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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 10
Datum: 24.10.1866
Umfang: 10
Bewegung des FernerS der Länge nach zu, und so bleibt am Ende ein senk rechter Schacht übrig. Der Ferner aber ist an seiner Oberfläche veränderlich, und so ändert sich auch der ».aus seiner Schmelzbäche. Diese bleiben mit dem Ein tritte dir Kälte ganz aus, während der Schacht noch offen ist. Nach und nach (wohl gewöhnlich im Laufe des Winters und folgenden Frühjahres) verengt sich unten durch den Seitendruck des plastischen Eises der Schacht, während dessen obere Ränder durch Abschmelzen

dieses höchst interessanten Ferners zurückkommen, und es ausdrücklich betonen, daß bloße Beobachtungen desselben nach dem Augen schein während seines Aufruhrs uns um keinen Schritt weiterführen, als wir seit 300Jahren eben gekommen sind. Ach kann, es mir nicht versagen, hier darüber einige Andeutungen zu geben. Nach den bisherigen Erfahrungen hat der Ferner ungefähr eine 70jährige AuSbrnchsperiode, die er jedoch nicht gerade gewissenhaft einhält, und ist auch von einem AuSbruche zum andern nicht immer ruhig

dieses FernerS, sowie die verhältnißmäßig kurze Zeit seiner Oscillationen und höchst wunderbaren AuSbrüche, machen ihn zu einem ganz vorzüglichen Beöbachtungs- Objekte, um über das noch immerhin in seinen Details nicht gehörig erforschte Wesen der Ferner zur Klarheit zu gelangen. Es wäre also wohl der Mühe werth, wenn die Akademie der Wissenschaften ihm seine Aufmerksamkeit schenken würde. Vielleicht käme man durch fein Studium zu so manchem Lichtstreifen, der uns über die furcht bare Eiszeit, ihre Wirkungen

und ihr Ende einige Auf klärungen verschaffen könnten. DaS Studium der jetzigen Ferner, und besonders dieses äußerst unruhigen und großen Exemplars, dürfte nnS unter Beiziehung anderer Faktoren, z. B. alter Torflager in der Höhe, endlich mit einiger Annäherung das Ende jener schrecklichen Epoche berechnen lassen. Für'S Erste wären allenthalben ans dem Ferner geeignete Signale zu vertheilen, und diese von Zeit zu Zeit trigonometrisch zu vermessen, um ein Bild von der Gcsammtbewegnng sowohl zur Zeit der Ruhe

, als des AuöbrucheS des FernerS zu erhalten. Ferner wäre die Menge der jährlichen Niederschläge zu bestimmen, vor allem aber die Menge desjenigen Schnee'S, der ungcschnivlzen auf dem Ferner zurückbleibt, und nach und nach in Firn und endlich in FernereiS übergeht. Die Bestimmung dieser Schneemciige bietet keinerlei Schwierig keit dar nnd könnte auf Einmal für mehrere Jahre ge macht werden, weil sich die jährlichen Schichten ohne viele Mühe theils an ihrer Dichte und theils an ihrer Färbung unterscheiden lassen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 22.10.1866
Umfang: 10
der Erkundigung, nicht der Reklamation hatte. Dasselbe Blatt erklärt ferner die Mittheilung der .Neuen Deutschen Ztg.,' daß Preußen an die Nieder lande betreffs Luxemburg ein Ultimatum gerichtet habe, als vollständig erfunden; die Beziehungen beider Re gierungen seien die freundlichsten. — In Berliner regierungsfreundlichen Kreisen macht ' man kein Geheimniß daraus, daß man sich dort voll kommen der Schwierigkeiten bewußt ist. welche die neuen Erwerbungen Preußens bereitet haben. Daß das gesannnte Ausland

einen Ferner dieser Gegend, und namentlich den Vernagtserner in Augenschein nehmen will. Denn von Jugend auf ist rr mit ihnen vertraut und kennt ihre Ocrllichkciten.' Tücke und Veränderlichkeiten durch und durch, nicht nnr weil er sie viele Hnndertmale begangen, sondern auch vorzüglich deswegen, weil er sie mit einer besondern Vorliebe und nickt ohne Scharfsinn beob achtet hat. Seine eigenen Beobachtungen haben ihn selbst ständig zu dem übrigens bekannten geologischen Resul tate geführt

, daß einmal die Ferner eine ungeheure Ausdehnn«» gehabt und namentlich im Oetzthale bis zu seiner Mündung gereicht haben, und er versteht es auch, seine Ansicht mit lebhafter Klarheit ans den allent halben vorhandenen Fernerspuren zu beweisen. Er war auch der ämtlich bestellte Beobachter de« Brrnaat« 'erners bei seiner letzten AuSbruchSperiodr von 1843 bis 1818. Vom Ende der Rosner-Felder stiegen wir auf nach Plattet, einem kleinen Plateau, das nördlich über dem Thale liegt, durch welches der Vernagtserner

bei seinen Auöbrüchen zur Zwerchwand herunterwächSt. Das Wort Plattei llingt wohl fremdartig, wie manche OrtS- und Gebirgsnanien dieses hintersten Revieres, z. B. Verwalt, Firmeson in Gurgl, Finail, Simillaun, Marzell in Fend u. s. w.; zum Beweise, daß ein romanisches Volk von Süden her diese Namen geschöpft hat. Fend selbst gehörte einst zum BiSthuin Ehur. Auf Plattei hielten wir eine kurze Rast und bewunder ten die uugeheure Hohe, welche der Ferner in dem nun leeren Thale bei seinem letzten Ausbruche erreicht

hatte; sie dürfte wohl mindestens 150—3l)0Fuß erreicht haben. Bei den frühern Ausbrüchen dürfte das Eis ungefähr eben so hoch gestiegen sein, denn man sieht hart über der letzten Moräne noch einige Reste alter Moränen. Gegenwärtig streckt der Ferner seine dünne und abge magerte Zunge, die ganz das Aussehen eines abneh menden Ferners hat, ans seinem Kessel in den Eingang dieses Thales, das ungefähr unter dem Winkel von 13' östlich in gerader Linie gegen die Zwerchwand abfällt. Das durch seine Ausbrüche

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 12
Datum: 25.05.1867
Umfang: 12
17. vor anbrechenden Tag koinben, hat vill Holz und Ei'S gebracht; sobald man daS Gedöß gehört, hat man die Leith aufgebokht, Kinder und Vieh in Sicherheit zu bringen, man hat zbar ale Wochen Einen aignen Boten zum Ferner schikhen und die Beschafenheit der löpplichen Oberigkeit benachrichtigen mießen. Und weil der Bericht war, eS miese in kurzer Zeit Ein AuSbrnch erfolgen, als hat man daö hey (Heu) etbas fruezeilen (frühzeitig) gemönet (ge mäht) und eingebracht, das Vich in die Silben getn

, in die Bukt hinein feindt Eiöknollen, mobilicn, Varnussen und Holz gefchbemt, und der Hof um anderhalb oder schier zbai Ellen mit Löt aufgesilt worden. — Wie damalen der Fischbach2) gemurt und durchgebrochen auch anno 17V1 wider umb starkh gemurt hat, wird man beim Benedik. Kuen in seinen Schriften weitleufig verzaichnet findent Durchbrüche vom Ferner Wasser seindt gebößt, in Armelen^), in Winkten, schier ganz zu die Heiser, sodayn neben Platen in die Hueber bössern Meter mit grösten Schaden, dieser wurde

bis zum Ausbruch den 17. Juli sex ein halb Monat den see (See) versamblet, der Bach auS Vernakh herab aber sey allzeit ausgegangen. Benedikt Kuen. Aufschreibung und 9t achricht vom Ferner in Gurgl. Anno 1717 hat hinter Gurgel in Langenthall?) der Ferner, so ordinäri aufS Thall ligt, durch sein Waxen den Durchgang aufn Boden oder Schlunt verspöret, und so amen See bei Ikdd scheitt lang, bei 5M breit!, gegen 30 Klafter dies versamblet, hat großen Schröckhen und vil Gespräch gemacht; ist auch Ein Kommißian

, welche sie vor dem Ferner AuSbruche anno N,7g hatte. 7) Langihal. Sich eine Speziaikarte von Oetzthal und dar auf den Langthaler See. Die Bauern heißen ihn die , Wurgler Lacke'. 8) Dieser See fließt auch jetzt noch regelmäßig Ende Zum oder anfangs Juli ab. S88 finden oder erfragen kennen, daS vorhin, wie etliche spargiert, mit Visen Ferner in Langenthal etwas denkwürdiges vorbey gangen wäre, zumal Er zu einer solchen Höhe und Große erst in disen lesten «seoul/ erbaxen. Im Herbst darauf, als im Monat Oktober

ist der AuSgang wiederum») zugebaxen und das Wasser angefchbölt (angeschwollen), im Sommer darauf 1713 hat eS einen großen und schrökhbaren See abgöben. Vil Leith seindt hineingangen sich umb Ein Mitl zu berathen. ES hat auch etliche Wochen ale SamStag der wol Ehrwirdige Herr Jakob Kopp Pfarrher zu Sölden aufn Ferner daS St. Johannes Opfer») gehalten, ynd ist widerumb aine Kommission von Jnsprugg hinein gebößt. Weilen man aber weder mit hakhen an EiS, noch mit Bauung aineS KlauSn- werkeS in Kietreinen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 24.04.1866
Umfang: 6
im Venterthale. Wen Franz Senn, Fkur. Prov. in Vent. (Schluß.) Schon Ende September vergangenen Jahres begeg nete Nikodem Klotz von Rosen bei einer Überschrei tung des GepaatschjocheS auf dem Hochvernagtferner mehr Spalten als in den frühern Jahren. Da die Zerklüftung eines der sichersten Zeichen der Bewegung eines Ferner« ist, so veranlaßte sie ihn, ani 23. Ok tober eine RekognoSzirnng zu machen. Er fand dabei eine größere Zerfpaltung der Hauptlager des Guslar- ferners und feine Zungenspitze etwas mehr

gegen die des Hochvernagtferners vorgetrieben und bei letzterem eine große Zerllüstnng an der Vereinigung seines nörd lichen Armes nnt den andern. Durch das Gerede, das im obern Oetzthale darüber entstand, wnrden.drei Bauersleute vou Sölden aufgemuntert, aus dem Au genscheine sich über den Thatbestand zu vergewissern, konnten aber nichts anderes finden, als was man ihnen zeigte oder vorsagte. Denn es ist eine krasse Verwegenheit, zu behaupten, ein Ferner werde binnen etwas mehr als drei Monaten durch das Wachsen

„um die Halste dicker und mächtiger'. ES gibt vielmehr zuerst nur geringe Zeichen der Bewegung durch einige Aufblähung, Zerklüftung und Aufschiebung der Seiten gegen die Vergräuder. Deßhalb ist es einem Men- sch.cn , der darüber nicht genaue Kenntnisse hat, un möglich, über das Wachsen oder NichtWachsen zu ent« SS5 scheiden. Ein gänzlich Unkundiger steht dann vollends davor, wie der OchS am Berge. Ich wenigstens ge stehe aufrichtig, daß mir, obschon ich den Vernagt ferner früher sehr oft gesehen

, weil bei diesen der Hochvernagtserner allein hervor- wächSt; rechnet man sie aber zu den größern, so sind vor Allen« einige Unterschiede erwähnenSwerth. Nach Dr. Stotter's zitirtem Werke und den Aus sagen der Bewohner von Vent fing der GuSlarferner die Bewegung 1 bis 2 Jahre vor dem Hochvernagt- Ferner an, während selbe dicseömal von beiden fast zu gleicher Zeit begonnen wurde. Ferner ist die jetzige Bewegung beschleunigter als die frühern. Nachdem Nikodem Klotz dem Beginn einer solchen durch Auf blähung und Zerklüftung der obern

andern Fernern, nur kleine Oszillationen vor gekommen seien und auch die jetzige eine solche wäre? Aus diese Fragen und Entgegnungen könnte man wohl auch die Gegenfrage stellen: ist es denn eine ausge machte ^ache. daß die Zwischenräume wenigstens 70 Jahre dauern müssen? Könnten nicht vielleicht, da man die Ursache der Bewegung zu wenig kennt, kürzere eintreten, oder der Ferner endlich gar bei der Zwerchwand liegen bleiben, wie eS beim Gurgler Ferner seit den Jahren 1717 und 1713 der Fall

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 21.04.1866
Umfang: 8
und 96 397 Pferdekräften. nämlich 2 gepanzerte Linien- sckiikke. 14 Panzersregatten. 1 Panzercoroette. 1 Panzer- küstenschiff; ferner 24 schwimmende Batterien. 36 Li> nienschisfe. 39 Fregatten, wovon 23 mit Schrauben und 16 mit Schaufelrädern, 19 Corvetten. wovon 12 mit Schrauben. 101 AvisoS. wovon 48 mit Schrauben. 20 Schranbenkanonenboote. 32 Radkanonenboote. 48 SchraubentranSportschisse und 3 andere Dainpser. Die 128 Segelschiffe bestellen aus 1 L.n.ensch.,s 18 Fregatten. 6 Corvetten

- „genseld einen Augenschein einzunehmen, ob etwann „Mittel zu finden, diesem Unheil und noch künftigen „AuSbruche vorzubeugen und abzuhelfen'. Dieser gab den Rath, bei dem Gampl außer Vent eine Klause mit zwei Kanälen und eisernen Schuß thoren zu bauen. Der Vorschlag gefiel den Oetz- thalern und es wurde sofort die Herrschaft um Be streitung der Kosten gebeten. Eine Kommission der selben nahm hierauf den Augenschein bis auf den Ferner ein; „wann aber diese Kommission den Kosten „von der Herrschaft

zu spendieren nicht einrathen wol- „len, hat dieses Klausen geben hinterstellig bleiben „müssen'. Glücklicher Weise ist zur selbigen Zeit „der »Ferner stark niedergesessen, hart und blau geworden', fo daß 12 Männer aus Längenfeld einen Graben auf dem Ferner auShauen konnten, wodurch das Seewasser allmäliu abfloß. Bon dort an konnte man „ohne Ge fahr und Sorge leben'. Die nächste und dritte Periode der Bewegung war in den Jahren 1770—72. Josef Walcher. Lehrer der Mechanik an der Universität in Wien

mit herauf zuziehen. Ein weiterer Vorschlag war, Minen zu legen und das Eis zu sprengen, oder mit FelSstückcn, Kanonen oder Mörsern darein zu schießen, — bei welchen Vor schlägen man sich den Ferner wahrscheinlich als eine kleine Festung vorgestellt haben wird. Ferner wurde der im frühern Jahrhunderte gemachte Vorschlag der Erbauung einer Klause außer Vent wiederholt, sowie die Ausbrechung eines Stollens durch die Zwerchwand zum Abflusse des SeewasserS oder die Ausfüllung des RosenthaleS an der Stelle

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 29.09.1860
Umfang: 6
, gewiß keine Schande gemacht. Auch hat namentlich Prantl von Schöna durch meh rere Meisterschüsse bewiesen, daß die Kugel auch aus freier Hand geschossen das Ziel, wenn auch noch so klein, zu treffen im Stande ist. Octzthal. Aehnlich den drei Engländern, die un- längst auf dem Montblanc verunglückten, hat der Geist liche Watson, Kaplan in London, am 3t. August in Tirol, bei dem Uebergang über den Windacher Ferner aus dem Stnbai nach dem Oetzthal. durch Sturz in einen Abgrund daS Leben verloren

. Ein englisches Blatt enthält darüber einen langen Bericht, worin dem Leichtsinn des Führers die Schuld des Unglücks zugeschoben wird. Hingegen wird daS Benehmen des hochw. Herrn Bernhard Schöpf, Knraten. zu Sölden, der den Verunglückten bestattete, höchlich belobt. Ueber den Unglücksfall selbst erhält die Sch. Ztg. folgenden Bericht: Am 3i. Aug. traten zwei Engländer, die Herren Grey Watson und Cork, mit einem Führer über den Stubaier uud Warenkar Ferner den Weg nach Sölden an. Der sehr gefährliche Ucbergang

ging ohne Unfall vor sich. Schon hatten die Wanderer den Stubaier Ferner jenseits des GrateS hinter sich und den Warenkar Ferner verlassen, und schritten längs desselben auf schneefreiem Boden, wo häufig die Schafe weiden, muthig thalabwärts der Alpe Win dach und Sölden zu, als Herr Grey Watson den Wunsch äußerte, des bequemern Gehens wegen den Ferner wieder zu betteten. Der Führer glaubte dem Wunsche willfahren zu müssen, und betrat mit den zwei Herren wiederum den Ferner. Kaum aber wä ren

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 23.03.1868
Umfang: 12
zu Schriftführern. Beide treten ein und werden dem Hause vorgestellt. Hosrath v. Roschmann verliest die Zuschriften deö Ministerpräsidenten über die Auszeichnung der anötreten- den Schriftführer, ferner Zuschriften über die Sanktion bekannter Gesetze. Noten deS Abgeordnetenhauses begleiten die dort be schlossenen Gesetze. DaS Gesetz über die Aushebung deö StaatöratheS wird der politischen, daö Gesetz über die Aushebung der Wuchergesetzc der gemischten finanziell- juridischen Kommission zugewiesen. Kardinal

Schwarzcnberg legt an ihn und an den Bischof von Budweis gerichtete Petitionen, um Beibehal tung deö Konkordats, ferner zwei Petitionen böhmischer Gemeinden in diesem Sinne vor. Graf Anton AuerSperg beantragt, eö sei abzustim men. ob denn auch die an die Kirchensürsten gerichteten Adressen von dein Hause in Berathung genommen wer den sollen. Er glaube, sie seien von den Kirchensürsten zu erledigen. Kardinal Rauscher bemerkt, daß, wenn der Bischof von BudweiS behauptet, seine Diözese sei für daö Kon kordat

Pe titionen auö dem Bezirke Leibnitz (in Steiennark), welche Proteste gegen die Antikonkordatöadresse der Bezirköge- meinden enthalten, ferner von anderen Gemeinden, die jedoch blos an ihn gerichtet sind und zur Kenntniß ge nommen werden. Graf MenSdorf überreicht Petitionen, ebenso Baron Doblhoff eine Petition des Wiener industriellen Vereins um Herabsetzung der Eisenbahntarise. Kardinal Schwarzenberg bittet um die Rückstellung der an ihn und an den Bischof von BudweiS gelangten Petitionen

Verwaltung. Dieses Princip mnß durchgeführt werden und wird durchgeführt werden. (Bravo!) ES ist ferner natürlich, daß nach dem Principe der Verantwortlichkeit der Regierung auch der Apparat der Verwaltung eingerichtet werden muß, und daß der Ge danke der Verantwortlichkeit, wie im Centrum herrschend, auch in den unteren Organen, zunächst in den LandeS- behörden und zuletzt in den äußersten Ausläufern der Verwaltungsorgane zum Ausdrucke gebracht werden muß. (Beifall.) ES ist ferner natürlich

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Innzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 11.04.1865
Umfang: 4
Ferner mit Erfolg besteigen will, thut, besonders wenn er erst noch die Strecke vom Bodensee her zu durchwandern hat, sehr gut daran, sich durch einen hohen Barometerstand, anhaltenden Nordost und wolkenlosen Sonnenuntergang eines bleibend schönen Wetters zu versichern. Uns ist es nicht weniger als dreimal begegnet auf halber Höhe wegen Schnee und Regen den Rückzug antreten zu müssen. Nicht umsonst heißt die Schesaplana im Montafoner Thalr der Wetterspitz, jede Veränderung in den obern Regionen zeigt

, und mächtig und mäßig steht der Berg vor uns, der in senkrechter Felsenhöhe abfallend, oben den graublauen Brandner Ferner trägt. Vom Verlaufe des Thales sieht man nichts, tief unten in der Schlucht braust der Alwierbach, nach rückwärts liegt Bludenz in der heißen Thalfohle, drüben steigen schroff und kahl Kalkberge auf, die sich gegen den Arlberg hin verengen und erhöhen. Ohne besondere Steilheit steigt nun das Sträßchen thalein- wärts in der Höhe durch dünne Föhrenwälder an der linken Steinhalde

, bei Spielkarten, Schießpulver und Ka lendern. ferner in Fällen, wo gesundheitspolizeiliche Rücksichten vorwalten, und endlich in Betreff der Kriegs bedürfnisse unter außerordentlichen Umständen. Die Kontrahenten haben ferner unter sich vereinbart, daß in Betreff der Eingangs- oder Ausgangs-Abgaben, so wie in Betreff der Durchfuhr von keinem der beiden vertragenden Theile dritte Staaten günstiger als der andere vertragende Theil behandelt werden sollen. Aus genommen sind nur diejenigen Begünstigungen

, dem „Mottakopf' in'S Thal fällt und dasselbe in zwei Theile gabelt. Rechts hinter der Kirche geht's hinein in's „Zalim,' dann über's Joch nach St. Rochus im Gamperton oder auch auf den „Spousagang.' Auch auf den Ferner kann man da hinauf, jedoch nur über steile Wände. Linker Hand unter den Nordwänden des Rhätikon geht ein enges Hochthal ein, dessen Hintergrund, da eS sich nach Ost abbiegt, man von hier nicht sehen kann; dort hinein geht der gewöhnliche Weg zum Lünersee und zur Schesaplana. (Fortsetzung folgt.)

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 10
Datum: 22.10.1866
Umfang: 10
Klotz sagte, von da an seine Höhe und Gestalt wenig Veränderlichkeit mehr zu zeigen pflegt. Es war II Uhr. Drei Mitglieder der Kommijsion waren eine Viertel stunde weiter auf den Ferner hinaufgestiegen, wo er seine größte Zerrissenheit zeigte. Vom schwarzen Kögele abwärts, etwa 4(1(1 Klafter weit, woher wir gekommen waren, zeigte der Ferner entschieden sein Anwachsen durch Aufschieben kleinlicher Moränen an dein Fuße seiner ehemaligen ungeheuren Seitcniiioränc und durch frische Klüste. Kleinere

hier zwar allerdings etwas wachse, daß jedoch daraus keineswegs geschlossen werden dürfe, er drohe sofort mit einem baldigen Ausbruche; ob er wirklich dazu schreiten werde, dies einzusehen, muß erst spätern Beobachtungen vorbehalten werden. (5s scheint über haupt dieser Ferner, wie die Fender zu erzählen wissen, kleinere Anläufe zum Anwachsen öfter zu machen, und ich erinnere mich wohl, daß in der ersten Hälfte der Zwanziger Jahre vielfach davon die Rede war. Bald wächst der eine Ferner, bald

der andere, aber zu einem vollen AuSbruch haben bisher stets beide Ferner mit gewirkt. Wir fetzten am Fuße des schwarzen Kögele drei Punkte fest und zeichneten sie durch in den Felsen gehauene Kreuze, von wo aus das Anwachsen des Ferners durch einfaches Messen mit einer Schnur oder einem Stäbe bewerkstelligt werden könnte. Tiefer unten visirten wir in horizontaler Richtung von zwei Steinen auf dem Kamme der westlichen Seitenmoräne auch die Oberfläche des Ferners, und bezeichneten die Stelle und Richtung des Nivellements

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 20.04.1866
Umfang: 8
folgende Worte: „Erstens ist zu wissen, daß anno 1600, wie man von „unsern Vorältern gehört, so ist der große Ferner hinter ..Rosen, genannt zu Vernagt, nachdem derselbe sich „seiner natürlichen Gewohnheit nach in das Thal „heruntergesetzt, am PsinStage vor Jakobi obgemeldeten „Jahres ausgebrochen, durch das Oetzthal in Feldern ..großen Schaden gethan, die Wege und Straßen „rninirt und alle Brücken hinweggenommen, wie dann „das Wasser dazumalen im Kirchspiel Lengenseld von „Rötlstein bis an die Lene

Mathias Gerstgrasser. Dieser „hat mir Benedikten Khuen bcdeitet, er hätte bei einem „Thnmbherren in einem Buche erlesen, daß die Ferner „im dreizehenden Sneouli seinen Anfang genommen, „weillen etliche Jar kalte Jare aufeinander gefolgt. „Ich laß es in seinem Werthe, aber zu einer solchen „Größe sind sie erst im letzten Savonli er- „wachs en.' Es ist soniit kein Grund vorhanden, das Wachsen des VernagtsernerS in den Jahren 1399—1601 als eine Wiederholung von frühern gleichen Ereignissen zu betrachten

davon, nämlich 115.000 fl. siel auf Leugenfeld, was aber, wie dieselbe Schrist erzählt, theilweise dem Umstände zuzuschreiben ist, daß am näm lichen Tage und zur selben Stunde mit dem Ferner- Wasser zugleich cin AuSbruch des FischbachcS zusammen traf. Wie groß übrigens damals die Furcht vor dem Vernagtferner war, bezeugt die Khuen'fche Schrist aus drücklich, indem sie erzählt, daß wöchentlich ein Bote von Lengenseld zum Ferner abgegangen sei, und welche Werke der Andacht zur Abwendung des Elends

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 08.10.1864
Umfang: 6
wird. Hr. MagistratSrath trägt ferner vor daS Gnaden gesuch deS F. Th. um Nachlaß der ihm auferlegten Gefällöstrafe. F. Th; hatte nämlich zwei Schweine in einem Fasse, in welchem hydraulischer Kalk verführt wird, in ein hiesiges Gasthaus eingeschwärzt und würd« von einem städt. Aufseher angezeigt. Die Schweine wurden konfiSzirt und der Erlös hiefür mit 23 fl. 76 kr. ö. W. als verfallen' erklärt.. F. Th: fand bei der Versammlung keinen Vertreter, der ihm eine Nach sicht der Strafe erwirken wollte, und eS wurde

interessiren, aufmerk sam machen. AlS die hervorragenderen Exemplare sel tener wilder Thiere sind bemerkenSwerth: DaS schöne junge Löwenpaar aus der Berber«, die große Löwin aus Asien, ferner die gefleckte Hyäne, die sehr selten zu sehen ist; Hrn. Eocchi ist die große Aufgabe gelun gen, dieses Thier wie einen Hund zu zähmen, was bek solchen Thieren äußerst selten vorkommt; schön ist auch der persische Leopard. Ferner sind noch zu sehen zwei Königs- oder Abgottöschlangen, drei Krokodile, zwei Kameele

in Prutz. Uebertrag 13 fl. Bon ?. E. Hermann in Reutte.... Ferner für die im Gesichte verbrannte Wöch. ncrin, insofern sie unterstützungsbedürf tig tst Zusammen . . 23 fl. Die/ Redaktion ist gerne bereit milde Gaben für die Ver unglückten «ntgegciiziinchmcn und sie ihrer Bestimmung zu. zuführen. 5 fl. 5 fl. Verantwortlicher Sietakt,ur: Wtnzenz WasserwaNU. — Herausgegeben von der Wagner'sch'n Univ.rslläis.«uchhandlung. — Druck der Wagner'schen Vuchdruckerei.

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 03.08.1867
Umfang: 8
schlufse drängen möchten, die Bevölkerung wieder nach und nach in eine deutsche zu verwandeln. Ferner wird , vorgeschlagen, den WSlschtirolern jene Autonomie zu geben, welche ihnen vermöge ihrer histori schen Rechte und der eigenen Nationatilät gebührt. Zu diesem Zwecke möge für Wälschiirol zu Trienr, gleichviel unter welcher, Form und Namen, für alle Zweige der Staatsverwaltung (Justiz. Finanzen und HZolitikum) eine von Innsbruck ganz unabhängige Be hörde zweiter Instanz ausgestellt

werden, welcher aus einer entsprechenden Zahl jener Abgeordneten zu bilden wäre, welche für den ge meinschaftlichen Landtag gewählt wurden. Gleichzeitig hätte dir Negierung Sorge zu tragen, daß dem von Tag zu Tag immer fühlbarer werdenden Mangel einer italienischen Universität auf entsprechende Weise abgeholfen werde, und zwar vielleicht in der Form, daß alle weltlichen Lehrfächer der vervollstän digten Jnnöbrucker Universität in deutscher und italieni scher Sprache vorgetragen würden. Ferner hätte die Regierung unverzüglich Sorge

Einflüsse sind. ES wurde der Zweifel rege, als handle es sich um eilten Menschen, dessen Bewußtsein nicht klar, und. dessen Sinne verwirrt sind, zumal der hiesige Stadtmagistrat ämtlich bestätigt, daß Mair hier allgemein als sehr schwachen Geistes und schwermülhig geschildert wird, weil ferner auch verschiedene Zeugen sich in diesem Sinne auöfprachen. Um nun allen diesen Angaben volle Rechnung zu tragen und den Geisteszustand deS Mair, soweit mensch liches Wissen es vermag, zu erheben, wurde

, daß ihm kein Umstand ausgefallen sei, der die Unzurechnungsfähigkeit des Mair in Zweifel ziehen lasse ; wenn man ferner« bedenkt, daß Mair durch sein Erklären, er sei ob des raschen und verheerenden Umsichgreifens des FeuerS heftig erschrocken, indem er nur einen langsamen, und die Rettung des Eigenthums ermöglichenden Brand beabsichtigte, auf das Sprechendste bethätigte, daß er sich feiner Handlung und ihrer nächsten Folgen voll kommen und klar bewußt war; wenn man noch weiterS der Vorbereitungen gedenkt

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 14.03.1868
Umfang: 8
, und es sollte ihm eigentlich eine noch größere Leistung als im Kriege zugemuthet werden, damit er den Krieg als eine Erleichterung betrachte. Ferner wird erinnert, daß anch imWinter dieExercier- übungen in größern Körpern vorzunehmen sind, damit man nicht im Frühjahr gezwungen ist, jedes Jahr von Neuem zu beginnen, und zwar zu einerZeit, in welcher gewöhnlich Feldzüge zum Ausbruche kommen. Wien, 9. März. (77. Sitzung des Abgeordneten hauses.) Auf der Ministerbank: Ihre Exzellenzen die Herren Minister Fürst Auersperg, Graf

Taaffe, Ritter v. Hasner, Graf Potocki, Dr. Giskra, Dr. Brestel, Dr. Berger. Präsident Dr. v. Kaiferseld eröffnet die Sitzung um 10 Uhr 50 Min. DaS Protokoll der letzten Sitzung wird vorgelesen und genehmigt. Se. Exz. Finanzminister Dr. Brestel zeigt in einer Zuschrift an, daß Se. Majestät dem Gesetze über die Steuerfreijahre bei Neu-, Um- und Zubauten, ferner dem Gesetze über die Stempel- und Gebührenfreiheit bei Ar- rondirung von Grundstücken die Allerhöchste Sanction zu ertheilen geruhte

. (Wird zur Kenntnis; genommen.) Es wird zur Tagesordnung geschritten. Erster Gegen stand ist der Bericht über die Regierungsvorlage betreffend die Bewilligung eines Vorschusses von 250.000 fl. an daS Königreich Galizien und Lodomerien aus Anlaß des herr schenden Nothstandes. Abg. Winterstein erstattet den Bericht. Der Aus schuß beantragt die Erhöhung des Vorschusses auf 3L0.000 sl., ferner daß die Verzinsung deS Vorschusses auf 5 pEt. festgesetzt und bezüglich der Rückerstattung normirt

werde, daß dieselbe in drei Jahresraten, vom 1. Oktober 1868 angefangen, zn erfolgen habe. Ferner theilt der Berichterstatter mit, daß Se. Exz. der Herr Minister deö Innern im 'Ausschüsse erklärte, daß die Regierung mit dein Entwürfe des Ausschusses einverstanden sei. Das Gesetz wird hierauf nach der Fasfnng deö Aus schusses in zweiter und dritter Lesung ohne Debatte an- Leno inmen. Zweiter Gegenstand der Tagesordnung ist die Fort setzung der Speeialdebatte 'über daS Gesetz, wodurch die gegen den Wucher bestehenden

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 08.11.1866
Umfang: 6
Bohrmaschine, 4 Schraub stöcke und vollständigem Schmidwerkjcug. — Gegenüber der Fabrik ist ein großes Baumwoll- und Garnmagazin. Unter Kat.-Parz.-Nr. 474, daö Direktion».Wohn, gebäude für 2 Haushaltungen nebst wiiterem Maga zine nnd Stallung. Alles durch eine Mauer in einem Einsänge gehalten. — Ferner eine kleine Mühle mit Wohnung Kat., Parz.-Nr. 86. — Ein BauernhauS mit 2 Wohnun gen und eine nicht mehr im Betrieb sich befindliche Hammerschmide Kat..Parz.-Nr. 469/70/72. Ferner eine noch unbenutzt

, Wasserkraft und zwar , 10 Minuten von der Fabrik entf-rnt an gelegenem ! AbladuugSplatz Kat.-Parz.-Nr. 490, von 32 Pferde- ! kräften. Liegenschaften: Zu diesen Realitäten gehören 19 Joch Waldtheile, (das Joch ä 1600 iHKlftr.) ferner 1 Joch 663 LZKlitr. Stecker und 4 Joch 254 lUKlftr. Wiesen. Kar.>Parz -Nr. 3^44 bis und mit Nr. 3^57, Nr. 3436, 37, 33, 39, 4l. 42. 43, Nr. 469, 35x5, 26 und 27. Nr. 3536, Nr. 74, Nr. 47, Nr. »6, Nr. 3551/52. Diese Fabrik stet»t in dem großen Dorfe Telfs

der zitirten Elwerbsurkunte der genannten Aktiengesell schaft gehörigen Realitäten um den Ausrufspreis von 6000. — Oe. W. Banknoten öffentlich v-rsteigert werden, nämlich: 18 Joch und 938 LUKlftr. ausgezeichnet schvaer ausgewachsener Waldung in der benachbarten Ge meinde Pfaffenhofen, Kat.-Parz.-Nr. 691, 723, 394. Ferner über 1l3l LZKlftr. Wiesen, Kat.-Parz.-Nr. 3556 und über 336 lUKlftr. Aecker, Kat.-Parz.-Nr. 3410/11 in der Gemeinde Telfs. — Die Verstri- gcrungsbediilgungen geben dem Käufer der Fabrik

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 20.02.1862
Umfang: 6
-c Jünglinge berufen. . - ^ Die Bewerber um dieses Stipendium haben ihre mit dki» Taufscheinen, den Impflings- , dann den Mittellosiglektszeugmssett, ferner mit den Studien zeugnissen der letzten beldrn Semester, und in so ferne ein besonderes Vorzugsrecht gellend gemacht werden will, mir den dießfälligen Beweisen belegten Gesuche bis Ende Februar 1^62 bei rer k. k. n. ?. Statthalterei zu überreichen. Von der k. k. n. ö. Stalti'alterci. Wien am I. Februar t362. il. Kundmachung.^ ES sind zw.i von Franz

, der Rechte uno dcr Medizin. UebrigeNs sind , die Stipendisten verpflichtet i» Wien zn stndi'reu. Die Bewerber Um dieses Stipendium haben ihre mit den Taufscheinen, den Jmpsungs-, dann den Miktellosigkeitszeugnissen, ferner mir d.'N ^tndicn Zeugnissen der letzten beiden «--emester und in so ferne ein besonderes Vorzugsrecht gellend gemacht werden will, mit den dießfälligen Beweisen belegten Gesuch? bis Ende Februar 1662 bei der k, k. n. ö. Statthalterei einzureichen. Da übrigens die bloßen

verleihen. Zum Genusse dieses Stipendiums sind laur Stist- ausschließend nur Verwandte des Michael v. Zoller oder desselben NamenSiräger oder ans Tirol gebürtige Knabe» berufen, welche die I. Schule vollendet haben und unter den Besten sich befinden. Dcr Genuß dieses StiprnviumS dauert bis zur Studienvollendnng. Die Bewerber um die ses Stipcnl'iuin haben ihre mit den Tausscheinen, den Impflings-, dann den Mittellosiqkeitszrugnissen, ferner mit den Schnl- oder Studienzengnissen der legten beiden Semester

,' und zwar vorzüglich Verwandle des Stifters oder Abkömmlinge des Jgliij^ Kampfl, gewesenen Bergknappe« i i Schwiz. und in bettn Ermang'un^ Söhne eines Jnnsbrncker Bürgers nnd Einwohners insbesondere eines Bl'ndcrmeist?rs be-, rufen- , Die Bewerber um dieses Slip.ndinin haben ikre mit dem Taufscheine, dem Jmpfuigs-, dann dem MilteUosigkeitszengnisse, ferner mit den Schulzeug nissen dcr letzien beiden Semester, endlich in so- fersle ein besonderes Vorzugsrecht geltend gemacht werden will, mit den dicSfäUigen Bewei

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 22.03.1865
Umfang: 6
, daß die Regierung den 8. 13 nicht nur allein dort anwende, wo er anzuwenden sei, nämlich in dringenden Fällen, daß sie ferner Gesetze erlasse, deren verfassungsmäßige Sx stenz Ni.mand be. greisen könne, daß die Regierung krank einseitiger AuS. legung etwas als Angelegenheit der ^x.kuiive auffaßt, um dem 8. 13 zu entgehen, daß sie sich entweder gar nicht nach 8. 13 rechtfertige oder wenigstens nicht vor dem nächsten NeichSraihe, endlich daß sie den 8. 13 ein fach dahin auslege, daß das Haus

zuzuweisen, wird an genommen und sogleich zur Wadl geschritten. ES wur den gewählt: die Abg. Berger. Waser, Haßmann, Pan. kratz, ferner durch Nachwahl, Zimmer mann, Lapenna und durch engere Wahl Pratoberero, Ervcholsly. ES erscheinen nur 3 gewählt. Die nächstmeisten Stimmen in gleicher Anzahl erhi-lten Herbst und Khuenburg, zwischen welchen daS LooS entscheiden muß. ES fällt auf Abg. Khuenburg. Abg. Alduleanu berichtet Namens des Finanz ausschusses über eine Petition von 13 Gemeinden deS Vecser Bezirkes

der Reservisten ist, ferner daß eS keine MehrauSlage verursacht; —wir konstatiren ferner, daß die StandeSsührung der Musikbanden und der Osfiz'erS- Diener über den Stand der Kompagnien nn'itelst eineS jüngern Ministerial. Erlasses, als den vom Herrn Ver fasser citirten angeordnet wurde. ES kann daher von einer Ueberaufrechnung keine Rede sein, und muß ein derlei unglücklicher Ausdruck mit Ent schiedenheit zurückgewiesen werden. Pag. 50 stellt der Herr Verfasser den Antrag, den Stand der Zäger-Kompagnicn

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Bozner Zeitung
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Seite 8 von 14
Datum: 16.09.1865
Umfang: 14
: zur Hebung der Lederegel, der Fäule und bei allen Leiben des Unterleibes, wo Unthätigkeit zum Grunde liegt. Ferner: 698 2j1 Blüthenharz gegen die Unfruchtbarkeit der Hausthiere. Echt zu beziehen: i« Itvl Heiri» Alatli. HVaelitlvr. In Im ff bei Hrn. I. DecoronaS Wwe. ,, Innsbruck bei Hrn. Sim. Tschur- tschenthaler. .. M erii n bei Hrn. Hecheubeiger. ,. NauderS bei Hrn. I. Witting. in Bezaii bei Hm. Josef Seiler. „ Bludeuz bei Hru. I. S. Wachter. „ Briren bei Frau Clara Doinonig. „ Feldkirch

Restettirenden in mündliches oder schriftliches Einvernehmen zu treten, damit die diessalls nöthigen Einleitungen und Vereinbarungen noch vor Er öffnung der Halle erledigt werden können. Die Unterzeichneten beabsichtigen ferner in den Provinzen solide Aqenten und zwar jeder Kactzr für seine Geschästj- abtheilung aufzukellen und erwarten auch in dieser Beziehung Anträge von dazu geeigneten Geschäftsleuten. Die dieSbezüglickm Cvvrrspondenzen wolle» gefälligst an den betreffenden Classenfactor adressirt

. Gä /«. Enten, Truthühner. Kapaunen. Tauben und Gansledern. Hasen, Schwarzwild. Gemsen. Rehe und Hirschen: ferner alle Arten Federwild, kleine Vögel und Kaninchen. Eier, Butter, frisch und gesalzen, Rind- und Schweinschmalz, Schweinfett. Gänsefett. SpeZ, Knochenmark, Käse und Topfen. Alle Gattungen Obst Gemüse und Gr'inzeuq im frische», getrockneten, comprimirte». eingelegten und einge machten Zustande, ferner Erdäpfel, Schwämme. Pflaumenmus, Kastanien, Nüsse und Südfrüchte: alle Arte» Hülfenfrüchte nebst

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Volksblatt
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Seite 8 von 8
Datum: 27.04.1867
Umfang: 8
von Musierlehrern. dem Staate entsprechende, tüchtige Lehrer zu bilden, sind die Lehrer-Seminarien, deren Oesterreich bis heute noch gänzlich entbehrt, in den ^meisten anderen europäischen Staaten aber bereits mit Erfolg bestehen. Was er hier voll der Gründung von Lehrerseminarien und ihren rein katholischen Charakter bemerkt, wollen wir augenlicklich unterschreiben. — Der Verfasser verlangt ferner für den gut ausgebildeten und pflichtrenen Lehrer eine hinreichende Dotation

Anzeigen. Josef Dederlunger, empfiehlt eine große Auswahl schöner Kirchenspitzen von echten Zwirn in allen Breiten. Ferner Fransen, Gold-, Silber- und Seidenborkn zu.Meßkleidern. NeMerbänder, Cingntnm, Lampen-, Fahnen- und Vrnatqnasten halte ich stets auf Lager und werden in allen beliebigen Farben zu den billigsten Preisen verfertiget. Ferner empfehle ich so eben angekommene Seiden-Mavtilles und Paletots, wie auch schöne schwarze Tnll-Shawls von Wolle und Seide, auch Strohhüte für Herren und Damen

, Völserhüte find in allen Größen zu den billigsten Preisen zu haben. Ferner befindet sich hier die Niederlage des Anatherin-Hnndwaffers, echten Kölner-Waffers, wie auch spanischer Carmeliter-MelilsengeP von Maria Clementiue Martin, Klosterfrau in Köln. - . Alte Strohhüte werden geputzt und neu nrodernisirt. 3/3 Fest concentrirtes Isländisches Moos angenehmen Geschmackes reizmildernd und zugleich kräftigend, - gegen Heiserkeit, Husten, Lungenkatarrh zc. zc. in Schachteln a 40 Nkr. allein für Bozen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 22.10.1860
Umfang: 6
,, die Allen verbürgte freie Religionsübung, die von Stand und Geburt unabhängige Aemterfähigkeit und die Allen obliegende gemeinsame und gleiche Wehr» und Stenerpflichtigkeit, durch die Beseitigung der Frohnen und die Aushebung der Zwischen- zoll'Linie in Unserer Monarchie sich erweitert und gekräftigt huben; — in Erwägung ferner, daß bei der Konzentrirung der Staatsgewalt in allen Ländern des Europäischen Festlandes die gemeinsame Behandlnng der höchsten Staatsaufgaben für die Sicherheit Unserer Monarchie

Königreichen und Ländern gemeinschaftlich sind, namentlich die Gesetzgebung über das Münz-, Geld nnd Kreditwesen, über die Zölle und Handelssachen; ferner über die Grundsätze des Zettelbankwesens; die Gesetzgebung in Betreff der Grundsätze -des Post-, Telegraphen- und Eisenbahnwesens; über die Art und Weise und die Ordnung der Militärpflichtigkeit in Zukunft in und mit dem ReichSrathe verhandelt und unter seiner Mitwirkung verfassungsmäßig erledigt werden, sowie die Einführung ucuer Steuern und Auflagen

, welche zur Kompetenz der Landlage gehören; ferner das Recht, sich in allen die Bedürfnisse und die Wohlfahrt des Landes betres- Aüf Allerhöchste Anordnung: Freiherr v. Nanfonnet m. x. senden Gegeuständen an Mich zu wenden, Wünsche nnd Anträge unmittelbar oder mittelbar vorzubringen über die kundgemachten gesetzlichen Anordnungen und Einrichtungen, in Beziehung auf ihre besondere Ein wirkung auf das bezügliche Land, Anträge zu stellen, über besondere Landesangelegenheiten zu berathen und Beschlüsse zu fassen

, über die Ausbringung der für in nere LandeSerfordernisse nöthigen Mittel zu beschließen, deren Verwendnng zu koutroliren und mit dem Lan desvermögen selbstständig zu gebahren. Nach Erlassung und Verkündigung der LandeSordnungen und Statute haben Sie Mir hinsichtlich des Zeitpunktes der einzube rufenden Landtage unverzüglich Ihre Allträge zu stellen. Ich beauftrage Sie ferner, in kürzester Frist die An träge zur Durchführung des Grundsatzes der Trennung der Justiz von der Administration, die Entwürfe

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 30.11.1867
Umfang: 8
, Preis pr. Stück 22 kr. — Das Dutzend 2 fl. — Auf steifein Deckel gezogen pr. Stück 32 kr. Der Volkskalender für 4868 enthält: Nebst ter Genealogie des durchlauchtigsten Kaiserhauses von Oesterreich: tie Aspekten ter Planeten; tes.Mondes Alter; den Auf» lült Untergang der Sonne in jeder Woche; die neue astronom.- und astrologische Praktik; die Jahres-. Vieh- und andere Märkte, so wie s!- IN Tirol, Vorarlberg und den angränzenden Ländern jeden Monat abgehalten werden. Ferner« die neuen «Stempel

-Tabellen, Eoupon- Sealen, Verzeichniß der gezogenen, sowie noch au» früheren Ziehungen nicht erhobenen GrundentlastungZ-Obligationen für Tirol und Vore arlbcrg. ZinsenberechnnngS-Tabellen. Geschäftliche Anzeigen -r. Ferner enthält derselbe zur Belehrung und Unterhaltung: Vaterländisches 0NS alter Und Neuer Zeit: l. „Wie eS ein kleiner Jäger einem großen Garibaldiner gemacht hat.' 2. .Ein Kaiserjäger gegen drei Waribal- diner.' — .Das Spital zu Tiarno im Ledrothale nach dem Gefechte bei Bezecca

Erzählungen sind mit vielen hübschen Abbil dungen ausgestattet 1 — Ferner: Landwirthschaftliche Belehrungen, herausgegeben vom laudwirlhschaftl. Central- AuSschuß für Tirol, enthaltend: .Abendunterhaltungen über die Kenntniß und Kultur des Bodens, eingetheilt in b Abende.' — .Ein bewährtes Mittel gegen die Viehstarre.' — .Grundsätze der Fütterung' von A. Trientl. — .Der Flachsbau im Oetzthal.» — .Die Betrügereien im Viehhandel, die Gewährleistung und die von der Gesetz gebung bestimmten Hauptfehler

der Thiere.' — .Werth und Nutzen der Sonnenblumen.' — .Die Gewürze und Leckpulver.' — „Sprüche und WeiSheitöregeln » Ferner sind daselbst zu haben: Ratender und Taschenkücher für 1868. . (Preise in österr. Währung Banknoten.) mir Goldschiiiit. Auerhach s D,, Wolkskalender Concordia-Kalender Damenkalender» gr. 8., canonirt Derselbe in Seide geb. Derselbe brosch. Dorfmeister 's Privat'-DeschSslS .Kalender. 4. . ' Cinsiedler-Kalender 4. ohne Kalender Familien-Kalender, illustrirter Taschenformat

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