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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 23.03.1868
Umfang: 12
zu Schriftführern. Beide treten ein und werden dem Hause vorgestellt. Hosrath v. Roschmann verliest die Zuschriften deö Ministerpräsidenten über die Auszeichnung der anötreten- den Schriftführer, ferner Zuschriften über die Sanktion bekannter Gesetze. Noten deS Abgeordnetenhauses begleiten die dort be schlossenen Gesetze. DaS Gesetz über die Aushebung deö StaatöratheS wird der politischen, daö Gesetz über die Aushebung der Wuchergesetzc der gemischten finanziell- juridischen Kommission zugewiesen. Kardinal

Schwarzcnberg legt an ihn und an den Bischof von Budweis gerichtete Petitionen, um Beibehal tung deö Konkordats, ferner zwei Petitionen böhmischer Gemeinden in diesem Sinne vor. Graf Anton AuerSperg beantragt, eö sei abzustim men. ob denn auch die an die Kirchensürsten gerichteten Adressen von dein Hause in Berathung genommen wer den sollen. Er glaube, sie seien von den Kirchensürsten zu erledigen. Kardinal Rauscher bemerkt, daß, wenn der Bischof von BudweiS behauptet, seine Diözese sei für daö Kon kordat

Pe titionen auö dem Bezirke Leibnitz (in Steiennark), welche Proteste gegen die Antikonkordatöadresse der Bezirköge- meinden enthalten, ferner von anderen Gemeinden, die jedoch blos an ihn gerichtet sind und zur Kenntniß ge nommen werden. Graf MenSdorf überreicht Petitionen, ebenso Baron Doblhoff eine Petition des Wiener industriellen Vereins um Herabsetzung der Eisenbahntarise. Kardinal Schwarzenberg bittet um die Rückstellung der an ihn und an den Bischof von BudweiS gelangten Petitionen

Verwaltung. Dieses Princip mnß durchgeführt werden und wird durchgeführt werden. (Bravo!) ES ist ferner natürlich, daß nach dem Principe der Verantwortlichkeit der Regierung auch der Apparat der Verwaltung eingerichtet werden muß, und daß der Ge danke der Verantwortlichkeit, wie im Centrum herrschend, auch in den unteren Organen, zunächst in den LandeS- behörden und zuletzt in den äußersten Ausläufern der Verwaltungsorgane zum Ausdrucke gebracht werden muß. (Beifall.) ES ist ferner natürlich

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 14.03.1868
Umfang: 8
, und es sollte ihm eigentlich eine noch größere Leistung als im Kriege zugemuthet werden, damit er den Krieg als eine Erleichterung betrachte. Ferner wird erinnert, daß anch imWinter dieExercier- übungen in größern Körpern vorzunehmen sind, damit man nicht im Frühjahr gezwungen ist, jedes Jahr von Neuem zu beginnen, und zwar zu einerZeit, in welcher gewöhnlich Feldzüge zum Ausbruche kommen. Wien, 9. März. (77. Sitzung des Abgeordneten hauses.) Auf der Ministerbank: Ihre Exzellenzen die Herren Minister Fürst Auersperg, Graf

Taaffe, Ritter v. Hasner, Graf Potocki, Dr. Giskra, Dr. Brestel, Dr. Berger. Präsident Dr. v. Kaiferseld eröffnet die Sitzung um 10 Uhr 50 Min. DaS Protokoll der letzten Sitzung wird vorgelesen und genehmigt. Se. Exz. Finanzminister Dr. Brestel zeigt in einer Zuschrift an, daß Se. Majestät dem Gesetze über die Steuerfreijahre bei Neu-, Um- und Zubauten, ferner dem Gesetze über die Stempel- und Gebührenfreiheit bei Ar- rondirung von Grundstücken die Allerhöchste Sanction zu ertheilen geruhte

. (Wird zur Kenntnis; genommen.) Es wird zur Tagesordnung geschritten. Erster Gegen stand ist der Bericht über die Regierungsvorlage betreffend die Bewilligung eines Vorschusses von 250.000 fl. an daS Königreich Galizien und Lodomerien aus Anlaß des herr schenden Nothstandes. Abg. Winterstein erstattet den Bericht. Der Aus schuß beantragt die Erhöhung des Vorschusses auf 3L0.000 sl., ferner daß die Verzinsung deS Vorschusses auf 5 pEt. festgesetzt und bezüglich der Rückerstattung normirt

werde, daß dieselbe in drei Jahresraten, vom 1. Oktober 1868 angefangen, zn erfolgen habe. Ferner theilt der Berichterstatter mit, daß Se. Exz. der Herr Minister deö Innern im 'Ausschüsse erklärte, daß die Regierung mit dein Entwürfe des Ausschusses einverstanden sei. Das Gesetz wird hierauf nach der Fasfnng deö Aus schusses in zweiter und dritter Lesung ohne Debatte an- Leno inmen. Zweiter Gegenstand der Tagesordnung ist die Fort setzung der Speeialdebatte 'über daS Gesetz, wodurch die gegen den Wucher bestehenden

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 22.03.1865
Umfang: 6
, daß die Regierung den 8. 13 nicht nur allein dort anwende, wo er anzuwenden sei, nämlich in dringenden Fällen, daß sie ferner Gesetze erlasse, deren verfassungsmäßige Sx stenz Ni.mand be. greisen könne, daß die Regierung krank einseitiger AuS. legung etwas als Angelegenheit der ^x.kuiive auffaßt, um dem 8. 13 zu entgehen, daß sie sich entweder gar nicht nach 8. 13 rechtfertige oder wenigstens nicht vor dem nächsten NeichSraihe, endlich daß sie den 8. 13 ein fach dahin auslege, daß das Haus

zuzuweisen, wird an genommen und sogleich zur Wadl geschritten. ES wur den gewählt: die Abg. Berger. Waser, Haßmann, Pan. kratz, ferner durch Nachwahl, Zimmer mann, Lapenna und durch engere Wahl Pratoberero, Ervcholsly. ES erscheinen nur 3 gewählt. Die nächstmeisten Stimmen in gleicher Anzahl erhi-lten Herbst und Khuenburg, zwischen welchen daS LooS entscheiden muß. ES fällt auf Abg. Khuenburg. Abg. Alduleanu berichtet Namens des Finanz ausschusses über eine Petition von 13 Gemeinden deS Vecser Bezirkes

der Reservisten ist, ferner daß eS keine MehrauSlage verursacht; —wir konstatiren ferner, daß die StandeSsührung der Musikbanden und der Osfiz'erS- Diener über den Stand der Kompagnien nn'itelst eineS jüngern Ministerial. Erlasses, als den vom Herrn Ver fasser citirten angeordnet wurde. ES kann daher von einer Ueberaufrechnung keine Rede sein, und muß ein derlei unglücklicher Ausdruck mit Ent schiedenheit zurückgewiesen werden. Pag. 50 stellt der Herr Verfasser den Antrag, den Stand der Zäger-Kompagnicn

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Bozner Zeitung
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Seite 8 von 14
Datum: 16.09.1865
Umfang: 14
: zur Hebung der Lederegel, der Fäule und bei allen Leiben des Unterleibes, wo Unthätigkeit zum Grunde liegt. Ferner: 698 2j1 Blüthenharz gegen die Unfruchtbarkeit der Hausthiere. Echt zu beziehen: i« Itvl Heiri» Alatli. HVaelitlvr. In Im ff bei Hrn. I. DecoronaS Wwe. ,, Innsbruck bei Hrn. Sim. Tschur- tschenthaler. .. M erii n bei Hrn. Hecheubeiger. ,. NauderS bei Hrn. I. Witting. in Bezaii bei Hm. Josef Seiler. „ Bludeuz bei Hru. I. S. Wachter. „ Briren bei Frau Clara Doinonig. „ Feldkirch

Restettirenden in mündliches oder schriftliches Einvernehmen zu treten, damit die diessalls nöthigen Einleitungen und Vereinbarungen noch vor Er öffnung der Halle erledigt werden können. Die Unterzeichneten beabsichtigen ferner in den Provinzen solide Aqenten und zwar jeder Kactzr für seine Geschästj- abtheilung aufzukellen und erwarten auch in dieser Beziehung Anträge von dazu geeigneten Geschäftsleuten. Die dieSbezüglickm Cvvrrspondenzen wolle» gefälligst an den betreffenden Classenfactor adressirt

. Gä /«. Enten, Truthühner. Kapaunen. Tauben und Gansledern. Hasen, Schwarzwild. Gemsen. Rehe und Hirschen: ferner alle Arten Federwild, kleine Vögel und Kaninchen. Eier, Butter, frisch und gesalzen, Rind- und Schweinschmalz, Schweinfett. Gänsefett. SpeZ, Knochenmark, Käse und Topfen. Alle Gattungen Obst Gemüse und Gr'inzeuq im frische», getrockneten, comprimirte». eingelegten und einge machten Zustande, ferner Erdäpfel, Schwämme. Pflaumenmus, Kastanien, Nüsse und Südfrüchte: alle Arte» Hülfenfrüchte nebst

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 19.11.1864
Umfang: 8
Helcclet zur Abstimmung gebracht wurde, zählte daS Präsidium eine gleiche Anzahl Stimmen für, wie gegen die Bewilligung deS Urlaubs (gegen denselben stimmte die Mii.isterbank und dcr größte Th-il der Linken), weshalb zur' namentlichen Abstimmung geschritten wer den mußte. DaS Erg-bri'ß war die Ablehnung deS Urlaubs mit 86 gegen 56 Stimmen. Ebenso wurde auch daS Url,iubSgesuch deS mährischen (czechischen) Abgeordneten Dr. Prazak abgelehnt. In den Einkäufen wuroe ferner b«kanr>tgegeben, daß die Abg

. Prosche und Mörtl ihr Mandat niedcrg'legt haben, daß Riccabona und Roslhoin sich im Vergleichsverfahren befinden und daß' Belkoa'Skj gcststiben sei. Bei dieser Mittheilung erhob sich daS Hari^ zum Zeichen deS BeileidS von scinen Sitzen. Ferner wprde mitgetheilt, daß das Kriegs« gnicht den Abg. Nogawöki ^in Untersuchung gezogen, ROSS aber von dem Verbrechen des Hochverrath« wegen Mangel an Beweisen freigesprochen habe. Dr. Berger bean tragt den hierauf bezüglichen Akt einem aus den Lb. »Heilungen

- mann, Herbst, Bcrgcr, Potocki, Pratobevera, Tinti, KuziemSli, Hugcnaucr (durch Neuwahl Rygcr und durch engere Wahl zwischen Moga und Mühlseld dcr Erstere.) Die Wahlen in den Vcrifik.,iionS- und in dcn Peti« tionSauSschuß wurden verschoben, bis sich die Abthei lungen konstituirt haben werden. Die nächste Sitzung finvct morgen statt. Aus der Tagesordnung stcht die crste Lesung deS Jahresberichtes dcr StaatSschulden-KontrolS-Kommission; ferner theilt der Präsident mit, daß die, Regierung morgen

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 22.03.1867
Umfang: 4
nach der Blätte^ahl ein großes Volumen repräsentirt, ferner, daß die AMeMhrüng der Karten -überhaupt stets unter strenger Kontrole stand, so ist es unbegreiflich, . wie dieselbe entwendet werden konnte. Im vorigen Sommer wurden bekanntlich während der preußischen Invasion sämmtliche Archive , von. Wien nach Ungarn in Sicherheit gebracht; bei dieser Gelegenheit scheint während des Transportes hin und zurück eine Kiste verloren gegangen zu sein, in der sich die fragliche Karte befand; der Abgang wurde erst

, Knecht von Terlan; 16. Kaufmann Josef. Knecht v. Karneid; — ferner für die Orte Ritten, Wangen uns Jenejien mit einem Kontingente von 11 Mann: l. Wiedenhofer Franz, BauerSsohn von Ritten; 2. Ipögler Franz, Besitzer von Wangen; 3. Prackwieser Simon. Knecht vo.i Ritten; 4. Ramoser Johann, BauerSsohn v. Ritten; 5. Lintner Josef, BauerSsohn v. Ritten; i>. Plattn« Josef, Knecht v. Unterm«; 7. Fischnaller Anton, Weber von Jenesien; 8. Psattner Martin, Schuster v Je- nesieu; 9. Unterhose? AloiS, BauerSsohn

hörte. Iu Bozeu selbst wurde er bei einem Eiuvruchsdieb- stahle, den er bei einem Krämer unter den Lauben versuchte, von einem Polizeiinanne ergrissen, wo er auch den in Rentsch gelegten Brand eingestand. Be sagter Toretta rectius Pichler ha» ferner in Gemeinschaft mit einem zweiten Angeklagten A!. S. von Karueid, der soeben hier eine längere Hast abgebüßt ha», um Weihnachten dein Bauer Huber bei Bri;e» Effekten:c. iin Werthe von 29 fl. gestohlen, nachdem der Bauer ihnen eine Nachtherberge gewährt

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Innzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 11.03.1865
Umfang: 4
und Krakau aufgehoben werde, und daß mit diesem Tage alle Ausnahmsmaßregeln daselbst außer Kraft treten, ferner, daß die am 18. April bei den Militärgerichten gegen Civilpersonen noch anhängigen Untersuchungen von den kompetenten Civilgerichten zu übernehmen seien, daß dagegen alle weiteren Berufungen gegen bis zu diesem Tage von den Militärgerichten geschöpfte Erkenntnisse noch der Kompetenz der oben zitirten Militärgerichte vorbehalten bleiben. Dieser spätere Termin zur Aufhebung des Bela

Schmerling beantwortet ferner noch die Interpellation wegen Durchführung des Gemeinde- und Straßenkonkurrenz-Gesetzes in der Bukowina dahin, daß die Regierung thunlichst darauf bedacht sei, daß die Konstituirung der Gemeinden rasch erfolge; erst danach werde auch einr Regelung der Straßenkonkurrenz ins Leben treten können. Präsident bringt folgenden, ihm soeben über- gebenen Antrag zur Verlesung: „Die Unterzeichneten stellen den Antrag: Das hohe Haus wolle beschließen: 2. Es sei der unten folgende

wurde, wie dann 1863 zwar das Ordinarium mit 92 Millionen aufgestellt, dafür aber von dem Ordinarium 1862 nahe 10 Mill. ins Extra-Ordinarium 1863 übertragen wurden; wie ferner 1864 zwar auch das Ordinarium von 92 Mil lionen aufgestellt, dabei aber auf einen von der Regie rungselbst zugestandenen Preisrückgang von 4.200,000 fl. keine Rücksicht genommen, und wie die Summen, welche in den beiden Jahren hätten in Abfall kommen sollen, durch Standeßerhöhungen und Truppenvermehrungen absorbirt wurden

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Innzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 02.10.1863
Umfang: 4
zu schassen, nicht entgegenstellen konnte. Es sei begreiflich, daß da des Guten oft zu viel geschah. Man war der Ansicht, daß das Eisenbahnnetz nicht zu umfassend sein könne, und daß die Opfer, die die Bevölkerung bringe, durch die heilbringenden Früchte gerechtfertigt seien. Man wies ferner und mit Recht darauf hin, daß die Eisenbahnen Civilisation und Kultur in Distrikte führen, welche sonst der Kultur verschlossen waren und die Opfer des Staates so durch wechselnde Steuerkraft belohnt

alle Unternehmungen hineingezogen werden; damals handelte es sich ferner nur um die genaue Fest stellung der Ziffern, während nun die Prüfung der Unternehmungen nach allen Richtungen beantragt wird; unzweifelhaft sei es demnach, daß der vorliegende An trag ein viel weitergehender sei. Gegen den damaligen Beschluß erhob die Regierung keine Einwendung, sie thue es auch heute nicht, was jedoch den Antrag des Dr. Stamm betrifft, so müsse auf die Verwickelungen aufmersam gemacht werden, welche aus demselben entstehen

in dem k. k. Landeshauptschießstande; ferner acht Ehrengaben als Preise zu dem herrlichen großen Landesfestschießen. Sofort verlas Herr Hauptmann Machold die Wid mungsurkunde. Hierauf fuhr Se. Excellenz fort: Und nun, Waffenbrüder und Schützen von Tirol und Vor arlberg! ein dreimaliges Hoch auf unsern hochherzigen großmüthigen Kaiser und tapfern Kriegsherrn Franz Josef I. und auf Sr Majestät allerdurchlauchtigstes Haus Habsburg-Oestcrreich! Hoch! Hoch! Hoch!' Hierauf erwiederte der Herr Statthalter Fürst Lobkowitz

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 07.09.1868
Umfang: 8
eine« jedeu Meaat». «reit Halbjahr,» 1 ä. za kr. ja üoeo, per Vost belogen 1 k. 70 kr. österr. «Ihr. Annoncen nehmen entgegen: in Wien AloiS Oppelik, erstes österr. Annoncen-Bureau (Wollzeile Str. 22): ferner Haasenstein Vogler in Wien. Hamburg, Frankfurt«. M.. Berlin. Leipzig und Bafel; in Frankfurt G.L. Daube «d Comp. und JSger'sche Buchhandlung; in Hainburg G.L.Daube Comp.; . in Leipzig Eugen Fort. 203. JlttlSbruck, Moittag den September 1868. Amtlich-r Theil. * Se. k. k. Apostolische Majestät

und genommen. ' Hierauf erstattete der VorstandS-Stellvertreter Herr Dr. Tschurtfchenthaler Bericht über die freund- - liche Aufnahme, welche die Deputation des Vereins ^ bei Gelegenheit des Wiener Schützenfestes beim Herrn ' Minister Dr. GiSkra gefunden hatte; ferner über die gleichzeitig gemachten schritte wegen Beschaffung einer . Art politischen Katechismus, einer populären Schrift > zur Belehrung über unsere gegenwärtige Verfassung ' und die damit zusammenhängenden Gesetze. HerrOber- , Finanzrath

v. Schönbeck stellte und motivirte dann t den Antrag, der Ausschuß wolle bei den widersprechen den Meinungen, die in den Blättern über den Fort bestand des Artikels 14 des Konkordats neben unsern , Staatsgrundgesetzen noch immer ausgesprochen werden, diese Frage einer selbstständigen Prüfung unterziehen l und darüber an den Verein Bericht erstatten, was mit großer Majorität zum Beschluß erhoben wurde. Ferner c brachte Herr Gemeinde-Rath Zacherle in Anregung, daß sich die Mitglieder des Vereins darüber

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 17.06.1865
Umfang: 8
Gesetze errichteten und der Aussicht der Reichs- oder Landeöbehörden unterstehenden Anstalten.' Ferner fand sich der Ausschuß bewogen, die von der Regierung verlangte unbeschränkte Ermächti-mnn auf die Zeit bis Ende 1666 zu beschränken. In der Generaldebatte ergreift Niemand daS Wort weßhalb sogleich zur Spejialeeballe geschritten wird. Die ersten fünf Artikel werden ohne Debatte ange nommen. Bei Art. 5 (Dauer des Gesetzes bis Ende 1LC6) «rgreist Minister Lasser daS Wort, um sich gegen diese aufrecht

nächsten ReichSratheS erhält. Die Majorität dcS Ausschusses beantragt ferner fol gende Resolutionen: „DaS HauS der Abgeordneten spricht die Ueberzeugung auS: 1. Daß dessen verfassungsmäßiges Recht zu jeder Art und zu jedem Akte der Gesetzgebung durch Zustimmung mitzuwirken, durch den 8. 13 des StaatSgrundgesetzeS über die ReichSvertretung vom 26. Februar 1361 nicht aufgehoben werde, daher sich daS HauS der Abgeord- neten gegen jede diesem Rechte widerstreitende AuS- legung oder Anwendung

der angeführten VersassungS bestimmung verwahrt; 2. Daß der 8. 13 deS Grundgesetzes über die ReichS vertretung vom 26. Februar 1361 nach seiner dermali- gen Fassung nur in dringenden Fällen und auf vor übergehende Verhältnisse Anwendung finden könne, und als diesem Ausschuß kein spezieller Fall zur Beurthei lung vorlag, da die vorliegenden Fälle andern Aus schüssen zugewiesen sind. Was ferner ven von der Majorität ausgesprochenen Antrag auf Aenderung deS 8. 13 betrifft, so konnte die Minorität

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 24.11.1864
Umfang: 4
des mit dem österreichischen Lloyd abgeschlossenen Vertrages zur Kenntniß des Hauses ; ferner bringt er einen Gesetz entwurf, betreffend die Regelung der Hasen- und Ad- miralitäts-Gebühren, ein. — Auf der Tagesordnung steht die Erste Lesung der Finanzvorlagen. Abg. Professor Herbst stellt den Antrag, aus dem ganzen Hause eine» Ausschuß von neun Mitgliedern zu wählen, welcher über die formelle Behandlung diefer Vorlagen dem Hause Bericht zu erstatten habe. Dieser Antrag wird angenommen. Man schreitet zur Abgabe

, betreffend die Mandatserlöschung Rogawski's, zu be gründen. Er verweist auf die leeren Bänke im Hause und führt verschiedene. Umstände an, welche ihn zur Stellung seines Antrages veranlassen. So bemerkt er, daß der Präsident an die Anzeige von der Man datserlöschung des Abgeordneten Rogawski nicht, wie üblich, die Bemerkung geknüpft habe, daß die Ersatz wahl bereits eingeleitet sei, woraus Redner folgert, daß der Präsident selbst zweifelt. Er weist ferner dar auf hin,: daß das Urtheil aus Lossprechung

wegen Mangel'an Beweisen laute, oder wie es in der Ab schrift des Urtheils, die zur Freude des Finanzmini- ^ sters mit einem Gulden-Stempel versehen sei (laute ^ allgemeine Heiterkeit, auch auf der Ministerbank), von , der Instanz losgesprochen sei. Weder der eine noch der andere Ausdruck finde sich in der Strafproceß- Ordnung. Redner glaubt, daß das Kriegsgericht, wel ches das Urtheil gefällt, wohl selbst uicht damit den Mandatsverlust Rogawski's beabsichtigt habe. Er weist ferner auf die Analogie

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 06.12.1864
Umfang: 4
das ganze Reich direkt darunter. Ferner sind in diesen Ländern die Landesfinanzen und Fonde dem Landesausschusse nicht übergeben worden und die Nichtzusammenberufung des Landtages hat auch die Vervollständigung der Vertretung im Reichs rathe unausführbar gemacht. Es ist dies jedenfalls bedauerlich und nicht minder der seit 27. Februar dieses Jahres andauernde Be lagerungszustand in Galizien, zu dessen Rechtfertigung die Gründe, welche die Regierung in der Adreßkom- mission anführte, nicht genügen

. Es ist also jeden falls ein lebhaftes Verlangen des Hauses, daß den nicht verfassungsmäßigen Zuständen in Galizien, die durch die Verhältnisse nicht gerechtfertigt werden, bald ein Ende gemacht und dieselben durch einen Akt der kaiserlichen Gnade zum Wohle der Betreffenden be seitigt werden. Von hoher Wichtigkeit ist ferner die Herstellung von verfassungsmäßigen Verhältnissen und die Lösung der hier obwaltenden Differenzen. Im Jahre 1861 wurde uns durch eine kaiserliche Botschaft die Auflösung des ungarischen

digkeit segnen. In den früheren Sessionen, wie ich noch nicht die sem Hause angehörte, habe ich die Protokolle mit gro ßer Aufmerksamkeit gelesen, ich bewunderte die Thä tigkeit des Hauses, nicht aber ihre Erfolge. (Bravo! — Heiterkeit.) Fragen Sie nach Erfolgen, so gehen Sie in das Ministerium und Sie werden dort im Papierkorbe die Erfolge sehen. (Minutenlange Hei terkeil und Unruhe.) Das Zurückkehren der verfassungs mäßigen Zustände wünscht ferner nicht nur das Ab geordnetenhaus, sondert

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 23.04.1861
Umfang: 6
gegen das Franzosenthnm. Man wendet uns ferner ein, die unbedingte Toleranz sei gefordert durch die neue österreichische Neichsverfassung; denn das einige starke Österreich vertrage derlei Sonder- lichkeiten nicht, sollte dieser Einwurf auch in dieser hohen Versammlung auftauchen, so muß ich bemerken, daß dieses jedenfalls nur eine individuelle Ansicht sein kann. Ich habe für diese meine Behauptung einen tüchtigen Gewährsmann, nämlich das kais. Diplom vom 20. Oktober v. I., da lesen wir: Nur solche Institutionen

uns ferner ein, um zu beweisen, daß unbedingte Toleranz durch das Recht gefordert fei, das allerhöchste Patent vom 8. April d. I. Nun ja, wenn es das letzte Wort wäre, welches in dieser Beziehung die hohe Regiening zu Tirol zu sprechen gesonnen ist; dann, ja dann wäre es Zeit mit meinem Antrage den Rückzug anzutreten, aber das wäre auch besonders mit Rücksicht ailf die Art und Weise wie diese Antwort erfolgt ist, ein Rückzug, wie unsere ruhmreiche Armee nie einen glorreicheren angetreten

, keinen Sintraq thu». Buchdruckerei de« I. Wohlgemuth Lf Co. Ferner find zu Haben: Die denkwürdigen Reden des Hm. Dr. Has- selwanter und des hoHwürdWen Fürst bischofes von Briren in der Landtags sttzung vom 17. April. Preis S Neukreuzer. Meinen geehrten Kunden hiemir. die ergebene Anzeige, daß ich däS von meinem seligen Manne geführte mü einem tüchtigen 7 GeschästSfghrer-Md gut bewanderten Gesellen fortfuhren werde, und .empfehle mich mit dem Versprechen schneller - und billiger ziBedleyüng i bei sauber

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Bozner Zeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 22.02.1862
Umfang: 8
Ratenzahlungen erpedirl, wenn diese von einer soliden kreditfähigen Person garantirt werten können. 757 !2^Ig kärber lmck Vrlivkvr ia Iullsdraek, empfiehlt sich im Färbe» und Drucke« aller Gattungen Stoffe, vorzüglich aber auf alte Kleider, von Seide, Halbseide, Thibet, Orleans, Merinos und andere ganz oder halbwollene Stoffe; ferner Baumwoll- und Leinen-Zeuge, Band, Tüchl, Shawls :c. ». Alles wird je nach Wunsch allein gefärbt und apprenrt, oder allein gedruckt, auch beides zugleich. Die Falben werden beim

; sowie auch auf Anfragen jede Erklärung bereitwilligst ertheilt wird. 95 3j2 Blüthenharz gegeu die Unfruchtbarkeit der Hausthiere, als: Hengste, Stuten, Stiere, Kühe, Schweine, Schafe uud Ziegen. Nach den damit gemachten vielen Versuche» stets sicher wirkend, uud deßhalb bestens zu empfehlen. Die Gebrauchsanweisung ist jedem Päckchen beigegeben. Zahlreiche Zeugnisse über du Güte dieses Mittels liegen bei den Herren Depositeuren zur Einsicht aus. Ferner: 'S ^ ZAL - BZ 'L «L.'SZ ßZ VV ZAK

ErPort- Dampfmühle bei 2 Ulosvr s. VdristsllsII. klein-VerzetlleiW bei ^»k. ^,nvnn. Ferner ist bei Obigem fortwährend zu bezieh.»: Hydraulischer Kalk, frisches ächtes Kufsteiner Mineral, zu den allerbilligsten Preisen. Eine erfahrene Erzieherin, die zbefäbigt ist,^ ^-Töchtern eine gediegene Ausbildung zu tteben,- 'sucht eine entsprechende Stelle in leinert Gegend SüdtirolS zu Kindern, die wenigstens das 4.-5. Lebens jahr erreicht haben. Gefällige Anerbielen unter der Be zeichnung: 8. AI. besorgt

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Bozner Zeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 03.12.1859
Umfang: 8
Müuz-Berein«, — da» Wichtigste vom Telegrafenwefen, — die neuen Stempel-Gckühreu und landesfnrstlichen Taren» — .Vorschrift wie eine richtig gehende Räderuhr uach der MittagSliaie zu stellen ist, — Ueberficht über die beim k. k. Postamte zu Bozeu ankommenden und abgehenden Posten, — Abfahrt der Stellwageu von Bozeu nach allen Richtungen nebst Preisen, — den Eisenbahn-Fahrplan von Bozen nach Verona nebst Personen-Preise, dann von Venedig »ach PeSchiera und diese Routen retour. — Ferner viele

. — Ganz in Leinw. KV Nkr. — Zn schwarz. Saffian m. Goldschn. u. 4 Stahlst. 1 fl— Zn fein Ehagrain- lcder mit Goldschn u. 4 Stahlst 1 st. A7 Nkr Sämmtlich mit Schuber. — Ungeb. » 27 Nkr. Ferner ist daselbst erschienen: Umwandlung der Musiv-AWrung. Reichs-Vähmng und EonveiüioW - ZMnze in die Neue öfterreichifche Währung. 32 Seiten Taschenformat. In Umschlag geh. Preis II Neukr. Redaction» » Tabelle der ueu-n österr. Währung Bebfi drm ÄnhanL«, «nthalten»: Rachschlag»-Tabellen für den Kleinveikehr

zum Abdrucken der Etampille nebst He» hiezu .nothwen digenEinrichtungen zu ten ^ billigsten Prcisen^zi hatten. ^ ^^ Ferner findej in seiner MMKltrjverkstSttz) «in gut «tsliteter Knabe zu Willigen Bedingungen älS Lehr. kng Aufnahme. voü - edler Maye. Wallache,- Schimmels iö'/» Faust, fein dressiÄ und fromm, ist billig zu veckaufen, .und Näheres bei der Expedition zu erfragen. 654 3jt Pferde zu verkaufen. Drei — auch zum Reiten ganz verläßliche — Wagenpserde: 1 Rappe, bei 16 Faust hoch, Ein spänner; 2 Braune

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 19.10.1867
Umfang: 8
wird: ferner gegen da» Vltit melke». die Sge lkrank heit und den Windbauch: sowie dessen Anwendung bei Unheil wahrend des .NalbernS lehr nntzlich ericheint . und schwache Kälber durch dessen Gebrauch auch zusehends gedeichen. . Beim Schafe: zur Hebung der ?cberegel. der Faule wo Uilthätlgkeit zu Grunde liegt. ebenio bei gestörten Verrichtungen der Unterleibs - Organe, Kostitutions rioia tür ?ksrSo, von Franz Joh. Kwizdt, in Kornenbnrg. gür den g-unen Umfang der österr. Staaten von 8r. Zl^LSlüt >Ien

von fl. 1k bis fl. 28 von fl. von fl. von fl. 14 4 Priester-lleberröcke von fl. 15 bis fl. 4<1 Winler-Beinkleiter von fl. ü bis fl. 12 Verschiedene Gilets von fl.2'/> bis fl. 7 Empfiehlt ferner seine Kleider-Veihanstalt zu annehmbaren Bedingungen. Auch werden l»I<« Itls»«!«»» gegen >»««« umge tauscht und übertragene Gleiter, noch im besten Zustande, und in großer Auswahl find sehr billig zu haben. (12) L 2 Kundmachung. Wegen des eingetretenen neuen PostverkehreS influirt der Stellwagen von Merall nach MalS in folgender Ordnung, lind zwar: geht

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