Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
von Lichtenstein, es sei ihr ein kaiserlicher Befehl zugekommen, dem Eisenschneider Ulrich in der Miin^e z u Hall So Gul den für das Schneiden eines Eisens z 11 geben, welches Herzog Friedrich von Sachsen gehöre, ferner ein an derer Befehl, Seiner Majestät etliche goldene und sil berne mit diesem Eisen gemachte Pfennige senden. Da dies Seiner Majestät Sache sei, wolle sie darüber querst seine (des Paul von Lichtenstein) Meinung ver nehmen. Missiycu iSl2, f. 52. 106« i5i2 April 5, Trier. Kaiser Maximilian
ly. April geschrieben, der von Thoman Beheim, damals Verweser der Mün^e ^11 Hall, Seiner Majestät zugesendete gol dene Pfennig sei zu schmal und nit breit genug, auch die geschrift nit klar noch sichtbarlich. Ferner habe Seine Majestät der Raitkammer befohlen, den Thoman Beheim beauftragen, den goldenen Pfennig breiter und sichtbarlicher als den gesendeten und nun wieder retour folgenden Pfennig z lt schlagen und dem Beheim Gold da^it z u g e ^ en - Darauf werde Seiner Majestät mitgetheilt, dass
Ii., als aneli Seusenhofer selb* achtet. 20. Juni. Ferner: Der horren regenten yueibedunke», was kais. ml. seine person berürt, desgleichen herzog Karl», Inn; aber das ander nn P. v. Liechteiisiaiii musami der kamer giielhediinkeii giilanpen ze lassen. Fiat hern Pausen unzezaigci), was. ze machen ist. — Or. l'jp., Maximiliane XI. i'A. 1071 i5i2 Mai IQ, Pastan (Bastogne). Kaiser Maximilian verständigt die Raitkammer Innsbruck, er habe den goldenen Pfennigwelcher breiter gemacht we? m den sollte, seinem Rathe