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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 17.03.1894
Umfang: 12
wahl Gewählten, 131 Abgeordneten der Landge meinden, von denen 86 durch die Landtage, 45 durch Volkswahl zu berufen wären. — Die hier angeführten Ziffern sind selbstverständlich approxi mativ. Die Ferner. Von Adolf Trientl. (Schluß.) Wir kommen nun zu andern, viel wichtigeren Erscheinungen auf dem Ferner. Wächst ein Ferner an, so schiebt er sowohl vorne als an den Seiten ufern zusammenhängende Schutthäufen auf. Diese Schutthaufen nennt man Moränen und zwar Stirn moränen die, welche der Ferner

vor sich anfschiebt, und Seitenmoränen die, welche er an seinen Seiten ufern anfwirft. Es kann geschehen, daß zwei Ferner hart neben einander wachsen. Jeder von ihnen wirft eine Seitenmorüne auf, welche dann in eine znsammenwachsen. Diese nennt man eine Mittel- morüne. Tritt der Ferner wieder zurück, so bleiben diese Moränen liegen und man erkennt noch in ferner Zeit ganz genau die Grenzen eines ver schwundenen Ferners. Diese Moränen haben das Eigentümliche, daß sie größtentheils kantige Steine enthalten

und nicht abgerundete, wie sie von Muhren lind Wildbächen abgelagert werden. Bleibt ein Ferner durch eine Reihe von Jahren innerhalb seiner Grenzen stehen, so erfolgen immerhin kleine Schwankungen in seiner Größe, weil er ja nie ruhig sein kann und so erzeugt er nach jedem kleinen Rückzug, bei jedem neuen Anlauf wieder eine neue Moräne und so können mehr oder weniger Moränen hintereinander entstehen und jede derselben bezeichnet nur den letzten Stand des Ferners an der betr. Stelle. Es können aber alich

, an das vordere Ende des Ferners und wird dortselbst abgelagert. Auch auf seine Seitenmoränen lagert der Ferner hin und wieder, wie es sich eben giebt, solche Dinge ab. Die auf den Seitenmorünen abgelagerten Felsblöcke zeigen meistens, daß sie auf einer schiefen Flüche abge rutscht sind, wie es wohl sein muß, weil der Ferner gegen seine Ufer hin abfällt. Die Steinblöcke bleiben kantig und haben überhaupt oft eine so eigenthüm- liche und, ich möchte sagen, unnatürliche Lage, wie sie nur durch das Abrutschen

von einen! Ferner oder durch das Wegschmelzen von Eis unter ihnen entstehen konnte. Auf diese Weise werden durch lange Ferner Gesteine und Geschiebe gar weit von ihrem Ursprung in ferne Gelände verliefert, wo sie als Fremdlinge liegen bleiben. Wenn ein Ferner vorwärts wächst, so rundet er alle kantigen Felsen ab, über welche er hinauswächst. Tritt er wieder zurück, so bleiben nur abgerundete Felsen zurück. Sie sind weithin kennbar und man nennt sie die Rnndhöcker. Ein Ferner erzeugt aber bei seinem Vorwärts

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Tiroler Wastl
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Seite 2 von 8
Datum: 04.07.1928
Umfang: 8
internationaler Verpflichtungen durch gemein sames Vorgehen vereinbart ist". Es wurde ferner ver sichert (Art. 11), daß per Friede nicht von der Stärke der Rüstungen, sondern von dem „guten Einvernehmen zwischen den Nationen" abhängen soll, und daß (Art. 16) die vorgesehenen Sanktionen gegen Friedensbrecher nur bei gleichmäßiger Beschränkung der Rüstungen möglich sind. Noch sechs Jahre später wurden im Schlußprotokoll vom 16. Oktober 1923 die in Locarno geschlossenen Verträge und Abkommen als „das geeignete

entwaffneten Staaten ist die allge- meine Wehrpflicht verboten. Für die früheren Kriegs teilnehmer und die aus der Reichswehr alljährlich! aus scheidenden Mannschaften fehlt jede Verpflichtung zu weiterem militärischen Dienst, ferner Bewaffnung und Organisation. In allen anderen Staaten besteht all- gemeine Wehrpflicht. Sie dauert in 'Frankreich! 28 Jahre, in Polen, der Tschecho-Slowakei und Lettland 30, in Jugo slawien 32, in Estland und Finnland 35 Jahre, in den übrigen Staaten 25 Jahre mit Ausnahme

Jugenderziehung aber ver boten. In allen anderen Staaten ist sie erlaubt. In Frankreich ist sie derart gesetzlich geregelt, daß die körper liche Ausbildung für Knaben und Mlädchien mit dem 6. Le bensjahre, die militärische Vorbereitung für die männliche Jugend mit dem 16. Lebensjahre beginnt. Die militärische Jugenderziehung ist ferner gesetzlich geregelt in Polen und Rußland. In der Tschecho-Slowakei, in Belgien und Ita lien wird sie eifrig betrieben. Ebenso unüberbrückbar ist der Gegensatz in der Lan

desbefestigung. In den fünf entwaffneten Staaten sind alle Festungen zerstört oder militärisch wertlos gemacht In Frankreich wird dagegen längs der gesamten Ostgrenze eine vollkommen moderne befestigte Zone gegenüber der ent militarisierten deutschen Zonne errichtet. Belgien ist durch das militärische Abkommen mit Frankreich! von 1920 gleich falls zur Befestigung seiner Ostgrenze verpflichtet. Polen besitzt eine doppelte Festungslinie von neun Festungen ge genüber Deutschland, ferner fünf-Festungen

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Unterinntaler Bote
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Seite 5 von 12
Datum: 22.11.1907
Umfang: 12
, an welcher Katholiken aller Nationen und aller Stände teilnahmen. Der geräumige Saal war bis auf das letzte Plätzchen gefüllt und bis aus die Straße hinaus stan den die Teilnehmer der Tagung, welche nicht mehr in den Saal gelangen konnten. Unter den Anwesenden bemerkte man Se. Exzellenz den apostolischerl Nuntius in Wien Fürst Granito die Belmonte, die Kardinäle Gruscha, (Wien) Ba ron Skrbenski (Prag), Katschthaler (Salzburg), ferner Erz bischof Bauer (Olmütz) Bischof Bilzewski, Fürstbischof En- drizzi, (Trient

), Bischof Schuster (Seckall), Bischof Kahn (Klagenfurt), Bischof Rößler (St. Pölten), Bischof Doubra- wa (Königgrätz) Bischof Nagl (Triest), Bischof Czechowitz (Premysl), Bischof Graf Hnyn (Brünn), Weihbischof Mar schall (Wien); ferner Erzabt der Mechitaristen, die Äbte von den Schotten, der Chorherren von Klosterneuburg, von Hohenfurt, von Tanzenberg, von Lilienfeld, von St. Peter bei Salzburg; die Herrenhausmitglieder Abt Schmoll, Fürst Zdenko Lobkomitz, Graf Sylva-Tarouca; ferner Landeshaupt mann

Rhomberg, Friedrich Graf Schönborn, Franz Gras Thun, Franz Graf Kuefstein, Landeshauptmann Serenyi; die Abgeordneten Landmarschall Prinz Alois Liechtenstein/ Dr. Ritter von Fuchs, Präsident Dr. Weiskirchner, Kemet- ter, Schraffl, Kunschak, Lancerotti, von Pantz; ferner Prinz Eduard Liechtenstein, Graf Mensdorff, Prinz Eduard Auers perg, Graf Lazanski, Graf Piatti, Erbgraf Trauttmanns- dorff, Fürst Ernst Windischgrätz, P. Kolb, 8. J., P. Benno Auracher, P. Graf Galen, P. Schackleituer, Abt Schindler

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 21.11.1930
Umfang: 8
Platz gefüllt. Außer Landeshauptmann Dr. Stumpf nahmen die Spitzen sämtlicher Behörden und Korporationen, der Stadt Innsbruck, des Bundes heeres, selbstverständlich auch der gesamten Studenten schaft, u. a. m., ferner eine große Anzahl von Persönlich keiten aus den Kreisen heimatlicher Vereinigungen und Institute teil, war doch diesmal die höchste akademische Würde wieder einem durch sein wissenschaftliches und nationales Wirken bekannten Tiroler Forscher ver liehen worden. Bei den Klängen

ist die Tatsache, daß mehrere Kollegen den verlockenden Berufungen und Anerbietungen anderer Universi täten, bezw. Hochschulen nicht Folge geleistet haben. So lehn ten der Professor der allgemeinen Geschichte des Mittelalters und der historischen Hilfswissenschaft Dr. Harold Steinacker eine Berufung an die Universität Gießen, ferner der Professor der Mineralogie und Petrographie Dr. Bruno Sander eine Be rufung an die technische Hochschule Charlotten-burg ab. Der Lehrkörper der Universität erfuhr einen Zuwachs

zum a. o. Professor der Lehrstuhl für Astronomie übertragen. Es wurden befördert zu ordentlichen öffentlichen Pro fessoren: Der a. o. Professor der Chemie Dr. Josef Lind- n e r. ferner der a. o. Professor der pathologischen Anatomie Dok tor Franz Josef. Lang,- zu außerordentlichen Professoren die Titularprofessoren Prioatdozent für Zoologie Dr. Otto S t e i n b ö ck und der Privatüozent für Philosophie Dr. Richard Stroh al. Dem a. o. Professor Dr. Emil Dorsch. Professor der Apologetik und Fundamentaltheologie

. ferner Dr. Ludwig L e r ch e r, Pro fessor der Dogmatik, wurde der Titel und Rang eines ordent lichen öffentlichen Univerfitätsprofeffc>rs, ferner den Privatdozen- ten Dr Alois Gat lerer für Scholastische Philosophie und Dr. Josef Fungmann für Pastorabtheologie der Titel und Rang eines a o. Professors verliehen. Bon den Auszeichnungen, die Angehörigen der Universi tät zu teil wurden, feien folgende erwähnt: Der ordentliche Pro fessor des Staats- und Berwaltungsvechtes Dr. Max K u lisch wurde

Früchte getragen hat. Auch der zahlreichen Bücherspenden sei Erwähnung getan, die den verschiedenen Universitätsinstiluten durch den deutschen Gene ralkonsul Geheimrat Dr. Salier zugesendet wurden. Ich habe ferner noch zu berichten, daß die Krankenfürsorge für die Studierenden im vergangenen Studienjahr ihre Tätigkeit ausgenommen und sich nach den bisherigen Erfahrungen gut bewährt hat. Für einen Betrag von 3 8, den jeder Studierende in jedem Semester zu entrichten hat, wurden folgende Gegenleistungen

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Lienzer Nachrichten
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Seite 4 von 16
Datum: 04.04.1913
Umfang: 16
für geziemend, daß bei diesem glücklichen Anlasse, bei dem man sich an ein so großes Ereignis erinnert, die Gebete zu Gott, zu seiner jungfräulichen Mutter und zu allen Heiligen, insbesondere den heiligen Aposteln, vermehrt werden, auf daß alle Völker, um die Würde und Ehre der Kirche besorgt, zu dem Schoße dieser Mutter Zuflucht nehmen und den- Jrrtümern entsagen, durch deren Finsternis die Feinde des Glaubens ihren Glanz zu verdunkeln trachten; auf daß sie ferner mit höchster Ehrerbietung den römischen

sich erweisen, haben Wir bestimmt, sie mit dem vollkommenen Ablaß in Form eines Jubiläums zu bereichern, wobei Wir zugleich lebhaft alle Kinder der Kirche ermahnen, daß sie ihre Gebete und frommen Werke mit den Unseligen vereinen und diese ihnen gebotene Wohltat des Jubiläums soviel als möglich zum Heile der Seelen sowie zum Vor teile der Religion benützen. Im Vertrauen also auf die Barmherzigkeit Gottes des Allmächtigen, auf die Autorität ferner der heiligen Apostel Petrus und Paulus und kraft

Volkes nach Unserer Meinung zu Gott beten; wenn sie ferner einmal während besagter Zeit nach gültiger Beichte mit dem göttlichen Mahle sich erquicken und überdies ein Almosen je nach ihrer Fähigkeit entweder einem Armen oder, wenn sie es vorziehen, für einen frommen Zweck geben. Jenen aber, welche nicht zur Hl. Stadt kommen können, erteilen Wir den gleichen vollkommenen Ablaß, falls sie in dem gleichen Zeit räume die Kirche oder Kirchen, welche vom Diözesan- bischofe zu bestimmen sind, sechsmal

besuchen und die anderen frommen Werke, von denen Wir oben sprachen, vollständig verrichten. Wir erlauben ferner, daß dieser vollkommene Ablaß auch den Seelen, die, mit Gott in Liebe verbunden, bereits aus diesem Leben geschieden sind, fürbitteweise zugewendet werden kann. Ebenso gestalten Wir, daß die Reisenden zur See oder zu Land, nachdem sie an ihrem Wohnsitz oder an einem anderen sicheren Aufenthalte angelangt sind, die vorgeschriebenen Werke verrichtet und sechs mal die Kathedralkirche

, dieselbe abzuschwören und zu widerrufen. Wir geben ferner den Beichtvätern die Gewalt, jedwede Gelübde, auch die unter einem Eid abgelegten und dem apostolischen Stuhle vor behaltenen (ausgenommen die der Keuschheit, des Eintrittes in einen Orden und die Gelübde, welche eine Verpflichtung gegen einen dritten im Falle deren Annahme enthalten, weiter die Strafgelübde, welche als Bewahrung vor der Sünde bezeichnet werden, falls die künftige Umwandlung so beurteilt wird, daß dieselbe nicht weniger

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Tiroler Grenzbote
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Seite 9 von 10
Datum: 08.04.1905
Umfang: 10
bis herunter zum Hausmeister und Zeitungsausträger. Ferner vermachte sie ihrer Heimats gemeinde Pirnitz in Mähren 20.000 Kronen. (Münchener Festspiele 1905.) Bei den heurigen Richard Wagner-Festspielen im Prinzregenten- Theater und Mozart-Festspielen im Kgl. Residenz- Theater in München, die, wie bereits bekannt gegeben, die auf die Zeit vom 7. August bis 21. September festgesetzt sind und wobei drei vollständige Ring-Cyklen, ferner je dreimal „Die Meistersinger von Nürnberg" und „Tristan und Isolde

. Was die FrühLiriasrnode Neues und Interessantes bringt, zeigt das neueste Heft der Familien Wochenschrift „Das Blatt der Hausfrau" (Verlag von Friedr. Schirmer, Wien, 1., Rosenbursenstraße 8, Stubenring). Die Haus frauen finden in diesem trefflichen Blatt eine überraschende Auswahl moderner, brauchbarer Vorlagen und aus den Schnittmusterbogen eine große Anzahl von Schnitten. Den Damen, die lieber nach gebrauchsfertigem Muster ar beiten, bietet das Blatt ferner die Vergünstigung der Maßschnitte

. Daran schließt sich der Teil für Mädchen und Kinder, wobei allen Ansprüchen Rechnung getragen ist. Die Vorlagen zu Handarbeiten bestehen dieses Mal aus französischer Band stickerei, Spitzenarbeit und Weißstickerei, wozu sich ein Artikel über Hausschneiderei gesellt, ferner zwei Tafeln, die moderne Frühjahrshüte für Damen und Kinder vor führen. Der novellistische Teil enthält verschiedene sehr hübsche und interessante Erzählungen. Das ganze Heft birgt eine Fülle des Inhalts und Vielseitigkeit

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Tiroler Post
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Seite 7 von 16
Datum: 01.09.1905
Umfang: 16
Andlau-Homburg. Zum Orte der nächsten Generalversammlung wurde Essen a. d. Ruhr gewählt. Es gelangten sodann folgende Anträge zur An nähme: ein Antrag aus Unterstützung der deutschen Missionshäuser und Missionen im Orient. Prinz Arenberg begründet den Antrag. Ueber die Ver handlungen des Ausschusses für Wissenschaft, Schule, Presse und christliche Kunst referierte Dr. Cardauns- Köln. Angenommen wurde ferner ein Antrag, welcher den katholischen Dozenten die Mitarbeit am natio nalen Bildungswesen

-Vereine. Jur Sängerhause fand ein Festmahl statt, an welchem gegen 300 Teilnehmer gezählt wurden. Die führenden Personen des Katholikentages und der päpstliche Nuntius und die Bischöfe nahmen daran teil. Es wurden verschiedene Toaste ausgebracht. Die letzte geschloffene Versammlung wurde am Donnerstag schon um 8- Ubr eröffnet. Es wurden folgende Anträge angenommen: Ein Antrag, der charitative Ausbildungskurse empfiehlt, (begründet durch Dr. Werthmann-Freiburg i. B.); ferner ein Antrag zur Empfehlung

des seraphischen Liebes- werkes. ein Antrag auf Empfehlung der Ausbildungs kurse für freiwillige Krankenpflegerinnen, befürwortet von Tr. Müller-Simonis-Straßburg, ein Antrag auf Unterstützung der Mädckenschutzbewegung, ferner ein Antrag, der die Anstalten zur Erziehung und Pflege von Krüppelhaften in Bigge (Ruhr) und Aachen- Burtscheid empfiehlt. Angenommen wird ferner ein Antrag, der die Vinzenz-Vereine empfiehlt. Der An trag ging aus der Mitte der studierenden Jugend hervor, was von der Versammlung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 27.08.1924
Umfang: 8
von Kommunisten ausge nommen. Unter den veröffentlichten Akten befindet sich eine Erklärung der ehemaligen Offiziere des Pronay-Detachements R. P l a ch n e r und L e- g a t, daß sie Kenntnis davon besitzen, daß in Paks fünf Personen unter dem Verdacht des Kommunis mus ohne jegliches Verfahren von Offizieren des Detachements hingerichtet wurden, und daß ferner daß Detachement in einzelnen Städten und Ge meinden des Alsölds die sozialdemokratische Pariei- kasse konfisziert habe. Sie erklären ferner

, bis man gegen diesen Betrüger mit den „besten und hochstehendsten Verbindungen" eingeschritten ist. Deutscher Reichstag. Berlin, 26. Aug. (Wölffbüro.) Die Deutsche Volkspartei hat zu dem Mantelgesetz einen Zusatz antrag eingebracht, durch den die Gesetze über die Reichsbahnen, die Jndustriebelastung und das Bankengesetz im Falle eines Nichtzustandekommens der 800 Millionen Goldanleihe außer Kraft treten. Ferner wurden zwei Entschließungen der Abgeord neten der Deutschen Volkspartei über die Kriegs schuldfrage

der militärischen Besetzung des Ruhrgebietes und erklärt, der Reichs tag würde einem unter militärischem Druck zu standekommenden Handelsvertragsentwurf nicht zustimmen. Die Deuffche Volkspartei hat ferner zum Mantelgesetz über die Londoner Verträge einen Zusatz beantragt, wonach die Reichsregierung dar auf hinwirken soll, daß die vertragswidrig besetzten Gebiete baldmöglichst, jedenfalls erheblich vor dem 15. August 1925 geräumt werden sollen. Ferner soll verlangt werden, daß die Kölner Zone

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Tiroler Post
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Seite 14 von 20
Datum: 31.01.1908
Umfang: 20
ab, die vorn Obmanne Roman M ö ß l geleitet wurde. Es hatten sich hiezu u. a. eingefunden : Gewerbe - Oberinspektor R z i h a, Ober-Magistratsrat G f ch l i e ß e r, Statthalterei rat Ritter v. Z i g a u, kaiferl. Rat Dr. K o f l e r, Verbandssekretär Reichsratsabgeordneter Unter kirche r, die Genossenschafts-Instruktoren Dr. Z a u b z e r und L e h n e r. ferner der Verbands sekretär von Vorarlberg, F u ß e n e g g e r, und die Vertreter von Bozen, Brixen, Bruneck, St. Joh- hann, Kitzbühel, Kufstein

, das sich seinem wesentlichen Inhalte nach in dem Satz zusammenfaßt, die Heimarbeit sei in allen drei Branchen gänzlich abzuschaffen. Ferner wünscht der Verband eine entsprechende Abände rung in den Paragraphen 2, 3, 11, 12 und 15 des Gesetzentwurfes. Der von der Regierung vorgelegte Gesetzentwurf betreffend das Vor zugspfandrecht für Bauforderungen wurde vom Verbände über Ersuchen der Innsbrucker Schlosser genossenschaft sämtlichen Genossenschaftsvorstehern und deren Stellvertretern vorgelegt, welche die Forderung

aufstellten, daß Baurechnungen der Handwerker vor allen anderen Gläubigern ge währt werden sollen. Bezüglich der Pensions versicherung der Privatangestellten machte der Verband über Aufforderung der Statthalterei einige Beamten namhaft, die noch in diese Pen sionsversicherung einzubeziehen wären. Über Ein schreiten des. Verbandes wird in Zukunft bei behördlichen Erhebungen in Fällen von unbe fugter Ausübung von Gewerben ein Vertrauens mann der betreffenden Genossenschaft beigezogen. — Ferner fanden

Ausgestaltung und zur größeren Bequemlichkeit der Genossenschaf ten ist beabsichtigt, in größeren Orten Filialen der Arbeitsvermittlung zu errichten. In Ange legenheit der Abschaffung der Strafhausarbeit wird demnächst eine neuerliche Aktion eingeleitet werden. — Über Intervention des Verbandes wird von der Behörde die Gründung einer Han delsgenoffenschaft für das Zillertal vorgenom men: in Jnzing fand die Gründungsversammlung einer Tischler-Fachgenossenschaft für den Gerichts bezirk Telfs statt. Ferner

beteiligte sich der Ver band an der Errichtung einer Bäckereigenossen schaft für Bozen-Stadt und einer Kleid errnacher- genossenschaft für den Bezirk Bruneck. Der Tä tigkeitsbericht gedenkt ferner mit Worten des Dan kes der Subventionen durch die Handelskammern von Innsbruck und Bozen, des Tiroler Landes- ausschusfes und der Regierung. In Fieberbrunn und Rattenberg haben sich die Meisterkranken kaffen zu freien Genossenschaften umgewandelt, in Lienz wurde eine solche gegründet, wozu ein Landesbeitrag

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Tiroler Post
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Seite 2 von 14
Datum: 21.12.1901
Umfang: 14
ist bereits in Innsbruck eingetroffen und hat die Leitung der Statthalterei übernommen. Am Samstag wird er die Vorstellung der Beamtenschaft und sonstige Deputationen entgegennehmen. Promotionen. Am Samstag wurden die Herren Arthur und Oswald Ritter von Aigner- Aigenhofen aus Wien und Alois Constantini aus Klausen zu Doetoren d/r Rechte promviert. - Die Herren Anton Kaiser aus Bregenz und Richard Hibler aus Steyr wurden zu Doetoren der Rechte, ferner Herr Johann Weber aus Altrei zum Doctor der Medicin

promoviert. — Herr Kolomann W e i ß e n b a ch aus Holz gau im Lechthale, Allsenior der Austria, wurde zum Doctor der Medicin promoviert. Ernennungen bei der Post. Das k. k. Han dels-Ministerium hat die Postofficiale Carl S ch a r n a g l und Ivo Vogl in Innsbruck, Anselm A n e s s i in Trient, Alois Fink und Peter Kästner in Innsbruck zu Postoberoffi- cialen ernannt. — Ferner hat das Handelsmini sterium die Postassisienten Franz Prantl in Bregenz, Alois Federspiel in Innsbruck, Peter

der Rentensteuer unterliegen, über ihre rentensteuerpflichtigen Bezüge mit Ausnahme jener, von denen der Abzug der Rentensteuer nach § 133 beim Schuldner stattfindet, die vorge schriebenen Bekenntnisse schriftlich oder mündlich einzubringen. Die zu obigen Bekenntnissen er forderlichen Formularien können bei der Steuer behörde erster Instanz (Steueradministration, Bezirkshauptmannschaften), ferner in Orten, an welchen Steueräncker ihren Sitz haben, bei diesen, in allen anderen Orten bei den betreffenden

der Bekenntnislegung Gebrauch zu machen. Bei allen anderen personaleinkommen steuerpflichtigen, ferner bei allen rentensteuer pflichtigen Personen tritt die Verpflichtung zur Ueberreichung der Bekenntnisse unabhängig von einer derartigen individuellen Aufforderung ein. Persoilen, welche im Laufe des Jahres 1902 durch Zuzug in das Geltungsgebiet des obigen Gesetzes oder durch Erlangung fester Dienstbezüge neu in die Personaleinkommensteuerpflicht treten, haben binnen 14 Tagen nach dem Eintritte

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Tiroler Post
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Seite 3 von 8
Datum: 25.12.1901
Umfang: 8
Dr. Zschokke in einer Rede eine Rundschau über das Wirken der Klosterfrauen in Oesterreich uud gab folgende Statistik: Dieselben erhalten 11 Lehrerinnenbildungsanstalten, die sammtlich mit dem Oeffentlichkeitsrechte ausgestattet sind, 4 höhere Töchterschulen, 158 Lehr- u. Erziehungs anstalten, 44 Bürger- u. Volksschulen, 454 Privat volksschulen, 13 Elementarschulen, und außerdem ertheilen sie in 133 öffentlichen Volksschulen Unterricht, ferner 180 Arbeitsschulen, 144Jndnstrie- schulen

, 8 Sprachschulen, 15 Musikschulen, 6 Arbeiterlehrerinnencurse, 19 Haushaltungs schulen, 6 Armekinder - Erziehungsanstalten, 1 Mannschaftstöchterinstitut, 108 Kindergärten, 50 Fortbildungsschulen, 335 Kinderbewahr anstalten, 95 Kinderasyle, 111 Waisenhäuser, 148 Armenhäuser, 13 Siechenbünser, 11 Greisen- asyle, 253 Spitäler, 131 Krankenhäuser, ferner in 146 Niederlasfungen ambulante Krankendienste, 4 Findelanstalten, 28 Dienstbotenasyle, 12 Straf- und Besserungsanstalten, 7 Versorgungshäuser, 3 Rettungshäuser

, 2 Gefangenenhäuser, einige Hunderte Krippenanstalten, 6 Krüppelasyle, 6 Spitäler für Unheilbare, 4 Blindenanstalten, 13 Irrenanstalten, 7 Taubstnmmeninstitute, 4 Jdiotenanstalten, 6 Leprosenhäuser, eine Gebür- klinik, ferner wirken sie an 4 landwirthschaftlich^n Schulen, 1 Forstasyl, an 1 nautischen Schule, an 1 Seehospiz, 13 Heilanstalten, an 1 Nerven heilanstalt, dazu an Kinderspitälern, Reconvales- centenhäusern, Lehrlingsasylen, Bürgerasylen, Fabriksschulen, Kindergärten, Lehrerinnencursen, Convicten

zu, die mit kräftiger und in allen Lagen gleichmäßig klingenden Mezzo-Sopranstimme ihren Part mit großer Empfindung zur vollsten Geltung brachte und Bohl die Palme des Abends errang. Ihr als „Abra" rühmlichst zur Seite stand das uns schon aus „Ekkehard" her bekannte Fräulein Lieda Hieb er, Opernsüngerin in Barmen, ferner der zwar über gute Aussprache, aber über Schmelz und Ausdruck weniger verfügende „Holofernes" — Sänger Herr Ernst HUngar aus Leipzig — der erst im letzten Momente für diese Partie eintreten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 31.03.1926
Umfang: 8
. Berlin. 29. März. (Wolffbüro.) Der österreichische Bundeskanzler Dr. Ramek ist heute abends mit dem fahr planmäßigen Zuge um 10 Uhr 48 mit den Mitgliedern der österreichischen Delegation von Berlin nach Prag abgereist. Zur Verabschiedung hatten sich am Bahnhof eingefunden von der deutschen Reichsregierung Dr. Stresemann. Staats sekretär im Auswärtigen Amte Dr. Schubert, Staatssekre tär der Reichskanzlei Dr. Kempner, Ministerialdirektor Dr. Köppke. Ferner waren erschienen der tschechoslowakische

. Empfang am Prager Bahnhof. Prag, 30. März. Heute früh traf hier Bundeskanzler Dr. Ramek mit den Mitgliedern der österreichischen Delega tion aus Berlin am Wilsonbahnhof ein. Zur Begrüßung waren erschienen in Vertretung des Präsidenten der Re publik Kanzler Dr. Säma-l, ferner Sektionschef Dr. Weber und General Hoppe, für den Ministerpräsidenten Mini sterialrat Stroubal, für das Außenministerium Minister Dr. Benesch und Dr. Girsa, der Leiter der tschechoslowaki schen Gesandtschaft in Wien Dr. Bazak

und zahlreiche Be amte des Außenministeriums. Ferner hatten sich zur Be grüßung der österreichische Gesandte in Prag Dr. Marek mit dem Gesandtschastspersonal. der österreichische General- 'konful in Prag Klinger und die Vorstände der tschecho slowakisch-österreichischen Korporationen und Vereine ein gefunden. Minister Dr. Benesch und Gesandter Dr. Ma rek begrüßten den österreichischen Bundeskanzler in seinem Wagen und begleiteten ihn hierauf in den BahNhossalon, wo sie ihm die anwesenden Würdenträger

. Entsprechend der Herabsetzung der Diskontrate vermindern sich auch die Sätze im Darlehensgeschäft um K Prozent. Der Generalrat beschloß ferner die Zulassung folgender Wertpapiere zur Belehnung bei der österr .Nationalbank, und zwar der oproz. 25jährigen Schuldverschreibungen, der Republik Oesterreich (Abrechnungsobligationen Katego rie E. Emission 6 und 8 vom 1. Februar 1920), ferner der Prioritätsobligationen der ober-österreichischen Wasserkrast- I und Elektrizitäts-A.-G. vom Jahre 1922 und 1923. Laßt

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.02.1937
Umfang: 6
Jahres vereinbart wurde, hatten sich Bundeskanzler Dr. Schuschnigg und Staatssekretär für die auswärtigen Angele genheiten Dr. Guido Schmidt mit Gemah lin im Bahnhof eingesunden. Die Begrüßung trug herzlichen Charakter. In der Begleitung des deutschen Reichsau ßenministers befinden sich Gesandter Gott fried Aschmann. Vortragender Legationsrat Hans Ullrich von Kotze, Legationsrat Gün ther Altenburg und Legationsfekretär Hans Ullrich von Marchtaler, ferner der dem Reichsaußenminister

als österreichischer Eh renkavalier zugeteilte Legationsrat Karl Zeileißen, der Seiner Exzellenz bereits ent gegengefahren war. Mit dem gleichen Zuge trafen die Gemahlin des deutschen Botschaf ters in Wien, Frau von Pape n, ferner der österreichische Gesandte in Berlin, Ing. T a u- s ch i tz, in Wien ein. Zum Empfang der deutschen Gäste hatten sich im Westbahnhof eingefunden Seine Ex zellenz der königlich italienische Gesandte S a l a t a, Seine Exzellenz der königlich un garische Gesandte von Rudny. Kabinetts

- üirektor Otto Huber im Auftrag des Herrn Bundespräsidenten, Bundesminister Doktor Glaife-Horstenau, der Vorstand des Bundes pressedienstes Bundeskommissär Adam, der Präsiüialchef des Kanzleramtes Sektionschef Chavanne, die außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister Dr. Wildner, Hornbostel, Hosfinger und Dr. Orsim-Rosen- berg, Legationsrat Dr. Attems, ferner der Polizeipräsident von Wien Dr. Skubl. der Militärkommandant von Wien Generalmajor Haselmayr mit seinem Generalstabschef

, von den Oesterr. Bundesbahnen Generaldirektor- Stellvertreter Dr. Rauscher und. General sekretär Dr. Krogner u. a. Bon der deutschen Gesandtschaft waren Botschafter von Pa pe n mit Botschaftsrat von Stein und Mili tärattache Generalleutnant Muff mit den Da men und Herren der deutschen Gesandtschaft erschienen. Außerdem waren Konsul Ber- nard, der Landesgruppenleiter der deutschen Auslandsorganifation, ferner der Reichs- kriegsopserführer Ober I inöo o e r mit dem Vorstand der deutschen KriegsopferVorsorge

, zunächst zwei Gruppen von Zuwi derhandlungen gegen die Verantwortlichkeit des Berufes zum Gegenstand empfehlender Ratschläge zu machen, und zwar den Fall un zulässiger Eingriffe in die Sphäre des Privat lebens, insbesondere durch Mitteilung ehren rühriger und beschämender Tatsachen des Privat- und Familienlebens unter Nennung des Namens oder unter Anführung deutlicher Hinweise auf die in Betracht kommende Per son. ferner den Fall der unzulässigen Publi kationen einer Strafanzeige, die ersichtlich

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 05.06.1917
Umfang: 4
bei namentlicher Abstim- mung, die Regierungsvorlagen betreffend die Handelsver träge und Staatsvertrcige, Regierungsvorlagen betreffend gemeinsame Angelegenheiten, der Staatsvoranschlag der Rekrutenvorlage erfahren als befristete Vorlagen beson dere Behandlung. Der Ausschuß nahm ferner die Resolution des Abg. Seitz an, welche lautet: Das Büro des Hauses wird ersucht, geeignete Vorschläge darüber zu erstatten, wie die,schon derzeit üblichen Berichte der Reichsratskorrespondenz über Reden in nichtdeutschen

festgeftcllt haben, bilden die nach diesen Beschlüssen auf Oesterreich für die ersten 6 Monate entfallenden 'Beitrags summen die pbere Grenze her zu leistenten Beiträge. Tie Negierung wird ferner ermächtigt, die Mittel für die durch den Krieg verursachten, in der Zeit vom 1. Juli bis 31. Dezember 1917 entstandenen außerordentlichen Ausgaben dann für die Bedeckung per aus Staatseinnahmen nicht be deckten Staatsausgaben des Verwaltungsjahres 1916/17 durch Kreditoperatronen zu beschaffen. Endlich

mit ca. 15 Jahren, für Kanzleihilfsarbeiten und Ge schäftsgänge per sofort gesucht von der Verwaltung der „Neuesten", Leopoldstraße 12. Heimatliches. Der MeiZgermeMer Hobel, warum er nie Tleifcb zu verkaufen bat. Dieses Thema, das auch im Innsbrucker Gemeinderak zur Sprache kam, finden wir in der soeben erschienenen Nummer des „Widerhall" besprochen. Wir lesen in die ser Nummer ferner folgende Aufsätze: „Wie die Pro- bier-Mamsell Chefin wurde". Eine Anleitung für „keusche" Jungfrauen, wie man's macht. — „I mmer

aus Bregenz getraut. (Todesfälle.) In Innsbruck starb die Arztens- witwe Frau Adele Böhm im 71. Lebensjahre. Sie war die Mutter des Oberftleut. Viktor Böhnr. — Ferner starb der Landesbeamte Alois Grissemann im 56. Lebensjahre. — In S ch w a z 'starb Graf Carlo' S i z z o - M o r i s aus Trient, 70 Jahre alt. Seine Leiche wird nach Trient überführt. —In Westendorf starb Christ. Wnrzreiner, Privat. — In Nikolsdorf starb The resia Kalling, Nibitzerbäuerin, im 68. Lebensjahre. (Den Heldentod fürs Vaterland

) erlitt am südlichen Kriegsschauplatz Karl T außer, Fähnrich au- Innsbruck. — Ferner starb in ''Innsbruck infolge einer im Felde zugezogenen Erkrankung Michael Fink, Zugs- sichrer im 2. Tir. Kaiserj.-Reg. (K r i e g e r b e g r ä b n i s s e.) Gestern wurde der in Inns- druck ^erstorbene Kaiserschütze Wenzel B i l e k auf dem neuen städt. Pradler Friedhöfe beerdigt. Am 3. ds. starben in Innsbruck die Infanteristen Martin Chrzafnek vom Landsturm-Etappen- bataillon Nr. 107 und 'Josef Riemer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 02.04.1919
Umfang: 8
Hilfeleistung den wärmsten Dank auszusprechen. Der Kabinettsrat beriet ferner über die in Aussicht stehende Brotauflage, welche bestimmt ist, als eine be sondere Auflage auf die Besitzenden, sowie auf die Selbstversorger wenigstens zum Teile die Mittel her beizuschaffen, die den Staat in die Lag« versetzen sol len, das beträchtlich teurere Ententeaetreide einzuführen. Trotz dieser Brvtaufiago und obgleich der Staat auch sonst auf das Getreide Aufzahlungen leistet, wird eine Erhöhung des Brot

- und Mehlpreises wahrscheinlich un vermeidlich fein. Der Kabinettsrat genehmigte ferner die Vorlage «im- ger Gesetzentwürfe an di« Nationalversammlung. Staatssekretär der Finanzen Schumpeter berichtete aus führlich über den Stand der Finanzen, welche eine wei tere Belastung des Staatshaushaltes durch neuerliche Leistungen nicht mehr zulassen, und kündigt« weitere Finanzvorlagen an. Der Kabinettsrat erörterte schließlich Maßregeln zur Bekämpfung der Eigenmächtigkeiten der Landes-, Be zirks- und Gemeindebehörden

; damit sind die Gesamt anleihen dev* Alliierten auf 9.036,269.000 gestiegen. Die britische Regierung hat ein allgemeines Aus fuhrverbot für Gold, Goldmünzen und Münzmaterial erlassen, dagegen die Einfuhr von Münzmaterial freige geben. Derboten ist ferner die Einfuhr von Rubeischei- nen, ausgenommen die von der provisorischen Regie rung in Archangelsk ausgegebenen. Der Unterrichtsminister des zurückgettetenen portu giesischen Kabinetts, Domingo P e r e i r a, hat ein Koalitionsministerium gebildet. Zwecks Ablösung

der aus Rußland zurückgekchrten amerikanischen Kommissäre be einflußt, die entschieden von einem militärischen Eingreifen in Rußland abraten. Es verlautet ferner, daß die Kommissäre persönliche Mittei lungen Lenins an Wilson mitgebracht hätten die darauf schließen lassen, daß Lenin bere sei, Garantien für die Wiederherstellung geord- neter Zustände auf politischem und wirtschaft lichem Gebiete zu geben. Als Gegenleistung fei Mlson gewillt, für die Anerkennung der Sow- jetregiernng nnd ihre Zulassung

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Tiroler Post
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Seite 11 von 14
Datum: 20.09.1899
Umfang: 14
sich in sehr praktischer Weise an: Kissinger-Saale-Sprudel Gavotte, von Cyrill Kistler kom poniert, ferner eine biographische Skizze und das Bild des als Musikdramatiker hervorragenden eben genannten Tondichters. Neben den erwähnten Aufsätzen seien noch hervorgehoben: Deutsche Kaiser- und Königsgräber von Dr. H., und ein illustrierter, anschaulich gehaltener Be richt über die Einweihung der Herz-Jesu-Kirche in Bozen am 9. Juni. An größeren Illustrationen finden sich: Beim Kartenspiel von R. Armensi, Tiroler Kriegsrath

, verschleuderte er. einen Theil der Waren, vom andern Theile suchte er auf Kosten der Gläubiger so viel als möglich bei Seite zu schaffen; ferner übergab er Ostermann, der das Geschäft übernehmen sollte, 315 fl., sowie Schmuck gegenstände zur Aufbewahrung; eine Menge von Waren wurde nach eröffnetem Concurse im Stall und Heuboden des Ostermann aufgefunden, wes halb Ostermann der Mithilfe schuldig erscheint, ebenso Crescenz Kranawitter wegen ihrer Beihilfe beim Einpacken der Waren. Bei dem Zeugen verhöre stellt

es sich ferner heraus, dass die Forderung des Alois Gruber von Innsbruck im Betrage von 2000 fl., sowie ein Schuldschein desselben pro 260 fl. für das bereits an Wagner Dialer verkaufte Werkholz nur fingiert seien, weshalb der Staatsanwalt die Anklage auf das Verbrechen des Meineides ausdehnt, da Krana- witter den Stand seiner Verhältnisse hatte be schwören müssen und ferner den Zeugen Alois Gruber verhaften lässt. Kranawitter, der seine Mitangeklagten überall entlasten will, wird gleich ihnen einstimmig

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 26.05.1935
Umfang: 10
. Der Zentraloerband der Hoteliere hat den Entwurf für ein Hotelschutzgesetz ausgearbeitet. Darnach sollen nur jene Betriebe Anspruch auf die Bezeichnung „Hotel" haben, die mindestens 40 Fremdenzimmer, in kleineren Orten 30 Fremdenzimmer besitzen, wovon zwei Drittel mit fließen dem kaltem und warmem Wasser und mit Zentralheizung aus- gestattet sind. Ferner muß in jedem Stockwerk mindestens ein Bad vorhanden sein. Auch müssen Gesellschaftsräume und ein besonderer S p e i s e s a a l vorhanden sein. Das Han

5 des abessinisch-italienischen Vertrages vom Jahre 1928 an, demzufolge die beiden Regierungen sich bereit er klären, zwischen ihnen entstandene Streitfälle durch einen ge mischten Schlich tu ngs - und Schiedsausschuß bei legen zu lassen, zu dem von beiden Seiten je zwei Mitglieder ernannt werden. Sie verpflichten sich ferner, während der Arbeit des Ausschusses keine Gewalt anzuwenden. In der Entschließung des Rates wird festgesetzt, daß die beiden Regierungen anerkennen, daß die gewöhnlichen diplomatischen

betont ferner, daß beide Parteien Über einkommen, bis zum 25. Juli auf dem Wege über den Schlichtungsausschuß zu einer Einigung zu gelangen. Sollte bis dahin eine Einigung nicht möglich sein, werden neue Schiedsrichter gewählt. Die beiden Parteien be schließen ferner, sich am 25. August erneut zu versammeln, falls der Schiedsausschuß bis dahin noch zu keinem Ergebnis gelangt sein sollte. Die Nachksihung des Bölkerbundrates. In der Nachtsitzung führte zunächst der französische Völker rechtslehrer

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Der Arbeiter
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Seite 1 von 6
Datum: 14.02.1934
Umfang: 6
herauszugveifen und als die Lehrmeinung der Kirche darzutun, hingegen andere Punkte völlig zu übersehen. Es ist ferner unstatthaft, einzelne Darlegungen des Hl. Vaters als undurchführ bar und utopistisch hinzustellen. Vielmehr müssen w'.r „Quadragesimo anno" als G a n z e s betrachten und in ihm die Richtschnur für unser ganzes Denken und Han deln auf dem Gebiete der Gesellschaftslehre sehen. Dar aus ergibt sich ferner, daß die Enzyklika nur die all gemeine Richtung weist, in der wir zu gehen

auf den So überfall unserer eigenen VerhäUmsse voll kommen eigene Wege gehen dürfen. Ferner wird mrL Recht oft hervorgehoben, daß die Enzyklika letztuch em gesellschaftliches Idealbild zeichnet, das die Menfchen mit all ihren tausenderlei Fehlern und Schwäcken nie mals zu verwirklichen vermögen. Auch diese Tat sache darf uns niemals davon entbinden, diesem Ideale mit aller Kraft zuzustreben, so wie eine Kurve immer näher und näher an ihre Afsymptoten heranrückt, ohne, diese freilich jenmls ganz zu erreichen

. Ferner muß noch hervorgehoben werden, daß die Enzyklika „Quadragesimo anno" nicht ein wirt schaftliches und auch nicht ein staytspolitifches Rund schreiben ist, sondern ein gesellschaftliches. Wenn wir also im Folgenden über die wirtschaftlichen und staats- palitischen Forderungen nach „Quadragesimo anno" zu handeln haben, so müssen wir uns dabei bewußt blei ben, daß es sich dabei nur um einen T e i l a u s f ch n i t t des gesamten Problems handelt, das der eigentliche Inhalt der Enzyklika

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Lienzer Nachrichten
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Seite 2 von 12
Datum: 22.01.1932
Umfang: 12
gefunden. Diese Kassette enthält schrift lich niedergelegte Anleitungen für den Fall eines Straßenkampfes. In vertraulichen Mitteilungen werden die Führer und die Unterführer von ihren Aufgaben verständigt; in dieser Kassette befanden sich auch Abhandlungen über den Wert moderner Kampf- und Verteidigungsmittel; ferner wird da rin die Möglichkeit erörtert, Panzerautos, wie sie in Oesterreich nur die Polizei besitzt, zu bekämp fen. Hiefür wird das Spannen von Drahtseilen quer über die Straße empfohlen

. Ferner werden Anleitungen bezüglich des Baues von Barrikaden, sowie bezüglich der Sicherung von Straßenkreu zungen unter Verwendung von Stahlschutzschildern gegeben. Als besonderes Kampfmittel gelten Gift gase, die als zweckmäßiger als der Gebrauch von Gewehren und Maschinengewehren bezeichnet wer den, weil sie leichter aufbewahrt werden können. Es ist nämlich möglich, daß die einzelnen Bestand teile, aus denen sich diese Giftgase zusammensetzen, von Privatpersonen aufbewahrt

ausgearbei tet. Der Bericht enthält in Form von Empfeh lungen folgende Richtlinien an die österreichische Regierung und an die Gläubigerstaaten: 1. Ausdehnung der teilweise bereits für Oester reich bestehenden Stillhalteaktion, wobei sich die österr. Regierung verpflichtet, den Zinsendienst für die eingefrorenen Kredite weiter zu leisten. Ferner verpflichtet sich die österr. Regierung, die Amcrti- sation und den Zinsendienst für die öffentlichen Anleihen weiter zu erfüllen; sie erklärt, hiezu in der Lage

, denn es wird dadurch einer seits das Bestreben Oesterreichs, den bekannten 60-Millionen-Schilling-Kredit zu erhalten, unter stützt, anderseits wird den Gläubigern der Kredit anstalt empfohlen, ihre Forderungen, für welche der Bund haftet, herabzusetzen; ferner wird den übrigen Staaten nahegelegt, die Einschränkung der Einfuhr, die Oesterreich zur Ausgleichung der Zahlungsbilanz vornehmen muß, nicht mit Retor sionsmaßnahmen zu beantworten. Die Leistungen, die Oesterreich zur Herstellung des Gleichgewich tes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.02.1946
Umfang: 4
gegen Rudolf Heß, darunter der Protokolle über drei Unter redungen, die ein Mitglied des britischen Außenamtes mit Heß nach seiner Landung in Schottland im Jahre 1941 geführt hat. Fer ner wurde ein Protokoll einer Unterredung zwischen Ribbentrop und Mussolini über den Aufenthalt von Rudolf Heß in England vorgelegt. Heß hatte erklärt, Hitler sei bereit, mit Großbritannien Friedensverhandlungen auf zunehmen, falls die Regierung Churchill zu rücktrete. Heß verlangte ferner für Hitler, daß Deutschland

von Großbritannien freie Hand in Europa erhalten solle, das dafür Großbritannien freie Hand in seinem eige nen Empire lassen wolle. Heß erklärte dem britischen Funktionär ferner, falls Großbri tannien diese Bedingungen nicht annehme, halte es Hitler für seine Pflicht, Großbritan nien völlig zu zerstören und dauernd zu unterjochen. Heß erklärte weiter, es sei un zutreffend, daß sich Hitler mit Angriffs plänen gegen England trage, Ausrottung des Christentums war geplant In Berlin haben die amerikanischen Militär

ist nicht in der Lage, auf die fast einzige Einkommensquelle zu verzichten, auf die Ausgabe neuer Bank noten." Seit vielen Monaten seien in Un garn überhaupt keine Steuern bezahlt wor den. Die Produktion ist völlig über den Haufen geworfen, denn Ungarn hat keine Reserven. Er hoffe, die Anzahl der staat lichen Angestellten reduzieren und die Frage der Pensionen einer neuerlichen Prüfung unterziehen zu können. Der Ministerpräsi dent erklärte ferner, der Wiederaufbau des ungarischen Wirtschaftslebens sei undenkbar

und erkundigt sie sich eingehend über die derzeitige Brotversorgung Wiens. Haftbefehl gegen die Habsburger Wien, 7. Februar. (SK) Wie die „So zialistische Korrespondenz" vom Innen ministerium erfährt, sind die österreichischen Sicherheitsbehörden angewiesen worden, alle Mitglieder der Familie Habsburg beim Be treten österreichischen Gebietes in Haft zu setzen. Die Weisung, die im Einvernehmen mit den französischen Besatzungsbehörden ausgegeben wurde, sieht ferner vor, daß die Verhaftung

zuständigen Ressortministern. Eines steht aber schon jetzt fest: die französische Armee wird beträchtlich abgebaut werden. Die ersten Maßnahmen werden darin bestehen, 40.000 Mann der Jahresklasse 1943 noch in diesem Monat zu demobilisieren. Ferner sollen die Jahresklassen 1944 und 1945 überhaupt nicht aufgerufen werden. Hierdurch wird die französische Armee unter Einschluß der Gendarmerie und des Gardes Mobiles auf 350 bis 450 Tausend Mann Effektivstärke reduziert werden, eine Ziffer, die nach Auffassung

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