844 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1942/18_02_1942/NEUEZ_1942_02_18_2_object_8177186.png
Seite 2 von 4
Datum: 18.02.1942
Umfang: 4
Engel (sämtl. ln Innsbruck). Derzeit ist Preisliste Nr. § vom IS, August 1540 gültig. zmisel Australiens an Snslan» o. sch. Bern. 18. Febr. Der Fall Singapurs und die geglückte Festsetzung japanischer Trup pen auf Sumatra hat die Unruhe Austra liens gewaltig gesteigert. In einer Rede brachte Ministerpräsident Curtin zum Aus druck, der Faktor Zeit bestehe jetzt für die Alli ierten nicht mehr. Mit dem Fall Singapurs, so führte Curtin weiter aus, eröffne sich auch die Schlacht um Australien. Der Fall

Eingeständnissen von den Japaner» trotz heftigen Widerstandes erobert morden. Die Einkreisung, die am Sonnabend mit der Lan dung von' Fallschirmabteilungen begann und am Sonntag durch große Landungen von der See her verstärkt wurde, hatte vollen Erfolg, obwohl alle verfügbaren feindlichen Luftstreit- kräfte dem japanischen Borgehen entgegen- wirkten. In der japanischen Presse wird hervor gehoben, daß Japan auch bezüglich der Fall- schirmtruppcn über große Reserven und Kräfte verfüge, die mit den besten

und modernsten, das heißt den deutschen, zu vergleichen seien. Aus den in Tokioter Blättern veröffent lichten Lichtbildern geht hervor, daß bei Palem- bang nicht nur Soldaten und leichte Waffen, sondern auch leichte Geschütze mit Fall schirmen gelandet wurden. Cs wird hinzu gefügt, daß die erfolgreichen Operationen der deutschen Fallschinnjäger in Holland. Frank reich und auf Kreta das Vorbild für die Ja paner gewesen seien. Sir Philipps Barkasse im Museum Rach dem Antercrang des „Prince of Wales

auf die Führung des ostafia- tischen Krieges nach dem Fall Singapurs klar stellte. am Dienstag ein Manifest heraus, in dem sie ihre Landsleute aufforderteu, sich in ganz Asien zu erheben, um eine indische Un- abhängigkeitsbewegung einzuleiten.

1
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1954/09_12_1954/TI_BA_ZE_1954_12_09_2_object_8388250.png
Seite 2 von 14
Datum: 09.12.1954
Umfang: 14
, „das Saarabkommen e n d g ü 1 - t i g sei, einmal der politischen Gegebenheiten we gen und zum anderen, weil Frankreich niemals einem anderen Abkommen zustimmen werde“. Und in Paris erklärte ein Sprecher betont, daß Eng land und die USA dem Saarabkommen ihre Zu stimmung gegeben hätten. Eine Änderung des vor gesehenen Autonomiestatuts käme auf keinen Fall in Frage. Sei dem wie immer, augenblicklich fallen keine Entscheidungen. Immer wieder wird von maß gebenden Politikern und unterrichteten Leitartik lern darauf

, meine Bedenken gegen die aufgestellte These zu erheben, da ja 1. es sich lediglich um die Entscheidung eines Se nats des Obersten Gerichtshofes gehandelt hat, somit keinesfalls die Gewähr gegeben ist, daß ein anderer Senat auch in einem gleichgelager ten Fall nicht anders entscheiden würde; 2. die Entscheidung in einem konkreten Falle er folgt ist, der Artikelschreiber aber den Sachver halt, der die Entscheidung zugrundegelegt war, nicht erwähnt hat, daher die Entscheidung wohl Innsbruck , - W ■'rFjr

. für den konkreten Fall richtig sein mag, des wegen aber noch lange nicht als These ange sprochen werden kann, weil es ja viele anders gelagerte Fälle geben wird. Zum Fragenkomplex selbst möchte ich noch fol gendes ausführen: Nach den Bestimmungen des ABGB. ist jede eigenmächtige Erweiterung einer Dienstbarkeit unstatthaft. Eine Erweiterung des Wegrechtes kann darin liegen, daß die Durchfahrt an einer anderen Stelle oder zu einer anderen Jahreszeit als bisher vorgenommen wird, oder auch, wenn die Art

der Ausübung der Durchfahrt für den Eigentümer des belasteten Grundstückes eine grö ßere Last darstellt, als dies bisher der Fall war. Da es sich bei den Durchfahrtsrechten meist um ersessene Rechte handelt, ist für Art und Umfang der Ausübung derselben die Ausübung in den letzten 30 Jahren entscheidend. Wenn wir uns nun die Frage stellen, ob die Benützung eines befahren wurde, eine Erweiterung der Dienstbar keit darstellt, wenn nunmehr ein Traktor verwen det wird, so kann diese Frage nicht allgemein

wird, haben wir ja entsprechende gesetz liche Bestimmungen, die es der Agrarbehörde er möglichen, über Antrag Bringungsrechte für land wirtschaftliche Produkte einzuräumen. Dies ist jedenfalls der sicherere Weg, als es in jedem Fall darauf ankommen zu lassen, daß das Oberste Ge richt in einem allfälligen Prozeß die Verwen dung des Traktors nicht als Erweiterung eines Servituts erklärt. Das Gericht ist in seiner Ent scheidung an die gesetzlichen Bestimmungen ge bunden und diese sprechen in vielen Fällen

2
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1943/09_12_1943/NEUEZ_1943_12_09_1_object_8178349.png
Seite 1 von 4
Datum: 09.12.1943
Umfang: 4
verpflichten uns nicht zur Rückzahlung von Bezugsgebühren. — Abstellungen für Öen. kommenden Monat können nur schriftlich bis 25. des laufenden Monats an den Verlag erfolgen. Eerichtsort Innsbruck. Nummer 241 Donnerstag, den 9. Dezember 1943 31. Jahrgang Die Westmächte unter MMärkuratel Moskaus Stalin hat Shurchill und Roofrvelt angevtitfen / Moskauer Zrtumvhsejchrri über Teheran (Von unserem OLt.-Lsriodterstatter) -ZI. Stockholm, 9. Dez. Je mehr man sich den Fall Teheran überlegt, desto eigentümli chere

soll. Allerdings, und das er scheint neu, hofft man englischerseits, daß der Chef des imperialen Generalstabes, Sir Allan Brocke, als gleichberechtigter Oberbefehlsha ber ihm zur Seite gestellt werde. In diesem Fall scheint der Wunsch der Vater des Gedankens zu fein. Der Clou aber ist der Bericht eines Reuter-Vertreters, der aus Washington meldet, daß W o r o s ch i l o w als Vertreter des sowje tischen Generalstabes, und zwar als gleichberech tigter in diese Koalition ausgenommen

: Jedem' unserer Soldaten die größtmög lichste Ausrüstung an neuzeitlichen Waffen und Kriegsgerät mitzugeben. Aber er darf darüber nicht, wie es zur Stunde in dem Berggelände Süditaliens der Fall ist, zu unbeweglich, zu schwer fällig werden. Der Nachschub, den eine überstei gerte Technik in Waffen, Munition, Betriebsstoff und Ersatzteilen erfordert, darf -sich nicht als ein Klotz an die Beine der käinpfenden Frönt hängen." Wir lesen solche Feststellungen nicht ohne Befrie digung. Sie sind ein neues Zeugnis

, sozusagen überzüchtete Waffen und Geräte ver lieren in Staub und Schlamm, in Schnee und Eis, unter Bedingungen, die ihre sorgliche Wartung erschweren oder gar unmöglich machen, beim Aus fall von nur einem Teil ihrer eingefuchsten Be dienung schnell an Wert. Es ist erstaunlich, welch: Fortschritte gerade auf diesem Gebiete die deutsche Waffentechnik in dem letzten Jahrzehnt auf Grund der^Erfahrungen des Weltkrieges und des gegen wärtigen Krieges in Verbindung mit den Nor

3
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1939/23_09_1939/ZDB-3077641-7_1939_09_23_3_object_8458658.png
Seite 3 von 8
Datum: 23.09.1939
Umfang: 8
, ein Mädchen; Elise und Ferdinand Wainke, Signalmeister, j ein Mdchen Jngeborg Irma. Margarete und Josef Lampl- 1 maier, Postfacharbeiter, einen Knaben Gottfried. — Todes fall: Knabe der Anna und des Josef Kwf. — Beratungsstelle der N S. - § r a u e n s ch a f t. Die 9tS.-Frauenschaft und das Deutsche Frauenwerk der Ortsgruppe Kitzbühel der NSDAP, geben bekannt, daß es ihnen die Partei ermöglicht hat, ab Montag, dem 25. Sep tember, eine Dienst- und Beratungsstelle zu errichten. Sie befindet

. Hopfgarten. Maul- und Klauenseuche. In Hopfgarten-Lanö wurde im Hofe des Josef Treichl, Mamos- bauer, die Maul- und Klauenseuche festgestellt, die von der Salzachalpe (Kreis Zell am See) eingeschleppt wurde. Offen bar liegt Unvorsichtigkeit oder Außerachtlassung der Sperr vorschriften vor. Der neuerliche Fall gibt Anlaß zu der drin genden Mahnung, die in der jetzigen Zeit doppelt empfind licher: Schädigungen der Maul- und Klauenseuche durch ge wissenhafte Beachtung der Sicherheitsvorschriften unbedingt

wesentlich zu erleichtern, wird ab 24. September für die verschiedenen Lebensmittel nicht mehr ein einheitlicher Bezugsschein ausgegeben, sondern für die wichtigsten Nahrungsmittel bzw. Nahrungsmittel-Grup pen Einzelkarten, z. B. eine Reichsfettkarte, eine Reichs fleischkarte usw. Die jeweilige Menge Lebensmittel, die abgegeben werden wird, wird von Fäll zu Fall verlautbart. — Jur Sicherstellung der ärztlichen Vers or- gung der Zivilbevölkerung wurde verfügt, daß alle Aerzte, die bisher nur Privatpraxis

4
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1942/08_09_1942/NEUEZ_1942_09_08_2_object_8177632.png
Seite 2 von 4
Datum: 08.09.1942
Umfang: 4
beispielsweise United Preß, daß die sowjetischen Truppen dort dem stän digen Druck aller Waffengattungen des Fein des ausgesetzt seien. Die schon zwei Tage alle Lücke m den Stellungen sei immer noch nicht geschlossen, und auf sowjetischer Seite gebe man zu, daß die Verteidigung unter der unerhörten Belastung wanke. Auch der Reuter-Korrespon dent berichtet in dem gleichen Sinne. Ein Fall der Stadt werde zweifellos Rückwirkungen auf die sowjetische Moral haben. Während von Moskau, wie nicht anders zu erwarten

war, der Fall von Noworossijsk noch nicht zugestanden wurde, sind alle übrigen Mel dungen über die Situation bei Stalingrad auf einen Ton abgestimmt, der an Ernst kaum überboten werden kann. Der Korrespondent von United Preß in Moskau berichtet, daß die Deut schen jetzt in die Nähe der Stadt vorgedrungen seien. Auf sowjetischer Seite seien alle erreich baren Mittel eingesetzt worden. Praktisch ge nommen, helfe jetzt die gesamte Bevölkerung bei der Verteidigung. Personen, die aus Stalin grad kämen, berichten

, daß die Stadt nach den gewaltigen deutschen Stuka-Angriffen in Trüm mern liege und nichts von den Fabriken längs der Wolga soll noch übrig sein. London rechnet mit Stalingrads fall Die Großstadt an der Wolga in Trümmern — Düstere Prognosen sür die Bolschewisten In London beschäftigt man sich, wie man aus einem von dort datierten Bericht eines schwe dischen Korrespondenten entnehmen kann, schon sehr ernsthaft mit einem möglichen Fall der Stadt, der als ein industrieller Verlust erster Ordnung

und noch schlimmer als der Fall von Charkow bezeichnet wird. Stalingrad habe außer seinen eigenen Industrien noch eine große Anzahl Industrien aus der Gefahren zone übernommen, weil man nicht geglaubt habe, daß Stalingrad selbst in einer möglichen Gefahrenzone liegen werde. Dazu komme noch, daß das Gebiet von Stalingrad zu den größten Weizengebieten gehört. Bezeichnend für die ge genwärtige Stimmung in Großbritannien an gesichts der Schicksalsschläge, welche den öst lichen Verbündeten zur Zeit treffen, ist fol

5
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/14_01_1941/AZ_1941_01_14_2_object_1880722.png
Seite 2 von 4
Datum: 14.01.1941
Umfang: 4
, da er in seiner Abschievsrede an Halifax offen er klärte, daß der vom britisch«» Imperium gegen die totalitären Staaten begonnene SanÄlauch scheitern könnte. Churchill labt seine Phantasie in die Zukunft schweifen und behauptet, dag in diesem verzweifel te«? Fall das Empire immer noch in der Lage wäre, einen Ausweg zu finden, uni feine Macht zu bewahren und, später, „auch nach einem unsicheren und unzuver- isfenstillstand', dm Konflikt ten. Dem Sedamen des Herrn zufolge möchte also England sei ne Wktit von gestern

, hatte in seinem vinkulierten Walde ohne jede Bewilligung 37 Tannen und 8 Kastanien geschlagen und einen Schaden von Lire 031.— verursacht. Der Fall war am 11. März o. I. festgestellt wachen. Er wurde bei der Verhandlung vom 20. August zu Lire 2062.— Geldstrafe verurteilt und bei der gestrigen Äerhandlung zufolge Amnestie freigesprochen. » Lanthaler Luigi nach Antonio, gebo ren 18S6 in S. Leonardo, wohnhaft in der Fraktion Mora, hatte in der Zeit vom 10. Februar bis zum IS. März in seinem vinkulierten Waà lchne jegliche

Bewilligung 75 Tannen geschlagen und einen Schaden von Lire 237S.— verur- àcht. Der Fall wurde am 7. März von »er Organen der Forstmiliz festgestellt. Lanthaler wurde bei der Verhandlung vom 30. August v. I. zu Lire 47S0.— Geldstrafe verurteilt und bei der gestrigen Verhandlung zufolge Amnestie freige- prochen. ^ Oettl Luigi nach Giovanni, geboren 1887 ir? S.> Leonardo, wohnhaft in der Fraktion Mora Nr.'83 und Oettl Luigi, lies Luigi, geboren 1913 in S. Leonardo, ebenfalls wohnhaft in der Fraktion Mora

Nr. SZ, hatten in ihren vinkulier en Walde ohne jede Bewilligung 120 Tannen geschlagen und einen Schaden von Lire 3270.— verursacht. Der Fall war am 26. März v. I. von der Organen »er Forstmiliz festgestellt worden. Beide lngeklagte wurden bei der Verhandlung vom 30. August v. I. zu je Lire 6S40.— Geldstrafe verurteilt und bei der gestri gen Verhandlung zufolge Amnestie frei gesprochen. ^ Heel Martino des Giovanni, geboren 907 in Risiano, wohnhaft in S. Leo nardo, Fraktion Mora, hatte ebenfalls in einem vinkulierten Wald

ohne jede Li zenz 27 Tannen geschlagen und einen Schaden von Lire 1277 verursacht. Der Fall wurde am 19. März v. I. von den Organen der Forstmiliz festgestellt. Er wurde bei der Verhandlung vom 20. Au gust o. I. zu Lire 2SS4.— Geldstrafe ; erurteilt uyd bei der gestrigen Verhand ung zufolge Amnestie freigesprochen. » Giovanni Polla, geboren 1908 in Wien, wohnhaft in den Lauben Nr. 63, war angeklagt, Karolinreis zum Preise von 2.60 statt, Lire 2.2S, u»e von der Preis liste 16 vorgeschrieben, verkauft zuhaben

6
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1943/15_10_1943/TIGBO_1943_10_15_4_object_7759590.png
Seite 4 von 6
Datum: 15.10.1943
Umfang: 6
Riedmann auf das Geleise, als eben der Schnell zug heranbrauste. Das Kind wurde auf der Stelle ge tötet. u Kirchdorf. Verletzung durch Sturz. Bei Ar beiten im Stall glitt der 32jährige Melker Siegfried Obermoser aus und kam .so unglücklich zu Fall, daß er einen Bruch des rechten Oberarmes erlitt. Der Verletzte begab sich selbst in das Kreiskrankenhaus nach Kufstein. m Kitzbühel. Ehrung. Anläßlich des Erntedankfestes wurden für besondere 'Leistungen in der Milcherzeugung geehrt: Josef Hauser

Küchenmeister ein Sohn Helmut. — Ge heiratet haben Josef Putzer und Antonie Kasper er, beide aus Innsbruck. m Kitzbühel. Von einem Radfahrer nieder- gestoßen. Ein überaus rasch fahrender Radfahrer über fuhr in der Bahnhofstraße den dort arbeitenden Weg macher. Hierbei kam der Radfahrer zu Fall; er erlitt einen Schlüsselbeinbruch, eine Gehirnerschütterung und Hautwunden. Der Wegmacher erlitt hierbei leichte Schä delverletzungen. Die DRK.-Bereitschaft Kitzbühel leistete beiden Verletzten Erste Hilfe

kollführenden Beamten. „Wir werden sie schon zum Reden bringen. Ich habe das Gefühl, daß der Fall bald aufgeklärt sein wird. Holen Sie mir jetzt die Tochter der Frau Körner." Eine Welle von Feindseligkeit strömte dem Polizei- beamten entgegen, als der dann seine Fragen an Luise Körner richtete. Luise war während der Vernehmung der Köchin von ihrer Mutter davon verständigt worden, daß der Kommissär sich besonders eingehend nach ihrem Bruder Michael erkundigt hätte. Aus ihrer Haltung sprach nun der feste

7
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1956/20_06_1956/TIRVO_1956_06_20_4_object_7695220.png
Seite 4 von 6
Datum: 20.06.1956
Umfang: 6
: 1, 2. 8. Herzogenburg (13) — Ortmann (1). Der Tabel lenführer ist ohne Zweifel höher einzuschätzen, doch könnte die kritische Lage der Hausherren für ein überraschendes Ergebnis Sorge tragen. Herbst: 8:2 für Ortmann. Tips: 2, 2. 9. Amstetten (12) — Korneuburg (6). Amstetten ist K " ie sehr launische Elf, die zu Hause selbst gegen vorits hohe Siege feiert, was auch diesmal leicht <Ier Fall sein könnte. Man wird also ohne Vollvaria tion kaum ein Auslangen finden Letztes Spiel ln Amstetten: 5:2. Tips

sich nicht nur um die Tat sache, daß wir in diesem Jahr schon drei Niederlagen von'Nationalmannschaften ein- Bteekeri MüßttzrÜ welche nicht 2ür ersten in ternationalen Klasse gehören. In diesem Fall könnte es sich um eine vorübergehende Krise handeln, zurückzuführe n auf die schlechte Form einiger Spieler. Aber alle jene, welche die Spiele regelmäßig und auf merksam verfolgen, wissen, daß das Uebel viel ernster ist. Der Ursprung des Uebels liegt in der persönlichen Diktatur von Gu stav Sebes

werden die Gästevereine ver suchen, di e Vormachtstellung des ASV Landteck, welcher im Vorjahr sämtliche zur Vergebung ge langten Titel an sich riß, zu schwächen, so daß auf jeden Fall rassige Auseinandersetzungen zu erwarten sind. Italientournee des ASV Landeck Der Vereinsleitung des ASV Landeck ist es ge lungen, mit italienischen Tischtennisvereinen in Vterbindung zu treten, wobei gleich fünf Begeg nungen fixiert werden konnten. Mit den Spielern Arnold Götsch, Helmut Heiseier und Hermann Frizzi wird nun der LASV

nassen Kurses und starken Seitenwindes auf einen Rundenschnitt von 184.483 km/h. Ver schiedene andere Runden lagen gleichfalls über 180 km/h. Bugatti will mit wenigstens einem neuen Wagen am 1. Juli beim großen Preis von Reims antreten. Ungarns Fußballdiktator vor dem Fall

9
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1949/22_09_1949/TIRVO_1949_09_22_2_object_7677191.png
Seite 2 von 6
Datum: 22.09.1949
Umfang: 6
ihn ja?" „Gewiß kenne ich ihn. Aber ich glaube, Jack Woo> wird diese Sache nicht übernehmen, er be schäftigt sich nur mit Mordfällen." Turnbull schaut zum «rstenmal Hopman voll in die Augen und in seinem Blick steht Grauen und Angst. „Wer sagt Ihnen, Hopman, daß es sich in unserem Fall nicht um einen Mordfall handelt?" 2 . „Womit kann ich den Herren dienen?" „Wir müssen sofort den Hoteldirektor spre chen !" „Der Herr Direktor ist leider derzeit mit den Herren" — der Portier unterbricht sich, eingedenk

", verbeugt sich Du- puis „Sie können versichert sein, daß die Pari ser Polizei ihr Möglichstes tun wird, um diesen Fall seiner restlosen Aufklärung zuzuführen." „Ich heg- nicht das geringste Mißtrauen ge gen den guten Witten und die außerordentlichen Fähigkeiten der französischen Polizei. Trotzdem werden Sie mir wohl nicht böse sein, wenn mor gen mrt dem ersten Flugzeug der beste Londoner Detektiv Jack Wood eintreffen und die Nachfor schungen in die Hand nehmen wird. „Es wirk uns nur freuen. Herr

Turnbutt, mit unserem berühmten Kollegen zusammenzu- a,beiten. Hoffentlich gelingt es uns, diese ge heimnisvolle Serie von Verbrechen . . „Von welcher Serie ist die Rede?" „Das Verschwinden Ihrer Tochter ist in den letzten drei Wochen der sechste derartige Fall, der uns angezeigi wurde. Der Häusermakler Pijin, der Artist Randolfo, die Tänzerin Anne de Bu ren, ern Amerikaner namens Wilson und der Chauffeur Martin " .Und keinen von ihnen hat man gefunden?" „Doch!" Dupuis beißt sich auf die Lippe

11
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1947/29_11_1947/TIRVO_1947_11_29_3_object_7695540.png
Seite 3 von 4
Datum: 29.11.1947
Umfang: 4
der „Nachrichten“ seine Wirkung haben kann, bei uns aber auf keinen Fall verfängt. Er fragt zunächst, woher er denn Mittel neh men sollte, wenn nicht aus Sammlungen. Dann tut er so, als ob die von ihm und seinen Dienststellen uneigennützig Betreuten lauter SPOe-Leute wä ren. Und bei diesem vernebelndem Raketenzauber meint der naive Herr Baumann, daß wir langsam vergessen würden, was wir ihn gefragt haben Ganz im Gegenteil! Wir kennen diese bei den Schwarzen überaus beliebte Methode schon zu ge nau

für eine „amtlich ge tarnte, ganz private Einrichtung der OeVP ermög licht, sondern neuerdings auch Gelegenheit gibt, in diesen ,,Stunden“ — sie hängen zahllosen Hö rern schon lange zum Hals heraus und werden nachgerade als widerlich empfunden — offen ge gen die Presse und gegen Mitglieder der Landes regierung zu polemisieren. Man darf in diesem Zusammenhang wohl ein mal fragen, nach welchen Richtlinien Radio Inns bruck im Fall Baumann denn eigentlich vorgeht oder welche einflußreiche Macht dahinter steht

s der Erhaltung der Gesundheit und Arbeitskraft 1 nur begrüßt werden. Normales Baumklettern ist bei Knaben häufig zu beobachten und wird von Halbwüchsigen und gelegentlich auch noch von Erwachsenen geübt. Dagegen kann kein Einwand erhoben werden. Im vorliegenden Fall mußte es, da es im Fangenspiel stattfand, mit einer gewis sen Hast und daher ohne die sonst übliche Vor sicht ausgeführt worden sein. Dem Hilfsarbeiter kann nur der Vorwurf einer gewissen Leichtfer tigkeit gemacht werden. Andererseits geht

12
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1947/16_05_1947/TIRVO_1947_05_16_2_object_7697251.png
Seite 2 von 4
Datum: 16.05.1947
Umfang: 4
eingeschlagene Taktik habe sich als richtig erwiesen. Während vor einem Jahr die Gegenseite an das Aufkommen des Arbeitsbauern bundes nicht glauben wollte, denselben lächerlich zu machen versuchte und auf keinen Fall ernst irahm, hat sich die Lage schon nach kurzer Zeit grund legend geändert. Heute stellt der Arbeitsbauerabnnd einen nicht zu übersehenden Faktor dar, dem wachsender Einfluß auf die Belange der Landwirtschaft zukommt. Dies, trotzdem der Arbeitsbauernbund vorerst noch in Tirol ziffernmäßig

zu nennen. Bei allen Unterschieden, die auf wirt schaftlichem Gebiet zwischen den einzelnen Bundes- j ländern bestehen, habe diese Forderung, wenn auch j in abgewandelter Form, für jedes Bundesland Geltung. | Als ein Beispiel für die moralische und Wirtschaft- I liehe Berechtigung der Bodenreform nannte der Red- S ner den Fall des ungarischen Grafen Esterhazy, der j in Oesterreich immer noch 59.000 Hektar Grund be- | sitzt, nachdem ihm in Ungarn 70 Schlösser mit ent- | sprechendem Grundbesitz bereits

wies er auf Unzukömmlichkeiten in der Preis gestaltung und in der Verteilung hin und forderte, daß zur Kontrolle der industriellen Produktion Lei- stimgsausschüsse, wie sie bereits in den Dörfern be stehen, errichtet werden. Als besonders krasses Bei- piel führte Stary den Fall einer Sensenlieferung an. die nur deshalb nicht zur Verteilung kommen kann, weil der Breis durch die Preisstelle noch nicht fest gelegt ist. In seinem Schlußwort ging Obmann Gen. M e n- ■ tasti nochmals auf die vorgebrachten

13
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1947/26_06_1947/TI_BA_ZE_1947_06_26_6_object_8384528.png
Seite 6 von 8
Datum: 26.06.1947
Umfang: 8
1946 auf 1400 Schilling herabge setzt wurde. Damit sind also viele Landwirte, die bisher keine Einkommensteuer gezahlt haben, einkommensteuerpflichtig geworden. Wieso wird nun das Einkommen bei Land wirten so hoch bemessen? Die genaue Ermitt lung des Einkommens des Landwirtes wäre nur dann möglich, wenn der Landwirt genau Buch führen würde, wie dies z. B. bei Gewerbetrei benden der Fall ist. Buchführende Landwirte ge hören. insbesondere bei uns in Tirol, jedoch zur großen Ausnahme. Da es somit

, als dies im Flachlande der Fall ist und bei einer fo schematischen Bewertung erfahrungsgemäß alles zu sehr über einen Leisten geschlagen wird. Für den einen kann sich das vor teilhaft auswirken, daß die Finanzämter aber eher trachten, daß es sich nachteilig auswirkt, dürfte bei der Einstellung dieser Stellen nicht ganz von der Hand zu weifen sein. Die letzte Einheitsbewertung hat nun bereits in den Jahren 1940-41 stattgefun« den. Damals waren die Einkommensverhältnisse in der Landwirtschaft wesentlich

andere Einkom mensverhältnisse waren, als dies heute der Fall ist. Da heute der Reinertrag meist niedriger ist als 1940, ergibt sich ein verhältnismäßig hohes Ein kommen und daher auch eine zu hohe Einkommen steuer. Warum, wird nun mancher fragen, wird die Ein heitsbewertung nicht neu durchgeführt? Diese Frage ist gewiß berechtigt. Aber auch die Einheits bewertung in dieser schematischen Form erfordert viel Zeit und Arbeit und kann, da die Finanz ämter ohnedies sehr stark beschäftigt sind, kaum durchgesührt

14
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1948/18_11_1948/TI_BA_ZE_1948_11_18_2_object_8385060.png
Seite 2 von 8
Datum: 18.11.1948
Umfang: 8
wieder zurückkommt. So mag es den Sozialisten vorgekommen fein, als der Ernäh rungsminister höchst persönlich erklärte: Die Be völkerung ist über die Genußfähigkeit dieses Öls aufzuklären, die ganze Welt ist es. ein Austausch kommt nicht in Frage." Wir sind nicht einmal so borniert, daß wir sagen, der Ernährungsminister hat die Schuld, wie es die Sozialisten im gegen teiligen Fall mit Sicherheit tun würden. Aber borniert ist es von diesen Sozialisten, und all zu blöd, auch noch mit diesem Leinöl ihren Stim

. Zu den Korruptionsfällen erklärt der Landes hauptmann. datz er in keinem Fall interveniert, sondern im Gegenteil, dafür erngetreten sei. daß jeder, der sich strafbar gemacht hat, ohne Rück sicht auch bestraft werde. Das Kompensationsgeschäft mit Italien, das für 2000 Stück Nutzvieh die unbedingt notwendigen Futtermittel einführen soll, sei vollkommen legal, mit Genehmigung aller in Betracht kommenden Stellen, abgewickelt worden. Die Konsumenten seien dadurch auch nicht um ein Dekagramm ge schädigt worden

der angespannten Wirtschaftslage, trotz der Un» sinnigkeit, in einem Atem von der 44-Stunden- woche zu reden und daneben vom Aufbau? Schließlich kam nochmals das Kompenfations- geschäft mit Italien zur Sprache. Auch das ist so- zialistische Wirtschaft, Kühe melken, ohne sie zu füttern, oder sie zuerst abschlagen, dann erst mel- ken, auf jeden Fall, nehmen, nur nehmen. Sollen wir vielleicht unser Zuchtvieh auf den Schlachthof Wien liefern, ohne ein Kilogramm Gegenwert? Was sagen dann unsere sogenannten Tiroler

15