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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.02.1942
Umfang: 4
Engel (sämtl. ln Innsbruck). Derzeit ist Preisliste Nr. § vom IS, August 1540 gültig. zmisel Australiens an Snslan» o. sch. Bern. 18. Febr. Der Fall Singapurs und die geglückte Festsetzung japanischer Trup pen auf Sumatra hat die Unruhe Austra liens gewaltig gesteigert. In einer Rede brachte Ministerpräsident Curtin zum Aus druck, der Faktor Zeit bestehe jetzt für die Alli ierten nicht mehr. Mit dem Fall Singapurs, so führte Curtin weiter aus, eröffne sich auch die Schlacht um Australien. Der Fall

Eingeständnissen von den Japaner» trotz heftigen Widerstandes erobert morden. Die Einkreisung, die am Sonnabend mit der Lan dung von' Fallschirmabteilungen begann und am Sonntag durch große Landungen von der See her verstärkt wurde, hatte vollen Erfolg, obwohl alle verfügbaren feindlichen Luftstreit- kräfte dem japanischen Borgehen entgegen- wirkten. In der japanischen Presse wird hervor gehoben, daß Japan auch bezüglich der Fall- schirmtruppcn über große Reserven und Kräfte verfüge, die mit den besten

und modernsten, das heißt den deutschen, zu vergleichen seien. Aus den in Tokioter Blättern veröffent lichten Lichtbildern geht hervor, daß bei Palem- bang nicht nur Soldaten und leichte Waffen, sondern auch leichte Geschütze mit Fall schirmen gelandet wurden. Cs wird hinzu gefügt, daß die erfolgreichen Operationen der deutschen Fallschinnjäger in Holland. Frank reich und auf Kreta das Vorbild für die Ja paner gewesen seien. Sir Philipps Barkasse im Museum Rach dem Antercrang des „Prince of Wales

auf die Führung des ostafia- tischen Krieges nach dem Fall Singapurs klar stellte. am Dienstag ein Manifest heraus, in dem sie ihre Landsleute aufforderteu, sich in ganz Asien zu erheben, um eine indische Un- abhängigkeitsbewegung einzuleiten.

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 10.07.1942
Umfang: 8
Katastrophe im Kritischen Lager hervorgerufen hat: „Hinsichtlich des alliierten Eismeergeleitzuges," so läßt sich Reuter wörtlich vernehmen, „über den die Deutschen ihren Meldungen zufolge einen aufsehenerregenden Erfolg erzielt haben wollen, sind in London noch keinerlei In formationen verfügbar. Solange der Geleitzug nicht an seinem Bestimmungsort eingetroffen sein wird, werden die britischen Behörden, wie das in solchen Fällen immer der Fall ist, aus offensichtlichen Sicherheitsgründen die selbe

das Volk mit der Behaup tung irreführen wollen, der Verlust dieses Bollwerkes der Bolschewisten am Schwarzen Meer sei „ohne Bedeu tung". London hat diese törichte Illusion nicht lange aufrechterhalten können. Der frühere Moskauer Korre spondent der „Daily Mail", Negli Parson, befaßt sich am 7. Iuli mit den Auswirkungen der letzten so wjetischen Niederlagen und schreibt, der Fall von Se wastopol sei „für die Sowjets von weittragenderer Bedeu tung, als man in England allgemein annehme

". Von Nichtfachleuten höre man in Großbritannien, die so wjetische Schwarzmeerflotte könne nach dem Fall von Sewastopol jetzt noch nach Noworosijsk oder Datum zurückgehen und diese beiden Häfen als Stützpunkte be nutzen. Für denjenigen jedoch, der mit den Oertlichkeiten vertraut sei, so bemerkt Parson, seien das keine Argu mente; denn diese beiden sowjetischen Schwarzmeerhäfen besäßen nur äußerst kleine Reparaturwerften und keinerlei Hafenanlagen, die sich zum. Stützpunkt für eine Flotte ausbauen ließen

. Für die sowjetische Schwarzmeerflotte gebe es also heute keine Stützpunkte mehr, und das sei um so bedrohlicher, als sich die wichtigsten Schwarzmeer häfen Odessa, Nikolajew und Sewastopol in deutscher Hand befänden. Das sei die Schattenseite, die der Fall Sewastopols für die Sowjetunion habe. Sowjetische U-Boote torpedieren schwedische Kandetöschtsse dnb Stockholm. Die schwedische Regierung pro testierte in Kuybischew gegen die Torpedierung des schwe dischen Dampfers „Ada Eorthon" in schwedischen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 16.09.1954
Umfang: 10
zu Fall gebracht wor den ist — die Initiative ergriffen hat, um zu der sogenannten „zweitbesten Lösung“ zu kommen, schickte Eden nicht nur aus, weil sie erkannt hat, daß in „Zweiergesprächen“ möglicherweise freund schaftlich erreicht wird, was am runden Konfe renztisch aus „Prestigegründen“ nur sehr schwierig vonstatten geht. Nein, London hat vor allem er kannt, daß zunächst einmal der seit der Niederlage der EVG in Paris bestehende Schock in den west lichen Hauptstädten verscheucht werden muß

und dafür wäre ihm zu danken. Aber der Fall des Öblarner Pfarrvikars, der, wie wir berichtet hatten, zwei Menschen das Sa krament spendete, denen die staatliche Behörde die Sanierung ihrer Lebensgemeinschaft nicht gewähren konnte, und deswegen verurteilt, wurde, der Fall Frei tag, der für die katholische Bevölkerung Österreichs zum Fanal wurde, gegen den verhaßten Paragraph 6* des l-eichsdeutschen Personenstandsgesetzes in Kund gebungen und Protestaktionen zu Felde zu ziehen

am Platze ist, dann nämlich, wenn er der Rechtspre chung in den Arm fällt. Das aber ist hier im Frort Freitag der Fall. P. Freitag braucht nicht Gnade. Fr hat einen Rechtsanspruch darauf, rehabilitiert zu werden- Was ist, wenn P. Freitag wieder in die „Verlegenheit kommt, ein Paar trauen zu müssen, das nicht standes amtlich heiraten kann? Solcher Fälle gibt es viele- Dann muß der jetzt Begnadete wegen ..Rückfalls“ noch we sentlich härter bestraft werden als beim erstenmal- wir P. Freitag kennen

, wird er nicht vor einem „Kuck- fall“ zurückschrecken. Und Tausende andere Priester stehen neben ihm und würden im gleichen Fall eher*" handeln — ohne sich dabei darauf zu verlassen, da" ihnen ein Gnadenakt die 200 S Geldstrafe erlassen wird- Soll es dazu kommen? Der Weg zum Verfassungsgerichtshof über den P r °" zeß Freitag ist verbaut. Der Kampf gegen den Prt; graph 67 für die Freiheit der Religionsausübung weiter. Na- U dt ifen g3 haf Die fr - (ehr Ind, isch kn“ i 'an !Scl ch sen niei role e n >>, ; arei

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 06.01.1942
Umfang: 4
also ohne die in der Zwischenzeit sehr verstärkte und aus gebaute Verteidigung — mindestens sechs Wo chen Widerstand leisten wollten, und später, als sie sich entschlossen, die Philippinen auf jeden Fall zu behalten und dementsprechend mehr Truppen auf die Inseln entsandten, überhaupt annahmen. den Japanern auf jeden Fall gewachsen zu sein. Ans zwei Straßenbahnwagen gebildete Barrikade in einer Stadt im PK.-Aufnahme: Kriegsberichter Paul („Weltbild") Oste: Popper - der fciiili loowli rd. Berlin, 0. .Jänner. Obwohl

Militärflugplätze keine Spielwiesen, sondern erheblich größer sind, ist es ungewöhnlich,, daß die Kostenvoranschläge zweier Firmen allein.'für' die Asphaltierung eines Platzes uni 50.000 Dollar differieren. Noch ungewöhnlicher ist es/daß die um soviel teurere Firma den Auftrag bekommt. Fm USA.-Staat Florida geschah dies kürz lich. Irgendein übereifriger Revisionsbeamter oder vielleicht auch die leer'ausgegangene Konkurrenz stachen den Fall auf. Man konnte nicht umhin, dis Sache weiterzugeben, und da sich erwies

, daß ein Abgeordneter. seine kaum mehr als sauber zu be zeichnenden Finger im Spiele hatte, kam der Fall aus die Tagesordnung des Militärso.:derausschuffes im Washingtoner Abgeordnetenhaus. Die Beziehun gen zwischen der Panamerican. Oil Company und dem beschuldigten Senator waren so eindeutig, daß der. Ausschuß'eine Verurteilung aussprechen mußte, nicht etwa zu einer Strafe oder zum Verlust der Mandates — so etwas ist in der Geschäftsordnung dieser Körperschaft wahrscheinlich gar nicht vor gesehen

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 04.06.1941
Umfang: 4
der deutschen Truppen Tokio, 4. Juni. Die völlige britische Niederlage auf Kreta wird von der gesamten japanischen Presse als Ereignis von weittragender Bedeutung ausführlich kommentiert. Die Blätter sprechen besonders von einem neuen „strategischen Rückzug" und von einem neuen „Dünkirchen" und heben besonders die große strategische Bedeutung hervor, die die Eroberung Kretas für den weiteren Verlauf des Krieges haben dürfte. „Tokio Asahi Schimbun" bezeichnet den Fall Kretas als Schlüssel für die Zukunft

für die Lebenslinie Englands bezeichnet. Die ganze Welt habe daher gespannt den Ausgang der Kämpfe verfolgt. Der Fall Kretas habe den Deutschen größte Zuversicht eingeflößt und England den schwersten Schock versetzt; weder englische Militär sachverständige noch Churchill hätten sich eine derartige neue erfolgreiche deutsche Angriffstaktik träumen lassen. „Japan Times and Adoertiser" faßt das Ergebnis der Kämpfe wie folgt zusammen: Starker moralischer Erfolg durch erstmaligen siegreichen Großeinsatz

von Luftlandetruppen, Si cherstellung einer strategisch wichtigen Basis als Kontroll- und Ausgangsstellung der Luftwaffe gegenüber allen englischen Schiffsbewegungen im östlichen Mittelmeer, Abriegelung des Aegäischen Meeres. „Mijako Schimbun" schließlich spricht von einem überwälti genden Sieg der deutschen Wehrmacht, die den Engländern erneut eine vernichtende Niederlage beigebracht habe. Schon jetzt könne man sagen, daß der völlige Zusammenbruch.des britischen Empire unvermeidlich sei und daß der Fall Krötas

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 03.11.1939
Umfang: 4
Meer, also einwand frei innerhalb der panamerikanischen Sicherheitszone, den deutschen Tankdampfer „Friedrich" aufbringen wollte. Die Tankerbesatzung habe jedoch das Schiff versenkt, bevor es in englische Hände fiel. Der Eindruck eines britischen Schwindels im „Culmore"- Fall beschränkt sich übrigens keineswegs auf deutsche Kreise. Der bekannte amerikanische Rundfunkkommentarler Lowell K o n r a d deutete am Mittwoch die Möglichkeit einer „ver brecherischen Finte" an, während in der Newyorker

. So schreibt die Frau eines Soldaten, der am 2. Septem ber (!) emgezogen wurde, daß sie bis heute noch k e i n e r l e i Unterstützung erhalten hat, daß sie von ihren Erspar- msien hat leben müssen und daß sie jetzt völlig mittellos ist. Schlimmer liegt ein anderer Fall. Ein Soldat der Miliz hat wöchentlich von seinem Sold einen gewissen Betrag zugunsten seiner Mutter abgetreten. Obwohl ihm diese Bezüge abge zogen worden seien, hat seine Mutter bisher jedoch keinen Pfennig davon erhalten.(!) Ein dritter

Fall schließlich be trifft einen Offizier, der, da er sein Gehalt nicht erhielt, Aktien hat verkaufen müssen, um seine Messerechnung zu bezahlen. Auch der britische Frontkämpferverband „British Le gi? n" hat eine Reihe von Beschwerden seitens einqezoqener Offiziere bekommen, daß sie ihr Gehalt noch nicht erhalten hatten. Im Kriegsministerium sucht man die ausstehenden Soldatenbezüge mit „technischen Gründen" zu erklären. Eben so wie unter den Soldaten wegen dieses bürokratischen Durch einanders

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 12.02.1942
Umfang: 4
aus ihren Stellungen vertrieben und die Japaner ließen ihnen auf ihrem Rückzug keine Ruhe, so daß sich weitere heftige Näh kämpfe in der Dunkelheit entspannen. Die Ueberlebenden der britischen Streitkräfte, denen es gelang, heil zu entkommen, zogen sich in die Stadt Singapur zurück, wohin sie von den japanischen Truppen verfolgt wurden. London: „lodestrauer, Wut und kntriistung" Die ersten englischen pressestimmen zum Fall von Singapur Nacht geringe Verluste unter der Zivilbevölke- rung. In der Zeit vom 31. Jänner

bis 10. Fe bruar verlor die britische Luftwaffe 67 Flug zeuge, davon 38 über dem Mittelmeer und in Nordafrika. Während der gleichen Zeit gingen im Kampf gegen Großbritannien 13 eigene Flugzeuge verloren. Stockholm. 12. Febr. Das amtliche London hat angesichts der besonderen Schwere des Ver lustes immer noch nicht den Mut gefunden, den Fall von Singapur gegenüber der englischen Oeffentlichkeit einzugestehen. Eine-ähnliche Hal tung nimmt der größte Teil der englischen Presse ein, die allerdings wenigstens

für die Entsen dung von Verstärkungen nun vorbei sei. Die einzige Londoner Zeitung, die bereits die volle Wahrheit eingesteht und ihren Gefüh len ungehemmt freien Lauf läßt, ist der „Daiü) Expreß", der in feinem Leitartikel in tiefster Niedergeschlagenheit u. o. schreibt: „Mit schwe rem Herzen lese das britische Volk die Nachricht vorn Fall Singapurs. Man sehe jetzt ein. daß man es mit einem ebenso mächtigen und starken Gegner zu tun habe wie Deutschland. Die Streit- kräfte, die Japan auf dem Lande

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.09.1939
Umfang: 4
." „Es handelt sich also nicht darum", so äußert sich „Jnformazione bei Storno", „eine Lösung der Probleme, durch die ein neues Europa entstehen könnte, zu finden, nicht um die internationale Zusammenarbeit, auch nicht um die Wiederherstellung des Vertrauens; es handelt sich einfach dar um, den Krieg fortzusetzen und Millionen Menschenleben zu opfern und Trümmer auf Trümmer zu häufen." London fall! Belgien erpressen Neukralttätsverlehung durch Vlockadedruck Brüssel. 23. Sept. Der Brüsseler „Soir" meldet

antimilitaristi- scher Schriften. Sein Fall ist aber nicht alleinstehend. Der Pariser Korrespondent des Brüsseler „Derniere Heure" berichtet, daß in ganz Meinung mm Inge Schüsse gegen die Armand C a l i n e s c u ist t o t, von Neutralitätpolitik Mörderhand gefallen, ein Opfer feiner Politik, die nach innen und außen kein anderes Ziel kannte als das Wohl Ru. mäniens. Die Drohung der Geheim- formation der Eisernen Garde „Zittere vor uns, Calinescu!", die im Dezember 1938 nach dem Tode Codreanus

Staatsmann europäische Be deutung gehabt. Es ist ein neuer Beweis für die moralische Verworfenheit der briti- j§ schen Propaganda und ihre Unbeschwertheit, von irgendwelchen, auch den leisesten Skrupeln, daß man sich nicht scheut, aus diesem ruchlosen Verbrechen politisches Kapital für England schlagen zu wollen. Mit einer verdächtigen Eile haben britische Sender diesen traurigen Vor fall zum Anlaß schwerster Beschuldigungen und Verdächtigungen gegen Deutschland gemacht. In ihrer Darstellung erscheint

die Eiserne Garde s als eine von Berlin finanzierte Organisation und ihr Verbrechen als eine von Deutschen angestlftete Tat. Es bestätigt sich also, was schon der mit der gleichen Skrupellosigkeit eingefädelte Fall „Athenia" lan cierte Meldung über angebliche deutsche Okkupationspläne gegenüber Belgien gezeigt haben, daß buchstäblich kein Mittel zu gemein ist, um in der Welt Stimmung gegen das Reich zu machen. Calinescu als Opfer deutscher Machenschaften. Eine Agitation, die sür jene be stimmt

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 14.08.1944
Umfang: 4
- sieren, begleitet vom gutgemeinten Spott oder Bei fall der Freunde. Ab und zu gibt es eine Einlage: Sacklaufen oder dergleichen, und die"Preise scheinen unerschöpflich zu sein. Alles zusammen ein lebhaftes, fröhliches Treiben, einer der vielen Kinderwettläufe, die sich in diesem Sommer unversehens in Amsterdam eingebürgert haben und bald hier, bald dort von einzelnen Straßen- oder Häuserblocks organisiert werden, in dem Bestreben, der Kriegsjugend auch ein Friedensvergnügen zu verschaffen

Eltern von unseren Bom bern getötet wurden. Sie schläft nachts im Rinn stein einer Nebengasse. Am Tage kriecht sie an die Straßenecke, wo manchmal glücklichere Lei densgenossen ihr ein Stückchen altes Brot zu- werfen." Aber das furchtbarste an ihrem Fall, so gesteht der Amerikaner ein, sei die Tatsache, daß es sich bei diesem Kind um keinen Einzel fall, sondern um eine allgemeine Erscheinung handelt. „Ueberall", so wird in dem Bericht wörtlich dargelegt, „lungern italienische Soldaten her

! Seine Eingeständ nisse bedürfen keiner besonderen Hervorhebung. Sie sind, das ist ihnen ja selbst bewußt gewor den, eine furchtbare Selbstanklage gegen die verbrecherische Politik und Schein heiligkeit der westlichen Demokratie. festzustellen. Auf jeden Fall sind sie in wenigen Wo chen sehr volkstümlich geworden. Veranstalter sind i>t£ Eltern, die sich straßenweise zusammenfinden. Vielleicht nicht allein, um den Kindern Abwechslung zu verschaffen, sondern auch, um sie von Vernich- tungsfeldzügen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 19.11.1948
Umfang: 4
Stunden, oft nach harter Arbeit, die Organisation der Werk tätigen weiter ausbauen werden. Wir werden nicht stehen bleiben auf dem Weg zur Mehcheit in diesem Staat! Wir werden nicht lockevlafsen, ehe das Ziel erreicht ist! Die bürgerliche Presse hat sich von dem Partei tag ihre „Sensation" erwartet und noch ndehr die kommunistischen Zeitungen, die hofften, der Fall Scharf werde doch wenigstens so scharf sein, daß einige Splitter von der großen Sozialistischen Partei abgespalten werden. Die Kommunisten

, die so gerne von der „Einheit,, der Arbeiterklasse reden — die in wahrhaft imposanter Weise in mt> lerer Partei verwirklicht ist —, hofften, sie doch ein wenig stören zu können. Aber die Spekulationen waren müßig. Auf dem Tisch jedes Parteitags, delegierten lag die Broschüre „Ich darf nicht schweigen" von Erwin Scharf. Jeder Delegierte sollte sich überzeugen. Es wurde offen Uber den Fall auf dem Parteitag gesprochen und die Red- ner haben die klare Grenzlinie gezogen zwischen dein Recht auf Opposition

in der Partei, dem jedem Genossen zustehenden Recht, offen seine Aleinung zu sagen, auch wenn sie einmal abweichr von der Meinung der Mehrheit, und — dem Ver rat an der Partei. Es soll in der Parier eine gesunde Diskussion geben, es soll jeder ehrlich reden können — aber el>en ehrlich und nicht mit Hintergedanken. Und cs gab keine geteilten Meinungen in dieser Frage. - was immer die Kommunisten nun erzählen wol len. Es beleuchtet nur im nachhinein nach den Fall Scharf, daß die Kommunisten ihre Enttäuschung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 26.06.1953
Umfang: 6
Altersiinlerstüisung für die kleinen Selbständigen Eine Forderung der sozialistischen Abgeordneten (Fortset iung von Seite 1 Es ist lächerlich, von Agenten zu spre chen, die vom Westen her eingeschmuggelt worden seien. Selbst wenn das der Fall wäre, dann würde das an den objektiven Ursachen der Arbeiterrevolten nichts än dern. Die Arbeiter demonstrieren unter den in Ostdeutschland herrschenden Verhältnis sen nur dann, wenn sie durch die Verzweif lung dazu getrieben

fordern. In der Begründung dazu wird auf die wiederholten Bemühungen in Oesterreich, ins besondere der Sozialisten, verwiesen, die selb ständig Erwerbstätigen in die Sozialgesetzge bung einzubeziehen und für sie eine Kranken versicherung sowie eine Altersfürsorge zu schaffen. Tatsächlich hat der Nationalrat be reits im Juli 1950 ein Gesetz über die Kran kenversicherung der Selbständigen beschlos sen. Aber dieses Gesetz wurde von einer Mehrheit der OeVP und des VdU im Bundes rat zu Fall gebracht

des Falles seines Klienten sprächen für „vollkommenen Wahn sinn“. Der Anwalt erklärte in seinem Plädoyer, dem Christie gespannt, doch ohne größere Un ruhe zuhörte, weiter, der Fall des „Würgers von Notting Hill“ verdiene eher Mitleid als Erschrecken. Die Tatsache, daß sich unter den Ermordeten seine eigene Frau befunden habe, zeige, daß Christie völlig ohne Sinn und Ziel kammern haben bisher nicht einmal die Unter lagen, die zur Ausarbeitung eines solchen Ge setzes notwendig sind, zur Verfügung gestellt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 15.09.1951
Umfang: 12
er vom Herrn Bundeskanzler und mir selbst ersucht, we gen seiner Kenntnisse Rußlands und der russischen Sprache die Stelle des österrei chischen Gesandten in Moskau zu überneh men. Das Außenamt war sich klar darüber, daß dies für Ing. Waldbrunner einen Ver zicht auf eine wirkungsvolle Tätigkeit in Oesterreich bedeutete. Die Anrechnung der Dienstzeiten geschah, wie dies bei Akade mikern für den Fall der Uebernahme in den Staatsdienst erfolgt. Dies bedeutet eine Selbstverständlichkeit, da Ing. Waldbrunner

hat. Der Vierzehnjährige sperrte die Wohnung ab, fesselte sein Opfer an Händen und Füßen und zog es mit den Beinen an der Tür&chnalle hoch, wobei er den Wehrlosen längere Zeit hängen ließ. Dann zwang er den Kleinen, sich vollkommen zu entkleiden und auf einen Diwan zu legen, wo er ihn mit einem Teppich Die Lügen der Volkspartei über Genossen Waldbrunner Ein geradezu haarsträubender Fall COPYRIGHT 8KRFN BOCHFC 44 „Katharine Masterson wußte vom ersten Augenblick an, von wem Esther Forlington beseitigt worden

, von seinem Vorgehen niemand etwas zu erzähl«i, ließ er den Zehnjährigen laufen. Nachdem der Fall bekannt geworden war, gab der Vierzehnjährige an, er habe kürzlich einen Abenteurerroman gelesen, in dem ähnliche Mißhandlungen geschildert werden. Nach dem Wirbelsturm FortdeFrance,14. Sept. (AFP). Der Präfekt der Insel Martinique, Christian Laigret, teilte mit, daß der durch den Zyklon vom 2. September verursachte Scha den nach vorläufigen Berechnungen mit etwa dreieinhalb Milliarden französischen Francs bemessen

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 16.02.1942
Umfang: 4
des Tibeter Hochlandes in bis zu 8000 Meter Höhe ragen den Kordillerenketten von Norden nach Süden strei chen urid ein Bahnban oder auch nur die Herstellung eines Autoweges mit gleicher TransporünögUchkeit wie die Burmastraße zum mindesten zwei Jahre in Anspruch nehmen würde. Auch in diesem Fall wollen die Engländer ähnlich wie die Amerikaner den Krieg erst nach zwei bis drei Jahren gewinnen. Die Weltgeschichte bleibt aber den Plutokratien zuliebe nicht stehen und in der Zwischenzeit dürften

Erwartung von einem ge heimen Raum der Admiralität in London aus den Kampf im Kanal verfolgt haben, bei dem 400 Flugzeuge eingesetzt gewesen sein sollen, um die deutschen Schlachtschiffe in Grund und Boden zu bombardieren. „Ihre Enttäuschung läßt sich leichter erraten uls beschreiben", stellt dazu der Vertreter des „Aftoubladet" fest. Sämtliche schwedischen Korrespondenten in London betonen die furchtbare Blamage Chur chills, da die allgemeine Reaktion nicht einmal auf den Fall Singapurs so stark

" vermischt, läßt sich auch von britischen Altären predigen, und auch den Majestäten Großbritanniens ist es lieber, von „sehnsüchtigen Augen" zu singen, als die unter drückten Sklaven Indiens zum Erwachen aufzu rufen. Hoffnungsloser Fall Die Londoner „Daily Mail" - veröffentlicht eine in diesen | Tagen besonders aktuell ge- » wordene Karrrkatur mit Kritik an der englischen l Kriegführung. Bei einem Optiker sitzt ein hoher « Offizier, gekennzeichnet als „Der englische Gene- z ralstab". Der Optiker zeigt

auf eine Prüfungs- y tafel, auf der in riesigen Buchstaben zu lesen ist: ; ..Luftmacht ist entscheidend" (Frankreich). Es folgt | in immer kleineren Settern der gleiche Satz mit j : entsprechendem Zusatz: „Kreta", „Norwegen", „Malaia" usw. Der Optiker sagt: „Wenn Sie - nicht einmal die oberste Reihe lesen können, ist der j Fall hoffnungslos." Englands WittschaiWaW rmkttrt (Ostasiendienst des DXB.) Tokio, 16. Febr. Finanzkreise in Tokio weisen, wie Domei berichtet, auf die Zerrüttung der bri- : tischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 13.08.1956
Umfang: 6
. Die Gäste dominierten während der ganzen zweiten Spielhälfte und zeigten sich technisch klar überlegen. Die Wiener Admira wurde hingegen in einem Nachtspiel Samstag von Le Havre mit 2:1 (0:0) geschlagen. ESV Austria zum Fall Dluhos Als sich der IAC vor zwei Jahren für un seren Spieler Dluhos interessierte, haben wir diesen anstandslos freigegeben. Dabei haben wir im Einvernehmen mit dem Spie ler mit dem IAC vertraglich festgelegt, daß Dluhos auf dessen Verlangen jederzeit wie der zu unserem Verein

werden. Folgenschwere Explosion Algier, 12. August (AFP). Mitten im Eingeborenenviertel von Algier, der Kas bah, ereignete sich Samstag kurz nach Mit vereinen üblichen Form abgeschlossen und von Beauftragten des IAC unterfertigt wurde. Die Vereinsleitung des IAC hat an läßlich des Beitrittes von Dluhos gegen den Vertrag nichts einzuwenden gehabt und kann dessen Rechtskraft heute nicht be streiten. Von der moralischen Verpflichtung wollen wir gar nicht reden. Völlig abwegig ist es jedoch, wenn der IAC den Fall

und uns gleichermaßen überraschend — an den ISK, weil er auf keinen Fall mehr zum IAC zurückkehren wollte. Daraus darf man uns keinen Vor wurf machen. Der ganze Unmut des IAC richtete sich damals auch nicht gegen uns, sondern gegen den Spieler, den man beim Verband anzeigen wollte. Bemerkenswerter weise haben wir damals die Abmachungen betreffend Meth ebenfalls mit Herrn Fröh lich allein getroffen. Vorletzter WM-Laufder Motorradrennfahrer Auf dem Dundrodkurs bei Belfast wurde am Samstag der vorletzte Lauf

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 19.11.1949
Umfang: 10
die Japaner fie berhaft das Geheimnis jenes Spionageringes zu tüsten. der ihre geheimen Berichte von und nach Deutschland abfing. Es war der japanischen Spio nageabwehr bisher nicht gelungen, an den geschickt «beitenden Ring heranzukommen. Der Chinesin mit der weihen Haut glückte es ,'n tuxaex Bett. Sie brachte den italienischen Kon sul Amalteio zu Fall. Er hatte in seinem Kon sulat eineii Geheimsender installiert, mit dem er den Alliierten die zwischen Japan und Deutschland ausgetauschten Berichte

ein Skandal dqraus, der die ganze Insel bewegte, der seine Wellen bis Bukarest schlug und fast bis Moskau. Ein internationaler Zwischen fall war nicht zu befürchten, denn Ada-Kaleh liegt gewissermaßen in jenem Gebiet, in dem höchstens staatlich gelenkte Volkswut Wellen schlagen kann. Die Donau darf es auch noch.. Außerdem war der Betroffene ein vornehmer Bey und gehörte somit zur Bourgeoisie... Ada-Kaleh. Der Name sagt schon einmal — nichts. Denn wer kennt schon Ada-Kaleh? Wie ge sagt, die Geschichte

, wie das auch in den Jugendgefängnissen der Fall ist. Aber damit ist der Masse des jugendlichen Ar beitslosenheeres nicht gedient. Viele sträuben sich gegen die Kollektivierung in Lagern, viele zeigen aber auch schon eine ausgesprochene Arbeitsscheu. Das Ziel der meisten ist, unter möglichst geringem Aufwand möglichst früh zu einer gesicherten Exi stenz und zu einem guten Verdienst zu kommen. Doch wer wollte dafür diese vom Schicksal ge schlagenen Jugendlichen verantwortlich machen, noch dazu, wenn sie als Flüchtlinge oder Waisen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 12.07.1950
Umfang: 6
leichter sin derartiger Deckmantel für eine in nere kommunistische Aggression finden. Die ganze Welt weiß nun, was die Sowjet» Union mit jenen Ländern im Sinne hat, in denen sie sich in der Besatzung mit den West« aMierten teilt und deren völkerrechtliche Stel lung sie absichtlich im unklaren ließ. Auch die große Nachgiebigkeit und die mangelnde Vor aussicht gegenüber den sowjetischen Plänen dürfte den westlichen Alliierten nun in einem ganz anderen Licht erscheinen. Der Fall Korea hat gezeigt

. Das erstemal in der Geschichte wurde die vereinigte Hilfe der demokratischen Völker in einem Fall der inneren Aggression zur Anwendung ge bracht. ES geht in Korea um mehr als um die Zurückschlagung des kommunistischen Angvisfes. Es geht darum, ein für allemal zu zeigen, daß die freie Welt die Versklavung eines Landes durch sowjetisch ausgerüstete kommunistische Bür gerkriegsarmeen nicht zulassen darf. So weit Korea auch von Europa liegen mag, die harten Kämpfe, die sich dort abspielen, entscheiden letzten

wird es mehr Sinn haben. Und der Himmel ist jetzt klar, es wird also nicht mehr schneien." Beim Fortgehen wandte sich der Kommisiar nochmals kurz an die in der Halle versammel ten Leute: »Ich stelle es Ihnen frei, hier zu bleiben, oder nach London zurückzukehren. Lieber wäre es mir allerdings, wenn Di« es so einrichten könnten, sich noch «in oder zwei Tage hier zu meiner Der- fttgung zu halten. Im Fall, daß Ihnen dies je doch unangenehm ist, bitte ich Die, für mich bet Mr. Wilmerson zu hinterlasien

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 26.12.1956
Umfang: 8
, die für Weiße reserviert wa ren. In Mobile in Alabama .hat die Stadtver waltung die Busgesellschaft angewiesen, die Rassentrennung auf den Bussen auf jeden Fall zu wahren. Sie. wandte sich damit gegen eine Anordnung der Gesellschaft an die Fah rer, das Sitzproblem in den Bussen so „diplo matisch wie möglich" zu handhaben und die Rassentrennungsbestimmungen der Stadt nicht unbedingt einzuhalten. In Tallahassee, der Hauptstadt de s Staa tes Florida, beschloß der Stadtrat, am Frei tag überhaupt keine Omnibusse

durch ausländische Mili tärflugzeuge gekommen. In allen diesen Fäl len handelte ©s sich ganz offensichtlich um ein bloßes Versehen. Die österreichische Bundesregierung hat in jedem einzelnen Falle, in dem die Nationalität des ausländi schen Flugzeuges einwandfrei feststellbar war, bei der Regierung des betreffenden Lan des Protest erhoben. In dem vorliegenden Fall handelt es sich, wie auch aus der Anfrage selbst hervorgeht, um ein nicht identifiziertes Flugzeug. Das Bundesministerium für Inneres hat dem Bun

deskanzleramt — auswärtige Angelegenhei ten — am 4. November mitgeteilt, daß am gleichen Tag um 17.20 Uhr ein Flugzeug un bekannter Nationalität, aus dem Osten kom mend, Burgau in westlicher Richtung über flogen hat. Das Flugzeug hatte keine Posi tionslichter. Die Kennzeichen konnten wegen der Dunkelheit nicht wahrgenommen werden, Da die Nationalität des Flugzeuges nicht ein wandfrei feststellbar war, hat die österreichi sche Bundesregierung in diesem Fall von einem Protest absehen müssen. In dem Falle

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Datum: 26.10.1950
Umfang: 8
die Weisung er teilte, alles zu vermeiden, was den Krieg in Ko rea ausweiten könnte. Auch die Grenzlinie, bis zu der die UNO-Truppen vormarschieren sollten, wurde festgelegt. Ein wenig sauer wird der Ge neral wohl dreingeschaut haben, als ihm — wie Pressemeldungen besagen — die Weisung erteilt wurde, auf keinen Fall auf russische oder chi nesische Truppen zu feuern, sofern solche auf tauchten, selbst dann nicht, wenn diese das Feuer eröffnen. Das militärische Problem Korea ist gar nicht mehr

, wird Brotgetreide in verstärktem Maße anstatt Futtermitteln ver füttert. Somit wird die verlangte Eigenaufbrin gung bei weitem nicht erfüllt. Die Fehlmengen müssen zu teuren Weltmarktpreisen importiert werden. Die geringe Vorratshaltung an Brot getreide in den westlichen Bundesländern würde eine Versorgung dieser Gebiete auf längere Sicht, als dies bisher der Fall war, rechtfertigen. Gegen die von der Konsumentenseite verlangte Einbeziehung verschiedener agrarischer Produkte wie Gemüse, Kartoffeln, Fleisch

und Terroristen zu verfügen imstande ist als nur eine Versetzung von Wien nach Innsbruck, dann verrät dieser Fall zu deut lich die Machtlosigkeit der Staatsgewalt gegen über den staatsfeindlichen kommunistischen Putschplänen. Wer von euch erbarmt sich der Metzger und Händler? — Niemand Gegenwärtig beratet die durch das Viehver kehrsgesetz geschaffene Vieh Verkehrskommission, der neben den Vertretern der Landwirtschaft auch drei Konsumentenvertreter und drei Ver treter der gewerblichen Wirtschaft angehören

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