des Tibeter Hochlandes in bis zu 8000 Meter Höhe ragen den Kordillerenketten von Norden nach Süden strei chen urid ein Bahnban oder auch nur die Herstellung eines Autoweges mit gleicher TransporünögUchkeit wie die Burmastraße zum mindesten zwei Jahre in Anspruch nehmen würde. Auch in diesem Fall wollen die Engländer ähnlich wie die Amerikaner den Krieg erst nach zwei bis drei Jahren gewinnen. Die Weltgeschichte bleibt aber den Plutokratien zuliebe nicht stehen und in der Zwischenzeit dürften
Erwartung von einem ge heimen Raum der Admiralität in London aus den Kampf im Kanal verfolgt haben, bei dem 400 Flugzeuge eingesetzt gewesen sein sollen, um die deutschen Schlachtschiffe in Grund und Boden zu bombardieren. „Ihre Enttäuschung läßt sich leichter erraten uls beschreiben", stellt dazu der Vertreter des „Aftoubladet" fest. Sämtliche schwedischen Korrespondenten in London betonen die furchtbare Blamage Chur chills, da die allgemeine Reaktion nicht einmal auf den Fall Singapurs so stark
" vermischt, läßt sich auch von britischen Altären predigen, und auch den Majestäten Großbritanniens ist es lieber, von „sehnsüchtigen Augen" zu singen, als die unter drückten Sklaven Indiens zum Erwachen aufzu rufen. Hoffnungsloser Fall Die Londoner „Daily Mail" - veröffentlicht eine in diesen | Tagen besonders aktuell ge- » wordene Karrrkatur mit Kritik an der englischen l Kriegführung. Bei einem Optiker sitzt ein hoher « Offizier, gekennzeichnet als „Der englische Gene- z ralstab". Der Optiker zeigt
auf eine Prüfungs- y tafel, auf der in riesigen Buchstaben zu lesen ist: ; ..Luftmacht ist entscheidend" (Frankreich). Es folgt | in immer kleineren Settern der gleiche Satz mit j : entsprechendem Zusatz: „Kreta", „Norwegen", „Malaia" usw. Der Optiker sagt: „Wenn Sie - nicht einmal die oberste Reihe lesen können, ist der j Fall hoffnungslos." Englands WittschaiWaW rmkttrt (Ostasiendienst des DXB.) Tokio, 16. Febr. Finanzkreise in Tokio weisen, wie Domei berichtet, auf die Zerrüttung der bri- : tischen