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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 07.06.1956
Umfang: 6
zum Fall Sanitzer, zur Verhaftung der 18 aus rus sischer Haft nach Oesterreich zurückgekehr ten ehemaligen Gestapobeamten und weiters zu den Fällen Richter-Brohm, Dr. Brachetka und Gräf & Stift Stellung. Der Justizaainister wandte sich zuerst gegen die in einem Teil der Presse geäußerte Ver mutung, daß zwischen dem Zeitpunkt der Wahl und dem Termin de r Verhaftung der 18 ehemaligen Polizisten ein Zusammenhang be stehe. In einem Rechtsstaat, wie auch Oester reich einer sei, erklärte er, können Verhaf

tungen weder vom Justizministerium noch vom Justizminister verfügt werden, sondern nur auf Grund einer gerichtlichen Entschei dung erfolgen. Im gegenständlichen Fall handle es sich um einen von der Staatsanwaltschaft gestellten Antrag auf Fortführung einer Voruntersu chung, die bereits seit etwa 1946 anhängig ge wesen und mit der die sogenannte Pflichthaft verbunden sei. Ein derartiger Antrag werde in wichtigen Fällen vom Justizministerium überprüft und die Antragstellung vom Mini ster genehmigt, bzw

Möglichkeit, auf die Entscheidung des Gerichts irgendwie Einfluß zu nehmen. Die Angelegenheit stelle somit kein Wahl manöver dar. Der Justizminister schilderte sodann ein gehend den Sachverhalt, wie er im Falle Sanitzers und der verhafteten 18 Polizisten gegeben ist. des Verfahrens auf gefaßt, womit der Staats sekretär bei ihm aber offene Türen ein ge rannt habe. Zum Fall Richter-Brohm erklärte de' Justizminister lediglich, die Angelegenheit sei nach einem sehr ausführlichen Beweis verfahren

, bei dem auch ein Sachverständi gengutachten eine beträchtliche Rolle ge spielt habe, eingestellt und ein Antrag auf Haftentschädigung rechtskräftig abgelehnt worden. Der Anspruch Doktor B r achetkas auf Haftentschädigung sei Ende Mai ab erkannt worden, weil der Verdacht gegen Dr. Brachetka nicht völlig entkräftet worden sei. Diese Entscheidung sei aber noch nicht rechtsgültig. Als juristisch interessant und schwierig bezeichnet^ Dr. Kapfer sodann den Fall Gräf & Stift. Der Akt sei am 23. Mai d. J. ins Justizministerium

jährlich einen schriftlichen Bericht, der zu veröffentlichen ist. Der Bundestag nimmt zu diesem Bericht Stellung. Aktive Innenpolitik der SPD Kleine Schlampereien verursachen die meisten Unfälle Zwischen dem Fall der 18 Polizisten und dem Fall Sanitzer bestehen, führte Justiz minister Dr. Kapfer weiter aus, drei Kardi nalunterschiede. Sanitzer ist bereits von einem österreichischen Gericht rechtskräftig verurteilt, die Polizisten wurden von einem österreichischen Gericht noch nicht zu Ende behandelt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 07.01.1950
Umfang: 10
Messer und sucht« sich damit auf dem Gang Stiche in die Brust beizu bringen. Die Mutter warf sich dazwischen, und beide kamen zu Fall. Sie kämpften am Boden weiter, wobei die Mutter einen Stich in d e Brust erhielt. Pointner flüchtete auf die Straße und wurde in berauschtem Zustand aufgegriffen. Die schwerverletzte Mutter konnte durch eine sofortige Operation vor dem Tode gerettet werden. Point ner legte gleich nach feiner Verhaftung ein Ge ständnis ab, bestritt jedoch jede Tötungsabficht

in Wien mit den ungarischen Virginia-Zigaretten gehabt hat. Daß ste an die Sowjettruppen ausgegeben werden sollen, ist kaum glaubhaft. Denn in die sem Fall hätten die Zigaretten keineswegs auf zivilen Lagerplätzen untergebracht werden müs sen. Dem Sowjetelement in Wien stehen zahl reiche Truppenunterkünfte mit Kantinen und sonstigen Lagerräumen zur Verfügung. Es ist daher auf die Räumlichkeiten von Speditions firmen oder gar von Privaten nicht angewiesen. Der Verdacht liegt nahe, daß mit den Zigaret

. Die Lustinjektion kam dadurch zur Kenntnis eines Angestellten des Spitals, worauf di- Spitalsleitung die Behörden vcrständiqte, die von Dr. Sander Aufklärung verlangten. Man s.agte :hr ob er gewußt habe, daß diese Jnjek- r onm tödlich seien, woran, er freimütig erun» derte, daß dies der Zweck seines Eingriffes ge wesen sei. Er habe es aus Mitleid getan. Bisher find verschiedene voneinander abwei chende Meinungen über diesen Fall laut ge worden. Selbst die Familie der Verstorbenen hat sich in zwei Lager geteilt

- keraffinerie Englands, die mehr als die Hälfte des Zuckerbedarfes des Landes befriedigt, pran gen jetzt Bildchen von „Herrn Würfel", der di« Konsumenten vor den angeblichen Gefahren der Nationalisierung warnt: „Nur Verstaatlichung würde meinen Preis steigern!" Mid diesen und ähnlichen Sprüchlein bekämpft der Zuckermagnat Lord Lyle den Plan der Arbeiterpartei, der für den Fall, als sie wiederum die Regierung stellen sollte, auch die Verstaatlichung dieses Industrie zweiges vorsieht. Eine Versammlung

der Aktiv- näre der Firma „Tate and Lyle" verkündet allen Ernstes, daß ein „Staatsmonopol" für Zucker ein nationales Unglück wäre und drohte, daß die Ge schäftsführer ihres Unternehmens für den Fall der Nationalisierung jede Mitarbeit verweigern würden. Eine seltsame Form loyalen Patrio tismus. Auf den ersten Blick mag es vom sozialistischen Standpunkt bedenklich erscheinen, daß die groß kapitalistische Propaganda auf den Zuckersäcken und -säckchen in viele britische Haushalte Eingang findet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 13.08.1955
Umfang: 12
| BLICK INDIE WELIr Abck oh det Soor legann eine 90~lo$e-ftisl Fast am gleichen Tag begann in Oester - reich und im Saargebiet eine 90-Tage-Frist zu laufen. Während sie in Oesterreich ein klares Ziel, den '"'rüg 'es ’-’z+en Besät - Zungssoldaten hat, liegt der Fall an der Saar ganz anders. Die seit Jahren verbotene Deutsche Sozial demokratische Partei Saar (DSP) und Deut" sehe Demokratische Partei Saar (DPS), die Schwesterpartei der Freien Demokraten, ha ben sich wieder konstituiert. Die dritte

auch die Bevölkerung aufgefordert, gegen das Statut zu stimmen. Die Saarländer mögen aber im Oktober für oder gegen die Europäisierung stimmen, ändern wird sich auf keinen Fall sehr viel. Die Volksabstimmung ist nämlich, auf gut deutsch gesagt, mehr oder weniger eine Augenauswischerei. Die Bevölkerung hat keine Möglichkeit, für die Rückkehr des Saarlandes zu Deutschland zu stimmen, son dern die Frage lautet ganz einfach: „Billi-. gen Sie das von Deutschland und Frank reich in Paris beschlossene europäische Sta tut

der Saar?“ halb der Montanunion sichern könnte. Sehr wohl wäre dies aber der Fall, wenn Frank reich auf die Saar verzichten müßte. Dann würde nämlich sein Anteil auf 26 Prozent Stahl und 23 Prozent Kohle sinken, während die entsprechenden Zahlen für die Bundes republik auf 46 bzw. 59 Prozent empor schnellen würden. Von dieser Warte aus be trachtet ist die Hartnäckigkeit, die die Fran zosen in der Saarfrage an den Tag legen, wohl verständlich und deshalb werden die Franzosen die Saar auch niemals

sorgfältig darauf achteten, daß die Bevölkerung keine Enscheidungsfreiheit über eine eventuelle Rückkehr des Landes zu Deutschland erhält. Man läßt den Leuten einfach die Wahl zwischen Europäisierung und Status puo; das ist auf jeden Fall ungefährlich und den Anschein einer „Volksentscheidung“ hat man nach außenhin doch gewahrt. Ob diese Lösung allerdings endgültig ist und der Zankapfel Saar zwischen den bei den großen europäischen Völkern damit für alle Zeiten beseitigt wird, wagen wir zu be zweifeln

verehren. Die mei sten Stammesmitgliedrr haben noch nie in ihrem Leben ein Streichholz zu Gesicht be kommen, auf keinen Fall aber jemals eines benutzt, da sie seit unvordenklichen Zeiten ihr Feuer mühseli? mit Hilfe von Feuer steinen erzeugen. Daß ihnen diese geheim nisvolle Schachte’, die durch einen leichten Strich das ersehnte Feuer von sich gibt, als ein höheres Wesen erscheint, ist dabei gar nicht einmal besor^ -wraschend. Britanniens Sommerschlaf 1955 Am 28. Juli ging das britische Parlament

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 11.09.1935
Umfang: 8
das sind bisher mehr Vermutungen als erhärtete Tatsachen. Sicher ist nur, daß er zwischen 1929 und 1932 ein großes Vermögen gemacht als Vermittler von Petroleumkonzessionen im Irak. Durch diese Konzes sionen trat er in den Kreis der wichtigsten internatio nalen Petroleuminteressen, nicht bloß der englischen. Und weil das zwischen 1929 und 1938 der Fall gewesen, folgt durchaus noch nicht, daß er jetzt in Abessinien für dieselben Kreise gewirkt haben muß. Die Konzession soll die Bestimmung enthalten

noch immer zwei Direktoren mit «einem Vetorecht in ihren Verwaltungscat. Die Anglo Persian Oil, ein Riesenkonzern mit einem Kapital von mehr als 26 Millionen Pfund Sterling, besitzt unter anderem auch die Oesterreichische Naphtha-Import- gefellschaft. Die andere Konzession erhielt die B. O. D. (British Oil Development Co.), deren Aktien jetzt der Moful Oil Fields gehören. In beiden Fällen, namentlich im Fall der B. O. D., war eine Auseinandersetzung mit älteren deutschen und italienischen Rechten

—, dann ist eine Rettung der erkrankten > Tiere nur möglich, wenn sie, wie bei Kolikanfällen, dauernd „bewegt" werden. Das ist bei einem Schiffs- transport von Tieren unmöglich; der Raum auf Deck, wo sie zumeist in engen Kasten eingezwängt stehen, ist mit anderem Frachtgut zu stark belegt. Gewöhnlich kommt dann das gequälte Tier, infolge der fortschrei tenden Gliederschwäche, in seinem Stande zu Fall, ohne sich auf die Seite oder auf den Rücken wälzen zu können. Nun wirkt noch der verstärkte Gegendruck von unten

wenn sie, wie in dem vorliegenden Fall, viele Wochen hindurch nicht bewegt werden kön nen. Dazu kommt noch, daß das Pferd zur Lebenser haltung täglich mindestens 25 Liter Wasser — und zwar tadelloses Wasser — braucht. Ein Kavallerieregiment muß also aus die Seereise, nur für Pferde: 250 Hekto liter Wasser für einen Tag mitnehmen. Dieses muß leidlich kühl gestellt werden, damit die Tiere es, trotz größten Durstes, nicht „refüfieren". Der deutsche Mlturkamvf Unter dem obigen Titel berichtet der Berliner Korrespondent

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.03.1954
Umfang: 6
wieder einmal soviel von „etwas anderem“? Weil sie vom Krauland-Prozeß ablenken möchte. Des halb spricht sie über den Fall des ehemaligen öffentlichen Verwalters der VOeEST, Dr. Rieh ter-Brohm. Ihre Presse will der Öffentlich keit einreden, daß Dr. Richter-Brohm unge recht behandelt wurde und daß er die VOeEST verlassen mußte, weil er dort angeblich dem Minister für Verkehr und verstaatlichte Be triebe, Waldbrunner, im Weg war. Die sozialistische Presse hat diesem Ablen- kungs- und Verleumdungsmanöver unwider

legbare Tatsachen entgegengestellt. Erst gestern gaben wir diesen in einem ausführ lichen Leitartikel Raum. Der Fall Richter-Brohm ist erledigt, aber die OeVP-Kampagne geht weiter. Nicht etwa, daß die OeVP an Dr. Richter-Brohm, den sie zu ihrem Nationalheiligen gemacht hat, ein gro ßes Interesse hätte, aber der Fall kam gewis sen Herren in der OeVP in ihrem Kampf gegen die verstaatlichte Industrie sehr er wünscht. Das beweist der von uns nachste hend veröffentlichte Brief vom 13. Juli 1951

vielleicht noch mehr als in weniger kritischen Zeiten die Einhal tung gewisser Standardregeln, wie dies bei den amerikanischen Republiken in ihren Be ziehungen zu einander der Fall ist. Straßenbahn —, es gab 88 Tote und Ver letzte durch Brände, sieben Vergiftungen und sieben Selbstmordversuche. Weltreise auf dem Drehgestell eines Waggons Flensburg., 4. März (AFP). Der 39jäh- rige bulgarische Bergmann Jordan Tasseff ist auf dem Drehgestell eines Waggons des Tauern-Expreß liegend von Belgrad über Salzburg

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.04.1936
Umfang: 6
auch berechtigt, im N a m e n allerOesterreicherzu sprechen und der Regierung auch in ihrem Namen zu danken, daß dieser Entwurf, der dem Wil len des österreichischen Volkes entspricht, vorgelegt wurde. Es bedürfe keiner Rhetorik und keiner überschwenglichen Worte, um die Richtigkeit dieses Entwurfes weiter zu begründen. Er stelle den Antrag auf u n v e r ä n derteAnna hm e der Ge setzesvorlage zum Wohle unseres Volkes und zum Heile unseres Vaterlandes Oesterreich. (Lebhafter, anhaltender Bei fall

vielleicht nicht für jedermann klar erkennbare Schritt sich auch auf außenpolitischem Gebiet im kleinen und großen gerechtfertigt erwiesen hat, und nicht zuletzt das Wissen des absoluten Glaubens an die öfter- r e i ch i s ch e P o liti k. Der Fall „Phönix". Gerade die letzten Wochen haben bekanntlich unser Land vor eine neue schwere B e l a st u n g s p r o b e gestellt, eine Belastungsprobe, von der ich unbedingt überzeugt bin, daß wir sie mit Erfolg bestehen werden. Unter der Voraussetzung

bedeutet, ge sichert wird. Niemand wird sagen können, daß dies nicht durch aus ein sozial und vor allem auch wirtschaftlich berechtigter Gedankengang wäre. Auch das fei nicht verschwiegen: Müßte man es nicht doch als wahrhaft unverantwortliche Demagogie bezeichnen, wenn der Fall dazu benützt würde, um fernab von der Ebene der unbedingten Sachlichkeit etwa p o l i t i s ch e z e r st ö r e n d e, antiösterreichische Tendenzen zu vertreten; daß dieses Wirken

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Der Arbeiter
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Seite 7 von 10
Datum: 29.05.1929
Umfang: 10
den allerschlechtesten Einfluß ausgeübt und er kam ins Trinken. Um nun dieser Leioenschast ztt sröhnen, enwendete er die Gewerkschaftsgelder. Das Urteil lautete natürlich aus „Schuldig" und die dem Angeklagten zuerkannte Strafe auf sechs Monate schweren Ker ker, verschärft durch einen Fasttag und ein hartes Lager monatlich. Der Angeklagte erklärte, die Strafe am 1. Juni antreten zu wollen. Die Genossen sollen sich auch diesen Fall zur Warnung dienen lassen. Mr wollen nicht so böswillig fein, wie es dis

Sozialdemokraten in ähnlichen Fällen zu tun pflegen, wenn einmal auf nichtsozialdemokratischer Seite ein so trauriger Fall Vorkommen sollte, wobei sie sich dann niemals genug, ereifern und sittlich entrüsten können über die angebliche Verlotterung, die sie sofort von einem Cinzel- falle auf das Ganze übertragen. Es fällt uns nicht ein, auf ähnliche Weise diesen Fall zu verallgemeinern, obwohl diese Unerfreulichen Vorkommnisse gerade in Kärnten nicht mehr zu den Seltenheiten gehören. — Am Sonntag, 26. Mai, fand

Einleitungsmarsch durch St. Beiter Salonkäpelle hielt der Senior des Vereines, Herr VerbaNds- obmann Othmar S e i t l i n g e r eine begeisternde Festan sprache, in der er die Bedeutung und die hohe Würde des Priestertums und die schuldige Dankbarktzit der Pfarrkinder ihren: Pfarrherrn gegenüber hervorhob. Der stürmische Bei fall: der diesen Worten folgte, galt wohl auch als Gelöbnis ihrem. Stadtpfarrer im Sinne der gebrachten Festansprache. Die Äufführung des Festspieles „Es war einmal", ein Spiel von Träum

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Der Arbeiter
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Seite 4 von 10
Datum: 27.11.1935
Umfang: 10
des Gesamtvolkes sein Votum abzuge ben. Der Tag der Abstimmung wird für die weitere innere Entwicklung Oesterreichs von Bedeutung sein. Was ist Kapitalismus? Unter diesem Titel haben wir schon einmal ganz himmelschreiende Versündigungen gegen die soziale Gerechtigkeit gebrandmarkt. Unlängst ist uns nun wie der ein solch krasser Fall bekannt geworden. Kürzlich wurde von der Innsbrucker Polizei ein etwa sechzehnjährigerBurfche um 3 Uhr früh ver haftet. Ueber den Zweck seines späten Umhergehens befragt, gab

er an. daß er erst von der Arbeit komme. Es stellte sich dann bei den weiteren Erhebungen fol gender unglaubliche Fall heraus. Der Bursche war seit dem Mittag des Vortages bis gegen 3 Uhr früh von einem Schlossermeister bei einem Umbau beschäftigt worden. Er und noch ein Lehrling in seinem Alter ÜUffOLlN grün vertilgt restlos Russen, Schwaben und Ameisen. Pakete zu S 1.-, S 1.60 und S 3.- in Apotheken, Drogerien und Farbwarenhandlungen. Wo nicht erhältlich, direkter Versand durch die RUSSOLINFABRIKATBON KUFSTEIN

? 3. Welchen Stundenlohn hat dieser Unternehmer an den Bauherrn verrechnet, den eines Lehrlings oder den eines Gesellen? Diese Fragen verlangen nach Antwort! Eine sehr merkwürdige Entscheidung im Arbeitsrecht Vor einigen Tagen wurde in den Innsbrucker Ta gesblättern eine merkwürdige Entscheidung des Ge werbegerichtes besprochen, deren Begründung, falls diese in den Zeitungen richtig wiedergegeben worden ist, noch merkwürdiger anmutet. Es handelt sich nach der „I. Z." um folgenden Fall: Der Arbeiter Friedrich Sch

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 08.07.1937
Umfang: 16
Das ist ein köstlicher Schatz, der erhalten und gepflegt werden muß. Wichtig und bedeutsam war, was er im Zu sammenhang mit der Frontmiliz über unser SchüheMvesen sagte. Auch die Trachtenpflege legte der Kanzler ans Herz. Dr. Schuschnigg hat durch seine Offenheit bei den bäuerliche« Funktionären großen Anklang und viel Bei fall gefunden. Mit ihm in die Zukunft, zuck Wohl der Bauern und der Heimat. Der Bruder des Bolschewikenhäuptlings. Der Bruder des russischen Kriegsmimsters Worofchi- low

die Dierzigstunden-Woche einführen. Dagegen wehren sich die Gastwirte. Als Hauptgrund bringen sie vor, daß sie viele neue Kräfte anstellen -müßten, vielmehr als es Ar beitslose im Gastgewerbe gibt. Mt ungelernten Leuten fei jedoch nichts anzufangen. Die Wirte haben sogar die Absicht, ihren Betrieb zu sperren, wenn die Negierung nicht nachglbt. Für diesen Fall wollen sich die marxisti schen Gewerkschaften mit einem Generalstreik der Arbeiter revanchieren. Km ein WM Mbim. Am 1. Juli haben österreichische

. Dieser zweite Punkt hat aber den Nachteil, daß der Waffeneinfuhr zu Wasser Tür und Tor geöffnet ist. Für einen solchen Fall wurde in Frankreich gedroht, auch die Sperre zu Land aufzulassen. In England denkt man daran, die Nationalisten und die Noten als kriegführende Parteien anzuerkennen und das Waffeneinfuhrverbot auf zuheben. Im Nichteinmischun'gsausschuß konnte man sich nicht einigen. Rußland, Belgien, die Tschechoslowakei und Schweden unterstützten den französisch-englischen Plan. In den nächsten Tagen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 05.09.1924
Umfang: 8
Tafellred zu Gehör, woraus Vorstand Soeser die Gedenkrede hielt. ‘ Eine Prügelnonne. Ein fieberndes Kind geprü gelt hat im Wiener Franz-Jofef-Spital eine Schwe ster, deren Namen Jldefonsa darauf schließen läßt, bah tzs um eW Nonne bandelt. D-w Moroen" berichtet diesen Fall. Es handelt sich um ein ft'mf- jähriges Kind mit einem Lungenspitzenkatarrh, daß das Bett genäßt hat. Dafür wurde es so geschla gen, daß ein Polizeiarzt blaue Flecken feststellen konnte. Die Sache spielte sich vor zwei Monaten

in das Caf6 „Brillantengrund" in Wien ein splitter nackter Mann, der bloß einen Papierschakv, einen Papierkragen und Papiermanschetten angelegt hatte. Er wurde angehalten und zum Kommissa riat Neubau gebracht, wo er als der 23jährige Hilfsarbeiter Franz Enterpsarrer erkannt wurde. Er ist geisteskrank und hat schon öfter derartige Szenen aufgeführt. Aus dem dunkelsten Italien. In dem toska nischen Städtchen Casentino hat sich kürzlich ein Fall zugetragen, der an die wildesten Ausschreitun gen

des Mittelalters erinnerte. Ein Bauernmäd chen hatte seit zwölf Jahren an einer Krankheit ge litten, deren Diagnose den Aerzten des Ortes nicht geglückt war. Die Bevölkerung konnte sich in ihrem Aberglauben den Fall nicht anders erklären, als durch die Annahme, daß das Mädchen von Teufeln besessen sei. Kürzlich Nahm das Mädchen an dem Abendmahl teil und wurde von einer Ohnmacht befallen, bevor sie die Kirche verlassen konnte. In diesen: Zustand stieß sie unartikulierte Schreie aus, die die Zuschauer noch mehr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 22.09.1949
Umfang: 6
ihn ja?" „Gewiß kenne ich ihn. Aber ich glaube, Jack Woo> wird diese Sache nicht übernehmen, er be schäftigt sich nur mit Mordfällen." Turnbull schaut zum «rstenmal Hopman voll in die Augen und in seinem Blick steht Grauen und Angst. „Wer sagt Ihnen, Hopman, daß es sich in unserem Fall nicht um einen Mordfall handelt?" 2 . „Womit kann ich den Herren dienen?" „Wir müssen sofort den Hoteldirektor spre chen !" „Der Herr Direktor ist leider derzeit mit den Herren" — der Portier unterbricht sich, eingedenk

", verbeugt sich Du- puis „Sie können versichert sein, daß die Pari ser Polizei ihr Möglichstes tun wird, um diesen Fall seiner restlosen Aufklärung zuzuführen." „Ich heg- nicht das geringste Mißtrauen ge gen den guten Witten und die außerordentlichen Fähigkeiten der französischen Polizei. Trotzdem werden Sie mir wohl nicht böse sein, wenn mor gen mrt dem ersten Flugzeug der beste Londoner Detektiv Jack Wood eintreffen und die Nachfor schungen in die Hand nehmen wird. „Es wirk uns nur freuen. Herr

Turnbutt, mit unserem berühmten Kollegen zusammenzu- a,beiten. Hoffentlich gelingt es uns, diese ge heimnisvolle Serie von Verbrechen . . „Von welcher Serie ist die Rede?" „Das Verschwinden Ihrer Tochter ist in den letzten drei Wochen der sechste derartige Fall, der uns angezeigi wurde. Der Häusermakler Pijin, der Artist Randolfo, die Tänzerin Anne de Bu ren, ern Amerikaner namens Wilson und der Chauffeur Martin " .Und keinen von ihnen hat man gefunden?" „Doch!" Dupuis beißt sich auf die Lippe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 30.04.1952
Umfang: 12
den zuständigen sowjeti schen Behörden übermitteln werde. Seiner seits sicherte er den Frauen die Unterstüt zung ihrer Wünsche zu. Deutschlandvertrag am 20. Mal Washington, 29. April. (AFP.) Wie Oesterreichs Handelsvertrags- Verhandlungen mit dem Ausland « J)U iutsicld&aee SCHWELLE ROMAN VON W. A Ot-Rli-y / Nachdn.dc ve.boten Nach einer Viertelstunde wurde der Puls besser. Dr. Andrian erhob sich. „Schauen Sie alle Viertelstunden nach ihr.“ „Ja.“ Er ging zur Tür. Draußen fragte sie: „Müssen Sie den Fall melden

?“ Er wandte sich erstaunt um. „Natürlich. Warum?“ „Ist es wirklich notwendig?“ Ihre Stimme Mang beschwörend. „Was heißt notwendig? Es ist Vorschrift.“ „Wissen Sie, was Sie damit anrichten?“ „Was meinen Sie mit ,anrichten‘?“ „Die Folgen, die sich für die arme Frau ergeben. Sie wird natürlich verurteilt wer den.“ t Wahrscheinlich.“ „Verurteilt dafür, daß sie sich ein Kind nehmen ließ, das sie nicht haben durfte. Herr Assistent, Sie kennen den Fall nicht, wie ich ihn kenne. Sie hat gesprochen, nachher

Sie wohl gar nicht, was? Wenn ich, wie Sie gern möch ten, den Fall vertusche, dann wird er fröhlich seine Auskratzungen weitermachen und zehn, zwanzig Frauen oder noch mehr fürs Leben ruinieren, wenn nicht gar umbringen.“ „Wenn er also kein Pfuscher wäre, hätten Sie nichts gegen seine Tätigkeit einzuwenden gehabt? Es geht Ihnen also gar nicht um die ethische Seite der Frage, sondern um die handwerkliche. Wenn Sie ein gläubiger Mensch wären, der moralische Bedenken be säße, könnte ich dies verstehen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 17.09.1953
Umfang: 6
keine Koalitionsregierung besteht, in welcher die Sozialisten mitregieren, wie dies in Oester reich der Fall ist. Der Artikelschreiber ist also der Meinung, daß in Oesterreich eben solche wirtschaftliche Erfolge hätten erreicht werden können, wäre die Sozialistische Par tei und vor allem die sich zu dieser Partei bekennenden Arbeiter und Angestellten aus geschaltet gewesen. Zunächst eine Feststellung: Die heutige wirtschaftliche Lage Westdeutschlands ist deshalb eine ganz andere, weil der Wirt schaftsraum

der Fall sei und dankte dem Organisator der Innsbrucker Tagung, Prof. Steinmaurer, Vorstand des Physikalischen Instituts an der Universität Innsbruck, für die Vorbereitungsarbeiten. Während der bis 19. September anbe- VVelterberfchl der Wetterwarte Innsbruck Vorhersage (gültig bis Donnerstag abend): Wechselnde, zeitweise stärkere Bewölkung, gebietsweise auch stärker aufgelockert, im Gebiete des Alpenhauptkammes meist be deckt und vereinzelt Niederschläge. Früh temperaturen 6 bis 11 Grad, Tageshöchst

Erfolge Westdeutsch lands anerkannt werden, ist doch das Reich in zwei Teile geteilt, während Oesterreich, wenn auch unter vierfacher Besetzung, eine staatliche Einheit darstellt. Daß dies so de r Fall ist, muß vo> allem auf die konse quente Haltung der Sozialistischen Partei und nicht zuletzt des Oesterreichischen Gewerk schaftsbundes zurückgeführt werden. Auch bei uns gab es da und dort Stim men, die es sehr, gerne gesehen hä++«n. ' sich der Eiserne Vorhang an der Enns ge schlossen hätte. Wäre

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