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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 18
Datum: 20.05.1900
Umfang: 18
E.zverzog Eugen nach Löstllndigem Aufent halt« in unserem Kurort« wieder Meran. Ec konnt« von Meran als Landschaft, als Kurort und von dessen Einwohne-schaft nur die beste Erinnerung mit nehmen. Auch sie gedenkt srsudigst der ungezwungenen Leutseligkeit und Freundlichkeit des hohen Herrn Jeder mann gegenüber. Im schönsten FrühjahrSzauber unter wolkenlosem Himmel piäfentierte sich Stadt und Um gebung und »in unvergleichliches Bild bot sich dem Beschauer, als auf dem Bahnhosplotze die Erzherzog Franz

Aulstellung nahmen. Bezirkihauplmann Fchr v. Spiegeiseld, LandeSgerichtSrath Frhr. v. MogeS, Bürgermeister Dr. Weinberg«« mit mehreren MagistratSräthen. die Gimelndevorsteher von Ober- und UntermaiS, Bataillons-Kommandant Major Szekely d« Doba mit dem Offizierskorps, Dekan Msgr. Gtatz mit dem Klerus, Kapuziner, Abt Treu- ins«ls und Professorin des Gymnasiums ec. und «!n« zahlreiche Menschenmenge hatten sich velsammelt, als Hoch- und Deutschmeister Erzherzog Eugen mit Suite um 1 Uhr 07 Minuten anfuhr

da von, können stolz sein aus Ihr« Kolonne.' Frau Erzherzogin Elisabeth wohnt« zu Wagen dem HuldigungSakte für den hohen Gast, ihren Sohn, bei. Hieraus zog E-zherzog Eugen — noch immer unter den «längen der BolkShymne — den Bürgermeisttt Dr. W «inb « rg « r in ein längeres Gespräch. E» sei hier nachträglich des beiläufigen Wortlaut«? dir Er widerung des Herrn Erzherzogs aus die AnkurfiS Begrüßung des Bürgermeisters vorgestern vor dem Hotelportal gedacht: »Ich bin glücklich, durch die Gnade Sr. Majestät

S«. k. u. k. Hohiit zum Salonwagin. Sofort nach dem Einsteigen setzt« sich d«r Zug in Biweguog. Mit «inir Defilierung der Ehrenkompagnie vor dem BataillonSkommandanten Major Szekely de Doba auf dem HabZburgerplotz fand di« Feierlichkeit des Besuches diS Mitgliedes aus kaiserlichem Hause »hren Abschluß. — Wie wir hören, trifft Erzherzog Eugen im Laus« d«s morgig«n TageS neuerdings zum Besuche s«iner Mutter hier ein. sStelterbesuch.j Erzherzog Eugi» besuchte gestern vormittags trotz seines kurzen Aufenthaltes

', wobei der hohe Herr daran irianirte, daß auch Erzherzog Rainer das Bild gesehen und besprochen habe. Be verschiedenen Porträts erkundigte er sich nach den Nimen der Herren, so jenem d«s Dr. Frank, kaii. Rath Dr. Schreiber. Minutenlang stand Erzherzog Eugen vor dem Bild« »Billrolh aus dem Sterbelager' und vor der Gebirgslandschaft .Spitzenbach' (aus S». Gallen in Obersteiermarl). ron der wir als neuestem Werk» Kurtz' in der letzten Nummer unseres Blattes Erwähnung gethan. Mit der Bemerkung: .ES find

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.07.1927
Umfang: 6
zog von Bouillon, den Saal. Eugen, welcher von seiner Fensternische aus alles beobachtet hatte, Eugen, der in den Mie nen des Herzogs ein nahendes Unheil, eine dro hende Gefahr für seine Mutter gelesen hatte, Eugen trat aus der Fensternische hervor und folgte seiner Mutter mit so raschen Schritten, daß er, eben als er mit dem Herzog in ihr Ka binet eintreten wollte, sie eingeholt hatte. „Verzeihung, meine Mutter,' sagte er mit sanfter, bittender Stimme. „Ich wollte nur sa gen

, daß ich während deiner Unterredung mit dem Herrn Onkel hier in diesem Zimmer ne ben deinem Kabinet warten werde, und daß ich Mich sehr glücklich schätzen würde, wenn du mir vielleicht einige Aufträge zu erteilen hättest.' „Es wird vielleicht gut sein, Frau Schwäge rin, daß der Prinz Eugen teilnehme an unserer Unterredung,' sagte der Herzog in semer ge wohnten rauhen und mürrischen Weise. i,Da er der einzige Ihrer Söhne ist, welcher jetzt in Pa ris verweilt, so ist er gewissermaßen der Chef Ihrer, Familie, und als solcher ziemt

sofort wieder ihre ruhige, gleichmäßige Hal tung an. Indes, so schnell vorübergehend auch ihre Erregung war, Eugen hatte sie doch be merkt, und. seiner Mutter näher tretend, heftete er seine großen Augen mit einem trotzigen Blick auf den Herzog hin. »Die Voisin wird indes nichts haben aus sagen könen,' rief Eugen, „was der Gräfin von Soifsons gefährlich ' werden oder sie verdächti gen könnte.' „Sie hat dergleichen ausgesagt,' erwiderte der Herzog achselzuckend. „Man hat sie zum Reden gezwungen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 11.10.1927
Umfang: 6
Ball beim König, da schlug sie wieder ihre Arme um meinen Nacken, da preßte sie wie der einen glühenden Kuß auf meine Lippen, und dabei flüsterte sie: „ich Hab ihn gefunden den Mann, den ich lieben muß. Mein Herz hat ihn angenommen zu seinem Herrn und Gebieter, und ich werde ihn lieben in alle Ewigkeit.' Und als ich ba ganz erschreckt rief: Herr Jesus im Himmel, es ist doch nicht der Prinz Eugen von Sovoyen?? da küßte sie mich wieder und flü stert?: ja er ist es! Ich liebe Engen «nd werde ihn ewig

lieben!' „Herzogin', murmelte Eugen niit zuckenden Lippen und todesbleichem Angesicht, während langsam ein paar Tränen aus seinen niederge schlagenen Augen über die Wangen niederroll ten, „Herzogin, haben Sie Erbarmen mit mir. Ich hielt mich vielleicht für stärker als ich bin. Mein Herz hat sich gewappnet gegen das Un glück, und ihm gegenüber bin ich ein Mann, aber den Erinnerungen des Glückes gegenüber ist es waffenlos und meinen Tränen werden meine Mannheit besiegen!' Und als schäme

er sich dieser Tränen, dieser stummen Bekenner seines Grames, legte er ha stig seine beiden Hände vor sein Angesicht, und neigte sein Haupt auf seine Brust. „Es ist wahr, armer Eugen', sagte die Herzogin mitleidvoll, „ick war grausam .aeaen Sie in der Kümmernis meines eigenen Herzens. Es tut mir so wohl, von ihr zu reden, und ich habe niemand, vor dem ich es mag, und den ich wert Halte, von ihr zu hören, niemand außer J'inen. Aber ich will Sie nicht weicher machen, und es ist daher besser, ich beantworte

seiner Tochter ganz plötzlich habe in seine Heimat zurückkehren müssen und ihn so lange und so dringend gebeten, habe, ihn nicht von seiner Geliebten zu trennen, daß Lsu- vois sich seinen und den Bitten seiner Töchter habe fügen und die Trauung ohne weitere Förmlichkeit habe gestatten müssen'. „Elender Schilf! und Betrüger', mn?melte Eugen zähneknirschend. „Iarmchl, elender Lügner und Betrüger', wiederholte Elisabeth Charlotte. „Und ivenn Sie gesehen hätten, mit welcher frechen Stirn er das sagte

ha>t'. „Sie hat nichts geschworen', sagte Eugen düster, „und, das Ja, welches sie gesprochen, galt nicht einem andern, sondern nur mir. Aber fürchten Sie nicht, Herzogin, daß ich daraus Folgerungen ziehen und Ansprüche er heben wolltet. Wir find getrennt, das weiß ich, lind ferne fei es von mir, auch mir einen Schritt zu wagen, der Laura gefährden oder sie beeinflussen könnte. Glaubt sie an die Giil' tègkeit d eser erschlichenen Trauung, so ist da mit unsere ewige Trennung ausgesprochen unZ ich werde niemals versuchen

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 11.06.1915
Umfang: 6
zu verwirklichen. Wien, am 10, Juni 1915. Erzherzog Fr anHS alvator, General der Kavallerie, Generalinspektor der freiwilligen Sanitätspfleqe und ProtektorM^ Vertreter der Oesterreichischen Gesellschaft vom Noten Kreuz. (Erzherzog Eugen.)' Die italienische Presse hat die Nachricht von der Ernennung de» Erzherzogs Eugen mit bitterböser Miene aufgenommen und geZen den kaiserlichen Prin^ zen die albernsten Vorwürfe erhoben. Da-? gegen tritt F. L. v. Voltolmi in einem Ar tikel der „Neuen Züricher Zeitung

und inniges Verständnis bewiesen. Oftmals Hat er begütigend Konflikte' zwischen der Van-, desregierung in Innsbruck und SÜdtitoler Lokalbehörden geschlichtet. Der große Vorteil den seine Wahl zum Oberkommandanten auf diesem neuen Kriegsschauplatz der Armee der Monarchie bietet .liegt in der genauen Kennt nis des Landes, über welche Erzherzog Eugen verfügt/ Wie ein echter Sohn der Berge ^veiß er genau, bis wohin er den an Zahl weit überlegenen 'Feind, vorrücken lassen kctnn^ bis derselbe jene Stellen

, jene >,Klemmen' er? reicht, aus denen es kein Entrinnet, kein Vor-, w'ärts und kein Rückwärts Wh'r gibt^ Und nicht minder gut wie der Führer kennen die Kampfer ihr Land, für Ms sie zu Felde ziehen. In der Armee des ErHerz^ogs Eugen ist nicht nur RHÄMs und^'T^getk-' hoffs lebendig, sondern' auch jener Andreas Napoleon I. nicht zu- beugen vermochte. Wä-? lien hak, wie König Vikor EmanueklH^. in seiner Proklamation seh'r' richtig sagte, einen „würdigen Gegner'! ' / < ^ , (An die Meraner an der tirolisch

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 12
Datum: 12.11.1902
Umfang: 12
werden leidenschaftslos geprüft. Der Hoch- Würdigste Fürstbischof Eugen Karl hat dem Schriftchen als Empfehlung das- Geleitwort mitge geben: „Mögen diese aufklärenden Worte zur Errei chung des so sehr ersehnten Friedens beitragen!' Möge dieser Wunsch des Oberhirten in Erfüllung gehen. tf&vftevbvSn tttevan. Die Leitung dieser beliebten wie belebten Wirtschaft ging mit heutigem Tage in die bewährten Hände des Herrn Rudolf Walch über. Herrn Walch geht der Ruf eines rührigen und aufmerksamen Wirtes, seiner Frau

. Letzte Post. Ui. Innsbruck, 10. November. (Verschiedenes.) Erzherzog Franz Salvator ist gestern vormittags mit dem Wiener Schnellzuge hier eingetroffen und wurde am Bahnhöfe von Erzherzog Eugen, dem Herrn Statthalter, FML. v. Hoffmann und Platzkommandat Major Pallang empfangen. Bei Sr. kaiserl. Hoheit Erzherzog Eugen fand gestern zu Ehren des hohen Gastes ein Diner statt. — In der Gemeindeausschußsitzung in Mitten am 5. ds. wurde u. a. das v. Ficker'sche Ver mächtnis

Freitag im kleinen Stadtsaale veranstaltete, hat ihren Ruf als vortreffliche Liederfängerin nur befestigt. Der jugendlichen Künstlerin, welche ihre musikalische Ausbildung zum Teile in Innsbruck ge nossen hat, wurde für ihre vorzüglichen Darbietun gen reicher, wohlverdienter Beifall gespendet. Das Konzert war außerordentlich gut besucht. Auch Se. kais. Hoheit Erzherzog Eugen wohnte demselben bei. — Im Hofgarten erregte heute früh ein an scheinend betrunkener Mann großes Auffehen. Mit einem geladenen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 16.02.1905
Umfang: 8
des heiligen Valentin gewählt, an de« in Gnmmer alljährlich das PatrozwwmSfest gefeiert wird, um dem hochw. Herrn Kuraten die dankbare Liebe der ganzen Gemeinde zu bezeugen und ihm zugleich auf feierliche Weife das ihm von Sr. k. k. Hoheit, dem hochw. durchlauchtigsten Erzherzog Eugen gnä digst verliehene Marianerkreuz des deutschen Ritter ordens zu übergeben. Zur schönen Festfeier in un serem reichbeflaggten Bergdörflein erschienen der hochw. ?. Prior von Lana, Herr Johann Cal. Tri- bnS

habe, indem er das? Gotteshaus vollständig umbaute und herrlichst herstellte, dann das PrtesterhauS und den Widum durch bedeutende Erweiterungen zn einer angenehmen Wohnung für die hiesige Seel- forgSgeistlichkeit ausbildete und endlich unter vielen Opfern und Mühen ein Armenhaus für die große, weitzerstreute Gemewde zu stanoe brachte, für das auf feine Fürbitte der Hoch- und Deutschmeister Erzherzog Eugen drei Deutschordensschwestern voll kommen gratis gnädigst zu bewilligen geruhte. Nun erfolgte die feierliche Uebergabe

des schönen Ehren- kreuzeS nebst der dazu gehörigen höchsten Urkunde an den verdienstvollen, ausgezeichneten Jubelpriester und alle Anwesenden stimmten begeistert ein in daS Hoch, das auf denselben ausgebracht wurde. DaS reichliche Festmahl würzten Musik und Gesaug. Während desselben hielt der neu dekorierte Jubilar ewe begeisterte Dankesrede auf den hochwürdigst- durchlauchtigsteu Herrn Erzherzog Eugen, die w ein dreimaliges Hoch auf den höchsten Gönner aus klang. Von dem Ausgezeichneten und den Feft

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 9 von 12
Datum: 26.01.1907
Umfang: 12
: SchießsiandönachriÄt. Am Sonntag, 27, Janner, ist aus dem k. k. Hauptschießstande „Erzherzog Eugen' in Bozen die Fortsetzung und der Schluß des Gruppen schießens, welches sehr interessant zu werden verspricht. Zugleich werden auch die Juxscheiben aufgestellt. Beginn des Schießens punkr 12 Uhr. Abends halb 3 Uhr Schützen mahl im „Hotel Gasser' mit Musik und besang der berühmten Abfaltersbacher Kapelle. Verteilung der Beste vom Gruppen- und Juxschießen, wozu die Herren Schützen ersucht werden, zahlreich

zu erscheinen. Die Vorstellung. Diejenigen Standschützen (Landesschützen). welche aus Grund des K 13 des Gesetzes vom Jahre 1VJ5 von der diesjährigen Wassenülung besreit sein wollen, haben sich bis längstens Iii. Februar am k. k. Hauplschießstande „Erzherzog Eugen' in Bozen an den Schießtagen, wo auch folgende Wochentage als am 21. und 28. Jänner, 4,, 11, und l6. Febrnar inbegriffen sind, beim Ober- schützenmeister zu melden. Die nach dem 1>°>. Februar einlaufenden Anmeldungen können nicht mehr

berücksichtigt werden. Tie Vorstehung. BestgewinnerbeimKronzgabenschießen am 2V. Jänner am k. k, Hauplschießstande „Erzherzog Eugen' in Bozen. Hauptbeste: 1. Trebs Ant-, 2. Wch- bacher Alois, 3- Pattis Eduard, 4. Plank Karl, 5, Trebs Engelbert, <>, Matha Josef, 7. Chiochetti Josef, 6 Lageder Alois, 9. Weser Alois, 10. Pattis Peter, ll. Trafojer Peter, 12. Schöpfer Georg, 13. Hauck Georg. — Jung- schützenbeste: 1. Buratti Joses, 2. Frank Kail, 3 Rof^ latscher, 4. Meraner Jakob. — Schleckerbeste: l. Trebo

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Volksblatt
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Seite 3 von 12
Datum: 12.06.1901
Umfang: 12
und in der darauffolgenden Nacht, als die Ultner mit dem Holztriften gerade im besten Gange waren, entlud sich über Ulten ein Gewitter mit Hagel schauer. Schon um 7 Uhr abends brach der Holz rechen in Lana, da die Falfchauer nicht nur Lend holz, sondern auch Brückenstämme und Bäume brachte. In großer Menge schwamm das Holz der hochgehenden Etsch zu, als willkommene Beute für Holzfischer im südlicheren Tirol. Lana, 6. Juni. (Fro hnleichnamspro- cession.) Erzherzog Eugen ist von seiner Durch reise von Innsbruck

eine Stunde in der Brauerei! Forst aus, wo ihm von den Kindern des ab wesenden Besitzers Hans Fuchs Blumensträuße überreicht wurden. Gestern abends kam der Prinz per Wagen- von Lana und fuhr erst zum Besuch seiner Mutter nach Obermais und dann in sein Absteigequartier Hotel „Erzherzog Johann'. Heute früh inspicierte der Erzherzog, das hiesige Landes schützenbataillon, welches im Naisthale eine Uebung! vornahm. Heute nachmittags verließen Erzherzog Eugen und Erzherzogin Elisabeth unseren Curort

ch.) Heute nachmittags traf ganz unerwartet Se. k. u. k. Hoheit, Herr Erzherzog Eugen zur Besichtigung des hie sigen Gemeindearmenhauses hiev eim! Wie bereits ! bekannt, gab - Hochderselbe der' Gemeinde Karneid die Zusicherung, Deutschordensschwestern zur Armen pflege unentgeltliche überlassen.-^ Der Haus vater Herr Al. Ascher? begleitete den hohen Herrn durch die Räumlichkeiten des Hauses und äußerte sich Se. kaiserliche Hoheit sehr zufrieden über die selben Nach kurzem Aufenthalt fuhr Se. k. Hoheit

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 14.11.1914
Umfang: 8
Kr. 239 „Bozner Nachrichten', Samstag, 14. November 1914 5 tt ecke r, Edmund Weiser, Eugen S a r l a y de eadein et Hat ne, Oskar M e ß in e r und Otto P l ci h l, alle sieben des 1. Reg. der Tiroler 5laiserjäger; den Oberleutnants Rene Freiherrn v. K obe r des 1. Reg. der Tiroler Kaiser jäger: Josef Wank e, Matthias Ecker und Franz P o d a- vini, alle drei des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Peter Culiuovic des 4. Neg. der Tiroler Kaiserjäger', dem Oberleutnant a. D. Albert Gü n t hör

Kaiserjäg<.r, dem Hauptmann Hugo Frauenfeld Edlen v. Frauen- eqq des 3. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; Alfred P i ck a r t und Karl R a s ch i n Edlen von . Raschiufels, - beide des 1. Neg. der Tiroler Kaiserjäger; Eugen Langer des 1. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; den Hauptleuten: Julius Högu/Hugo Polaczek und Guido G st e ü Edlen von Glendheim, alle drei des 1. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; Karl Frei Herrn v. Chizzola und Rudolf Gschließer, beide des 2. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; Moritz Schönn, Georg

Kaiserjäg'r, Stephan Moser und Eugen Kai-^ ser, beide des 3. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; den Leut nants i. d. Reserve: Dr. jur. Aurel Szilanyi, Rudolf Parsch, Franz S edla r, Leo Hand l, Dr. jur. Karl Petri ts ch, Rudolf A v a n c i n i, Wilhelm K o rkus, Gabor Vagala u und Franz F l o r, alle neun des 2. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; Christian Hedrich und Dr. jur. Emil Kies er, beide des 3. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; Arnolf S t ü tze l des 4. Regiments der Tiroler Kaiserjäger. Von der Universität

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 18
Datum: 31.03.1906
Umfang: 18
unterbreitete Kriegsminister Etienne ein Dekret zur Unterzeichnung, durch welches der vom Kriegsgerichte in Nantes freigesprochene Hauptmann des 35. Artillerieregimentes in Vames, Decroy, in Disponibilität mit halbem Sold versetzt wird. Der Minister kündigte an, daß sämtliche Offiziere jener Legend nach und nach versetzt würden. Briefe. Lana, 28. März. Dienstag, 27. d. Mts., 8% Uhr früh brachte das schon angesagte Automobil von Meran heraus unseren geliebten Erzherzog Eugen zunächst

zum Deutschordenspriesterkonvent. Nach kurzem, aber herzlichem Empfang der Ordensbrüder besuchte S. kaiserliche Hoheit den noch aufs Krankenlager gefesselten k. Direktor Tribus Calasanz, dann wohnte der hohe Gast 3 Stunden lang einer Prüfung der Ordensscholastiker bei. Um 12 Uhr speiste das Haupt der Familie im Kreise seiner Lieben im Konvents- speifesaal, wo munterer, schneidiger Gesang Speise und Trank würzte. Am Nachmittag besuchte Erzherzog Eugen auch das Kloster Lanegg und dessen Mädchen schule, sodann das Waisenhaus, wo überall

die Deutschordensschwestern für Vorträge von Gesang und Gedichten reichlich vorgesocgt hatten. S. kaiserl. Hoheit verlangte Einsendung der Gedichte, beschenkte die Schulkinder und das Waisenhaus mit Geld und begab sich nach einem warmen Händedruck und festen, liebenden Blick an jeden Konventualen in Begleitung beider hiesigen hochwürdigen Herrn Kooperatoren zum Theiswirt, von wo aus der gute Hochmeister und beliebte General mit seinem Automobil über Burgstall nach Meran fuhr. Mittwoch, den 28. früh fuhr Erzherzog Eugen

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 6
Datum: 11.04.1900
Umfang: 6
Pescolderung wird nach Ablauf eines Jahres erfolgen. Erzherzog Engen. Mit Erzherzog Eugen scheidet für einige Zeit eine der markantesten und sympathischesten Persönlichkeiten von Wien. Jedermann in Wien kennt die hochragende Gestalt des Erzherzogs, den „höchsten Deutschmeister', wie der Volksmund den Inhaber des Wiener Hansregimentes Nr. 4 nennt. Man kennt ihn als Soldaten, als begeisterten Kunstfreund, als leutseligen Prinzen, und schwer wird man sich daran gewöhnen, das imposante Deutschmeister- Palais

am Parkring, in welches nach dem Tode seines Oheims Erzherzog Wilhelm dessen Neffe und Hochmeister- Coadjutor Eugen eingezogen war, „unbewohnt' Zu wissen. Man war es beinahe gewohnt, jeden Mittag den „Hoch- nnd Deutschmeister' den ziemlich weiten Weg von der Divisionskanzlei in der Mariahilser Stiftskaserne bis auf den Parkring zu Fuß dahinwandeln zu sehen. Sah der Erzherzog einen militärischen Bekannten oder ein her vorragendes Mitglied der Oper, dann hielt er wohl ein Ständchen auf der Ringstraße

. In der rechten Pro sceniumsloge der Hofoper war der Erzherzog aufmerksamer Hörer jeder Novität) er fehlte in keiner interessanten Premiere, aber auch an normalen Opernabenden war sein Platz zumeist besetzt. In der Armee hat Erzherzog Eugen eine Carriere zurückgelegt, welche keinem Prüfstein der Tüchtigkeit aus wich. Er hatte die volle Kriegsschulbildnng, also das Aitrecht auf die Generalstabs-Laufbahn erworben) doch blieb er in der Truppendienstleistung, wurde Hußaren- Rittmeister, hierauf Stabsofficier

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Seite 164 von 399
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 395 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Signatur: II 5.562/4
Intern-ID: 105517
und einen Barbetrag von 6M Kronen übergeben. Schließlich wurde zur Begründung der ganzen Stiftung am 9. November 1897 ein sörmlicher Stiftbrief ausgefertiget, der nach Genehmigung von Seite des Herrn Hoch-- und Deutschmeisters Erzherzog Eugen, des hochwürdigsten Fürst bischofes Eugen Karl Valussi und des k. k. Landesschulrates am 1. April 1398, sud Folio 1061, beim k k. Bezirksgerichte in Lana zur urkundlichen Verfachung gelangte. — Unter Zöggelers Nach folger, Herrn A lois Billun ger, wurde die bisherige

Marlinger Fraktionsgemeinde Tfcherms, welche schon im Jahre 1892 beim hohen Tiroler Landtag um Lostrennung von Marling angekommen war, als selbständige Gemeinde konstituiert und erhielt in Herrn Franz Pöder, Wirt in Tscherms, im Jahre 1897 ihren ersten Vorsteher. Im folgenden Jahre bewilligte Se. k. u. k. Hoheit Erz herzog Eugen mit Dekret vom 22. August 1898, z. Z. 487 G- K., daß die Deutschordensschwestern auch das provisorische Ge m e in d e- spital in Tscherms zur Leitung und Besorgung übernehmen

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