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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 14 von 16
Datum: 18.10.1908
Umfang: 16
G A S se Sr Fii mein lieber Ernst, wie außerordentlich zufrieden ich mit Ihnen bin, biete ich Ihnen heute an, mein Kompagnon zu werden. Ihr kleines Ver mögen hat sich in der Zeit Ihres Hierseins gut verzwanzigfacht und wird sich durch Ihr Zutun hoffentlich auch in Zukunft mehren. Wie lange wir übrigens noch zusammen arbeiten werden, läßt sich nicht sagen; ich fühle aber, daß die Kräfte bei mir sehr Nachlassen." Zwei Jahre hiernach starb Mr. Horton plötzlich, vom Schlage gerührt. Er vermachte

Ernst, da er gar keine Verwandten befaß, fein ganzes großes Vermögen ohne irgendwelche Einschränkung. Nicht entfernt hatte Ernst daran gedacht, mal der Erbe des alten Herrn zu werden, der ihm gegenüber auch nie etwas darüber verlauten ließ. Die Hinterlassenschaft betrug, nachdem er nach des Erblassers Wunsch die Besitzungen verkauft und alle Ausstände eingezogen hatte, 150 000 Pfund Sterling, also ungefähr eine Million Taler nach heimischer Währung. Horton hatte in dem Testament angenommen

, daß Ernst in die Heimat zurückkehren werde, und dies ward sehr gebilligt. Sein Glück teilte der Erbe alsbald dem heimischen Lehrer mit und fügte hinzu, daß er nach Abwickelung der Geschäfte, etwa in Monatsfrist, dem Briefe folgen werde. * * * Eines Tages schritt durch die Straßen Felgenbachs — dies war der Ort, wo Ernst herstammte — ein stattlicher Herr mit blondem Vollbart, der neugierig feine Blicke umherfchweifen ließ. Als er die Rondorffche Besitzung erreichte, blieb er stehen, schüttelte den Kopf

und murmelte vor sich hin: „O, sieht das verwahrlost aus, wie kann eine Wirtschaft so herunter kommen!" Dann ging er weiter und steuerte direkt auf das Haus des Lehrers zu. Dieser, der gerade in seiner Laube vor der Wohnung saß, schrak freudig zusammen, als die Pforte zum Garten sich öffnete und der Fremdling mit eiligen Schritten sich ihm näherte. „Ach, das ist schön," rief der Lehrer aus, indem er hastig aufsprang, „daß Sie, mein lieber Ernst, angekommen find." Nach herzlichster Be grüßung mußte Ernst

— er war der Fremde — Platz nehmen, und dann rief der Lehrer ins Haus hinein: „Leuchen, komm doch gleich heraus und bewillkommne unfern Gast!" Es erschien darauf ein bildhübsches junges Mädchen, die einzige Tochter des Lehrers, die diesem, da die Mutter schon lange tot war, die Wirtschaft führte. Als Ernst fortwanderte, war sie acht Jahre alt, jetzt also mußte sie deren achtzehn zählen. In traulichem Geplauder saßen die drei bald beim dampfenden Kaffee, denn zu erzählen gab es ja so unendlich viel. Zuerst

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 18.09.1942
Umfang: 4
der Ober leutnant den Ford, der schon weiter vorn im nächsten Loch steckte und nicht vorwärts kam, zurück, und nun half dieser den Cittoen mit einem Drahtseil aus dem Loch zu ziehen. Nun wollte der Saurer in das Loch springen, er sagte, daß er jetzt an der Reihe wäre. Aber der Oberleutnant ließ erst noch Steine in das Loch Men, dann gab der Saurer Vollgas und brauste los, daß die Brotlaibe nur so herumkollerten. (Fortsetzung folgt.) Besuch bei Vetter Lrnft / Schön war es nicht von Ernst

, daß er Fellings nicht eingeladen hatte zu seiner Hochzeit. Der Junge stand doch ganz allein und Frau Felling hätte ihn gern ein wenig bemuttert. Nun wußte man nur, daß seine Frau Otti hieß, geborene Eschenberg, das stand auf der Karte, die der Neffe Ernst der Familie geschickt hatte. Und übrigens dieser Ernst! Seit zehn, seit elf Eschenberg, das stand auf der Karte, die der Neffe ihm gut, er hatte ein Haus in Berlin, eine kleine Villa in der Parkstraße. Aber er machte sich nichts aus der Verwandtschaft

. Sehr zum Aerger der Fellings. Nun denn: ließ er sich nicht sehen, dann mußte man ihn eben mal besuchen. Ihn und seine junge Frau. Neugierig? Aber keine Spur! Nur ein freundliches Interesse hatte man an dem jungen Ehepaar. Christa Felling fuhr sowieso nach Berlin. Christa war die Base vom Ernst. „Also du besuchst ihn!" bestimmte Frau Felling. „Das beste ist, du überraschst ihn und seine Otti! Nimmst ein paar Blumen mit! Parkstraße 98." Christa fuhr ab. Sie sah sich Berlin an, zuerst mit der Verwandtschaft

, dann allein, Onkel und Tante hatten viel zu tun. Gegen Abend war sie jedesmal schön brav zu Haus in Mariendorf. An einem Nachmittag fuhr Christa zu Ernst und Otti. Unterwegs kaufte sie Blumen, zehn rote Rosen. Und dann war sie in der Parkstraße. Das Haus Nr. 88 lag in einem Garten. Wilder Wein rankte über den Zaun. Christa sah kein Schild mit einem Namen. Aber sie sah die Zahl 88. Sie drückte die Klinke der Gartentür herunter. Fein war das; die Tür öffnete sich, also brauchte sie nicht zu läu ten

. Das würde eine Ueberraschung geben! So leise wie möglich näherte sich Christa der Haustür. Und da brauchte sie nicht einmal die Klinke herunter zudrücken: die Tür war spaltbreit offen. Christa ging aus Zehenspitzen hinein, hielt ihre zehn Rosen fester als nötig war, stand in der Diele, hörte Radiomusik. Sie schlich weiter, der Musik entgegen. Die kam aus einem der vier Zimmer, deren Türen sie sah. Vorsichtig öffnete sie, steckte den Kopf in von Konracl Seiffert den Raum und sah den Ernst. Er hockte vor einem Tischchen

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 10.02.1914
Umfang: 12
Erste Beilage zu Nr. 12 der „Lienzer Zeitung' vom 10. Februar 1914. Die Kinder des Erzherzogs Ernst. ver proxess Ser Llenxer 5tMamsnswltwe. In unserer Nummer 98/99 am 12. Dez. 1913 berichteten wir über den Ehrenbeleidigungs- Prozeß, welchen die Majorsgattin Klothilde Edle von Szimics gegen den ehemaligen Sekretär des Erzherzog Rainer, Hofrat Baron Dr. Gianellia, angestrengt hatte, weil dieser dem Vertreter der Frau v. Szimics, Dr. Heilinger gegenüber, geäußert habe, daß diese Person — Frau

v. Szimics weder die Tochter des Erzherzogs Ernst, noch eine Baronin sei. Die Verhandlung endete damals mit einem Frei spruche, weil die beleidigende Aeußerung nicht an einem öffentlichen Orte gefallen sei. Unterdessen hat Frau v. Szimics, be kanntlich die Witwe des im Jahre 1890 verstorbenen Lienzer Stadtarztes Dr. Pegger — weitere Prozesse geführt, um die Erbschaft nach ihrem Vater Erzherzog Ernst herauszubringen. Die ganze Angelegenheit, die in der Wiener Hofgesellschaft schon lange pein liches

Aussehen erregt, ist in einer Interpella tion dargestellt, welche der R.-Abg. Dr. Hei linger im Abgeordnetenhause an den Justiz minister eingebracht hat. Dieselbe hat den folgenden Wortlaut: „Durch die Presse hört man seit einiger Zeit von dem verzweifelten Kampf, den eine eheliche Tochter des Erzherzogs Ernst um ihre Anerkennung und ihr Erbrecht führt. Diesem Streite liegen folgende Tat sachen zu Grunde: Erzherzog Ernst, Bruder des Erzherzogs Rainer, hat im Jahre 1857 eine Bür gerliche

1865, bis dahin haben sie und der Erzherzog Ernst die Kinder gemeinsam erzogen. Nach dem Tode der Baronin Wallburg führte vom Jahre 1865 bis 1873 Erzherzog Ernst persönlich die Erziehung seiner Kin der. Vormünder der Kinder waren seine Sekretäre. Dies beweist der Vormundschaftsakt Wallburg des Bezirksgerichts Margarethen, wo der Vormund von Skal, Sekretär des Erzherzogs Ernst, folgende lako nische Depositionen zu Protokoll brachte: „Die Wall- burgs, mögen sie von wem immer geboren

sein, sind eheliche Kinder.' Erzherzog Ernst hat nicht nur die Erziehung geleitet, sondern die Kinder auch fürstlich gehalten. Sie wohnten bei ihm auf seinem Schlosse Schönkirchen und er mietete ihnen die Zwillonvilla in Mödling. Die Mädchen wurden im Jahre 1863 zu den Englischen Fräulein nach St. Pölten gegeben und dort in die Aristokratenkammer eingereiht. Im Jahre 1873 wurde Erzherzog Ernst infolge der angeblich schlechten Wirtschaftsführung von Erz herzog Rainer gezwungen, einen Vertrag mit ihm einzugehen

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 19.02.1937
Umfang: 6
, in dem Menschenleben der Kunst des Arztes anvertraut waren, vergaß sie ihren eigenen Schmerz. Was war ein persönliches Unglück gegen all das Schwere, das so viele durchmachen mußten? Auch sie mußte mit sich fertig werden. Still und ernst wurde sie in diesen Tagen, ihr Gesicht schmaler und herber. Oft fuhr wie eine eisige Hand die Angst um Michael ihr ans Herz. Niemand wußte um ihn, nicht die Freunde, die auch vor dem schlechten Wetter und ihrer trüben Stimmung aus den Bergen zurück nach München geflüchtet

waren. Sie hatten das alte Leben wieder ausgenommen. Keiner wagte, vor Erdmuthe den Namen Michael zu nennen und keiner auf die Frau anzuspielen. Ernst Grün hatte sich bei der Wirtin Michaels erkundigt. Er war noch nicht zurück- gekehrt und hatte auch keine Nachricht gegeben, wann man ihn erwarten könnte. Ob er mit Beginn der Vorlesungen wieder da sein würde? Oder ob diese Frau ihn auch von der Arbeit fortlocken würde? Es war ein angstvolles Fragen in den Kameraden. Michael stand kurz vor dem Examen

. Er war zwar einer der Besten, aber schließlich, wenn's zum Examen ging, mußte jeder arbeiten. Michael durfte ja noch weniger Zeit verlieren als sie alle, denn er hatte am wenigsten Mittel. Aber wenn Ernst Grün mit Rudi Goerner allein war, dann mündete jedes Gesprächsthema immer wieder in Michael und dieser Frau. „Einmal muß er doch erfahren", sagte Rudi Goerner finster, „wie er von dieser Tänzerin betrogen wird." „Vielleicht wird er gar nicht betrogen", wandte Ernst Grün ein. „Vielleicht weiß er Bescheid." Dann schüttelte

denn doch nicht zu. Innerlich ist er ein sauberer Kerl. Wenn er Bescheid wüßte, dann wäre es aus mit ihm und dieser Anka." Eines Tages saß er mit Ernst Grün im Spatenbräu. „Neueste Abendzeitung gefällig, Herr Doktor?" fragte die Zenzi, die sie immer bediente. Sie legte die Zeitungen vor die beiden Freunde hin. Rudi blätterte gleichgültig in den Seiten. Plötzlich wurden seine Augen starr: „Ernst, hier höre mal, was hier steht." Ernst Grün sah erstaunt von seinem Teller auf. Was war denn mit dem Rudi? Der sah ja ganz komisch

?" fragte Ernst Grün, „das ist doch —" Rudi Goerner nickte: „Jawohl, das ist er —" „Wir können es nicht länger verantworten, Michael im un klaren zu lassen. Zum mindesten müssen wir feststellen, weih er oder weiß er nicht. Weiß er und bleibt trotzdem in diesen Kreisen, dann ist ihm nicht mehr zu helfen. Dann müsien wir auch innerlich radikal Schluß machen mit ihm. Weiß er nicht, so rüttelt ihn diese Geschichte vielleicht noch auf. Am liebsten führe ich gleich morgen zu Michael rauf." „Wie willst

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 03.03.1934
Umfang: 6
in elegantem Strandanzug versperrt dem Laufenden plötzlich den Weg. „Geht Sie einen Dreck an, Herr!" Raumer will atemlos an ihm vorbei, aber der Elegante gibt sich eine würdevolle Haltung. „Wenn Sie etwas von Miß Tayne wünschen, so wenden Sie sich gefälligst an mich. Ich bin der Freund der jungen Dame." „Ach so!" Ernst Raumer bleibt stehen und holt sich seinen Wem zurück. „Sie sind ein Freund der Dame dott? Na, dann bestellen Sie ihr, bitte, daß sie sich unnötig geftirchtet hat. Ich sprang nur ins Wasser

eintreffen. Im Mittelmeer becken ist es ruhiger geworden, die Stürme über die Adria haben nachgelaffen. Wetteraussichten für morgen: Noch keine wesentliche Erwärmung, Kälteeinbruch erst in zwei bis drei Tagen. Wetterbericht der Innsbrucker Nordkettenbahn. Hafelekor (2300 Meter Seehöhe). Am 2. d. M., 14.30 Uhr: Barometerstand 572 Millimeter, steigend, Temperatur — 1.3 Grad, Feuchtigkeit 100 Prozent, ganz bewölkt, leichter Südwind, Fernsicht gut. Ernst Raumer sieht eine Sekunde auf den Schein, eine zweite

in das kalt-verächtliche Gesicht des Herrn. Brummt dann etwas, das verdächtig nach einer Verbalinjurie klingt, und schüttelt den Kopf. „Wie Sie wollen." Der Gentleman steckt den Schein achtlos wieder in die Hosentasche und wendet sich zum Gehen. „Lassen Sie es sich nicht einfallen. Miß Tayne noch weiter zu belästigen," ruft er über die Schulter zurück und fügt, schon in sicherer Entfernung, laut hinzu: „Sie — Strolch!" Ernst Raumer zuckt zusammen. Was hat der Kerl gesagt? Strolch

? Da soll doch . . . „He! Sie! Mister! Wenn Sie das Wort noch mal in den Mund nehmen, gibt's eine Tracht Prügel, verstanden?" Aber der Elegante antwortet nicht mehr. Er ist bereits den Strand hinaufgeeilt und schreitet neben der Hellblauen der Promenade zu. „Was wollte der Mann nur, Ralph?" ftagt die hellblaue Nixe, einen besorgten Blick zurückwerfend zu Ernst Raumer, der sich unten am Strand wie ein Pudel schüttelt. „Ach, nur ein Trick von dem Kerl. Gab an, dich retten zu wollen. Dich, die beste Schwimmerin vom St. Lawrence Col

, hat auch Ernst Raumer sich auf den Weg ge macht. Die Sonne scheint warm. Da trocknen die Kleider schnell am Leibe. Er schlägt sich seitwärts der asphattietten Autostraße in die Anlagen, findet an einem sonnigen Platz eine versteckte Bank, streckt die Beine von sich und duselt ein, müde von dem ungewohnten Bade. „Keinen Tabak, Kamerad?" Ernst Raumer öffnet blinzelnd die Augen. Vor der Bank steht ein zerlumpter, alter Kerl, ein Tramp, wie er im Buche steht. Eine Sekunde schließt Ernst Raumer nochmals die Augen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 29.08.1956
Umfang: 6
Der „König der Seegrube** führt „Sissi“ Wie bereits kurz gemeldet, weilt schon seit einiger Zeit eine größere Anzahl von Filmleu ten in Innsbruck; auf dem Hafelekar wurde bereits eifrig gekurbelt. Hier heroben ent standen einige Szenen für „Sissi, die junge Kaiserin“, die Fortsetzung jenes Films, durch den die junge Roramy Schneider bekannt wurde; Ernst Marischka führt Regie; er schrieb auch, wie für den ersten Teil, das Drehbuch. Mit Rommy Schneider, a n deren Seite die Mama darüber wacht

er seine Worte, obwohl das, was er zu bewundern hatte, sich in Wirklichkeit gar nicht abspielte. So nebstbei erzählte er den Filmleuten, von denen einige da s erste Mal in ihrem Leben so hoch auf die Berge kamen, allerlei wunderliche Dinge aus der Bergwelt. Jene, die in den Bergen besser Bescheid wuß ten, schauten sich allerdings dabei gelegent lich mit einem „gewissen“ Blick an, wenn Ossi todernst die tollsten Stories zum besten gab . . . Ernst Marischkas 110. Film Mit Ernst Marischka zu sprechen, ist genau

so, als ziehe man eine Schublade heraus, in der man seit Bestehen des „Laufbildes“ Film bilder und -artikel hineingestopft hat; denn Marischka dreht nun schon den 110. Film. Wenn er zu erzählen beginnt, reißt es nicht mehr ab und mit den lustigen Geschichten aus dem Filmbetrieb könnte man Bücher füllen. „Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich Probeaufnahmen von der Wessely machte und sie nirgends anbringen konnte,“ berich tet Ernst Marischka und plaudert dann über «eine Filme. Seine letzten Schöpfungen

ge hören nicht nur zu den zugkräftigsten öster reichischen, sondern liegen in der gesamten deutschsprachigen Filmproduktion an erster Stelle. Während wir mit Ernst Marischka plaudern, gesellt sich Bruno M o n d i, der Farbenpoet an der Kamera, zu uns. Der un tersetzte, schwarzhaarige Berliner kann gar nicht einmal genau sagen, wieviel Filme er schon mitgemacht hat. „Es sind 138 oder 135“, meint er. Stars privat Im Kreise der Filmleute stellen wir dann fest, daß auch Stars sehr nette Menschen

„eine große Begabung“, sagt Kenner Ernst Marischka — ein Star, der die Kas sen füllt und um den sich die amerikanischen Firmen reißen. Und das Ohne Schauspiel schule und Sprachunterricht. Damit sich ihr Horizont weitet und die Sprachkenntnisse steigen, hat Mama Schneider angeördnet, daß Rommy jährlich eine große Reise unterneh men muß. Märchen, die von Millionen „gelesen“ werden Die Szenen, die am Hafelekar gedreht wer den, gehören zum versöhnlichen Teil des Streifens, welcher die Lebensgeschichte

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 19.06.1939
Umfang: 6
wieder mit Beifallsstürmen dankbar quittiert wurden. Das sudetendeutsche philharmonische Orchester bot eine Leistung, die den großen Erfolg des Abends unterstrich. Werde Mitglied der RGB.! Der Ton seiner Stimme ließ Lena aufhorchen. Sie sah auf und las in seinen Augen, was der Mund noch verschwieg. Zum ersten Male kam chr eine Ahnung, was in Ernst Bruckner oor- ging. Sie erschrak so sehr, daß sie alles andere darüber ver gaß. Mein Gott, nur das nicht! Sie müßte diesem Manne, den sie schätzte und achtete, bitter wehe tun

. Müßte vielleicht dieses Haus, das ihr wirklich so etwas wie eine zweite Heimat geworden war, für immer verlassen! Hastig nahm sie den Brief auf und sagte in möglichst harm losem Ton: „Das weiß ich, und ich freue mich darüber. Doch jetzt muß ich schnell einmal nach dem Mittagesten sehen." Ernst Bruckner war etwas enttäuscht, aber er deutete ihre Verwirrung nicht zu seinen Ungunsten. Im Gegenteil! Wenn Lena das gewußt hätte, wäre sie noch viel rat loser gewesen. Sie glaubte ihm ja deutlich gezeigt

zu haben, daß sie ihn nicht verstehen wollte. So sehr sie Ernst Bruckner schätzte, das — nein, das konnte nicht sein! Dann — dann noch lieber fort, wenn sie auch ein Grauen vor fremden Menschen empfand. Arme Lena! Der Tag war nicht mehr fern, an dem sie das Haus ohne Ernst Bruckners Zutun verlassen mußte. Es war einer der ersten schönen Märzentage. Lena stand un weit des Hauses an der straff gespannten Wäscheleine und hing Wäsche auf. Lustig flatterten die einzelnen Stücke im Winde. Nach ein paar trüben Regentagen schien heute

die Sonne früh- ttngshaft warm. Ein herber, kräftiger Geruch entstieg dem Erdboden. „März nimmt den Bflug beim Sterz", sagt ein altes Bauern- wort. Und das ist wayr. Ueberall, wohin auch Lenas Blick über das weite, flache Land schweiften, gingen die Landleute hinter dem Pfluge. Auch Ernst Bruckner zog, nicht weit von ihr entfernt, schon seit Stunden seine schnurgeraden Furchen, um das Feld für die Hafersaat vorzubereiten. Und neben ihm trippelte schon während der ganzen Zeit der kleine Hermann

. Das eine Händchen klam merte sich am Pflug fest, und er machte die Beine möglichst lang und trat gewichtig auf, wie ein rechter Bauer. Trotzdem kamen auf jeden Schritt Ernst Bruckners bei ihm mindestens zwei, und die Erdkrumen krochen oben in seine Stiefelchen. Cr mußte eigentlich todmüde sein, aber er ließ sich nicht fortbringen. Bei einem Versuch Lenas wehrte er sich mtt Händen und Füßen: „Bei Onkel Ernst bleiben! Pflügen!" „Du wirst bestimmt noch mal ein rechter Bauer!" Es war allerdings nicht zu verkennen

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 01.05.1892
Umfang: 10
unglücklichen Speculationen zuzu schreiben war, welche Howard selbst unternommen. Eine kurze, entsetzliche Beschreibung von dessen Ver- zweiflung war beigefügt, in welcher er den festen Ent- schluß aussprach, sich das Leben zu nehmen.' Constanzes Traurigkeit über das unglückliche Schick sal ihres VaterS wurde nur von der Freude darüber ausgewogen, daß die Papiere vor der Vernichtung be wahrt worden waren. „Gott sei Dank!' rief sie,'„jetzt werde ich im Stande sein, Ernst zu befreien.' Sie eilte mit den guten

heit zurückgeben sollte. Constanze übergab Ernst's Bertheidiger die Papiere und dieser sah auf dem ersten Blick, daß sie Ernst's Freiheit sicherten. So kam denn der Tag deS Verhörs heran, und Ernst war beglückt, sich wieder frei und von jedem Verdachte gereinigt zu sehe». Die Begegnung zwischen Ernst, seiner Mutter und Constanze war voll Freude und Seligkeit. Der Kummer der Vergangenheit schien das Glück der Ge genwart zu erhöhen und die Zukunft hoffnungglänzend zu machen. Am Tage

seiner Freisprechung empfing Ernst einen Brief von Dick Crawsort, welcher ihm mittheilte, daß er sich nächstens mit Nelly verheirathe, und daß es ihrem Glücke die Krone aufsetzen würde, wenn er zu ihrer Hochzeit kommen würde. .Die lieben, braven Menschen' sagte Constanze. „Ich werde ihre Güte nie vergeben.' .Und ich will zu ihrer Hochzeit fahren', fügte Ernst hinzu. .Ich sehe Dich nicht gern noch einmal in jenes Land gehen', wandte seine Mutter ein. .Aber, Mutter, dort habe ich die treuesten Herzen gefunden

; unter diesen Bergleuten fand ich Schutz und Sicherheit und es liegt mir um so mehr daran, dieser Verbindung beizuwohnen, da ich ohne mein Wissen den armen Dick eine Zeit lang sehr eisersüchtig gemacht habe.' .Dann wäre es um so klüger, sortzubleiben', lächelte Constanze. „Nein. Es ist besser, wenn ich gehe und ihnen meine Glückwünsche überbringe — nnd die Ihrigen', erwiderte Ernst, und er hielt Wort. Constanze hatte Nelly Parks Freundschaft nicht vergessen und sandte durch Ernst ein schönes Hochzeits geschenk. Jubel

dnrchlönte des Bergmanns Hütte, als Ernst erschien und der enthusiastische Willkommengruß wollte kein Ende nehmen. „Ach, ich dachte mir es ja am ersten Tage, als Sie herkamen, daß Sie. kein gewöhnlicher Bergmann wären', sagte MrS. Parks, nachdem Ernst der Familie in Kurzem seine Schicksale mitgetheilt hatte. Am nächsten Tage war Nelly's Hochzeit und das ganze Dorf war infolge des feierlichen Ereignisses aufgeregt. Die Braut sah strahlend aus und Dick fühlte sich ordentlich unbehaglich vor Glück. Ernst

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Wastl
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Seite 2 von 16
Datum: 19.03.1910
Umfang: 16
"-Geistern a\o an tamischen Spund hat, ist ebenso erfreulich wie sein Wunsch begreiflich, mich quasi aus der Welt zu schaffen, was er wie folgt versucht hat: PP" Mau hat das Jugendheim öffentlich! einen Knabenräuberhort gescholten. Hätte mir eine ir gendwie ernst zu nehmende Zeitung diesen Schimpf an den Kopf geworfen, würde ich die Sache nicht auf die leichte Schulter haben nehmen dürfen. So aber habe ich die Sache von Anfang au baga tellisiert — denn vor dem „Tiroler Wastl" ist ja überhaupt niemand

sicher. Nur Leute, welche vorher schon im schlechten Leumund stehen, kann der „Tiroler Wastl" etwas neu aulackiereu. Dem „Wastl" glaubt ja niemand im Ernst. Deshalb hübe ich den katholischen Zeitungen nur die be kannte kurze Erklärung abgegeben. Jedes Mehr wäre für den „Wastl" nur eine Ehre. Wegen der einleitenden Bemerkung zur Herab setzung meines Blattes, mit dem aber i selber gmoant bin, können sich die freisinnigen Zeitungen das Maul abwischen, denn jeden armen Soldaten, den das Hoam- web

kann, die vordem schon im schlechten Leumund stehen, aber gleich darauf heißts ganz konträr: „Dem „Wastl" glaubt ja niemand im Ernst". Damit wär dem Herrn Jesuiten Mathiowitz jetzt freilich sehr gedient, denn damit wär der geraubte Bub quasi aus der Welt geschaffen. In dieser thö- richten Hoffnung hat der' Mathiowitz, wie er sagt, nur eine ganz kurze Erklärung in den katholischen Zei tungen erscheinen lassen, aber grad dö ganz kurze Erklärung hat, obwohl die freisinnigen Zeitungen auch daun noch stoanfest

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Der Arbeiter
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Seite 5 von 10
Datum: 11.03.1925
Umfang: 10
sagenumsponnenen Tulfeinersee holte er den Alkohol dazu in Form von Branntwein. Gern hätte ich die Nacht bei dem redseligen Senner zugebracht und seinen Geschichten aufgehorcht, mußte jedoch zur Mutter nach Windegg hinab, die dort schon mei ner bangte. Der ulkige Tulserer teilte bis völlig dahin den Weg mit mir. In einem berggewandten Bruderpaar fand ich schließlich nach zwei Jahren meine alpinen Erzieher. Doch schon nach fünf Jahren entriß der Sensenmann mir einen dieser Lie ben. Ernst ist mir ein väterlicher

Freund gewesen. Es waren selige Stunden, die ich mit ihm auf den Höhen der Nord kette verbringen konnte. Tiefsinnig, feinfühlend und doch humorvoll, ja oft übermütig war sein Wesen. Wohl manch mal mußte ich als der um viele Jahre jüngere, seine Spässe über mich ergehen lassen. Erinnere mich zu lebhaft an zwei Wanderungen von den vielen. Ernst sagte zu mir einmal: „Willst du ein richtiger Bergsteiger sein, so mußt, wie ich, eine kurze Hose tragen und braune Knie haben." Eine „Kurze" war bald erobert

, aber ja keine „Lederne", daran durste ich nicht denken. Die erste Wanderung mit dieser „Kurzen" wurde also mit Ernst und meiner Schwester auf die Rumerspitze gemacht. Der Himmel klar, die Sonne he:ß. Herz, was willst du mehr! Trotz dieses prächtigen Tages blieben wir so ziemlich allein am Gipfel und konnten es uns daher gemütlich machen. Musik hörte man von der Stadt und feierlichen Glockenklang. Beseelt in dem Be wußtsein: schön und frei ists auf den Bergen» mußten wir nach langem Verweilen doch Abschied nehmen

. Ernst führte uns auf der Südseite zur Rumeralpe hinab. Durch die Be wegung merkte ich erst jetzt, wie sehr die Sonne es mit meinen Knien gutmeinte. Sie brannten wie Feuer, das Gehen schmerzte und das vielleicht absichtlich veranlaßte Schliefen durch Zündern war ein Martyrium. Mein Freund lächelte. Sollte ich aus ihn böse sein? Mit Müh' und Qual kam ich heim. Zu meinem Trost jammerte auch meine Schwester um ihre zarte schöne Gesichtshaut und schaute geängstigt gar oft in den Spiegel. Meine Schwester

ging seither auf keinen Gipfel mehr und ich trug das letztemal eine kniefreie Hofe. Einige Monate später rmhnren mich Ernst und Julius mit auf den Olperer. In einer mondhellen Oktobernacht wan- derten wir in das Valfertal. Nach kurzer Ruhe in einem Stadel zogen wir zur Gerasr-Hütte empor und erreichten sie bei prächtigstem Morgenrot. Der Gletscher war bald er reicht und jprerten wir nach längerem Steigen einen Eis bruch, der in allen Farben funkelte. An steilem, hartem Firn hang gtngs

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 08.04.1926
Umfang: 8
Un- gerer, der sechsjährige Artur und der 1923 geborene Ernst Ungerer. Ernst Ungerer ist in den Sillfluß gestürzt und er trunken. Die Kinder, welche mit dem Ernst Ungerer spielten, fingen hierauf zu schreien an; mehrere Personen kamen her bei, liefen dem im Wasser treibenden Kinde nach und konn ten dasselbe in der Nähe der Brücke bei der städtischen Wa senmeisterei aus dem Wasser ziehen. Die angewendeten Wie derbeleibungsversuche blieben erfolglos. Der sechsjährige Artur Uugerer gibt an, daß sein Bruder

Ernst von einem unbekannten Spielgenossen in den Fluß hineingestoßen wurde. Die diesbezüglichen Erhebungen werden ungesäumt durchgeführt. Diebstähle. Einem Bürgerschüler wurde ein Fahrrad, Marke Jka, das er vor einem Geschäft unter den Lauben stehen hatte, gestohlen. — In der Seilergasse wurde aus 'einem Auto ein Winterrock entwendet. — Nachts wurde in der Schöpsstraße 11 von einem Parterrefenster weg ein Thermometer entwendet. — Vom Neubau Viaduktstraße 29 .wurde eiu neuer Försterkragen entwendet

„Zur ewigen Anbetung". 69 I.; Maria Kampfl geb. Walcher, Bauersfrau, 47 I.; Ernst Ungerer, Wachtmeisterskind, 2 X A I.; Ferdinand Spindler, verh., Müller, 50 I.; Rudolf Suhrlandt, verh., Kaufmann, .75 I. Ueber 3V Fensterscheiben zertrümmert wurden in der Nacht zum 6. 'ds. 'durch Steinwürfe in einer Gärtnerei in St. Bartlmä zwischen dem Bahndamm und dem Sillkanal. Als Täter, deren Ausforschung im Zuge ist, dürsten Schul- buben in Betracht kommen. \ 191 Der Schimmelreiter. Von Theodor Storni. 'Sie strich

sich «das fahlblonde Haar aus der Stirn und wagte es wieder, auf die See hinauszusehen. „Es tut mir nichts," sagte sie zitternd; „nein, sag, daß es uns nichts tun soll; du kannst 'das, und 'dann tut es uns auch nichts!" „Nicht ich kann das, Kind," entgegnete Hauke ernst; „aber der Deich, auf dem wir reiten, der schützt uns, und den hat dein Vater ausgedacht und bauen lassen." Ihre Augen gingen wider ihn, als 0b sie das nicht ganz verstünde; dann barg sie ihr auffallend kleines Köpfchen in dem weiten Rocke

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 11.07.1938
Umfang: 6
, gestartet 6 Fahrer, angekommen am Ziel 4 Fahrer. Solokrafträder von 200 bis 250 ccm: 1. Herbert Heirrz 20:36 Minuten; 2. Dienstler Franz 22 :48.4: 3. Putz Adolf 22 : 57.6; 4. Weichselüaumer Paul 24:03.4; 5. Braumann Ernst 24:29.2; 6. Schmidinger Johann 24 :54.4; 7. Bonörack Karl 25 : 26.4; 8. Wallpach Wallo 25:28.4; 9. Angsüsser Matthias 27:05.2; 10. Suppss Hans 27 :39; 11. Forcher Wilhelm 29:34; 12. Mayer Oswald 30:04; 13. Keck Heinrich 30:20.2; 14. Köchler Karl 30 : 43.6; 15. Egger Anton 35:13.4

39:46; 19. Köhler Gerhard 43:06.3; 20. Brunner Josef 50:53.4. Gemeldet 29 Fahrer, ge startet 21. angekommen 20 Fahrer. Beiwagen <1 Zylinders: 1. Dadak Ernst 24:116 Minuten; 2. Kirchebner Karl 25 :08; 3. Brunnschmidt Toni 25 :18; 4. Wip pe! Max 25 :57.4; 5. Walluschnigg Philipp 27 :11.4. Gemeldet 8 Fahrer, gestartet 7 Fahrer, angekommen 5 Falirer. Beiwagen (2 Zylinders: 1. Grohmann Eugen 33:12.8 Minuten; 2. Wildt Ernst 26 : 58.6 ; 3. Scharrer Hans 28 : 53.6. Gemeldet 5 Fahrer, gestartet 4 Fahrer, angekommen

: U n t e r m a r z o n e r Toni 17 :33.6 Minuten (46.23 Kilo meter Durchschnitt): Klasse Motorräder bis 200 ccm: Bahn Ferdinand, 26 : 57.6; Klasse Motorräder vdn 200 bis 250 ccm: Herbert Heinz 20 : 36; Klasse Motorräder von 250 bis 350 ccm: Thöni Hans 27 :15; Klasse Motorräder über 350 ocm: Unter- marzoner 17:33.6; Beiwagen (1 Zylinder): Dadak Ernst 24 :11.6; Beiwagen (2 Zylinder): Grohmann 23:12B; Kraft wagen bis 1L Liter: Sturn Alfred 25 : 53.4; Kraftwagon über 1L Liter: Recheis Kurt 25:41. Zur Veranstaltung selbst tragen

: Ernst K a i n r a t h; stellvertretender Hauptschriftleitsr und Ches vom Dienst: Dr. Kurt Wagner: verantwortlich für Politik: Ernst Kainrath; für Stadt- und Landnachrichten: Rainer n. Hardt-Stremayr; für Feuille ton. ..Lebendiges Tirol" und Bilder: Karl Paul in; für Theater. Kunst und Beilagen: Dr. Josef Seidl; für Wirtschaft: Dr. Kurt Wagner; für Sport: Erwin S p i e l m a n n ; verantwortlicher Anzergenlsiter: Fritz Richter. Me Erlerstraße 5. Berliner Schrfftleitung: Graf Reischach. Berlin

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 24.08.1940
Umfang: 8
Junge im Gewitter Eine Geschichte von Gert Lynch. „Co', sagte der Cchwendtnerbauer, indem er dem halbwüchsigen Jungen die Hand gab. „du willst di« Verwandtschaft besuchen? Das ist recht! Die Eltern haben dich wohl hcrgefchickt?' — „Nein', antwortete Ernst, „ich bin auf einer Wanderung. Di« Mutter weiß nicht, daß ich hier bin. Der Vater ist an der Front.' „Was hat denn der Vater so gesagt, wenn er von mir, seinem Bruder, sprach?' — „Vater sagte, ihr hättet euch aus den Augen verloren.' Der Bauer

dachte widerwillig an den Erb schaftsstreit, den er vor vierzehn Jahren mit seinem Bruder gehabt hatte. Seitdem hatten sie sich gemieden. „Und wie geht es dem Vater?' erkundigte er sich. — „Danke der Nach frage', sagte Ernst, „es geht ihm gut.' Der Junge hatte einen herzhaften Hunger mitgebracht. Die Tante stellte goldgelbe Butter auf den Tisch und füllte ein Glas mit Milch. Der Onkel schnitt ein Noggcnleib an. „Jetzt iß!' sagte er. Ernst ließ sich nicht nötigen. Nach der Brotzeit begleitete

er den Onkel auf die Waldwiese hinaus. Der Regen hing noch an den Gräsern und funkelte über die Lichtung. „So', meinte der Onkel schmunzelnd, „nun zeig einmal, was du kannst! Dieser Weiß- , kleestreifen mäht sich von selber.' — „Aber ich habe noch nie gemäht', bemerkte Ernst klein laut. — „Macht nichts', sagte der Bauer. „Wer nichts angreift, lernt nichts.' Ernst warf einen Seitenblick auf den Onkel, ackte die Sense und fuhr weit ausholend in en Meißklee. Haftig erfolgten die Schnitte, der Schwad fiel

durchschlug. Als die Schneise gemäht war. machten sie Feierabend. Auf dem Heimwege fragte Ernst unvermittelt: „Warum habt ihr eigentlich keine Kinder. Onkel?' Es war eine unschuldige Kinderfrage. Der Onkel antwortete: „Der liebe Gott hat uns keine Kinder beschert. Ernst.' — „Schade. Wenn du auch einen Jungen hättest, bann könnten wir hier allerhand anfangen!' Der Onkel nickte versonnen. Die Bäuerin wartete mit dem Effen auf sie. Während der Mahlzeit lachte sie über ein drol liges Wort des Jungen laut

auf. Die beiden Mägde sahen sich vielsagend an. Cs war das erstemal, daß sie die Bäuerin lachen hörten. Es wurde noch eine Weile erzählt, bann gingen sie zeitig schlafen. Ernst erwachte von einem fernen Rumpeln. Der Schein eines Blitzes flatterte über die Schrägwand. Das Fenster stand offen, der Wind blähte den Vorhang. Der Nußbaum draußen begann zu rauschen. Jäh praffette der Regen. Ernst erhob sich und schloß das Fenster. Plötz lich ein schlohweißer Strahl und ein berstender Knall! Dag Haus bebte. Ernst

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 10 von 10
Datum: 06.06.1863
Umfang: 10
, hatten ihn von einem Orte zum andern getrieben; er hatte nicht anfg>hört zu arbeiten, aber nirgends sich niedergelassen, und, selbst vergessen, auch seine ersten Freunde vergessen. „Und doch-, sagte Peter, „muß sich Einer, wenn er noch lebt, meiner erinnern.' .Ihr habt also auch eine angenehme Erinnerung?' fragte Ernst. »Ja, mein Kind; es ist ein schöner Punkt in mei nem Leben. Ich war ohne Stelle und begab mich zu einem Fürsten in der Nähe, der mir ein Amt bot; bei hereinbrechender Nacht kam ich durch ein Dorf

nicht unzufrieden sein.« .Ich habe mein Versprechen getreulich erfüllt. Frei- lich verlor ich meine Stelle bei dem Fürsten, aber man kann ja uicht überall zugleich sein.' .Wie?' rief Ernst, indem er Peter am Arm er griff. »so müßt Ihr Peter Schlich sein!' .Ich bin es, mein Kind.' .Und was Ihr mir da erzählt, ist geschehen . . .?' „Zu Schloßheim.« „Ganz richtig! ... Im Jahre 1806 oder 1807?' „Warten Sie... . ja, im Jahre 1806. auch 1807.' „Sie haben meinem Vater diesen Dienst gethan. Seine Familie

haben Sie vor Elend und Armuth bewahrt.' „Wirklich, mein Sohn? nnd Sie wären der kleine Wilhelm Spach?' „Mein Bruder ist todt.' .Und Ihre Schwester, das kleine hübsche Gretchen. die mir auf dem Wege begegnete?' „Hat Gott gleichfalls zu sich genommen. Meine Mutter ist Wittwe und hat Niemand mehr als mich.' Der alte Bettler vergoß Thränen und jagte schluch zend: »So sind Sie der kleine Ernst, der zwei Monate vor meiner Abreise auf die Welt kam Um arme Deinen Pathen. mein Freund! Du trägst mei nen Namen

nicht, weil ich es nicht gewollt; ich fürch tete, er möchte dir Unglück bringen.' Sie umarmten sich voll inniger Zärtlichkeit mitten auf dem Wege. Ernst war nahe daran, sein Geheim niß zu «errathen, er versprach sich jedoch e.n so gro ßes Vergnügen von der Ueberra schung. daß er es nicht allein genießen wollte. Der Alte fragte nuu auch Ernst über seine Lage aus und erfuhr bei dieser Gelegenheit aus vd» Wor ten des Jünglings, daß er unv seine Mutter keinen I Ueberfluß hatten. „Geduld«, sagte der Alte

bei sich, .wenn meine Freunde Wort halten, so will ich meines kleinen Häus chens mich nicht allein freuen und der Frau eine Stütze werden, wie ich es früher dem Manne war.' Als sie vor das Landbaus kamen, das Ernst kau fen wollte, führte er den Alten in den Garten und sagte, er habe mit dem Besitzer etwas zu verhandeln. Peter fragte seinen jungen Pathen, ob es lange dau ern werde, in diesem Falle möchte er auf einem Bün del Stroh ausruhen, das in einer Ecke lag. Ernst erwiederte, er möge daS ruhig thun, dazu sei voll

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 17.11.1956
Umfang: 12
und einem belustigenden Pseudoernst hingeworfenes Denkmal, stolz und hehr auf ragend, davor in fast geradezu tierischem Ernst theatralisch salutierende Militärperso nen und finster und feierlich blickende Zivi listen. Es liegt da so viel verhaltener Humor in diesen spärlichen Strichen, so viel gutmü tiger Spott, daß man nur, wenn nicht la chen, so doch schmunzeln, kann. Man kommt sich dabei wie ein Lausbub vor, der am Rand einer Erwachsenen-Feierlichkeit steht und unwillkürlich über den zu gewaltsamen Ernst loslachen

Karikaturisten nie gelingen kann — ein lä chelndes und zugleich sanftes Ueber-den- Dingen-Stehen. Oder wer kann ernst bleiben, wenn er sich die Männer im Schwimmbad ansieht, Männer mit stolz in die Höhe ge wichsten Schnurrbärten und gestreiften Schwimmanzügen, die steif, langsam und hocherhobenen Hauptes durch das Wasser schreiten. Würde, meine Herren, Würde auch Im Bad, scheinen die Gestalten auszustrah len. Baden ist keine Volksbelustigung, son dern ein sakraler Akt. Und so könnte man ein Blatt

nach, ja, ist im Mittelteil geradezu eintönig, die .Schuld" wirkt nicht immer überzeugend, die Dialoge rascheln nach Papier. Kameraführung und Photogra phie, auch zeitweise die Regie sind anerken nenswert, die Schauspieler wirken oft — ausgenommen Elisabeth Müller in einigen Szenen — ziemlich farblos, die Filmmusik dagegen unterstreicht das Geschehen wir kungsvoll. Trotz der Mängel ist die Tragik um Ina Kahrs Ehe, vorauszusehen und doch nicht aufzuhalten, Sicherlich für viele se henswert. —tz. „Wer nimmt die Liebe ernst

?“ ist ein Farbfilm, den man auch nicht ernst nehmen darf. Ein junger Mann zieht in den beweg ten Zeiten der Französischen Revolution aus, um sein Glück zu machen und das Mädchen seines Herzens heiraten zu können. Auf dem weiten Weg dazu wird er öfters eingesperrt, Liebhaber wider Willen, Wegelagerer, Sie ger einer Schlacht, in die er nur so im Vor beigehen eingreift und zum Schluß kehrt er als General nach Hause. Eine Variation von ,„Hans im Glück“ könnte man etwa sagen, eine Persiflage

die Liebe ernst? — Löwen: Moderne Zeiten — Zentral; Beichtgeheimnis — Traumph: Liebe — Nonstop, Tagesprogramm: Jagd auf den Amur-Tiger; Oresto, das Stimmwunder des Jahrhunderts; Trickfilm; Wochenschauen. — Abendprogramm (19 und 21 Uhr); Das Lied der Straße — Koreth: Ludwig H. — Leo-Lichtspi'ele: Oase. Kolpingkino: Pünktchen und Anton — Absam: Geliebtes Fräulein Doktor; So: Pünktchen und Anton — Briklegg; Ludwig II. So: Das Erbe vom Pruggerhof — Ehrwald: Intermezzo — Solbad Hall: Opernball

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 20.04.1933
Umfang: 16
, daß die Radfahrerin die falsche Straßenseite fuhr. Zirl. (G e s e l l f ch a f t s s ch i -e ß e n.) Das am 2. April in Zirl abgehaltene Gesellschaftsschießen brachte folgende Bestgewinner: I. B i l d s ch e i b e: 1. Krane bitter Ernst, 2. Schnaitter Josef, 3. Ing. Merl Walter, 4. Seiler Josef, 5. Ruetz Anton, 6. Gschwentner Max, 7. Degenhart Josef, 8. Weirather Oskar, 9. Albrecht Josef, 10. Plattner Adolf, 11. Kößler Johann, 12. Kuen Jakob, .13. Kuen Max, 14. Kranebitter Josef jun., 16. Neuner Alois. H. Haupt

: 1. -Schnaitter Josef, 231 Teiler, 2. Neuner Alois, 3. Kößler Johann, 4. Albrecht Josef, 5. Seiler Josef, 6. Weirather Oskar, 7. Degenhart Josef, 8. Ruetz Karl, 9. Kranebitter Ernst, 10. Ing. Merl Walter, 3800 Kreise. III. P un kt-S ch e i b e: 1. Neuner Alois, 236 Teiler, 2. Ing. Merl Walter, 3. Gschwentner Max, 4. Schnaitter Josef, 5. Degenhart Josef. IV. S e - rienfcheibe zu fünf Schüssen: 1. Weirather Oskar, 44 Kreise, 2. Kranebitter Ernst, 3. -Seiler Josef, 4. Ruetz Anton, 5. Kuenz Josef jun., 6. Seiler

Franz, 7. Plattner Adolf, 8. Kuen Jakob, 30 Kreise. V. M ei st e r s ch e i b- e zu 1 5 S ch ü s s e n: 1. Weirather Oskar, 123 Kreise, 2. Kranebitter Ernst, 3. Ing. Merl Walter, 4. Seiler Josef, 5. Kuenz Josef jun., 6. Schnaitter Josef, 7. Ruetz Anton, 8. Degenhart Josef, 90 Kreise. VI. Prämien: 1. Weirather Oskar, 339, 2. Kranebitter Ernst, 3. Ing. Merl Walter, 4. Schnaitter Josef. VH. I u n g s ch ütz e n b est e auf der Fünfer-Serie: 1. Kößler Johann, 34 Kreise, 2. Ruetz Karl, 32 Kreise

, 3. Kranebitter Ernst, 31 Kreise, 4. Trenkwalder Wilhelm, 20 Kreise. VIII. I u n g s ch ü tz e n b e st e auf der P u n k t f ch e i b e: 1. Ruetz Anton, 356 Teiler, 2. Al- brecht Josef. Scharnitz. (R o ch g u 1 a b -g e g a n g e n.) Am Kar freitag -ereignete sich knapp hund ert Meter vor 'der Bun desgrenze bei Scharnitz auf österreichischem Gebiet -ein Autounfall, der schwere Folgen hätte zeitigen können. In der dortigen scharfen Kurve fuhr ein Personenkraft wagen auf einen am 'Straßenrand-e stehenden

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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 10.02.1940
Umfang: 8
, Kaiser; Bchr Frieda, Hamburg, Klausner; Bader Friedr. und Frau, Ammendorf, Bichlalm ; Bockclmann Erwin unb Frau, Hamburg, W. Rößl; Btae- sthc Joachim und Frau, Berlin, Malinghaus; Busse Paul, Hamburg, Jägerwirt; Bräutigam Kurt, Klagenfurt, Kai ser. Brencke Gabriele, Nürnberg, Tiefenbrunner; Boleene Heinrich, München, Tiefenbrunner; Bitter August, Mün- chen, Bichlalm; Blanke Elisabeth, Berlin, Haggenmüller; Ing. Bautet Ernst, Graz, Kaiser; Ing. Bremer Robert, Wien, Kaiser; Berger Josef und Frau, Wien

, Grandhotel; Braun Otto und Frau, Düsseldorf, Grandhotel; Bmcknrann Bruno, Berlin, Bodenseer; Buschlmayer Josef, Regenöburg, Widmeyer; Bodenberg Georg, Wien, W. Rößl; Baginski Mar, Berlin, Grandhotel; Brühl Theodor, Berlin, Reisch; Maj. Brosius Hans und Frau, Berlin, Schweizer Hof; Vachmann Ernst it. Frau, Frankfurt, Tiefenbrunner; Bal thasar Wilhelm und Frau, Feldpost, Reisch. Tr. Cause Fritz rrnd Frau, Mainz, Ehrenbachhöhe; Chalupa Charlotte, Harnburg, Kaiser; Colvtz Karl rrnd Frau, Berlin

, W. Rößl. Graf zu Eltz Johannes, Berlin, Rechnitzer; Gräfin zu Eltz Theresia, Wien, Margit; Gräfin zu Eltz Stefanie, Wels, Margit; Edthoffcr Ernst, Wien, Hölzl; Einzinger Meta rrnd Tochter, Drrisbrrrg, Rosengarten; Eckerl Apostolans, Berlin, Kägring ; Ing. Englisch Oskar rrrrd Frau, Grattveirr, Freiblick; Ecklmaier Englbert rrrrd Mich., Nürnberg, Eggerwirt; Ecken bacher Gunda rrnd Paula, Weiden, Bichlalm; Frh. v. Eckstadt Rudolf rrnd Frau, München, 0. Heydebrand; Ebert Elisabech, Wien, R. Pichler

, Reisch ; Händle Eugen, Mühlacker, Tiefenbrunner; 0. Hä- ,risch Ilse mit Fam., Tilsit, Licht; Holm Camlo, Berlin, Grandhotel; Major Huber Rudolf, Müncherr, Reisch; Hön- singcr Maria, Rosenheim, Ehrenbachhöhe; Herolo Wilhelma, Leipzig, Reisch ; v. Hugo Hans, Berlin, Tiefenbrunner; Han ke Jda, Graach, Ldhs. Hoffmann; Nemecki Eduar-d, Wien. Hintecholzer; Haniel Edith, Dobringhausen, Spiegel; Hei- dcureich Edwin, München, Kaiser ; Heise Ernst, Berlin, Mär- grt; Hennig Max, Berlin, Erika; Deinen Marg

, Ehrenbachhöhe; Krappe Karl, Kiel, Tschadesch; Kuck Gertr., Berlin, Reisch; Ko Ly Walter, Wien, Widmayr; Klemmer Horst, Neu-Pauls- dorf, W. Rößl; Dr. Koch Friedrich, und Frau, Radebeul, Weißes Rößl; Kesselstadt Lichtenstein, Trier, Spiegel; Krach Erika, Hersfeld, Bodenseer; Ing. Kronrey Mar, Ber lin, Widmayr; Karstien Luise, Linz, Kaiser; Dr. Körner Ernst unb Frarr, Tiefenbrunner; Kraus Richard mit Fam., München, Reisch; Kühne Mercedes, Hanrburg, Ldhs. Erna; Komtesse Khevenhüller Stella, Osterrvitz, Schl

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 19.04.1934
Umfang: 6
, uns noch viele schöne Werke bescheren! Vom Schießstund , Hauptschützengesellschast Innsbruck Bestgewlnner vom Gesellschaftsschietzen am 15. ApM aup t: 1 . Horai Franz (1484 Teiler); 2 . Müller 3. Bischofer Josef; 4. Ing. Rauch Leopold; 5. Knoslach IZ' 6 . Plaseller Josef; 7. Kugler Josef; 8 . Schneider Z? 9. Lackner Alois; 10. Wöll Ernst; 11 , Farbmacher V (2716 Teiler). ’ m Schlecker: 1. Plaseller Josef (68 Teiler); 3 Ernst: 3. Rorai Franz; 4. Farbmacher Karl; 5. Merk Nini- 6 . Rathgeber Joses; 7. Bischofer

Josef; 8 . Ing. Rauch s pold; 9. Ing. Biedermann Hubert; 10. Falkner Peter- n Dr. Luchner Oskar; 12. Lackner Alois; 13. Kualer gok»?.' 14. Pattis Josef; IS. Unterschweiger Peter; 16. Wieser 'in Hann; 17. Pezzei Benjamin; 18. Müller Karl; 19. GurM» Sebastian; 20. Schneider Franz (1876). 5er-Serie : 1. Plaseller Josef (46 Kreise); 2. Rorai ( 441 . 3. Ing. Biedermann Hubert (43); 4. Kugler Josef ( 431 . e Rathgeber Josef (42); 6 . Wöll Ernst (41); 7. Wieser Johann Meisterkarte 15er-Serie: 1. Ing

. Hubert (120 Kreise); 2 . Wöll Ernst (118); 3. Rorai W, (114); 4. Plaseller Joses (114); 5. Farbmacher Karl (iS 6 . Bischofer Josef (105); 7. Hundertpfund Karl sen (Kmv 8. Rathgeber Josef (100); 9. Mersi Alois (99); 10 . C, • Benjamin (98). Figur: 1. Müller Karl (27 Kreise); 2. Knoflach (26); 3. Plaseller Josef (25, 6 ); 4. Hundertpfund Karl sen (25); 5. Pezzei Benjamin (24); 6 . Schneider Franz ( 22 )! Riß Thomas (19); 8 . Wieser Johann (18. 2); 9. Müller wam (18); 10. Oberdörfer Ludwig

9. Jungschützenscheibe (Kreis): 1 . Falkner Bernhard (26 Kreise); 2 . Hundertpfund Erich (20); 3. Swerak Heinrick (13); 4. Widerin Franz (10); 5. Strobl Martin (1). — Des 1 . Hundertpfund Karl (1209 Teiler); 2 . Wieser Georg (5027 Teiler). Jagdscheibe (Kreis): 1. Plaseller Joses (19 Kreise. 3 V 2 . Ing. Biedermann (19, 2); 3. Kugler Josef (18, 4 . 5 )- 4 Hauser Hans (18. 4. 3, 5); 5. Wöll Ernst (18, 1, 3, 5 : 6 Müller Karl (16); 7. Wieser Johann (15). — Tief: 1. Hilki Friedrich (246 Teiler); 2. Rorai Franz (988

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