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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 24.09.1929
Umfang: 6
bis heute 67.902. Die Tagesziffer beträgt 4443. , Kaufmann Ernst Baumgartner -j- Comstag nachts kursierten in der Stadt Ge rüchte, daß Kaufmann Ernst Baumgartner auf einer Reise plötzlich verschieden sei. Leider fanden diese Gerüchte Sonntag morgens ihre offizielle Bestätigung. Herr Ernst Baumgartner hatte sich Donnerstag, den 19. September in Begleitung seiner Frau sowie des Podestà Dr. Markart und Frau zu einem Besuche der be freundeten Familie Landtmann nach Oetz be geben. Samstag vormittags traten

des Kranken hauses Schuls Dr. Nino Enderlin ein. Sie kann ten dem fliehenden Leben nicht Einhalt tun; Eine Stunde nach dem ersten Auftreten der schweren Ohnmacht, war Herr Baumgartner verschieden. Ernst Baumgartner ist Kind unserer Stadt und im September 1872 geboren, stand also im 58. Lebensjahre. Er lebte in 32jähriger glück licher Ehe mit seiner Frau Emmy geb. Erlacher. Bon den vier Kindern sind zwei. Emnn) nnd Max. ihm im Tode vorausgegangen. Ernst Baumgartner gehörte zu den markantesten Bür

und Uneigenniitzigkeit seine ihm übertrage nen öffentlichen Ehrenstellen. Auch die verschie denen Berufsgenosfenschaften besaßen in ihm eine wertvolle Arbeltskraft in Ihren Ausschüssen. Aufrecht und gerade ist Ernst Baumgartner sei nen Lebensweg «'.»gangen. Es war nichts Fal sches, nichts Zweioèutiges an ihm. Eins glück liche. sonnig veranlagte Natur, verbreitete er sonnige Wärme auch in all feinen Freundes kreisen. Wer ihn kannte, der mußte ihm gut sein und wen er ins Herz schloß, dem gehörte seine tieft', treue

Freundschaft. Aie Leiche wird von Schuls nach Merano überführt und Mittwoch, den 25. September, S Uhr nachmittags am neuen Friedhofe in Maia Bassa in der Familiengruft beigesetzt. Die Parte zeichnen die Gattin des Verstorbenen und seine Kinder Luise und Ernst, sowie die Geschwister Stadtarzt Dr. Othmar Baumgartner und Frau Cmmy Hauger. Der Familie »sendet sich die all gemeine Anteilnahme der Bevölkerung zn. Ehre seinem Angedenken. Wochenbericht des Standesamtes Geburten: Rizzi Maria Maddalena des Silvio

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 11.03.1939
Umfang: 16
He lenes Kammerwagen bereit zur Abfahrt, mit Blumen geschmückt, hoch beladen. Die Pferde waren unruhig und es machte Ernst, der als Kutscher auf dem Bock faß, Mühe, sie zu halten. Wo blieb nur die He lene? Na ja, es galt Abschied zu nehmen von den Eltern, den Geschwistern. Einige Freundinnen standen um den Wagen herum, sie hatten der Helene mit bunten langen Bändern, die über die Räder hin- en. das Brautfuder geschmückt. Die Nach- arsleute bestaunten mit Reckt die Mit gift der Siefkers. Damit konnte

sich die He lene im Nachbardorf sehen lassen. Es war gute Arbeit, die Küche, die Wohnstube und die Schlafkammer. Auch das kleine Zeug, vom Wäschekorb bis zum letzten Besen. „Nun, wo bleibt die junge Frau?' meinte einer, der vorbeiging. Der Ernst knallte mit der Peitsche. Aber Helene stand schon in der Tür. Ihre Augen sind gerötet. Tränen. Immer, wo Abschied ist, gibt es Tränen. „Mach' sie glücklich!' meint der alte Siefker, wie er dem Schwiegersohn die Hand reicht. Schnell sitzt Helene neven

ihm und wie er ihre Hand auf der seinigen spürt, sagt er „los!' und dann drehen sich die Räder des Wagens. Tücher flattern. Hände winken. In diesem Augenblick kommt die Mutter aus dem Hause, während sie neben dem Wagen herläuft, reicht sie wort los der Helene ein Paket. Auch sie sagt nichts, nur an ihrem festen Zupacken svürt man, der Inhalt muß iyr etwas wert sein. Der Ernst hat sich dicht neben sie gesetzt. In der einen Hand hält er die Zügel, die an dere hat er um seine Frau gelegt, die er nun in ihr neues Zuhause

Pascherin, und ein fleißiges Weib in der neuen Wohnung, im Haus, im Hof. Die Schwiegerleute waren mit ihr zufrieden und alles war so, wie es ein junge» Glück will. » Eines Abends, wie der Ernst neben der Helene am Herd gesessen ist, meint er plötz lich: „Nun sind wir schon sechs Wochen ver heiratet, aber du hast mir noch immer nicht gesagt, was damals, wie ich dein Braut fuder hergefahren, in dem Paket war, das dir die Mutter nachbrachte.' — „Geh' laß', meint sie. „Wir wollen von etwas anderem reden

.' — „Aber du wolltest mir'» doch gleich am anderen Abend sagen.' — Er schmollt noch ein wenig, aber dann, dann vergaß er wieder das Paket. Was sollte es auch schon sein? Irgend so ein dummer Weibsleutkram. Im zweiten Jahr sind sie nun schon Mann und Frau. Die Helene ist mit dem Ern^t zufrieden, und er weiß, keine bessere hätte er heimführen können. Wie sie eines Tages in die Stadt ge fahren, fällt dem Ernst plötzlich das Paket ein, und da er Zeit hat, beginnt er zu suchen. Ordnung i wie in einem Kau sucht nun schon

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 06.08.1927
Umfang: 6
einen in jeder Hinsicht guten Verlauf. Als Bestgewinner gingen hervor: Hauptscherbe: Boscarolli Ernst jun. mit 113 Teiler; Boscarolli Hans: Zöggeler Josef; Hal ler Hans; Oberhuber Ludwig; Gamper Mar tin; Flarer Matthias; Mader Johann; Kurat Lantschner, Verdines; Alber Franz; Kuppel- wieser Joses; Egger Joses jun.; Siegl Karl; Etzthaler Hans; v. Dellemann Alois, Andriano; Kuen Hans; Torggler Hans, Appiano; Alber Hans; Lasogler Simon, Bolzano; Klee Robert mit 1939 Teiler. Tiesschußscheibe: Gamper Josef, Gruber

in Lagundo, mit 85 Teiler; Boscarolli Ernst sen.; Egger Josef jun.; Boscarolli Hans; Alber Jos.; Weiß Batt.; Haller Hans; Lafogler Simon; Etzthaler Hans; Oberhuber Ludwig; Kuen Jos.; Topggler Hans; Bartolini Franz; Prünster Hans, Rifiano; von Delleman; Zöggeler Alois; Zöggeler Josef; Klee Robert; Egger Gottfried mit 601 Teiler. Serien zu 3 Schüssen: Egger Josef jun. mit 29 Kreisen: Prünster Hans: Weiß Batt. Bos carolli Hans; Zöggeler Joses; Bartolini Frz.; Lafogler Simon; Kuen Joses; Haller Hans; Koch

Wilhelm; Etzthaler Hans; von' Dellemann Lllois; Flarer Josef; Alber Joses; Torggler H.; Kuen Hans; Boscarolli Ernst sen.; Zöggeler Alois; Klee Robert: Riva Luigi mit 23 Kreisen. Serien zu 15 Schüssen: Egger Josef jun. mit 122 Kreisen: Bartolini Franz; Lafogler Simon; Haller Hans; Boscarolli Hans; Etzthaler Hans: Zöggeler Josef; Boscarolli Ernst sen.; Kuen Hans; Prünster Hans; Zöggeler Alois; von Dellemann; Torggler Hans; Alber Josef; Fla rer Josef mit 99 Kreisen. Meisterschaft: Egger Josef jun

. mit 363 Krei sen; Lafogler Simon mit 351; Boscarolli H. mit 343; Boscarolli Ernst sen. mit 336; Etztha ler Hans mit 334 Kreisen. Meisterschaft Klasse B: Klee Robert mit 24A Kreisen: Weiß Batt. mit 242; Egger Gottfried mit 219; Kuppelwieser Josef mit 194 Kreisen. Kartenprämien: Egger Josef jun.; Bosca rolli Ernst sen.; Weiß Batt.; Prünster Hans; Etzthaler Hans. Die Preise werden am Schießstand in Me rano von Herrn Hans Haller verteilt. pers im Verlauf dieses ganzen Entwicklungs weges im Wert

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 19.12.1944
Umfang: 4
des deutschen Opern hauses soielt unter der Leitung von Ernst Schräder Werke von Mozart, Job. A. Hasse und Carl Stamitz; 18.00 bis 18.30; Unsere Hausmusikstunde: Das Concerto grosso (Torelli. Haendel), Leitung: Bruno Aulich: 20.15—22.00: Ein Abend bei Franz Lehar mit einer Der Graf Daraus lassen sich mannigfaltige Din ge für den Tannenbaum und für den weihnachtlich festlichen Tisch herstel- len d/e nach Art und Zusammenstellung lebendig und sinnbildkräftig sind. In der zum Wiederaufbau der Linderhütte

werden soll: wie bei einem Gedicht, da,s sich dem Volkslied nä hert und doch ein »Kunstprodukt« ist, wird auch hier oft bedeutendes Können erforderlich seih, um die der Kaiendergeschichte eigene Schlicht heit so echt wie möglich zu ernst gen. Zur Volkstümlichkeit der Kaien- dergeschichte gehört es auch, dass sie — im Gegensatz zur grossen No velle, die es unauffällig» aber umso eindringlicher tut — aus dem ge schilderten Geschehen eine Letire zieht und diese deutlich unterstreicht. Schon der Urahne der Kalenderge- schichte

, wie auch der bedeutendste Nachfolger Hebels in unserer Zeit, fder greise Heinrich Ernst Kromer, gleichfalls oft ein deut liches »Merk’s!« einsetzt. Als weiteres besonderes Merkmal der Kaiendergeschichte wurde eben der Humor erwähnt, der ursprüng lich wohl die Haupttriebfeder gewe sen ist, man nannte deshalb die Ka- lendergeschichten auch »Schwänke« und »Schnurren«: eine Bezeichnung, die jedoch nicht für alle zutrifft, denn gerade Johann Peter Hebel hat auch gern ernste Stoffe in seinen Geschich ten behandelt

, und sie haben in sei nem »Schatzkästlein des rheinischen Hausfreundes« ihr besonderes Ge wicht, Wenn auch der eine oder andere deutsche Erzähler — wie etwa Gott fried Keller mit seiner Geschichte »Die misslungene Vergiftung«, die er eigens für leinen Volkskalender schrieb — der Kunst der Kaiender geschichte diente, wurde sie doch lan ge missachtet. Erst durch zwei noch lebende Dichter gewann sie wieder Geltung und Ansehen: durch Wil helm Schäfer und den schon erwähn ten Heinrich Ernst Kromer, Nament lich Schäfer

schlug mit einem gros sen Teil seiner »Anekdoten«, die im Grunde ausgezeichnete »Kalenderge schichten« sind, dieser Erzählkunst eine bedeutsame Bresche — und er war es auch, .der theoretische Forde rungen an sie stellte und ihr eine le bendige gesprochene Sprache, Erzäh len auf ein Ziel zu — ohne Beschrei bungen — lind Volkstümlichkeit, die die Kluft zwischen den Volksschich ten überwindet, wünschte. Unabhän gig von ihm schrieb Heinrich Ernst Kromer — nicht wie Schäfer von der Theorie kommend

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 24
Datum: 09.11.1901
Umfang: 24
- Demonstration i« Innsbruck. Aus Innsbruck wird uns berich tet: Der akademische Senat hat am schwarzen Brette der Universität folgende Kundmachung angeschlagen-. „In den letzten Tagen wurde bedauerlicherweise die Abhaltung der Antritts vorlesung des Herrn Privatdocenten Dr. F. Menestrina durch Demonstrationen verhindert. Der akademische Senat spricht den an der Ruhe störung betheiligten Universitätshörern seine ernst liche Mißbilligung ans und macht dieselben im Auftrage des Ministeriums für Cultus

mit 27 von 29 Stimmen der Kaufmann Ernst Spitaler zum Bürgermei ster und der Weinhändler Alois Tschieben als dessen Stellvertreter gewählt. Bestätigte Sürgermeisterwahl. Der Kaiser hat mit Entschließung vom 10. October der Wahl des Valerian Freihern von Malfatti zum Bürgermeister von Növereto die Bestäti gung ertheilt. Defraudant. Der bisherige Postmani. pulations-Dlurnist Anton Seidl, von Kuram- sach gebürtig, der zuletzt bei den Postämtern von Todlach und Meran bedienstet war. ist nach Veruntreuung von ärarischen

Geldern flüchtig geworden, Nun wurde ein Steckbrief gegen ihn erlassen, allein, er scheint bereits die öster reichische Grenze überschritten zu haben. Die Ketrugssache Malburg. Ueber diese Angelegenheit, welche viel Staub aufwir belt und für Lienz und Tirol ein besonderes In teresse hat, weil eine Schwester Walbnrgs, Clo- tilde, in erster Ehe mit einem Tiroler, welcher Stadtarzt in Lienz war, verehlicht war. berich ten die Blätter: Nach dem Tode des Erzher zogs Ernst find Ernst Walburg

und dessen Schwestern Laura und Clotilde, welche letztere in zweiter Ehe an den Rittmeister Czimics ver heiratet ist, mit Erbansprüchen aufgetreten, in dem sie ihre Abstammung aus einer morgana- tifchen Ehe ihrer Mutter mit Erzherzog Ernst behaupteten. Sie verlangten die Zuweisung eines fürstlichen Vermögens unter einem entsprechen» den Titel und gaben an. daß ein Kaplan, wel cher im Jahre 1870 in Trieft todt aus dem Meere gezogen wurde, ihnen zwei Blätter aus dem Matrikelbuche in Laibach übergeben hätte

, aus welchen die Trauung deS Erzherzogs Ernst mit ihrer Mutter vermerkt wär. Nachforschun gen ergaben, daß weder in den Matrikeln in Wien noch in Laibach etwas von einer morganatischen Ehe gefunden wurde, außerdem ist festgestellt worden, daß der Erzherzog in dem Jahre, in welchem er sich angeblich verheiratet haben soll, gar nicht in Laibach, sondern in Ofen-Pest war und ein Jahr später nach Laibach kam. Seine angebliche Braut lebte in dieser Zeit auch nicht in Laibach, sondern kam erst zwei Jahre später hin. Weiters

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 31.10.1901
Umfang: 10
des zwischen Kastelrulh und Waidbruck befindlichen Tunnels eine ungefähr 10 große Felswand losgerissen und den Weg überschüttet, so dass der Wagenverkehr eingestellt werden musste; heute ist der Weg jedoch wieder fahrbar. SLadt-Thsater in Innsbruck. Heute Donnerstag geht die beliebte Comödie vm, Otto Ernst „Flachsmann als Erzieher' (Zerjx gelb) über die Bretter. — Morgen Freitag »ach. mittags halb 3 Uhr geht Dr. Ernst Raupachs Volks schauspiel bei ermäßigten Preisen! „Der Miiller und sein Kind' in Scene und halb 8Mhr

,, Alexander Turing des 4. Kaiserjäger-Reg., Guido Novak des 80. Jnf.-Reg. beim 2. Kaiserjäger- Reg., Ernst Dietrich des 1. Jnf.-Reg. beim 3. Kaiserjäger-Reg.; zu Hauptleuten I. Cl. die Hauptleute II. Cl.: Friedrich Szamwald des 3. und Karl Lach des 4. Kaiserjäger-Reg.; zu Haupt leuten II. Cl. die Oberlieutenante: Anton Eckel des 3., Alfred Hankenstein des 4. und Friedrich Graf Meraviglia des 2. Kaiserjäger-Reg., Julius Scazigino des 12. Feldjäger-Bat. beim 4. Kaiser jäger-Reg., Karl Hörwarter

und Erwin Pirkner des 2. Kaiserjäger-Regiments. Wien, 31. Oct. Die Korrespondenz Wilhelm veröffentlicht zur Affaire Ernst Wallburg eine Darstellung des Curators der Verlassenschaft des Erzherzogs Ernst, woraus hervorgeht, dass die Geschwister Wallburg, welche ihre Erbansprüche aus einer angeblich morgantischen Ehe des Erz herzogs mit der Baronin Wallburg ableiten, auf aus dem Trauungsbuche der Seelsorge des Lai bacher Garnisonsspitals herausgerissenen Blättern unter Nachahmung der Schrift des dortigen

Militärkaplans die angeblich im Jahre 1858 von diesem vollzogene Trauung des Erzherzogs mit der Baronin Skeblitz - Wallpurg eintrugen, während weder in dem Originalmatriken - Index in Wien, noch im alphabetischen Laibacher Trau ungsverzeichnis der Name des Erzherzogs Ernst oder der Baronin Wallburg, welche beide sich 1858 nicht in Laibach aufhielten, enthalten ist. Die Geschwister Wallburg begrenzen hiedurch eine Urkundenfälschung, weshalb die Laibacher Staats anwaltschaft ihre Verhaftung anordnete.? Wien

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 14.10.1930
Umfang: 6
. Guttenstein, Aden; Alt Bürgermeister Wilh. Haafemann, Düsseldorf: Major a. D. Frhr. v. Höcke, München: Fndustr. Rud. Hampel mit Gemahlin, Lods; Industriel ler Leonhard Harrison, Newyork; Konsul Dr. Ernst Heimann, Breslau: Handelsgerichtsrat Dr. Emil H»ilbronn mit Gemahlin, Berlin; Univ.-Prof. Dr. Kurt Herbst, Heidelberg: Jn dustr. Steph. Hilscher, Chemnitz: Univ.-Prof. Dr. Ernst Kohl, Rostock; Oberreg.-Nat a. D. Karl Horn mit Gemahlin, Lenggries: Nosa Ho- stas de Flores, Lima; Bürgermeister Georg Hubener

. Lichtenstein: Oberbaurat Ernst Kal- welt mit Gemahlin, Bielefeld: Bürgermeister Dr. Gottfried Klein. Stuttgart; Jndustr. Gu stav Baron v. Koczian, Berlin; Senatsprirsident Dr. Karl Krapf mit Gemahlin. Graz; Jndustr. Dr Heinr. Kretzer mit Familie, Koblenz: Ober- reg.-Nat Dr. Herm. Kubner mit Gemahlin, München: Oberstudiendirektorin Frida Kundt, Schweidnitz; Josefine Prinzessin Lobkowitz, Prag: Univ.-Prof. Jos. Walcher mit Gemah lin, Freiburg: Jndustr. Alfred Mallmann, Maffersdorf; Dr. Konrad Graf v. Meden

Schittenhelm mit Gem., Kiel; Gen.-Staatsaniw. Dr. Rud. Schlegel, Dresden; Gen.-Maj. Karl Schneck, Et. Pölten; Kompon. d. Kunstakademie Pros. Arn. Schönberg, Ber lin; Geh. Justiz-Rat Dr. Jos. Schreyer mit Ge mahlin, München; Prof. Dr. Ernst Schultz«, Leipzig; Jndustr. Dr. Bronisl. Steinfeld, Wien; Jndustr. Giorgio Sinistrano, Pesaro; Jndustr. Hrz. Sobotka mit Gemahlin. Prog: Sola de Lil- iian vinda Ettedgin, Curacào; Jndustr. Frz. Soyka, Prag; Jndustr. Wilh. Spieß mit Ge mahlin, Stuttgart: Possid. Gius

. De Spuches, Duca di Caceamv e sam„ Palermo; Pros Dr. Ernst Steinmann mit Gemablin. Roma; Bür germeister Friedr. Stock mit' Gem.. Wernburg, Sofia Stolberg-Stolberg, Wwe. Henckel mit Tochter, Kaulwitz: SenatspräsiSent Dr. Rud. Stahmann, mit Gemahlin, Charlottenburg: Jn dustr. Karl Sznejberg, Warna»; Bürgermeister Paul Waldstein mit Gem., Essen; General- leutn. a. D. Exz, Hasso v. Wedel, Ober-Rathen; Legationsrat i. R. Nud. Weinzetl, Hall i. T.; Jndustr. Konr. Weiß mit Gemahlin, Hamburg: Gabriela Baronin

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 20.01.1943
Umfang: 6
Filmvorführungen Ova ren stets gut besucht und immer sehr willkommen. Die Bemühungen unseres KdF.-Wartes und Kul- turstellenleiters sind beispielgebend. Es wurde eine Theaterbühne geschaffen. In uner müdlicher Weise lernen unsere Laienspieler ein Stück um das andere. Ihr Erfolg ist zufrieden stellend. ES wurden in kurzer Zeit schon fünf verschiedene Theaterstücke aufgeführt, die bei un serer Dorfgemeiuschaft gauz besonderes Interesse kin Mchter der Vstmark Ernst Wurm spricht am 21. Januar in SIllia« Ernst Wurm

ist ein Dichter der Ostmark. Er wurde 1906 in einem kleinen Försterhaus an der Ostgrenze des damaligen Kronlandes Nieder- österreich nahe der Alpenvorstadt Wiener Neustadt geboren. Ganz nahe seiner Heimat begann schon ungarisches Venvaltungsgebiet des heutigen Bur genlandes. Ernst Wurm genoß auch längere Zeit ungarischen Schulunterricht, da sein Vater in dieses Gebiet versetzt wurde. Mit zwölf Jahren kam Wurm als Halbwaise nach Wiener Neustadt, wo er über Studienansätze, Arbeitslosigkeit und Notberufe hinweg

zum Dichter wurde. Es war eine harte Zeit, in der nur innere Haltung und Selbst bildung den Rettungsanker inö Lebensmeer warf. Im Kleinstaat Österreich blieben die aufstrebenden Künstler sich selbst überlassen. Wien war kulturell beinahe entdeutscht. Die ungebrochenen Künstler der Ostmark aber sahen hofsend ins Altreich hin über. Von dort wurde auch Ernst Wurm die erste Hilfe und Förderung zuteil, so daß er nach Er-> scheinen seiner ersten Bücher Jahre hindurch zwischen Heimat und Berlin lebte, ohne dabei

die Wurzel der engeren Herkunst zu vergessen. Seine Werke atmen alle den tiefen Odem der Heimat. Und da, wo er über den Rahmen der Heimat hiuausgreift, wie beispielsweise mit seinem chine sisch-japanischen Roman „Auüan Sch-Kai', bleibt Erust Wurm der starke, mächtige und gefühlstiefe Erzähler, der in all seinen Worten das hohe Lied der Heimat anstimmt. Die Mitglieder der Kunstge meinde Sillian dürfen sich freuen, einen so guten Schriftsteller in ihrer Mitte begrüßen zu können. Ernst Wurm

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 09.04.1913
Umfang: 8
. x in der « 2°!'l longo. , Guido kstaiiioru lauot. wieder holischrr rzug aus >aß auch dem Ka rr Ernst iders be- lenschrn' er trägt rist geht (!) und schreitet >drrl!cher g: »Am e Überall ,'e. Die ochaltare at, aber »erpop'er llich auS- ten, ma- gibt alte a- stam- nzlg und elbe hei- . Grab ei der h. Oelung, wo in aller Welt ist'S katholischer Brauch? — Solche „dichterische Freiheiten' sollte sich ein Schlislst ll;r, der ernst genommen werden w ll. nicht glstatten. Perrixauachrichte«. ©Ott der Feuerwehr Tscherms

Michael, 225, Nägele Karl, Meran, 46, Alber Albert, Meran, 280, Egger Alois, Meran 45', Widerin Josef, Meran, 320 (durch Los), Hofer Georg, St. Leonhard, 44, Berdorfer Joh., St. Martin, 320, Winkler Josef, Tisens, 44, Kastlnnger Josef, Partschins, 333, Etz- thaler Johann» Meran, 42, Prünster Johann, Riffian, 359, Haller Hans, Meran, 42, Jnnerhofer Alois, BSran, 404, Winkler Heinrich, St. Leonhard, 41, Boscarolli Ernst, Schenna, 461, Egger Joses, Meran, 41, Wildauer Karl, Riffian, 504, Geßner Josef

Platter. Kuens-Riffian. Meisterscheibe: Ladurner Matthias, Algund, 233, Winkler Josef, Tisens, 227, Egger Alois, Meran, 224', Winkler Heinrich, St. Leonhard, 219, Etzthaler Johann, Meran, 217, Nägele Karl, Meran, 216, Haller Hans, Meran, 211, Alber Albert, Meran, 208', Widerin Josef, Meran, 207, Egger Josef, Meran, 206, Boscarolli Ernst, Schenna, 198', Gstrein Johann, Partschins, 189, Geßner Josef, Tisens, 187, Riß Thomas, Schenna, 186, Mader Vinzenz, St. Leonhard, 182, Rieper Anton, Lana, 182, Erb

, Mikutta Franz, Meran, Bauer Johann sen.» Tirol, Ladurner Joses, Al gund, Pranter Jakob, Widerin Josef, Meran, Plan! Franz, BSran, Berdorfer Johann, St. Martin, Plunger Franz, Lana, Egger Alois, Meran, Berdorfer Franz sen., Tirol, Rungg Sebastian, Marling, Bauer Matthias, Tirol, Alber Albert, Meran, Gstrein Johann, Partschins, Mader Bin zenz. St. Leonhard, Winkler Heinrich, St. Leonhard, Bos carolli Ernst, Riß Thomas, Schenna, Rainer Sebastian, St. Leonhard, Haller Hans, Meran, Ennemoser Michael, Tirol

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Volksbote
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Seite 14 von 16
Datum: 21.01.1932
Umfang: 16
) «eite 14 — Nr. 8 ftö(f s»0fer Donnerstag, den 21. Jönner 1932 vielleicht nm feiner Verbindlichkeit zu entgehen, entstand zwischen ihm und den Brüdern Bampi eine Auseinandersetzung, wobei Peruzzi recht derbe Worte zu hören bekam, auf die er, wenn auch schüchtern, die Antwort nicht schuldig blieb. Endlich aufgefordert, das Gasthaus zu verlassen, gab er zurück, es sei für alle da und bekam dafür vom Ernst ein Paar Ohrfeigen und vom Alfons einige Püffe, was Peruzzi anscheinend ruhig hinnahm

, lleber Eingreifen des Wirtes verließ er dann die Gaststätte. Die beide» Brüder trauten der Sache jed«»ch nicht recht uikd gingen nach Haufe, um zu sehen, ob Peruzzi nicht etwa dort Streit angefangen habe. Sie fanden ihn nicht. Später, gegen 19 Uhr vormittags, als sie gerade vor dem Zeltnerhofe standen, im Gespräch« mit der Nach barin, kam Peruzzi den Kirchsteig herab und rief dem Ernst zu: „Komm, jetzt zahle ich es dir!' Ernst ging ihm entgegen, während Alfons in das Haus hinein ging

, weil er sich dachte, Peruzzi wolle eine Summe zurückzahlen, die der Bruder Ernst gelegentlich des Streites kn der Frühe zuriickgefordert hatte. Die Nach, barin blieb vor der Türe stehen. Sie sah nun in dem Augenblicke, als Ernst Bampi und Peruzzi, ersterer voran, um di« Hausecke bogen, wie Peruzzi ein großes Kiichenmesser schwang und anscheinend auf den ahnungslos Voran schreitenden losstechen wollte. Sie rief ihre Beobachtung dem Alfons Bampi ins Haus hinein. Dieser lief eilends hinter die beiden her

. Auf den darunter laufenden Steig sah er den Bruder, wankend dahin gehen, hinter ihm noch immer Peruzzi. Doch traute er stch nichr näher heran. Plötzlich stürzte der Bruder zu Boden. Peruzzi, der offenbar schon früher ge- stochen hatte, stach jetzt weiter auf den am Boden Liegenden los. Da warf ihm Alfons Steine nach, worauf Peruzzi von seinem Opfer abließ und talab floh. Jede Hilfe war vergebens. Einige Augenblicke später verschied Ernst Bampi. Wie sich später ergab, wies er drei Stickte auf: einen rechts

gekehrt, habe er dann den Ernst Bampi vor dem Zeltnerhofe angetroffen. Dieser habe ihn wieder geohrfeigt und mit Steinen nach ihm geworfen. In seiner Wut habe er dann mit dem Messer darauf losgestochen. Später, vor dem Untersuchungsrichter, wollte er sich an nichts mehr erinnern, außer an den vorausgegmigenen Streit, später gab er auch zu, das Messer geholt zu haben, darüber hinaus aber habe ihn das Gedächtnis verlassen. Auch wisse er nicht mehr, wie und wann er sich,da» blaue Auge geholt

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 02.01.1908
Umfang: 8
in Franzensfeste. Anton Gschlieher und Michael Aster in Innsbruck, Rudolf Czernek in Kusstein, Ferdinand Vieider in Innsbruck, Franz Höring in Bruneck, Hermann Zunterer in Jenbach. Josef, ^-topar in Niederdorf, Josef Kunst in JnnS- brück (Betriebsinspektorat). Josef Bachler im Kuf stein, Alfred Zanzerl in Steinach, Josef Bienert in Mumau, Johann Kalus in Franzensfeste, Ernst Wittek in Ala, Egon Hecht in Trient, Matthaus Riedmann, in Jenbach, Julius Baldessari in Trient. Franz Wanke in Bozen. Johann Olivieri

Scher in Bozen. Olynth Urbani in Mori. Marius Bändel in Avio, An» gelus Lalbusa in San Michele. Eugen Prikryl in Niederdorf. Ernst Zanghellini in Matarello. Rocco Fuganti in Neumarkt (unter gleichzeitiger definitiver Anstellung), Anton Bernhard und Karl Marchi in Neu markt. Wilhelm Lichmann in Schwaz. Marzell Hausheer in Wörgl. Ottokar Korizek in Franzensfeste, Eugen Toravia in Trient und Joses Mutschlechner in Waidbruck (die drei letztgenannten unter gleichzeitiger desinitü>er Anstellung

und der Revident HanS Abele in Innsbruck (Be triebsinspektorat), zu Baukommissären die Bau adjunkten und Sektionsvorstände Ing. Louis Fischer in Steinach unv Ing. Eugen Rittler in Brixen und der Bauadjunkt Julius Henne in Lienz. zum Revidenten der Adjunkt Alois Comper in Rovereto, in die höhere Gehaltsstufe die Bau- Munkien Ing. Ernst Mika in Jnnsbrilck (Be triebsinspektorat) und Ernst Heffeter in Brixen und die Adjunkten Hugo Waclawek in- Brnneck, Hugo Lutz in Kufstein. Josef Uögel in Lienz. Johann

und Fachreferent Ing. Moritz Marckhl in Innsbruck (Betriebsinspektorat) und der Oberrevident Franz Havel in Innsbruck (Werk stätte), znmi Maschinenoberkommissär der Masch»- nenkominissär und Heizhauschef Jnz. Ernst Mauthner in Bozen, zum Oberrevidenten der Revident und Heizhauschef Josef Witzhaber in Kufstein. in höhere Gehaltsstufe» die Maschinen- konilnissäre Ing. Johann Stoifl in Jmisbruck (Werkstätte). .Heizhauschef In«. Michael Ogrinc in Lienz. Ing. Emil Torsch in Innsbruck lSVetriebS- inspektorat

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 28.07.1909
Umfang: 10
. Biegeleben vi. x. ^Fortsetzung des amtlichen Teiles auf der Beilage.^ Nichtamtlicher Teil. Inland. Die Landespräsidien von Salz burg und Oberö st erreich. Wie die „Wie ner Zeitung' meldet, hat der Kaiser zum Lan- Leshauptinann in Oberösterreich' den Abg. Jo hann N. Hauser und zu dessen Stellvertreter den Abg. Dr. Ernst Jäger ernannt. Beide wa ren auch in der verflossenen Wahlperiode des oberösterreichischen Landtages mit dessen Lei tung betraut. Für den salzburgischen Landtag hat der Kaiser

im Automobil; heute Wird seine Ankunft ,in Innsbruck erwartet. (Prinz Ernst von Sachsen in Boz- ner Gesellschaft.) Die „Bozn. Nachr.' er zählen folgendes Erlebnis des Prinzen Ernst Heinrich von Sachsen. In der Villa „Jägers heim' am Schiern waren eben einige Damen aus Bozen, die in Völs zum Sommeraufeuthalte weilten, bei einer guten Jause versammelt, da kam Legationsrat v. Stieglitz, der Hosmeister der sächsischen Prinzen, mit dem 13jährigeu Prinzen Ernst Heinrich All der Villa nnd er suchte nm ein Glas

, wenn nicht Legations'rat v. Stieglitz darauf hiugewieseu hätte, daß Papa besorgt sei» werde, wen» der Priuz und fein Begleiter so spät nach Salegg heimkehrten. Und so schied denn .Prinz Ernst, indem er sich für alles, aufs beste bedankte. Tie jungen Bozner Damen aber, die den Borzug hatten, einen Prinzen von Sachsen bewirten zu dürfen, sollen nicht wenig stolz auf dieses interessante Erlebnis sein. (Uns dem: Nath'aufe.) Herr Bürgermei ster! Wilhelm Greil ist von, seinem Urlaube, welchen er in Bad Reichellhall

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 02.01.1908
Umfang: 8
des 13. Jnf.-Reg., Josef Land- kamer des 83. beim 30., Otto Hummel des 67. beim 40., Emil Kubicek, Bretislav Moravek und Josef Zanka des 18-, Heinrich Schade des 88. Jnf.-Reg., Ernst Janner des 62. beim 14. Jnf.»Reg.z dann die Referveunteroffiziere: Karl Rädle r des 42. beim 30. Jnf.-Reg., Ernst Robiczek des 1., Heinrich Giovanelli Grafen von GHers burg, Dr. Carlo Battisti und Ernst Felln er des 2., 'sonne Anton Holzer des 4. 'Tir. Kaiserj.- Reg., Adolf Zerbau des 56. bcun 18., Franz GrUber des 88. oeim

des 3. und Alfred Stutzer des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Gustav Finke des 25. Feldj.-Bat.' beim 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Gustav Zimmermann des 25. Feldj.-Bat., Guido Luger des 24. beim 29. Feldj.-Bat.. Josef LadstätLer, Dr. Arthur Wagner, Josef Schweinberger, Otto Aigner und Rudolf Gelb Edlen von Sieges stern des 1.. Ernst Hugetz des 2.. Richard Kinzel und Heinrich Reiter des 3.. sowie Ka millo Biso des 4. Tir. Kaiferj.-Reg., «Stefan Csa- bai des 14. beim 39. Jnf.-Reg.; in der Artillerie die Reservekadetten (Offizier

Schindler, Konrud Freiherr v. Künfzberg, Robert Schweighofer, Paul M agg, Gottfried Gerlitz, RudolfNiederleuthnxr, AsfonS Schle singer, Ernst Grunewald und Arthur Schmahl, sämtliche der Tir. und Vorarlb. GebirgS-Art.-Div.; in der Fest.-Artillerie die Reservekadetten: Rudolf Krizek, Josef Aradi und Dr. Simon Bart mann, alle des 1. Fest.-Art.-Bat. (Schill« folgt.) Stadt-Theater in Innsbruck. Heute gelangt als 62. Vorstellung im Llbonne- ment, Serie gelb, der Schwank: „Die große Gemeinde' von Lippschütz

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 11.02.1913
Umfang: 10
M. 34 » .B mes einen neuen Kanipf beginnen, weil ein Jude Oberbürgerineister von Budapest werden ^ Hohenzollern und Lnmberland. Berlin, ;o. Febr. Es verlautet als sicher, daß morgen die Verlobung der Tochter des Kaisers, Prinzessin Viktoria Luise, mit Ernst August, dem Sohne des Herzogs von Lumberland proklamiert wird. Berlin, ;o. Febr. Die „Morgenxost' meldet aus Karlsruhe: Prinz Ernst August von Tumberland wird heute vormittags in Karlsruhe eintreffen. Das Kaiserpaar

man von dem bevorstehenden Er eignisse bereits seit mehreren Tagen, nämlich seit der Rückkehr des Prinzen Ernst August von einem Besuche bei seinen Eltern in Gmunden. Der Prinz hat Urlaub auf unbe stimmte Zeit erhalten. Die Verhandlungen zwischen dem Kaiserhofe und dem Hofe des Herzogs von «Lumberland währten eineinhalb Jahre und wurden von dem Prinzen Max vm Baden geführt. Die Schwierigkeiten be standen in den Rückwirkungen der Heirat zwi schen der Tochter des Kaisers und dem Sohne des Herzogs von «Lumberland

für die hanno- versche-braunschweigische Thronfrage. Wie be stimmt versichert wird, wurde eine'Formel ge funden. Hannover kommt nicht in Frage. Wenn Prinz Ernst August hinsichtlich Braun schweig die bekannten Bedingungen erfüllt, so steht seiner Anwartschaft auf den Thron von Braunschweig nichts entgegen. Karlsruhe, Febr. Die Nachricht von der überraschenden Reise der kaiserlichen Familie nach Karlsruhe rief großes Aufsehen hervor. Bis zuletzt schenkte« man den Extra-? blättern der Zeitungen, die zum Teil

angelegt. Karlsruhe, Febr. Prinz und Prinzessin Max von Baden trafen gestern um ? Uhr abends hier an. Um l Uhr nachts kam Prinz Ernst. August von Lumberland in Karls ruhe an. Ueber die Ankunft des Kaiserpaares wird gemeldet, daß der Großherzog den Kai ser herzlich begrüßte; sodann entstiegen die Kaiserin, die Prinzessin Viktoria kuise und Prinz Oskar dem Zuge. Nach, herzlicher ge genseitiger Begrüßung begaben sich die Fürst lichkeiten nach dem Fürstensalon, von wo nach kurzem Aufenthalte

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 01.04.1944
Umfang: 6
sich vor der Pfort« des Hauses. Es ist ein alltäglicher Vorgang — über den hohen Gestalten aber 'liegt es wie ein festliches Leuchten, es ist uls ob sie hlneingetaucht wären in den blauen Glanz eines endlosen Sornmertages. Und feierlich baut hinter ihnen das Gehirne sich auf, während am Himmel ein weißes Wölkchen langsam zerschmilzt. Was hier sich ereignet, ist' in Worten kaum anzu geben.. Wir spüren nur, daß diese strah lende Heiterkeit uns ebenso Im tiefsten vertraut ist wie der Ernst des Ritterbil

des, und daß die gegensätzliche.Spannung beider Welten sich zu einer Einheit zu- sammenlchließt. Diese Einheit von Kraft und Stille. Innigkeit und Ernst kön nen wir nicht durch einen Brgriik. nur durch einen Namen bezeichnen. Sie ist deutsch. Wohin wir in Dürers Werk blicken: zwischen Apokalypse und Marienleben. Zwischen dem Erhabenen und dem Lieb lichen bewegt sich überall seine Phantasie. Dem Ungeheuren stellt sich sein Mut im Kample, an das von innen Reifende Ichließc sich seine Liebe. Sich vor keiner Drohung beugen, zugleich

tritt uns in Beethoven, die deutsch« Ein heit von Innigkeit und Ernst in einer neuen Gestalt entgegen. Durch Beethoven erfahren wir, was es heißt,' sich allein und einlain' dem Schicksal entgegenzustel len. Einsamkeit und Schicksal so zu- er leben setzt voraus, daß man die Welt nickt hinnimmt. wie sie einmal „ist', sondern daß man gewohnt ist. sie an fei nem „heisigen Inneren zu messen'. Kei ner läßt uns diesen Grundzug unseres Wesens, dem wir alles Bittere Und Schwere, aber auch alles Große

, eine Symphonie des Ringens mit dem Schicksal nicht ohne eine andere des freien und heiteren Da seins in sich zu tragen und auszubilden. Das. Heroische und das Jdyllischo sind In ihm eins. Nie entartet der Heroismus zum Kampf, nie finkt das Idyll zu bloßer genießender Rührseligkeit herab. Der An spannung aller Kräfte liegt die stille In nigkeit des Gemüts zugrunde, und nur aus dem Ernst des bestand''ten Schick- falskampfes wird die zarte Gespanntheit der Idylle verständlich- We überraichend einheitlich

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 21.09.1944
Umfang: 4
ist es gewiss nicht ernst gewesen, wenn er in einem sei ner Gedichte einmal sagt: »Frühling, Sommer, Herbst und Winter, ach — es ist nichts viel dahinter«. Wie viel dahinter isC kommt nicht zuletzt in den Werken der deutschen Maler aller Epochen zum Ausdruck. Lucas Cranachs Waldbilder haben eine Frische, die seine Kunst mit den Bestrebungen der Gegenwart verbindet. Er lebte viel auf deut schen Burgen, begleitete die Burg herren bei den herbstlichen Jagden und nahm daher die Motive für viele seiner Bilder

. Das berühmte Gemälde von Peter Breughel dem Aelteren. „Die Blinden führen einander dem Untergang entgegen“, das dem Museum Neapel gehört, ist in Stockholm zum Verkauf angeboten worden. Die amerikanischen Luftgangster sind also sehr rasch zur Realisierung ihres Raubes übergegangen! Der sudetendeutsche Schriftsteller Ernst Kreiche ist im Alter von 42 Jahren in Bergstädtel an der Elbe, wo er Lehrer war, gestorben. Er Ist durch Gedichte. Skizzen und mehrere Romane unterhaltenden Cha rakters bekannt geworden

mitbegrttn- dete, war später Leiter des Tegemseer and Berchtesgadener Bauerntheaters, mit dem er auch erfolgreiche Auslandsgastsipiele un ternahm. Ernst Kreische gestorben. Der sudeten deutsche Schriftsteller Ernst Kreische ist hn Alter von 42 Jahren gestorben. Schriftstel lerisch ist er mit zahlreichen Gedichten und Novellen und einigen Romanen unterhalten den Charakters hervorgetreten. 30 mal „Hamlet' In Litxnumnstadt. Die Städtischen Bühnen Lltzmannstadt konnten In der letzten Spielzeit nicht weniger

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 18.03.1922
Umfang: 12
Dr. Hans Stainer. Z-urat Carl Lun, Ernst Baumgartner, Jo ses Beinaßmer, Med.-Rat Dr. Sebastian Hü tts. Joses Pritzi und Franz Spechtenhaufer miide wieder gewählt und zu Rechnungs- rsisoren neuerdings die Herren Karl v. Lie be, Landesgerichtsrat !. P. Karl Delago und Franz Rcibmayr berufen. Im Beamtensta- t»s wurden über Antrag der Direktion der Revident Herr Viktor Leiter zum Buchhal ter des Institutes, der provisorisch« Beamte Herr Josef Egger unter gleichzeitiger Ver leihung des Definitivums

, die uns diese von unten wahrhaft abichreckend aussehende Wand bisher geboren Halle. Jetzt aber schien die Wand Ernst Zu machen, denn hier windet sich der Riesenkamin durch die erste überhängende Wandzone. Da wir uns vom schwarzen, von abenteuerlichen Klippen gesperr ten, hier unheimlich überhängenden Kamin, der sich nun etwas nach links wendet, nicht viel oer sprachen, suchten wir unser Heil in der rechr.n. ebenfalls von vorl>ängenden Wülsten gepanzer ten Seitenwand. March, der nun den Vortritt übernimmt, klettert

hatte der Szene mit Widerwillen zugeschaut. Jetzt sagte er ernst: „Vater, du wirst durch eine solche Handlungsweise deinen Ruf im Dorfe nicht verbessern.' Da fuhr der Alte bissig auf: „Nun hör aber mal aus mit deinen dum men Redensarten! Ist das ein Empsang von einem Sohne, der seinen Bater nach fünf Iahren zum eisten Mal wiedersieht? Und du willst ein ordentlicher Seemann fein?' „Ein ordentlicher Seemann, Bater — das bm ich! Ich bin Kapitän in der Handel; marin« und trete demnächst mein erstes Kommando

,' entgegnete Jürgen ernst, der wohl sab, wie es mit dem alten Mann stand und daß er ein Trinker geworden ivar. „So?' sagte Klaas gistig. „Du willst mir keinen Rum holen lassen? Na, dann werde ich selbst gehen. Du denkst wohl, ich hätte kein Geld? Da, sieh her ' Er zog eine Handvoll silbergeld aus der Tasche. „ViZter. ich bitte dich, laß uns erst ruhig und vernünftig über die Angelegenheit Jo hannas miteinander reden. Komin ins Haus — die Frau soll dir Tee machen und auch et was Rum holen.' „Danke

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 4
Datum: 23.09.1919
Umfang: 4
M. 315 „Bozner Nachrichten', 23. September Seite 8 B ^ühne auf jene Stelle aufrückt, die ihr ge-,'vielversprechende stimmliche Anlagen, de- bührt und die wir alle ihr wünschen, daß sie ren Entwicklung jedoch — sie steht erst am mit Recht den Äuf eines guten deutschen > Anfange ihrer Bühnenlaufbahn — noch ab-- Theaters führt. Bisher hatten wir kein zuwarten bleibt. Das komische Element Theater, sondern nur ein Theaterge- ^ vertrat mit Erfolg Ernst Weitz lZsupan), bäude. Was darm als Kunst

größeren Rollen taten Musen lastete und Direktion wie Publikum j sich rühmlichst hervor: Friederike Paul- zwang, sich mit „Kunstersatz' zu behelfen. !mann (Mirabella). Ernst Jansen (Otto- Das ist nun endlich vorbei und soll dem! Kar),' Hans Devil (Graf Homonay) und Vergessen anheimfallen: unsere Blicke müs- > Franz Mang (Carnero). Auch der ver- sen sich der Zukunft widmen. Nach der am? stärkte Chor ist von guter stimmlicher Be Samstag genossenen Probe zu schließen, i schaffenheit und hielt

. S. Karl v. Wohlfahrt, verh. Oberrevident der Süt> bahn, Kl Jahre. 8. Johann Vettori, verh. Lefitzer, SS I. g. Rudolf v. Ottlyk, Baupolierssohn, 7 M. S. Perfektus Zattoni, verh. Steinmetz, SS I. ^ v. Marie Stocker, Finanzkommissärstochter. 8 A 10. Wolfgang Ioas, Landesgerichtratssohn, 7 I- 1V. Karolina Senoner, Bildhauerstochter, 8 I. 12. Josef Reinhart, Magazinsmeistersohn, 7 M 12. Ernst Gruber, Hausknechtssohn, 7 Wochen. 13. Josef Singer, Frächterssohn, SM. 13. Viktoria Ducatti, Magazinsmeisterswtw

das Stadtgebiet Bozen beträgt de, Höchstpreis bis auf weitere» SV Centesinn per Kilogramm. ^ A«»z«S ««» de» Kszner Uf»rrm«triket». G«S»ee>» Z. Josef, S. d. Josef M«r«5er, ZvildHauir, u. d. ZN»S> fiat Moroder. Z. Theresia, T. d. Heinrich So»«». Besitz«», 0. d. N5> bina Pasolli. 4. Ernst, S. d. Johann vchvober» Obsthändl«, » d. Ernefta rorrentt . ».Walter, E. d. Zoses Seeb», «cmp»cr«,. u. d. Anna Seitz. «. Otto. S. d. «ndrii «sser, Kcms»a»n. ». >. S» ronika Warast«. 0. Richard, S. d. Richard Sa»v«. «>» d. Mari

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Volksbote
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Seite 3 von 12
Datum: 11.01.1923
Umfang: 12
um die Wette, alle Wiesen prang ten schon im saftigen Grün, da und dort lärmten ungestüme, gischtende Wässerlein zu Tal, dunkel und ernst standen die Wälder ringsum, und über ihnen glänzten in riesigen Silberfronten die schneebedeckten Hochberge. Mit Augen und Ohren und Rase saugte Mar tin Froi all die Frühlingspracht, den Früh- llngsjubel und -duft ein. Rur langsam kam er vorwärts. Etwas abseits von zwei Häusern stand eine Maria-Hilf-Kapelle, die der junge Professor aus Neugier betrat, um die Bilder

hat, wird er wohl grantig sein wie ein Weber und die Leute kapiteln etzetera, he?' „Grantig oder zornig hat den wohl noch kein Mensch gesehen. Der Alte wohl, der hat gebellt wie ein Kettenhund, wenn eins in der Nacht gekommen ist. Und wenn einer gar zu mühselig war, hat er in zur Tür hknausflie- gen lassen. Bom Jungen hörst kein unebenes Wörll, magst kommen bei Tag oder Nacht. Reden tut er wenig, ist auch auch ein bißchen ernst; aber er geht immer und hilft Immer. Wenns irgendwo gefährlich ist, kommt

, deklamiert er ganze Gesänge von Dreizehnlinden und eigener Produkte. Aber trotz allem sind die Leute nicht zufrieden, well so ein gelehrter Doktor nicht lange ln einem Tale bleiben kann; nächstes Jahr schon kommt er als Professor an die Klinik oder gar an die Universizität. Hehehehehehe.' „Martin,' sagte der Arzt im ruhigen Ernst, „ich staune nur, was du für ein Mensch bist. In einem halben Tag erfragst du mehr als wir in zwei Jahren. Uebrigens solltest du wissen, daß Volkslob billiger ist als Preisel

die Versuchung zur Eifersucht.' „Das tät dir gleichsehen,' sagte das Mäd chen, das wieder stark errötet war, halb ernst, halb neckisch; ich Hab einmal irgendwo gele sen, alle kleinen Geister wären etsecfSchtig.' „Hohoho. Trümpfen die Hühnlein so auf? Nein, das von der Eifersucht war bloß eine Phrase Wenn man der schönste Mann von Mitteleuropa ist und der gelehrteste und lie benswürdigste dazu, hat man keinen Grund zu fürchten» däß einem sein Bräutchen ünfteu wird, hehehe. Aber da» solltest auch beden-

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