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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 06.05.1926
Umfang: 8
?L6 1« Jahrgang, Der Generalstreik Ln England Valdwm bleibt fest—Schwere Ausschreitungen—Dem Bürgerkrieg entgegen? Ler zweite Zag (Telegraphischer Eisend t«nst.) st. London, ö. Mai. kvte Lage ist gegenüber gestern abend unver ändert. Die öffentliche Meinung ist vollkommen ruhig. Dwtzdem die Trams gestern keinen Passagier Amtiert«!«, auch nicht auf den weni- gen Linien, die funktionierten, machen die Ge- sollfchaften die größten Anlstirengungen, um mit Freiwilligen wenigstens einen beschränkten De» trieb

zugesagt haben. Die englische Krtse macht sich nach und nach auch im Auslände fühlbar. Alls für England bestimmten Waren bleiben liegen und der Scha de MW Wll TW Ai ÄÄ wo Wànsa- Die Verhandlungen Mischen der Regierung und den Trade Unions sollen wieder ausjgenom« men worden sein. Die heutig« Nacht kann noch dramatische Ueberraschungen bringen. gm Unterhans (T»l»graphisch«! Eig«ndt,nst.) st. London, b. Mai. Der Radio 6,45.) Staatssekretär des Innern Johnson Hick » schlug iin der Kammer

, dadurch ihrem heißersehn- t«n Ziele, der Weltrevolution, näher, zu kom men. Nach der allgemeinen Meinung dürste der Streik bald zusaminenibreÄM, da jetzt schon Anglichen darauf hindeuten, daß der Verkehrs- streik im Abflauen begriffen sei. Bolschewistische Emissäre in England? (Telegraphischer Eìgendisnst.) st. London, ö. Mai. Nach einem Blatte sind vier bolschewistische Emissäre, Mitglieder des sowjetistischen Propa- gandàrnitees für England und die Kolonien, unter falschem Namen auf dem Wkge

nach Eng land. Die Agitatoren geben sich als Mitglieder der russischen Handelàlogation aus. Sie Haben den Auftrag, die Leitung der kommunisti schen Partei in England zu Übernehmen. Aber man Hai Grund, anzunehmen, daß der englische Polizeichef Maßregeln treffen «wird, um die ge fährliche Arbeit der 'kommunistischen Elemente, die dk kritische Lage in England ausnützen wollen, zu unterbinden. Solidarität der deutschen Sozialdemokraten (Telegraphischer Sieendien st.j st. Berlin. S. Mai. Das» WolMiro meldet

, daß in einer Kon- fererilz der verschiedenen gewerkschaftlichen Ber einigungen der deutschen Arbeiter einstimmig' beschlossen murde, Mes mögliche« zur Unter stützung der englischen Genossen zu tun. Unter anderem die Kohlenübernahme englischer Schiffe in deutschen Häfen zu verhindern, die Anwer bung deutscher Matrosen auf englischen Schiffen unmöglich zu machen und Kohlentransporte nach «England nicht durchzulassen. Es wur den bereitis die nötigen Vorkehrungen zur Durch- Lüh^uhz diese? DHchLM gstvEà

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 20
Datum: 27.02.1925
Umfang: 20
^rrtföft, ven m. WvMrtt itrzs. ,prf rs t nr ^5'a n t r n f et t u n g.' England und Nordamerika sich Gewißheit verschafft haben Über die Pläne Japan« und Rußlands, werden sie kaum jo lange warten, di- die genannten zwei Staaten ihre chinesischen Verbündeten kriegsbereit gemacht haben, sondern sie werden suchen zuvorzukommen und zn einer Zeit los- zuschlagen, wo sie noch bessere Aussichten auf den Endsieg besitzen. Diese Zeit könnte früher kommen, als man annimmt. Wenn England und Frankreich

im fernen Ostasien in schwere Kämpfe verwickelt sind, wäre es für die genannten Staaten allerdings nicht bloß unangenehm, sondern auch sehr ge' fährlich, gleichzeitig auch mit Deutschland und Rußland an- brriden zu müffen. Dazu wird es aber beinahe unausbleiblich kommen müssen, wenn nicht dem deutschen Volke mehr Ge. rechtigkeit entgegengeöracht wird, als es bisher geschehen ist. Dazu dürften aber weder England noch Frankreich sich auf raffen. Biel eher werden sie im Vereine mit Nordamerika den Versuch

wagen, mit überraschenden Schlägen auch Japan niederzuwerfen. mit der oftasiatischen Gefahr vermeintlich auch die deutsche Gefahr für alle absehbaren Zeiten ous- zuschalten und damit die ganze Erdkugel in ihre Ge walt zu bringen. Vorläufig versucht man es wieder mit Abrüstungskonferenzen. England und Amerika sind zu frieden mit ihren heutigen Erfolgen. Nun möchten sie ewigen Frieden, um die Welt mit Ruhe ausbeulen zu können. Aber Frankreich und Japan wollen bei der Abrüstung nicht milmachen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 30.12.1925
Umfang: 6
der Tür kei gegen die Abstimmung im Völkerbund stützt sich vor allem auf formelle Gründe, weil kein einstimmiger Beschluß erzielt wurde. Bekanntlich ist in solchen Fällen Ein stimmigkeit vonnöten. Es war im vorhinein klar, daß der Völkerbund keine Entscheidung treffen werde, die dem mächtigen England unangenehm ist. Deshalb konnte sich auch England vorbehaltlos dem Schiedsspruch des Völkerbundes unterwerfen, der ja doch nur ein Werkzeug Englands ist. Die! Türkei mußte vorsichtiger sein, zumal

der Menschheit. Heute gehört dieses Gebiet nicht mehr der Wissen schaft, sondern der Technik. Nicht mehr para diesische Gärten, 'Nicht mehr Sternwarten umd Weltwunder geben diesem Gebiet ihr Gepräge, sondern der westliche Kapitalis mus ist mit Bohrtürmen den Naturschätzen des Landes an den Leib gerückt. England braucht Erdöl für die Schiffsfeuerung. Und an diesem leicht brennbaren Stoff kann sich unter Umständen ein Weltkrieg entzünden. Es hat den Anschein, als ob die Türkei dem weltbeherrschenden Albion

trotzen wollte. Ein Rückversichevungsvertrag mit Rußland sollte seine Position verbessern. Doch auch England war nicht faul. Es kennt die islamitische Gefahr. Im Weltkrieg wurde gegen den Albion Jack die grüne Fahne des Propheten entfaltet. Die mächtig sten Säulen des englischen Weltreiches ru hen auf islamitischen Quadern. Wehe Eng land, wenn es der Türkei gelingen sollte, eine panislamitische Bewegung zu entfachen, den Halbmond zu der grünen Fahne zu paaren. Eines muH man den Engländern lassen

-, sie verstehen sich auf die Weltpolitik. Anders wäre es auch nicht denkbar, daß ein verschwindend kleines Jnselvolk, das nicht einmal imstande ist, das grüne Eiland Ir land zu meistem, ein Drittel der Welt be herrscht. Wie bekämpft England die pcmlsla- mltische Bewegung? Aridem sie sie fördert. Kemal Pascha, eine seltene Erscheinung, will eine moderne Türkei. Ep ist von der Ueberzeugung durchdrungen, daß nur eine solche den Weststaaten das Gleichgewicht zu halten vermag. So vergriff er sich an dem heiligen

der Zukunft hochzugichen. Kemal Pascha und feine von seinem Geist besessenen Mitarbei ter gehen den entgegengesetzten Weg und er regen dadurch manch Kopfschütteln in der Türkei. Diese Achillesverfe der Angora-Re- gierung hat England erspät. Hat Kemal Pascha die höchste Würde des Islam, das Kalifat, abgeschafft, so sucht England es un ter seiner Patronanz wieder aufzurichten und will den Wahabiten^ultan Jim Saud zl«m neuen Kalifen, wenn auch nicht von Allah, so von Englands Gnaden machen. Im Hedschahs

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.10.1925
Umfang: 6
. Eigenberich.) Das Kabinett hat einen sehr interessanten Kommentar Min Patt herausgegeben, der sich Im wesentlichen mit der deutschen Auf fassung deckt. Er stellt die Frage, in wel chen Fällen Kriege »lach dem Pakte möglich sind, was fiir England ja von besonderer Bedmtung ist. Die Engländer sind der Auf fassung, daß drei Fälle einen Krieg herbei führen können- Die Selbstverteidigung eines angegriffenen Staates, ein? Aktion des Bölkei t'Uiid>'s auf Grund des Art. 1t> und, was besonders bemerkenswert

für die Räumung der Kölner Zone geschaf fen sind. Wie aus London verlautet, wird England Ende November niit der Räumung der Kölner Znae beginnen, '.^!>> Truppen werden in den Raum von Koblenz verlegt werden. Doumergue und Hwdenburg zur Unter zeichnung in London. - London, 22. Okt. (Ag. Br.) T. U. mel det: Die britische Regierung hat den fran zösischen Staatspräsidenten eingeladen, am 1. Dezember zur Unterzeichnung der Ver träge von Locarno nach London zu kom men. Doun'.ergue hat zugesagt. An den deutschen

, so offenbarte sich hierin nur der französische Appetit auf fremdes Land und frenides Gut, der gleich stark geblieben ist seit der Zelt des glor- reichen Sonnenkönigs ülldwig XIV. Soweit man <u>s den Berichten über die Konferenz in Locarno entnehmen kann, ist Vor Garant der Westpackte England. Das ist bedeutungsvoll, zumal England damit eine Schwenkung in seiner früheren Politik, .vorgenommen hat. Seit den napoleonischen Kriegen begann i'ich England immer mehr von Europa zurückzuziehen, woziu

es seine insulare Lage befähigte. Es kam die Politik der „Spletldid Isolation'. Äsmehr sich nun England in die außereuropäische WeltpoMk stürzte, umso stärker wurde sein Desinter- essement an Curmia. Wenn trotzdem von König Eduard VII. die Einkreisungspolitik gegen Deutschlmid ausging, lind England daher Mich maßgebend in den Weltkrieg ein - griff, so geschah es an, wenigsteil, um das europäische Gleichgewicht zu stören, sondern nur deshalb, weil es England unangenehm geworden war, daß die deutsche Flagge immer

mehr auf allen Ozeanen der engl, be gegnete, geschah es, weil Deutschland auch seilt Recht anf ein Plätzchen an der Troppen sonne geltendmachte. Außereuropäische Welt Politik bestimmte England, sich in die euro^ viiischen Händel zu mengen. Der Alisgang ves Weltkrieges war für England keines wegs glinstig. Mit seiner Vormachtstellung in der W?ltpolitik ist es aus. Diese Rolle ist all Amerika tibergegangen. Durch den Krieg habenj die europäischen Kilegsstaaten 510 Milliarden Äoldniark eingebüßt

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 25.09.1922
Umfang: 4
ein hochbedsut« fataler (Ereignis gebracht, das geeignet erscheirrt, die von Meerengen drohende Gefahr einer neuen ungeheuren' Wektkonslagration zu bssoitigen. Die Dotschjafterkonferenz hat sich nachgiebig ge zeigt. England sieht sich Mgivungen, Komal Pascha in den essenziellsten ForÄommigen weit- gchend entgegenzukommen, nm die dem wert, vollsten Teil «seines 'Koloilia'lüeich'es drohende schwerste Erschütterung Mer Zeiten zu vermei. den. An den Meerengen hat die Entente den schwersten Schlag erlitten

geführte Kampf um den Schlüssel zum Schmer zen Meer, den im Jahre 1878, auf dem Berliner Kongreß, England für viele Dezennien in die Tasche steckte, wird unter für bas neue Rußland weitaus günstigeren Bedingungen tn Wenedig fortgesetzt und aller Voraussetzung nach zu Ruh- lands Gunsten entschieden werden, Das ist ein 1 # schwere Schlappe für England« in erster Linie, aber auch! für Frankreich und« Italien, Die vorläufige Entscheidung der Wotischafter- konferenz zeigt viel iEntgsgenkomimen

« duW der siegreichen Türken wird im Angesichte der winkenden' Hagia Sofia auf eine schwere Probe gestellt. Kemal Pascha ist auchrein ge wiegter Diplomat und wird auch zu warten ver stehen.' Es fft ihm.nicht verborgen, daß es für England um den Gewinn des Weltkrieges geht. Trotzdem hat man in 'England auch die «untiefe Seite des Prvblemes richtig 'gewertet. Der Is lam ist in Bewegung geraten. Nicht umsonst haben in Kalkutta und Bombay die türkischen Siege ein so lautes Echo gefunden

. Auch die Stellung Rußlands in Mittelasien ist für Eng land bckirohlich genug. Die Wöltrevolütton in Europa ist zwar >ainsgMieben. Mer in Asten ist sie sehr wohl möglich, wenn sich der Bolschewis mus, der sogar iN der mohamed>anischen Religion verwandte Züge findet, mit dem Nationalismus der asiatischen Völker, der 'England feindlichen 'Bewegung verbindet. Kemal Pascha besitzt die besten Karten» wird sie In Wenedig ausspielen angegriffen werden müssen/ und daß gerade dieser Umstand das von der deuffcheN Regie

rung geübte so strenge Stillschweigen über die Vereinbarungen von London bedingt. Aber auch Frankreich gegenüber hat sich die Situation. Deutsch lands, nicht unwesentlich gebessert. Die Orientsragen werfen schwere Schatten zwischen England und, Frankreich, Man ist zwar auf dem Wege zn Kompromissen und friedlichen Lösun gen, aber nichts spricht dagegen» daß schließlich England und Frankreich durch die Orientsragen doch tn schwerste Gegnerschaft geraten könnten. Daß diese Möglichkeit vorhanden

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 10
Datum: 01.09.1923
Umfang: 10
Seite 2 „Bozner Nachrichten', den 1. u. 2. September 1923 Nr. ISS neuestens findet England sich bewogen, ganz sanft und vorsichtig die Rechtswidrigkeit des französischen Attentates zu konstatieren. Umso auffälliger berührt heute die scharse Sprche der englischen Presse gegen Italien, die offenen Drohungen mit dem Zwang unter Anwendung des Völkerbundes, ja das gefährliche Spiel mit dem Worte Krieg. Die englische Presse gebraucht selbst den Ausdruck Banditen gegenüber den Mördern von Kakadia

. Sind die es denn wert, sich ihrer in solcher Wckse anzunehmen und gegen Italien zu schützen, daß daraus Gefahren für den Frieden erwachsen könnten? VestiZia terrent. Das Exempel von 1914 sollte zur Vor sicht mahnen. Trotzdem stehen wir anscheinend heute ganz ähnlichen Quertreibereien gegenüber wie 1914. Damals spielte Rußland die Rolle des Beschützers und Anpeitschers zum Widerstand gegen die bekannte Sühneforderung. Es wäre — um die in England geprägten Ausdrücke zu gebrauchen — wirklich peinlich und ein feind

durch einen schmalen Kanal von Kleinasien ge trennt 468 Quadratkilometer groß, etwa 54.000 Einwohner. Cnglanö unö Frankreich. Der diplomatische Kampf zwischen Frankreich und England ist, wenn nicht alle Anzeichen trügen,, für einstweilen wieder einmal zum Abschluß ge langt. In Einzelsragen wird es zwar sicher nicht an Hin- und Herreden fehlen, besonders da man hofft, daß Poincare noch nicht sein letztes Wort gesprochen habe und sich im persönlichen Verkehr nachgiebiger zeigen werde. Aber grundsätzlich haben beide

. „Wo ist das Zugeständnis, das England für die Opfer machen will, die es von den Alliierten verlangt?' Vielleicht keiner der zahllosen Advotatenkniffe, dieser Note hak in England so viel böses Blut gemacht wie dieser Satz. Und mit Recht! Es ist nicht ganz leicht, in. diese finanzielle Streitfrage volles Licht zu bringen, denn es gehört zum Bilde dieser konfusen Ausein andersetzung, daß die einzelnen Regierungen ständig aneinander vorbeirechnen und daß in jeder Haupt stadt mit denselben Zahlen so lange

den, unsere Schuld an England oder auch nur die Verzinsung zu zahlen, bevor die deutschen Leistun gen uns ermöglicht haben, den Schaden wieder gut zumachen, der durch die Invasion und durch die. Kämpfe auf unserem Boden entstanden ist.' Zur Begründung dieses Anspruches, der selbst für Herrn Poincare eine bemerkenswerte Dreistigkeit dcn^tellt, erfindet der französische Ministerpräsident eine mo ralische Rangordnung zwischen den einzelnen Geld sorten: „Jedes Pfund Sterling, jeder Dollar, den Frankreich

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 04.05.1926
Umfang: 8
IWmà>b de« lß. MI »ZllpenzeNung' Kà7 / Letzte Nachrichten / Der Generalstreik in England ausgebrochen ydtltAraphtfH»« Tigindl«nst.1 st. London, s. Mai. Alk« Verhandlungen zwischen der Regierung und den Vertretern der Trade Ilnlons sind ge scheitert, Um Mitternacht beginnt der jlveneral. streit, Bor dem Ausbruch Resultatlose Verhandlungen A elegraphlscher Eigenblenst.1 st. London» 3. Mai. Die ganze Nacht über wurden die Verhand lungen zwischen den Delegierten dei Triade Uinions

, un verzüglich den Dienst aufzunehmen^ An Vergleich zwischen Stallen und England (Telegr. unsere» Korresponventen.)> p. Rom, S. Mat. jJn der gesamten Presse werden anläßlich des Streikes in England Vergleiche zwischen Italien und England angestellt. Der Vergleich zwischen unserer innerpolitisch ruhigen uà ausge glichenen Lage und den Vorgängen in England springt imnsomchr ins Auge, -als im heutigen Ministerrat die Errichtung des Ständeministo- rimns beschlossen wurde, dàs ein wirksames Instrument zu« Lösung

von Arbeitsfragen sein w>erde. Man prophezeit, daß auch in England nach dieser Krise die «historische Periode des überwundenen Liberalismus beginnen werde. Die «sogenannten »freien Kräfte' schreiten in Verfolgung ihrer Interessen über die Autorität und den Vvlkskörper undfiigen der Nation durch ihre Erpressungen «normen Schaden zu. Die italienischen fascistiischen Blätter sichren an, daß Italien sein Gleichgewicht dadu-rch erreicht habe, daß es vom Liberalismus und Sozialis mus das Gute genommen

habe. Der Klassen kampf sei durch Zusammenarbeit ersetzt worden. England wird sicher diese Krise überwinden, denn sein Organismus ist stark, wenn auch der gegenwärtige Schlag sehr schwer sei. Nach der Krise jedoch werde England sein Regime über prüfen müssen und es weàn von selbst fasci- stdsche Grundsätze zur Anwendung gegangen, wie es übrigens in ollen Ländern, wenn auch viel leicht unter anderem Namen, der Falk fein wird. Das wende die logische Folge sein der allenthalben mit immer größerer Heftigkeit

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 01.10.1926
Umfang: 6
hatte die jüngste Zusammen kunft zwischen Briand und Stresemann in Thoiry einige Besorgnis hervorgerufen. Doch es besteht kein wie immer gearteter Grund zu Besorgnissen. Die Zusammenkunft von Thoiry ist eine direkte Folge der Verträge von Locarnv» deren Garantie Italien und England auf sich genommen haben. Nach den Verträgen von Locarno ist die deutsch-französische Wiederannäherung etwa« gcmz Natürliches und wird von England und menhang und in der Folge aus jenem Vertrag Kalten, die für die Rheingrenze

einstehen, al» ein Hauptangelpunkt de« europatschen Frieden« betrachtet. ' Da Italien und England erwachsen könnten, eine« Sinnes sein werden, ssolini letzt mit unermüdlichem Arbeits- seine sichere Friedenspolitik fort und nach der Besprechung mit Thamberlain wird er in Rom den bulgarischen Außenminister begrüßen, der dort am Dienstag, ö. Oktober, ankommen wird. i Bulgarien ist von dem Wunsche beseelt, seine Beziehungen zu den Nachbarvölkern definitiv zu regeln. Nachdem nun die Frage der bulgari schen

Office. Außerdem wäre ein Bünd> nis, angesichts des Charakters der Probleme, die Italien und England zu prüfen und zu lösen haben, praktisch nicht durchführbar. Das kann leicht aus der Tatsache abgeleitet werden, daß bei dieser Begegnung wahrschein lich detaillierte Fragen, die Italien und England betreffen, besprochen werden. Es wird ein Meinungsaustausch stattfinden, dessen Folge »in« Verstärkung der gemeinsamen Mittelmeer politik sein wird, eine Prüfung der allgemeinen europäischen Lage

, als Resultat der Verträge von Locarno. Da aber ein Bündnis immer genau umschrie bene Ziele hat, ist es klar, daß ein solches zwi schen Italien und England nicht nur unmöglich ist, sondern, wenn es zustande käme, den Wert der Verständigung zwischen den beiden Ländern herabminderte. Zum Schlüsse darf nicht ver gessen werden, daß Italien und England Firma tarmächte des Locarnopaktes sind und als solche an und für sich schon verbündet sind. I In politischen Kreisen bestätigt man den Weit blick

der mussolintschen Politik, der den Vertrag von Locarno auch ohne Garantie der Brenner grenze unterzeichnet hatte. Durch diese Politik wurde Italien auf dieselbe Stufe mit England gestellt. pfliàtungen von Locarno au! ?untt stehen, so ist es auch enllber den Ver- emselben Stand- ttrlich. dah pe auch effs aller Frag«, dt« eventuell im Aujam- Ver Ministerrat verschoben p. Rom» LS. — Der Ministerrat, der de- kanntWch «um 3V. ds. hätte stattfinden sollen, wurde auf einen noch zu bestimmenden Zei«t- punkt verschoben

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 31.01.1925
Umfang: 12
) stand er als Kommandant an der Wrangelfrvnt. Bon dieser Zeit bt» ISSt mar er Thef der Etoeitträste tn der Ukraine und in der Kvlm. Vor einer Schwenkung der englisch französischen Welkpolitik? Don Han» Karl Möller- Berlin. Seitdem in England Austen Thamderlain da» Auhenminiisterimn übernommen hat, ist da» Ru der des enHlischen Etwat»schdff«> deutlich nach recht» herumgeworfen, während es unter Fiih- runa von Maobonalv schließlich am Gestade des Boischewi-mu» aekmdet wäre. Man wird sich noch entsinnen

, die hauptsächlich de« vrimivdo denkenden Völkern wirksam ist, ><mf dem gesinnten Balkan und im O?i»nt -verviel facht und bedeutet Kr England umd seine asiati schen Besitzungen die schwerst« Gefahr, die «» gibt. In ÄeMptin, tn Indien, tn der Mongolei, tn China, tn Japan, überall sitzen bolschewistisch« S«ttddot«n, dt« ibder dedeutende Geldmittel ver- ^^in aufsehenerreginder Vrttkel de» »Matin', der halbamtlich inspiriert war. bracht« kürzlich direkt nach dem Besuch ThaMberlain» det Her riot tn Pari» eini

>g«n Aufschluß übe: die hierbei erfolgten 'Besprechungen. In Deutschland war man der Ansicht, dasz«» hierbei nur um deutsche Fragen geben würde, während tn Wirklichk«it hauptsächlich von der gemeinsamen Bekämpwna de» Bolschewismu» die Rede gewesen ist. Auch tn Rom Hat Thamberlain Mussolini Versvre- chuinmn g«macht und »in Biindni» mit dem Papst geschlossen, so daß also mmmchr neben England die drei Weltmächte Frankreich, Ita lien amd der Heilige Stuhl sttr dt« gemeinsame Sache eintrete»». Die englische

eingestellte Verfasser d«» „Matin'- Artikel«, Herr Gauenvebn, macht hierzu folgend- bemerkenswerte Auslassungen: «Wenn England dt« Sicherheit hätte, in Deutschland, d«ss«n Ge winnung wr die BolschewI'sten «m wertvollsten wäre, sich in loyal«? Weise auf die Seite der an deren zivilisierten Mächte Euro«» in einem Kanrpfe gegen Asien und den Bolschewismus stellen würve. so wäre e» gleichglllti-g, ob man in Berlin einige Tausend Maschinengewehre mehr herstellt, al» im Bertrag von Versaille» vorgesehen

ver sich besonder» für Enaband immer schwieriger gestaltenden, außen- volittschen Lage «u einer SchwenKung der Ge- samtpolitit tommt, die dann auch unbedingt da» Bevhältn!!» zwischen Deutschland >und den Mtier- ten beeinfwssen müßte. Verstimmung gegen England. De« Gründer und ehemalige Führer der katholischen Bollspartet Italiens, der sizilia- ntsche Prtifftvr Don Sturz o, weilt, wie der „N. Fr. Presse' aus London gemeldet wird, jetzt in grähter Zurückgezog/enheit in London, angeblich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 03.08.1923
Umfang: 8
Europas unbestreiibar ernst sei. Die englische Regie rung habe beständig versucht, zu einer Lö sung des Problems zu kommen und die französische Regierung wissen lassen, daß diese Frage mit der momentanen Lage nicht im Zusammenhang stehe. Frankreich erhalte im Ruhrgebiele keine Reparationen und die Ausficht, welche zu erhalten, schwinde immer mehr. Die Lage verschlechtere sich Tag für Tag und darunter leiden nicht nur Deutsch- land oder England, sondern alle Länder. Es sei Englands Pflicht, dafür

zu sorgen, daß Frankreichs nnd Belgiens Pflicht nicht den Alliierten Schaden bringe. England kann nicht untätig bleiben. Deutschland komme immer mehr in einen Instand hinein, der jede Reparationszah lung für lanqe Zahre unmöglich macht. Alan beschuldige England, daß es Frankreich er- bittere und Deutschend ermutige. England Habs immer Deutschland geraten, den passi- ven Widerstand aufzugeben. Man sage, die Haltung Frankreichs könne nicht geändert werden. England könne aber deswegen nicht untätig bleiben

. Die englischen Truppen bleiben im Rheinlands. Die Forderung mancher Kreise, die eng lischen Truppen aus dem Rheinlands und den englischen Vertreter aus der Repara- lionskomm'.ssion zurückzuziehen, könne nicht erfüllt werden, weil auch England den Frie- densoerlraq unterzeichnet babe und für des- sen Ausführung sorgen müsse. Curzon schloß mit der Erklärung. man könne trotz des bisherigen Mißerfolges der englischen Politik nicht die Hoffnung auf eine Regelung des ganzen Fragenkomplexes auf- geben. Macdonald

er habe auf diese Anficht die alliierten Regierungen schon wage aufmerksam gemacht. Die deutsche und französische Presse zu den Erklärungen Valdwins. Berka, 3. August. Die deutsche Presse be urteilt die Londoner Erklärungen pessimi stisch. Worte aber keine Talen, heißt es in allen Blättern. Die Pariser Presse nennt die Erklärungen der englischen Staatsmänner einfach unver ständlich. Franksich antwortet England. Paris, 3. Aug. Die Agentur „yavas' ver öffentlicht folgende Mitteilungen über die von der französischen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 07.07.1926
Umfang: 6
vom 4. AuMist Nr. 1433, tà vo-rigenwmten Bestimmungen auf landmirschaWiche Wägen «verwendet werden -u. das Bruttogewicht «oonl 20 Zentner bei zwei rädrigen und van 30 Zentner bei vierrädrigen «nlilcht übersteigen, keine Anwendung zu finden haben. Mus diesen Fahrzeugen muß do« im Ar tikel 20 «vorgeschriebene Erkennungsschild, außerdem die Bezeichnung „Carro' agricolo' <kmdw. Wagen) tragen. Sport-Telegramme Leichtachtetik-Meisterschaften von England pr. London, 6. Juli. Die verschiedenen interessanten

Wettspiele im ^Stamford 'Bridge grounds', London, an denen zum erstenmale seit 1914 wiederum Neutschland offiziell vertreten war, endigten am Sonntag mit unerwartet großem Erfolg für die Deut schen. Dr. Pslzer <Ste>ttin) gewann mit einem Vorsprung von drei Aards den Laus über eine halbe Meile und «schlug damiti nicht Mr den Olympia-Sieger «Lowe «u«nd den «bisherigen Champion« von England, Griffiths., sondern konnte damit auch einen neuen Weltrekord auf stellen, der seit 1916 von Meredith (Amerika

) gehalten wurde. Femer wurde der 100 Tard- Laus von dem Deutschen Corts (Stuttgart) in 10 Sek. gewonnen! Koring (Breslau) wurde in diesem Lause Dritter. Wir bringen noch ein zelne wichtige Resultate Hochsprung: 1. und 8. England, ö. Unga-rn. 220 Bardàuf: 1. Eng land, 2. Deutschland, L. Neuseeland. Lauf über eine Meile: 1. Frankreich, 2. Deutschland, - 3. England. Weitsprung: 1. England, 2. Ungarn, S. Italien. 440 Bard-L-auf: 1. «England, 2°. Deutschland, 3. Holland. Diskuswerfen: 1. Eng land

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.06.1925
Umfang: 6
« Stärke er- reicht. Wenn dile brlriß1«n PoVitiker behaupten, die Miaßnnihm» richte sich tn k«in«r Weiise gegen odev Ädn^i«^ sto stünde mich in keii^rloi Iusamnwnhcmg nUt irganidwetch«n polltliscl>«n Bvngängxn der lekt«n Zelt, so darf inici» iiber dorartig vtlligs Wkiltmung«» wohl WM». England hat van jeher, und zivar von Rechts >mig>en. da» Mittelnlcvr «ls eine der Hauptver kehrsstraßen der Welt Mgsschin. Wcht um- fonist sind von« ihm Gibraltar. Malta und Port Said l^setzt worden. Das Mittevmver gibt

die Möglichkeit sriMiller strategischer Aiusdchnung sowohl wach dem Osten wie noch dem Westen. Immerhin dcurif aber nicht Werßeihen werden, daß der bridIisch>ifranMts<lie Geg«nian alt ist und drmh lI«ahrihunlderto rvkigertschio !>Ä>annunaen ausgelöst bat, und daß fevner von jeiyer Italien nur deshalb England gefügig war. well seine langgesweckten Küsten untsy da? Drohung bri tischer Schiffsgeschützs standen. Die Eirt-vlckliung der iQuifdvxiffen mild die Stel geruno der Feirnwtrkung schwerer Geschütze

daher kein Grund, zu Klagen. 1? rag. «4. Zun<. eingeleiteten Aussprache über die Außenpolitik «WWen Noribeidtngungen für seine national« Birteldigung nicht preisgeben. Hierunter seien Nicht nur der Geewsg WKieq>-Mdrs«tUe, son dern aiuch die Zufoh?t>stvlch«n nach Rumänien zu rxvstsyen, wetll von dort va« sllr »in« Kckeg« Mrunig so auhiewrdeinMIch wichtige Heizöl bei« Mögen würde. Auich hier schodnt England dem sranKifischen Bundesgenossen einen Strich durch die Rechnung machen zu «voillen. Wir wissen

unserer Betrachtung noch darauf hingewiesen, daß auch dt« Frage, aus Gingapore Fnen starken Stütz- punlkt zu schaffen, trotz «ller Beteuerung der Fviedein»li«!b« nicht Z!M Mck» kommen will^ Der Ausgang de» Weltkrieg»» nat den Schwerpunkt politischen Deschehens verschoben. Er liegt nicht mehr tn Europa, aller Wahrscheinlichkeit nach rvtvd man >llhn im fernen Osten zu wchen baden. Denn de-r Kampf um den Stillen Ozean ist da» weltpolitische Problem der Zvtunst. England hat nach AvschluH de» Weltkrieges

den Admiral YMcoe, der während der Gtag«r?atschlacht die britijche Flott« Dhrte, auf «ins Rech «und um die Erbe geschickt. Der Aweck dieser Fahrt wap, strategisch« Zu- kunstssramn an Ort und Stelle zu Mmn. W>- miival ÄelMoe ist zu dem Ergebnis frommen, England müsk 'im SM«n Ozean «in Geil^chlroa- der von GmgkampWWn Halter». Das bedeu tet «in« Verteilung i«tn«r Se«istrettträst« völlig r>eu»r Art. Daß vellieo» Ansicht an führenden Stellen geteitt wich, geht cm» verschiedenen vor sichtig gehaltenen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 30.04.1925
Umfang: 6
eine Unterredung, in der er darauf hinwies, dah Italien, ebenso wie England eine starke Luftflotte brauche, sowohl wegen der geographischen Lage de» Staate», als auch zum Schutze der Kolonien. Eoare gab seiner Bewunderung für die Italienische Lust- marine Ausdruck, und teilte mit. dah England beabsichtige, ln kurzer Zeil elne Luftlinie von Kairo nach Bagdad und von England nach In dien einzurichten. Eine grohe deutsche Lustschlffhalle in Italien. Berlin, M> April. (Teleph. Eigenberichts Es sind Aeryaindlungen

d,- Reubildung d«r R«gierung beauftragt. Englands Zugeständnisse an Zypern London. »0. April. (MMi-'ckWndkn'st, England beabsichtigt, der Znsel ZM«rn n,»-- R«cht« zu g«währen. Di« Jns«lb«yorv«n tvr nen danach «in «Ig«n«« Vuda«t ausst«ll«n. Der jährlich« lribut von »Z.000 Pfund. d«n Zyper, an England bi»h«r «ntrichtet«. wurde aufgr hob«n. Englands Rückkehr zum Goldstandard London, ZV. April. (Teleph. Eigenbericht Churchills neue Budgetrede bring« die sensatio nelle Enthüllung der sofortigen Rückkehr

- obeissten Novikow, der aber recht Vald aus ihrem Leben verschwand. Die geistreiche und pikante junge Frau trat nicht lange nach Wer Verhei ratung ihre Reisen nach dem Westen, die Imme? Möhr Zeit In Anspruch nahmen, an, bis sie schließlich Äbechaiupt nicht mchr nach RuWand .zurrkttchrte. Ihre Laufbahn begann sl« in Wien und als ste in den siebziger Jahren nan, England Äbevsiedelte, drängten 'sich w Ihrem Salon die beisten Namen des damaligen EM liand — Schriftsteller und Gelehrte nicht minder

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 24.07.1924
Umfang: 6
-Liolien S.47.1S. 3. Dema-- Amerika 2.48.17: 4. Hallinreiw»Finnland 2.4S.04; v. Ferry-England -..öe.2S. Stoffel 4 X 1?>0 Meter: 1. Amerika >41 Sek. (Weltre^kord): 2. England: 3. Holland: >4. Unyarn: k> Frankreich: 6. Schweis I Staffel 4 X 400 Mieter: 1. Emeriti ^3.1« Weltrekord): 2. Schweden,: 3. England: 4. Kanada: S. Frankreich: 6. Italien. 110 Meter-Hürdenlaufen: > Ti- ney -Amerika IS Sek.: 2. Atkinson-Südaftiko-. 5. Peterjan^ckWiven: 4. Christianson^Schwe- den: S. Anderson-An ertta. 400 Meter

: 4. Poor- Amerika 1.90: 5. Gaspar-lingkirn 190 Meter. Stabhochsprung: 1. Varnes-Amerika Z.95: 2. Graham-Amerika 3.9S. 3. Brocker- Mnerita 3.60: 4. Petersmv-Schwoden 3.60. Dreisprung: 1. Winter-AMralien 15.585 Meter (Weltrekord): 2. PrumetoÄrgentinien 15.42: 3. Taulos-Finnland 15.37 Mkter. ID i s klu s we,r f«n: t. Hoa^ser-AmeriSa 46.125 Meter: 2. Mikimaa-Finnland 44.!>5,: 3. Loeb-Amerika 44.K3: 4. Boker-England 44.44. Hammerwerfen: 1. Toodell-Amerika 532S5 Meter: 2. Grath-Mmerika; 3. Nokes- Enylaiüd

. Speerwerfen: 1. Myrchä - Finnlm,d W.9K: 2. Mndsdröm-Schlweiden W.S2: 3. Oberst- Amerika SS.3S: 4. Equit-Schw«den 57.56.- 5. Neufeld-Amerika 56-96: 6. BlomcsiiSst-Schweden 56.««. Kugelstoßen: 1. Hcmser-Amerika 14.995 Meter: 2. Honverauft>A»nerik>a 14.985: 3. Hills- Amerika 14.65: 4. Torpo-Finnland: 5. Anderson- Amerika. Die Wertung noch Nationen: Amerika 2SS Punkte, Finnland 166, England 85, Schweden 31, Frankreich 26. Der Schlußtag der Pariser Leichtathletik- Olympiade zeigte Amerika erst recht in Form

): 2. Kahana- mo^u: 3. Sam Kir; 4. Arne Borg. 100 Meter - Freistilschwimmen fÄr Damen: 1. Laikcy-Ämerika in 1 MW. 12 Se?.; 2. Wehselau-Amerika; 3. Gertrud Cberle-Amerika: 4. Jean»England. 4 X 200 Meter-Staffel für Her ren: 1. Amerika in 9 Mimiten 53.4 Sek. Weltrekord): 2. Australien: 3. Schweden: 4. Volkswirtschaftliche Rundschau. Weltrekord) Japan. Wasser 3:2. pola: Amerika schlägt Schweden Klassifizierung der Nationen im Schwimmen: 1. Amerika 217 Punkte: 2. Schweden 58: 3. Großbritannien; dann folgen

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 04.12.1924
Umfang: 8
Millionen-, gar Milliarde «vermögen in oerhältniAnäßig großer UnqM gege^»en^ zwar war avfo dort immer großer Besitz tn verWlti^smiWff «nur wenigen Händen vereinigt — bisse Umstünde ändern jedoch nichts an der Tatsache, daß .zu gewissen Zelten >der amerikanischen FinwWkraft in ihrer Bssamtheit keineswegs die Bedeutimq zuHmn, die chr Europa heute ivohl oder Übel einräu» men muH. Vielmehr Lagen oo-r dem Krie>g« die Ding« In Wirklichkeit so, dcch Wnierika an Tu« kM»a, «und zwar an England, in nicht geringem

Maße verschuldet mar. Die StMing eines Welt bank iers nah-ni damals imbestrilten England ein. Zur Erkltinmy genügt ein Hinweis daraus, daß z. -B. noch uin die Wende >des Jahiihundents die Vereinigten Standen allW>rlIch an Dividen»- den etwa 50 Millionen Pfitiid sl MMiard« Mark) an England zahlen michten. Das ivvr «lbenso viel, als etiva die englischen Knknlen Indien, ÄMiplien mid Sitdafrilka zusammen aufbringen nmhten: ein Beispiel das-iw, wie viel englisches Kapital in den Vereimgiten Staaten

anweisenden Kriegsindustrie irdgend-wle ausgleichen wollten, sich mit der Bitte.um materielle amd finanzielle Unterstüt zung an die Bereinigten Staaten von Amerika zu wenden. Weder England noch Frankreich noch Italien waren imiMnde, den Krieg aus eigenen Mitteln zu finanzieren, noch auch auf «üigenem «Boden mit eigenen Arbeitskräften chr Kriegsmaterial aus dem Boden zu stampfen: sie mußten zur Befriedigung ihrer Bedürfnisse an Geld, Kriegsmaterial und Lebensmitteln an Amerika ihalten. So kam

es, daß die reinigten Staaten nicht nur ihre Dorkriegs- 'schulden an England, die — es sei der Genauig keit halber hierhergesetzt —> privatkapitalistischer Natur waren, ibezalhlt hatten, isondern darüber hinaus zum -Gläubiger Englands geworden Waren, -und >wulßerdem «muhten ihnen nicht nur England, sondern auch Frankreich, Belgien — von den anderen kleineren „Alliierten' nicht zu reden — von nun ob Tribut zollen. Denn alle hatten von Amerika Geld geliehen, bei ihm Waf fen, Munition und Lebensmittel bestehen müs sen

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Volksbote
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Seite 11 von 36
Datum: 17.12.1925
Umfang: 36
, welche Ende No vember zur Tilgung eines Teiles der elften Iahreszahlung an Amerika eingoleitet wor den war, hat nach Meldungen der Italieni schen Plätter die Summe von mehr als 90 Millionen Lire, also nahezu vier Millio nen Dollar ergeben. Don diesem Betrag sind bereits 78 Millionen an die Staatskasse effek tiv abgeliefert worden. Reparationen und Schuld an England. Die englisch-italienischen Verhandlungen über die Regelung der Schulden Italiens gegenüber England werden nicht Mitte De zember, son'dern

hat) Deutschland insgesamt 250 Millionen Goldmark gezahlt hat; von diesem Betrage hat Italien aber nur 18.3 Millionen Mark erhalten, während Frank reich 120 Millionen Mark, England 52 Mil lionen und Belgien 22.6 Millionen zugewie- sen erhielten. An diese Mitteilung knüpft nun die genannte Agentur folgende Bemer kung: „Aus diesen Ziffern ergibt sich wiederum die Geringfügigkeit der italienisä>en Quote gegenüber jener, welche Frankreich, England und Belgien erhalten. • Und da diese Quote ganz unverhältnismäßig

ist zum Schaden, den Italien erlitten hat, so besteht kein Zweifel, daß sie bei den nächsten Schuldenoerhand lungen in Rechnung zu ziehen ist. England hat auf seinem Gebiete keine Schäden erlit ten; die Verluste seiner Handelsflotte sind durch die Abtretimg der deutschen Handels flotte wettgemacht worden; dennoch erhält England eine dreimal größere Quote als Italien.' 417 MM Haushalkunflsüher^chufi. In der Samstagsitzung der Kammer teilte FinanMtnifter Dolp! mit, daß nunmehr der Rechnungsabschluß tür

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Volksbote
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Seite 1 von 12
Datum: 04.06.1925
Umfang: 12
vollzögen, die offenbar auf Erläuterun gen'Briands zurückzuführen ist. Es wird als sicher betrachtet, daß England zwar keine Verpflichtungen für die Sicherung der poln!» Nischen Grenzen übernehmen will, daß es aber den Franzosen die Freiheit läßt, T«p- pen in das zu nsntraNsierende Rheinland zu schicken, wenn Polen oder die Tschechoslowa kei von Deutschland angegriffen werden soll ten. Der Garantiepakt soll Frankreich für drei Jahrzehnte vor der Gefahr eines An griffes schützen

, aber er soll in keiner Weise die Rechte beeinträchtigen, die der Versailler Vertrag oder die mit den Staaten der kleinen Entente abgeschlossenen Sonderabkommen den Franzosen geben. Daß diese Auslegung des von Lord Crews (englischer Botschafter in Paris) übergebenen englischen Memoran dums (Denkschrift) weit eher eine französische Einflüsterung als eine bereits von England zugestandene Tatsache darstellt, wird in den Blättern der Opposition festgestellt. Ein be kannter Politiker erinnert, im Journal' daran

» daß der Versailler 'Vertrag in England anders aufgefaßt wird als in Frankre-ch. England bereits eine Revifdrn Menderunß) ekttagW ptitt »pöftrtgy’p J eri. fche. Beide Auffassungen seien nur'scheinbar einander nähergeiommen; in Wirklichkeit seien sie vollkommen von einander verschieden und würden mit der Zeit immer weiter avs- einandergehen, auch wenn die Diplomatie sich mit einer äußerlichen Einigung zufrieden gäbe. Ganz ähnlich, nur noch schärfer ur teilt Pertinax, der Briand (der französische Außenminister

) vorwirft, sich der Londoner Auslegung angeschlossen zu haben, weil nichts Besseres zu erreichen war. Iie ftanzösische Diplomatie habe seit mehreren Monaten ihre Karten sehr ungeschickt ausgelegt, und es auf diese Art England ermöglicht, die Führung des Spiels zu übernehmen. Der „Temps' (das angesehenste ftanzösische Blatt) verkennt nicht die Wichtigkeit des englischen Entgegen kommens, verlangt aber von Briand, daß er das englische Memorandum genau prüfen 'solle, ehe er dauernde Verpflichtungen

. Dr. Benesch hat sich, wie die Zeitungen mit Bedauern er wähnen, nur sehr zurückhaltend geäußert. Aber es ist zu ersitzen, worauf fein Plan hin ausgeht. Cr will den Anschluß Oesterreichs an Deutschland verhindern, indem er church wirts chaftliche Vorteile Oester Mt? «is Journal', seine. ganze Politik auf die enge Zusammenarbeit Frankreichs mit England. Wenn diese Behauptung richtig ist, dann wird Herr Benesch , mit seinen Plänen nicht viel Glück haben. An einem Mitteleuropa ohne Deutschland und sogar

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 30.01.1924
Umfang: 8
N Centesimi. Die fortlaufende Abnahme des Blattes gilt als Abonnementsverpflichtung. Nr. 9 Mittwoch, ZS. Jänner 1924 HZ. Jahrgang. Seöeutung öes jugo slawischen Vertrages. Zur Romfahrt der serbischen Minister. Die gereizte Simmung, die zwischen Italien und Jugoslawien während der Friedenskonferenz herrschte und in der sich Frankreich, England und die Vereinigten Staaten auf die Seite der Serben. Kroaten und Slowenen schlugen, verschärfte sich noch, als zur offenen Frage wegen Dalmatiens noch-^ die Frage

: ..Die deutsche ylotte war zu vernichten.' Das »var einer der Grunde, weshalb England überhaupt in den Krieg gezogen war, also konnte es Mich nachher nicht zulassen, daß wesentliche Teile der Flotte die Niederlage überleb ten. Diese Forderung ist gründlich erfüllt worden. Rund 2000 Fahrzeuge haben im Laufe des Krie ges die srühcre deutsche Kriegsflagge getragen, me heute in alle Winde zerstreut, vernichtet, abgewrackt und ausgeliefert snrd. Zunächst forderte der Krieg selbst seine Opfer. Sie trafen

. Diese ausgelieferten Dchiffe gingen in acht verschiedene Siegerstaaten, den Löwenanteil von 208 nahm sich England, Frankreich erhielt 51. Japan 16, Italien 15. Belgien 14, Amerika 11, Bra silien 7 und Polen 0. Von den Schiffen deckt heute über 300 schon wieder die blaue See oder sie wurd.'N abgewrackt, nur 57 von ihnen tun unter einer frem- den Flagge Kriegsdienste. In der Bucht von Scapaflow, im Norden Eng lands, liegen 10 Linienschiffe, die 5 Schlachtkreuzer und 5 kleinen Kreuzer, die die Engländer

nach dem Nberraschungstage. am 22. Juni 1919. noch nicht wieder gehoben haben, 9 andere Linienschiffe wur den von Frankreich. England, Amerika und Japan teils zu Schießvcrsuchen verlvendet, teils abgewrackt, die an Japan überlassnen beiden fanden ein un rühmliches Ende als Schrot auf holländischen Werften. Von den kleinen- Kreuzern reihten die Franzosen 4 und die Italiener 3 ihrer eigenen NM gewordenen Marine ein, S weitere wurden zerschsIen und zerlegt. 9 grohe Torpedoboote übernahm Frankreich, 3 Italien, 2 Brasilien

und 1 Polen, der' Rest wurde zerstört, davon 32 allein am Tage von Scapaflow. Von den 02 kleinen Torpedobooten gingen nicht weniger als 14 in den Besitz Belgiens über, das damit erst eine eigene Flotte begründete» je 5 fahren heute unter brasilianischer und polnischer Flagge, der Rest kam in England unter den Ham mer. wurde altes Eisen oder sank bei Scapaflow. U-Boote gliederte nur Frankreich seiner Flotte ein, alle anderen Sieger versenkten ihren Benteanteil in Manövern oder nahmen sie zu Studienzwecken

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 22
Datum: 10.12.1921
Umfang: 22
, daß wir im kommenden Jahr nicht mehr in der Lage sind, das Londoner Abkommen zu erfüllen'. Die Feinde könen nun ihre Schlüsse daraus zie hen. Frankreich weis;, was es zu tun hat. Cchon sitzt 5ierr Poincarre auf dem Sprunge, für den Fall, daß Herr Briand nicht den nötigen Elan aufbringen sollte. Was England tun wird, liegt auch noch völ lig im Dunklen. Es wird mit jedem Tag fraglicher, ob England die Hand dazu reicht, schon jetzt ernst-' lich an eine Aenderung des ganzen Reparationssy- stems heranzugehen

. das vielleicht nicht einmal so langlebig ist, als Zeit notwendig ist, um wenigstens England tatsächlich von der Unmöglichkeit der Wetterfüh rung der europäischen Politik im Sinns des Ver- scii-'cr Friedensvertrages zu überzeugen. Sehr viel beachtet wird auch die Rede des engl. Echntzkanzlers Sir Hörne, worin er betont, daß England an keinerlei selbständiges Vorgehen den ke. anderseits aber auch der Meinung Ausdruck gibt: „Der Zusammenbruch Deutschlands, sollte ?r »»glücklicherweise durch irgendeine Aktion

Li? Robert Horno einiges daran auszu- ^,>en halte. Wege« der Einwürfe vonseiten der o-an.zosen und Belgier wird aber noch d-r Ob-rste ;om Tage. de » „T»r »l« r.* Rat in seiner nächsten Sitzung darüber beraten. Wen» Deutschland das Moratorium g>.uiährl a»rS, muh es die Banknotenausgabe einschränken. Die Meinung der Bank von England. London, 10. Dezember. Zin Gutachten der Van? von England wurde die Gewährung eines KreZi, tes oder eines Darteycns sür Deutschland abge lehnt. Die Bank fprach sich jedoch sür

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 20.05.1922
Umfang: 12
Konzentrationstendenz übersehen, die die Weltwirtschaft und ganz besonders durch durch die Petroleumwirtschaft geht und die sich dort am meisten auswirken mußte, wo die zur Herrschaft gelangten kommunistischen Prinzipien dieser Tendenz bewußt und planmäßig ent gegenkamen. Es war Jllusionspolitik auf der Grundlage formell unbestreitbarer Rechts ansprüche, wie das früher schon an dieser Stelle geschildert wurde. Und nun ist das Ergebnis der offene Gegensatz zu England in einer neuen Frage mehr, in der Frage

ist unentbehrlich für die Weltherrschaft. Und zwar am meisten die für feindl. Störung unzugängliche Erbölherrschaft. Wer aber -will auch im ernstesten Ernstfall Eng land in ber Ausbeutung des kaukisischen Erdöles stören, wenn es in Konstantinopel sitzt? Und heute sitzt England in Konstantinopel. Wer will anderereits England aus Konstantinopel ver treiben. wenn es dort Schiffe aufstellen und diesen ihr Heizmaterial aus einer unzugänglichen rückwärtigen Versorgungsquelle zufichren kann? Diese Herrschaft

über das russische Petroleum ist England im Begriffe anzutreten. Daß in Gemma zwisch. der Sorvjetvertretung und den englischen Interessenten'Verträge abgeschlossen worden seien, ist von allen Seiten mit so viel Entrüstung dementiert -worden, daß man nun einen Eid darauf leisten kann, baß solche Ver träge in Aussicht genommen sind. Dielljeicht fällt für anderes, Infolge des Krieges frei gewordenes Petroleumkapital dabei auch etwas ab. Der Ra pallo-Vertrag würde dem ja n-icht gerade im Wege stehen

Charakter deutlich «wordene Notwendigkeit der Erdölherrschaft ür England verkennen, neue Wirtschaftstat- .acben von so elementarer Brutalität wie diese mtk Berufung auf das Privateigentum und bestimmt ist. Die Südbahnverhandlungen ln Wien. Don autoritativer Seit« erfährt die „R. Fr. Pr.' über den Stand ber Süübahnverhanü- lungen: In den Konferenzen der letzten Tage zwischen den Vertretern der Gläubiger der Südbahn und der Gesellschaft ist die Ansicht Italiens bewirt worden, die Bestimmungen ber

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