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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 25.06.1884
Umfang: 8
aufhören, eine europäische Frage zu sein. Niemand habe dies in höherem Maße anerkannt, als das Cabinet Gladstone. Gerade mit Gladstone könne Frankreich die Frage der Aufrechterhaltung der Har monie zwischen beiden Ländern am bestm regeln, welche Harmonie für den Frieden und die Freiheit der Welt durchaus nothwendig sei. Ferry erklärte weiter, dje mit England gewechselten Depeschen be seitigen die falschen Auffassungen über das herbeige führte Einverständnis. Die Behauptung dass der Widerspruch

auch nur einer einzelnen Macht England berechtigen könnte, die Occupation zu verlängern, sei unbegründet. Wenn unglückliche Verhältnisse die Frist als zu kurz bemessen erscheinen ließen, würde Europa und nicht England darüber entscheiden. Der Mi nisterpräsident wies auf die von England eingegan gene Verpflichtung hin, die Neutralisierung Aegyptens und des Suezcanals zu beantragen, und sieht darin den Beweis für die Uneigennützigkeit der Politik des Cabinets Gladstone. Dies wiege den Verzicht auf die doppelte Controle

völlig auf. Ferry erläuterte weiter die englischen Zugeständnisse betreffs der finan ziellen Frage und betonte, dass nach dem Abzüge der englischen Truppen die internationale Schnldeucom- mission alle Befugnisse habe, welche die frühere Con- trolbehörde hatte. Die gleichzeitigen Angriffe der Oppositionen in Frankreich und England gegen das Arrangement bewiesen, dass keiner zu weite Zuge ständnisse gemacht habe. Diese Erklärungen wurden von der Kammer beifällig aufgenommen. Auch in London ist seit

dem Bekanntwerden des Abkommens ein Umschwung in der öffentlichen Meinung, einge treten. Alle Welt ist frappiert von den Vortheilen, welche das Arrangement England sichert, ja man ist sogar erstaunt, dass Frankreich, dessen Ansprüche man für so groß hielt, solche Zugeständnisse machen konnte. Die Führer der Opposition erklären, Gladstones Er folg sei nicht mehr zweifelhaft. Lord Salisbury meinte, die Bedingungen des Arrangements könnten bloß mehr der Form halber bekämpft werden, die Bedingungen feien

für England hundertmal günstiger, wie für Frankreich' Die europäischen Großmächte haben, mit'Aufnähme der Türkei, deren Erklärung noch aussteht, die Einladung des englischen Cabinets zu der 'Conftrenz'für den 23. ds bereits angenom men.' Indessen verlautet, dass die Pforte die Absicht RSS« habe, ein Beobachtungscorps von 10.000 Mann an der sudanisch-ägyptischen Grenze in der Nähe von Elarisch aufzustellen. Der Mahdi nähert sich mit einem großen Heere Dongola. 5*5 Im Zusammenhange mit der Steuerreform

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 08.08.1882
Umfang: 8
— so schreibt unser Wiener Correspondent unterm 6. ds. — kann fortdauernd als ein ernster bezeichnet wer den. England hat ten Corti'schen Antrag auf europäischen Schutz des Suezcanals mit der Be setzung der Stadt Suez beantwortet und damit einen weiteren eigenmächtigen Schritt außerhalb des euro päischen Concerts unternommen. Dabei wollen die zwischen der Türkei und ^England schwebenden Ver handlungen in Betreff des Vorgehens der ersteren Macht inAegypten nicht recht vorwärts gehen, wäh rend doch schon

habeit, berichtet der Parisex Times-Correspondent Folgendes: In eitler Unter redung mit einem leitenden europäischen Staatsmann erklärte dieser, sobald eine Collisjon zwischen Elig-- lanti und der Türkei droht, würde Europa unfehlbar in zwei feindliche La^er zerfallen. Oesterreich, Deutsch? land und Italien würdeii auf der einen, Russland, Frankreich und England auf der anderen Seite stehen. Der Kampf der Türkei gegen England be deute die Explosion in der ganzen europäischen Türkei, Oesterreichs

Vordringen gegen Salonichi (?) und Constantinopel in Gefahr, eine allgemeine Conflagra- tion und die Vernichtung der Türkei. Weder die Türkei noch Bismarck würden solche Gefahren herauf^ beschwören wollen. England überdies wünsche nichts sehnlicher als eine Verständigung mit der Türkei bezüglich Aegyptens. Dasselbe würde die türkische Souveränetät retten und die Finanzen der Türkei regeln; England würde sich zwar Aegyptens be mächtigen, ohne aber des Sultans Souveränetät in jenem Lande ganz aufzuheben

. Deutschland, Russ land und Frankreich können auch nichts Besseres verlangen, wenngleich Oesterreich einen anderen Aus gang wünsche. Wenn England vernünftig berathen sei, werde es sich mit der Türkei verständigen, wel-

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 11.10.1882
Umfang: 10
können di- Katholike» Frankreichs ihre Kinder noch in katho lischen Schulen vo« Schulbrüdern und Schwestern erziehen lassen. Solche Schulen suchen die Katholiken unter großen Opfern zu gründen. Früher liebäugelte er mit Rußland. Doch dieses mag ihm die Ka stanie« »icht auS dem Feuer hole«, so lange es bei sich zu Hause Brände zu lösche« hat. Da sucht er sich nun mit England zu ver bilden. Aber auch hier kommt eS »icht zu einem Bündniß. England ist jetzt Herr in Egypten und will Frankreich nicht die Hand

im egyptischen Sacke lasse». Frankreich hat vor zwei Jahren Tunis anutctir:. England folgt diesem bösen Beispiele und will jetzt auch in Egypten Andere nicht mitrede« lassen. Wie der Streit endet, vermag Niemand zu sagen. Aber auch das Ministerium wackelt in Frankreich. Anfangs November treten die Kammern zusammen; dann frägt S sich, was geschieht, entweder bleiben die Minister und oie Kammer» werden aufgelöst oder umgekehrt. Jedenfalls gibt es eine schlimme Verwirrung. Nach alledem scheint

eS, als ob Frankreich noch einmal das Blutbad ver Commune durchmachen Muß, ehe seme Bewohner vernünftig werden. Vergebens mahnt der hl. Vater die Katholike» zur Eintracht. Es fehlt eben an wahrhaft katholischen Männerm Die Frauen sind meist gläubig, die Männer sind Freimaurer und Frei denker, oder sie sind Schlafmütze« bis auf wenige Eifrige. Dar» liegt der Krebsschaden. Gott bessere es! > In Bezug auf Egypten führen die „Times' eine Spräche die an Heuchelei daS Höchste leistet. England wolle, so schreiben

sie, Egypten nicht annektiren, sondern nur zum gemeinsamen- Wohl ver walten. ES verlange deshalb keine außerordentliche Gunstbezeugung von Europa. England sei der Bundesgenosse ganz Europas und bedarf keine besondere» Verträge zur Sanctioniru»g seines Unter nehmens. Der Khedive fühlt sich unter englischem Schutze wohl und zufrieden; ÄS er neulich seine Regierung nach Kairo überlegte, da erwiesen ih« die Engländer Ehrenbezeugungen, wie sie die kühnste orientalische Fantasie nicht glanzvoller denke

» kann. In Frankreich sieht man mit bösen Augen nach England, und i» England fängt man an mit Deutschland-Oesterreich zu liebäugeln.

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 27.04.1885
Umfang: 8
habe England gegen über sich verpflichtet, die englischen Truppen in den größeren Städten Aegyptens durch italienische zu er setzen, sowie Suakim und Berber zu besetzen und eventuell im englisch-russischen Conflicte mit England zu kooperieren, bezeichnet „Popolo Romano' als jeder Begründung entbehrend. Die „Agenzia Ste- fani' bestätigt die Richtigkeit dieses Dementis. 5*5 Die „Ag. Havas' meldet: Die am 23. ds. dem französischen Generalconsul in Kairo zuge kommenen Jnstructionen schreiben

. Corr.' wird unterm 22. ds. aus London geschrieben: „Eine wichtige Depesche ist von Seite Lord Dufferins eingetroffen. Er zeigt an, dass die nach Indien gedrungenen Gerüchte von Con cessionen, welche England dem russischen Cabinete in der Afghanensrage zu machen bereit sei, daselbst einen überaus üblen Eindruck gemacht haben, und dass für den Fall, als das englische Cabinet nicht die Absicht hätte, auf einer Grenzlinie zu bestehen, die für wei teres Vordringen der Russen ein ernstes Hindernis bildet

und Entschlossenheit sehr gewinnen wird. ES zweifelt hier eigentlich gar niemand mehr am Ausbruche des Krieges und ebenso zweifelt niemand an dessen für England günstigem Schlussresultate, indem England den Krieg mit heroischer Anstrengung so lange zu führen entschlossen, und auch in der Lage ist, bis Russland aus finanzieller Erschöpfung zu Boden liegt und trotz etwaiger Waffenerfolge den Frieden zu suchen sich genöthigt sieht. ES werden Anstalten zur Räumung Aegyptens getroffen, aber die Armee des Generals

Graham verbleibt bis auf weiteres in der Umgebung von Suakim, um im Bedarfsfalle zur Einschiffung nach Indien bereit zu st.hen.' AuS Petersburg wird dagegen der „N. Fr. Pr.' unterm 24. ds. telegraphiert: Im gleichen Verhältnisse, wie die politische Lage sich zuspitzt, tritt die Abneigung gegen einen Krieg mit England greisbar hervor. Hier noch mehr als in Moskau ist die öffentliche Mei nung stricte gegen einen Krieg, dessen schlimme Fol gen in jeder Beziehung nicht aus dem Auge gelassen werden. Darin

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 10
Datum: 06.01.1888
Umfang: 10
in England. Dem »Dircktory of ihe Roman Katholik Church' (taiholi- jchcn Kirchentalenderj für das Jahr 1888 zujolge, macht der K at y olil i S muS in England erfreu- liche Fortschritte. In England und WalrS gibt es gegenwärtig 231-1 Priester gegen 1728 im I. 1875, die im Ganze» in 1304 Kirchen, Kapellen und Mis- sionestationen vejchäsligt sind. Schottland hatt 5 Bischösc und 334 Priester, denen die Sorge sür 327 Kirchen und Stationen obliegt. In England haben der Erzbischof von Westminster

und der Bischof von Birmingham' je einen Kvadjulvr oder Hitssbischos. ES muß hiervri bemerkt werden, daß dir obige Gesammtzaht der Priester auch mehrere kranke und wegen hohen Alters zurückgetretene Geist liche, sowie mehrere Mitglieder der verdannirn ausländischen Geistlichkeit umsaßt. Die römischkalyo- lische Bevölkerung im 1.1887 wird, wie folgt, ange geben : England und WalrS 1.354 000 , Schottland 326,000, Irland 2.361.000, im Ganzen 5.641,000 Seelen. Wenn die K o l o n i e e n mitgerechnet wer

den, schätzt man die Gesammtzahl der Katholiken aus 9,682,000 Seelen England hat drei Beilrcter im ht. Kollegium: Kardinal Manning, Kardinal Newinan uns Kardinal Howard. Es gibt im Bcr- einigten srönigrecch 40 römisch-katholische Pair», 51 römijch'tactzoUsche Baronels und l6 römijch-totho- lische Mitglieder des geheimen Raths. mio ^vovm^iai' tLbrouin. Merau, 5. Jan. Arm Verdienste dir Ehre. Unser bc kannler B.vtinvirinvic, H rr Jvh. Anzvletli, hat beiin Festabend im Kurhause am I d. M. in ganz

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 14.02.1885
Umfang: 12
, wenn auch die officielle Bestätigung noch nicht eingetroffen ist. Wie schon ein Telegramm unseres letzten Blattes besagt, ist General Gordon «,»»» » -- «. — «vvlvr» uuv «llUtkliv, vrsjri Unglückliche Politik den Helden in den Tod ge° meven, bleibt nun nichts anderes übrig, als betrauern und ihn zu rächen. Es ist .begreiflich, daß die Kunde von Gordon's tra gischem Allsgang m ganz England die tiesste Erregung hervorgebracht hat. Abgesehen von der politischen Bedeutung des Ereignisses, war ja Gordon ein der populärsten

der Schlußstein einer Politik, die seit Jahren ein frevelhaftes Spiel mit Englands Ruhm und Größe treibt, nutzlos taufende seiner Söhne hingeopfert hat. Energischer Anstrengung wird es bedürfen, wenn England seine im Sudan befindlichen Truppen vom vollständigen Unter- gange retten und Macht und Einfluß über die muhammedanische Welt nicht ganz verlieren will. In diesem Sinne ist es auch erklärlich, wenn England einen endlichen und entscheidenden Sieg über die dunklen Heerschaaren des Mahdi nicht der Mithilfe

einer fremden Nation ver danken will; es frägt sich nur, ob Italien sich diesen „Liebesdienst- wird versagen lassen. — Mittlerweile hat General Wolseley respective General Carle im Sudan einen neuen Sieg erfochten, der nicht verfehlen wird, die ver zagten Gemüther in England -^i^igermMen wieder aufzurichten. General Wol-eley Wer. mittelte nämlich dem Londoner Kn'egsavit ^ine Depesche des Generals Brackenbury, datirt Dulka-Jnsel, 10. Februar. Darnach griff! am genannten Tage General Carle die Rebellen

, 11. ds. wird ge meldet: Staatsminister Blochaufen erklärte in der Kammer, die Min isterkrif i s fei beendigt und die Frage der Thronfolge durch die Erklärung des Königs entschieden, daß er die Rechte des Herzogs von Nassau anzuerkennen gewillt sei. Die Kammer gab kein Votum ab. — „Reuters Bureau- meldet aus Kairo vom 11. ds.; Nubar Pascha benachrichtigte den deutschen und den ruffischen diplomatischen Vertreter, daß England der Vertretung Deutsch lands und Rußlands bei der Staatsschul den c as s e zustimme; Italien

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 15.08.1882
Umfang: 8
unter den Wählern vorgehalten und die Listenwahl als Rettungsanker darstellt. Unter» deß piedigt der frühere UnterrichtSminister Gam- belta'S, Herr Paul Bert, in dem Pariser Verein für Volksbibliotheken racheschriaubendea Fanatis mus und hat für die VolSschullehrer zum Unter- richte in der Volksschule einen ganzen Leitfaden mit den wahnsinnigsten Renommagen und Droh ungen über den Krieg von 1S70 herausgegeben. Im officiellen Frieden ist doch dergleichen sonst oicht üblich. In England herrscht die Sitte

führe, so bezeichnete Herr Gladstone Egypten als die Eingangshalle für den Handel in beiden Hemi sphären. Dem kaufmännischen Geist John Bull'S muß auf Grund solchen Arguments einleuchten, daß — wie Herr Gladstone weiter ausführte — England mit reiner Haad und ohne jeden Hinter gedanken nach Egypten ziehe. Ob die Mächte ebenfalls die englisch-ministerielle Logik gutheißen werden, erscheint zweifelhaft. Auch die russische Regierung, die wohl hinter dem Journal de St. PeterSbourg steh», wünscht

jedenfalls zunächst die Thatsache constatirt zu sehen, daß die englischen Truppen die Fahne des Khedive entfalte?, sobald sie ägyptisches Gebiet betreten. Nur auf diese Weise — schreibt daS erwähnte Blatt — könne eine Erkaltung der gegenseitigen Beziehungen vermieden werden und England sich unter die Atgide deS europäischen Programms stillen, um den status yno sots Arabi wiederherzustellen. Sobald bieS geschehen, wird eS die Aufgabe de, europäischen Cönferenz sein, Gewährleistung für die Erhaltung

entfernt hatte, wieder auf ihn zu und sagte zu ihm: »Ihr Ansehen bei der Truppe soll darunter nicht leiden. Lassen Sie noch eine oder zwei Bewegungea ausführen, sagen Sie dann, Sie wären krank und hätten von mir einen Urlaub erhalte,', und reisen Sie im Laufe deS TageS ab.' So geschah eS. Die irische» Conjtabler. Das hatte England gerade noch gefehlt, daß eS zu dem Kriege in Egypten, zu den Schmie rigkeiten zwischen Oberhaus und Unterhaus wegen der Pacht RückstandS-Bill, zu der bedrohlichen Krisis

mit dem Sultan und der Gefahr eines neuen Navarino auch noch eine ernste Katastrophe mit der irischen Polizei-Mannschaft zu befürchten hat. AlS hätte England aus der grünen Insel nicht schon Feinde und Verlegenheiten genug in Gestalt von Homeruleru (Parnelliten), Moon» lightern (mitternächtliche Mörder und Räuber), so steht ihm jetzt noch bevor, daß auch die Con- stabler sich den Gegnern der Regierung an» schli.ßen. Und daS wäre eine sehr ernste Ka lamität, ein Unglück ersten Ranges. Bor allem Andern zählen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 27.01.1880
Umfang: 8
einen Krieg provoziren. Das Traurigste der ganzen Sache liege darin, daß durch die Militärvorlage der schreckliche Zustand des bewaffneten Friedens enthüllt werde, in welchem Europa nur von einem Tage zum andern lebt. England müsse sich unter solchen Um ständen von allen unnöthigen Verbindungen freihal ten, um nöthigenfalls im kritischen Augenblicke, wenn vielleicht der ganze Lauf der europäischen Geschichte geändert wird, seine Stimme gebührend geltend machen zu können. In Europa stehen jetzt größere

Dinge ans dem Spiele, als in irgend einem andern Welt theile. und England wird vielleicht eine wohlthätigere Rolle als jemals zn spielen haben. Um dies zu können, muß England stark sein nnd Frieden haben. Die „Daily News' höhnt und eifert gegen den Militärismns, welchem nur die Ruhmsucht zn Grunde liege, von welcher leider auch die jetzige englische Regiernng erfüllt sei. Die Gründe für die Rüstun gen Deutschlands sei:n absurd; es ist nicht nöthig, daß Deutschland verarmen müssen, um Frankreich

zu gleichem Schicksale zu zwingen. Nur Träumer können hoffen, England werde diesem Beispiele nicht folgen. Der „Daily Telegraph' erblickt in der Vor lage Bismarck's eine Antwort auf die russischen Truppenansaiiinilliiigeii au derWestgränze und findet dieselbe daher gerechtfertigt. England müsse auch seine nationalen'Kräfte stärken nnd vermehren, an statt abstrakten Ideen von Spaisamkeit nachzugehen, wenn es seine Stimme ferner im Rathe und bei Leitung der Nationen behalten wolle. Der „Stan dard' spricht

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 12.05.1885
Umfang: 6
es nicht, wenn Euch die Wohlthat der Sonntagsruhe verwehrt bleibt.' Wollen Sie etwa die Arbeiter für den Ausfall von vierzehn Pereent in ihrer Einnahme entschädigen? Man weist auf England hin, aber Englands Größe beruht nicht auf der Sonntags ruhe, sondern darauf, daß dort Eisen und Kohle zusammenliegt uud daß England in Folge des dreißigjährigen Krieges einen weiten Vorsprung vor uns hat. Auch ist der englische Arbeiter ge bildeter als der deutsche. Mir ist die dortige Strenge der Sonntagsruhe wenig sympathisch

zwischen England und Rußland an der Ab neigung des Letzteren scheitern, sich bindend zu verpflichten, niemals von Herat Besitz zu ergreifen. Auf alle Fälle wird dies den ernstesten Punkt im Laufe der Unterhandlungen bilden. In einem sehr pessimistischen Artikel führt die „Times' aus, der Krieg sei auf die Länge unvermeidlich, wenn Nußland nicht die von ihm verlangte Zu sage mache. Die „Times' empfiehlt, die Cita delle von Herat solle durch 1000 Mann britischer Truppen besetzt werden. Gerüchtweise verlautet

, Lord Dufferiu habe demissionirt, weil er das Ab kommen mit Rußland als eine Desavouirung seiner Politik betrachte, während anderseits ge meldet wird, der bei dem englischen Volk sehr populäre, weil energische, indische Vicekönig habe die jüngste Politik Gladstone's warm gebilligt. Das neue Abkommen zwischen England und Rußland wird, wie der „Standard' versichert, von den konservativen im Unterhause allgemein als eine bedingungslose Uevergabe der Stellung betrachtet, die von der britischen Regierung

Summen vom grundbe- sitzenden Adel, der reichen Kaufmannswelt und von den noch reicheren Klöstern geopfert worden wären. Hatte sich doch im Frühjahre 1878, als der Krieg mit Oesterreich und England drohte, allein die Moskauer Kaufmannschaft und Geist lichkeit bereit erklärt, 500 Millionen zu opfern.' Tagesueuigksiten. (Oesterrrich-Unqar».) Nun ist auch daA Programm der deutschen Clericalen NordböhmenS erschienen. Dasselbe fußt auf der Grundlage, daß sich die Mitglieder der Partei

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 04.04.1881
Umfang: 4
: Die Zeit der Reformation nennt man mit Recht die Re- formationszeit. — England ist im Osten offen und im Westen gebirgig oder, was dasselbe ist, im Westen gebirgig und im Osten offen. — Soldaten, rief er, laßt mch nicht durch den Tod von dem Sturme auf die Stadt abhalten! — Kastor und Pollux sind zwei Sterne, die sich dadurch auszeichnen, daß die Entfer- nung vonl Kastor zum Pollux gerade so groß ist, wie vom Pollux zum Kastor — In Palästina gibt es eine Art Kalkfelsen, wenn man da hinausgestiegen

ist, kann man ganz bequem heruntersehen. — Der ciino- Nische Friede ist ein Friede, der eigentlich gar nicht geschlossen wurde. — In Persien gelangt man nach den Küsten am besten zum Meere. — Die Athener stellien wenigstens zur See >iie meisten Schisse. — In Frankreich werden Zpiegel verfertigt, die ohne Glas und Rahmen 1000 Francs kosten. — La- diSlaus PosthumuS wurde nach dem Tode seiner Eltern geboren. (Die Bank von England.) Bei einem Diner, welches der Lordmayor zu Ehren des Gouverneurs und der Direktoren

der Bank von England gab, machte der Gouverneur der Bank, Mr.Birch, folgende interessante Mittheilungen über das Institut: „Die geschäftlichen Transactionen der Bank von England werden von denjenigen keines anderen Bankinstitutes in der Welt erreicht, da sie mit einem gewöhnlichen Bankgeschäfte die Verwaltung der Nationalschuld und die Ausgabe und Einlösung des größten Theiles des Notenumlaufs des Landes verbindet. Eine Idee von der Größe dieses Werkes kann man sich bilden, wenn man bedenkt

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 03.05.1884
Umfang: 12
verfolgt. Die Regierungsingenieure haben festgestellt. Dssil daß das Eisenbahnunglück bei Badajoz durch 8Bflril1 ^ *'• ein Verbrechen herbeigeführt worden ist. Die Urheber desselben hatten durch Losschrauben der Schienen das Entgleisen des Eisenbahnzuges und das Einstürzen der Brücke veranlaßt. Die Schuldigen sind noch nicht entdeckt worden. England» Wenn auch alle Staaten mehr oder weniger von den modernen Blordhelden heimgesilcht werden, ist doch vorzüglich England von denselben bedroht nnd

zur Muttrrkirche sei. Danach schilderte er die Verdienste der Patres, welche in diesem elendesten Theile Londons das Werk des wahren Evangeliums begonnen und so große und herrliche Erfolge erzielt hätten. Das brachte ihn auf den Hinweis, wie sehr sich das um seinen h. katholischen Glauben betrogene eng lische Volk nach der Wiedervereinigung sehne und wie man vor 300, 50. ja 30 Jahren noch nicht hätte erwarten dürfen, daß jetzt bereits so viel erreicht sei. England bringe dem Katholizis mus Sympathieen entgegen

Länge beträgt 270 Fuß. Und die Kosten? Insgesammt werden sie auf nicht weniger als 1,700.000 Mark geschätzt. Es wird allgemein zugegeben, daß das Bauwerk sehr gelungen ist und einzig in seiner Art in England dasteht. Es ist ein Ereignis in protestanttlchen Kreisen, wenn Se. Eminenz Kardinal Manning sich in seiner ganzen Würde zeigt, und auch diesmal verfehlen sämmtliche Blätter nicht, von demselben Notiz zu nehmen. Alle Hauptblätter enthalten eingehende Beschreibungen der großartigen Feier

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 27.10.1888
Umfang: 8
werde an alle Mächte appel- liren, daß sie ihn von der Tyrannei Italiens befreien. Die Lage in England ist so lange eine unerquick liche, ehe die große irische Frage nicht ausgetragen ist. Der Zustand in Irland bildet eine klaffende Wunde in der inneren Politik. Wahre Patrioten sind also nur jene Männer, welchen es vom Herzen ernst ist, die Zustände in Irland in gedeihliche umzugestalten. Mit Freuden lesen wir- daher folgende Notiz: Die irische Frage wird praktisch gelöst. Irische Bauern und zwar bäuerliche

Eigenthümer, eine Rarität srüher aus der „grünen Insel', dem „Schmaragd der See', dem „Eiland der Heiligen' u. s. w. werden seit Kurzem Tausend um Tausend geschaffen. Jetzt verkauft der Herzog von Abercom Wl) Pächtern sein Land und empfängt die Zahlung- durch den im Parlamentswege dazu bevollmächtigten „Land-AnkaUss-Gerichtshof', au welchen dann jeder bäuerliche Eigenthümer in Raten feine Schuld abzutragen hat. Sind in England die wunde Stelle die irischen Zustände, so gibt es an dem französischen Staats

müsse. In Frankreich fühlt man nur zu gut, daß die Antritts- Visiten des deutschen Kaisers bei den Monarchen (man spricht jetzt auch noch von «iner Reise des deutschen Kaisers nach Spanien und Portugal, nach Belgien, Holland und England) ihren actuellsten Zweck darin haben, gegen die französischen Kriegs-und Rückeroberungs- gelüste eine große europäische Friedens-Liga zustande zubringen ; man hat in Berlin die begründete Ueber- zeugung, daß in erster Linie von Frankreich ein kriege- ! risches

aus seiner Abstinenzpolitik heraustreten. ES ist immer gefährlich, sich bei wichtigen politischen Fragen gar zu sehr im Hintergrund zu halten. Rußland verliert, die Gegner gewinnen Terrain. Wenn die Hauptfeinde dann mit ihren inneren Fragen fertig sind, werden sie zur gemeinsamen Action gegen Rußland schreiten. Die unversöhnlichsten Feinde Ruß lands sind Deutschland und England. Deutschland wird Rußland schließlich total isoliren.' Rundschau. Inland. Interessant ist die Meldung, daß das Oberhosmeisteramt angewiesen wurde

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.08.1889
Umfang: 6
nicht als Anverwandten des Königshauses, sondern als Herrscher deS mächtigsten Reiches des Continents, als Haupt einer uns befreundeten Race. Jeder Freund des Friedens hofft, eS möge dem Kaiser gelingen, mit den die Friedensliga bildenden Bundesgenossen fest vereinigt zu bleiben, denn davon hängt der Fortschritt Europas, ja, die Sicherheit der Menschheit für diese Generation ab. Ungeachtet der gelegentlichen Proteste unverantwortlicher Politiker weiß England wohl, daß es mehr Gemeinschaft mit Deutschland

deS Schlosses führt. Als der Kaiser erschien, ging die Kö nigin in Begleitung der Prinzessin Beatrice die Treppe hinab und küßte ihn herzlich auf beide Wangen, indem sie ihn in England herzlich willkommen hieß. Die Majestäten traten sodann, gefolgt von den anderen Anwesenden, in feier- fouviel, aS werd schun fou sein oder sou kearn, und mir hobm weiter geköglt; a Marend auSgethun. Der uene Hot gor nix getroffen, der andere nit viel und sou Hot norr der dritte, nou döi Partie die Kugl untern Stiez

der Speisesäle. Zum Ehrendienst bei Kaiser Wilhelm wäh rend der Zeit seines Aufenthaltes in England sind General Gardener, Sir Henry Ewart und Admiral Hornby commandirt worden. Die königlichen Gärten um Schloß Osborne waren prächtig illuminirt, die Bai von Cowes und die von Osborne erglänzten im Scheine der Tausende von Lichtern aus den dort ankernden Dachten. Die Flottenschau bei Spithead, an welcher nicht weniger als 73 englische Panzerschisse und 38 Torpedoboote Theil nehmen sollen, wurde

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 11.09.1879
Umfang: 4
Journale ver langen eine schleunige und strenge Ahndung des Vor ganges in Kabul. Die „Times' führen aus, waS geschehen solle, und meinen, es sei keineswegs eine neue Situation geschaffen; dieselbe liefere kein einziges Ar« gument für die Annexion Afghanistans; England werde die Politik, welche den Beifall der öffentlichen Meinung gefunden hat. festhalten. „Reuter's Office' meldet aus Simla vom Heutigen: „Drei aufständische afghanische Regimenter sollen Ka bul verlade» haben; die Richtung

, Italienern :c. abgerungen iviro, gilt als eine ausgemachte Sache. E- ist dieser gewohnheitsmäßigen Selbsterniedrigung gegenüber von Znlcressc, zu sehen, wie fremde Nationen über unsere Leistungen, »der unsere Eoncurrenzsähiglcit denken. Ein werihvolles Uithcil hierüber sindet sich in einem Be richte des englischen Consnls >n Bukarest, welcher, über den rnmänischcn Markt a» seine Regierung Folgendes schreibt: „Die von England emgcsühncn Waaren lajscn die englische Fabrication keineswegs in vortheilhastem

Lichte erscheinen. Zweifelsohne ist Billigkeit ein schätzenswerth-Z Aitritutt einer Waare, besonders snr Völker, welche sich aus einer niedri geren Kulturstufe befinden. Sobald abcr Brlkcr, ans wel» chem Grunde immer, in der Eivilijation nnd im Wohl stände sor> schreiten, werden sie bessere nnd dauerhaste Artikel suchen. Wenn sie dieselben nun in englischer Waare nicht finden und wenn sie zndem erfahren, dasj England vorwiegend aus die Pcoduciion billiger Artikel eingerichtet

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 11
Datum: 02.01.1883
Umfang: 11
« kenntaisfe zu prüfen, indem er ihnen ,Medoc', »Chateau Lasitte'. ,Chateau Margot', .Chateau B-iuem' :c. vorsetzen ließ, sich an den Lobes erhebungen, die seinem Keller gespendet wurden, weidete und zuletzt in helleS Lachen auSbrach: »Meine Herren, haben Sie denn nicht bemerkt, daß Sie immer einen und denselben Wein ge. trunken?' * Ein Schlachten bericht. Gegenüber der Selbstvergötterung, die in England seit Be endigung deS egyptischen FeldzugeS, von Lord Wolselty angefangen bis zum einfachen Lieutenant

herab, betrieben wird, erinnert die ,Truth' an ein drastische« Wort deS Siegers von Waterloo. AlS ver Herzog von Wellington nach seiner Rückkehr nach England inmitten eineS überfüllten SalonS von Lady Jersiy gebeten wurde, er mög« einen Bericht der glorreichen Schlacht zum Besten geben, erwiderte er: ,DaS ist leicht gethan, Madame: Sie pufften unS, und wir pufften sie; ich vermuthe jedoch, daß wir sie stärker pufften, denn wir gewannen die Schlacht.' * Neue Erfindung. Eine ebenso zweck mäßige

, 1 Schreibschatulle, Toi> lettentasche, 6 Taschentücher. Frau Kräutner. Bozen: 50 Flaschen Blumauer Bier. Herr BoScarolli: 5V kleine Flaschen Rametzer Wein. Durch Frau Reibmayr? Frau Cäcilie Diener von Traunthal: Frau Gabriele Dierzer vonTrannthat Frau Räthiu Vornan Fran Lichtwagner Frau Auaustin Frau Hofräthin Goldammer Fräulein Julie Naschhauer Durch Krau Dr. v. Messi ng: Frau Grabtele Strauß MrS. Mary Howitt Referend Henry Ruck-Keene, England, fl. 23.-- st. lS.— fl. IS.- l. ö.so fl. 43.60 Durch Frau

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Volksblatt
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Datum: 27.01.1886
Umfang: 12
hat. In Rumänien hat die Regierung drei Gesetzes vorlagen eingebracht, in denen sie das Monopol zum Ausschank geistiger Getränke in allen Landgemeinden, sowie das Monopol, auf ihrem ganzen Gebiete Zünd hölzchen und Spielkarten zu fäbriziren und zu verkaufen, sich vorbehält. Für den bulgarischen Fürsten ist die jetzige Lage eine schwierige: auf der einen Seite Rußland, auf der andern England; ein jedes von beiden hat Anhänger lm Lande, das erstere namentlich in Ostrumelien sehr warme Anhänger

hatte, und maschire jetzt in östlicher Richtung, um den abyssinnischen General Ras Alula anzügreifen. Osman soll auch die Absicht haben, Massauha anzu greifen und mit den Aufständischen in der Nachbar schaft von Suakim gegen die Garnison dieses Platzes zu operiren. Aus diesem Grunde sowie in Folge der verdächtigen Haltung der Einwohner, soll die Besatzung von Suakim verstärkt werden. / Für Erziehung und Unterricht. Zum Schulwesen in England. Für die kath. Schulsache ist die vergangene Woche von großer Be deutung

sind aufgefordert, ihre Er fahrungen den Bischöfen mitzutheilen. Ueber die Be deutung der von Staatswegen angeordneten Unter suchung herrscht in allen-Theilen,-?des Landes, nur eine Stimme. England steht heute vor ^ der Frage, ob es> in die Fußtapfen Frankreichs und Nordamerikas tretend, ein > konfessionsloses Elementarschulsystem einrichten,, oder aber den. christlichen Charakter der Schule erhalten will. Die Zusammensetzung der Commission ist . überall günstig aufgenommen worden. Wenn die Vertheidiger der kon

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