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Alpenländer-Bote
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Seite 4 von 14
Datum: 21.10.1923
Umfang: 14
dieser Tat und wollen alles wegleugnen. Jetzt wollen sie auch wieder weg- lengnen, daß sie 1914 den Krieg als eine Notwen digkeit erklärt und zum Aushalten auch aufge- wrdert haben — so gut wie jeder Patriot. Deutschland mb seine Freunde. Deutschland hat seit Jahrzehnten auf die Freundschaft Italiens und Englands gebaut. Mit Italien hatte es ein s tmliches Bündnis geschlossen, in das auch wir Oester- rcicher hineingezwungen wurden. Mit dem Königshaus« von England war es durch das deutsche Kaiserhaus ver

- schwügert und verwandt und man hielt es daher im Deutschen Reiche für unmöglich, daß England jemals ernstlich gegen Deutschland sich wenden werde, zumal ja die englische Nation mehr weniger deutschen Stammes ist. Von beiden Seiten wurde Deutschland nicht bloß im Stiche gelassen, beide stellten sich sogar in die Reihe seiner Feinde. Noch im Kriege hielt man in maßgebenden Krei sen Deutschlands insgeheim am Gedanken fest, daß so wohl in England als auch in Italien die Gefühle der Freundschaft nicht ganz

erloschen seien. In der Oeffent lichkeit schrie man, Gott strafe England, im stillen Her zenskämmerlein aber hoffte man und hoffte man immer noch, und immer noch, es sei die Feindschaft nicht so ernst gemeint. Es kam der Friede. Trotz der Enttäuschung be gann man in Berlin wieder aus die Freundschaft der beiden Staaten zu bauen. Vor kaum drei Wochen hat Reichskanzler Stresemann Italien noch angestrudelt, um dessen Freundschaft förmlich geworben und es bedauert, daß zwischen Italien und Deutschland

das kleine Oester reich liege, das eigentlich nicht wert sei zu existieren. Immer wieder hat man in Berlin seine Äugen ebenso vertrauensvoll nach England gerichtet. Und wieder kam jetzt die Enttäuschung. Deutschland ist vor Frankreich in die Knie gebrochen. Italien hat sich längst auf Frank reichs Seite gestellt und rührt keinen Finger für Deutsch land. Wie es im Kriege nur auf seinen Vorteil bedacht war und sich ohne Bedenken auf d i e Seite schlug, bei der die Aussichten auf Beute die größeren

waren, so ver hält es sich auch jetzt. Solange cS schien, daß Deutschland sich aufzurasfen imstande sei, liebäugelte es ganz unver hohlen mit demselben; mit dcnr Momente aber, wo diese Aussichten schwanden, stellte es sich auf Frankreichs Seite. Frankreichs Parole ist auch die seinige geworden, Deutschland muß zahlen, solange es kann und soviel es kann uns Italienern — für den Verrat offenbar. Das gleiche Spiel sehen wir auch mit England. Seit Friedens schluß glaubte Deutschland allen Ernstes an Englands

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 9 von 12
Datum: 08.01.1938
Umfang: 12
, Deutschland. Neuwirt König Karl, Wien. W. Rößl Kasta Kamillä, Linz. Wendlinger Dr. Kröner Albert, Fbkt., Brünn. Kaiser „Pension Erika“ Fließwasser, Privatbäder Gesellschaftsräume, sonnige Balkons und Erker Ing. Künne F. und Frau, Berlin. Oberaigen Ing. Kraus Rudolf, Deutschland. Bichlalm Kürschner Robert, München. Alpenglühn Knoll Luise und Elfriede, Salzburg. Hubertus Ing. Kasper Emil, Deutschland. Krepper Dr. Kipper Heinz, Wien. Licht Kloepfer Gabriel, München. Freiblick Ing. Knape Max mit Fam., München

, München. S. Gams Lederer Franzi, Teplitz. Kaiser , , Loichinger Hans und Frau, Deutschland. Tiefenbrunner Lueb Theo und Frau, München. Rainer Lanz Willi, Salzburg. Tiefenbrunner Luparsch Katarina, Berlin. Wildner Dr. Ing. Mötta Alessandro, Albanien. Klausner Murari Cilly, Giacomo und Fermo, Verona. Goebel Prof. Maurer Heinrich, Graz. Harisch Märtl Margit, Graz. Mauvach M'ülker Margarethe, Griechenland. Reisch Möller Hans, Wien. Wieser Muhle Martha und Georg, Deutschland. Seereit Restaurant „Cltiaszo

“ Treffpunkt des intern. Publikums Vorzügliche Küche, solide Preise Täglich Musik und Tanz — 5-Uhr-Tee Mundl Alfred, München. Wieser Müjßigbrocht Martha, Chemnitz. Edelweiß Mäasberg Herbert, München. Wilhelm Muhle George, Industrieller, Bremen. Schweizerhof Beg Musfayassul Halik, Iran. Tyrol Mar aschin G. Italien. Kaiser Milburn John Davidson, England. Kitzbühelerhof Dr. Mitterer Richard, Deutschland. Badhaus Ing. Mehl Friedrich, Wien. Vötter Mück Franz, Troppau. Alpenhaus Mayne Charlotte, Frankreich. Olga

Mühlhofer Herta, Innsbruck. Freiblick v. Macelzsky V., Agram. Tyrol Mandorf Emil und Frau, Budapest. Ehrenbachhöhe v. Maffei M., München. Hochfilzer Malberg Oliver, Graz. Harisch Maros Emerich, Budapest. Strasser Magaziner Paul, Budapest. Strasser I. Tiroler Keramik und Kunstgewerbe BOSSE Freie Besichtigung Mäntel Armand, Budapest. Strasser Meyer Fritz, Deutschland. Strasser Mittermayer Max, Deutschland. Strasser Melbert B. Cary und Frau, Neuyork. Tyrol Baron Mayr-Melnhof F'ranz, Wien. Fischer Mitchell

H., England. Klausner Mildner Heinrich, Wiener Neustadt. Hasenhof Miller Heddy, Wien. Tiefenbrunner Dr. Maberl Ludwig, München. Tiefenbrunner Milburn John und Frau, London. Berger Mehl'er Jakob, Wien. Felizitas Mandel Fritz, Wien. Wildner Mayer Rolf, München. Tiefenbrunner von Martin Priska, Deutschland. Haustadt Man Josef, Deutschland. Wildner Dr. Nemecz Alex, und Frau, Oberwarth. Richter Nagl Emy, Wien. Strasser Ifa & 1 »Sn Kitzbühel Franz Schifft säst Tailor for ladies only Haute couture pour dames

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Alpenland
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Seite 3 von 14
Datum: 10.02.1921
Umfang: 14
, als er sich gegen die Pariser Wiedergutmachungsforderungen aussprach. Darum sind die Ausführungen Einaudis doppelt wertvoll, well sie sozuzagen als der Stand punkt Italiens in der Medergutmachungsfrags ge wertet werden müssen. Der italienische Volkswirte , fchaftler schreibt: Dch gebe zu, verwirrt geworden zu fein, M W den, UM- ffaing der van, Deutschland geforderten Wisdergutmachungs- ftynme erfuhr, so verwirrt, daß W befürchtete, überhaupt -nichts Mehr zu verstehen. Also Deuffchlland soll durch 43 Jahre eine von 2660

. Wenn man will, daß Deutschland wirklich zcchM, ist es klar, daß wir uns nicht mit Papierstückchen zu frieden geben Wunen, die Zahlnngsverspre'chun- gen ckber ni<K es sM t i v e Z a hl l ungen sind. Rich tiggehendes Gold Woldmark sagt das WkoMmen)' gibt es in Deutschland nicht, mit Ausnahme des für die Deckung des Notenumlaufes erforderlichen Minimums, das aber dre Al» liierten dem ehemasi'grn Gegner nicht nehmen dürfen, wenn .sie Hinen Zusammenbruch der Reichsbcmk vermeiden Wollen mnd alls Folge davon einen allgemeinen

Umsturz, dessen Wirkungen wir am allerersten zu spüren bekommen würdsm ^Deutschland könnte Fahlen,^ indem es unS seinen Boden, fest« 'Häuser, seine Fabriken verkauft. Aber ich zweifle sehr da ran, daß es Len Alliierten wirtschaftlich oder Politisch zu- sagen wurde,, außer den Siegern auch noch die Eigentümer Äes deutschen Bodens und. der deutschen Betriebe zu werden. Der Kampf zwischen Kapital und Arbeit würde durch'- die fremde Nationalität der Eigentümer und Unternehmer furchtbar verschärft

der. von Prangins und feiner Folge- männer inszenierten Artikel? Dieses Blatt hat es sich be- kcmutlich zur Aufgabe gestellt, die Beziehungen zwischen Deuffchlaud und Italien einerseits und Deutschland und Ti rol andererseits möglichst zu trüben. .Man erinnert sich noch ganz gut der Sensationsmeldung jenes Blattes, wonach zwischen Deutschland und Italien ein Geheimabkommen ge schlossen worden sei, worin Deutschla.rd sich verpflichtet habe, für immer auf jedwede Aspiration auf Teutschsüdtirol zu verzichten

und jedwede Unterstützung für die deutsche Sache in dieser Provinz zu versagen, wogegen Italien sich^ ver pflichtete, bei der Abstimmung in Obrrschlesien dafür zu wirken, daß Oberschlesien bei Deutschland verbleibe. Diese Meldung war ja derart ab gefaßt, daß sie kein ernst zu neh mender Politiker als seriös genommen hat. Immerhin aber zeigte sie wieder einmal, mit welchen verwerflichen Mitteln man arbeitet, um dabei im Trüben fischen zu können. Nun glaubt sich die „Montagszeiiung" wieder zum Ver teidiger

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 3 von 18
Datum: 22.12.1912
Umfang: 18
haben, die uns am liebsten zu grunde gehen sehen würden. Eine etwas kräfti gere Faust täte in Oesterreich wahrhaft not. Der Dreibund erneuert. Es ist eine angenehme, beruhigende Kunde, in dieser ernstschweren Zeit, die vor 8 Tagen der Telegraph durch die Lande trug, nämlich, daß das Bündnis zwischen Oesterreich, Deutschland und Italien in aller Form wieder erneuert wurde. Wir können mit Befriedigung feststellen, daß Italien diesmal aufrichtig das Bündnis er neuert hat und voll und ganz zu uns steht. In Italien weht

Dreibund umge staltet, der 1887, 1891, 1902 und jetzt im Jahre 1912 erneuert wurde. Der Dreibund ist, wie schon der Name sagt, ein'dreifacher Vertrag, und zwar zwischen Italien umd Deutschland, Italien und Oesterreich und Oesterreich und Deutschland. Der Vertrag zwischen Oesterreich und Deutschland bestimmt: Im ersten Artikel: „Sollte wider Erwarten eines der beiden Reiche von Rußland angegriffen werden, so sind die Kontrahenten (Verbündeten) verpflichtet, einan der mit ihrer gesamten Heeresmacht

beizustehen und den Frieden nur gemeinsam und überein stimmend zu schließen." Der Artikel 2 besagt: „Würde einer der Vertragschließenden von einer anderen Macht als Rußland angegriffen, so ver pflichtet sich der andere Kontrahent, mindestens seine wohlwollende Haltung gegen den Verbün deten zu behalten. Wenn jedoch die angreifende Macht seitens Rußlands irgendwie unterstützt wird, so tritt die Verpflichtung des Artikels 1 in Kraft." Die zwischen Oesterreich-Ungarn und Deutschland mit Italien getrof fenen

nichts ohne vor herige Verständigung mit Italien zu unterneh men. Das Bündnis zwischen Italien und Deutschland ist ebenfalls nur durch Zei tungsnachrichten bekannt geworden. Greift Frankreich Italien oder Deutschland an, so wer den alle Streitkräfte Deutschlands, Oesterreichs und Italiens ins Feld ziehen. Folgerungen. Für einen Verteidigungskrieg: a) Der Dreibund steht zusammen, wenn Frankreich und Rußland gegen Oesterreich und Deutschland oder gegen Deutschland allein kämpft, d) Greift Frankreich Deutschland

an, so leistet Italien Deutschland Hilfe. Oesterreich ist in diesem Falle gegen über Deutschland mindestens zu wohlwollender Neutralität (Unparteilichkeit) verpflichtet, c) Greift Frankreich Italien an, so unterstützt Deutschland Italien; Oesterreich ist dann wohl wollend neutral. Z) Greift Rußland Deutsch land an, so steht Oesterreich Deutschland bei. Italien ist wohlwollend neutral gegen Oester reich. Zwischen Deutschland und Italien ist für diesen Fall nichts vereinbart. Bei einem Ver teidigungskriege

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 29.08.1936
Umfang: 10
) ... Lachmann (Oesterreich) Hala (Oesterreich) Rigoulot (Frankreich). 76 Kg. 85 Kg. 92.5 Kg. 95 Kg. 101 Kg. Einarmig Reißen links. Schweiger (Deutschland) eichtaewicht: Schubert (Deutschland) • Mittelgewicht: Hüttner (Deutschland).. Schwergewicht: Gietl (Deutschland) Schwergewicht: Rietz (Deutschland) 75 Kg. 80.5 Kg. 87 Kg. 90 Kg. 95 Kg. Einarmig Stoßen rechts. Mgewicht: Rosinek (Oesterreich) 92.5 Kg. Seichtgewicht: Haas (Oesterreich) 107.5 Kg. Mittelgewicht: Haas (Oesterreich) 112.5 Kg. Mchwergewicht

: Hünenberger (Schweiz) 107.5 Kg. Schwergewicht: Hünenberger (Schweiz) 113.5 Kg. Einarmig Stotzen links. Federgewicht: Rosinek (Oesterreich) 84 Kg. Leichtgewicht: Iaquenoud (Schweiz) 92.5 Kg. Mittelgewicht: Bührer (Deutschland) iqo Kg. Halbschwergeww Bierwirt (Deutschland) ioo Kg. Schwergewicht: Iaegle (Deutschland) 107 Kg. Beidarmig Reißen. Federgewicht: Walter (Deutschland) 96 Kg. Leichtgewicht: Fein (Oesterreich) 106 Kg. Mittelgewicht: Touny (Aegypten) 120 Kg. Halbschwergewicht: Hostin (Frankreich) 122

Kg. Schwergewicht: Wahl (Deutschland) 130 Kg. Beidarmig Stoßen. Federgewicht: Richter (Oesterreich) 126 Kg. Leichtgewicht: Mesbah (Aegypten) ....145 Kg. Mittelgewicht: Touny (Aegypten) 152.5 Kg. Halbschwergewicht: Hussein (Aegypten) ...157 Kg. Schwergewicht: Nosseir (Aegypten) 167 Kg. Beidarmig Drücken. Federgewicht: Walter (Deutschland) 96 Kg. Leichtgewicht: Fein (Oesterreich) 110 Kg. Mittelgewicht: Touny (Aegypten) 115 Kg. Halbschwergewicht: Deutsch (Deutschland) 113.5 Kg. Schwergewicht: Manger (Deutschland

) 137.5 Kg. Demnach hält Deutschland 13. O e st e r r e i ch 10, Aegypten 6. Frankreich und Schweiz je 3 Weltrekords. Die Klasse des Federgewichtes reicht bis inklusive 60 Kg., das Leichtgewicht bis inklusive 67.5 Kg., das Mittelgewicht bis inklusive 75 Kg., das Halbschwergewicht bis inklusive 82.5 Kg., das Schwergewicht über 82.5 % Körpergewicht. fVeuesfes vom Tage «refttuM im Mvlltol 5 Häuser medergsbrannt — 6 Verletzte Klagenfurt, 27. August. Sestern wurde die zirka 28 Häuser und annähernd : JOO

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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 10
Datum: 13.02.1937
Umfang: 10
8. AMTL. GÄSTEVERZEICHNIS DER KITZBÜHELER NACHRICHTEN Mitgefteilf vom Verkehrsverein Kitzbühel, umfasst die zwischen 2. 2. und 8. 2. angekommenen Gäste Ackermann Irma, Deutschland. Oberalgen, van 'Acker S. und G., Holland. Ehrenbachhöhe. Angerhofer Robert, Hinterstoder. Klausner. Adler Karl, München. Stang. Athley Marjonc, England. Ehrenbachhöhe. Anquetha O. Ins, London. Licht. Anchus Vincent, Neuyork. Neuwirt. Abbott Polly, Neuyork. Singer. Astrue Fernande, Frankreichs Berger. Prinz Ahrenberg

Erik, Holland. Straßhofer. Andmz Adolf und Frau, Deutschland. Neuwirt. Allegro Eduvardo, Italien. Tyrol. Alexander Canülla, England. W. Rößl. Abed Fatma, Syrien. Tyrol. von Arnim Siegurd, Dresden. Wleser. Andrees Heinrich, Ing., Deutschland. Huber. Adam Normann, London. Kaiser. Dr. Aklegra Edoardo, Italien. Klausner. Ashley Marjorlc, England. Klausner. Albarda Paula, Holland. Ehrenbachhöhe. Adlerwan Alice, Prag. Spielberger. Hu i Dr. Bergson Anton, Wien. Pichler. Brogttv Levi und Frau, Mailand

. Beineke Edwin, U. S. A. Kaps. Bruguzel W., Holland. Ehrenbachhöhe. Bäcker Rachel M. G., London. Haggenmüller Blake George, London. Reisch, de Bruyn Cornelia, Holland. Reisch. Birkinston und Frau, England. Grandhvtel Burr Courtney, London. Tyrol. Dr. Böhm Grete, Wien. R. Pichler. Bock Karl, Deutschland. Btchlalm. Berger M., Holland. Kttzbühelerhvf. Lackner Sportschuhe haben internationalen Ruf Kitzbühel, Hauptpiatz Bernd Oskar und Frau, Budapest. Grandhotel. Bailay Dorothy, London. Grandhotel. Blayle

Wilhelnt, Berlin. Grandhotel. Dr. Bauer Arthur und Frau, Deutschland. Erika. Blocherer Karl und Frau, Deutschland. Resch. Balleuse Robert, Paris. Klaudia. Bathvry Jutta, Jugoslawien. Tyrol. Baron Bert Wolfgang, München. Kaiser. Barres Emile, Ing., Paris. Herz. Blrkmayer Hans, Deutschland. Leitner. Bier Maria, Wien. Weixelbaumer. Bourcreo Andree, Paris. W. Rößl. Bouchon Marcel, Paris. Grandhotel. Bobeak A., U. S. A. Grandhotel. Beadie Nancy, England. Reisch. Black Reginald, London. Tiefenbrunner. Bucha

Gottfried und Frau, Graz. Schillmger. Chisholm Eve, London. Spielberger. Charrlngthon! Cynthia, London. Klavora. Cameron Ewen, London. Reisch. Mrs. Carpenter, Paris. Reisch. Dr. Canth Adam, Deutschland. Ehrenbachhöhe. Burg! Haller, Franz-Reisch-Straße neben Sporthotel, an den Skiübungswiesen gelegen, empfiehlt ihren Touristenproviant. Im Hause Fremdenzimmer mit Frühstück Gräfin Czernin-Morzen Martha, C. S. R. Tyrol. Graf Czernin-Morzen Jaromir, C. S. R. Tyrol. Clause Bernard und Frau, Paris. Berger

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 21.09.1919
Umfang: 16
. Wenn aber die Negierung und die Iu- devwirtlchaft in diesem Maße zunimmt, so daß Republik und Judentum bald ein und das selbe sind, dann darf man sich nicht wundern, wenn das Volk nachgerade von beiden genug bekommt, und zwar nicht bloß bei uns. son dern auch in den ehemaligen österreichischen Staatsgebieten. Änm letztenmal Ser verhinderte Anschluß. Der verhinderte Anschluß C* terreichs cm Deutschland wird in vielen Zeitung- n noch immer besprochen. Es gibt Leute, die glauben, Frankreich habe mit der Aufrichtung

eines Bundes ^der ehe, malig zu Oesterreich gehörigen Staaten keinen an, deren Zweck verfolgt, als eine Staatenvereinigung * zu schaffen, die ganz in seiner Hand wäre und die es auch dazu benützen wollte, um Deutschland für j immer in Schach zu hatten. Mag sein, daß Frank, reich an und für sich diese Absicht hatte. Es iß aber eine im Leben ofttnals beobachtete ErscheK nung, daß man mit einer Tat nicht fetten das Gv, genteil von dem erreicht, was man anstrebt. Mit j haben oftmals den Standpunkt vertteten

, daß auch Frankreich in diesem Falle das Gegenteil von dem erreichen würde, was es bezweckte. Deutschester, reich in einem Bunde mit den früheren Länderq Oesterreichs, mag derselbe nun aussehen wie immer, wäre immer in der Lage, eine deutschfeindliche Haltung der ehemals zu Oesterreich-Ungarn gehö-, eigen Staaten zu verhindern. Umgekehrt würde der Anschluß Deutschösterreichs an Deutschland zur Folge haben, daß Tschechen, Südslawen u. dgh vollständig in die Abhängigkeit der Gegner Deutsch, lands, speziell

für einen Anschluß Deutschöfterreichs an Deutschland einsetzte. Dir Griinde sind doch greifbar. Italien will die Staa- ten des ehemaligen Oesterreichs auf sich selbst ange wiesen sehen, denn nur auf diese Weise allein hat es die Gewähr, daß ihm der Raub deutscher Ge biete unangetastet und gesichert bleibt. Ein durch 1 Deutschösterreich vergrößertes Deutschland wirds^ ^ nie Wegen der paar Fetzen deutschen Landes mit j Italien Überwerfen; die beiden sind zu sehr aufein- j ander angewiesen. Deutschland muß zurzeit

froh , sein, wenn es in einer Welt von gehässigen Nach , barn einen Freund findet und Italien muß eben- j falls froh sein, wenn es gegen das mißgünstig« « Frankreich und gegen die erdrückende SeemachtEnz- j , lands sich irgendwo anlehnen kann. Wer die Welt- , geschichte der letzten Jahrzehnte, was sage ich ; , Jahrzehnte, der letzten Jahre, nicht vollständig der- { gessen hat. muß übrigens das sehr gut wissen. Im f Jahre 1866 bot Deutschland den Italienern be- j kanntkich Cüdtirol an; gewiß

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 17.02.1924
Umfang: 16
Nun ist es eine unbestreitbare Tatsache, daß Frank reich durch den Krieg am allermeisten gelitten hat. Volle vier Jahre war Nordfrankreich Kriegsgebiet. Was das heißen will, kann nur der ermessen, der es gesehen hat. Ganze Dörfer und Ortschaften sind bei der Furchtbarkeit der Beschießung einfach vom Boden wegrasiert worden. Nun das ist der Krieg und eine notwendige Folge der neuzeitlichen furcht- baren Mordwaffen. Etwas anderes ist die Geschichte an der Somme (Fluß). Deutschland hielt

. In Frankreich hat man sich ganz offen gesaat, Deutschland will nun einmal nicht zahlen; es fehlt hier der ernstliche Wille. Man hat auf die finanzielle Mißwirtschaft hingewiesen, die ja derart war, daß man zur Meinung kommen konnte, Deutschland will nicht, deswegen wird auch nicht Ordnung gemacht. Man hat sich in Frankreich gesagt, es mag sein, daß der Staat nicht zahlen kann, aber die Privaten, namentlich die Großindustriellen, die so ungeheure Geschäfte machten, die könnten zahlen ohne viele Schwierigkeit

. Man hat darauf hingewiesen, daß die deutschen Geld- und Industriekönige Geld ge nug haben, um im Ausland sich an Banken. Berg werken und an Großindustrie-Unternehmungen zu beteiligen, oder dieselben kaufen zu können, wozu die Einheimischen in den Siegerstaaten nicht ein mal das Geld haben. Deutschland hat auch in den Zeiten seines höchsten Wohlstandes vor dem Kriege nie eine solche Menge Geldes in auswärtigen Ge schäften, Unternehmungen, Fabriken und Banken angelegt gehabt wie gegenwärtig

kann, daß Deutschland nicht zahlen kann. Thyssen und Stin nes wären allein im Stande gewesen, die ganze Schuld zu zahlen. Es ist auch begreiflich, daß man mit der deutschen Not in Frankreich kein Mitleid hat; man sagt sich dort, Deutschland hat reiche Leute genug, die der Not abhelsen könnten. Das Schlimmste aber, was man in Frankreich gegen Deutschland vorbringt und was man den Deutschen nie vergißt, und was immerfort die Erbitterung und Hartherzigkeit wachruft, find die Dings, die sich zu Beginn des Krieges

in Belgien abgespielt haben. Bekanntlich ist Deutschland zu Beginn des Krieges in Belgien eingcbrochen. Belgien war ein neutrales Land, dessen Neutralität Deutschland selbst verbürgt hatte. In Deutschland hatte man beschlossen, über Belgien Frankreich anzugreifen, da es von dieser Seite keine Festungen hat. Ob das militärisch not wendig war, kann ick nicht beurteilen, das aber ist sicher, daß es politisch eine Unlkugheit ersten Ranges war. Damit brachte man nicht blos alle Neutralen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 02.07.1932
Umfang: 16
Sozialdemokratisches Tagblatt für Tirol ^mzemammer 30 Grosche« Einzelnummer durch die Post 40<8rösche». Monats-Bezugspreis«» Lurcd dt» Austräger in JnnSbmck 4 Schilling. Zum Abholen in den VerschleißsteKen in Innsbruck 3.60 Schilling. Auswärts durch die K o l p » r t e u re««d durch die Post für Deutschßsteereich 4 Schilling. Für Deutschland 6 Schilling. Für das übrige Ausland 8 Schilling. Di« Samstagnummer al» Wochenblatt vierteljährlich 3 Schilling. Postzeitungsliste 523 Ligenrümer, Herausgeber, Druck und Verlag

Ruder gebracht, aber was sie an Möglich keiten der internationalen Verständigung vor sich gesehen haben mochte, wurde durch den Rechtsruck in Deutschland zunichte gemacht. Englands „nationale Regierung" von den Konservativen beherrscht und mit Wirtschaftssorgen be lastet, führt eine durchaus unfruchtbare, durchaus passive Außenpolitik. Und Amerika, dessen Zustimmung zu jeder Regelung der Reparationssrage unerläßlich ist, weil das Problem der deutschen Reparationszahlungen nicht gelöst

. Aber als man über den ersten Austausch diplomatischer Höflichkeiten, über die ersten Händedrücke und Tonfilmaufnahmen hinweggekommen war. stellten sich alsbald die Schwierigkeiten ein. Der deutsche Reichskanzler hat zunächst die Streichung der Repa rationen gefordert, aber dafür Kompensationen: wirtschaft liche Zusammenarbeit der deutschen und der französischen Kapitalisten in Aussicht gestellt. Ueber diese wirtschaftlichen Kompensationen hinaus war hinter den Kulissen wohl auch von politischen die Rede: Deutschland ließ

dnrchblicken. es werde Frankreich bei dem ..Wiederaufban Europas" keine Schwierigkeiten machen, das heißt, es werde die Absichten des französischen Impe rialismus, namentlich in Mitteleuropa, gewähren lassen; und ganz leise klang ein Unterton aus den Träumen mit, die gewisse deutsche Kanonenfabrikanten und Generale über eine militärische Verständigung zwischen Deutschland und Frankreich hegen. Nicht Verständigung der Völker, aber Verständigung der Schwerindustrie und vielleicht der Ge neralstäbe

: das war es, was die Nazibarone der französi schen Regierung anboten, wenn sie ihnen den politischen Erfolg, die Streichung der Reparationen durchgesetzt zu haben, ermögliche. Nach diesem Auftakt fuhr der Reichskanzler nach Ber lin zurück, um Bericht zu erstatten und sich Weisungen zu holen. Er fand in Deutschland eine deutliche Stimmung ge gen Politische Angebote an Frankreich vor: nicht umsonst haben die Hakenkreuzler jahrelang das hungernde deutsche Volk gegen die Tributtaktik aufgepeitscht — jetzt wollte man die feinen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 16.07.1939
Umfang: 8
einen spannenden Ver lauf. Zum Kampfe treten nachstehende Athleten an: 100 Meter: Italien: Mariani, Daelli; Deutschland: Neckermann, «cheuring 200 Meter: Italien: Genelli, Mariani; Deutschland: Scheuring, Neckermann 400 Meter: Italien: Lanzi, Missoni; Deutschland: Harbia, Hamann 800 Meter: Italien: Lanzi, Bellini; Deutschland: Harbia, Brandscheit 1500 Meter: Italien: Vitale, Zipoli; Deutschland: Mehlhose, Jakob 5000 Meter: Italien: Beviacqua, To- rassa-, Deutschland: Syring, Eberhard 110 m Hürden: Italien

: Oberwegher, Evtale; Deutschland: Kuppmann, Wegner 400 m Hürden: Italien: Lualdi, Russo: Deutschland: Holling, Glaw Hochsprung: Italien: Eompagner, Do- nadoni; Deutschland: Gehmert, Langhosf Weitsprung: Italien: Maffei, Bologna; Deutschland: Long, Lindemann Stabhoch: Italien: Romeo, Boscutti; Deutschland: Haunzwickel, Sutter Dreisprung: Italien: Bini, Turco; Deutschland: Ziebe, Joch Diskus: Italien: Oberwegher, Cobioli- ni; Deutschland: Lampert, Wotapek Kugel: Italien: Biancini, Prefetti: Deutschland

: Trippe, Stöck Speer: Italien: Drei, Rossi; Deutsch land: Bera, Busse Hammer: Italien: Takdia, Vanenzetti; Deutschland: Blask, Storch 4 mal 100 m Staffel: Italien: Daelli, Gonelli,' Mariani, Monarci; Deutschland: Kersch, Hornberger, Neckermann, Bönecke 4 mal 400 m Staffel: Italien: Lanzi. Donnini, Dorescenzi, Missoni: Deutsch land: Harbig, Hölting, Hamann, Scheu ring. Am gestrigen Nachmittag wurde mit den Wettkämpfen in der Arena von Mi lano begonnen. Es hat sich eine große Volksmenge eingefunden

. Es waren auch die Präsidenten der deutschen und ita lienischen Föderation zugegen, der Präfi dent der E. O. N. I., der deutsche Vize konsul usw. Die Deutschen gingen bei acht von neun Wettbewerben als Sieger hervor. Sie ver besserten das Primat im 800-Meter-Lauf, das bisher der Engländer Fouderfon inne hatte, während Lanzi die nationale Mei sterschaft um 5/10 verbesserte. Eine zwei te italienische Meisterschaft wurde von Mariani oerbessert. Die Ergebnisse sind: Hammer: 1. Blask (Deutschland) S6.32 Me ter: 2. Stock

(Deutschland) 53.19 Meter; 3. Venazzetti (Italien) 47.95 Meter; 4. Taddia (Italien) 45.SS Meter. lSlXZ-Meler-Lauf: I. Melghousse (Deutsch land) 3,S3'2; S. Hacohl (Deutschland) Z.S4'8; 3. Vitale (Italien) 3.57'4; 4. Zipoli (Italien) 4,16'8, 200'Mclcr-eauf: I. Mariani (Italien) S1'2; neues iial. Primat: 2. Scheuring (Deutschland) 21'2: 3. Neäcrinann (Deutschland) 21'3; 4. GonneUi (Italien) 21'7. hochsprang: I. Lanhoff (Deutschland) l.SO Meter: 2. Campagne? (Jwlien) 1.Ä); 3. Geh mert (Deutschland) t.SY Meter

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 04.04.1891
Umfang: 8
und Macht, den Frieden, den alle Völker brauchen, zu schützen und, wenn es sein muß, zu diktiren. Ein Zollbund zwischen Oesterreich-Ungarn und Deutschland, für welchen auch Italien zu ge winnen sein dürfte, ist eine Macht, welche auch einer wirthschaftlichen Abschließung ganz Amerikas die Stirne bieten kann. Denkt man sich in Oesterreich-Ungarn als nothwendige Folge des gehofften Zollbündnisses die Einführung der Metallwährung und eine einheitliche Regelung der Tarife auf den Ver kehrswegen, so weit

ministern erst während der parlamentarischen Pause int Sommer gepflogen werden sollen. Der Handelsvertrag mit Deutschland soll nach in Wien aus Berlin eingetrosfenen Nach richten bereits perfekt, vielleicht auch schon unter zeichnet sein. Die Details der Abmachung sind noch unbekannt, doch wird als bestimmt ge meldet, daß über alle hervorragenden Punkte eine Verständigung erzielt wurde. Die Einigung betrifft nicht bloße Meistbegünstigung, sondern einen vollständigen Tarifvertrag und namentlich

die Getreidezölle. Bezüglich der Ermäßigung der letzteren scheint es bei dem anfänglichen deutschen Vorschläge geblieben zu sein, nämlich bei dem Zolle von 3.50 Mark. Der Differential-Zoll beim Getreide scheint nicht zugestanden worden zu sein. Andererseits ftitb von Oesterreich fiir Deutschland befriedigende Ermäßigungen der In- Laudeck. Gräfin Hioscr. Nach einer Sage erzählt von Aosef Kuber. (Schluß.) „Oswald hat das Hauptverdienst," rief Ottomar, als die Freunde mit den befreundeten Rittern in ihr Zelt

Handelsverträge zusammen in Kraft treten. Hieraus ist zu ersehen, daß, wie wir es auch vorher schon angekündigt, der Zollkampf zwischen Deutschland mrd Oesterreich-Ungarn unter allen Umständen ein Ende nehmen wird. Wir haben wiederholt die Bedeutung eines handelspolitischen Uebereinkommens zwischen Deutschland n. Oester reich-Ungarn gewürdigt: dasselbe ist berufen, in den wirthschaftlichen Beziehungen der Staaten zu einander eine Wendung herbeizusühren und eine neue Bahn zu schaffen. Die Annäherung

zwischen Oesterreich und Deutschland wird be wirken, daß auch andere Staaten die Nothwen- digkeit erkennen werden, sich von der Absperrungs- Theorie loszusagen und an Stelle des Zoll kampfes Vereinbarungen treten lassen. Das Gesanunterträgniß der indirekten Steu ern, d. i. das Erträgniß der Zölle, Verbrauchs steuern, Stempel- und Gebühren, Lotterie- und Spielkartenabgaben und sonstigen Berkehrssteuern beträgt in im ganzen per Kopf der Bevölkerung Oesterreich . fl. 265,200.000 fl. 11.80 Italien . . . rr 269,400.000

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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 12
Datum: 25.06.1922
Umfang: 12
G#t Z ftx. 85. reichs aus seiner wirtschaftlichen Not vorgelegt und sich hiesür besten Zustimmung geben lasten. Es sind, wie wir letztesmal dargelegt haben, so ziem lich die alten Haken, die er ausgegraben, das alte Lied, das er schon seit Jahr und Tag spielt: Be schlagnahme des Besitzes und zum Schlüsse verlangt er wieder einmal den Anschluß, wenigstens den wirtschaftlichen, an Deutschland als einziges siche res Rettungsmittel; dem wirtschaftlichen würde und müßte ja der politische naturgemäß

folgen. Die Sozizeitungen stoßen selbstverständlich alle samt auf das gegebene Zeichen hin ins gleiche Horn. Es ist nicht recht ersichtlich, wie Dr. Bauer gerade jetzt mit seinem Ruf nach Anschluß wieder daher kommt, da bekanntlich die Zeit hiesür so ungünstig als möglich ist. Deutschland könnte uns nicht hel fen, auch wenn es wollte, denn seit dem unseligen Umsturz ist es wohl kaunr jemals in so bedräng ter Lage gewesen wie jetzt. Seit mehr als einem Jahre verhandelt die deutsche Regierung ständig

sich doch allmählich auch in diesen Kreisen selbst die Befürchtungen hinsichtlich der künftigen Gestaltung der wirtschaftlichen Ver- häliniste in Deutschland. Namentlich das Ausftihr- gefchäft, das seither die Hauptstütze des Geschäfts lebens war, begegnet immer größeren Schwierig keiten, nachdem die deutschen Preise die Höhe der Weltmarktpreise in vielen Artikeln erreicht und zum Teil schon überschritten haben. Die Sorge wurde zum 1. Juni dieses Jahres insofern noch vergrößert, als zu diesem Termin schon

zur Zeit nur vom Tiefstand der Mark, ganz ähnlich wie bei uns. Es herrscht ganz allge mein die Besorgnis, daß ein Krach unvermeidlich, wenn die Mark steigen sollte. Allerdings ist die Aussicht hiesür sehr gering. Wie man sieht, ist der Zeitpunkt für einen Anschluß an Deutschland auch für uns nicht ganz verlockend, am allerwenigsten für die Arbeiter, die unter der deutschen Konkur renz in kurzer Zeit verdienstlos würden. Für Deutschland selbst ist der Ruf nach dem An schluß zu diesem Zeitpunkt, der Zeit

st in kritischer Situation befin det und zwecks Erfüllung des Versailler Friedens vertrages die schwersten Opfer von ihrer eigenen Bevölkerung verlangen muß. Sie müssen daraus uetmeifcn, daß das gegenwärtig hezMende. An schlußverbot ein unübersteigbares Hin dernis biete, welches wohl erst in einem ferneren Zeitpunkte zu bestehen aufhören werde. Aus die sem Grunde wäre auch der Plan einer Währungs oder Zollgemeinschaft nicht durchführbar, weil Deutschland bedeutenden Verschärfungen der Schwierigkeiten

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Alpenländer-Bote
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Seite 1 von 12
Datum: 23.06.1918
Umfang: 12
Zulage für Schwerarbeiter bleibt bestehen. Die vom Selbst versorger zu verbrauchende Getreidemenge wurde ; bereits, mit Wirkung vom 1 April herabgesetzt. (Bei uns trifft es wenigstens auf dem Papier vro Woche 1260 Gramm Mehl und 250 Gramm Wxot.) Das dieser Tatsache ergeben sich von selbst zwer Folgerungen: Die erste ist die. daß auch in Deutschland die Berechnungen nicht genau stimm ten, allerdings nicht in dem Umfange wie bei uns. Zweitens, daß eine Forderung, die in letzter Zeit namentlich

in den sogenannten Mittelstandsver-- sammlrmgen oft imb oft erhoben wurde, nicht ziel führend ist. Diese Forderung ist die. Tirol oder die deutschen Kronlander Oesterreichs sollen an das dentsche Wirtschaftsgebiet angeschlossen werden. Wenn Deutschland selbst eimrndcinhalb Monate vor der neuen Ermte seine Brotration kürzen muß. so ist es gänzlich verfehlt, die Forderung aufznsiellen. daß wir an Deutschland angeschlossen werden sollen. Einen Mangel kann man nicht durch den andern Mangel beheben

, das ist selbst klar. ' Deutschland ist. wie die letzten Jahre klar er wiesen haben, selbst auf Zufuhr von auswärts, sei es von Rumänien oder der Ukraine, angewie sen. Die Geschichte zeigt wieder einmal band- Kreislich, wie unüberlegt, oft geradezu widersinnig manche Forderungen und Vorschläge sind, die in Verscnnmlungsreden, Zeitungen u. dgl. von man chen Leuten erhoben u. geglaubt, ja als Ausfluß der höchsten Weisheit gepriesen werden. Die For derung nach der wirtschaftlichen Einverleibung mit Deutschland

es nicht allzuschwer gewesen diese Forderung durch zusetzen. Auch seht sollte im Parlament und außerhalb desselben immerfort diese Forderung erhoben werden. Mehr weniger gilt das auch vom Verhältnis der einzelnen Kronlander un ter sich. Desgleichen sind in Deutschland die Zen tralen etwas bester. Ich sage etwas, denn alles ist auch bei den deutschen Zentralen nicht Gold. Wer Deutschlands Zeitungen liest, dem begegnet der Jammer über die Wirtschaft der Zentralen geradeso oft wie — in unseren. Auch in Deutsch land

sind Waren- und Lebensmittel waggonweis verdorben, auch in Deutschland werden Lebens mittel und Bedarfsartikel spazieren geführt, wie bei uns. das sind Tatsachen die draußen ebenso beklagt werden wie bei uns. Aber in einer Hin- sicht sind draußen die Zentralen bester als bei uns, sie sind staatlich, das ist die Angestellten be ziehen ihren Gehalt — damit basta. Bei uns hat die Regierung die Zentralen nicht selbst in der Hand, sondern sie hat nur die Bildung derselben veranlaßt, und zwar in Form eines Geschäftes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 26.01.1953
Umfang: 4
: Männer: 1. Perren (Schweiz) Der Finne Eino Kirjonen gewann am Sonn tag vor 40.000 Zuschauern mit Sprüngen von 84.5 und 87.5 m und der Note 232-3 den Spe zialsprunglauf, an dem 32 Springer aus Nor wegen, Finnland, Oesterreich, der Schweiz, Schweden und Deutschland teilnahmen. Der Finne zeigte in beiden Wertungssprüngen eine hervorragende Skiführung, lag mit einem ein zigen Armdurchzug sehr ruhig in der Luft und setzte mit ebenso großer Sicherheit im Aus lauf auf. Die große Ueberraschung des Tages

nach der Konkurrenz, daß er sich gesundheitlich nicht auf der Höhe fühle. Ergebnisse: 1 Eino Kirjonen (Finnland) 84-5, 87.5, 232-3; 2. Spp Hohenleitner (Deutsch land) 83, 88. 222.0; 3. Olav Björnstad (Norwe gen) 80. 86. 217.5; 4. Sepp Bradl (Oesterreich) 80. 82.5, 214.2; 5. Evert Karlsson (Schweden) 79.5, 85.5, 212.7; 6. Ture Lindgreen (Schwe den) 76-5, 81, 210.7; 7. Toni Brutscher (Deutschland) 76, 81, 210-3; 8. Walter Stein egger (Oesterreich) 79, 82, 210-0 9. Sepp Wei ler (Deutschland) 79.5, 815. 208.0

: 10. Eino Kaakolathi (Finnland) 75.5, 77 5, 203.6. Schweiz, Weltmeister im Zweierbob Zweierbob-Weltmeister 1953 wurden am Sonntag auf der Olympiabobbahn in Gar misch-Partenkirchen die Schweizer Endrich- Stöckli auf Bob Schweiz I mit einer Gesamt fahrzeit von 5:01,90 Min. vor dem Titelver teidiger Ostler-Kemser auf Bob Deutschland I mit 5:02,17 Min. Ausschlaggebend für den 3:24.3; 2. Julen (Schweiz) 3:30.1; 8. Bozon (Frankreich) 3:31; 4. Simond (Frankreich) 3:37.1; 5. Schweiger (Deutschland) 3:38; 6. Hai

der (Oesterreich) 3:39 4; 7. Huber (Oesterreich) 3:40.3; 8. Bierling (Deutschland, 3:40.8; 9. Rie der (Oesterreich) 3:40.9; 10. Sanglard (Frank reich) 3:41.2; — Frauen: 1. Leismüller (Deutschland) 3:21.5; 2. Frandl (Oesterreich) 3:23.6; 3. Agnel (Frankreich) 3:334; 4. Quast (Deutschland) 3:34.1; 5. Gale (USA) 3:36.9; 6. Maurer 3:44; 7. Heuß 3:44.5; Seltsam 3:44 5; 9. Lanig 3:45.9; 10. Franke (alle Deutschland) 3:51.4. Frandl wieder Zweite Marianne Seltsam holte sich den Spezial slalom der Damen Sie fuhr

in jedem der bei den Läufe die Bestzeit des Tages mit 56.7 und 56.8 (insgesamt 113.5) Sekunden. Auf den zwei ten Platz kam Putzi Frandl (Oesterreich) in 117.3 (58.8 und 58.5) Sekunden vor Evi Lanig (Hindelang) 117.8 (59.9 und 57.9) Sekunden 4. Hilde Quast in 118.2 Sekunden; 5. Marysette Agnel (Frankreich) 118.9; 6. Rosl Amort (Deutschland) 121.3. Zwölf Läuferinnen aus fünf Nationen gingen über die 350 Meter lange und mit 36 Toren versehene Strecke, die einen Höhenunterschied von 150 Meter aufwies. Titelverlust

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 09.08.1936
Umfang: 8
IWe« im Zinale — Äm Segeln Italien an dritter Stelle Tschechoslowakei und Deutschland >. . .. Prag, 8. August. In Bezug (àf! die in einigen Wiener und Pra ger Blätisnf wi verschledeNen Variationen' aufge tauchten Meldungen über angeblich« politische Ver handlungen zwischen der Tschechoslowakei und Deutschland, ist das Tschechosiowaki che Preßbüro ermächtigt zu erklären, dahalle die eMeidungen grundlosund daßes keine politischen tschechoslo- «qkischsdeutschen Verhandlungen gibt. Spaniens

über diesen Sieg erreicht uns zu später Stunde, als eben das Turnier beendet war und für heute stehen uns keine näheren Einzelhei ten zur Verfügung. Wir beschränken uns deshalb auf die Ergebnisse der einzelnen Treffen 1. Ausscheidungsrunde. Frankreich « Deutschland 24:8; Belgien - Polen 28:4; Deutschland - Belgien 17.15: Frankreich - Polen 24:8, Frankreich > Bel» gien 18:8; Deutschland - Polen 17:4. Ins Finale kommen Frankreich und Deutsch land. ?. Aussche dungsrunde. Italien - U. S. A. 28:4: Schweden

- Portugal 18:4; Italien » Portugal 16:4 Schweden - U. S. A. 17:15. Italien und Schweden im Finale. Enlscheidungsrunde: Frankreich - Deutschland 18:4; Italien - Schweden 21:11: Schweden-Deutsch» land 20:12; Italien - Frankreich 20:12-, Italien Deutschland 17:3: Schweden - Frankreich 16:1V. Cndwertung Drill« Runde Im Bantamgewicht siegten: Oerttunen -Finnland gegen Hyza-Tschechoslowakei; Brendel-Deutschland gegen Voigt-Dänemark: Tosar-Numänien gegen Lertok-ZlaUen; Sìtk-Estland gegen Ali E.-kan» Aegypten

: LSrincz-Ungarn gegen Stokke-Nor- wegen; Svensson-Schweden gegen Rotikä-Poken. gegen Slazak- „ gegen Janda-Tschechyslowa- kei; Horvat-Rumänien gegen Kracher-Frankrelch: Herin-Deutschland gegen Reini-Finnland: Kund- sinsch-Lettland gegen Biris-Griech:r.'and. Ausgeschieden sind; Boshiota, Ianda, Sracher und Biris. Unser Bertoli erlitt gestern eine Schulterverren kung, so daß er heute stark im Nachteil war und aus dem Kampfe ausschied. Zso-Hollo-Ainnland Sieger im Z000 Meier Hürden Heute fiel

die Entscheidung im 3000-Meter-Hür» denlauf. Es siegte der Finne Jso-Hollo in S Min. 8.Z Sek und stellte gleichzeitig einen neuen olym pischen Rekord auf; Zweiter wurde ebenfalls ein Finne, Tarmine», in S' 6.8' und der dritte Platz fiel überraschend an Deutschland durch Dompert in S' 7.2'. Dieses Ergebnis für Deutschland ist umso überraschender, als Deutschland in dieser Disziplin bisher niemals internationale E erzielen konnte. Erfolge 1. Italien 2. Schweden 3. Frankreich 4. Deutschland S Punkte 4 Punkte

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 11.08.1936
Umfang: 6
zu beschränken. Sonntag 4X100-Meter-Staffel: Sieger: U. S. Amerika (Owens, Metcalfe, Graper, Wykosf) 39.8' (Weltrekord): 2. Italien (Mariani, Caldana, Ragni, Gonelli) 41.1'; 3. Deutschland 41.2'; 4. Ar gentinien. 4X400-Meter-Staffel: Sieger: Eng land (Wolff, Rampling, Roberts, Brown) S'VS; 2. U. S. Amerika 3'11': 3. Deutschland S'11.8'; 4. Kanada; S. Schweden; 6. Ungarn. 4X10 0 - Meter - Staffel (Frauen ). Sie zer: U. S. Amerika (Bland, Rogers, Robinson Stephens) 4K.9'; 2. England 47.6'; 3. Kanada 47Ä

*: 4' ItÄli-e^4S.7»: 'S^Hollmà^ ^'7 '' Mar.athonlauf, 42,195 Km.: Sieger: Son Sjfei (Japan) 2:29:19.2 (olymp. Rekord) 2. Harper (England) 2:31:23.2; 3. Nan (Japan) 2:31:42; 4. Tamile (Finnland) 2:32:45; 3. Mui- nonen (Finnland) 2:33:4k; 6. Coleman (Südafri ka) 2:3K:17; 7. Robertson (England); 3. Gibson (Südafrika): 9. Tarkianen (Finnland); 10. Eunoc- cheson (Schweden). Hochsprung (Frauen): Siegerin: Csa? Jbölya (Ungarn) 1.60; 2. Odam (England) 1.S0; 3. 'Kaun (Deutschland) 1.60 Meter. Gesamtwertung

der Leichtathletik: 1. U^ S. Amerika 249 Punkte; 2. Deutschland 118.75 Punkte: 3. Finnland 79.25 Punkte; 4. Eng land 69 Punkte: 5. Japan 58.5 Punkte: k. Ita lien 44.S Punkte: 7. Kanada 39 Punkte: 8. Po- len 19 Punkte; 9. Schweden und Holland je 17 Punkte. Es folgxn.ün der, Reihenfolge: Schweiz, Ungarns Argentinien, Oesterreich. Norwegen, Lettland, Tschechoslowakei, Philippinen^ Frankreich, Brasi lien, Griechenland und Südafrika. Olympiade-Segeln in Siel. 3-Meter-Rennklafse: I. Deutschland'2:57:27; 2. Frankreich

3:01:02; 3. Italien 3:02:00; 4. Nor wegen; 5. England: 6. Finnland. 6-Meter-Rennklasse: 1. Norwegen 2:29:54; 2. Schweden 2:33:48: 3. Holland 2:34:3k; 4. Deutsch- land: 5. Schweiz: k. Argentinien. Star-Klasse: 1. Deutschland 2:23:04; 2. Holland; 3. Schweis. 4. U. S. A.; 5. England; 6. Norwegen: 7. Frankreich., Olympia-Jollen: 1. Holland 1:31:39; 2. Norme- gen 1:34 :vk>: 3. Italien 1:34:17; 4. Ungarn; 5. Schweiz: 6. Deutschland. Bisherige Gesamkwerlung im Segeln: 8-Meter-Rennklasse: 1. Deutschland 48 Punkte

; 2. Italien 46 Punkte; 3 .Schweden und Norwe gen 45 Punkte. 6-Meter-Rennklasse: 1. Schweiz 67 Punkte: 2. Norwegen. Schweden und England 52 Punkte; S. Deutschland: Italien an 9. Stelle. Star-Klasse: 1. Deutschland 68 Punkte; Schweden SS Punkte; 3. Holland S3 Punkte. Olympia-Jollen: I. Holland 141 Punkte: 2, Deutschland 131 Punkte; 3. England 130 Punkte; Italien an 6. Stelle. Wasserball: 1. Gruppe: Ungarn-Malta 120:0; U. S. A.-Uru- guay 2:1: Belgien-Holland 1:1. 2. Gruppe: England-Jugoslawien 4:3. 3. Gruppe

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 29.07.1933
Umfang: 8
. Vouxhall, Adler. Ri ley, .hanoniag. Nöhr, Stower, Frazer Nahs, G. Ainger und Fiat. Die Einzelfah-rer selben sich aus Vertretern folgender Nationen zusammen: Holland, Eng land. Deutschland. Frankreich. Italien. Schweiz. Vereinigte Staaten von Nordamerika und Tschechoslowakei. . Die Tciliiehmerliste verzeichnet die b-ekann- losten ' Namen der besten Zuverläfsigkcitsfahrer. 'ì»ie bereits mehrmals die Alpensahrt mitge- Niacht haben und über genügende Erfahrung verfügen, die eine derartige Veranstaltung

. England. 5. E. P. Van Abbe, Ford, 3600 ccni. Holland. 6. Van der Msnlen, Ford, 360 t ccm, Holland. 7. Dr. Zl. Zl. Weys. Ford. 3200 ccm. Holland/ 8. Von Beek Calkoen, Ford. 3604 ccm. Holland. S. P. Rossi. Delage, 3040 ccm, Frankreick). i<X Dr. M. Angelvin, Renalt. 3120 ccm. Frankreich. II. P. Guichenne Delage, 40S0 ccm. Frankreich. 12. Decker. Stoewer. 3974 ccm. Deutschland. 13. Klotz. Mercedes-Benz. 3639 ccm,' Deutschland. 14. 2. Gruppe tvon 20S0 bis 300S rem): Fabriksmannschaften: 18. Swallow

,' ' Coach building, S. S. 1, 2SS2 ccm, England. .10. Sivallow Coachbuilding',' S. S. 1. 2532 ccm. England. 20. Swallow Coachbuildin^, 2552 ccin, England. 21. Hotchkiß u. Ca., Hotchkiß, 2300 ccm. Frankreich. W. Hot6)kiß u. Co.. Hotchkiß. 2300 ccm. Frankreich. 23. Hotchkiß n. Co.. Hotchkih. 2300 ccm. 24. Daimler Benz. Daimler Be»>z, 2900 ccm,. Deutschland. 2S. Daimler Beniz, Daimler Benz. 2900 ccm, Deutschland. 26. Daimler Benz. Daimler Benz, 2900 ccni. Deutschland. Einzelfahren 27. Dr. E. I. H. Both

. 38. T. Hand Koch, S. S. I^, W52 ccm, Oesterreich. 39. G. P. Orssick), S. S. Ä. Ä>54 ccm, Oester reich. 40. A. F. Lago, Talbot. 2LSS ccM. Eng» land. 41. Hans Urbàii, ''Steyr, 2065 ccm, Oesterreich. 42. Sauèrwèin, Pugnili. >2991' ccm, Deutschland. 4L. Zceck, Austro Daimler. 2976 ccm, Deutschland. 44. Knrz, Stèyr,' 2078 ccm, Deutschland. 45. Pillllout, Fiat. 1516 ccin, Schweiz. 46. Ing. Proskowetz, Bugatti, 2300 ccm, Tschechoslairakei. ^ ^ 8. Gruppe ^ 1500 ccm bis 2000 ccin , ^ i ^ ' ' Fabriksinannschaften

: 47. General Motors Cal, Vauxhall. 1781 ccm, Belgien: à Gene ral Motors, Cal. Vauxhall. 1781 ccm Belgien: 49. General Motors Cal, Vauxhall, 1781, ccm. Belgien: > 50. Daimler Benz, Daimler Venz. 1949 ce»i, Deutschland; 51. Daimler-, Benz. Daimler Benz. 1949 ccm Deutschland: ' 52. Daimler Benz. Daimler Benz 1949 ccm, Deutschland; S3.^Adlsru?erkei Adler, 1623 ccm. Deutschland; 54. Adlerwerke, Adler.' 1623 cem. Deutschland: 5^. Adlerwerke, Adler. 1623 ccm. Deutschand. Cinzelfahrer: 56. L. Martin, Humber, 1669

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 1 von 4
Datum: 27.05.1933
Umfang: 4
l/.b.d. I n n s b r u c k Im Ginrel-AbounemrAt «rrd Straßen-Uerkanf: Erscheint Samstag früh. Bezugspreis mit Post S 12.—. Deutschland S 14.—. übriges Ausland S 18.—. Einzeln 30 g. Haller Lokal- Anzeiger Redaktion und Verwaltung: Hall i. T., Eugenstraße 14. Anzeigenpreis (stets im vorhineinzahlbar): Millimeter 10Groschen, Tertseite 20 Groschen, Teil alleinstehend 25 Groschen, erste Tertseite (Kopfseite) 30 Groschen. Redaktionelle Notizen 25 Groschen. 1 Seite 160—, y 2 Seite 80.—, y* Seite

österreichfeindlichen Parteizeitungen tagtäglich die Zeitungen des Reiches aufmerksam machten, ein nicht- aationalsozialistisches Österreich verdiene leinen deutschen Fremdenverkehr, erreichten sie es wirklich, daß man von dort, mit einem Ausreiseverbot droht! Wissen diese Leute, die unserem Fremdenverkehr schaden möch ten, wie sehr sie mit einer Cinreiseerschwe- mg Deutschland schädigen würden? Denn es ist selbstverständlich, daß, wenn wir keine Mark durch den Fremdenverkehr aus Deutschland bekommen, wir auch keine Wa len

, bringen wir nachste hend die amtliche Statistik über die österrei chische Aus- und Einfuhr mit Deutschland: Österreich hat im Jahre 1928 nach Deutschland ausgeführt um 413 Millionen Schilling, aus Deutschland eingeführt um 657 Millionen. Unser Defizit betrug daher 244 Millionen Schilling. Im Jahre 1931 hat Österreich nach Deutschland ausgeführt um 217 Millionen Schilling, aus Deutschland eingeführt um 490 Millionen. Unser Defizit betrug daher 273 Millionen Schilling. Im Jahre 1928 betrug unsere

Aus fuhr an Sägewaren nach Deutschland noch 44 Millionen Schilling, im Jahre 1931 nur mehr 2.7 Millionen. Die Ausfuhr an Rundholz nach Deutschland betrug im Jahre .1928 noch 94 Millionen Schilling, im Jahre 1931 nur mehr 8.6 Millionen. Aus diesen amtlichen Zahlen ist ersicht lich, wie sehr der deutsche Fremdenverkehr nur als Gegengeschäft aufzufassen ist, welch zweischneidiges Schwert also ein wirtschaft licher Bruderkampf wäre. Nichts anderes aber bezwecken die bekannten Hetzer

oder seine Maßnahmen abfällig kritisiert. Das sind Tatsachen, die der abgefeim teste Lügner nicht bestreiten kann. Dagegen hat die neue Partei hier und in Deutschland die österreichischen Minister in emer Weife besetzt , daß man sich wundern muß, diese Kuppeln, wo er mit dem letzten Röcheln des gehetzten Wildes erstarb. Die Pause war vorüber. Manch roter Burgund ertropfen war ins Moos gefallen beim Trinkspruch, dann tönten von neuem die Jagdhörner. Auf! Die Jäger sprangen auf die Füße das Blut war von Jagdlust

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 1 von 4
Datum: 28.03.1936
Umfang: 4
n. b- d. Innsbruck Mit d«p Beilage Oeflerr. Woche Erscheint Samstag früh. Bezugspreis mit Post S 12.—, Deutschland S 14.—, übriges Ausland S 18.—. Einzeln 30 g. MerLMl-Mzeiger Redaktion und Verwaltung: Hall i. T., Eugenstrabe 14 . Anzeigenpreis (stets im vorhineinzahlbar): Millimeter 10Groschen. Tertseite 20 Groschen. Text allemstehend 25 Groschen, erste Tertseite (Kopfseite) 30 Groschen. Redaktionelle Notizen 25 Groschen. 1 Seite 160.—, Vs Seite 80. — , 14 Seite 40.—. Beilagen pro Stück

zur Hilfeleistung im Falle eines Angriffes abgeschlossen, die Ratifizierung des Vertrages jedoch hin ausgezogen und inzwischen versucht, Hitler M Eintritt in den Völkerbund zu veran lassen. Nachdem das nicht gelungen war, schritt Frankreich zur Ratifizierung des Ver trages. Hitler antwortete nun mit der Zer reißung des Locarnovertrages, der von Deutschland freiwillig unterzeichnet wor- dm war. Der Völkerbundrat hat nun ein stimmig ausgesprochen, dah Hitler den Ver trag gebrochen habe. Hitler erklärte hierauf

erwartet vom Haag eine un günstige Entscheidung, daher lehnte Hitler vorerst ab und drohte mit der völligen Absperrung seines Reiches gegen die übrige Welt. In diesem Stadium befindet sich die Angelegenheit heute noch. Wir in Österreich sind wohl an dieser Streitfrage nicht direkt interessiert. Aber welcher Staat in Europa würde unberührt bleiben, wenn es zu einem Krieg zwischen Deutschland einerseits und Frankreich, Bel gien, Rußland anderseits käme? Irgendwie würden auch wir darunter zu leiden

Friedensschluß entweder im Völkerbund oder vor dem Haager Schieds gericht verhandelt wird, wenn Hitler es nicht vorzieht, schon vorher einen annehm baren Vorschlag zu machen. Wie läßt sich nun das Vorgehen Deutschlands und wie die Forderung Frankreichs und Belgiens beurteilen? Deutschland hat jedenfalls Anspruch darauf, seinen Reichsboden bis zur Grenze Mit seinem Militär zu besetzen. Auf diesen An spruch hat es aber vor einigen Jahren verzichtet, und zwar nicht aus Schwäche, sondern um das Vertrauen

land massiert waren, daß gegen die deutsche Grenze sehr wenig Garnisonsorte bestanden. Auch Deutschland könnte also aus Rücksicht auf die französische Emp findlichkeit das Rheinland, selbst ohne Locarnopakt, garnisonslos 'belassen. Es ist also zwar einzusehen, dah Deutschland als souveräner Staat den Anspruch darauf er hebt, in jedem beliebigen Orte seines Staa tes Soldaten zu halten, es wäre aber klug gewesen, wenn Hitler lauf die Geste der Rheinlandbesetzung wenigstens in der jetzi gen Zeit

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 23.09.1939
Umfang: 8
, die ihr eigenes Volk zu diesem Zwecke ins Verderben zu führen bereit ist. Deutschland beachtet alle Abkommen Der Oberbefehlshaber der deutschen Kriegsmarine, Groß admiral Dr. h. e. Rae der, gewährte einem holländischen Journalisten eine Unterredung über den U-Bootkrieg, wie ihn Deutschland zu führen gedenkt und die Auswirkungen dieser Deutschland, so sagte der Gwßadmiral, führt den U-Boot- krieg nach Maßgabe der von ihm am 28. August 1939 erlassenen Prisenordnung. Diese hält sich streng im Rahmen

Handelsschiffe, wie schon im Weltkrieg, den Befehl erhalten, ihre Waffen gegen U-Boote entgegen allem Völkerrecht angriffsweise ein zusetzen. Sollte sich diese Befürchtung bestätigen, so würde Deutschland zu Gegenmaßnahmen gezwungen sein, da eS nicht zuläfsen kann, daß das Leben seiner Ü-Bootbesatzungen durch völkerrechtswidrige Angriffe gegnerischer Handelsschliffe aufs Spiel gesetzt wird. Auf die Frage, was Deutschland als Konterbande ansehe, verwies Großadmiral Raeder darauf, daß Deutschland die neutralen

und Seeluftwaffe. Die russische U-Bootflotte müsse als militärisch vollaktionsfähig und auf hohem Stand der Technik und Ausbildung stehend angesehen werden. Auf die Frage, ob Deutschland auch diesmal versuchen werde, nach dern Beispiel des Handels-U-Bovtes „Deutsch land" im Weltkrieg durch U-Boote Verbindung mit Uebersee zu bekommen, sagte Gwßadmiral Raeder: „Deutschland ist so weitgehend von der Ueberseezufuhr unabhängig, daß sich die Entsendung von Handels-U-Booten und Flotten, Roh stoffe nach Deutschland

: „Wir sind vergänalich, aber Deutschland muß leben!" Herlinö Wallner Erschüttert stehen wir vor der unbegreiflichen Tatsache, daß der grausame Tod eir» blühendes junges Leben aus unferer 7 ^lre gerissen hat. Wir von der NS.-Frauenschaft verlieren in der von uns gegangenen Herlind nicht nur eine tat- bereite, nimmermüde Helferin, mehr »»och-, »vir verliere»» ein sonniges, allzeit frohgemutes Wessen, das sich, als es zu UNS kam, die Herzen aller und besonders der ihr anver trauten Jugendgruppe ln» Sturme eroberte. Wer

- kann der Wehrwille des Volkes auf eine ruhmreichere Tra dition zurückblicken, wie in unserem Gan. Seit der Grün dnng des Tiroler Standschützenverbandes erlebt das Schieß wesen in unserem Gau und besonders auch in unserem Krei- einen neuen ungeahnten Aufschwung. Gerade die ereignis reichen Tage aber, in denen Deutschland seine militänschj Stärke vor Augen führt, zog eine besonders große Scha Männer zu den Ständen, um hier ihren eisernen Wehrwiller zu zeigen. Die ErgebmUe, die auf unserem Stand Erziel wurden

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Seite 5 von 8
Datum: 02.07.1916
Umfang: 8
überreichten Denkschrift sind die darin enthaltenen Ziffern gesammelt und verar beitet. Danach wurde im Durchschnitt der Jahre 1902 bis 1906 auf den Kopf der Bevölkerung durch schnittlich im Jahre konsumiert: An W e i z e n in Deutschland 96.2 Kilo, in Oester reich-Ungarn 110, in Großbritannien 162.4 und in Frankreich 211.2 Kilo. An Roggen in Deutschland 151.1, in Oester reich-Ungarn 64, in Großbritannien 2.5 und in Frankreich 30.4 Kilo. An Kartoffeln in Deutschland 635.7, in Oesterreich-Ungarn 258.3

mit 241.6, das englische mit 164.9 und schließlich das Oesterreich- Ungarns mit 174 Kilo Edelfrucht, wobei aber dieser Nahrungsspielraum durch Kartoffeln erweitert wurde, in Oesterreich zwar mehr als in Frankreich und England, aber noch lange nicht so sehr wie in Deutschland, das im Kartoffelkonsum alle anderen Staaten weit hinter sich läßt. Zur genauen Beurteilung muß man auch noch die Höhe des Fleischkonsums heranziehen. Die deutsche Denkschrift bezeichnet den Fleischkonsum (ohne Wildbret und Fisch

) auf Kopf und Jahr mit 41 Kilo in Deutschland und mit 52.6 Kilo in Eng land. Die anderen Staaten besitzen statistische Unter lagen für eine solche Berechnung nicht. Annähernde Schätzungen zeigen, daß der Fleischkonsum in^Oester- reich hinter dem in Deutschland zurückbleibt. Dazu kommt aber, daß Deutschland in S e e s i s ch e n eine beträchtliche Ergänzung, England beinahe eine Ver dopplung seiner Fleischnahrung erfährt. Nach einer bei Pistor wiedergegebenen Berechnung Professor Kirchners kamen 1912

auf den Kopf der Bevölke rung in Deutschland 52.6 Kilo Fleisch, in Oester reich-Ungarn 29.9, in Frankreich 33.6 und in Eng land 47.6; es hätte danach also Deutschland, das frü her an der Spitze marschierende England bereits überflügelt und wäre an die Spitze unter den sleisch- verbrauchenden Völkern gelangt. Nun ist bei den österreichisch-ungarischen Ziffern allerdings in Betracht zu ziehen, daß es sich um den Durchschnitt der ganzen Monarchie handelt, daß also für die deutschen Kronländer die Ziffern ganz

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