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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 3 von 16
Datum: 23.04.1933
Umfang: 16
. Für die Förderung der öf- entlichen und der privaten Zinsfußsenkung. Mit Gott vertrauen in eine neue Zeit. Wir schassen sie durch Bauerneinigkeit!" Deutschland hat alle Freunde verloren. Vor einem Jahre, als Dr. Brüning die Politik Deutschlands leitete, war es gelungen, weitum in der Welt für die Wünsche und Bedürfnisse des Deutschen Reiches Verständnis zu erwerben. Nicht nur Italien, sondern auch England und Amerika waren aus die Franzosen schlecht zu sprechen, weil diese den Bestre bungen Deutschlands

nach dem Wiederaufbau seiner Wirtschaft und nach Erlangung der Gleichberechtigung unter den Mächten Prügel zwischen die Füße warfen. Ls war so: Deutschland gewann unter den Mächten zusehends Freundschaften, während Frankreich der Sympathien, welche es besessen hatte, mehr und mehr verlustig wurde. Nun hat sich ganz plötzlich des Blatt gewendet. Eine angesehene ausländische Zeitung stellte jüngst fest, die Stimmung der Welt gegen Deutschland sei heute genau so schlecht wie im Jahr 1914 vor Ausbruch des Krieges

. Imenglischen Unterhaus fand am Gründonners tag eine Debatte über die politischen Verhältnisse in Deutschland statt. Der Ministerpräsident Macdonald und nach ihm der frühere Außenminister Chamberlain ergriffen das Wort. Besonders Chamberlain fand Ausdrücke scharfer Verurteilung über die Vorgänge in Deutschland und kennzeichnete die gesamteuropäische Lage dahin, daß der Friede im Jahre 1914 nicht so bedroht gewesen sei wie heute. Chamberlain hatte bei seinen verurteilenden Worten gegen Deutschland

den tobenden Beifall des gesamten Unterhauses für sich. II. a. wurde auch erklärt, niemand denke daran, mrt dem gegenwärtigen Deutschland Verträge zu schließen. Die deutsche Regierung hat wegen dieser Angriffe bei der englischen Regierung Beschwerde erhoben und sich dabei eine neue Abfuhr geholt. In der vergangenen Woche tagte auch die fran zösische Kammer. Es ging um die Frage, ob die erhöhten Ausgaben für das Heerwesen angenommen werden sollten oder nicht. Die Redner verwiesen auf die Vorgänge

in Deutschland und siehe da, die erhöh ten Ausgaben wurden fast einstimmig beschlossen. Nicht weniger als 89 Sozialisten, darunter alle Füh rer, stimmten für die Militärkredite. In den nordischen Staaten, in Schweden und Norwegen, war man Deutschland sehr wohl ge sinnt. Mit einem Male hat sich das geändert. Heute sind Schweden und Norwegen für Deutschland nicht mehr freundlich gestimmt. Die Dänische Regierung sammelt Artillerie und Kavallerie an der deutschen Grenze, weil Hitler- Cturmtrupps fortgesetzt

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 30.03.1939
Umfang: 8
Seite 6 Deutsche Volkszeitung' Donnerstag, den 30. März 19-39 Nr. 7t nale Stellung weniger günstig aus. einmal durch die un erreichte Sonderklasse einer Ragnhild Hveger und dann durch die Fortschritte der dänischen und holländischen Schwimmerinnen aus der ganzen Linie. Unter Berücksichtigung der Olympischen Wettbewerbe sieht die erste Rangliste des Jahres 1969 im Schwimmen so aus: Männer: 190 Meter Kraul: 58.2 Sek. Fick (USA), 68.8 Aei- var (Argentinien), 69.2 Fischer (Deutschland). 59.5

Lu saka (Japan), 59.7 B. Borg (Schweden). 59.9 v. Ecken- brecher (Deutschland), 00.5 Luciani (Italien), 60.5- Hei- bel (Deutschland). 60.6 Schlürickc (Deutschland), 60.8 Sobotta (Deutschland)/ 400 Meter Kraul:. 4:47.5 Min. B. Borg (Schweden), 4:47.6 Plath (Deutschland), 4:51.6 Clark (USA), 4:52.0 H. Nakani (Hawaii), 4:56.8 Könninger (Deutschland), 4:58.8 Hahnie (USA), 4:59.0 Arendt (Deutschland), 4:59.8 van der Kuil (Holland). 1500 Meter Kraul: 20:06.1 Min. Amano (Japan). 200 Meter Brust: 2:37.4 Min

. Balke (Deutschland), 2:68.8 Heina (Deutschland). 2:40.7 Ohrdorf (Deutsch land), 2:43.6 Ohligschläger (Deutschland). 2:44.1 Smits- buyzcn (Holland), 2:46.2 Kühne (Deutschland), 2:45.4 Deussen (Deutschland), allerdings auf 20-Meter-Bahn, 2:46.0 Sietas (Deutschland), 2.46.1 Hollweck (Deutsch land), 2:47.7 Hamuro (Japan). 100 Meter Rücken: 1:08.4 Min. Schlauch (Deutsch land), 1:08.9 (allerdings auf 20-Meter-Bahn), Schröder (Deutschland), 1:09.8 Toshibiro (Japan), 1:10.2 Nüske (Deutschland), 1:10.4 van

Schouven (Holland). 1:10.8 Rundmund (Deutschland), 1:11.0 Scheffer (Holland), 1:11.2 Camsis (Brasilien), 1:11.2 Krebs (Deutschland), 1:11.5 Baeth (Dänemark). In der 4mal-200-Meter-Kraulstaffel gab es in die sem Jahre noch keine bemerkenswerten Leistungen. Frauen: 100 Meter Kraul: 1:05.6 Min. Hveger (Dänemark). 1:06.2 van Veen (Holland), 1:06.4 Stisl (Holland), 1:07.5 Kraft (Dänemark), 1:07.5 Pollack (Deutschland), 1:08.4 Schmitz (Deutschland), 1:08.'9 Arendt (Deutsch land), 1:09.0 Campbell (Argentinien

), 1:09.5 Ove-Petet- sen (Dänemark), 1:09.6 Groth (Deutschland). 400 Meter Kraul: 5:07.0 Min. Hveger (Däne mark), 5:32.7 von Veen (Holland), 5:46.0 Stijl (Hol land), 5:45.8 Halbsguth (Deutschland), 5:61.4 Jacak (Deutschland), 5:52.9'Groth (Deutschland), 5:53.4 Ran- uow (Deutschland). 200 Meter Brust: 2:59.4 Min. Sörensen (Däne mark), 2:69.9 Waalberg (Holland), 3:01.7 Wollschläger (Deutschland), 3:02.0 Picheida (Deutschland), 3:05.4 Stromberg (Holland), 3:06.0 Busse (Deutschland), 3:06.0 van

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 18.08.1936
Umfang: 6
der Siegerüste. Turnen. Langpferd: 1. S ch w a r z m a n n-Deukschland 19.200 Punkte; 2. Mack-Schweiz 18.967 Punkte; 3. Bolz-Deutschland 18.467 Punkte. Seitenpferd: 1. Frey-Deutschland 19.333 Punkte; 2. Mack-Schweiz 19.167 Punkte; 3. Bachmann-Schweiz 19.067 Punkte. Barren: 1. Frey-Deutschland 19.067 Punkte; 2. Reusch-Schweiz 19.034 Punkte; 3. Schwarzmann-Deutschland 18.967 Punkte. Freiübungen: 1. Miez-Schweiz 18.666 Punkte; 2. Walter-Schweiz 18.500 Punkte; 3. Frey-Deutschland und Mack-Schweiz je 18.466

Punkte. Reck: 1. S a a r o a l a-Finnland 19.433 Punkte; 2. Frey-Deutsch- lanü 19.267 Punkte; 3. Schwarzmann-Deutschland 19.233 Punkte. Ringe: 1. Hude »Tschechoslowakei 19.433 Punkte; 2. Stukclj- Südslawien 18.837 Punkte; 3. Bolz-Deutschland 18.667 Punkte. t wölferkampf der Ciuzelturner: 1. Schwarzmann-Deutschland .100; 2. Mack-Schweiz 112.337 Punkte; 3. Frey-Deutschland 111.532 Punkte. Mannschaitsturukn: 1. Deutschland; 2. Schweiz; 3. Finnland. Turnerinnen. itcu: 1. Deutschland 179.05 Punkte

; 2. Tschechoslowakei 1 • Punkte; 3. Ungarn 167.95 Punkte. ..vebebatteu: 1. Ungarn 177.20 Punkte; 2. Deutschland i. '.0 Punkte; 3. Tschechoslowakei 167.40 Punkte. Querpferd: 1. Deutschland 170.65 Punkte; 2. Tschechoslowakei 169.80 Punkte; 3. Jugoslawien 164.35 Punkte. Muauschaftsbewerb: 1. Deutschland 506.50 Punkte; 2. Tsche choslowakei 503.60 Punkte; 3. Ungarn 499 Punkte. Schwimmen. 100-Meter-Kraulschwimme»i für Herren: 1. Csik-Ungarn 57.6; 2. Pusa-Iapan 57.9; 3. Aray-Iapan 58. E-Meter-Kra ulschwimmen für Herren

: 1. Medica-USA. 4:44.5; 2. Uto-Iapan 4:45.6; 3. Makkino-Iapan 4:48.1. 1500.Me1er.Kraulschwimmen für Herren: 1. T e r a d a-Iapan in 19 :13.7; 2. Medica-USA. 19 :34; 3. Ute-Japan 19 :34.6. 200'Meter.Brustschrvimmen für Herren: 1. Hamuro-Iapan in 2:42.5; 2. Sietas (Deutschland) 2:42.9; 3. Koike (Japan) 2:44.2. lov-Meter-Rückenschwimmen für Herren: 1. Adolf Kiefer-USA. 1:05.9 (olympischer Rekord); 2. Dcmdeweghe-USA. 1:07.7; 3. Klyo- kawa-Iavan 1:08.4. 4x200.Meter'Kraulstafsrl: 1. Japan (Pusa, Sugiura

, Taguchi, Arai) 8:61.5, neue Welt- und olympische Bestleistung; 2. USA. (Flanagan, Wolfs, Mactonis, Medica) 9:03; 3. Ungarn (Gros, Lengyel, Abay-Nemes, Cst!) 9:12.3, neue Europabsstleistung. loo-Meter-Kranlschwimmen für Damen: 1. Mastenbroek- Holland 1 :05.9, neuer olympischer Rekord; 2. Eampboll-Argenttnien 1:06.4; 3. Arendt-Deutschland 1 : 06 . 6 . 200-Meter.Brustschwimnlsn für Damen: 1. Machata-Iapan 3:03.6; 2. Gönnenger-Deutschland 3:04.8; 8. Sörenfsn-DäneMark 8:07.8. 40ü-Metei>Kraulschwimmen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 01.06.1919
Umfang: 12
für den Verlust des deutschen Süd tirols durch bayrisches Gebiet schadlos zu halten. Das Individuum, das sich da mit solchen „Rat schlägen" an die Entente heranmacht, schließt sich in aller Form unseren Feinden an und bemüht sich, natürlich zum Gaudium aller unserer Geg ner, das niedergeworfene Deutschland kräftigst mit den Grobgenagelten zu bearbeiten. Wir haben gestern gegen das schandvolle Trei ben dieses Menschen protestiert und sind über zeugt, daß das Tiroler Volk für die so schnöde Handlungsweise

Professor Dr. M. Mahr sich hinter der „Hoheit" verbirgt, denn dieser Mann hat sich schon einmal dem Vertreter eines Ententeblattes als Außenminister von Tirol vorgestellt, der er n i e gewesen ist; Mayr hat auch im Herumscherwenzeln vor den Entente- gesandtschaften in Bern Unerreichbares geleistet. Ihm wäre aljo die Fähigkeit schon zuzutrauen, Deutschland einen tückischen Stoß von hinten zu versetzen. Die „Arbeiter-Zeitung" hat denn auch Mahr als die „hohe Persönlichkeit" bezeichnet. Dagegen lehnt

abzuschütteln, sonst deckt sie die unerhörte Erklärung und wird für sie die ganze Verantwortung zu tragen haben. Deutschland willBeehandlumen. Heute wird uns der zweite Teil der deutschen Gegenvorschläge an die Entente bekanntgegeben. Die deutsche Regierung lehnt darin den Frie densvorschlag, der das deutsche Volk auf Men schenalter hinaus zu Sklaven der Entente ma chen würde, rundweg ab. Deutschland bekennt sich aber gleichzeitig als bereit, die Schuld, die seine Machthaber gehäuft hab-m, zu löschen. Offen

sagt Deutschland, daß es bereit ist, die Schäden in Belgien und in Nordfrankreich zu decken. Mehr als hundert Milliarden sind hiezu not wendig, aber Deutschland will diese Riesen summe, die naturgemäß die deutsche Volkswirt schaft auf viele Jahre hinaus belasten würde, aufbringen. Die Verletzung des Völkerrechtes durch Deutschland soll, soweit dies durch Geld geschehen kann, wieder gutgemacht werden. Deutschland ist ebenso bestrebt, der Entente den Beweis seiner friedlichen Gesinnung zu geben

und willigt in die Auslieferung der ganzen Kriegsflotte und in die Reduktion seines Heeres auf das unerläßliche Ausmaß ein. Nur Handels schiffe, ohne die Deutschlands Volkswirtschaft sich nicht behaupten kann, will das Deutsche Reich in Zukunft bauen. Dafür, daß Deutschland auf jede militärische Macht und damit auch auf jede Welipolitik ver zichtet, begehrt es, als Gleicher unter Gleichen im Völkerbunde ausgenommen zu werden. Deutschland will nichts, als die deutschen Gebiete in Europa

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 8 von 12
Datum: 12.03.1938
Umfang: 12
Springer Hans, Neuyork. Berger Stockinann Joachim, Deutschland. Meßner Schwaighofer Walter, Berlin. Nettwirt Scheider tt., Berlin. Neisch Schiffer Joy, Neuyork. Neisch Sanier Ernst und Alois, Brixlegg. Brunnhof Szold Stefan u»vb Cnuny, Ungarn. Brunnhof Gräfin Sailern Franziska, Schönbichl. Rusleitner Sicherer Erneste, Innsbruck. Kästner Sontmer Josef, Deutschland. Alpenhaus Schneider Anneliese, Deutschland. Alpenhaus Semo D., Wien. Klausner Dr. Scheider Georg, Aussig. Alpenhaus Son Alfred, USA

. Grandhotel Stenger A. M., Holland. Grandhotel Chemische PuSzerei, Fesnwäscherei, Feinbüglerei Lina Winkler, Bahnhofstraße . übernimmt alle einschlägigen Arbeiten zur besten Ausführung. Jede Skibekleidung wird wasserdicht imprägniert Erstklassige Wäsche für den Wintersport kauft man preiswert im Wäschespezialgeschäft Bertha KOCh Kitzbühel, vis-a-vis Spielkasino Temple Susanne und Rudolf, Wien. Kern Tyras Alfred, Prag. Tagwerker Ing. Tögel Herbert, Wien. Spielmann Thormas Kurt, Deutschland. Brunnhof

Tholstrup Hans, Dänemark. W. Rößl Dr. Tangl Harald, Budapest. Erika Uhl Hans, Deutschland. Bichlalm Ulkmann Susanne, Wien. Billiter Dr. Vogl Heinr. u. Max, Mattighofen. Tiefenbrunner Veit Hermann, Deutschland. Neuwirt v. Vierent Karl, Deutschland. Brunnhof v. Versen Eli, Deutschland. Tyrol v. Vorst C. M. C., Holland. W. Rößl Williams Denis, England. W. Rößl Fleischhauerei Kaiser Hauptplatz, Telefon 110 empfiehlt seinen täglich frischen Touristenproviant, seine bestbekannten Wurstsorten, Schinken, prima

Fleischkäse. Alle Fleischsorten billigst. i. Fachgeschäft für Uhren, Optik, @o!el und Silberwaren, Zeiß-Brillen, Zwicker und Feldstecher. Sämtliche Reparaturen in eigener Werkstätte. W. H. Beranek, neben Kino Sacky G., Milano. Grandhotel Sheridan Elisa, Neuyork. Grandhotel Dr. Sperk Walter, Graz. Ziepl Ing. Schmidt Ernst, Deutschland. Nußdaumer Erbprinz zu Salm Philipp, Deutschland. Ehrenbachhöhe Simpson William, Neuyork. Grandhotel Stille Max, Deutschland. Brunnhof < Sundermann August, Deutschland

. Brulychof Schneider Arthurs Deutschland. Neisch Steen Robert, Dublin. W. Rößl Dr. Schreyer I., Wien. Reisch Seifert Hans, Leipzig. Reisch Sirley Friedrich, Wien. Straßhofer Schwage H., Deutschland. Hocheck Schachinger Rudolf, Wien. Beranek Ing. Sandini Seb., Deutschland>. Steineck Stöcker Anny, Deutschland. W. Rößl Ing. Weinschenck Harald u. Fedor, Polen. Rosengarten Wildanger Fritz, Deutschland. Eggerwirt Wadöworth Julius, Consul. Danzig. Schweizerhof Witter Grete, Deutschland. Florianihof Wolfrum

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 18.12.1922
Umfang: 8
in Innsbruck: 20.000 K Zum Abholen in JnnS» druck: 18.000 K. Ausw. durch die Kolporteure und ourch die Post für Deutsch-Oesterreich: 20.000 K, für Deutsch land 30.000 K llebr. Ausland 44.000 K Rr. 288 Innsbruck, Mittag den 18. Ie;ember 1822 ZS. Fahre. Amerika greift ein! Anleihe für Deutschland. — Eine Weltwirtschaftskonferenz. lich der europäischen Lage unternehmen werden, der geeignet fei, die Einberufung einer Welt- wirtschastskonserenz nach Washington zu erreichen. Am Samstag kamen Meldungen, wonach

die Vereinigten Staaten von Nordamerika aus ihrer bisher beobachteten Reserve herauszutreten und aktiv in die Regelung der Reparationsfragen ein zugreifen wünsche. Pariser Telegraphenbüros be eilten sich, die Nichtigkeit der Nachrichten zu bestrei ten. Frankreich hat eben Pläne, die es verwirklichen will, aber nur kann, wenn über die Reparations- frage eine Einigung nicht erzielt und Deutschland als zahlungsunfähiger und wehrloser Schuldner . dasteht. Deutschland in diese Situation zu bringen, ist seit langer

Zeit das Ziel der Franzosen, dem sie beharrlich entgegen streben. Wenn irgend wo in einem Staate sich Sympathien für Deutschland reg ten, dann eilten französische Chauvinisten dorthin und eröffneten einen Verleumdungskrieg gegen das deutsche Volk. Es ist kein Zweifel, daß der Sturz des deutschfreundlichen Kabinetts Nitti in Italien das .Werk Frankreichs war, das mit seinem Gelde die italienische Politik aktiv zu beeinflussen verstand. Es ist auch nicht zu bestreiten, daß Mussolini

nur durch französische „Förderung" obenauf kam . . . Als sich vor Monaten in den Vereinigten Staaten Stimmen für Deutschland regten, entsendeten oie Franzosen den fanatischen Deutschenhasser Clemen- ceau dorthin, offenbar in der Hoffnung, dem Vor sitzenden im einstigen obersten Kriegsrate werde es gelingen, die Amerikaner gegen Deutschland zu entflammen. Aber es zeigt sich, daß auch der alte „Tiger" der Gewaltpolitik der Franzosen keine Sympathien werben kann. Wie einst, als die Heere des Deutschen Kaisers

und Deutschland schul dig werden lasten will, um es dann zu berauben, hat sich der Entschluß zum Eingreifen rasch heraus gereift. Amerika schlägt vor, eine Weltwirtschaftskonfe renz einzuberusen, um den wirtschaftlichen Krieg zu beenden, ferners strebt Amerika die Ausrollung der Reparationssrage an. Deutschland soll von Amerika einen großen Kredit bekommen, um seine Finanzen zu ordnen. Aus der Fülle der Meldungen sei folgendes her- vorgehoüen: Amerika für Deutschland. Paris, 17. Dez. Während aus London skep

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 25.05.1933
Umfang: 16
Mit amtlichen Mitteilungen des Tiroler LandeskAlturrates und des Tiroler Genoffenschaftsverbandes. Beilage: Tiroler Landwirtschaftliche Blätter. Halbjährig für Deutschösterreich 6 Schilling. In Italien 30 Lire. In Deutschland 5 Reichsmark, Schweiz und Liechtenstein 6 Schweizer Franken und für die Tschechoslowakei 30 tschechische Kronen. — Inserare werden nach Tarif berechnet. — Ausschließliche Anzeigenannahme außerhalb Tirol und Vorarlberg: Oesterreichifche Anzeigen-Gefellfchaft A.-G., Wien

, I, Brandstätte 6, Telephon U 22-5-95. — Kienreichs Anzeigen-Vermittlungs-Gefellfchaft m. b. H. Graz, Sackstraße 4 6.— Die „Tiroler Bauernzeitung" gelangt jeden Donnerstag zur Ausgabe. — Einzelnummer 30 Groschen. Nr. 21. Innsbruck, Donnerstag den 28. Mai 1933.32. Jahrgang, Wochenkalender : Freitag, 26. Philipp. Samstag, 27. Friedrich. Sonntag, 28. Augustin. Montag, 29. Magdalena. Dienstag, 30. Ferdinand. Mittwoch, 31. Angela. Donnerstag 1. Felix v. N. Deutschland und Oesterreich, bie im Weltkr i e g Schulter

au «Schulter gegen eine Welt von Feinden kämpften und die beilbe als «Lrlgelbnis eines verlorenen Krieges schwere Lasten auiferilegt «erhielten, stehlen sich Id er- z-eit sehr unfreundlich «gegenüber, Deutschland in An griffs- und Oesterreich in Abwehrstellung. Dieser traurige Zustand ist leider nicht eine Einzelerscheinung non heute, denn wiederholt mußte sich Oesterreich «gegen unbrüber- liche «Beh'andlung aus hem Deutschen 'Rckche und «gegen vollständiges Mißverstehen seiner Berhältnisse

durch maßgebende Kreise in Deutschland zur Wehr setzen. Wir wollen nm einen Blick in die Zeit Ides Krieges zurück werfen. Schon damals bekamen wir es oft zu füblen, daß die Heldentaten und Leistungen unserer Armeen herab gesetzt und mit «großer UeberheblichkM niedrig einge schätzt wurden, was in manchen nach dem Kriege erschie nenen reichsideMschen Publikationen noch krasser zum Ausdruck kam. In d er N a ch k r i e «g s z e i t hätte Oesterreich wie derholt Ursache gehabt, sich zu beklagen. Bald

waren es Nadelstiche, bald kräftigere Rippenstöße, >die sich Oester reich gefallen lassen mußte. Der «kleinere Bruder wurde vom «größeren bei verschiedenen Anlässen und Gelegen heiten zurückgesetzt und ungerecht behandelt. Bon keinem Staate wurd«e es Oesterreich so sch'wer «g«emacht, einen Handelsvertrag äbzuschließen wie von Deutsch- laNd, wobei Oesterreich immer schwer davauszahlen mußte. Mit dreihundert Millionen Schil ling ließ sich der «größere Bruder Deutschland jährlich vom kleineren und schwächeren Bruder

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 4 von 14
Datum: 21.10.1923
Umfang: 14
dieser Tat und wollen alles wegleugnen. Jetzt wollen sie auch wieder weg- lengnen, daß sie 1914 den Krieg als eine Notwen digkeit erklärt und zum Aushalten auch aufge- wrdert haben — so gut wie jeder Patriot. Deutschland mb seine Freunde. Deutschland hat seit Jahrzehnten auf die Freundschaft Italiens und Englands gebaut. Mit Italien hatte es ein s tmliches Bündnis geschlossen, in das auch wir Oester- rcicher hineingezwungen wurden. Mit dem Königshaus« von England war es durch das deutsche Kaiserhaus ver

- schwügert und verwandt und man hielt es daher im Deutschen Reiche für unmöglich, daß England jemals ernstlich gegen Deutschland sich wenden werde, zumal ja die englische Nation mehr weniger deutschen Stammes ist. Von beiden Seiten wurde Deutschland nicht bloß im Stiche gelassen, beide stellten sich sogar in die Reihe seiner Feinde. Noch im Kriege hielt man in maßgebenden Krei sen Deutschlands insgeheim am Gedanken fest, daß so wohl in England als auch in Italien die Gefühle der Freundschaft nicht ganz

erloschen seien. In der Oeffent lichkeit schrie man, Gott strafe England, im stillen Her zenskämmerlein aber hoffte man und hoffte man immer noch, und immer noch, es sei die Feindschaft nicht so ernst gemeint. Es kam der Friede. Trotz der Enttäuschung be gann man in Berlin wieder aus die Freundschaft der beiden Staaten zu bauen. Vor kaum drei Wochen hat Reichskanzler Stresemann Italien noch angestrudelt, um dessen Freundschaft förmlich geworben und es bedauert, daß zwischen Italien und Deutschland

das kleine Oester reich liege, das eigentlich nicht wert sei zu existieren. Immer wieder hat man in Berlin seine Äugen ebenso vertrauensvoll nach England gerichtet. Und wieder kam jetzt die Enttäuschung. Deutschland ist vor Frankreich in die Knie gebrochen. Italien hat sich längst auf Frank reichs Seite gestellt und rührt keinen Finger für Deutsch land. Wie es im Kriege nur auf seinen Vorteil bedacht war und sich ohne Bedenken auf d i e Seite schlug, bei der die Aussichten auf Beute die größeren

waren, so ver hält es sich auch jetzt. Solange cS schien, daß Deutschland sich aufzurasfen imstande sei, liebäugelte es ganz unver hohlen mit demselben; mit dcnr Momente aber, wo diese Aussichten schwanden, stellte es sich auf Frankreichs Seite. Frankreichs Parole ist auch die seinige geworden, Deutschland muß zahlen, solange es kann und soviel es kann uns Italienern — für den Verrat offenbar. Das gleiche Spiel sehen wir auch mit England. Seit Friedens schluß glaubte Deutschland allen Ernstes an Englands

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 20
Datum: 04.04.1924
Umfang: 20
Bundesorgan des über A.WMglieöerMiM TMsr OauernburM ^ Herauss6ber:Awler6auLrNbun- und Tiroler landivirtschaftlichr Bläkte^. Die ^Tiroler Bauernzeilung" gelangt jeden Freitag zur Ausgabe. Bezugspreis für das 1. Halbjahr 1924 bei portofreier Zusendung in Nordtirol für Mitglieder des „Tiroler Bauernbundes" und der landwirtschaftlichen Bezirksgenossenschaften S9.999 Kronen. In Italien für Mitglieder des „Südtiroler Bauernbundes" 29 Lire. In Deutschland 49.999 Kronen, Schweiz nnd Liechtenstein

, Irene; Sonntag, 6. Zölestin, Sixtus; Montag, 7. Hermann, Eberhard; Dienstag. 8. Dionysius; Mittwoch, 9. Maria Cleophä; Donnerstag. 10. Ezechiel Mchael a S Freitag. 11. Leo P., Felix. ver angebliche verrat 0efterreich8 an Veutschlsncl im Weltkriege« General Ludendorff hat während des Hittlerprozesses gegen den verstorbenen Kaiser Karl die Beschuldigung erhob m, derselbe habe während des Weltkrieges an Deutschland Verrat geübt. Damit ist neuerdings eine Ansicht vor die Oeffentlichkeit gebracht worden

, die in Deutschland Noch immer sehr verbreitet ist und dort fortgesetzt viele Glaubt"" r '-i ? * nun einmal das Verhängnis unserer Brüder iiu Reiche, draußen, daß em sehr großer Teil von ihnen absolut nicht einsehen M, daß sie an ihrem grenzenlosen Unglück auch selber eine ganz bedeutende Schuld haben. Deswegen wird noch immer eifrig nach Sündenböcken gesucht, uttd dazu find wieder einmal wir -Oesterreicher gut genug. Dieser Teil der Reichsdeutschen legt sich den Ursprung, den Verlaus und das "Ende

des Weltkrieges folgendermaßen zurecht: „Den Krieg angefangen hat Oesterreich. Deutsch land wurde in den Krieg nur deswegen hineingezogen, weil es seinem österreichischen Bundesgenossen die Treue halten wollte. Im Verlauf des Krieges haben sich die österreichischen Soldaten nicht annähernd so tapfer ge halten, wie die deutschen, und darum ist der Krieg nach vierjähriger Dauer verloren gegangen. Oesterreich, das doch dm Krieg angefangen und Deutschland in den selben verwickelt hatte, wollte während der vier

Kriegs- jahre wiederholt ausspringen und Frieden schließen und hat dadurch den unglücklichen Ausgang des blutigen Krieges verschuldet!" Es ist notwendig, daß diesen ganz irrtümlichen Auf fassungen immer wieder die Wahrheit ent^egengehalten wird. Oesterreich und sein Kaiserhaus haben im^ Weltkriege die Treue an Deutschland nicht gebrochen, sondern sie haben dieselbe gehalten bis zum eigenen Untergang. Oesterreich hatte vor der« Kriege hauptsächlich deswegen so viele Gegner, weil es vom Bündnis

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 11 von 12
Datum: 19.02.1938
Umfang: 12
Muroch Fritz, Deutschland.- Jägerwirt Mainmer Fritz, Detttschland. Jägerwirt Maguire E. M., London. Reisch Müller Lore, München. Reisch Dr. Montzka Kurt, Wien. Vötter Maillart Ella, Genf. Tiefenbrunner Müllner Anton, Deutschland. Noichl Mühlbauer Robert, Wien. Zessinger Spieler Franz, Neunkirchen. Straßhofer Stern Anny, Prag. Tyrol Schmidt Herta, Wien. Prantl Siern Gert., Oslo, Lebenberg v. Schweinitz Hans und Frau, Deutschland. Detvina Schlösinger Elsa, Wien. Kaufnrann Schlemmer Hugo und Frau

, Berlin. Tyrol Steczek Otto, CSR. Tyrol Schnalzl Oskar, Paris. Tyrol 'Dr. Stcnger Fritz, Miinchen. Kaiser Stroyan Evelyn, England. W. Rößl Marquise Savaggi Tocchi Mosetti, Roin. Berger Stavumann G. I., Holland. Bichlalm Gräfin zu Spaur Henriette, Hagenau. Hand-el Damen- u. Herren-Friseur I. Geschäft am Platze Gustav Aust, Telefon 71 English spoken — on parle francais Schaffner Adolf, Wien. S. Gams Sicgl Erich, Wien. Straßhofxr Spagl Maria, Deutschland. Steineck Schallhauser Franz, Deutschland

. Steineck Schnccker Rudolf, Deutschland. Noichl v. Strakvsch-Feldringen Ine, Wien. Erika Streitz Robert, Berlin. Hölzt Lady Somerleyton, England. Seelig Stegmayer Otto, USA. S. Gams Scott Ellwood, England. Reisch Prof. Schmidt Rudolf, Prag. Reisch Stephens Beryl, England. Grandhotel Sobminger Joe, St. Veit an der Glan. Schmidt Dr. v. Somogyi Julius, Budapest. Kaiser v. S'cheibler Karl, Lodz. Grandhotel Sandler Artur, Warschau. Holzner Süß Hanna, Wien. Golfer Schostal Alice, Wien. Hochfilzer Schulz .Hans

, Deutschland. Hocheck Straub Georg, Deutschland. Hocheck Späth Franz, Wien. Rosengarten Senoner Herbert, Deutschland. Bichlalm Schwarz Willi, Nürnberg. Tyrol Schreiber Pamela, England. Reisch Schilenan Grauert 'Elis. Ostafrika. Sonnibühel Schmidt-Schröder Moritz, Hamburg. Sonnbuhel Schwarz Mia, Wien. Harisch für Ski, Tanz und Straße nach <3 vii|IhIV' Maß bei bester und billigster Ausführung bei Franz Lipp f Untere Gänsbachgasse Treyens Ehr., Holland. Eggerwirt Tolmeyer K., Holland. Kaiser Tichelaur

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 09.02.1928
Umfang: 16
MU«l Bun&sorgan tos über 'MVMgketorMnöen Tiroler Oammduu-es Hermisgeber; Arolsr Äauernbunü Aetlaye:Tiroler LanürvLrtsehaftltehe Mütter HalLjShrlg in Nordtirol 8 Schilling. 3n Italien 30 Are. 2n Deutschland 8 RentenmarK, Schweiß und Liechtenstein 8 Schweizer VranLen^'und für die Tschechoslowakei 30 tschechische Kronen. — Inserate werden nach Tarif berechnet. — Ausschließliche Anzeigenannahme außerhalb Tirol und Vorarlberg: Oesterreichifche Anzeigen-Gefellfchast A^S Wien. I.. Brandstätte

S. Telephon 62-S-S5 Serie. — Kienreich» Anzeigen-DermittlungL-Gefellschast m. b. H. <5ra& Sackstraße 4—6. — Die „Tiroler Bauernzeitung- gelangt jede« Donnerstag zur Ausgabe. — Einzelnummer 25 Groschen. Nr. 6. Innsbruck, Donnerstag den S. Februar 1928. 27. Jahrgang. Wochenkalender: Freitag, 10. Scholastika; Samstag, 11. Adolf; Sonntag, 18. Gaudentiu»; Montag, 13. Katharina; Dienstag, 14. Valentin; Mittwoch, 15. Erich; Donnerstag, 16. Iuliana. Deutschland und Frankreich Zwischen den Franzosen und Deutschen

'wieder auffrischte. Eine besondere Bedeutung erlangte für das heutige Frankreich der deutsche Stamm der Franken, (her dieses Land er- oberte und demselben für die folgenden Zeiten den Namen gegeben hat. Frankreich und die Franzosen, die sich so oft und so gerne deutschfeindlich 'zeigen, haben also vom deutschen Stamme «ber Franken ihren Namen. Unter Kaiser Karl dem Großen und noch kurze Zeit nach ihm standen Frankreich und Deutschland unter einem gemein- samen Herrscher. Aber die zwischen den Franzosen

und den Deutschen bestehenden Gegensätze waren doch zu groß, um die Reichseinheit aufrecht erhalten zu können. Es kam Mo durch den berühmten Vertrag von Verdun im Jahve 843 zur bleibenden Trennung zwischen Frankreich und Deutschland. Bei der weiteren Ausgestaltung dieser Teilung waren -die Grenzen Frank reichs gegenüber Deutschland im Vergleich zu 'den Heu- Ligen Grenzen grundverschieden. Denn damals gehörten nicht bloß das heutige Holland und Belgien sowie Elsaß und Lothringen zu Deutschland

zu erfüllen. Sogar der 'deutsche Stamm der Elsässer, obwohl erst Verhältnismäßig kurze Zeit, nämlich feit dem sieb- zehnten Jahrhundert zu Frankreich gehörend, ließ sich im Icchre 1871 nur sehr ungerne von Frankreich trennen und mit Deutschland wieder vereinigen. Bei den zahl- losen Kämpfen, die zwischen den Franzosen und Deut- scheu um den Besitz der Grenzländer im Laufe vieler Jahrhunderte ausgefochten 'worden sind, war die Merk- Würdigkeit zu beobachten, daß die Franzosen jeden Sieg

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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 9 von 12
Datum: 05.03.1938
Umfang: 12
Logeö Jean, Warschau. Erika Müller Wilhelm und Frau, Wien. Klaudia Tr. Mochinek Paul, Deutschland. Noicht -von Miller zu Aichholtz Aug., Wien. Bichlalm Mehren Martin, Oslo, Tiefenbrunner Martinez Olive D., Wien. Richter Maylow Gertrude, England. Tiefenbrunner Mancal Rudolf, Monte Carlo. W. Rößl Tr. Nieuser Maria, Deutschland. Ehrenbachhöhe Ing. Mello Rudolf, Vöcklabruck. Tyrol McGregor R. E., Rio de Janeiro. Reisch Münch Anton und Florian, Deutschland. Neuwirt Marchalek Grete, Wien. Zott

Mayer Otto und Gretl, Deutschland. Slang Müller Walter, Deutschland. Slang Meyer Heltnut, Deutschland. Slang Dr. Moral Emil, Deutschland. Slang Agiler Betty, Deutschland. Bichlalm Maisvn Emil, München. Klausner Mason Cecile, Oxford. Schweizerhof Moser Hans, Deutschland. Straßhofer Milne Georg, London. Tiefenbrunner Mrazek Wilhelm, Wien. Freiblick Damen- u. Herren-Friseur I. Geschäft am Platze Gustav Aust, Telefon 71 English spoken — on parle francais Monti Emanuele, Wien. W. Rößl Mandl Fanny

, Feldkirch. Reisch Martinek Elisabeth, Wien. Rechnitzer v. Mansfeld Alph., Wien. Olga Dr. Mugler Fritz, Deutschland. Tiefenbrunner de Mier Sebastian, Mexiko. Tiefenbrunner Mandl Leop., Wien. Barbara Nichesson William C., USA. Reisch Newman M. W., USA. Tiefenbrunner Ing. Neumann Willibald, Wien. Sieberer Navone Angelo, Genua. Grandhotel Nichtenhauser Gisi, Wien. W. Rößl Nachtigal Richard, Deutschland. Bichlalm Ing. Neuman Franz, Budapest. Grandhotel Neumann Bessi, Wien. Tyrol Dr. Neumann Julius, Budapest

. Montana Peer Maria, Wien. Klausner Pittalis Fr., München. Tyrol Prokopp Henriette, Baden. Tyrol Quim Margarete, Dänemark. Grandhotel Rommel Maria, München. Bodenseer Dr. Roland Erich, Wien. Klausner Prof. Dr. Ratkoczy Nandvr, Budapest. Klausner Rosenkranz Julius, Wien. Tiefenbruiwer Puder Hans, Deutschland. Bichlalm Ruthven Stuart, Wien. Lebcnberg Rath Trude, Wien. Eggerwirt Rebsamen Herta, Wien. Feldrain Reiter Irmgard, Deutschland. Oberaigen Optik - Uhren und sämtliche Reparaturen Hugo Krause jun

. nächst der Pfarrkirche Rosenberger Anton, Berlin. Sailer Ruziczka Rudolf, Wien. W. Rößl Dr. Rauch Heinz, Deutschland. Tiefenbrunner Ing. Reisner Hasso, Deutschland. Tiefenbrunner Rottenhöfer Käte und Mina, Deutschland. Tyrol Reiß Rudolf, Kilb. Ehrenbachhöhe Neichenberger Frieda, München. Grandhotel Freiherr v. Nechenberg H. Alb., Deutschland. Grandhotel Reis Alice, England. Grandhotel ' Nadler Raimund und Frau, Wien. Klaudia Samstag, 5. März Großer Almer« BALL Tanz-Casino Reisch 2 Musikkapellen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 23.07.1931
Umfang: 8
. Sozialdemokratisches Tagblatt für Tirol «mzeinummer 30 Groschen Einzelnummer durch die Post 40 Groschen. Monats-Bezugspreise r Durch dt« Austräger in Innsbruck Zum Abhoken tn^den ^Serschleißstellen in Innsbruck 3.60 Schilling. Auswärts durch dieKolp»r teure und durch die Post für Deutschssterreich 4 Schilling. Für Deutschland 6 Schilling. Für das übrige Ausland 8 Schilling. Die Samstagnummer als Wochenblatt vierteljährlich 3 Schilling. Postzeitungsliste 523 Eigentümer, Herausgeber, Druck und Verlag: Innsbrucker

Buchdruckerei und Verlags anstatt. — Für die Redaktion verantwortlich: Josef Menzel. — Sämtliche in Innsbruck, Mentlgasie 12 Rr. 1«« FnnsbruL Lonnerstag den LS. Zull 1831. 38. Jahrgang. Mageres Ergebnis in London. Seulfchiand erhalt weder eine Anleihe, noch Kredite. f yj U U 9 U t u U, 40. i _ Das Ergebnis der Londoner Konferenz liegt bereits vor, Kenn auch heute erst die Hauptkonferenz stattfindet. Von den anfangs gehegten und mit Bestimmtheit schon auff getauchten Hoffnungen und Meldungen, daß Deutschland

eine große internationale Anleihe von zwei Milliarden Mark erhalten werde, ebenso von der Meldung von einem RedMontkredit in der Höhe von eineinhalb Milliarden Mark ist nichts übrig geblieben als eine Abmachung der ausländischen Banken, keine weiteren Kredite in Deutsch land mehr zu kündigen. Man hofft dadurch, das Vertrauen zu Deutschland in der internationalen Finanzwelt soweit wieder herz »stellen, daß nicht nur keine weiteren Kredit kündigungen mehr erfolgen, sondern daß auch bereits zu- rückgezogene

Kredite und Gelder wiederum nach Deutschland zurückströmen. Die Franzosen blieben auf ihren politischen Forderungen konsequent stehen, die aber Deutschland ebenso konsequent abgelehnt hat. Trotz der Hoffnungen auf einen günstigen Eindruck des Ergebnisses der Londoner Konferenz in Deutschland muß aber doch gesagt werden, daß dieses Ergebnis in Wirklichkeit nicht mehr als eine Sicherung der deutschen Währung in sich birgt. Hingegen keine ernsthafte Hilfe für die deutsche Wirt schaft

, daß der Kapitalismus unfähig ist, die aus der Welt lastende Wirtschaftskrise und Katastrophengesahr zu bannen. Nachstehend die eingelausenen Meldungen. London, 22. Juli. (Eigenbericht.) Das Ergebnis der Konferenz liegt faktisch bereits vor. ES besteht in folgenden Vereinbarungen, die heute in den Besprechungen der Finanz, minister sestgestellt wurden: 1. Cs wird ein Still'haltekonsortimn der ausländischen Banken ins Leben gerufen, durch das die Banken sich der- pflichten, die Kredite in Deutschland

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 24
Datum: 27.09.1928
Umfang: 24
V.lxb. Der Dauernbund ist Schutz und Wehr Für deutscher Bauern Recht und Ehrl ßundesorgan des über M-0Mglieder zahlenden mkv OMMckuÄG ÜllMsgebeL Maler Sammbuno Amtliches Organ des Tiroler Landeskulturrates und des Tiroler Genossenschaftsverbandes. Beilage: Tirole r Landwirtschaftliche Blätter. li'IlllliMlllli ilil 1 nlliyi ili,|n lMVMM Halbjährig in Nordtirol 8 Schilling. Ln Italien SV Lire. Ln Deutschland S Rentenmark» Schmeiz rmd Liechtenstein 8 Schweizer Iranken und für die Tschechoslowakei

auch der dritten und letzten Zone schon vor dem Jahre 1935 erfolgen werde, wenn Deutschland seinen im Friedensvertrage ihm auferlegten Verpflichtungen entsprochen hat. Seit man sich in Deutschland zur Cr- füllungspolitik .entschlossen hat, war es das Bestreben aller deutschen Regierungen gewesen, sämtlichen Ver- pstichtungen des Friedensdiktates mit der peinlichsten Genauigkeit zu entsprechen. Das geschah nicht zuletzt auch zu dem Zwecke, die Vorbedingung für eine frühere Räumung der Rheinlande zu schaffen

. Es wurde also in einer -Weise ab gerüstet, d aß sich alle Kriegsg egner Deutschlands als befriedigt erklären mußten. Die un geheuren Zahlungen aus dem sogenannten Dawes-Ab- kommen wurden mit solcher Pünktlichkeit geleistet, daß auch die gehässigsten Gegner des deutschen Volkes nichts auszustellen fanden. Deutschland zeigte stch in allem und jedem entgegenkommend, willig und versöhnlich. Es ver zichtete in den Locarno-Verträgen noch einmal und dies mal freiwillig auf jede gewaltsame Wiedereroberung

von Elsaß-Lothringen. Deutschland erklärte als erste unter den Großmächten feine vorbehaltlose Zustimmung zum Kellogg'fchen Kriegsächtungspakt und sandte seinen schwerkranken Außenminister Dr. Stresemann nach Paris, um diesen Vertrag feierlichst zu unterzeichnen und insbesondere, um den Franzosen den augenfälligsten Be weis zu geben, daß man zur vollen Versöhnung aufrich- tigst bereit ist. Rach derart sorgsamen Vorbereitungen glaubte man in Deutschland, daß jetzt, zehn Jahre nach dem Ende des Krieges

, die Zeit gekommen sei, wo man mit Aussicht auf Erfolg die endliche Räumung der besetzten Rheinlande verlangen konnte. Dieses Verlangen wurde anläßlich der Anwesenheit Dr. Stresemanns in Paris angekündigt und in der bald nachher beginnenden Tagung des Völkerbundes amtlich gestellt. Die darüber zwischen Deutschland einerseits, Frankreich, England, Belgien, Italien und Japan andererseits gepflogenen Verhandlungen zeitigten nuk den einen Erfolg, daß man beschlossen hat, nach Schluß der Bölkerbundstagung

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Wastl
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Seite 21 von 26
Datum: 15.04.1921
Umfang: 26
die Donaukonföderation, und zwar als einziger der Ententestaaten und im schroff sten Gegensätze zu Frankreich, England und Ameri ka.**) Leute von kurzsichtiger Politik wollen hieraus ein Wohlwollen Italiens gegen Oe st er reich herauslesen. Aber nichts ist verkehrter als solcher verträumter Optimismus. Italien befür wortet den Anschluß nur aus „8acro egoismo“. Vor allem will es eine gemeinsame Grenze mit Deutsch land auf dem Brenner haben. Italien sucht ein Bündnis mit Deutschland und letzteres wird die Ge legenheit

, endlich wieder einen Bundesgenossen. zu finen, nicht unbenützt vorübergehen lassen und ihm deshalb entgegenkommen, wo es auch nur immer kann. Geopfert wird bei diesem Plane endgültig Südtirol. Denn Deutschland wird, um den neuen Bundesgenossen nicht vor den Kopf zu stoßen, sicherlich nicht von ihm die Rückgabe eines Gebietes verlangen, das der Traum seiner Nationa listen seit Jahrzehnten war. Um so mehr fürchtet Italien die Donaukonföderation. Diese würde nicht nur wie eine gewaltige Barriere

sich zwischen Italien und Deutschland legen, sondern sie würde, im Falle es doch zu dem deutsch-italienischen Bündnis käme, die Südtiroler Frage nie zur Ruhe kommen lassen, schon um den direkten Weg von Paris nach Jugoslawien über Arlberg-Brenner-Pustertal ohne italienisches Gebiet zu berühren, freihalten zu können. Eine Donaukonföderation würde aber auch ein mächtiges Hinterland für die jugoslawischen Häfen bilden und daher dessen Stellung auf der Adria sehr stärken, *')) „Le .Temps“ und „Journal de Debats

für sich bleiben, sich nicht an Deutsch land anschließen, aber mit der Freiheit, sich mit den andern Sukzessionsstaaten der habsburgischen Mon archie wirtschaftlich enger zusammenschließen. Trotz dem alle wirtschaftlichen Notwendigkeiten Oester reichs auf den letztern Weg weisen und die übrigen Sukzessionsstaaten eine Wirtschastsunion, als in ihrem Interesse gelegen, begrüßen würden, schielt letz teres nur auf Deutschland hin. Hat der Friedensver trag Oesterreich im ganzen verboten, sich an Deutsche land

, die ein Anschluß selbst einiger Teile von Oesterreich an Deutschland aufs schwerste schädigen müßte. Soll man dulden, daß Deutschland den gesamten Verkehr zwischen Ost- und Westeuropa beherrscht? Dies aber wäre die Folge, wenn Deutschland Tirol und den obern Donaulauf besitzen würde. Man wird sagen, es bliebe noch die Verbindung durch Oberita lien. Aber sie ist ungünstig und ein weiter Umweg. Deutschland darf unter gar keinen Umständen Herr der Arlberglinie werden, die von Buchs an der Schweizer Grenze

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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 10 von 12
Datum: 19.02.1938
Umfang: 12
. Tiefenbrunner Moorsolt Fr. W., England. Grandhotel Meyer Alfred, Neuyork. Holzner Millonig Resi, Schlierbach. S. Gams Mandovsky Erich Wien. Neuwirt Mühlbauer Robert, Wien. Pichler Mujshoff Karl, München. Kaiser Musberger Dagmar, Deutschland. Hocheck Mutter T., Deutschland. Tyrol Pension Luise Resch nächst Hahnenkammstation Direkt an der Skiübungswiese gelegen Aller Komfort — Zimmer mit Frühstück Macy Matthew und Tochter, USA., Lebenberg Müller Marg., Holland. Bichlalm Müller Trude, Deutschland. Bichlalln

. Freiblick Obenaus Josef, Wien. Jakob Huber Dr. Osterkorn Maria, Linz. Bichlalm Olgin Constantin. London. W. Rößl Orlik Louis, Fbkt., und Frau, London. Grandhotel Ochsner Trudy, Deutschland. Hocheck Obach Alfred, Wien. Gapp Obermayer Hilde, Freistadt. Vötter Obermayer Hermine, Roßleitcn. Vötter Oberrauch Heinrich, Bozen. Reisch Olgin Constantin, London. Kaiser Dr. Pöttinger Alois und Frau, Wien. Grandhotel Palmers Walter und Frau, Wien. Tyrol Petz old F ritz mit Fam., Wien. Rosengarten Peartree Stanley

A., England. Florianihvf Prager Eva, Budapest. Grandhotel Platzer Jakob, München. Graßmann Pollinger Sebastian, München. Bichlalm Pledl Hermann, Deutschland. Neuwirt Philippart Raymond und Frau, Polen. Kitzbühelerhof Port W., Villach. Straßhofer Posse Carl, Berlin. D. Wieser Porst Hans, Nürnberg. Ehrenbachhöhe Dr. Pufpaff Klaus, Deutschland. Ehrenbachhöhe Penizek Paula, Wien. Kitzbühelerhof De Plaa Nora, Wien. Ehrenbachhöhe Petter Karla, Klagenfurt. Maier Tirol in Wort, Bild und Musik Bücher in Deutsch

. Kaiser Pfeifer Viktor, Wien. Erika Paget Celia, London. Kaps v. Plessen Eugenie, Deutschland. Haggenmüller Perwolf Felix, Wien. Straßhofer Patten Hugo, Schottland. Tiefenbrunner de la Palalierc Simon, Paris. Stradiot Dr. Pap David und Tochter, Budapest. Grandhotel Pogonomki Marjan, Warschau. S. Gams Payne Charles und Nancy, England. W. Rößl Prahl Hans, Deutschland. Hocheck Pverschike Dora, Deutschland. Hocheck Plauchinger Götz, Deutschland. Hocheck Paxton William und Gwcn, England. Burian Platzko

Rothschild Alfons, Wien. Grandhvtel Dr. Rubelli Miroslav, Zagreb. Pagl v. Redlich Else, Wien. Rosengarten v. Redlich Marie mit Fam., Wien. Grandhotel Rat Suzanne, Paris. Grandhotel Reissig Rosemarie, Wien. Kloßner Ruiz Willy, Deutschland. Bichlalm Baronin Rothschild Marie, Wien. Eckingerhof Rasch Joseph, München. Alpenhaus Rederschoß F., München. Bichlalm Rehbeck Hans und Frau, Wien. R. Adler Gräfin Reventlow Naka, Dänemark. Tyrol Reich Karl und Frau, Wien. Tagwerker Nuppauer Franzi, München. Kaiser

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 3 von 16
Datum: 30.03.1919
Umfang: 16
autzgeliefert werden, ohne Rücksicht auf die politischen Differenzen, die sie sonst von uns trennen mögen, in den Arbei- lerrat ihre Vertreter zu entsenden. - Die gleiche Einladung richten wir an unsere Kleinbauern, die unvermeidlich mit gleicher Schwere die Folgen einer Selbständigkeitserklä rung zu tragen hätten, wie die Arbeiterschaft, und die aus der Vereinigung mit Deutschland und der damit verbundenen wirtschaftlichen Er schließung unseres Landes eine Besserung ihrer Lage zu erhoffen haben. Wir laden

der sozialdemokratischen Par tei zwei Vertreter. Diese Abgeordneten wählen ans ihrer Mitte eine zehngliedrige Leitung. Der Arbeitend und die Leitung desselben geben sich ihre Ge schäftsordnung selbst." Zur Sache bemerken wir vorerst sollendes: Dir haben erst vor 8 Wochen in einem längeren Artikel dargelegt, daß das Zunächstliegenoe für uns der Anschluß an Deutschland ist und daß wir an und für sich stör denselben eingenommen sind. Wir haben aber dargelegt, daß es unseres Erachtens äußerst unklug wäre, einen sofortigen

Anschluß zu bewerkstelligen oder auch nur zu be schließen. Tun wir das, dann treiben wir. vom wirtschaftlichen Standpunkte aus, eine geradezu wahnsinige Politik, unter deren Folgen wir allesamt Jahrzehnte leiden werden. Es muß einer geradezu ein politischer Kindskopf sein, wenn er nicht wüßte, daß Deutschland bet dem kommenden Friedensschluß den ganzen Haß der Gegner zu fühlen bekommen wird, daß Deutsch land wirtschaftlich so ausqesögen werden wird, daß es sich Jahrzehnte nicht mehr zu erholen

„Neuen Freien Preste" am 10. März über Meinungtz. kundgebungcn von Ententediplomaten, die er auf semer Heimreise in der Schweiz gesprochen hat, erzählt. Er äußert sich folgendermaßen: „Der Zusammenschluß Deutschösterreichs mit Deutschland ist nach der Meinung der Entente ein Erfolg der alldeutschen Propaganda. Nach dem Zusammenbruch hochfliegender annexiomsti- scher (Eroberungs-)Pläne sollte der großdeutsche Gedanke durch die Einverleibung Teutschöster- reichs in den deutschen Staatsverband

gekräftigt werden. Ten zweiten Beweggrund glaubt man bei den Alliierten darin suchen zu müssen, daß die deutsche Sozialdemokratie ihre Herrschaft zu befestigen b e- st r e b t i st. Durch den Anschluß an Deutschland glauben die deutschösterreichischen Sozialdemokra ten eine erhebliche Festigung ihrer Position (Stellung) und eine Gewähr für die Dauerhaf tigkeit ihrer Stellung zu erzielen. Deutschöster- reich und Deutschland würden aber im Friedens vertrag schlecht behandelt werden, wenn sie sich zusam

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 05.11.1932
Umfang: 16
. Sozialdemokratisches Tagblatt für Tirol Einzelnummer 30 Groschen Einzelnummer durch die Post 40Groschen, Monars-Bezug-preise r Durch dt» Austräger in Jnnsbrack 4 Schilling. Zum Abholen in den Verschleißstellen in Innsbruck 3.60 Schilling. Auswärts durch die Kolporteure und durch die Post für Deutschststerreich 4 Schilling. Für Deutschland 6 Schilling. Für das übrige Ausland 8 Schilling. Di, Samstagnummer als Wochenblatt vierteljährlich 3 Schilling. Postzeitungsliste 523 Eigentümer, Herausgeber, Druck und Verlag

auseinandersetzte und die Aufgaben der Arbeiterschaft skizzierte. Einen breiten Raum widmete Otto Bauer den Ver hältnissen in Deutschland und in Oesterreich. Wir entnehmen der Rede Bauers, die in Ausdruck und Klarheit ein Meisterstück darstellt, vor allem jene Stel len, die zur Beurteilung der morgigen Reichstags wahlen dienen. Im großen Deutschen. Reich ist es den Nationalsoziali sten gelungen, gefördert von dem ganzen Hochadel, mit den Hohenzollernschen Prinzen an der Spitze, besoldet von der Schwerindustrie

, in ganz kurzer Zeit alle bürgerlichen Par teien aufzufressen. Alle die reichen Kausleute, die früher ein mal die Staatspartei, die bürgerlichen Demokraten gewählt haben, die reichen Industriellen in Deutschland, die früher einmal die Deutsche Volkspartei, ein großer Teil des preußi schen Großgrundbesitzes, die Junker, die früher einmal die Deutschnationalen gewählt haben, sind in den letzten zwei Jahren mit fliegenden Fahnen übergelausen zur National sozialistischen Deutschen Arbeiterpartei

konnte. Es gab nach dieser Nazi flut in Deutschland kein Parlament mehr. Aber in dem Augenblick, in dem das Parlament sich selbst ausgeschaltet hatte, siel die Macht von selbst an die Organisationen des Staates, die übrig bleiben, wenn es kein Parlament mehr gibt, an die hohen Bürokraten, an die hohen Generale, an die Klassen, die mit der Bürokratie und der Generalität in Deutschland noch mehr verknüpft sind als anderswo, an die preußischen Junker, an die rheini sche Schwerindustrie, an die großen

Kapitalisten des deut schen Westens. Sie regieren jetzt wieder: Generale und Jun ker, Kapitalisten und Bürokraten, dieselben Klassen, diesel ben Männer, die im alten wilhelminischen Deutschland re giert haben, dieselben Klassen, die das deutsche Volk in den Krieg regiert haben, die den Bund der „Feindmächte" gegen Deutschland zusammengeschweißt haben, die den^Krieg bis zur Katastrophe fortgesetzt haben. Zer Herr der Sabel und Gewehre Ich weiß, die Nazi haben es sich anders gedacht. Adolf Hitler

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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 29.08.1938
Umfang: 6
Die zwei GGneNften verm Gloikrierrennen Hans von Stuck Hermann Lang (Lichtbilder: Ernst Pramhofer, Innsbruck.) Länderkampf Deutschland-Frankreich Die Schwimmet siegen in JUicis Nachwuchs bewährt sich - Sämtliche Frauenbewerbe fallen an Deutschland Qtoßkätnpfe im Müadmec Stadion Schöne deutsche Erfolge Münchens größtes Schwimmfest der letzten Jahre war das am Wochenende im Schwimmstadion des Münchener Dante- bades durchgeführte Amerikanermeeting, zu dem sich allerdings noch neben den besten

deutschen Kräften auch Spitzenkönner aus Schweden, England, Ungarn, Italien und Holland ein- gefunden hatten. Die Ergebnisse des ersten Tages lauten: 100 Meter Kraulschwimmen: 1. Björne Borg (Schweden) 1 Minute; 2. Fischer (Deutschland 1:00,8; 3. Wolfs (Amerika); 4/ Fick (Amerika); 400 Meter Kraul: 1. Fl an ag an (Amerika) 4:55,2; 2. Werner Plath (Deutschland) 5:04,3; 3. Arendt (Deutschland) 5:06,3; 100 Meter Rücken: 1. Schlauch (Deutschland) 1:09,7; 2. Neunzig (Amerika) 1:13,4; 3. Lengyel (Ungarn

) 1:14,4. 260-Meter-Brustschwim- men: 1. Balte (Deutschland) 2:45,2; 2. Sietas (Deutsch land) 2:49.4x100-Meter-Staffel: 1. Amerika 4:02,8;2. Deutsch land 4:06,3. Lagenstaffel: 1. Deutschland I 3:26,4; 2. Ungarn 3:33,4; 3. Deutschland II 3:36; 4. Amerika 3:36,7. Er geb nisse deszweiten Tages: Wasserball spiel München — Wien 3:1. Lagenstaffel 100, 200 und 100 Meter: 1. Deutschland (Schlauch, Balke, Fischer) 4:58,2; 2. Amerika. 4x50-Meter-Kraul st affel: I.Am erika1:45,4; 2. Deutschland. 200-Meter-Rücken

- schwimmen: 1. Schlauch (Deutschland) 2:38,7. 100 Meter Brust: Balke (Deuffchland) 1:11,4. 200 Meter Kraul: Iaretz 2:18.6. Große Schwellstaffel (50, 100, 200, 100 und 50 Meter): 1. Amerika 5:07,2; 2. Deutschland. Zftüliäadiscfie Siegt bei den JiaduxeUmeisteeschaften Richter wurde Dritter Während am ersten Tage der Radweltmeisterschaften in Amsterdam nur 4000 Zuschauer zum Amsterdamer Sta dion gewandert waren, wurde diese Zuschauermenge am Sonntagnachmittag um das Zehnfache übertroffen. Ein begreif licher

die Europameisterschaften, und nicht zuletzt denkt man an Helsinki. So werden in regelnräßigen Abständen für die einzelnen Gaugebiete besondere Nachwuchs-Lehrgänge abgehal ten, die unter Leitung des ehemaligen „Colonia"-Trainers Neke (Köln), Ziglarski (Berlin), Sänger (Breslau) und Schmitt (Berlin) stehen und in denen unsere talentiertesten Amateure Der am Samstag im Pariser Schwimmstadion „Turelles" begonnene Schwimmländerkampf zwischen Deutschland und Frankreich sah erwartungsgemäß die deutschen Farben in Front, trotzdem die deutschen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 02.04.1920
Umfang: 12
Not und dem gänzlichen Zusam menbruche zu retten, und zwar durch den wirtschaftlichen Anschluß an Deutschland. Wien, die Zwei-Millionenftadt, ist ferne von uns und hat selber weder Nahrungsmittel noch den nötigen Kredit, sich solche in aus reichendem Maße zu beschaffen. Wien kann uns daher gar nicht/helfen, auch wenn der Wille dazu vorhanden wäre. Der lebensunfähige, verstümmelte österreichi sche Staat, hat jede Widerstandskraft gegen die Forderungen verantwortungsloser Ele mente verloren, gibt

zweimal soviel a u s, a l s e r e i n n i m m t, verliert dadurch jedes Vertrauen im Inland wie im Ausland und eilt mit Riesenschritten dem Ende mit Schrecken entgegen. Deutschland hat trotz feiner Verstümmelung »roch immer 61 Millionen Einwohner! Sein Volk ist vgn echt deutscher Arbeits- kraftundZähigkeit erfüllt. Deutsch- landhatdie Krisis der Revolu- tionbereitshinter sich, wie die Niederringungder Anarchie in BerlinundMünchenbewiesenhat. Diese unleugbare Tatfache zwingt uns die Ueberzeugung

auf, daß Deutschland nicht nur die gegenwärtigen Schwierigkeiten überwin den wird, sondern, daß es infolge seiner u n- verwüstlichen Valkskraft der erste Staat, der im letzten Kriege geschlagenen Mächte sein wird, der sich zu geordneten Ver hältnissen emporarbeiten wird. Deutschland liegt vor unseren Tälern, auf Sichtweite von unseren Bergen aus. Mün chen, die Haupt st adt Bayerns, ist vonJnnsbruckaus in 4Stun.den erreichbar. In Deutschland wohnen unsere Brüder; Fleisch von unse rem Fleisch, Blut von unserem Blute

. Alles, alles, die geographische Lage, der w i r t s ch a f t l i ch e V o r t e i l, die Blutverwandtschaft, rät uns den Anschluß an Deutschland. Können wir da länger schwanken, länger zweifeln, was wir zu tun haben, wenn wir uns, unsere Kinder, unsere Familien, unser Land, retten wollen? Für Menschen mit gesundem Hirn, die tirolisK denken, tirolisch fühlen, kann es keinen Zweifel geben, was im Interesse des Landes ist. Wie das Ziel erreicht wird, ist eine Fr<rge zweiter Linie. Darüber können die Meinungen auseinandergehen

für möglich gehalten hätte? ' Die Italiener strebten mehr als ein halbes Jahrhundert nach diesem Ziele und s i e haben es erreicht! Darum, Tiroler! Le! nit lugg lassen, es muß gehen und es wird gehen. Gut Ding braucht gut Weile. Je mehr Mitwirken und je energischer das geschieht, desto besser. Darum heraus mit eurer Willensäußerung. Benützet das nächstbeste Papier, schreibt darauf, die Unterfertigten sind für den schnellsten An schluß an Deutschland, und dann schickt diese Forderung in einem Kuvert

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Tiroler Gemeinde-Blatt
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Datum: 25.04.1908
Umfang: 8
anstalten 53 Prozent des gesamten Staatsbedarfs auf. D. s >st d.^s Charakteristikum der deutschen Staats- si. anzen. Was die einzelnen Erwerbseinkünfte betrifft, fo liefern die Ersenbahnen in Deutschland fast ein Drittel aller Staatseinnahmen, nahezu zwei Drittel aller Er- werbsemkünfte. Die Staatseinnahmen aus Domänen und Forsten sind am beträchtlichsten in Deutschland, und nur der deutsche Bergwerksbetrieb hat von dem staatlich betriebenen Bergbau Bedeutung. Bei den übrigen Großmächten beruht

das Finanz wesen im Gegensätze zu Deutschland vorwiegend auf den Steuern. Dabei spielen die Zölle und Verbrauchs abgaben die Hauptrolle Auf den Kopf der Bevöl kerung berechnet, erscheint 1906 die finanzielle Belastung durch Zölle am höchsten in Großbritannien (17 Mark 13 Pfennige) und in den Vereinigten Staaten von Amerika (16 Mark 54 Pfennige). In Deutschland ist die Bevölkerung mit 10 Mark 34 Pfennigen durch die Zölle belastet, in Frankreich mit 8 Mark 39 Pfennigen, in Italien mit 5 Mark 51 Pfennigen

, in Rußland mit 3 Mark 74 Pfennigen, in Oesterreich-Ungarn mit nur 2 Mark 8 Pfennigen. Die gesamte Steuerlast, welche die Einwohner jedes Staates zu tragen haben, giot folgendes Bild: Gesamtlasten Steuern und Abgaben Millionen Mark pro Kopf Mark Oesterreich 1027 39-26 Deutschland 2102 34 70 Ungarn 555 28'82 Italien 1170 36-04 Frankreich 2480 63'19 Rußland 2751 2189 Großbritannien 2755 66-45 Vereinigte Staaten 2307 30-29 Japan 701 1499 Nach der Gesamtsumme der Steuerlasten steht also an erster Stelle

Rußland, Großbritannien und Frank- r ich. Pro Kopf erscheinen die Steuern am drückend sten in England und Frankreich, am niedrigsten in Rußland und Japan. In Deutschland ist die steuer liche Belastung nur halb so hoch als in England und Frankreich. Würde man die Kommunalsteuern noch hinzunehmen, so würde das günstige Ergebnis im Ver hältnis zu England noch verbessert, im Verhältnis zu den anderen Staaten kaum verändert. Die indirekten Steuern, die anderwärts eine er hebliche Einnahmsquelle

sind, sind in Deutschland nicht so ausgebtldet wie in Oesterreich usw. Die Tabaksteuer steht in Deutschland (1906) mit einem Ertrage auf den Kopf der Bevölkerung von 0 10 Mark im Gegen sätze zu Frankreich, Oesterreich und Ungarn, wo 909 Mark, 7-46 Mark und 5 57 Mark pro Einwohner aus ihr gezogen werden, sowie zu Italien mit 5'49 Mark. Aber auch in den Vereinigten Staaten (2.67 pro Kopf) und sogar in Rußland (0'85 Mark pro Kopf) hat man den Tabak viel mehr herangezogen als im Deutschen Reiche. Auch Großbritannien läßt

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