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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1938
¬Die¬ nationale Einheitsbewegung in Deutschtirol im Jahre 1848.- (Schlern-Schriften ; 43)
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Seite 137 von 174
Autor: Gschließer, Oswald ¬von¬ / von Oswald von Gschließer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 168 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Nationalbewegung ; z.Geschichte 1848
Signatur: II Z 92/43
Intern-ID: 104666
und vom österreichischen Staat berücksichtigt werden müssen. Der Artikel zieht daraus den Schluß, daß Österreich höchstens ein Bundesverhältnis mit Deutschland eingehen könne. Das habe dann allerdings den Nachteil, daß sein Herrscher von der deutschen Kaiserkrone ausgeschlossen und diese dem König von Preußen nahezu gewiß wäre. Während diese drei Artikel des Volksblattes ein Ausscheiden Österreichs aus Deutschland und ein bloßes Bundesverhältnis zwischen den beiden Staaten zu befürworten

scheinen, bewegt sich ein Aufsatz in den „Katholischen Blättern' 1 B mehr in der Richtung der Idee B. Webers von der Aufnahme des ganzen Österreich in den deutschen Bundesstaat und einem habsburgischen Kaiser an dessen Spitze ; als einzig möglicher Weg, um ein großes, einiges und starkes Deutschland zu erreichen, wird hier eine „enge Konföderation' der deutschen Fürsten und Stämme unter einem gemeinsamen Oberhaupt empfohlen. Dieses könnte, wenn die Wahl aul den öster reichischen Kaiser fiele

, auch die Slaven in sich schließen und so eine gewaltige Macht im Mittelpunkt von Europa bilden, welche den deutschen Interessen im Orient Geltung verschaffen würde. Die Macht des neuen deutschen Reiches solle auf Hecht und Verträgen •— d. h. wohl auf Vereinbarungen der Regierungen und nicht bloß auf der Entschließung einer Volksversa mmlung — } aber auch auf der „Ereiheit aller Stämme' beruhen. Wie weit ein so gebautes Deutschland noch als ein einiges und starkes Reich gelten könnte und ob es nicht große

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Bücher
Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1928
Anschauung und Kenntnis der Hochgebirge Tirols vor dem Erwachen des Alpinismus
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Seite 6 von 87
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: München
Verlag: Dt. und Österr. Alpenverein
Umfang: S. [8] - 36, [14] - 66
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins ; 58 (1927) u. 59 (1928). - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Hochgebirge ; s.Bergsteigen ; s.Vorgeschichte
Signatur: III 100.642
Intern-ID: 169200
noch in der Tiroler Mundart lautet^). In den Annale« oder Jahrbüchern, wie sie in den deutschen Klöstern im früheren Mittel alter, natürlich in lateinischer Sprache, geschrieben wurden, sind die sehr oft als das Gebirge erwähnt, das man übersteigen muß, um von Deutschland nach Italien zu gelangen. Daneben ward aber mindestens schon damals die Bedeutung des Wor tes verengert und im besonderen zur Bezeichnung der natürlichen Hochweiden, die in den Alpen oberhalb der Wsldgrenze liegen, verwendet. In der einzigen

nur „Albe', während in den anderen bayerischen Mundarten „Alm' gesprochen wird (beides natürlich mit dumpfen a). „Alpe' im Sinne von Alm ist willkürliche Bildung der deutschen Amts- und Fach, spräche, doch wird in letzter Zeit gerade von der einschlägigen Fachwissenschaft zu gunsten der Form „Alm' nachdrücklich Stellung genommen^). Nach dieser Verengerung des Ausdruckes „Alpen' im volkstümlichen Gebrauche blieb jener in Deutschland nur in der lateinischen Gelehrtensprache im Sinne des Gesamtgebietes

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