, Dochten, Pech, konservier- ren und eingemachten Waren, Schwefel,' Spirituosen, Spezereien, Stärke, Gummireifen, Balat'a-Gummi,' pulverisierte. Talkum, Holzteer, Pflanzenfasern and.Heß» nach Holland gewährt werden soll. A m st e r d a m, 11. Sept. Die englischen Blätter enthalten gleichgestintmte Artikel, die den Nachweis liefern sollen, daß Holland mit seiner Ausfuhr Deutschland bevorzuge und so die Durchführung der englischen Blockade vereitle. Die Bewegung, die an Deutschland grenzenden neutralen
Länder zu ver anlassen, ihre gesamte Waren- und Lebensmittel ausfuhr nach Deutschland einzustellen, ergreift in England immer weitere Kreise. Die Urheber und Förderer erklären, die Aushungerung Deutschlands sei durchaus möglich, wenn die englische Negierung nur alle ihr zur Verfügung stehenden Mittel an wende. Der KrieHr See. Versenkter Dampfer. Amsterdam, 11. Sept. Der norwegische Dampfer „Lindborg", von Rotterdam nach London bestimmt, wurde 6 Uhr früh 15 Seerneilen nord westlich
, daß zwischen den Großmächten und der Schweiz Unstimmigkeiten wegen der Durchfuhren und Rohstofflieferungen entstanden waren. Frankreich und England lassen bekanntlich Lebensmittel und Rohstoffe, die die Schweiz über See einkauft, nur unter >der Bedin gung an die Schlveiz gelangen, daß diese davon nichts an Deutschland weitevgibt. Um das zu kon trollieren, wurde in der Schweiz ein besonderes Or gan, die S. S. S. eingerichtet. Die Beziehungen zu Deutschland waren gleichzeitig dahin geregelt, daß dieses Kohlen und Eisen
einzuläden, er möge gegen die Massendeportation von Nichtkom battanten aus den von den deutschen Truppen be setzten französischen Gebieten, die eine Verletzung der von der Schweiz Unterzeichneten Haager Kon vention darstellt, Protest erheben". '(Es handelt sich um die von der Deutschen Regierung längst auf geklärte Maßregel, die lediglich erfolgte, um eine ge ordnete Ernährung der Bevölkerung der okkupier ten Gebiete zu ermöglichen.) Dieser ganz, einseitig gegen Deutschland gerichtete Beschluß