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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 30.09.1867
Umfang: 6
nun die Haupt aufgabe der Regierung. Die bereits im Zuge befindliche Einführung des LandeSschützen-WesenS, wie eS in Deutschtirol besteht, ist allerdings eine, diesem Zwecke entsprechende Maß, regel, von welcher sich die besten Folgen erwarten lassen, da dadurch der wälsche Bauer von selbst dem deutschen genähert, sein Selbstgefühl gehoben, und die Ueberzeugung in ihm genährt wird, daß er nun der Regierung nicht minder, als sein schlagfertiger deut scher Nachbar gilt. Auch die feit dem vorigen Jahre

unternommene Wiederbelebung der deutschen Sprache in den wenigen Gemeinden, wo dieselbe noch theilweise im Hauptgebrauche vorkömmt, wie in der Umgegend von Lavarone, Val di Mocheni. das ist im Thale der Fersina, zu Laureguo und ProveiS im N6nS- berg, dient dazu, durch dies lebendige Monument der Sprache, das Bewußtsein der deutschen Abstam mung wieder aufzufrischen und an die Verwandtschaft des Blutes zu erinnern. Sonst ist, außer mit guten Worten und Vertheilung der Medaillen

auch auf der Westseite bestimmt nachgewiesene Abstammung vom deutschen Blute, das »ach eben so bestimmten Daten einst auch über die Gränzen von Tirol hinaus in geschlossenen Reihen bis an die Thore von Verona, Vieenza und Bassano reichte, in Erinnerung zu bringen, und sie nebst den Banden des Blutes auf die uralte, durch das Zeugniß der Geschichte konstatirte Zusammen gehörigkeit der Bewohner dieser Bergfestung, einst Nhätia, nun Tirol genannt, aufmerksam zu machen, die im FestungSwall ihre Berge

auch ihre natürliche Verbindung gefunden, und bis in die neueste Zeit, bis 1848 stets in ungetrübtem Frieden und Eintracht mit einander gelebt haben. Besonders würde aber eine mehr verbreitete Kennt niß der seit 1848 gerade von den bessern Klassen ganz absichtlich vernachlässigten deutschen Sprache an sich schon viel dazu beitragen, die im Grunde nur von der Sprachverschiedenheit herrührenden Gegensätze auszu gleichen. In dieser Hinsicht ist vorzüglich der Umstand in'S Auge zu fassen, daß, nachdem für Wälfchtirol

die An- stellu>.gen im benachbarten Italien aufgehört haben, unsere so zahlreichen Amtölandldaten fortan in Wälfch tirol allein ihr Fortkommen nicht finden können, und auf höhere Posten in zweiter und dritter Instanz gänz lich verzichten müssen, wenn sie der deutschen Sprache nicht mächtig sind, daher auch die Aneignung derselben mehr als je srüher in, eigensten Interesse des wälschen Theiles liegt. Bei diesen durch die LoSreißung des lombardisch-venetianischen Gebietes so wesentlich ver änderten

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Volksblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 19.08.1863
Umfang: 4
Reich erstehen. Der deutsche Bund soll eine konstitutionelle Gesammtver- fassung erhalten, ohne daß in das konstitutionelle Leben der Einzel starten ein Eingriff stattfinden soll. Alle deutschen Fürsten werden erscheinen, selbst der König der Niederlande will sich nun vertreten lassen, nur der König von Preußen zeigt wenig Lust zu kommen, denn die deutsche Kaiserkrone wird dem- Preußen schwerlich entgegengetragen werden, und ein einfaches Er scheinen ist dem preußischen Hochmuths zu gemein

. Währ. — Briefe und Gelder .oerde.« jranco erbeten. olksblatt. Zweiter Jahrgang. Bozcn, Mittwoch, den 19. August. 18K3. Zum deutschen Fürstentag. Am 6. August, d. i. am 57. Jahrestage der Auflösung deS tausendjährigen deutschen Reiches, brachte die . amtliche W. Z. den Aufruf unseres Kaisers an sämmtliche Fürsten Deutschlands, in Frank furt zu einer Berathung über die zeitgemäße Neubildung deS deutschen Bundes zu erscheinen. Diese Einladung hat alle Deutschen wie elektrisch berührt, und ein neuer

lichter Hoffnungsstern beginn! am Horizonte des gemeinsamen deutschen Vaterlandes aufzuleuchten. Alle Deutschen zollen unserm hochherzigen Kaiser die wärmste und herrlichste An erkennung über den großen Akt der Berufung des Fürstentages; diese zeigt sich auf seiner Meise nach Frankfurt. Mit endlosem Zubel wurde er am 14. d. in München empfangen. Die ganze Stadt war auf den Beinen, um ihm die ungeheucheltsten Segenswünsche entgegen zu tragen. Auch in Augsburg erwartete ihn eine ungeheuere Menschen

, beides nach Art der Vorgänge aus der Zeit des deutschen Kaiserreiches. Er wird die Prachtzimmer des Hauptgebäudes bewohnen und eine große Ehrenwache bekommen. Lieber die Vorlage der Berathung rathen die Blätter mit großer Mühe herum, aber weil sie ein Geheimniß bleiben soll, bis der Kaiser feierlich sie der erlauchten Versammlung vorbringt, so. wird es am besten .sein, vorläufig nicht zu viel zu sagen. Doch steht zweierlei fest: Daß für die Verbesserung der deutschen Nationalverfassung

der Weg der legalen ^gesetzlichen) Nieform auf der lands sollen nicht aufgehoben und an ihre Stelle ein Einziger Staat gesetzt werden, wie dies nach dem Principe der Centralisation ein treten würde, sondern die Sachsen, Baiern, Schwaben sollen nach wie vor ihren König haben, ihre eigenen Gesetze und Sitten behalten, kurz die unendliche Mannigfaltigkeit des deutschen Lebens soll nicht gestört, sondern auf Grundlage der bestehenden Königreiche, Fürsten- und Herzogthumer soll ein starkes, einiges, bundesgenössischeS

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Innzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 10.07.1862
Umfang: 4
'. Eine' Depesche vow-20 -Worten kostet '18 kr., vomse 10 Wort mehr ein Zuschlag von 6 kr. Berbniderüngsfest der Unterlnnthaler Lie- ^ ^ dertaftln MHattestberg am 6. Juli -1802. n -^WDisfenschast:Wacht..ift, und darüber soll kein ^ZweM sein, so;ist .ber Gesang in unserer Zeit na- Mutlich^im^,/deutschen Vaterland . eine noch größere Äachst,.,hejm was jdie Wissenschaft dem Verstände ist, daseist ds.r Gesang, den; Gefühle, dffsen Herrschaft über ^ey/MMHeyoMrsbeMitb'ar. stärker ist. Diese Macht .wurde

die Theilnehmer deu großartigen und erhebenden Eindruck wie ein kost bares Kleinod , denn jeder/dachte daran, daß die Be deutung des Festes tiefer lag, als in der Uebung und dem Hochgenuß der Kunst zu finden — man lernte ahnen, daß eine Verbrüderung der deutschen Herzen im deutschen Liede keimt. Mag auch der fremde Spötter sagen:, „Der Deut sche singt und das schadet nicht', so wird dennoch die Zeit einst kommen, wo der Spott zu Schanden wird denn das natürliche Gesetz der Attraction wird allmäh- lig

vorausgeeilt und in neuester Zeit zur Erkenntniß der Tragweite des'alten Satzes: „Vereinst Kräfte wirken' und zu dessen Anwendung im großartigen Maßstab angelangt ist. . .Wenige Tage noch und es werden auch die deutschen Kugeln auf der Ebene von Frankfurt fingen und die Fahne von Spinges durchlöchert von den französischen Kugeln wird hoch neben der deutschen Tricolore unter den Fittigen des Doppeladlers flattern. Es ist daher mehr als ein glücklicher Zufall, es ist ein patriotischer Funke der Zeit

, daß der jüngste der deutschen Säugervereine, die aus 26 Mitgliedern be stehende Liedertafel von Rattenberg sich den Wahlspruch setzte:, ; ■■ l „Bewahre stets in deutscher Brust „Ein Herz voll Muth und Sangeslust! Der Stiftung dieses ^ Vereines und der Verbrüde rung mit den andern von Nordtirol galt das Fest vom gestrigen Tage, wozu die Liedertafeln von Hall und Schwaz beinahe vollzählig, jene von Kufstein vollstän dig erschienen, ihre trefflichen Kräfte mit dem Ben- Miin der deutschen Sängerbünde vereinten

und ihre Chöre mit dem herrlichen Liede Vater Arndts: „Was ist des Deutschen Vaterland ?' unter den Beifallsrufen der ganzen Menge auf der Stelle beschlossen, die mit den Motto's der fünf unterinnthalischen Sängervereine sinnreich verziert war. Die Weihe der Kunst und die Cordialität ihrer Jünger hielten jede Störung des ersten von vier Säuger- vereinen Tirols abgehaltenen Festes zurück und dst Natur wetteiferte gütig mit ihren Absichten, indem sie die Trübung des Firmamentes bis zum Schluß des Tages

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Innzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 16.09.1863
Umfang: 4
nisters des Auswärtigen, welche dem schwedischen Reichs tage und dem norwegischen Storthing seiner Zeit vor gelegt worden, nämlich: sich nicht darein zu mischen, was die deutschen Herzogthümer Holstein und Lauen- burg betrifft, aber daran festzuhalten, daß Schleswig ein dänisches Land ist. Ob der Vertrag formell fertig und unterzeichnet ist, weiß man noch nicht, aber sicher ist es, daß er im Entwurf dem schwedischen Staatsrath vorgelegen hat. Als Hauptsache ist abgemacht, daß schwedische

in Innsbruck. Morgen Donnerstag den 17. Sept.: Abonnem. Susp. Eröffnung des k. k. National - Theaters: Prolog, gesprochen von Frl. Belizay. Hierauf zum erstenmal: Die deutschen Komödianten. Schauspiel in 5 Aufzügen von Mosenthal. Freitag den 18. Sept.: Erste Vorstellung im ersten Abonnement: Die Frau Wirthin. Charakter bild in 3 Akten vou F. Kaiser. Musik von C. Binder. Eheverkündigungen in Innsbruck. Herr Johann Poher, Kaufmann zu Willen , mit Frl Anna Groß. Kunsthändlerstochter von hier. Vcrjckrbrm

; v. Rupprecht Wiltö, Gtsbes. m. Schwester v. Lindau; Neureuther, k. b. Baurath von München; Frl Baroneße v. Brockdorff. StiftSdame von Preetz; Baron Welck, Priv. von Sachsen; Seip-Gloxin, Priv. v. Meklenburg; Holtzmann, Priv. m. Fam. von Wien; v. Reed. Resident v. Latavia. Reich!. Kfm. von Dornbirn; Grusz. Kfm v. Wien. — (G Stern) Die HH. Freiherr v. Leoprechting. m Fam. von Reuötting; Kalinovitz, k. k per.f. Major-Stabs Auditor v. Müuchen; Saxton, Advok.. Labrow, Major u Anbhn. Kapitain v. London; Vandrey

. — sGold. Adler) Baronin v. Rönne, m. Nichte von Rußland; O'Germann, Major v. Bregenz; Mad OrleSko, Rent. v Polen; Chriesilieb, Priv u Viling. Magister d. Pharmaz. m. Fam. v. Odessa; Dr. Frehburge, m. Gatt. v. Mullheim; Medici, Priv. v. Prag; Neu Mahr, k. k. Pretor v Cologna; Bauer. Assessor v. München; Reich, Arzt v. Jllenau; Ginhart, Beamter o. St. Polten; Fr. Falcari, Polizei-KommissärS-Gatt. von Venedig. — (@. Stern) Die HH. Stieglitz. Pfarrer von TumelSthan; Saurer Pcstr. v. Falterschein; Heiß

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Innzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 18.01.1864
Umfang: 4
verbreiteten Agitation war solches Ergebniß vorauszusehen Wenn dessenungeachtet die deutschen Großmächte den Antrag auf Besetzung Schleswigs an den Bund gebracht haben um die vertragswidrige Jnkorporirung dieses Landes zu verhindern, so geschah es in patriotischer Absicht dem gesammten Bunde Theil an der Ehre einzuräumen für erworbenes Recht einzustehen. Die Majorität des Bundestags hat diese Theilnahme abgelehnt. Aus den Verhandlungen und den von andern deutschen Regie rungen gestellten Anträgen geht

hervor, daß die Absicht vorherrschte selbst über die Gränzen des Bundesgebiets hinaus die Rechtssphäre der Bundesbefugnisse zu über schreiten. Die beiden Vormächte (neuer Begriff) Deutschlands haben 1851, allerdings zur Wahrung der deutschen Interessen, jene Uebereinkunft mit Däne mark abgeschlossen, aus deren Grundlage allein die un bestrittene Berechtigung beruht von Dänemark dieZurück- nahme der Maßregeln und Gesetze zu verlangen, welche ein außerhalb des Bundesgebiets liegendes Land be treffen

folgende Resolution des Abgeordneten Schulze ein: In Erwägung, daß Preußen gemeinsam mit Oester reich dem Bund erklärte, es werde dem Bundes- beschluß vom 14. Jänner sich widersetzen, die schles- wig-holsteinische Sache in die eigene Hand nehmen und die Besetzung von Schleswig als europäische Großmacht ausführen; in Erwägung, daß Preußen damit von Deutschland abfällt. seine Großmachts- stellung mißbraucht; daß die österreichisch-preußische Politil kein anderes Ergebniß haben kann als die Her- zogthümer

abermals an Dänemark zu überliefern; daß die angedrohte Vergewaltigung den wohlberechtigten Widerstand der übrigen deutschen Staaten und damit den Bürgerkrieg, herausfordert, erklärt das Haus: daß es mit allen zu Gebot stehenden gesetzlichen Mitteln dieser Politik entgegentreten werde. Dieser Antrag ward an die Anleikommission zu mündlicher Bericht erstattung verwiesen. — Die „Nordd. Allg. Z.' sagt: Seid einigen Tagen herrscht hier große Regsamkeit der Militärbehörde, zusammenhängend mit dem Bundes

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Innzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 01.07.1864
Umfang: 4
einer neuen Punktation zwischen Preußen und Oester reich, die ganz einig seien. Hamburg, 28. Juni. Laut telegraphischer Meldung der „Börsenhalle' aus Bremerhafen ist heute Morgens 9 Uhr eine preußische Panzerkorvette unter dem Namen „Pedro' und unter portugiesischer Flagge dort an gekommen. — KopenhagenerPrivatnachrichten aus guter Quelle melden, daß die dänische Flotte zunächst nicht in die Nordsee gehen wird. — Die Befürchtung, daß in der Nähe von Helgoland ein Zusammenstoß der deutschen

sie vor Allem ein Vergessen des Geschehenen verkündigen. Neueste Post. Wien, 28. Juni. Die „Wiener Abendpost' de- mentirt Lord Russells Aeußerung im Parlament: Oester reich habe erklärt, Deutschland beabsichtige die Feind seligkeiten nicht über die Gränze der Herzogthümer aus zudehnen. Die „General-Corresp.' dementirt das Lon doner Telegramm der „Köln. Ztg.' bezüglich des be vorstehenden Abschlusses einer Konvention zwischen Rußland, Oesterreich und Preußen. Trieft, 29. Juni. Aus Hongkong vom 13. Mai wird gemeldet

: Das preußische Kriegsschiff „Gazelle' hat die dänischen Llauffahrer „Danebrog' bei Tschifu, und den „Frederik VII.' bei Schanghai weggenommen. Dresden, 29. Juni. Ein Londoner Telegramm des „Dresd. I.' sagt: Die deutschen Bevollmächtigten haben sich eine Entgegnung auf das in der letzten Kon ferenzsitzung vorgetragene unvollständige und einseitige Resume vorbehalten. Berlin, 29. Juni. Die auf der hiesigen Zoükon- ferenz vereinigten Regierungen, darunter Frankfurt, Baden, Kurhessen, schloffen definitiv

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 4
Datum: 17.03.1865
Umfang: 4
. Der lV. Artikel bestimmt die Fortdauer der Steuererhöhungen. Der V. Artikel bestimmt, daß der Abgang von 29 Mill. 576,227 st. im Wege des Credites zu bedecken sei. (Deutsche Kolonien in Mexico.) Das, ,Diario del Zm- perio'. wie daS Regierungsblatt jetzt heißt, bringt die Ertei lung einer Konzession zur Bildung von deutschen Kolonien an ri tten Ritter von Borvens. Die Grundlagen dieser Bewilligung sind folgende: ,ES bildet sich eine Kompagnie Aktionäre zur Gründung von deutschen Kolonien in Merco mit eimm

, und zwar von deren Anstevlung an bis zehn Jahre verflossen sind. Die Regierung macht sich verbindlich, den Unternehmern die verlangten 10 deutschen O-uadratmeilen zu geben und können letztere Terrainö in der Gebirgsgegend, Tlacuilotecatl bekannt, die zu dem Bezirk von Zongolica im Staat Beracruz gehört, nach Belieben auswählen, indem sie zu diesem Behuf eine Person ernennen, um vaS Terrain zu untersuchen, zu m.ssen und zu empfangen. Hat die Kompagnie' nach ackt Monaten vom Empfang der TerrainS an die ersten l00

, ihre EntlassnngSgesuch eingereicht haben. Der Belagerungszustand von Galizien soll mit 18. d. MtS. auf gehoben werden. Die preußischen Zunkerblätter sind sehr ergrimmt, daß Oester reich vie vorgelegten Annerion-Projekte nicht annahm unv lassen ihren Zorn an den Staatsminister Schmerling und das Abgeord netenhaus aus. Die preußische Regierung wird von Paris aus fortwährend zur Annexion der Herzogtümer ermnthiget. Napoleon wird dabei schon seine Pläne haben. — Auch die Herren Engländer meinen, die preußische

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Innzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 27.12.1865
Umfang: 4
hat die kühnsten Erwartungen der Klerikalen noch ü b e r t r o f f e n. Endlich ist nicht die Vorlage des Ministeriums bei der Abstimmung gefallen; dieselbe wurde that sächlich mit 31 gegen 18 Stimmen und mit prin zipiell ganz unbedeutenden Aenderungen angenommen. So steht es um unser Gemeindegesetz und um den von der .„N. Fr. Pr.' ganz ohne Grund gepriesenen Liberalismus des Ministeriums Belcredi. (GilmS Gedichte.) Der zweite Band der Ge dichte Hermann v. Gilms ist endlich erschienen. (Die armen Deutschen

Oesterreichs) werden jetzt von mancherlei Seiten hart mitgenommen. In die „Kölnische Zeitung' schreibt H. Scherer „ungarische Briefe', in deren erstem gleich er der deutschen Na tionalität das Kompliment macht, daß sie im Gro ßen nicht auf der geistigen Höhe stehe und dann treuherzig fortfährt:- „Man nehme die rein deutschen Länder der Reihe nach vor, Tirol. Salzburg, Kärn- t.eii) Steiermark, die Erzherzogthümer, und die Hand auf das Herz gelegt, wie steht es mit der Aufklärung, mit der Bildung

, mit dem Wissen, mit dem Arbei ten, mit dem Fortschritt — und mit dem deutschen Nationalgefühl? Kann man den Italienern, den Slaven, den Magyaren verargen, wenn sie sich ei nem deutsch-österreichischen Uebergewicht nicht beugen wollen, dem sie mit besseren, znm mindesten gleichen Kräften und Fähigkeiten, jedenfalls aber mit einem intensiveren Patriotismus begegneten? Einer deut schen Nationalität in ihrer intellektuellen und mate riellen Totalität würde man eher Konzessionen ge macht

haben, die man ihrem Fragment und ihrer Karrikatur verweigerte.' Nun „die Hand auf das Herz gelegt', als Karrikatur der deutschen Nationa lität sollen die österreichischen Deutschen trotz Köln und Berlin denn doch nicht gelten, und was die Snperiorität der andern Raden Oesterreichs berifft, so ist es drollig, daß dieselbe „Kölnische Zeitung' in derselben Nummer von der österreichischen Armee behauptet, sie habe den Nachtheil, daß sie zum Theil aus „halbwilden' Stämmen sich rckrutire. Sind etwa

damit auch die östeneichischen Deutschen gemeint? Uebrigens merkt man an ! dem rheinischen Blatte sehr bald die Absicht. Gehört es ja auch zu den Organen jener Politik, die am liebsten von einem deutschen Oesterreich gar nichts wissen möchte , um der preußischen Spitze die Bahn frei zu machen. (Wie man in München große Hänser baut), zeigt nachstehendes Geschichtchen. Auf einen Neu bau in der Marimiliansstraße waren noch vor dessen Vollendung, die auch heute noch nicht erzielt ist 380.000 Fl. Hypotheken - Capitalien

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Innzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 03.12.1862
Umfang: 4
. Deutschland hat seinen edelsten Sänger, das deutsche Volk seinen besten Bürger verloren: die ganze Nation stimmt ein in den Schmerz um Ludwig Uhlands Hingang. Waö der herrliche Mann. der unbeugsame Charakter in einer öffentlichen Laufbahn voll Ehre seinem Volke gewesen, das wird dankbare Erinnerung noch späten Geschlechtern zum leuchtenden Vorbilde verkünden. Und seine Dichtung, erfüllt mit der Glut der reinsten hingeben den Vaterlandsliebe, vollendet in schöner Form, der ech teste Ausdruck des deutschen

Dichtergeistes, wird fortleben, unsterblich. so lange eö ein deutsches Volk gibt, so lange ein Lesfing, ein Götheund Schiller nicht vergessen sein werden. Wie Schiller ist Uhland der Liebling des deutschen Volkes, seine Lieder sind das Eigenthum Aller, ja sie sind, die echten Volkslieder. inS Volk gedrungen, auch wo der Name deS Dichters unbekannt blieb. Ewig wird Uhland der Sänger der Jugend sein, ewig werden seine Lieder den Funken der begeisterten Vaterlandsliebe in empfänglichen Herzen anfachen

on die deutschen Sänger die berufenen Vertreter des deutschen Volkes, wo es dem volksthümlichsten Meister im Reiche deutschen Gesanges gilt. Möge das vaterländische Werk'gelingen, ein Zeichen der Einigkeit des deutschen Volkes I — Wir erklären unö bereit, Beiträge für das Denkmal in Empfang zu nehmen, über deren Verwendung wir uns mit der Vaterstadt Uhlands inS Vernehmen setzen und öffentliche Rechenschaft ablegen werden. Wir bitten um allseitige Verbreitung dieses Aufrufs. ' Stuttgart den 19. November 1862

, Der geschäftSführende Ausschuß deS deutschen und Aus schuß des schwäbischen Sängerbundes: Konrektor vr.. Carl Pfa ff in Eßlingen. I)r. Otto Elben in Stuttgart. .Pros vr. I. Faißt daselbst. Rathsschreiber Raur in Heilbronn. Kaufm. W. Wiedemann in Stuttgart Theater in Innsbruck. Mittwoch, den 3. Dez.: Romeo und Julie. Große heroische Oper in 4 Akten des Cammerano. Musik von Beüini. Angekommene /rrmdr in Avnsbruck. Den 2. Dezember. (Qestr. Hof.) Die HH.; Davis, Rent. v. London; Vuet, Rent. v. Brüssel; Edler

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 15
Datum: 24.12.1866
Umfang: 15
nicht verstehe. — DaS einzige Heil mittel also ist die wahre Freiheit, und der wahre Fortschritt; dann muß aber auch Oesterreich sich an die Spitze deS Jahrhunderts stellen, dann muß Oester reich vorangenannt werden, wo ein Fortschritt ge macht wird, dann muß besser regiert werden. Sollte man die Negierungsweise nicht ändern, sollte man die Zustände zurückschrauben, und in Formen prägen wollen, für welche man heut zu Tage keinen lebens fähigen Inhalt findet, sollte sich Oesterreich aus schließen anS

, daß alle deutschen Landtage in Oesterreich der Siftirungpolitik das Urtheil gesprochen haben, und zwar mit Einhellig keit diese SistirungSpolitik verurtheilt haben, so drängt sich mir die Verwunderung auf, warum nicht auch der tirolische Landtag — der, sollte man meinen, doch auch zu den deutschen Landtagen zählen dürfe (Bravo links) — warum nicht auch der tirolische Land tag diesem Urtheile sich anschließe, warum er oder resp, seine Majorität vielmehr die SistirnngSpolitik in Schutz nimmt und vertheidigt

. Ich besorge nicht, daß man mir bei dieser Aerufuug auf die deutschen Landtage die Bemerkung entgegenhält: ..der tirolische Landtag ist ja nicht eine Bedientenstube der andern Landtage', ich besorge dieses nicht, nachdem man gerade im Ver lause dieser Session auch auf der andern Seite dieses Hauses uns andere Landtage zum Beispiele hingestellt hat, wie dieses bei der Bildung des Siebner-Comit6'S beim Antrage auf Ablehnung des Wassergesetzes ge schah. Als eine Folge meiner Verwunderung

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Innzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 01.03.1864
Umfang: 4
, daß darüber alsogleich eine offizielle Anzeige erfolgen müßte. Allein es wird auch für ganz unwahr scheinlich gehalten, daß der Marfchall, laut Rede des Lord Palmerston, wegen seines Einmarsches in Jütland einen „Verweis' erhalten werde. Die Einladung zur Konferenz an den deutschen Bundestag in Frankfurt ist von Seite Englands bisher nicht ergangen, und es konnte dieser daher darauf noch keine Antwort geben. Die britische Regierung will vorerst die Erfolge ihrer Bemühungen in Kopenhagen abwarten

, und um dieselben zu sichern, werden einige Dreidecker nach dem Belt segeln, um in der Hauptstadt Dänemarks eine gehörige Pression auszuüben. So viel ist jedoch bereits bekannt, daß die Einladung an den deutschen Bund, falls sie erfolgt, in sehr höflicher und freundlicher Form geschehen wird. — Das Projekt, den Bund nochmals aufzufordern, an der Okkupation Schleswigs gemeinsam mit den beiden Großmächten Theil zu nehmen, gehört in die Reihe der vielen auf getauchten Pläne, an denen die neueste Zeit sehr furcht bar

ist. Den deutschen Armeen würde sicherlich dadurch, daß sie an dem Kampf Theil nehmen, eine Befriedi gung gewährt werden; ob aber ein solcher Antrag ge stellt wird, hängt von der Stimmung der Regierungen ab, die sich bisher noch nicht gekennzeichnet hat. — Die Zustimmung des Tuilerienkabinets zur Theilnahme an der Konferenz ist an gar keine Bedingung geknüpft worden. (Oest. Ztg.) Erlangen, 28. Febr. Eine achttausend Personen umfassende, am heutigen Tag abgehaltene Landesver- sammlung beschloß einstimmig folgende

sich unzureichend gezeigt habe, bedauern wir tief, ebenso daß die klar vorgezeichnete Bahn zu fester Einigung, der Würde der deutschen Staaten entsprechend, bisher nicht mit Energie einge schlagen worden ist, und wir erwarten , daß durch so fortige Einberufung deß bayerischen Landtags und durch Aufbietung der bayerischen Wehrkraft dem vollen Ernst der gegenwärtigen Lage entsprochen werde. 3) Auch jetzt noch, dessen sind wir gewiß, bedarf es nur der Erfüllung der nationalen Pflicht, der Beharrlichkeit

eines unverzagten, nachhaltigen Handelns von Seiten des deutschen Volks und seiner Regierungen, und jener Regierungen, welche sich der nationalen Sache treu bewiesen haben, und insbesondere eines offenen Ver trauens der letztern zu dem Opfermuth der deutschen Nation und ihrer einzelnen Stämme, um die schles- wig-holsteinische Sache und damit Deutschlands Ehre und Lebensfrage der nationalen und rechtmäßigen Lö sung siegreich entgegenzuführen. — Redner waren f die HH. Marquardsen, Papellier von Erlangen, Medicus

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Innzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 29.07.1862
Umfang: 4
Meran in Tirol richten .folgendes Abschiedsschreiben an Frankfllrt:.. ['4 u Der freien Stadt Frankfurt!'' ^ /'. 'Insbesondere . den..'/Leitern: des/ /. ersten / deutschen Schützenfestes, bei unserer 'Heimkehr// den wKrnlsten .Her zensdank für alle die Freundlichkeit/und/ gästliche>Auf- nahme, die,wir hier. gefunden!. Jhnen^ ein Hoch! so wie' allen den wackern deutschen' Männern und /edlen deutschen ^ Frauen und Jungfrauen , deren treuherziger Hattdedruck^stnch/,/b hat, daß. wir. Tiroler

./keine Stiefkinder Germanias sind. ÄllüberM /.haben /wir hier. echte./deutsche Brüder gefunden',. deren.Herz wie unseres schlägh..deren'. Blut wie unssres/.wallt,./ die mit uns^in den Ruf nnteinstimmen: . // . / '/ '/ / / „Das ganze Deutschland soll es seinl / Dem einigen freien starken deutschen. Vaterland ein dreimaliges Hoch! Mit diesem Scheidegruß,, an dem sich jeder deutsche.Schütze erkennet, drücken wir Ihr lieben Frankfurter Eure Hand und kehren nun.mit dankbaren Gefühlen und freudigsten Erinnerungen

an Eure Stadt und Herrn I. Spelz/ in unsere Berge'.heim. // . Men dcutschen' Schützen unsern brüderlichen Gruß und deutschen Handschlag, lebt wohl.!' / , 7., : '/. ’/..’/ /- Frankfurt Hoch! / /;/,/ . ; ’////, / Das in Bern /erscheinende Blatt „Bund' ‘ gibt fol gendes Urtheil über die Tiroler Schützen in Frankfurt ^ ab. „So gewaltig der Vorsprung auch ist, . den die Schweizer, selbst bei aller Wahrung der Zahlenpropor- tion, gewonnen haben, nnd obgleich Tirol in den ersten Tagen sogar von Baiern überflügelt

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Innzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 14.12.1864
Umfang: 4
aufgedrückt. Mit besonderer Berücksichtigung deS alten deutschen Rechts, der Entwicklung der Verfassung des deutschen ReichS. sowie deutscher Sitte und Kultur zeichnet er in großen Zügen hier die Macht und Größe deutscher Nation, dort die Schmach und den Verfall! er lehrt, wie die Einheit, die Macht, Größe und Wohlfahrt der deut schen Nation wiedergewonnen werden könne an dem Vor bilde der einstigen großen deutschen Tage. deren Entstehen und Abnehmen alS lebendiges Ganzes dargestellt

wird. in welchem in treuen Bildern die bedeutenden Personen und Thatsachen hervortreten. Seine deutsche Geschichte ist ein Spiegel für das deutsche Volk. in welchem es mit seinen Vorzügen und Gebrechen, seiner Vergangenheit. Gegen wart und Zukunft erscheint, und volle treue Wahrheit findet. Nachdem Wirth, einer der edelsten und bedeutendsten Märtyrer der deutschen Sache, durch lange Kerkerhaft in den 30er Zähren, die ihm sein nationales Bestreben zu gezogen . geschwächt, im Sommer 1848 zu Frankfurt a. M. als Mitglied

deS ersten deutschen Parlaments einen frühen Tod gefunden, hat Wirth'S politischer Gefinnungs- und Parteigenosse Dr-. W. Zimmer mann. bekannt durch seine .Geschichte der Bauernkriege* und andere historische Werke, die Bearbeitung der neuen Auflage und die Fortführung von 1806 an übernommen. Die Fortsetzung aug der Feder des Dr. W. Zimmermann wird nicht verfehlen, wegen ihres Freimuthü und ihrer uner schrockenen Wahrhaftigkeit, sowie durch die Gründlichkeit, der Forschung und Gewandtheit der Darstellung

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 4
Datum: 22.01.1864
Umfang: 4
zu Stande bringen. Es würden nach dem Plane 100 fl. Loose ausgegeben werden und jährlich sechs Zie hungen stattfinden. (ES wird noch soweit, kommen, daß die Oesterreicher alle durch die Lotterie reich werden können, oder waS ') Weitere 40 Millionen sollen dann durch ein neues Steu er-Anlehen aufgebracht werden. * Im Herrenhaufe wurde ein Antrag auf Erhöhung der manipulirenden Postbeamten abgelehnt, sie theilen daher daS-, selbe Schicksal wie der schlecht bezahlte Richterstanv. ! > * In der 17. Sitzung

. . Mehrere Reichsrahts-Abgeordnete in Wien sollen sich dahin geeiniget haben, der Negierung nur soviel Geld zu bewilligen, als zu Bundeszwecken nöthig ist. Weitere Forderungen aber abzu lehnen. Erzherzog Mar befindet sich in Wien und wird nächstens nach Aaris abreisen. Die amtliche Bairische Ztg. tritt in einein Artikel entschieden qeqen die Politik der deutschen Großstaaten auf und spricht die Hoffnung euö ver Bund werte die engl. Note gebührend zurück weisen. In München zirkuline am 16 Abends

lautet aus 48 Stunden und beginnt um 12 Uhr Mittags. In Holland hat der Minister des Aeußekn in der Deputir- ten-Kammer erklärt, die Regierung müsse sich der Mehrheit im deutschen Bunde bequemen. Die Russen wollen die Petersburg-Moskauer Bahn verkau fen. Die englische Regierung soll gegen die Besetzung Schles wigs Verwahrung eingelegt haben. Sonst thut es also nichts? Die Jägernuppen erhalten neue Gewehre, welche auf 1200 Schritt sichern Schuß halten. Das Tiroler Jäger-Regiment wird in k Bataillone

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Innzeitung
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Datum: 25.01.1864
Umfang: 4
sie staats rechtlich verpflichtet ist.' ^ Schweden und Norwegen. Stockholm, 21. Jänner. Die bevorstehende Okku pation Schleswigs hat eine wachsende Bewegung für Dänemark in allen Landestheilen hervorgerufen. Es zirkuliren Adressen , und werden Komitö's für Geld sammlungen und Anwerbung von Freiwilligen gebildet. Die Kriegsrüstungen werden mit verdoppelten! Eifer in Schweden und Norwegen betrieben. Neueste Post. Frankfurt, 22. Jänner. Bundeötagssitzuug. Oester reich und Preußen zeigen an, der Beginn

der gestern von Hrn. v. Bismark im Abgeordnetenhause verlesenen preußischen Depesche an die deutschen Mittelstaaten in folgender Weise: Die preußische Regierung trete nicht dem Bunde ent gegen, berücksichtige nur seine Stellung zu den Kontra henten des Londoner Vertrages. Eine mögliche Form der Lösung sei eine Personalunion zwischen Dänemark und den Herzogthümern, so wie jene zwischen Schweden und Norwegen. — Der König nahm heute Vormittags die militärische Meldung des F.-M.-L. Gablenz nebst Stäbe

des A. Dumas d. I. von L. v. Alvenöleben. Verstorbene in Innsbruck. Am 24. Jänner, Thereö Wild geb Jaufenthaler von Thaur domic. hier, Müllermeisters Wittwe, 73 I alt Biustwaffersncht: ob. Jnnbrückenstr Nr. 384. Neuester Verlag der Wagner’fd)en UuiversMs- Buchhandlung in Innsbruck, durch alle Buchhandlungen des Zn- und Auslandes zu beziehen: Gesammelte Briefe von vr. A Flir, weil- Rektor der deutschen National-Kirche 8. Maria dell’ Anima in Rom rc. Mit einem kurzen Lebens' umriß des Verfassers

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