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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 23.11.1939
Umfang: 8
Eelimtermnaen m den Ricktlwien für die Rück- und Auswanderung nach Deutschland Am zu vermeiden, daß bei den italieni schen und deutschen Abwcmderuugs stellen und bei andere» Behörden fortwährend Aufklärungen verlangt werden, werden fol gende Erläuterungen Wer die Grundsätze für die Rückwanderung der Reichsdeutschen und die Abwanderung der Volksdeutschen aus dem Alto Adige ins Reich bekannt ge macht. die am 26. Oktober 1939-XVH ver öffentlicht worden sind. 1. Die Vereinbarung von Versin

. 2. Der in den Verkragsgebieten lebt oder daher stammt' und derzeit die italienische Staatsbürgerschaft besitzt, sich aber als zum deutschen Volke gehörig betrachtet, mutz sich bis zum 31. D^ember 1939-XVm entschei den, ob er itäliMfcher Staatsbürger bleiben oder die deutsche. Skäaksbürgerschafk erwer ben und mithin Ins Deutsche Reich abwan dern will. Diese Entscheidung mutz frei und ohne irgendeine Beeinflussung gefällt werden. Der sich für die Beibehälkunq der. italie- Nischen Staatsbürgerschaft entschlietzt und dadurch

beweist, -atz er sich als Italiener füblk und für immer ein treuer Bürger des Königreiches fein will, wird in seinem Ge- bnrts- und Wohnort bleiben können und ohne fede Einschränkung die vollen Rechte der italienischen Staatsbürgerschaft genießen. Wer indes als überzeugter Angehöriger des deutschen Volkes für die deutsche Staats bürgerschaft optiert, wird die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben und ins Deutsche Reich abwandern müssen. 3. Die Abwanderung geschieht nach An weisung der A.D.E. und R.St

haben, noch italienische Staatsbürger und unterstehen als solche den italienischen Gesetzen. Auch nach Erhalt der deutschen Staats- bürgerfchaft sind die italienischen Gesetze bis zur Abwanderung ins Deutsche Reich genau zu beachten. Alle haben , dazu milzuwirken. daß sich die Abwanderung in Ruhe und Ordnung vollzieht. 5. Die Volksdeutschen, die sich außerhalb des Königreiches Italien aufhalken, und jene, die infolge nachweislicher höherer Gewalt ihre Erklärung nicht bis zum 31. Dezember 1939-XVm ähgeben

der Volksdeutsche, der die Option für den Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit ' (rotes Formular) aus geübt bat. ehestens bei dem Amte, bei dem er die Option vorgenommev hat, den Antrag auf Erwerb'der deutschen Staatsangehörig, keik und Abwond-rung ins Reich zu stellen (Formular 1, 2, 3). ' 13. Bestimmungen über die Auszahlung des transferierten Vermögens im Reiche sind iu deu Richtlinien nicht ausgenommen wor den. weil dies eine innerdeutsche Angelegen- heit ist und diese Bestimmungen daher im Reiche

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 07.03.1940
Umfang: 8
würde für da» Deutsche Reich Immer stckerer. — Reichsvressrches Dr. Dieterich wie» in Stuttgart vor einer Der» sammlung von Schriftleitern äu» allen deutschen Gauen auf die wichtig« Aufgabe hin, welche die deutschen Zeitungen im gegenwärtigen Augen» blick zu erfüllen hätten und erklärt«, haß der deutsch« Zeitungleser der ..bestunterrichtete der Welt' sei. — Da die Arbeiten für die Abschafsung der Zollgrenze zwischen dem.Protektorat Böhmen und Mähren und dem Deutschen Reich noch nicht fertig stnd, wird dl« Zollgrenze

des deutsch«» Ober» kommando» über die Kriegführung der ersten sechs Monate zu Land, zur Se- «nd in der Luft wird angegeben» daß seit Kriegsausbruch ein englisches Schlachtschiff, ein Flugzeugträger, 1 Hilfskreuzer. 8 Zerstörer, etwa 20 kleinere Kriegsfahrzeuge sowie mehrere Unterseeboot« von den Deutschen vernichtet wurden. 2m glei chen Zeitraum seien 582 Handelsschiffe mit 1,90' 918 Tonnen an feindlichem und neutralem HchPfsraum versenkt worden. Demgegenüber brtr'gen nach, dieser deutschen Ausstellung

dl« d-r^chen Verluste zur See nur ein Panzerschiff. 2 Zerstörer 0 kleinere Kriegofahrzeuge und' elf Unt*» ««boote. — Die Verluste der Luftwaffe de» W'stmüchte werden in dieser Aufstellung mit Ab Klugz-uoea beziffert, während die Deutschen nur <8 ocf*n:n hätten. ^ C&Mj VOi» Feststellungen habe die eng» Msv Hanhetatt-tt« in den ersten sechs Krieg», wwiy«*» nne >88.800 Tonnen verloren, von denen «W-.Tett,dAvb Neubauten »ÄMqstMtz» gekapert« Schiffe bereit, wieder ersetzt worden Dem Seekrieg, ist fetzt« Woche

der Ehrenmedaillen an mehr al» 109.000 kinderreich« Mütter und der Ehrendiplome «nd Prämien im Betrag« von 500.000 Lire an die jüngsten Mütter mit sieben und mehr Kindern statt. — Der 1089 zum neun« ten Mal« stattgehabte Feldzug gegen die Tuber» kulose brachte sehr gute finanzielle Ergebnisse, die gegen da» Vorfahr um 1,200.000 Lire Häher waren. So ergaben die Sammlungen an den Tagen de» Doppelkreuze» und der Erlös au» den Briefverfchlußmarken allein «in« Summe von 18X Millionen Lire. *** Deutsches Reich

sei und daß die Unterredungen ungemein ausgiebig und für ihn persönlich interessant gewesen seien. Als politisch wichtigste» Ergebnis de» Berliner Besuche» de» amerikanischen Unterstaatssekretär» bleibt die Tatsache bestehen, daß seine Ankunft in Berlin mit unverkennbarer Absschtklchkeit zur Betonung der deutschen Entschlossenheit benutzt wurde, diesen Krieg bk» zum bitteren, oder wie man in Berlin sagt, bi» zum stnnnollen Ende durch- kämpfen zu wollen. — Anlähkich de» Gründung», tage

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 21.09.1943
Umfang: 4
, den Weg ins Reich zu suchen, in dem sie dank ihrer deutschen Sprache und ihres deutschen Volkstums bald ein wirkliches- „Daheim' anden. Manche von ihnen haben es dort m Gegensatz zu den Erfahrungen, die >ie nach Westen abgewanoerten Luxem burger machen- mußten,' zu führenden Stellen in Wissenschaft, Kunst und Wirt schaft gebracht und sind den Tausenden von Luxeyiburgern, die heute bei der Wehrmacht stehen oder im Reich wirken, leuchtendes Vorbild. In einer aufschluß reichen. vom - Pressereferenten Eduard

1941. Die deutschen Trup- K n stehen schon in Lettland. Ein Messek- mstttjäger fliegt über die noch von den Sowjets besetzte Insel Oefel. Und der jenige» der so unbekümmert und drauf- gängerffch zwei Rata hintereinander ab- schießt, ist Leutnant Walter Nowotny aus Wien auf feinem ersten Feindflug. Noch eine dritte Rata chießt er in Brand. Dann erwischt ihn der vierte Sowjet selbst. Mit stehendem Motor geht es über Vt WMter ÄF m ll ß '°kn von Oefel. Blöß'nicht auf oerr. -ustc oie -ourner mewen

ge trieben, bis einer nach dem anderen ge storben war und der von den Portu-, ® en aufgefundene Mann allein zurück- b. Die Portugiesen übernahmen ihn ?n ihr Boot. Doch er erreichte nicht mehr lebend die Küste. Die Portugiesen ge langten schließlich rudernd und auch dem Erschöpfungstode nahe an die marokka nische ftüftc. Schneeschlepper sm Grnsssdockner Lehrgänge auf deutschen Alpenslraßcn Salzburg, 17. Sept. Bor dem Kriege war das Schneeräumen auf der Groß- glocknerstraße während des Hochsommers

, wie wichtig es ist, schneefreie Zu- sahrtstraßen zur Front zu haben, um schnell Munition, Lebensmittel und den Nachschub zu den Kampfstellungen zu bringen. Deshalb finden während der Frühjahrs- und Sommerwochen auf den deutschen Alpenstraßen Lehrgänge für Schneeräumer statt, Die Soldaten der Schneeräumkommandos werden dort in der Handhabung der Spezialmaschinen unterwiesen und eignen sich die nötigen Erfahrungen an. wird d!« Maschine neben den Leuchtturm von Oefel, schon im Wasser» auf den Strand gesetzt

vor meinen MG's. zer- der gerade beim Begleiffchutz besondere Abschußerfolge erzielen konnte, ist mit ganzem Herzen bei diesen Einsätzen. „Er war vor ein paar Tagen, wir bat ten He 111 Kampf-Maschinen an das Ziel gebracht. Sie hatten bestens gewor fen. Und wir waren schon wieder auf dem Rückflug, als eine He 111 neben mir — von Flak beschossen — plötzlich am rechten Motor brannte. Noch 30 Kilometer zur deutschen Front! Und die Maschine ging immer tiefer. Mein Gott» wenn bloß nicht der ganze Rumpf anfängt

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 06.11.1943
Umfang: 6
zu seiner Zeichnung saß, seltsame Worte von einer Wende allenthalben in der Deutschen Na tion gesagt. Zeichen eines Sturmes kä men herauf, der alles hinwegfegen wolle, rvas falsch und faul und unrechtmäßig, nach göttlicher und menschlicher Satzung wäre^ und noch Immer seien aller Augen i auf ihn, den Kaiser, gerichtet, um das. neue Reich zu führen. . ! Im Winde dieser Stimmen raunte,! was er selbst sein Leben lang erstrebt! und nie erreicht batte. Aber jetzt war es' wohl zu spät für ihn geworden, die! Stunde

, auf daß ein Volk sei und ein Fürst,-Beiden zu nutze und zum Frieden in unserem allzeit gutem Land.' Und so sollte es auch sein im ganzen Reich deutscher Nation, Gaismair/ nicht wahr?' antwortet der Kaiser ruhig. «Ja, Majestät, so sollte es sein. Und auf Euch steht noch allwerl die Hoffnung.' „Es ist allzeit auch meine, Gaismair. Aber ein Kaiser'im deutschen Land ist so arm als Ihr. Und unsere Feinde sind die Nämlichen.' „Dann stehet auf mit un», Herr Kai ser! Ihr ward immer des Volkes Freund

Stadt, die festliche Stadt vieler Reichstage, auch die ses, den er nun enttäuscht verläßt. Run ist ihm auch diese letzte Anstrengung/ das deutsche Reich zu einen, ihm einen Noch folger aus feinem Haufe zu sichern, den Reichskrieg gegen die Türken durchgu- , setzen, in letzter Stunde seinem immer 'nachgejagten Traum des abendländischen Kaisertumes doch noch zu erfüllen» nicht gelungen. Auch diesmal ist ihm wieder Macht und Ruhm aus den Händen ge glitten, er hat am nun erschöpften, na henden Ende

ihm verleidet und verdorben, hintertrieben und verraten, diesen Rechtsinn hatte er beim Volke gefunden, den wahren An hang seines Kaisertums, die Darstellung des wahren Reiches der Deutschen. Er hatte diesmal in Augsburg Merk würdiges erlebt.- In diesen Tagen, da er mit den Kurfürsten ünd dem pöbstlichen Legaten vergeblich um die Brosamen sei ner Würde und Macht hatte feilschen müssen, waren ihm aus dem Volke lau tere Helfer erstanden, hatte Augsburg .ihm so gehuldigt, als trüge er in seinen Händen

der Vorzeit zurückführen, von der in Zauber- und Erzählerliedern ganz gerin- dte Sehnsucht des Volkes zu erfüllen, als erster Ritter des Reiches den Sturm der Reformation zu führen und als Voll strecker der Zeit das verheißene Reich des. heimlichen Kaisers im Berge von Kyff- bäuftr zu gründest. Hatte er nicht fein Leben lang an d?m bitteren Erbe der Ohnmacht« nd Zwietracht gelitten, gegen den Fluch, hie Deutschland, hie Rom ge kämpft? Wenn das Volk sich selbst mit ihm gegen die Reichsfeinde im Inneren

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 09.12.1943
Umfang: 4
aus, die der Nationalsozialismus feit 1933 planmäßig durchgcführt hat. Der Reichsführer-^ teilte dabei mit, daß beispielsweise die'Statistik für das dritte Kriegsjahr die niedrigste jährliche Ver brecherziffer seit Bestehen des deutschen Reiches überhaupt aufweise. Von dielen Darlegungen ausgehend betonte Reichs« sichrer-Himmler, daß es im Gesamt reich der innerdeutschen Sicherheitslage nicht ein Moment gebe, daß sich irgend wie mit den innerdeutschen Zuständen 1917-18 vergleichen läßt. Während da mals ein organisiertes

würden wir die Wett aus den Angeln heben, mir deutschen Lvidalen.' Zwischen der SoDalenverpsiegung von 1918 und der Verpflegung von 1943 ist ein Vergleich überhaupt nicht möglich. Und was wird dem Landser von 1943 alles geboten, an gefangen von den Spiel und Theaterveranftaltungen bis zur FrontibuclHandtting — Dinge, die uns völlig unbekannt waren oder die den einzelnen Truppenteilen nach Gutdünken überlassen blieben. Drüben ober, bei den Gegnern, ist heute lange nicht mehr der Uebermut dabeim

wie damals, zu jener fernen Zeit vor 25 Jahren, da me Ame rikaner in Bordeaux an Land gingen und jungenbaft fragten: „Na, wo habt ihr sie denn, eure verdammte Schieß bude?!' Die nach England zurückkehrenden Flieger, entkommen den Lufllchsachten über Deutschlands Erde, erzählen mit hohlem Blick vom Schrecken der deutschen Abwehr, und die alliierte Inianteric, die in Afrika an Bord gebt, um nach Jta- k»n übergesetzt zu werden, weiß heut« genau, daß diese Fahrt mehr oder weni ger

ein chimmelsahrtsunternehmen ist, angesichts der immer kühner werdenden, deutschen Torpedoflieger. Drüben aber in England zittern st« alle in Erwartung der droheickien.Vergeltung, die unserer gepeinigten Bevölkerung für die ruch- losen Terrorangriffe Genugtuung ver schaffen wird. _ Auch sie sind nur Menschen, ihr Nim bus ist zerrissen. Und wennmran früher den Amerikaner als den Mann der un begrenzten Möglichkeiten wußte, so kennt man ihn jetzt in feinen Schwächen, in seinem Dangen »m Leben, in seiner Besiegbarkeit. lind mir misten

es heute genau, denn wir haben die Erfahrungen gemacht, damals, vor 25 Jahren: auch bei ihnen wird mit Master gekocht und nur mit Master, das — um einem ande- ren Sprichwort zu glauben — nicht ein mal Dalken hat. Niemals aber, das hat die Welt aus dem Munde des Führers erfahren, wird das deutsche Volk seine Waffen fünf Minute« vor Zwökf nieder» legen! Mao Lnsxrsods des Reichsffihrers- M Auf der Arbeitstagung der deutschen Journalisten Berlin, 6. Dez. — Der Reichsführer- Reichsinnenminister Himmler

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 19.10.1944
Umfang: 4
aus dem Stand- der Polizei Albert und mehrere volles Bekenntnis unerschütterlicher Gefolgschaftstreue für Führer und Reich und zum bedingungslosen Einsatz für den Schutz von Volk und Heimat abzulegen. Aufgebotes zur Zeit Kaisers Maximilian, an den re volutionären Kampf Michel Gaismairs und seiner Gefolgsleute um Freiheit und Recht, an das Heldenzeitalter Andreas Hofers und an das Ruhmesblatt, das in den Jah- Im weiteren Verlauf seiner Ausführun- teiite Reichsminister Dr. Goebbels in schiitzenvefband Tirol

haften Ringen darstelje. des deutschen Volkes Stunde gekommen, um mit der gesamten Wehrkraft des deutschen Volkes auch Zanten wurde durch den guten Ein- UTT «TZlvZiwTfrtÄM druck bestätigt, den die marschieren- die des Gaues ^rol-Vorarlbcrg re t os ^ Abteilungen machten, trotzdem sie Ungarische Regierung vereidigt a ' {z,, r uf0 ' und * d ® r H?* ”1® ausschließlich aus höheren Einsatz- RjiHanast 18 Oktober sprechend, ln Gestalt von Stand- klassen bestehen und erst seit wenigen Budapest, ia. UKtooer

' z Deutschland in Waffen stehen der bedrohten Grenzen ausgezogen Blattes „Daily Mail“ kann diese Entwick- wJrd< Am Anfang des sechsten Kriegs- sind, greifen auch wieder die Stand- lung in Belgien nicht verschweigen. Er ja j, res ste ht nun zusätzlich eine Mil- schützen des Gaues Tirol-Vorarlberg Die geschichtliche Vergangenheit dieses Landes verpflichtet uns zu dem Beweis, daß wir aus gleichem Holz sind wie un sere Vorfahren. Als Nationalsozialisten haben wir ferner die Verpflichtung, für Führer und Reich

das Letzte zu leisten, Heimat politische Soldaten zu machen, deren weltanschauliche Haltung auch ihre höchste soldatische Bewährung ge währleistet. eine Haltung, die sie be fähigt, nötigenfalls jeden Hügel und jedes Hans der Heimat verbissen zu ver teidigen und sich eher mit den Angrei fern unter Trümmern begraben zu las sen, afs vor dem Feind zu weichen. Bas Gelöbnis an dan Führer D«r Führer hat den deutschen Volks sturm aufgerufen und die Altersgrenzen von 16 bis 60 Jahre festgeiegt, genau

ihres Gewichtes. Wir wollen dem Führer die Sorge um die Grenze am Alpenwall abnehmen und ihm geloben, für das Reich einzu stehen und auszuharren bis zum letzten Mann. Am Siidwall des Reiches kommt ^ein bis zum Siege. fi. Brixen. Vom Standesamt. Geburten: Georg Wieland des Bern hard. Piatziunger in Albeins: Rosa und Albert Schieder des Robert. Klausen; Maria Theresia Salatin des Johann. Milland: Paula und Anna Bacher des Franz. Milland; Theresia Bacher des Josef. St. Andrä; Anna Cassutti des Marius. Brixen

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 06.11.1944
Umfang: 4
Muttersprache, Mutterlaut Eigenheiten und Vorzüge der deutschen Sprache Von Josef N e n m a i r. Wien Unserer »rufcn deutschen Sprache hat nun außerhalb unserer eigenen Sprach gemeinschaft nicht allzu viele Loblie der gesungen. ja es gibt Aussprüche iinii Stellen selbst von bedeutenden Volksgenossen, die das Deutsch als luirt, wenig klangvoll, als ein für die Dichtung ungeeignetes Werkzeug be zeichnen; das tat selbst Goethe. Aber cs ist zu bedenken: Die Sprache kenn zeichnet ihr Volk

im besonderen Maße, sie ist „der Geschichte gewordene Geist eines Volkes“ (Herder), es müßte mit Wundern zugehn, es wäre ein Rätsel der Natur, wenn die Sprache der Deutschen, dieses großen Volkes, das Gewaltiges und Weltbewegendes buch wird eine halbe Million Wörter aufweisen. Im Italienischen zählt man 00 000. im Französischen 110 000, im Englischen 150 000, wir Deutsche ver fügen über 500 000! Also Reichtum, Überfluß! Wir können wühlen im Gold schatz unserer Sprache und schwelgen in ihrer Fülle. Wie kam

dies? Woher stammt der außerordentliche Reichtum? fragt der Leser, überrascht durch diese Ver gleichszahlen, und schüttelt ungläubig sein Haupt. Fs stimmt schon, und es gibt einige Gründe dafür. Zunächst ist es der Charakter,- der innere Reichtum der deutschen Seele, die Beweglichkeit seines Wesens; sie geschaffen und besonders auf dem Ge- schöpfen aus allen Quellen, „schaffen an biet des Schönen so Ueberrageudes hervorgebracht hat. seiner Größe nicht entspräche, wenn sie nicht ihre beson deren Vorzüge

hätte. Daß sie uns gefällt, liegt nahe; vom Gefühl aus gesehen, als Muttersprache betrachtet, ist jede Sprache schön. Wie die Liebe alles durch- und überstrahlt, was sie erfaßt, so empfängt auch die Muttersprache von der Mutter, die sie uns zuerst lehrte, von der Liebe zum Volk, dem man angehört und mit Leib und Seele ergeben ist, ihren Glanz, allen Enden“, den Wortschatz zu er zeugen und zu mehren. Dem Volks charakter, der kraftstrotzenden, kraft heischenden, herrsch- und dienstberei ten deutschen

“ Französisch, sondern aus den vielen Landschaften des deutschen Sprach- raums und den Mundarten, die im Wortschatz vielfach selbständig sind, immer neue Wörter und Wendungen übernimmt und einfügt. Ohne die. Mund art wird der Sprachleib zum Sprach- leiclmam, hat Fr. L. Jahn gesagt, im Deutschen aber bildeten die Mundar ten immer, je nach der Einstellung eines Zeitalters reichlicher oder spär licher. Quellen für die Bereicherung und Belebung der Gemeinsprache. Wirtschaft und Sozialpolitik Die Lage

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 04.04.1889
Umfang: 8
. Der clericale Abg. Dr. Gasser, der seine Jungfernrede hielt, sprach über das Drückende der Hausclassensteuer in Tirol, welche bewirke, daß in den Tagen der Gefahr kein Mensch mit Freude für das Reich kämpfen werde. Abg. Dr. Kronawetter erwiderte Herrn Dr. Gasser sehr treffend, daß es ja die die Tiroler clericalen Reichsrathsabgeordneten selbst gewesen seien, welche seinerzeit die Gebäude steuer bewilligten. Kronawetter hielt Herrn Dr. Gasser auch mit Recht vor, daß die Tiroler Clericalen

, welche mit geholfen, die drückende Steuer dem ganzen Reiche auszulasten, nun nicht müde werden, Ausnahmen für Tirol allem zu be gehren. „Das wollen wir ja gar nicht!' meinte Abg. Gas ser. „Ja, das wollen Sie,' erwiderte Dr. Kronawetter. (Zustimmung.) „Sie verlangen nur eine Ermäßigung für Tirol und nicht für das ganze Reich, und da kann ich Ihnen nur Eines sagen: Hätten S' es halt nicht bewilligt. (Bei fall und Heiterkeit links.) Und durch Ihre Stimmen ist es ja zu Staude gekommen. (Beifall links

auf eine Herabsetzung des geistigen Könnens und daher der geistigen Volkskraft hinausgehen, daß man das als einen faulen Witz hinstellt.' (Lebhafter Beifall links.) Abg Fiegl: „Ich habe die Besprechung der Tiroler Ver hältnisse als faulen Witz bezeichnet'. (Rufe link»: Ruhe!) Abg. Dr. Kronawetter: „Ich habe hier für das ganze Reich zu sprechen und lasse mir ihre Belehrungen nicht ge fallen. (Beifall links.) Was Tirol betrifft, betrifft das ganze Reich, und was die Tiroler zu wenig zahlen, müssen

, denen sie oft höhnend die Mündung ihrer geladenen Gewehre vor's Ge sicht halten oder mit scharfen Tomahawk am Hals herum kitzeln, und was das Schlimmste ist, stören den Betrieb der Pflanzung, indem sie die schwarzen Arbeiter entweder zum Weglaufen überreden oder dieselben mit Gewalt hinwegsühren. Kommen die Arbeiter nicht bald zurück, so ist der Ertrag «wer ganzen Ernte verloren. Auf der Straße in Apia sagen die Kerle offen, die Deutschen seien Feiglinge, sie möchten nur angreisen, gern

würden sie mit denselben den Kampf aufnehmen. Jeden Tag laufen neue Gerüchte von Gewaltthätigkeiten auf den Pflanzungen ein. Die bis dahin gegen jeden Weißen, be sonders Deutschen, beobachtete Scheu hat sich in Verachtung, Haß und Wuth gegen dieselben verwandelt. Um die Wohn- und Lagerhäuser unserer Firma gegen die oft angedrohte Jnbrandsteckung seitens der Rebellen zu schützen, ist eine Wache (circa 40 Mann) von den Kriegs schiffen in unser HauS gelegt. Da also die Samoaner sich an diese Gebäude nicht heranzuschleichen wagten

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 07.06.1866
Umfang: 6
, die so spricht, wie Oesterreich am 2. dS. in Frankfurt gesprochen hat. kennt keine Schleichwege. Oesterreich hat die Brücken abgebrochen, die es noch mit dem heutigen Preußen verbanden, und frei steht es jetzt da, ein Hü ter deutschen Rechtes, ein Schirmer deutscher Treue. Und nun heißt es nicht mehr: Preußen gegen Oester reich, sondern Preußen gegen Oesterreich und den deutschen Bund, beide sind nur eine Größe, die Preußen gegenüber das unzweifelhafte deutsche Bun deSrecht verfechten, wenn sich ersteres

. Statt Oesterreich, das in seinen Verhandlungen mit Preußen eine unerhörte Geduld und Langmüthigkeit bewiesen hat, die dem Herrn v. BiSmarck als Beweis seiner Ohnmacht erschienen, schwach zn finden, findet er es bis auf die Zähne gewaffnet, voll begeisterten KampfcSmuth und Siegesgewißheit; statt es zu ifoli- ren, findet er den deutschen Bund mit Oester reich Hand in Hand. Statt Oesterreich zu isoliren, erklären sich nach allen Nachrichten England und Rußland für Oester reich, und aus begreiflichen

, auf 142.300 fl. ö.'W. beziffert, ein Schaden, der groß genug ist, um das regste Mitleiden zu erwecken. * Innsbruck, 7. Juni. (Zur TageSgcschichte.) Die Erklärung Oesterreichs in der BundeStagösitzung, die schleöwig-holsteinische Frage in die Hände des deut schen Bundes zur Entscheidung nach Bundes- und Landesrecht zu legen, war ein Akt. wie er von Oester reich erwartet werden konnte, das seine Achtung vor dem BnndeSrechte und sein Festhalten daran nie ver- läugnct. sondern immer und immer wieder erklärt

hat, diese Frage nur im deutschen bundeestaatlichcn Sinne erledigt wissen zu wollen. Denn welche Phasen auch die schleöwig. holsteinische Frage durchzumachen hatte, stets war es dem vorurtheilSlosen Beobachter klar, daß Oesterreich. wenn auch unter gebührender Berücksich- ss« tigung der berechtigten Forderungen Preußens, die Wahrung der Rechte Deutschlands nie aus dem Auge ließ. — Obige Erklärung war auch ein großer Zug auf dem politischen Schachbrett?, — denn er ändert die Si tuation vollständig und bringt

eines selbst für die gesicherte Stellung Deutschlands noth wendigen GränzlandeS seines Allnrtcn. seines deutschen Bundesgenossen zu erleichtern. Eine solche Politik ist gebrandmarkt und die Strafe muß auf dem Fuße Folgen, und die Formel heißt nun einfach: das deutsche Preußen im Bunde mit einem Fremden, einem Erzfeinde Deutschlands, gegen den deutschen Bund, gegen deutsches BundeSrecht, das Oe sterreich und niit ihm alle übrigen deutschen Regierun gen und Stämme gegen den abgefallenen treulosen Bundesgenossen vertheidigen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 10
Datum: 01.02.1902
Umfang: 10
in Südafrika dürfte, wenn er noch lange Zeit dauern sollte, dem deutschen Reiche zum Vortheil gereichen, und zwar dadurch, dass die Buren aus Transvaal in Masse nach den deutschen Colonien in Afrika auswandern. DaS deutsche Schutzgebiet in Südwest-Afrika besitzt einen Flächeninhalt, der bedeutend größer ist, als der des deutschen Reiches. DaS Land ist zum Groß theil äußerst fruchtbar und reich an Mineralien. Bisher haben noch wenige Deutsche daS Glück in den Colonien ihres Vaterlandes gesucht, obwohl

Samstag, 1. Februar 1902 ..Der Tirols ' Seite 3 Berlin. Auf dem Bahnhof hatten sich viele Polizisten, aber wenig Volk eingefunden. Der mörderische un gerechte Krieg, den England gegen die Buren führt, ist die Ursache, dass das deutsche Volk von Berlin dem englischen Thronfolger kühl bis ans Herz gegenüberstand. — Die Lage in China wird wieder als fremdenfeindlich geschildert. In Kaumi, dem äußersten vorgeschobenen Posten der deutschen Interessensphäre, wird eine Kaserne gebaut, zum Schutze

28. v. M.: Der Ruf „Hie Wolf! hieWaiblingen!' erfährt heute eine zeitgemäße Modernisierung: Von heute an heißt es: „Hie Wolf, hie Schönerer!' — Wolf hat heute dem Abg. Schönerer durch sein Organ einen katzengroben Fehdebrief geschickt. Jetzt hat er sein Mandat im Sack, jetzt kann es losgehen. Bis heute hatte er mit stiller Duldermiene geschwiegen und, sich bei seinen gerührten Wählern als Märtyrer der deutschen Einigkeit ausgegeben, und da diese nun diese neue echt Wolfsche Komödie nicht durch schauend

und seinen Anhängern, sich an geklebt habe. Die „Kratzerei' wird umso amüsanter werden, als das „Moos' auch „kratzig' sein dürfte. Wer wird nun voraussichtlich die Oberhand behalten? Schönerer ist gegen Wolf sicherlich im Nachtheil. Wolf ist nicht nur der Skrupellosere, sondern auch der Rührigere und versteht heute eher seinen An hang zu mobilisieren, als der grämliche, bärbeißige Schönerer; auf Wolfs Seite steht auch der ganze überwiegende Theil der alldeutschen Presse, ja sogar ein Theil der Presse der deutschen

Wolss Organ fitzen lässt, liegt er im Wasser. Und noch etwaS: Herr Schönerer ist im Besitz sehr vieler intimer Geschichten und man munkelt bereits allerhand — es ist gar nicht ausgeschlossen, dass man da noch sehr nette Sachen zu hören be kommt. .... Schönerers Stärke ist die Unnach- giebigkeit, die ihn noch niemals verlassen hat. Ueber- raschungen können aber auch noch von anderer Seite ommen. In der deutschen Volkspartei regen sich bereits einige, die gute Lust haben, mit Wolf zu fraternisieren

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 22.06.1940
Umfang: 4
die 18 Punkte des Maf- fenstillstanos, die Deutschland im Jahre 1913 anzunehmen gezwungen wurde: 1. Der Waffenstillstand tritt 6 Stunden nach seiner Unterzeichnung in Kraft. 2. Die deutschen Truppen müssen sich innerhalb 14 Tagen aus Belgien, Frank reich, Elsaß-Lothringen zurückziehen. Die Soldaten, die sich nach diesem Zeitpunkt noch auf diesen Territorien befinden, werden zu Gefangenen gemacht. 3. Die Deutschen müssen unverzüglich K000 Kanonen großen Kalibers, 30.000 Maschinengewehre, 3.000 Minenwerfer

Frank reich heute zugrundegeht. Der Herzog von Wincksor kehrt nach England zurück Barcelona, 21. —Der Herzog und die Herzogin von Windsor sind im Kraft wagen in Barcelona eingetroffen, von wo sie nach Madrid und Lissabon weiter fahren, um nach England zurückzukehren. Franzosen flüchten in die Schweiz Bern, 20. — In den Schweizer Städten wurde plötzlich der Autobus dienst eingestellt. Die Wagen scheinen an die französische Grenze geschickt worden zu sein, um die französischen Truppen, Aus Merano

. 2.000 Flugzeuge abliefern. 4. Das linke Rheinufer, Mainz, Ko blenz, Köln und ihre Provinzen, wird durch französische Truppen besetzt. 3. Auf obigen Gebieten dürfen keine Sabotageakte verübt werden. 6. à rechten Rheinufer wird eine neutrale Zone in der Tiefe von 30 Kilo metern geschaffen, aus welcher die deut schen Truppen binnen 11 Tagen evakuiert sein müssen. .. 7. Die Deutschen werden unverzüglich S000 Lokomotiven abliefern, 150.000 Eisenbahnwaggons und 10.000 Lastkraft wagen. 8. Die französischen

Besetzungs-ruppen werden auf Kosten Deutschlands unter gebracht und verpflegt. 9. Im Osten müssen sich die deutschen Truppen hinter die Grenzen zurückziehen, die von August 1914 bestanden haben. 10. Die Deutschen verzichten auf die Verträge von Brest-Litowsk u. Bukarest. 11. Deutsch-Ostafrika muß bedingungs los kapitulieren. 12. Das Vermögen der belgischen Banken, das rumänische und das russische Gold müssen zurückgegeben werden. 13. Die Gefangenen müssen zurück gegeben werden, ohne Anrecht

auf Ge genseitigkeit. 14. 100 Unterseeboote, 8 Kreuzer und 6 Schlachtkreuzer, 10 Schlachtschiffe wer den abgeliefert; die anderen Schiffe wer den entwaffnet. 15. Freier Durchgang im Kattegatt. 16. Die Blockade gegen Deutschland wird fortgesetzt; die deutschen Handels schiffe können noch gefangen werden. 17. Von deutscher Seite werden alle Beschränkungen der Schiffohrt neutraler Lob/isti au/ «iie «i« VenoZta?a/e« Das Venostatal gehört wie das Paßi, riatal zu jenen Nebentälern unserer Ge gend, die besonders

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 25.03.1944
Umfang: 6
ersten überwältigenden Siegen aufgestellt werden konnten. Wir brauchen in diesem Zusammen hang nicht aus den Ersten Weltkrieg ein zugehen. der ja ein Gegenbeispiel ist. denn er zeigt, wie ein Volk ins Verder ben geht, wenn es nach großen Rück schlägen nicht di« Zähigkeit zum unbe dingten Durchhalten aufbringt. Der Zweite Weltkrieg hat. ähnlich wie der Krieg'1870-71. mit einer Reihe unerhör ter Siege begonnen, die das Krotzdeutiche Reich instandgeieht haben, auf einer aus reichenden wehnvirtscl

-an. vor der weflnorwegifchen Küste fchof- sen Sicherungsfahrzeuge eines deutschen Geleits von vierzehn erfolglos anareisen- den britischen Torpedoflugzeugen fünf-ab. Drei von ihnen brachte ein- kleines unter Ftthrüng des Oberbooksmanns Willy Bo eh me stehende» Boot zum Absturz. ToHine RkM durtii die Sowjetlinien Wie Schwerterträger Major Rudel den Bolschewiken entkam Berlin, 24. März — Der bekannt« Ihre Kräfte, derart erschöpft, daß sie die deutsche Sturzkampfflieger Mafor Ru- weitere Verfolgung Zeines plötzlich

ihm, um Ubr kam er in ein von den Sowjets be- die Besatzung dieser Maschine aufzuneh- setztes Dorf, mußt«, aber, da er bemerkt men. Auf dem schlammigen Boden ver- worden war» > weiber fliehen. Während mochte er jedoch nicht, wieder zu starten. Reiter-Patrouillen und.Spürhunde die Bald tauchte eine Anzahl bolschewistischer ganze Gegend, absuchten, hatte er sich Soldaten auf, so daß die deutschen Flie- seitlich der Straße mitten auf das freie ger beschlossen, sich nach Westen zu unse- Feld hingeworfen

men de» Kindergartens und die Leiterin desselben mit den Kindergärtnerinnen und Helferinnen verstehen es gut,' die Kinder in ihrem Spiel zu führen und sie zu einer gesunden Entwicklung zu leiten und zu betreuen. Die Mütter können in Ruhe ihrer Arbeit nachgehen, wissen sie doch, daß ihre Kleinsten im Kindergarten der Dolkswohlfahrt tagsüber in bester Obhut und sorgfältiger Betreuung sind. Brixen. Heldentod. Bei den schwe ren Abwehrkämpfen an der Ostfront siel für Führer. Volk und Reich Vet Uff

der Kinder zu sichern. Die Fämilienhilfe der Dolkswohlfahrt fleht Ihre'Aufgabe darin, der Stärkung und Gesunderhaltung des Volkes zu die nen. indem 'sie ihre Hilfe der deutschen Familie zuwendet. denn die Familie ist die Keimzelle des Volkes. Deshalb stellt die Dolkswohlfahrt ihre Arbeit auf die • breiteste Grundlage, indem sie-ein enges Netz von.Hilfsstellen. für.Mutter, und' Kind .errichtet» die .von. ehrenamtlichen Hjlfsstellenleiterinnen ^gesichrt werden.und ' indemMe

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 11.12.1943
Umfang: 6
ausrichtet. Dann werden viele Be schwerden ünd manche Ermüdungserscheinun gen ganz von selbst sehr bald verschwinden. Aus dem Reich Weihnachtliches Werkschaffen Im Sitzungssaal der Gauleitung Salz burg im Chiemseehof ist gegenwärtig eine Ausstellung der Deutschen Arbeitsfront aufgebaut, die einen kleinen Ausschnitt aus dem weihnachtlichen Wertschaffen der Salzburger Betriebe zeigt. Eine wahre Fülle von Mannigfaltigstem Spielzeug ist da aufgebaut, das von den Männern und Frauen der Werkscharen

, e) St. Magdalena 5.— 4. Katego?,e der Gastwirtschaft: Tisch- eine 3.50, Spezialweine 4.10, Hügel u. Sorten- und Lagen weine Leitenweine 4.4Ö, Vor kurzem fand in der Turnhalle m Untermais die feierliche Eröffnung der deutschen Hauptschule statt. Dazu waren erschienen als Vertreter des Obersten Kommissars Herr Regierungsdirektor Schneider, der Komm. Kreisleiter Torgg- lek und zahlreich« Lehrpersonen. 3m festlich geschmückten Saal warew 450 Jungen und Mädel versammelt. Nach weinet)'‘ll-Tl*/. H74.937 bT min

Reich ausgeführt werden, kann zum Groß handelspreis ein Exportzuschlag von 50.— Lire je hl kn Rechnung gestellt werden. ., ' Zuwiderhandlungen gegen die Vor- nüng.des Obersten Kommissars für die Operationszone Alpenvorland (Provin zen Bozen, Trient und Belluno) über die Uebeetragung preisbildender Befug niste vom 1. Dezember 1943 bestraft. Als Zuwiderhandlung gilt auch jede Handlung, durch die diese Vorschriften unmistelbar oder mittelbar umgangen werden. Diese Anordnung. tritt mit 11. De zember

sich wieder. Er war ein zielsicherer Schütze und versah lange Jah re das Amt des Schützenmeisters, wobei er sich um das Schießwesen große Ver dienste erworben hat. Anlholz. Heldentod. Am 8. Nov. starb der Soldat Siegfried Berger, Müllersohn in Obertol, in einem Laza rett im Osten im Alter von 22 Jahren an den Folgen einer erlittenen Ver wundung fiir Führer. Volk und Reich Richtige Haltnng an der Schroibma'chine wer sie VerdtmReiiungszeiteTw 11. De,. 16.33 Uhr bis 12. Dez. T25 Uhr 12. De,. 16.32 Uhr bis 13. De,. 7.26 Uhr

- T. sogar einen angeblichen Brief seines« fchädling zu zwei Jahren Zuchthaus. Ein Brief zur Weihnachtszeit Er überwindet die Trennung — Frauen bestärken Glauben und Vertrauen Nur zwei Wochen noch trennen uns von Weihnachten, von diesem besinnlich sten untz tiefsten der deutschen Feste. Viele Menschen werden wohl glauben, daß sie in diesem Jahre keine rechte Weihnachts stimmung haben können. Wie viele Fa milien sind auseinandergerissen. wie viele Wohnungen zerstört, wie hart hat das Kriegsgeschehen

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 17.03.1945
Umfang: 6
vegetarische Kr' B gsratl m der Normalverbraucher er fordert statt 10 2 dz nur noch 7 dz Ge- treidewer im Jahr. Würden alle Ver braucher nach diesen Sä’zen ernährt, so könn ten rund ö'* v. H mehr Menschen von der deutschen Scholle leben. Aus dieser Ueber'~gung erklärt sich und rechtfer tigt sich auch die jetzt vorgenommene Einschränkung d°r Gef'iigelherde. Brot ist WicVger als Gänse D'e' neuen Paro len das Reichsnährstandes, die d°m K’r- toffel-, Getreide- und Gemüseanbau den Vorrang vor der Viehzucht

Vorteile: der Rohstoff der Lehm, ist fast im ganzen Reich in guter Qualität vorhanden, das bedeutet große Transport- und zugleich Kohleersparnis, da die meisten anderen Baustoffe wie Ziegel oder Zement, zu ihrer Herstellung viel Kohle brauchen, l.ehmwände halfen die Wärme gut das Wohnen im Lehmh.nK ist gesund Beim Bauen wird nur eine Fach kraft gebraucht, die das Bauen mit Lehm versteht, alle nnderen Kräfte können un gelernt sein So hat der Gau Pommern im letzten Sommer viele Tausend Behelfsheime

, 94 , isl Hr. Paul Kotier, BZ. — In der ^ Zeit vom 18. bis 20. Ehrung der Helden wurde i Kränze am R analeI des ßrixner Aitbürger/neisters Dr. 7 Ij äii r | ffi liacl , se |„ cr Ernenn,mg znin Ricli- März findet täglich von 8 bis 18 Uhr Kriegerdenkmal niedergelegt. Lieder j ose f Lutz, wo er gleichzeitig am aufblil- , er deiII Pu f c des ' Reiches gefolgt, hat In Aus dem Reich darauf • von der Freiwilligen Rettungs- esse verfolgt wurden. im Raume Schabs Uebungsschießen und Gedichte umrahmten die Feier

- Innsbruck. Heldcntod. Treu ihrem Kammermusik. Gleichgesinnte Männer hat- benterrors statt. Hierzu hatten sich Fahneneid starben für Führer, Volk j en 8 | cb ZU sammongefunden, um im Kreise der Ortsgruppenleite'r mit den Angehö- und Reich den Heldentod der Oberge- lbrer Familien und musikbegeisterter Freun- rigen der Qefallenen. Vertreter- der freite Edmund Alber aus Weißenbach, de den Werken der großen Meister der Wehrmacht. Abordnungen der Stand- 39 Jahre alt; Obgefr. Adolf Qasser, Kammermusik Ton

schwäbische Schulen Seidenraupenzucht- Der Maplbecrbestnnd betrug zu Beginn des .fahre» etwa 22 000 Stück. Bis letzt‘haben sich aber bereits 31 Schulen bereit erklärt, mit 13 000 Bilanzen im Frühjahr Ncuanln- gen zu richten. Eifrigster Förderer dieser Sache war Schulrat Tschaffcn in Oiinzbur.tr. Gaiisachhcarbeitcr für den Scliulseidenbau- Sammlung in der Jauscnpause Graz. — Immer wieder erweist sieh die vorbildliche , üpferwüllgkeit des deutschen Menschen. Hielten da neulich die Arbeite- rinnen

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 16.09.1943
Umfang: 4
Herzens verzichtend Darin ist nun eist Wanhef eingesxeten. Der Sender'Bozßn hgf sich sm Rahmen der Wehrmachtvetrenung. dem deutschen Reschsprogrämm angeschlossen, sodaft B ieder, a,jch heb Volksgenosse mit'dem ....lsten Apvürät. die deutschen Nach richten, deutsche Frontberichte und deut sche Musik anhören kann. 'Wie mancher mag das schon gestern zum erstenmal m>t sslnein befreiten Gefühl getqn haben. Außer dem Reichsprogramm schaltet der Sender Bozen auch kurze Cigensen- PKii' «in, unVApf

allseits geachtet und be liebt; seine Heintatliebe und vor allem die Liebe zu seinen Bergen gaben ihm noch In den letzten Jahren seines schweren Lei dens viel Trost und Zerstreuung, beson ders hje alpine Litera ur. Am Montag/ den 13. September, and am Merpner Stadtfriedhaf dse Beisetzung im Familken- grab unter großer Beteiligung statt. f yrWinskr Bauern als Sarg- und raiMtrager gaben ihrem Freund und Gönner nach ystem Burggräfler-Vrauch das Geleste. Auch eine stacke Abordnung des Deutschen

ein er greifendes Wschiedslied. Während der Kränzstiederlegung erklang dis Weife des „Guten Kgmerq-en'. Zur Fejer hatte sich nicht nur eine große Gruppe van Frontkämpfern aus dem vorigen Kriege eingsfisstden, sondern auch eine Abteilung von Vertretern der deutschen Wehrmacht, die ihrem Kameraden Mir'ch Salven- schiisse die letzte Ehr? etwsesey. Zwei Bläder des Gefallenen stehen derzeit' un ter Waffen, Während der sine am Bal kon seine.Soldatenpflicht erfüllt, befindet sich der andere gegenwärtig in Rals stuf

, an ihrer Spitze Kolde- wey, welche das alte Babylon aus dem Wüstensand wieder erstehen ließen. Ohne die deutschen Ausgrabungen am hethlti- scheu Boghaskotz ohne die deutschen Ar beiten in Ägypten, denen wir z. B. die prachtvolle Büste der Königin Nofretete verdanken, wäre die Frühgeschlchtsfor- schung über dsese großen Reiche der Ver- gangenhe-t kaum oopwärtsgekommey. Die Engländer, Franzosen und Ameri kaner haben es freilich nach 1914 oer- ftandsn, dort unser so fest begründetes wissenschaftliches Ansehen

zy zerstören. Doch wir habe,, es zurückßrobertl Noch vox dreizehn Jahren war über die frühe ste Geschichte des vorderen Orients so gut wie nichts Sicheres bekannt. Da gelang es deutschen Forschern, den Weg zu den Humerexn zu erschließen und deren mäch tige Hauptstadt Uruk freszulegen. Die ältesten Herrscher am Euphrat Bei Warka am Euphrat, im Süden bis Irak, ließ eine Truppe von Hügeln vermuten, daß einst dort eine Siedlung gelegen haben müsse. Dammartige Hü gelketten von drei Kilometer Durchmesser

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 01.04.1941
Umfang: 4
. Antideutsche Kundgebungen wurden von .serbischen Elementen auch in Marburg veranstaltet. Die Teilnehmer sollen um die Wette auf eine Steinplatte gespuckt haben, auf welcher das Wort Deutsches Reich' geschrieben stand. Die vorbeigehenden, welche sich der Teilnah me an dieser unsauberen Kundgebung «Metten, wurden von bewaffnete Hilf-« MiPftSn zum Mittun gezwungen. Jene, fich'dagegen auflehnten, wurde ge- ». Im verlaufe dieser Kundge ma wurden Schmähschriften verteilt. Die Deutschen m Kroatien find aufge

der Deutschen vollzieht M mit größter Ruhe und Disziplin. Das Dentsche Haus in Belgrad, welches dazu gedient hatte, die deutschen Flüchtlinge aus Aegypten, dem Nahen Osten und »riechemand auf der Rückkehr indie Heimat aufzunehmen, ist jetzt der Sam melpunkt, nach welchem Leute und Se» M zusammenströmen, um an die Grenze gebracht zu werden. Die deutsche Kolonie hat begonnen. Mlawien zu verlassen. Auf einem tUMMPfer schifften sich mehr als tausend Deutscht ein, wel«he auf der Donau nach dem Deutschen Reich

, jen« zweiter Kategorie auf 120, jene dritter auf 17k haben. Oje Unruhen li»1«gojla»le» Beschleunigte Abreise der Deutschen Berlin, 31. — In der Reichshaupt 'stadt wird mitgeteilt: i Die Lage ist in Serbien anhaltend trüb .und ebenso auch in Kroatien, wo serbische Elemente die Bevölkerung unter Terror halten und sich die Anremvelungen und Beschimpsungen von Deutschen verviel fachen. Alle Grenzübergänge zwischen Steiermark und Südslawien sind au südslawischer Seite gänzlich gesperrt mi Ausnahme

- ßprdert worden, ^ das Land Sie tn«tischen Behörden Haien ihr?eb hafte» Bedauern ausgesprochen und ha ìèft sich zur Organisierung der Abreise tßN deutschen Behörden zur Verfügung gesteH. Die Prooinzbehörde hat sich Mi Sen Laibacher Behörden in Verbindung gesetzt und hat von ihnen die Versiche rung erhalten, daß die Sonderzitge so bald als möglich Über die Grenze geführt werden. Der erste Soàrzug ist mit UN« àefàt «00 Deutschen um 2 Uhr abge- fahren, der zweite fuhr im 1 Uhr nachts ab. Die Abreise

nicht übersieht. Dies gilt auch besonders für Verlustträger von aus wärts! Waldbrand Im großen Fichtenwalde in der Ge gend von Montevasto, S Kilometer von Stegona di Brunirò entfernt, Eigentum des Giuseppe Schisferegget in S Lorenzo di Sedato, der reich bestockt ist, brach Plötzlich ein Feuer aus, das sich infolge der großen Trockenheit rasch ausdehnte Und mächtige Rauchwolken entwickelte. In wenigen Minuten waren die kal. Ka rabinieri, Soldaten der Forstmiliz und eine Abteilung von Militäristen

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 28.09.1944
Umfang: 4
stehen mvL dem scharfen Föhnwind trotzen, wo die Zwerglatschen das Schlangengewinde ihrer Zweige an die Knotten klammern, um bei Sturm und Wetter einen Halt zu haben und lang sam noch ein Stücklein höher zu krie chen, da beginnt das Reich des Wa cholders. Er gedeiht wohl auch schon in tieferen Lagen, liebt aber die Höhe, den freien Blick, die Ruhe und Unge störtheit. Der Name Wacholder stammt aus dem althochdeutschen „wechalter', das heißt ..immergrüner Baum.“ Von jeher wurden ihm geheimnis volle

der Kreisleiter das Wort. Er schilderte in sachlichen Worten die heutige Lage auf den Kriegsschauplät zen und forderte die Volksgenossen, zu unentwegter unil immer noch grösserer Opfer- und Einsatzbereitschaft auf, um die Härte der gegenwärtigen Zeit ge meinsam zu überwinde:« und dadurch die grossen Opfer, welche der Soldat an der Front bringt, zu entgelten und zum Endsieg des deutschen Volkes helzutragen. Bürgermeister Willy Kössler dankte dem Kreisleiter für sei ne sachlichen, aufschlussreichen

melten über den Existenzkampf des deutschen Volkes und über die Aufga ben und Pflichten, die jeder Volksge nosse gerade jetzt zu erfüllen hat, sprach. Der Redner forderte die Zuhörer auf, sich durch unermüdliche Arbeit im Zeichen des totalen Kriegs einsatzes, durch Opfer and Einsatzbe reitschaft und durch unerschütterlichen Glhuben der Opfer unserer Soldaten würdig zu erweisen. Anschliessend erörterte der Ortsbauernführer Johann BZ. Sarntbein. Verpflichtung der Landwachtmänner. Vor kurzem nahm

, die schon ln der Vergangen heit Deutschland zu unterjochen trach teten. Man wollte dem deutschen Vo- ke das Lebensrecht nicht zugestehen, und es sollte dem internationalen Ju dentum ausgeliefert werden. Nun will der Feind die Entscheidung erzwingen. Der Lebensmut des Deutschen Volkes ist aber trotz aller Rückschläge unge brochen. Der Feind' versucht es deshalb mit allen Mitteln: Bombenterror, Er pressung, Verrat, und nicht zuletzt seine Lügenpropaganda sollen ihm den Sieg bringen. Mit scharfen Worten

durchgestanden werden, in der es wohl auch nach grossen Erfolgen Rückschläge gab, die aber trotz allem nur ein Ziel kannte: den Sieg der Idee Adolf Hitlers. Der Führer Ist uns am 20. Juli erhalten geblieben und mit Adolf Hitler an der Spitze kann es nur eines geben: den deutschen Sieg. Begeisterter Beifall dankte dem Redner für seine aufrüttelnden Worte. Zum Schlüsse forderte der Ortsgrup pe n 1 e i t e r die Anwesenden auf, durch ihre Haltung auch die übrigen Volksgenossen mit Glauben und Ver trauen

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 25.10.1943
Umfang: 4
unverzüglich alle deutschen Truppen in Italien, Süd frank- reich und auf dem Balkan in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Der verräteri sche König und sein Handlanger Bado- glio versicherten selbst noch in diesem Augenblick hoch und heilig. Italien denke nicht daran, seinen Verbündeten im Stich zu lassen. General Roatta und der Ver räter Badoglio stellten die Kapitulation wortreich und, entrüstet in Abrede, nann- «- führen würden. °-g°n d>-! LLL auf Sizilien gerichtet hinzu,'daß er. ein kategorisches

nicht nachhaltig zu stö ren verNwcht, es sei stets in kürzester 'Zeit . gelungen, einen weitgehenden Zwei Doctekanes-Inseln von deutschen Truppen im Handstreich genommen Besonderer Abwehrerfolg der 3. ostmärkischen Gebirgsdivision zwischen dem Asowschem Heer nnd Saporoshje- Sowjetischer Grossangriff im Raum Saporoshje-Krementschug - Bolschewistischer Ansturm westlich Smolensk blutig abgeschlagen - Ein britischer Kreuzer versenkt, zwei Zerstörer torpediert Ausgleich herbeizuführen. Auf breitester 'Grundlage

begleitete Vor stöße. Sie scheiterten meist schon im zu- sammengefgßten Feuer vor den Stellun- gen unserer Gefechtsvorposten oder im eigenen Gegenstoß. 3m östlichen M l 11 e l m e e r gelang es deutschen Soldaten, die vorübergehend in Kriegsgefangenschaft geraten waren; sich Rach Kräftezusührung und zu be Unter men liihung durch die Luftwaffe nah- ie die vom Feind besetzte Do d e- kanes-3nsel Levitha im Hand streich. Am 22. Oktober landeten außer- dem Verbände der Luftwaffe, verstärkt durch heerestruppm

angesehen werden kann'. . 3n der Rächt zum 23. Oktober fand im Kanal ein Gefecht zwischen eigenen Tor pedobooten und einem überlegenm bri tischen Kreuzerverband statt. hierbei errangen die deutschen Streit kräfte einen vollen Erfolg. Sie versenkten einen britischen Kreuzer und torpe dierten außerdem zwei Zerstörer. Eigene Schäden und Verluste traten hierbei nicht ein. -*% Bolschewistisches Terrorregimen t Massenverhaftungen und Erschießungen Eczerum, 24. Ott. — Aus der Sowjet- Union ln Erzerum

Fälle von Erschießungen greiser Bewohner be kannt geworden, ferner Massenhinrich tungen in Stalino und Gorlowka. In Mariupol sind unter vielen Bewohnern der Stadt auch zwei Geistliche erschossen .worden. 5000 schwerverwundete Soldaten , aus englischer Gefangenschaft zurück 'Berlin, 24. Okt. — Am Nachmittag des 22., Oktober trafen in einem deutschen Hafen die ersten der etwa fünftausend schwerverwundeten deutschen Soldaten ein, hie im Austausch gegen die gleiche Zahl schwerverwundeter britischer

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 18.10.1944
Umfang: 4
noch einmal ein Bekenntnis zu Deutschland in einem Vortrag vom Wesen der deutschen Reichsidee. Er begann mit den Worten „Über allein,. was wir tun, steht das Reich“ Dort, wo der Dichter dieses Be kenntnis zu Deutschland abgelegt hat, ist er jetzt für dieses Deutschland gefallen. Zum Tode von Leo Justinus KLauflmann Die deutsche Kunst beklagt den allzu frühen Verlust eines begabten Musikers- Leo Justinus Kauffmann wurde in Straßburg Opfer eines feindliche» Flie gerangriffs. Der Name dieses elsässischen Komponisten

jetzt zum Dorf und mir den Juden langen. Aber Matthes meinte, das nütze gar nichts. Ich solle lieber unseren Soldaten Bescheid sa gen, damit sie kämen und das Elend aufhöre. Wenn sic nicht kommen könn ten, solle ich wenigstens Gewehre mit bringen. damit wir uns wehren könn ten.“ Als er geendet hatte, saßen wir eine Weile wortlos. Dann brachen wir auf und fuhren. Vor uns saß unbeweglich der alte Mann und starrte auf das ne belverhangene Land. Wirtschaft und Sozialpolitik Wissenschaft erschließt deutschen

, seismo- graphischen und bergmännischen Metho den zu erforschen und die erhaltenen Er gebnisse der deutschen Wirtschaft nutz bar zu machen. Als Grundlagen für diese Arbeiten dient die genaue bodenkundliche Kartierung und vorausschauende Planung. Hinzu kommen „ingenieurgeologische“ Arbeiten, zu denen geologische Unter suchungen der Wasserversorgung für Städte und Bauvorhaben wie Wasser straßen, Eisenbahnen und Industrie- und Wehrmachtsbauten gehören. Wertvollste Leistungen werden gerade jetzt im Kriege

vollbracht durch das Auffinden und Er- schliessen neuer Rohstoffvorkommen, hauptsächlich an Metallerzen und Erdöl. Auch die Verfahren zur Rohstoffgewin nung und ihre Verbesserungsmethoden ■unterstehen dem Reichsamt für Bodenfon schung. Die Ausbeulung der gefundenen Lager erfolgt in Zusammenarbeit mit Bergbau- und Industriefirmen, die außer der fachlichen auch finanzielle Hilfe er halten. Die ständig steigende Eisenerzför derung wie die Ausbeute der deutschen Ölvorkommen sind nur zwei Beispiele

für den Erfolg des planmäßigen Einsatzes in den letzten Jahren, der außerdem als wesentlicher Beitrag zur deutschen Kriegsproduktion anzusehen ist. Neue Generatortypen Berlin. Die technische Entwick lung des Fahrzeug-Generators hat in den letzten Jahren erhebliche Fort schritte gemacht und zu wesentlichen konstruktiven Verbesserungen geführt. Für die weitere Verbreitung des Gctte- ratorbetricbcs im Straßenverkehr wird sich vor ailem auch die Verringerung der Zahl der Einbautypen als förderlich erweisen

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 29.10.1943
Umfang: 4
der wieder erstandenen Feuerwehr Lengmoos-Klobensteln statt; dazu haben sich die Feuerwehrmänner der umliegenden Ortschaften recht zahl reich eingefunden. Unter der Leitung 'des Kommandanten Kainerad Josef Seng nahm die Übung einen glänzenden Ver lauf.. Als Brandobjekt war das Bäcker- Haus der Familie Lintner in Klobenstein • ausersehen und die Präzision und Exakt heit der Durchführung der Löschaktionen hat bewiesen,' daß unsere stramme Feuer wehr wieder voll auf der Höhe ist. 'Völs am Schiern. 28. Okt. — Hel dentod

. Für Führer, Volk und Reich fiel der Hauptwachtmeister der Gendar merie Josef P i t s ch e i d e r im Alter von 35 Jahren. Er'wurde am 13. Oktobet im Südosten schwer verwundet und erlag noch am gleichen Tag seinen schweren Verletzungen. Ko. Völs am Schiern, 27. Oktober. — Beerdigung. Ein langer Trauerzug geleitete die Lehramtskandidatin Hermine Kompatscher, die im Alter von 16 Jahren einem britischen Terryrängriff im Reich zum Opfer gefallen ist, zu Grabe. Ein Meer von Kränzen deckt ihre letzte Ruhestätte

äußerhalb'hes Gau;s zu weilen, »doch möglich fei. wieder einmal za den Inns brucker Parteigenossen zu sprechen. Sein Aufenthalt außerhalb des Gaues sei da durch bedingt, daß er vom Führer den Auftrag erhalten habe, als Oberster Kom missar der Operationszone Alpenvorland In den Provinzen Bozen, Trient und Belluno im Rahmen einer deutschen Mi litärverwaltung in diesem Gebiet südlich des Brenners für Haltung, Ruhe und Ordnung zu.sorgen. In eingehenden Ausführungen gab sodann der Gauleiter einen umfassenden

Überblick über die gegenwärtige politi sche und militärische Lage.' Cr bezeich- nete das Jahr 1943 als das 'Jahr der höchsten Bewährung für unser deutsches Volk. Unter Hinweis auf zahlreiche Bei spiele aus dem Leben wirklich großer Männer, aus der Geschichte Europas und des deutschen Volkes erläuterte der Gau leiter das Auf und Ab, die Folge von Wellenberg und Wellental in ledem be deutenden Menschenleben und in der ge schichtlichen Entwicklung eines jeden Vol kes, für deren Endergebnis jedoch nie mals

sind-entscheidend. Der Sieg wird und muß unser sein Die Soldaten, die sich als ..die besten der Welt- erwiesen haben, wachen und kämpfen heute für Deutschland. Wir wis sen, daß dieser Krieg nur die Fortsetzung des Kampfes ist, der 1914 als Ausdruck des jüdischen Vernichtungswillens gegen über dem deutschen Volk ausbrach: wir wissen, daß es heute nur mehr eine Frage gibt: Deutschland oder Bolschewis mus — wir wissen, daß unsere Nieder lage auch unser gänzlicher Untergang wäre, denn die jüdische Kampfparole

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 14.09.1943
Umfang: 4
' und Jünglinge, mit weißen Armbinden ge kennzeichnet und mit umgehängten Ka rabinern. den Ordnungsdienst. So greift die neue Ordnung immer weiter um sich. Am Mittag ist der Dahn hof Bozen von deutschen Eisenbahnern übernommen, die in einem Sonderzug aus dem Reich kamen und ^ in wenigen Stunden auch weiter südlich die wichtig sten Stationen und Eisenbahnlinien un ter ihre Kontrolle gebracht haben werden. Kriegsberichter Günter Weber. Gebirgsjäger und Sanitäter An den Gebirgsfanitätsfoldaten wer den besonders

sich aneinander. Ferner werden nach neuesten Erfahrungen Transportgeräte weiterentwickelt. Sender Bozen in deutschem Betrieb Ab heute hat der Sender Bozen feinen Betrieb wieder ausgenommen. Er über nimmt das Programm der Reichsfenoer. Mie Sctiölartransporte gut ingikoM Das Schulamt der A. D. O. teilt rnit: Sämtliche Schülertransporte sind im Reich in Ordnung und wohlbehalten an- gekommen. Die Schüler lasten ihre El tern bestens grüßen. r Bozen — Vom Standesamt. — Geburten: Schrott Peter des Josef: Mio ri Ines

des Julius; Santambrogio Luis des Josef; Da Cal Liliana des Mario. — Todesfälle: Varichello Ubaldo, 58 Jahre. Handlanger; Reich Hermine geb. Segner, ?4 Jahre, Private; Ortner Maria geb. Waid, 72 Jahre, Private — Eheschließun gen: Vertast Gino mit Pagani Crminia. ^ Bozen —* Diebstähle — Rosa Tra,netto, geb. Dallago, aus Tuenno (Trient), wohnhaft In der Rodi-Straße N. 1. bracht; zur Anzeige, haß gestern mittags aus ihrer Wohnung, die ver- mutlich mit einem Nachschlüssel geöffnet worden war, ein Paar Männer

Sturmab- zeichen und der Ostmedaille ausgezeichnet. Mutig, ruhig, vorbereitet Beachtenswerte Hinweise Über die Selbsthilfe im Bombenkrieg Der 9 . September am Brenner Oberitalien, 11. Sept. — (PL.) Seit den Morgenstunden des 9. Septem ber weht über der ehemaligen italieni schen Grenzstation am Brenner die Ha kenkreuzfahne und die Fahne der Waf fen-SS. Zeichen dafür, daß das Reich ge willt ist, rücksichtslos gegen die Berfcha- cherer der europäischen Freiheit vorzu lief der Verkehr bereits

wieder in nor malen Dahnen. Wo gestern noch italie nische Posten und Grenzpolizei standen, da tut heut« der. deutsche Soldat feinen Dienst. Wie üblich erhalt der Neuankom mende einen Teil seines Solides In Lire umgewechselt. Nach kurzem Aufenthalt rollt der Transportzug weiter gegen Sü den zur kämpfenden Europa-Front. Das Bild, das sich dem deutschen Sol- baten setzt vom Zuge aus bietet, ist ein ungewohntes» aber ein erlösendes: er ficht über die glatte AfphaMraße längs des Schienenstranaes endlose Kolonnen

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