6.208 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1939/23_11_1939/VBS_1939_11_23_3_object_3138539.png
Seite 3 von 8
Datum: 23.11.1939
Umfang: 8
Eelimtermnaen m den Ricktlwien für die Rück- und Auswanderung nach Deutschland Am zu vermeiden, daß bei den italieni schen und deutschen Abwcmderuugs stellen und bei andere» Behörden fortwährend Aufklärungen verlangt werden, werden fol gende Erläuterungen Wer die Grundsätze für die Rückwanderung der Reichsdeutschen und die Abwanderung der Volksdeutschen aus dem Alto Adige ins Reich bekannt ge macht. die am 26. Oktober 1939-XVH ver öffentlicht worden sind. 1. Die Vereinbarung von Versin

. 2. Der in den Verkragsgebieten lebt oder daher stammt' und derzeit die italienische Staatsbürgerschaft besitzt, sich aber als zum deutschen Volke gehörig betrachtet, mutz sich bis zum 31. D^ember 1939-XVm entschei den, ob er itäliMfcher Staatsbürger bleiben oder die deutsche. Skäaksbürgerschafk erwer ben und mithin Ins Deutsche Reich abwan dern will. Diese Entscheidung mutz frei und ohne irgendeine Beeinflussung gefällt werden. Der sich für die Beibehälkunq der. italie- Nischen Staatsbürgerschaft entschlietzt und dadurch

beweist, -atz er sich als Italiener füblk und für immer ein treuer Bürger des Königreiches fein will, wird in seinem Ge- bnrts- und Wohnort bleiben können und ohne fede Einschränkung die vollen Rechte der italienischen Staatsbürgerschaft genießen. Wer indes als überzeugter Angehöriger des deutschen Volkes für die deutsche Staats bürgerschaft optiert, wird die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben und ins Deutsche Reich abwandern müssen. 3. Die Abwanderung geschieht nach An weisung der A.D.E. und R.St

haben, noch italienische Staatsbürger und unterstehen als solche den italienischen Gesetzen. Auch nach Erhalt der deutschen Staats- bürgerfchaft sind die italienischen Gesetze bis zur Abwanderung ins Deutsche Reich genau zu beachten. Alle haben , dazu milzuwirken. daß sich die Abwanderung in Ruhe und Ordnung vollzieht. 5. Die Volksdeutschen, die sich außerhalb des Königreiches Italien aufhalken, und jene, die infolge nachweislicher höherer Gewalt ihre Erklärung nicht bis zum 31. Dezember 1939-XVm ähgeben

der Volksdeutsche, der die Option für den Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit ' (rotes Formular) aus geübt bat. ehestens bei dem Amte, bei dem er die Option vorgenommev hat, den Antrag auf Erwerb'der deutschen Staatsangehörig, keik und Abwond-rung ins Reich zu stellen (Formular 1, 2, 3). ' 13. Bestimmungen über die Auszahlung des transferierten Vermögens im Reiche sind iu deu Richtlinien nicht ausgenommen wor den. weil dies eine innerdeutsche Angelegen- heit ist und diese Bestimmungen daher im Reiche

1
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/19_10_1944/BZT_1944_10_19_3_object_2107836.png
Seite 3 von 4
Datum: 19.10.1944
Umfang: 4
aus dem Stand- der Polizei Albert und mehrere volles Bekenntnis unerschütterlicher Gefolgschaftstreue für Führer und Reich und zum bedingungslosen Einsatz für den Schutz von Volk und Heimat abzulegen. Aufgebotes zur Zeit Kaisers Maximilian, an den re volutionären Kampf Michel Gaismairs und seiner Gefolgsleute um Freiheit und Recht, an das Heldenzeitalter Andreas Hofers und an das Ruhmesblatt, das in den Jah- Im weiteren Verlauf seiner Ausführun- teiite Reichsminister Dr. Goebbels in schiitzenvefband Tirol

haften Ringen darstelje. des deutschen Volkes Stunde gekommen, um mit der gesamten Wehrkraft des deutschen Volkes auch Zanten wurde durch den guten Ein- UTT «TZlvZiwTfrtÄM druck bestätigt, den die marschieren- die des Gaues ^rol-Vorarlbcrg re t os ^ Abteilungen machten, trotzdem sie Ungarische Regierung vereidigt a ' {z,, r uf0 ' und * d ® r H?* ”1® ausschließlich aus höheren Einsatz- RjiHanast 18 Oktober sprechend, ln Gestalt von Stand- klassen bestehen und erst seit wenigen Budapest, ia. UKtooer

' z Deutschland in Waffen stehen der bedrohten Grenzen ausgezogen Blattes „Daily Mail“ kann diese Entwick- wJrd< Am Anfang des sechsten Kriegs- sind, greifen auch wieder die Stand- lung in Belgien nicht verschweigen. Er ja j, res ste ht nun zusätzlich eine Mil- schützen des Gaues Tirol-Vorarlberg Die geschichtliche Vergangenheit dieses Landes verpflichtet uns zu dem Beweis, daß wir aus gleichem Holz sind wie un sere Vorfahren. Als Nationalsozialisten haben wir ferner die Verpflichtung, für Führer und Reich

das Letzte zu leisten, Heimat politische Soldaten zu machen, deren weltanschauliche Haltung auch ihre höchste soldatische Bewährung ge währleistet. eine Haltung, die sie be fähigt, nötigenfalls jeden Hügel und jedes Hans der Heimat verbissen zu ver teidigen und sich eher mit den Angrei fern unter Trümmern begraben zu las sen, afs vor dem Feind zu weichen. Bas Gelöbnis an dan Führer D«r Führer hat den deutschen Volks sturm aufgerufen und die Altersgrenzen von 16 bis 60 Jahre festgeiegt, genau

ihres Gewichtes. Wir wollen dem Führer die Sorge um die Grenze am Alpenwall abnehmen und ihm geloben, für das Reich einzu stehen und auszuharren bis zum letzten Mann. Am Siidwall des Reiches kommt ^ein bis zum Siege. fi. Brixen. Vom Standesamt. Geburten: Georg Wieland des Bern hard. Piatziunger in Albeins: Rosa und Albert Schieder des Robert. Klausen; Maria Theresia Salatin des Johann. Milland: Paula und Anna Bacher des Franz. Milland; Theresia Bacher des Josef. St. Andrä; Anna Cassutti des Marius. Brixen

2
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/06_11_1944/BZT_1944_11_06_4_object_2107986.png
Seite 4 von 4
Datum: 06.11.1944
Umfang: 4
Muttersprache, Mutterlaut Eigenheiten und Vorzüge der deutschen Sprache Von Josef N e n m a i r. Wien Unserer »rufcn deutschen Sprache hat nun außerhalb unserer eigenen Sprach gemeinschaft nicht allzu viele Loblie der gesungen. ja es gibt Aussprüche iinii Stellen selbst von bedeutenden Volksgenossen, die das Deutsch als luirt, wenig klangvoll, als ein für die Dichtung ungeeignetes Werkzeug be zeichnen; das tat selbst Goethe. Aber cs ist zu bedenken: Die Sprache kenn zeichnet ihr Volk

im besonderen Maße, sie ist „der Geschichte gewordene Geist eines Volkes“ (Herder), es müßte mit Wundern zugehn, es wäre ein Rätsel der Natur, wenn die Sprache der Deutschen, dieses großen Volkes, das Gewaltiges und Weltbewegendes buch wird eine halbe Million Wörter aufweisen. Im Italienischen zählt man 00 000. im Französischen 110 000, im Englischen 150 000, wir Deutsche ver fügen über 500 000! Also Reichtum, Überfluß! Wir können wühlen im Gold schatz unserer Sprache und schwelgen in ihrer Fülle. Wie kam

dies? Woher stammt der außerordentliche Reichtum? fragt der Leser, überrascht durch diese Ver gleichszahlen, und schüttelt ungläubig sein Haupt. Fs stimmt schon, und es gibt einige Gründe dafür. Zunächst ist es der Charakter,- der innere Reichtum der deutschen Seele, die Beweglichkeit seines Wesens; sie geschaffen und besonders auf dem Ge- schöpfen aus allen Quellen, „schaffen an biet des Schönen so Ueberrageudes hervorgebracht hat. seiner Größe nicht entspräche, wenn sie nicht ihre beson deren Vorzüge

hätte. Daß sie uns gefällt, liegt nahe; vom Gefühl aus gesehen, als Muttersprache betrachtet, ist jede Sprache schön. Wie die Liebe alles durch- und überstrahlt, was sie erfaßt, so empfängt auch die Muttersprache von der Mutter, die sie uns zuerst lehrte, von der Liebe zum Volk, dem man angehört und mit Leib und Seele ergeben ist, ihren Glanz, allen Enden“, den Wortschatz zu er zeugen und zu mehren. Dem Volks charakter, der kraftstrotzenden, kraft heischenden, herrsch- und dienstberei ten deutschen

“ Französisch, sondern aus den vielen Landschaften des deutschen Sprach- raums und den Mundarten, die im Wortschatz vielfach selbständig sind, immer neue Wörter und Wendungen übernimmt und einfügt. Ohne die. Mund art wird der Sprachleib zum Sprach- leiclmam, hat Fr. L. Jahn gesagt, im Deutschen aber bildeten die Mundar ten immer, je nach der Einstellung eines Zeitalters reichlicher oder spär licher. Quellen für die Bereicherung und Belebung der Gemeinsprache. Wirtschaft und Sozialpolitik Die Lage

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1902/01_02_1902/SVB_1902_02_01_8_object_1940865.png
Seite 8 von 10
Datum: 01.02.1902
Umfang: 10
in Südafrika dürfte, wenn er noch lange Zeit dauern sollte, dem deutschen Reiche zum Vortheil gereichen, und zwar dadurch, dass die Buren aus Transvaal in Masse nach den deutschen Colonien in Afrika auswandern. DaS deutsche Schutzgebiet in Südwest-Afrika besitzt einen Flächeninhalt, der bedeutend größer ist, als der des deutschen Reiches. DaS Land ist zum Groß theil äußerst fruchtbar und reich an Mineralien. Bisher haben noch wenige Deutsche daS Glück in den Colonien ihres Vaterlandes gesucht, obwohl

Samstag, 1. Februar 1902 ..Der Tirols ' Seite 3 Berlin. Auf dem Bahnhof hatten sich viele Polizisten, aber wenig Volk eingefunden. Der mörderische un gerechte Krieg, den England gegen die Buren führt, ist die Ursache, dass das deutsche Volk von Berlin dem englischen Thronfolger kühl bis ans Herz gegenüberstand. — Die Lage in China wird wieder als fremdenfeindlich geschildert. In Kaumi, dem äußersten vorgeschobenen Posten der deutschen Interessensphäre, wird eine Kaserne gebaut, zum Schutze

28. v. M.: Der Ruf „Hie Wolf! hieWaiblingen!' erfährt heute eine zeitgemäße Modernisierung: Von heute an heißt es: „Hie Wolf, hie Schönerer!' — Wolf hat heute dem Abg. Schönerer durch sein Organ einen katzengroben Fehdebrief geschickt. Jetzt hat er sein Mandat im Sack, jetzt kann es losgehen. Bis heute hatte er mit stiller Duldermiene geschwiegen und, sich bei seinen gerührten Wählern als Märtyrer der deutschen Einigkeit ausgegeben, und da diese nun diese neue echt Wolfsche Komödie nicht durch schauend

und seinen Anhängern, sich an geklebt habe. Die „Kratzerei' wird umso amüsanter werden, als das „Moos' auch „kratzig' sein dürfte. Wer wird nun voraussichtlich die Oberhand behalten? Schönerer ist gegen Wolf sicherlich im Nachtheil. Wolf ist nicht nur der Skrupellosere, sondern auch der Rührigere und versteht heute eher seinen An hang zu mobilisieren, als der grämliche, bärbeißige Schönerer; auf Wolfs Seite steht auch der ganze überwiegende Theil der alldeutschen Presse, ja sogar ein Theil der Presse der deutschen

Wolss Organ fitzen lässt, liegt er im Wasser. Und noch etwaS: Herr Schönerer ist im Besitz sehr vieler intimer Geschichten und man munkelt bereits allerhand — es ist gar nicht ausgeschlossen, dass man da noch sehr nette Sachen zu hören be kommt. .... Schönerers Stärke ist die Unnach- giebigkeit, die ihn noch niemals verlassen hat. Ueber- raschungen können aber auch noch von anderer Seite ommen. In der deutschen Volkspartei regen sich bereits einige, die gute Lust haben, mit Wolf zu fraternisieren

4
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/25_03_1944/BZLZ_1944_03_25_2_object_2102569.png
Seite 2 von 6
Datum: 25.03.1944
Umfang: 6
ersten überwältigenden Siegen aufgestellt werden konnten. Wir brauchen in diesem Zusammen hang nicht aus den Ersten Weltkrieg ein zugehen. der ja ein Gegenbeispiel ist. denn er zeigt, wie ein Volk ins Verder ben geht, wenn es nach großen Rück schlägen nicht di« Zähigkeit zum unbe dingten Durchhalten aufbringt. Der Zweite Weltkrieg hat. ähnlich wie der Krieg'1870-71. mit einer Reihe unerhör ter Siege begonnen, die das Krotzdeutiche Reich instandgeieht haben, auf einer aus reichenden wehnvirtscl

-an. vor der weflnorwegifchen Küste fchof- sen Sicherungsfahrzeuge eines deutschen Geleits von vierzehn erfolglos anareisen- den britischen Torpedoflugzeugen fünf-ab. Drei von ihnen brachte ein- kleines unter Ftthrüng des Oberbooksmanns Willy Bo eh me stehende» Boot zum Absturz. ToHine RkM durtii die Sowjetlinien Wie Schwerterträger Major Rudel den Bolschewiken entkam Berlin, 24. März — Der bekannt« Ihre Kräfte, derart erschöpft, daß sie die deutsche Sturzkampfflieger Mafor Ru- weitere Verfolgung Zeines plötzlich

ihm, um Ubr kam er in ein von den Sowjets be- die Besatzung dieser Maschine aufzuneh- setztes Dorf, mußt«, aber, da er bemerkt men. Auf dem schlammigen Boden ver- worden war» > weiber fliehen. Während mochte er jedoch nicht, wieder zu starten. Reiter-Patrouillen und.Spürhunde die Bald tauchte eine Anzahl bolschewistischer ganze Gegend, absuchten, hatte er sich Soldaten auf, so daß die deutschen Flie- seitlich der Straße mitten auf das freie ger beschlossen, sich nach Westen zu unse- Feld hingeworfen

men de» Kindergartens und die Leiterin desselben mit den Kindergärtnerinnen und Helferinnen verstehen es gut,' die Kinder in ihrem Spiel zu führen und sie zu einer gesunden Entwicklung zu leiten und zu betreuen. Die Mütter können in Ruhe ihrer Arbeit nachgehen, wissen sie doch, daß ihre Kleinsten im Kindergarten der Dolkswohlfahrt tagsüber in bester Obhut und sorgfältiger Betreuung sind. Brixen. Heldentod. Bei den schwe ren Abwehrkämpfen an der Ostfront siel für Führer. Volk und Reich Vet Uff

der Kinder zu sichern. Die Fämilienhilfe der Dolkswohlfahrt fleht Ihre'Aufgabe darin, der Stärkung und Gesunderhaltung des Volkes zu die nen. indem 'sie ihre Hilfe der deutschen Familie zuwendet. denn die Familie ist die Keimzelle des Volkes. Deshalb stellt die Dolkswohlfahrt ihre Arbeit auf die • breiteste Grundlage, indem sie-ein enges Netz von.Hilfsstellen. für.Mutter, und' Kind .errichtet» die .von. ehrenamtlichen Hjlfsstellenleiterinnen ^gesichrt werden.und ' indemMe

5
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/11_12_1943/BZLZ_1943_12_11_5_object_2101698.png
Seite 5 von 6
Datum: 11.12.1943
Umfang: 6
ausrichtet. Dann werden viele Be schwerden ünd manche Ermüdungserscheinun gen ganz von selbst sehr bald verschwinden. Aus dem Reich Weihnachtliches Werkschaffen Im Sitzungssaal der Gauleitung Salz burg im Chiemseehof ist gegenwärtig eine Ausstellung der Deutschen Arbeitsfront aufgebaut, die einen kleinen Ausschnitt aus dem weihnachtlichen Wertschaffen der Salzburger Betriebe zeigt. Eine wahre Fülle von Mannigfaltigstem Spielzeug ist da aufgebaut, das von den Männern und Frauen der Werkscharen

, e) St. Magdalena 5.— 4. Katego?,e der Gastwirtschaft: Tisch- eine 3.50, Spezialweine 4.10, Hügel u. Sorten- und Lagen weine Leitenweine 4.4Ö, Vor kurzem fand in der Turnhalle m Untermais die feierliche Eröffnung der deutschen Hauptschule statt. Dazu waren erschienen als Vertreter des Obersten Kommissars Herr Regierungsdirektor Schneider, der Komm. Kreisleiter Torgg- lek und zahlreich« Lehrpersonen. 3m festlich geschmückten Saal warew 450 Jungen und Mädel versammelt. Nach weinet)'‘ll-Tl*/. H74.937 bT min

Reich ausgeführt werden, kann zum Groß handelspreis ein Exportzuschlag von 50.— Lire je hl kn Rechnung gestellt werden. ., ' Zuwiderhandlungen gegen die Vor- nüng.des Obersten Kommissars für die Operationszone Alpenvorland (Provin zen Bozen, Trient und Belluno) über die Uebeetragung preisbildender Befug niste vom 1. Dezember 1943 bestraft. Als Zuwiderhandlung gilt auch jede Handlung, durch die diese Vorschriften unmistelbar oder mittelbar umgangen werden. Diese Anordnung. tritt mit 11. De zember

sich wieder. Er war ein zielsicherer Schütze und versah lange Jah re das Amt des Schützenmeisters, wobei er sich um das Schießwesen große Ver dienste erworben hat. Anlholz. Heldentod. Am 8. Nov. starb der Soldat Siegfried Berger, Müllersohn in Obertol, in einem Laza rett im Osten im Alter von 22 Jahren an den Folgen einer erlittenen Ver wundung fiir Führer. Volk und Reich Richtige Haltnng an der Schroibma'chine wer sie VerdtmReiiungszeiteTw 11. De,. 16.33 Uhr bis 12. Dez. T25 Uhr 12. De,. 16.32 Uhr bis 13. De,. 7.26 Uhr

- T. sogar einen angeblichen Brief seines« fchädling zu zwei Jahren Zuchthaus. Ein Brief zur Weihnachtszeit Er überwindet die Trennung — Frauen bestärken Glauben und Vertrauen Nur zwei Wochen noch trennen uns von Weihnachten, von diesem besinnlich sten untz tiefsten der deutschen Feste. Viele Menschen werden wohl glauben, daß sie in diesem Jahre keine rechte Weihnachts stimmung haben können. Wie viele Fa milien sind auseinandergerissen. wie viele Wohnungen zerstört, wie hart hat das Kriegsgeschehen

6
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/17_03_1945/BZT_1945_03_17_5_object_2109015.png
Seite 5 von 6
Datum: 17.03.1945
Umfang: 6
vegetarische Kr' B gsratl m der Normalverbraucher er fordert statt 10 2 dz nur noch 7 dz Ge- treidewer im Jahr. Würden alle Ver braucher nach diesen Sä’zen ernährt, so könn ten rund ö'* v. H mehr Menschen von der deutschen Scholle leben. Aus dieser Ueber'~gung erklärt sich und rechtfer tigt sich auch die jetzt vorgenommene Einschränkung d°r Gef'iigelherde. Brot ist WicVger als Gänse D'e' neuen Paro len das Reichsnährstandes, die d°m K’r- toffel-, Getreide- und Gemüseanbau den Vorrang vor der Viehzucht

Vorteile: der Rohstoff der Lehm, ist fast im ganzen Reich in guter Qualität vorhanden, das bedeutet große Transport- und zugleich Kohleersparnis, da die meisten anderen Baustoffe wie Ziegel oder Zement, zu ihrer Herstellung viel Kohle brauchen, l.ehmwände halfen die Wärme gut das Wohnen im Lehmh.nK ist gesund Beim Bauen wird nur eine Fach kraft gebraucht, die das Bauen mit Lehm versteht, alle nnderen Kräfte können un gelernt sein So hat der Gau Pommern im letzten Sommer viele Tausend Behelfsheime

, 94 , isl Hr. Paul Kotier, BZ. — In der ^ Zeit vom 18. bis 20. Ehrung der Helden wurde i Kränze am R analeI des ßrixner Aitbürger/neisters Dr. 7 Ij äii r | ffi liacl , se |„ cr Ernenn,mg znin Ricli- März findet täglich von 8 bis 18 Uhr Kriegerdenkmal niedergelegt. Lieder j ose f Lutz, wo er gleichzeitig am aufblil- , er deiII Pu f c des ' Reiches gefolgt, hat In Aus dem Reich darauf • von der Freiwilligen Rettungs- esse verfolgt wurden. im Raume Schabs Uebungsschießen und Gedichte umrahmten die Feier

- Innsbruck. Heldcntod. Treu ihrem Kammermusik. Gleichgesinnte Männer hat- benterrors statt. Hierzu hatten sich Fahneneid starben für Führer, Volk j en 8 | cb ZU sammongefunden, um im Kreise der Ortsgruppenleite'r mit den Angehö- und Reich den Heldentod der Oberge- lbrer Familien und musikbegeisterter Freun- rigen der Qefallenen. Vertreter- der freite Edmund Alber aus Weißenbach, de den Werken der großen Meister der Wehrmacht. Abordnungen der Stand- 39 Jahre alt; Obgefr. Adolf Qasser, Kammermusik Ton

schwäbische Schulen Seidenraupenzucht- Der Maplbecrbestnnd betrug zu Beginn des .fahre» etwa 22 000 Stück. Bis letzt‘haben sich aber bereits 31 Schulen bereit erklärt, mit 13 000 Bilanzen im Frühjahr Ncuanln- gen zu richten. Eifrigster Förderer dieser Sache war Schulrat Tschaffcn in Oiinzbur.tr. Gaiisachhcarbeitcr für den Scliulseidenbau- Sammlung in der Jauscnpause Graz. — Immer wieder erweist sieh die vorbildliche , üpferwüllgkeit des deutschen Menschen. Hielten da neulich die Arbeite- rinnen

7
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/16_09_1943/BZLZ_1943_09_16_3_object_2101039.png
Seite 3 von 4
Datum: 16.09.1943
Umfang: 4
Herzens verzichtend Darin ist nun eist Wanhef eingesxeten. Der Sender'Bozßn hgf sich sm Rahmen der Wehrmachtvetrenung. dem deutschen Reschsprogrämm angeschlossen, sodaft B ieder, a,jch heb Volksgenosse mit'dem ....lsten Apvürät. die deutschen Nach richten, deutsche Frontberichte und deut sche Musik anhören kann. 'Wie mancher mag das schon gestern zum erstenmal m>t sslnein befreiten Gefühl getqn haben. Außer dem Reichsprogramm schaltet der Sender Bozen auch kurze Cigensen- PKii' «in, unVApf

allseits geachtet und be liebt; seine Heintatliebe und vor allem die Liebe zu seinen Bergen gaben ihm noch In den letzten Jahren seines schweren Lei dens viel Trost und Zerstreuung, beson ders hje alpine Litera ur. Am Montag/ den 13. September, and am Merpner Stadtfriedhaf dse Beisetzung im Familken- grab unter großer Beteiligung statt. f yrWinskr Bauern als Sarg- und raiMtrager gaben ihrem Freund und Gönner nach ystem Burggräfler-Vrauch das Geleste. Auch eine stacke Abordnung des Deutschen

ein er greifendes Wschiedslied. Während der Kränzstiederlegung erklang dis Weife des „Guten Kgmerq-en'. Zur Fejer hatte sich nicht nur eine große Gruppe van Frontkämpfern aus dem vorigen Kriege eingsfisstden, sondern auch eine Abteilung von Vertretern der deutschen Wehrmacht, die ihrem Kameraden Mir'ch Salven- schiisse die letzte Ehr? etwsesey. Zwei Bläder des Gefallenen stehen derzeit' un ter Waffen, Während der sine am Bal kon seine.Soldatenpflicht erfüllt, befindet sich der andere gegenwärtig in Rals stuf

, an ihrer Spitze Kolde- wey, welche das alte Babylon aus dem Wüstensand wieder erstehen ließen. Ohne die deutschen Ausgrabungen am hethlti- scheu Boghaskotz ohne die deutschen Ar beiten in Ägypten, denen wir z. B. die prachtvolle Büste der Königin Nofretete verdanken, wäre die Frühgeschlchtsfor- schung über dsese großen Reiche der Ver- gangenhe-t kaum oopwärtsgekommey. Die Engländer, Franzosen und Ameri kaner haben es freilich nach 1914 oer- ftandsn, dort unser so fest begründetes wissenschaftliches Ansehen

zy zerstören. Doch wir habe,, es zurückßrobertl Noch vox dreizehn Jahren war über die frühe ste Geschichte des vorderen Orients so gut wie nichts Sicheres bekannt. Da gelang es deutschen Forschern, den Weg zu den Humerexn zu erschließen und deren mäch tige Hauptstadt Uruk freszulegen. Die ältesten Herrscher am Euphrat Bei Warka am Euphrat, im Süden bis Irak, ließ eine Truppe von Hügeln vermuten, daß einst dort eine Siedlung gelegen haben müsse. Dammartige Hü gelketten von drei Kilometer Durchmesser

8
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/01_04_1941/AZ_1941_04_01_2_object_1881316.png
Seite 2 von 4
Datum: 01.04.1941
Umfang: 4
. Antideutsche Kundgebungen wurden von .serbischen Elementen auch in Marburg veranstaltet. Die Teilnehmer sollen um die Wette auf eine Steinplatte gespuckt haben, auf welcher das Wort Deutsches Reich' geschrieben stand. Die vorbeigehenden, welche sich der Teilnah me an dieser unsauberen Kundgebung «Metten, wurden von bewaffnete Hilf-« MiPftSn zum Mittun gezwungen. Jene, fich'dagegen auflehnten, wurde ge- ». Im verlaufe dieser Kundge ma wurden Schmähschriften verteilt. Die Deutschen m Kroatien find aufge

der Deutschen vollzieht M mit größter Ruhe und Disziplin. Das Dentsche Haus in Belgrad, welches dazu gedient hatte, die deutschen Flüchtlinge aus Aegypten, dem Nahen Osten und »riechemand auf der Rückkehr indie Heimat aufzunehmen, ist jetzt der Sam melpunkt, nach welchem Leute und Se» M zusammenströmen, um an die Grenze gebracht zu werden. Die deutsche Kolonie hat begonnen. Mlawien zu verlassen. Auf einem tUMMPfer schifften sich mehr als tausend Deutscht ein, wel«he auf der Donau nach dem Deutschen Reich

, jen« zweiter Kategorie auf 120, jene dritter auf 17k haben. Oje Unruhen li»1«gojla»le» Beschleunigte Abreise der Deutschen Berlin, 31. — In der Reichshaupt 'stadt wird mitgeteilt: i Die Lage ist in Serbien anhaltend trüb .und ebenso auch in Kroatien, wo serbische Elemente die Bevölkerung unter Terror halten und sich die Anremvelungen und Beschimpsungen von Deutschen verviel fachen. Alle Grenzübergänge zwischen Steiermark und Südslawien sind au südslawischer Seite gänzlich gesperrt mi Ausnahme

- ßprdert worden, ^ das Land Sie tn«tischen Behörden Haien ihr?eb hafte» Bedauern ausgesprochen und ha ìèft sich zur Organisierung der Abreise tßN deutschen Behörden zur Verfügung gesteH. Die Prooinzbehörde hat sich Mi Sen Laibacher Behörden in Verbindung gesetzt und hat von ihnen die Versiche rung erhalten, daß die Sonderzitge so bald als möglich Über die Grenze geführt werden. Der erste Soàrzug ist mit UN« àefàt «00 Deutschen um 2 Uhr abge- fahren, der zweite fuhr im 1 Uhr nachts ab. Die Abreise

nicht übersieht. Dies gilt auch besonders für Verlustträger von aus wärts! Waldbrand Im großen Fichtenwalde in der Ge gend von Montevasto, S Kilometer von Stegona di Brunirò entfernt, Eigentum des Giuseppe Schisferegget in S Lorenzo di Sedato, der reich bestockt ist, brach Plötzlich ein Feuer aus, das sich infolge der großen Trockenheit rasch ausdehnte Und mächtige Rauchwolken entwickelte. In wenigen Minuten waren die kal. Ka rabinieri, Soldaten der Forstmiliz und eine Abteilung von Militäristen

9
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/28_09_1944/BZT_1944_09_28_3_object_2107657.png
Seite 3 von 4
Datum: 28.09.1944
Umfang: 4
stehen mvL dem scharfen Föhnwind trotzen, wo die Zwerglatschen das Schlangengewinde ihrer Zweige an die Knotten klammern, um bei Sturm und Wetter einen Halt zu haben und lang sam noch ein Stücklein höher zu krie chen, da beginnt das Reich des Wa cholders. Er gedeiht wohl auch schon in tieferen Lagen, liebt aber die Höhe, den freien Blick, die Ruhe und Unge störtheit. Der Name Wacholder stammt aus dem althochdeutschen „wechalter', das heißt ..immergrüner Baum.“ Von jeher wurden ihm geheimnis volle

der Kreisleiter das Wort. Er schilderte in sachlichen Worten die heutige Lage auf den Kriegsschauplät zen und forderte die Volksgenossen, zu unentwegter unil immer noch grösserer Opfer- und Einsatzbereitschaft auf, um die Härte der gegenwärtigen Zeit ge meinsam zu überwinde:« und dadurch die grossen Opfer, welche der Soldat an der Front bringt, zu entgelten und zum Endsieg des deutschen Volkes helzutragen. Bürgermeister Willy Kössler dankte dem Kreisleiter für sei ne sachlichen, aufschlussreichen

melten über den Existenzkampf des deutschen Volkes und über die Aufga ben und Pflichten, die jeder Volksge nosse gerade jetzt zu erfüllen hat, sprach. Der Redner forderte die Zuhörer auf, sich durch unermüdliche Arbeit im Zeichen des totalen Kriegs einsatzes, durch Opfer and Einsatzbe reitschaft und durch unerschütterlichen Glhuben der Opfer unserer Soldaten würdig zu erweisen. Anschliessend erörterte der Ortsbauernführer Johann BZ. Sarntbein. Verpflichtung der Landwachtmänner. Vor kurzem nahm

, die schon ln der Vergangen heit Deutschland zu unterjochen trach teten. Man wollte dem deutschen Vo- ke das Lebensrecht nicht zugestehen, und es sollte dem internationalen Ju dentum ausgeliefert werden. Nun will der Feind die Entscheidung erzwingen. Der Lebensmut des Deutschen Volkes ist aber trotz aller Rückschläge unge brochen. Der Feind' versucht es deshalb mit allen Mitteln: Bombenterror, Er pressung, Verrat, und nicht zuletzt seine Lügenpropaganda sollen ihm den Sieg bringen. Mit scharfen Worten

durchgestanden werden, in der es wohl auch nach grossen Erfolgen Rückschläge gab, die aber trotz allem nur ein Ziel kannte: den Sieg der Idee Adolf Hitlers. Der Führer Ist uns am 20. Juli erhalten geblieben und mit Adolf Hitler an der Spitze kann es nur eines geben: den deutschen Sieg. Begeisterter Beifall dankte dem Redner für seine aufrüttelnden Worte. Zum Schlüsse forderte der Ortsgrup pe n 1 e i t e r die Anwesenden auf, durch ihre Haltung auch die übrigen Volksgenossen mit Glauben und Ver trauen

10
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/29_10_1943/BZLZ_1943_10_29_3_object_2101363.png
Seite 3 von 4
Datum: 29.10.1943
Umfang: 4
der wieder erstandenen Feuerwehr Lengmoos-Klobensteln statt; dazu haben sich die Feuerwehrmänner der umliegenden Ortschaften recht zahl reich eingefunden. Unter der Leitung 'des Kommandanten Kainerad Josef Seng nahm die Übung einen glänzenden Ver lauf.. Als Brandobjekt war das Bäcker- Haus der Familie Lintner in Klobenstein • ausersehen und die Präzision und Exakt heit der Durchführung der Löschaktionen hat bewiesen,' daß unsere stramme Feuer wehr wieder voll auf der Höhe ist. 'Völs am Schiern. 28. Okt. — Hel dentod

. Für Führer, Volk und Reich fiel der Hauptwachtmeister der Gendar merie Josef P i t s ch e i d e r im Alter von 35 Jahren. Er'wurde am 13. Oktobet im Südosten schwer verwundet und erlag noch am gleichen Tag seinen schweren Verletzungen. Ko. Völs am Schiern, 27. Oktober. — Beerdigung. Ein langer Trauerzug geleitete die Lehramtskandidatin Hermine Kompatscher, die im Alter von 16 Jahren einem britischen Terryrängriff im Reich zum Opfer gefallen ist, zu Grabe. Ein Meer von Kränzen deckt ihre letzte Ruhestätte

äußerhalb'hes Gau;s zu weilen, »doch möglich fei. wieder einmal za den Inns brucker Parteigenossen zu sprechen. Sein Aufenthalt außerhalb des Gaues sei da durch bedingt, daß er vom Führer den Auftrag erhalten habe, als Oberster Kom missar der Operationszone Alpenvorland In den Provinzen Bozen, Trient und Belluno im Rahmen einer deutschen Mi litärverwaltung in diesem Gebiet südlich des Brenners für Haltung, Ruhe und Ordnung zu.sorgen. In eingehenden Ausführungen gab sodann der Gauleiter einen umfassenden

Überblick über die gegenwärtige politi sche und militärische Lage.' Cr bezeich- nete das Jahr 1943 als das 'Jahr der höchsten Bewährung für unser deutsches Volk. Unter Hinweis auf zahlreiche Bei spiele aus dem Leben wirklich großer Männer, aus der Geschichte Europas und des deutschen Volkes erläuterte der Gau leiter das Auf und Ab, die Folge von Wellenberg und Wellental in ledem be deutenden Menschenleben und in der ge schichtlichen Entwicklung eines jeden Vol kes, für deren Endergebnis jedoch nie mals

sind-entscheidend. Der Sieg wird und muß unser sein Die Soldaten, die sich als ..die besten der Welt- erwiesen haben, wachen und kämpfen heute für Deutschland. Wir wis sen, daß dieser Krieg nur die Fortsetzung des Kampfes ist, der 1914 als Ausdruck des jüdischen Vernichtungswillens gegen über dem deutschen Volk ausbrach: wir wissen, daß es heute nur mehr eine Frage gibt: Deutschland oder Bolschewis mus — wir wissen, daß unsere Nieder lage auch unser gänzlicher Untergang wäre, denn die jüdische Kampfparole

11
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/14_09_1943/BZLZ_1943_09_14_3_object_2101020.png
Seite 3 von 4
Datum: 14.09.1943
Umfang: 4
' und Jünglinge, mit weißen Armbinden ge kennzeichnet und mit umgehängten Ka rabinern. den Ordnungsdienst. So greift die neue Ordnung immer weiter um sich. Am Mittag ist der Dahn hof Bozen von deutschen Eisenbahnern übernommen, die in einem Sonderzug aus dem Reich kamen und ^ in wenigen Stunden auch weiter südlich die wichtig sten Stationen und Eisenbahnlinien un ter ihre Kontrolle gebracht haben werden. Kriegsberichter Günter Weber. Gebirgsjäger und Sanitäter An den Gebirgsfanitätsfoldaten wer den besonders

sich aneinander. Ferner werden nach neuesten Erfahrungen Transportgeräte weiterentwickelt. Sender Bozen in deutschem Betrieb Ab heute hat der Sender Bozen feinen Betrieb wieder ausgenommen. Er über nimmt das Programm der Reichsfenoer. Mie Sctiölartransporte gut ingikoM Das Schulamt der A. D. O. teilt rnit: Sämtliche Schülertransporte sind im Reich in Ordnung und wohlbehalten an- gekommen. Die Schüler lasten ihre El tern bestens grüßen. r Bozen — Vom Standesamt. — Geburten: Schrott Peter des Josef: Mio ri Ines

des Julius; Santambrogio Luis des Josef; Da Cal Liliana des Mario. — Todesfälle: Varichello Ubaldo, 58 Jahre. Handlanger; Reich Hermine geb. Segner, ?4 Jahre, Private; Ortner Maria geb. Waid, 72 Jahre, Private — Eheschließun gen: Vertast Gino mit Pagani Crminia. ^ Bozen —* Diebstähle — Rosa Tra,netto, geb. Dallago, aus Tuenno (Trient), wohnhaft In der Rodi-Straße N. 1. bracht; zur Anzeige, haß gestern mittags aus ihrer Wohnung, die ver- mutlich mit einem Nachschlüssel geöffnet worden war, ein Paar Männer

Sturmab- zeichen und der Ostmedaille ausgezeichnet. Mutig, ruhig, vorbereitet Beachtenswerte Hinweise Über die Selbsthilfe im Bombenkrieg Der 9 . September am Brenner Oberitalien, 11. Sept. — (PL.) Seit den Morgenstunden des 9. Septem ber weht über der ehemaligen italieni schen Grenzstation am Brenner die Ha kenkreuzfahne und die Fahne der Waf fen-SS. Zeichen dafür, daß das Reich ge willt ist, rücksichtslos gegen die Berfcha- cherer der europäischen Freiheit vorzu lief der Verkehr bereits

wieder in nor malen Dahnen. Wo gestern noch italie nische Posten und Grenzpolizei standen, da tut heut« der. deutsche Soldat feinen Dienst. Wie üblich erhalt der Neuankom mende einen Teil seines Solides In Lire umgewechselt. Nach kurzem Aufenthalt rollt der Transportzug weiter gegen Sü den zur kämpfenden Europa-Front. Das Bild, das sich dem deutschen Sol- baten setzt vom Zuge aus bietet, ist ein ungewohntes» aber ein erlösendes: er ficht über die glatte AfphaMraße längs des Schienenstranaes endlose Kolonnen

12
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/13_03_1944/BZLZ_1944_03_13_3_object_2102460.png
Seite 3 von 4
Datum: 13.03.1944
Umfang: 4
; Standschützenmusikkapelle gespielt« Weihe musik verklangen nach der Flaggenhis- sung unter tiefster Stille. Daran an- schließlich hielt Oberst Freiherr von Schl ei Nütz eine Ansprache, in der er etwa folgendes auoführte: als ob thre Opfer umsonst gewesen seien, und doch haben auch sie durch ihr Sterben Fr. Schlanders. Todesfall. In der dazu besgetragsn, den Weg für das Groß- deutsche Reich zu bahnen. Durch das Ge nie des Führers und die soldatischen Fraktion Kortsch der Genteinde Ählan . , «sten des deutschen Voltes

. Jede Kilowatt- stunde, die eingespart wird, kommt der deutschen Rüstung und damit der deut schen Wehrkraft zugute. Spart Strom kbo immer ihr kämst. Im Monat Matz mutz mindestens eine 25'/»ige Stromeinsparung gegenüber dem Vormonat erzielt wer- den. Strom für die elektrische Raumheizung kann weder sür Pkivathaushalt noch für Gewerbe oder Industrie abgegeben wer den. Laufende Kontrollen werden ringe- setzt, um die Strümeinkparung zu Über- prüfen. Rw. Perdonig. Brandunglück. Am Freitag Nachmittag brannte det

»Aigner hof' des Josef Äußerer vollständig nieder. Der Brand entstand im Stadel und breitet« sich rasch auch auf da» Wohn- hau» au», sodaß auch die Einrichtung. Rw. Sk. Pauls. Heldentod. An der Ostfront fiel für Führer. Volk und Reich der Soldat Robert Poizoni. von Derg-St. Pauls. Vorstellung „Lumpazi Bagabnndus' um» gekau'cht werden können. Der Umtausch erfolgt an der Tageskasse des Stadl- theaters Meran üm 14. und 1-5. Mär; zu den üblichen Kassenstand«». Ab Don nerstag. den 16, Marz

an der süditalienischen Front fand am 14. Februar der Oberge- ftelte Heinrich G am per. der älteste „Schnatzhosersohn'. getreu seinem Fah neneid sür Führer» Volk und Reich den Heldentod. Umtausch von Theaterkarten Die am *25. Februar 1844 unterbroche ne Vorstellung „Ehe in Dosen' im Stadtheater Meran wird tnso- sern nachgeholt, als die Cintrlttskarten zu dieser Vorstellung gegen solche für die am 19. März stüitsindende Nachmittags- Ihr Opfer war und ist nicht umsonst! Würdige Heldengedenkleier am Walther platz

, im 85. Lebensjahr«. fg. Bozen. 12. März. — In eindrucks voller Form fand gestern morgens am Walterplatz die Feier des Heldengedent- tages statt. In großem offenen Viereck hat ten Abordnungen verschiedener Wehr- machtsteile, des Pollzeiregtznents Bozen und des S.O.D. Ausstellung genommen, an die sich die Plätze für die Angehörigen der Gefallenen, die Dienststellen des Obersten Kommissars der Deutschen Volksgruppe und die Ehrengäste anschlos sen. Rechts und links von der flaggenge- schmückten Tribüne schlossen

13
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/21_12_1944/BZT_1944_12_21_3_object_2108367.png
Seite 3 von 4
Datum: 21.12.1944
Umfang: 4
Einzelbildern fünfmal künftig vor handen sein. Diese eine Million Dia positive steilen ein unschätzbares, aber dank ihrer fünffachen Ausferti gung praktisch auch kaum zerstörba- res Dokumentenmaterial dar. das spä- D ter allen möglichen Zwecken dienstbar gemacht werden kann. Zugleich bea’en- der tet dieser Fiihrernniirng eine Bewäh rungsprobe für den deutschen Fnrb- H film und für das Photohandwerk, wie | sie schöner und größer kaum gedacht werden kann. Nachbarschaftshilfe St. Pölten. — Für die Familien

gefallener Kameraden arbeiteten Nach barn das nötige Holz auf. Obwohl die Männer nicht mehr zu den Jüngsten gehören, halten sie es dennoch für ihre Pflicht diese Familien mit Ibennfm';: zu versorgen. Verdunkelungszeiien Bis 24. Dezember: Beginn 17.10 Uhr. Ende 7.15 Uhr. Der Brief an Vater Aus dem Reich (Freiwillige europäische Jugend Wiedersehen Im Zug Rosen heim. — Soeben hatte die Zugschaffnerin damit begonnen, die Fahrkarten zu kontrollieren, als ihr ein Landser die biedere Hand entgegen- streckte

von Scheinwerferlampen InliM 2 a ^ ri D KS - C | nS> n Z aPr' C 'ili ihr und auf schwankenden Geriistaufbau- al ein das Reich in der Lage > , r j dnrcligefiihrt werden. Dabei ent- Leben und Zukunft sichern, ln Aus 2000 Deckenmalereien bi dungslagern, d-e unter Führung der durclischnilt | ich 100 Mptive - so daß. Hitler-Jugend stehen, erfahrt sie, bevor „„„ „„ „un ten und schaute in das lachende Ge sicht ihres Bruders, den sic seit Jahren nicht mehr gesehen hatte. Die Wieder- sehensfreude war groß. Die ersten Heringe

zügeln BZ. Meran. Apothekendienst len des deutschen Volkes darstellt. Die Nanking-Regierung will Preis- ^er Woche vom 16. bis 22. Dezem- Von den Landesdenkmalpfiegern sind kontrollmaßnahmen für Reis und Kohle ber versielit den Nacht- und Feiertags- etwa 2000 Malereien in den einzelnen ergreifen, in der Annahme, daß die dienst die Drusus-Apotheke am Renn- Gauen bestimmt worden, von denen Stabilisierung dieser Preise zu einer weg. farbige Dokumente für etwa notwendig allgemeinen Beruhigung

, frei Ihrer Arbeit nachgeheu gen fUr die Arbeit der nahen Zukunft, maßen, ddnn die Schwierigkeiten stel- bemüht man sich, die Warenlieferungen sorgfältig 1 des „Bozner Brlxen 387 Tagblattes'; Vorn ewigen Dom der deutschen Sprache Von den Schatzgräbern des deutschen Volkslebens . ln diesen Tagen hören wir Immer wieder von den blindwütenden Zerstö rungen anglo-amerikanlscher Terror flieger. Uralte Kulturdenkmäler fallen Bomben zum Opfer. Wohl können un sere Gegner diese sichtbaren Zeichen unserer

14
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten Landausgabe
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DLA/1942/10_12_1942/DLA_1942_12_10_5_object_1511949.png
Seite 5 von 6
Datum: 10.12.1942
Umfang: 6
2S*3C<jH gehalten. Derselbe hat im September beurigen Jahres an der Eismeerfront im Alter von 20 Jahren den Heldentod gefunden. Der „Bacher Willi' war aus dem Nachbarsorte Val- dagno gebürtig und wunderte im Jahre 3941 mit seinen Pflegeeltern, der Bacher-Familie, nach dem Deutschen Reich aus. Vor seiner Ab wanderung war er beim Jaistcnbauer dahier be dienstet, weshalb dieser ihm einen Gottesdienst balten lieh. Der Willi/ war ein stiller, braver und arbeitsamer Bursche. — Am 5. Dezember langte

Erschbaumer. Soldat der deutschen Wehrmacht, abgehalten. Der hel denhaft Gefallene rückte im Jänner d. I. zur deutschen Wehrmacht ein und stand im Alter von 29 Jahren. Er war ein braver, arbeits- fleißiger Iungmann, den alle, die ihn kannten, achteten. Vor seiner Abwanderung mar er hier als gesuchter Waldarbeiter tätig. Nach der kirch lichen Feier fand auf dem Friedhofe die Zelden- ehrung statt, bei welcher ein Vertreter der A.d.O. aus Bolzano eine ehrende Gedenkrede hielt. Die Musikkapelle, deren

.) Am 5. Dezember langte von der Kaukasusfront die Nachricht ein. daß an; 9. Oktober der Obergefreite Alois M a i r h o f e r bei einem Stoßtruppunteinehmen in soldatischer Pflichterfüllung den Heldentod gestorben ist. Er stand im 32. Lebensjahre. Im Jahre 1935/30 machte er den abessinischen Feldzug mit, über- sicdelte am 17. Februar 1940 ins Reich, wo er im April desselben Jahres freiwillig zur deut schen Wehrmacht einrückte und als Gebirgsjäger den Feldzug in Frankreich und im Jahre 1941 den Feldzug

. (H o l d e n g e d e n k- f e i c r.) Am 23. Oktober starb bei Stalingrad der 27 Jahre alte Josef Gasser von hier, Ee- sreiter der deutschen Wehrmacht, den Heldentod. Um ihn trauern die Eltern und vier Geschwi ster. Die Heldengedenkfeier findet am 12. De zember um 9 Uhr vormittags am Ortsfricdhof nach dem Gottesdienst statt Seena, Ende November. (E r n t e ö c TodeS.) Der Seelenmonat hat uns vier Todesfälle gebracht. Schon gleich am erste» Tag legte sich fast unvermutet Dosier Florian. Taverüaiicr, 'Bruder des Herrn Erz pfarrers von Tirols znm

. (H o ch w. P f n r r e r ?. S e b a st i n n P a m e r •!•.) Hotfuv P. Sebastian Pnmer O. s. B. aus dem Stifte Mvntemaria und Pfarrer vo„ Burgusio ist beute, den 3. Dezember, als er sich eben inm Rarateamt vorbereitete, plötzlich an Herzschlag gestorben. Er stand im 60. Lebenai-'br-' und wirkte seit langem in unserer Gemeinde segens reich als Pfarrer Slingia-Monle 'Mn,-lg. 1 . Tezeinlier ffflf o ” a t •?, r ii n b f tfi n n.l Dec 'November le'nti f'-'-or iifiu'H, wie der Okteber. rin heileres M-ii.-l-i Hälfte der Ta ne waren ganz liest ruu

15
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/09_02_1944/BZLZ_1944_02_09_3_object_2102177.png
Seite 3 von 4
Datum: 09.02.1944
Umfang: 4
„B 03net ^ogbiolf MM«» ' Seift L WW Aus der Provinz Bozen Vom echten Behagen Die Wohnung, das Reich der deutschen Hausfrau, war einmal da? Gemütlichste und Behaglichste, wps man sich vorstellen könnte. In vielen Ürten hat das im Laufe de» Krieges gewisse Wandlungen erfahren. Rax allen Dingen haben hi? Rücksichtnahme aus den Luftkrieg, auf Terrorangriffe dev Feinde hier manches im schwierigen Sinne beeinflußt. Schön die Verdunkelung, die ja nun nicht nur die großen Städte betrifft

täglichen Dingen, die gepflegt und bedacht, den vielen Hand griffen, Handlungen und Gedanken, die getan und bewältigt werden wollen. Es ist viel Richtige» daran. Aber es gewinnt doch alles' ein falsches Gesicht, wenn man an dem Kleinen - al» dem Entscheidenden hängenbleibt und darüber vergißt, daß das eigentliche Wirken her Hausfrau In dem Zusammenfügen der vielen einzelnen Dinge zu dem einen geschlossenen, schlech terdings Unteilbaren des deutschen Haus haltes . besteht. Wenn wir nun für eine gewisse

, der bei der Deutschen Wehrmacht dient, und fünf Töchtern) wendet sich großes MitgeWl zu. Bor mehreren Jahren hatte der Plitz den gsmeinfamen Stadel des Obergruber und Untergrübet in Schutt unh Asche, ge legt. Noch dem Stadelbrastde bauten die beiden Bauern jeder für sich einen Sta del. . Terlan. Beisetzung. Bei einer Be teiligung, wie. sie unser Ort wohl selten den verschiedenen Orgänifationen war eine große Menge von Trauergästen auk nah und fern erschienen. Die Abschieds rede für den Toten hielt Landesführer

, mit Maria Stteg«r. beide au» Pgrtschtn». Meran,. Todesfall In Imst startz- lm Älter von 75 Jahren Theresia Ehrt stanell von hier. Aus dem Reich . WliMlnMch an der KuhlQcttspitze Am Soefeld wirb berichtet:. Eine Lä' wine. die einen Umkana vgp 200 Meter Breite und 400 Meter Länge annahm, löste sich unterhalb der K u h l o ch s p i tz e, jühlich der Eppzsrsex Alm unh verschüt tete drei junge Bergsteiger, die den Tph fanden. Bisher würden die löjährige Marianne P i'x

Wirklichkeit, Er hatte ZU vsel mitgemacht, seine? Kon stitution zu viel zufstmutet, um noch kür das verspätete Gute und Außerordent- liche. dg» jhm begegnete, voll empfänglich zu sein. Die furchtbaren Enttäuschungen, die noch dazu allzufrüh eingesetzt hatten und auf ein Gemüt trafen, da? empfindli cher war als jedes nächstbeste, diese Hnt, mulchungen batten das kruchssmre Erd, reich untergraben, es aetzieh min leichter das Unkraut der -Mjsgntroyhie darauf« und UM ko mehr, al» die Kette seiner Lei

16
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/08_04_1944/BZLZ_1944_04_08_2_object_2102693.png
Seite 2 von 6
Datum: 08.04.1944
Umfang: 6
. Ihnen sind die verbrauchten, mehr als sirdenscheine gen Säger vom „üch-zli-Tode-siegen' und anderes Gerede geblieben, mit denen sich damals weite Kreise des deutschen Volkes schnell einmal die Gründe für den Zusammenbruch zimmerten. Wer aber zwilchen 1918 und heute mit seinem lahmen Denken nicht zur Wahrheit und Weisheit gekommen ist, wie und warum wir einen November 1918 erleben muß ten. der ist auf dem besten Wege» denen ähnlich zu werden, die 1917 und 1918 bewußt oder unbewußt der Front in den Rücken fielen

entschieden, daß es hier für den Feind keine, aber auch abkolut keine Möglichkeit gibt, die deutsche Heimat- front auf die Knie zu zwingen. Deutsche Städte sind über den Leichen von Frauen, Kindern und Greisen in Schult und Asche gelegt worden, «in Teil des deutschen Volkes hat bis auf das nackte Ltben alle Habe verloren, das Leut! nender Dernunft steht kein Ausblick in Zuk» ‘ ~ - t deutsche Sieg«'gegeben und nicht einen der Feinde, gleich, an welchen eine düstere Zukunft zu. Es hat in diesem Kriege

so schwer zu tragen, abzuschirmen oder zu ^besiegen war oder sein wird, wie die orei großen Ereignisse im Laufe des letzten Jahres: 1) Des Reiches Wehrkraft hat bewie sen, daß auch die Unerschdpflichkeit det asiatischen Horden an der deutschen Ab- wehrsront eines Tages versiegen muß, denn diese höllischen Brunnen an mensch lichem Getier rinnen heute nur mehr io dünn, daß sie den Schleier deutscher Divisionen, die Europa im Osten schützen, nicht wegschwemmen können, wie es sich unsere Feinde erträumtenl

« Werder« nicht imstande ein diese Verluste wettzumachen. Es ist »er grausigste Krieg, der le erdacht wor den ist, und daß unsere Feinde ihn be gonnen und bis zu unmenschlicher Stärke gesteigert haben, zeigt am besten, daß sie sich einett sicheren Erfolg, den Niederbruch des deutschen Volkes in der Heimat erwarteten. Unser Volk aber Ist aus diesem teuflischen Vernichtungskampf so gehärtet und entschlossen hetvorgegan- gen, daß es, komme, was da noch kom men mag, nicht zusammenbrechen wird. Heute

, in dieser gewaltigsten Schicksals- stunde des deutschen Volkes, da Front NNd Heimat in dem einen unbeugsamen und harten Willen vereinigt sind, alles und auch das letzte für den Sieg in die Waagschale zu werfen, wer ist es da noch, der den traurigen Mut hatte und die Verschlagenheit'aufbrächte, beiseite, zu steheN, als ob für Ihn das gewaltige Ringen zwischen Gut und Vöse auf die ser Welt Nur ein Schauspiel sei. das ihn auch nicht von ungefähr etwas anginge! Er bedenke, daß er sich damit selbst aus Luv der Provinz

17
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/11_11_1944/BZT_1944_11_11_7_object_2108036.png
Seite 7 von 8
Datum: 11.11.1944
Umfang: 8
lern und überzeugten siöh vom guten Stand der Einrichtung und Unter bringung der bereits bestens bewährten Lehranstalt. Kreis Schlanders BZ. Tschengls. Ortsgruppenap- p e 11. Dem letzten Ortsgruppenappeil wohnte Kreisleiter W i e 1 a n d e r bei, der zu den Mitarbeitern der Ortsgrup pe über die politische und militärische Lage sprach. Er forderte vollsten Ein satz und straffe* Zusammenarbeit als selbstverständlichen Beitrag zum Schicksalskampf des deutschen Volkes. Anschließend wurden verschiedene

, die Ortsgruppe besonders betreffende Fragen' eingehend behandelt und den Mitarbeitern Richtlinien für ihre wei tere Tätigkeit erteilt. Der Ortsgruppen- leiter schloß .den Appell mit dem Gruß an den Führer. BZ. Tschengls. Heldentod. Für Führer. Volk und Reich fanden an der - Ostfront den Heldentod: Soldat Alois R c i s i n g e r im- Alter von 34 Jahren und Ge fr. Josef T s c h o 11, 20 Jahre alt. BZ. Tschengls. Filmvorfüh rung. Vor einigen Tagen kam der Tonfilmwagen wieder nach Tschengls und führte

die Deutsche Wochenschau und den Film „Das sündige Dorf' vor. Der Saal war bis auf das letzte Plätzchen gefüllt. Beim Hutflicken bclierl-Bilderdienst (Alker) GauTirol-Vorarlberg Einschreibungen an der Deutschen Alpenuniversität Innsbruck. — An der Deutschen Alpenuniversität Innsbruck haben die Einschreibungen für das Winter-Seme ster 1944-45 an allen Fakultäten be gonnen. Der Beginn der Vorlesungen ist aus den Anschlägen der einzelnen Dekanate zu entnehmen. Osi-Tirol TOjäiiriger Standschütze meldet

sich freiwillig In allen Kreisgemeinden Osttirols fanden über das zurückliegende Wo chenende Erfassungsappelle für den Deutschen Volkssturm statt. Alle Er fassungspflichtigen waren anwesend. Die mit der Erfassung beauftragten sprachen zu den in den Gemeindekanz-, leien oder Schulen versammelten Män nern über die Bedeutung und über die Aufgaben des Deutschen Volksstur- ines. Da oder dort wurde eine Frage gestellt oder eine Meinungsverschieden heit geklärt. Als die O^ttiroler hörten, daß der Voikssturmmann

im Ernstfälle laut Führererlaß vorwiegend für die Verteidigung seiner eigenen engeren Heiinat eingesetzt wird, da gab es keinen einzigen unter den mcidepflichti. gen Männern, der gegen seine Einglie derung in den Deutschen Voikssturm Einwendung erhoben hätte- Sie alle waren freudigen Herzens bei der Sa che und wenn man zum Abschluß die ser Appelle in ihre Augen sah. dann konnte man aus ihnen ablesen, daß jeder dieser wetterhartea und im Kampf mit den Naturgewalten der Bergwelt gestählten Bauern mit heißem

18
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1899/01_08_1899/BRC_1899_08_01_2_object_114015.png
Seite 2 von 8
Datum: 01.08.1899
Umfang: 8
.) Hierauf verlas Dr. Wackernell einige der ca. 300 eingelaufenen Telegramme und Begrüßungsschreiben, darunter von Sr. Eminenz, Cardinal und Fürsterzbischof Hall er von Salzburg, von Landeshauptmann Rhomberg im Namen des katholischen Vor arlberg, vom Landeshauptmann von Oberöster reich, Dr. Ebenhoch, von 16 Abgeordneten (auch von Dr. SchoePfer; Abgeordneter Rohr- acher war selbst erschienen), 121 Gemeinden (auch vom Bürgermeister der Bischofsstadt Brixen), einigen 90 Seelsorgsstationen und mehr

deutschen Parteien' den Ausspruch gethan: „Wo Rom herrscht, ist für das Deutschthum kein Platz!' Das ist das Programm unserer Gegner geworden. Sie haben es seither unzählige- male wiederholt. Was heißt das: „Wo Rom herrscht, ist für das Deutschthum kein Platz mehr?' Das heißt: Kein Katholik kann ein guter Deutscher sein, kein Deutscher ein guter Katholik. Das kann aber nur ein Ignorant oder Lügner behaupten. — Redner führte hierauf zahlreiche Beispiele aus der Geschichte an. Ein Karl der Große

, ein Heinrich II. der Heilige, ein Rudolf von Habs- hurg, ein Max der letzte Ritter sind nach Doctor Erler keine Deutschen gewesen, weil sie gute Katholiken waren? Die Helden der Kreuzzüge waren Römlinge, also keine Deutschen? Die hehren Frauen, eine hl. Kumgunde, eme hl. Elisabeth sind ausgeschlossen aus dem Deutschthum ? — Die schlichten Baumeister, welche die herrlichen Dome in Köln, Regensburg, Straßburg, Ulm und so weiter erbaut, und alle Meister, welche diese Kirchen schmückten, waren keine Deutschen

? Die Minnesänger des Mittelalters waren Knechte Roms; auch ein Walther von der Vogelweide, der zum Preise der Gottesmutter gesungen, war kein Deutscher? — Der fromme Tilly, Rüdiger von SMHemberg, Dgun, Laudon, die für Deutschlands Ehre gekämpft, waren keine Deutschen, weil treue Katholiken? Maria Theresia, die Erz herzoge Karl. Johann und Albrecht sind nach dem frechen . Worte des Jnnsbrucker liberalen Führers keine Deutschen mehr, weil sie die Bedingungen Dr. Erlers nicht erfüllen. — Wer find also gute

Deutsche? Die Schweden, welche in Deutschland ärger als die Türken hausten? Oder jene Reichs- sürsten, die mit Franzosen und Türken gegen das Reich Verschwörungen anzettelten? Ein Friedrich der Große, der selbst bekannte, dass er nicht ordentlich deutsch könne? Oder jene Helden, welche nach der Schlacht von Jena die preußi schen Städte den Franzosen überlieferten? Als einst Deutsche aus Berlin zu Napoleon kamen und ihm verriethen, dass bei Uebergabe einer Stadt Holz unterschlagen worden sei, .sagte

19
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1899/25_07_1899/BRC_1899_07_25_5_object_113946.png
Seite 5 von 8
Datum: 25.07.1899
Umfang: 8
gestattet. Hochpvsterthal, 20. Juli. (E hrun g.) Dem Herrn Anton Müller, Cooperator in Niederdorf, in weiten Kreisen wohl bekannt als „Bruder Willram', wurde die Erlaubnis ertheilt, Studien halber sich nach Rom ZU begeben, wo er die Stelle eines Caplans im deutschen Hospize all' Ayüna erhält. Das Osficierscorps in Nieder dorf überreichte ihm nun kürzlich ein hübsch ausgestattetes, mit der Unterschrift deß Landes-- commandierenden versehenes Anerkennungsdiplom für sein Mhriges Wirken

wehr auf die Beine, wozu ein bengalisches Feuer in Baumkirchen die täuschende Veranlassung bot, woselbst heüte?. Firminus Plan! 0. 8. ?r., Zöpplbauernsohn, feierliche Primiz hielt. — Im benachbarten Mils hielt.heute nachmittags der neuernannte Pfarrer, hochwürdiger Herr Avis Mair. 20 Jahre in gleicher Eigenschaft in Reich bei Seefeld, feierlichen Einzug in die reich be flaggte Ortschaft. — Der Fremdenzuzug macht sich ziemlich bemerkbar, und sind auch die Bader hl. Kreuz, Volderbad

. Zum Begräbnis war außer dem hochwürdigsten Prälaten vonFiecht auch der von Lambach erschienen. Luserna, 19. Juli. (Eine deutsche Prlnnz gegen den Heschma.ck deH Am 16. Juli feierte Luserna das schönste Fest, welches seit dem Bestehen dieser an der äußersten Südgrenze Tirols gelegenen deutschen Gemeinde Uerselb'st stattfand. Weil der Verkauf dex Feier so war wie bei den Misten Primizfeierft m Deutschtirol, wollen wir uns in dessen Schilderung Uicht'wester ergehen, sondern lasset, in der Ueber setzung

einen darauf bezüglichen Artikel folgen, welchen die in Trient erscheinende uationattlbetale Mpng Mo' vom 19. bis 20. Zuk in Nr. 162 zum Abdruck brachte. Dieser Bericht lautet: „Luserna, 17. Juli. Gestern am Erlöser tage wurde die Primiz des hochw. Christian Nicolussi von hier gefeiert, welcher nach Zurück- legung der Studien am deutschen Gymnasium zu Bozeu und am Seminar in Trient vor kurzem zum Priester geweiht wurde. Dieses Ereignis verdiente sicherlich' gefeiert zu werden, weil Ver selbe der erste

Priester aus Luserna ist. Schade, dass, dieser lßchtige und gute Jüngling aus einer ziemlich armen Familie auf Unterstützungen von Wohlthätern angewiesen war-, die Studien am deutschen Gymnasium machen und in die Reihen! jener eintreten musste, welche die Partei der deutschen Schule in Luserna bildeten und die selbe fördern. Dessenungeachtet glaubte man, dass diese Feier im Zeichen des Friedens und der Eintracht sich vollziehen würde. Aber leider war dem nicht so; denn das Fest trug den Stempel

20
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/06_05_1944/BZLZ_1944_05_06_5_object_2102944.png
Seite 5 von 8
Datum: 06.05.1944
Umfang: 8
: sie liegen beide in der Grenzstellun« der Grafschaft Trient beschlossin. Diese' Grafschaft liegt am Brennerweg durch die Alpen, sie ist, damit ein Schlüssel zum, Tor nach Ita lien. Das. erste - Reich des Mittelalters, dies« gewaltige Ordnungsmacht im Her- zen Europas, welche weite Räume des Erdteils unter den Fittichen des deut schen 'Adlers barg, fußte, neben dem deut schen auf dem. italienischen Raum. Der Zugang zu dem letzteren war eine L«' vensfrage für das Reich. So haben denn die deutschen Kaiser

zürUckgebliebeiie franiösi- friMgendsn Abfchlusses^-Wte. d-eutlich. zu- von Bozen-eine französische Kapallerio-Aiilei- sche Garnison forschte eifrig nach den Rädels- tage getreten ist, enthält der „Laurin A' lung heransprengte, vor der sich das Land- sührer«, der Stadtkommandant vberhaisier peinliche Unstimmigkeiten. Diest betref- 'freittde Ritter, bös und wild; die zertreten.und verheeren rings das blühende Gefild,' nimmt', sein Reich von Dietrich zu Lehen 2llpenländer und es löste

. einige bedeutende Breschen ge schlagen/ Mitten im Meer'des romani schen Volkstums, das sich in der Ebene und entlang den großen Bergflüsien ge-, bildet hqtte. erstand hier oben im Wald gebirge. Siedlung um Siedlung, von deutschen Menschen gleichfam au, dem Urwald gchrochen,. von folgenden Ge schlechtern gebefsert.und' erweitert, gehegt und verteidigte Deutsches Neusiedlerland, das ist die zweite entscheidende Grund lage der Luserner Vergangenheit. ^Fragen wir nun nach den Vorausset zungen dieser Tatsachen

und aus den leben ünd dreizehn Gemeinden bei Bi- cen.tz» und Verona. Was ihnen die über völkerte Heimat nicht geben konnte, das bot ihnen der Bischof und Gras auf dem Wege.über die adeligen Herren (hier die Herren von Galnetsch-Caldonazzo). denen er die Verwaltung der verschiedenen Teile der Grafschaft ynoertraut. hat: ge nügend Land, -ein gutes Besitzrecht und. oft auch noch Unterstützung nnt Vie-h und Gerät für die ersten harten Jahre, die dem Roder aus wilder Wurzel bevor- standen. , Eine dieser deutschen

, der deutschen Volkssprache her Bewohner —' in Kirche und Schule das Italienische Herrschend. In den wenigen Urkunden des l4. und 15. Ihd„ welche Orts- und Personennamen dieser Ge meinden epthä'ten, tritt aber die deutsche Volksart der Siedler, wenn auch oft nur durch den Schleier latinisierter Formen, deutlich genug hervor. Lusern scheint Lafrauns jüngster Ge- meindeteil zu fein und bis ins 13. Ihr herein als Hochweide . gedient zu haben. Woher die ersten Bewohner kamen, wis sen wir nicht, , des Mangels

21