dieser Anhangssvunken begann. Und in so manchen Gemeinden, darunter im gamen Unterlande, werden sie bis heute nicht erteilt, sowie man dort auch nach dem Erlasse des erwähnten Pröfokturdekvetes und vor der Reform Gentlle die vorgeschriebenen obligato rischen Unterrichtsstunden in der deutschen Sprache nicht einhielt. In anderen Gemeinden wenden die Anhangsstunden nicht in der vor geschriebenen Zahl erteilt, eine oder zwei statt vier, oder entgegen de? gesetzlichen Vorschriften^ an Dakangtagen. Und im Mai 1024
erließ >a» Schulamt in Trient ein Dekret, welch«» für »lose A-nhangsftunden den Gebrauch der deut chen Adeln und den Unterricht in den deut chen Buchstaben verbot, und verfügte, daß der lnterricht im Deutschen vor allem durch Ge» spräche und klein« Uebrmgen erteilt werden olle, «währei d natürlich dl« Kinder viel weniger «ine Uebung im Sprechen, was sie ja zu Hause tun, al, im Lösen und Schreiben nötig hätten. Ganz allgemein averiden diseise Maßnahmen» al» Sabotage jener armseligen Röste
gegangen, in eimg-n Gemeinden den Privatunterricht in der deutschen Sprache außerhalb der Echul-stui^en und m Prwat- häufern zu verbieteil un!> die Lci/rpersonen zu bedrohen, wahrend man bestiinint keinerlei Hin dernisse machen würde, fall-, ,.'s sich u»! ^>is chi- rrestsche oder japanische Sprache chmiÄelir Um auch für «die Jutun't >ie Wurzeln jedes ordentlichen deutschen Unterrichtes gründlich zu zerstören, hob mm die einzige deutsche Lehrer. iL, Aohso aus. Mm verbot d«rr G^nauch eine« Gefang»- dache
». weil darin eifrige Lieder enthalten sind, tn denen da« Wort .Heimat^ oorkonrmt. Än> einer Gemeinde südiich von Bozen wurde ein etwa sechsjährige» Kind in den Abort gesperrt, weil e» in d«r Schuie deutsch geredet oder ge sungen hatte. Manche von den Lehrern und Lehrerinnen, welch« den deutschen Kindern Un terricht geben sollen» können kein Wort deutsch, mit welchem Nutzen für den Unterricht, ist leicht vorzustellen. Während jene, ungesetzliche Dekret Wer die Unterdrückung der deutschen Kindergärten
Gebet sogar in der Kirche zu verbieten, man hat mit Skandalen Prozessionen gestört, aus dem einzigen Grunde, weil man den Frauen und Kindern das Beten in deutscher Sprache nicht erlauben wollte. Und in einigen Gemein den dieser Gegend- ist es auch, wo man trotz vorwiegend deutscher Bevölkerung und tn osse- ner Verletzung des Gesehe» den dcutfchen Reli gionsunterricht für die deutschen Kmder ver bietet. Wenn man noch hinzufügt, daß man in einigen dieser Gemeinden soweit gegangen