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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 27.06.1940
Umfang: 4
. 25 — Die vorliegende Wasfenftill- standskonvention tritt mit ihrer Unterzeichnung in Kraft. Die Feindseligkeiten werden sechs Stunden, nachdem die italienische Regierung der deutschen Regierung vom erfolgten Ab schluß des Vertrages Mitteilung machte, an allen Fronten eingestellt. Die italie nische Regierung wird diesen Augenblick der französischen Regierung durch Rund funk bekanntgeben. Art. 26 — Vorliegende Waffenstill- ftandskonvention bleibt bis zum Frie densschluß in Kraft. Sie kann von Italien jederzeit

. Sie bestimmt die sofortige Wafsenniederlegung der von den deutschen Truppen bereits eingeschlos senen französischen Verbände. 2. — Zur Sicherstellung der Interesse» des Deutschen Reiches wird das franzö sische Staatsgebiet nördlich und westlich der in anliegender Karte gezeichneten Linie von deutschen Truppen besetzt. So weit sich die zu besetzende Teile noch nicht in Gewalt der deutschen Truppen befin den, wird diese Besetzung unverzüglich nach Abschluß dieses Vertrages durch geführt. Die in Artikel

sische Regierung verpflichtet sich, die in Ausübung dieser Rechte ergehenden An ordnungen mit allen Mitteln zu unter stützen und mit Hilfe der französische» Verwaltuna durchzuführen. Alle franzö sischen Behörden und Dienststellen des befetzten Gebietes sind daher von der französischen Regierung unverzüglich an zuweisen, den Anordnungen der deutschen Militärbesehlshaber Folge zu leisten und in korrekter Weise mit diesen zusammen zuarbeiten. Es ist die Absicht der deutschen Regie rung, die Besetzung

und sind zu ent lassen. Diese Truppen legen vor ihrem Abmarsch ihre Waffen und ihr Gerät an dem Platz nieder, wo sie sich zur Zeit des Inkrafttretens dieses Vertrages be finden. Sie sind für eine ordentliche Uebergabe an die deutschen Truppen verantwortlich. 5. — Als Garantie für die Einhaltung des Waffenstillstandes kann gefordert werden die unversehrte Auslieferung aller jener Geschütze. Panzerwagen, Panzerabwehrwaffen, Kriegsflugzeuge u. Munition von Verbänden der franzö sischen Wehrmacht, die im Kampf

. Es bleit dem deutschen Oberkommando vorbehalten, hierbei alle jene Maßnahmen anzuordnen, die erfor derlich sind, um den unbefugten Gebrauch dieser Bestände auszuschließen. Die Neu anfertigung von Kriegsgerät ist im un besetzten Gebiet sofort einzustellen. 7. — In dem zu besetzenden Gebiet find alle Land- und Süskudefeskgvagea mit Waffen, Munition und Gerät, Beständen übergeben. Die Pläne dieser Befestigun gen sowie die Pläne der von den deut schen Truppen bereits eroberten sind aus zuliefern

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 04.01.1924
Umfang: 4
abschalten. Der Wichtigste der deutschen Vereine ist der be reits erwähnte „Deutsche Wohltätigkeitsverein in Finnland', der auif eine vierzigjährige segens reiche Tätigkeit zurückblicken kaum. Seine Haupt aussgabe ist idiie Unterhaltung der deutschen Schule unjdi des Kindergartens, daneben' !aber auch die Ausübung von Hilfs- und ^ieve??ätlgkeit aller Art. Der Hauptverein besteht in Hslsingfors, Aweigvereine unterhält er in Mo und in M- borg. Ein besonderes Zeichen der finnisch-deutschen FreunVIschaft

den. Aber auch mit den Deutschen He-llsingfors Kamen sie in engere Berührung. In gemütlichen Zusammensein, unid« beim Klang deutscher Lieder fühlte nwn, wie stark diese Deutschen aus öst lichen Vorposten am Vaterlande .und an chrem Deutschtum hängen. Italien. Die wirtschaftliche Stellung der Lehrer. Rom. 4. Jänner. lieber die neue wirtschaft liche Behandlung der Volksschullehrer, die im letzten Ministerrat beschlossen wurde, bringt die „Idea Ttazlonale' bezüglich der Gehälter fol- gende Mtteilung. Außerordentlicher Jahres

erlkennen lassen und werdjen deutlich die Regsamkeit der Hausindustrie im Hochetsch de» zeugen. Ausland. Deutscher und französischer Militarismus. Der Deutschen Zeitung in San Paolo in iBrasilien (Nr. 173 vom 27. Juli 1923) ent nehmen wir folgende Aussichrungen: Ueber das wahre Wesen eines Volkes kann man sich ebenso täuschen wie man sich über das wahre Wesen eines Menschen täuscht. Wenn man Heinrich v. TreitMe und Friedrich v. Bernardi liest und immer wieder liest, dann kann man leicht zu der Ueberzeu

-gung kommen^ daß der machtpolitische Militarismus tatsächlich zum Wesen des deutschen Volkes gehört. Diese Ueber- zeugung ist -aber der anderen gleich, von ein Peter oder Paul ein wütender Mensch ist, weil er während einer Auseinandersetzung, deren Gegenstand und Anfang man nicht kennt, ein zorniges Wort gebrauchte. Um das Wesen eines Menschen zu kennen!, mutz man ihn in ver schiedenen Lebenslagen beobachten!, und um das Wesen eines Volkes zu ergründen, muß man sich mit semer Geschichte befassen

. Begleitet man den Werdegang des deutschen Volles durch alle Tiefen und über alle Höhen, so kommt man von selber zu dem Schluß, daß es in ganz Europa Hein anderes Äolik gibt, dem der Mili tarismus in der häßlichen Bedeutung des Wor tes ebenso wesensfremd Wäre wie ihm und das in demselben Maße wie es eine fremde Ein mischung in seine Dinge, und wäre sie auch gut gemeint, >als eine ErniedriM-wg empfände. Der Begriff „Militarismus' ist ihm so fremd, daß es zu seiner Bezeichnung eines Fremdwortes bedarf

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 28.11.1896
Umfang: 4
'' ' ^ .H ' '' ^ ^ ^ ''.', 'H ' Ä)> ', .7.^ '^cr. ^7Ü. .Dozn>.r Zeitung tiroler Tagblair)' Samstag» 23 Novemb.r 1896. Jem Zubel-Perein. 5'- j !Ä i.I! , -p'. ^ ! -'^ ' > 6. Dem heutigen Konzerte, welches der Bozner Männer- gesangverein im Bürgersaale veranstaltet, wohnt eine erhöhte Bedeutung ii'ne, denn es bildet den JubiläumSabend einer Körperschaft, die man. wenn von dn, vornehmen Vereinen der deutschen Sängerschaft die Rede ist, an einer der ersten Stellen zu nennen pflegt. Und mit Recht

! Denn in fortge» setztem ernstem Streben hat der Bozner Männer-Gesang verein eine Thätigkeit zu entfalten gewußt, welche ebenso reich an bedeutsamen künstlerischen Erfolgen wie an befruchtender Einwirkung aus da» musikalische Leben unserer Stadt, ja des ganzen Südtirol war. Unser Minner-Gesangverein hat vor zwanzig Jahren de« deutschen Liede an den Marke» der Etsch die erste Heim stitte geboten und aus seinem Beispiele sind seither nach und nach zahlreiche Vereinigungen im Lande entstanden

, in welchen der deutsche Sang so treu gepflegt, die deutsche Sitte so wachsam behütet wird. Es spricht für den hohen Werth der Männer-Gesangvereine, daß sie in einer Zeit, wo anscheinend für alles Ideale so wenig Raum nnd Verständnis vorhanden ist, zu etwa» Liebgewonnenem, zu einem unbestrittenen dürsnisse geworden sind und vom naiionalen Standpunkte aus eine durchgreifende, von mancher Seite noch viel zu wenig anerkannte Thätigkeit zu entwickeln verstehen. Die deutschen Gesangvereine im worden und im Süden

der Ostmark stellen der nationalen Bewegung Lenitruppen von erprobter Verläßlichkeit bei, nnd durch den großen Ein fluß, welchen sie in ihrer vielgestalteteii Zusammensetzung aus das soziale Leben, namentlich der kleineren Orte, auszuüben vermögen, sind sie mit ihrer ebenso unzweifelhaften, wie uner schütterlichen deutschen Gesinnung nationale Hochburgen ersten Ranges geworden. Konnte e« Wunder nehmen, daß in einer Gegend, wo man auf Schritt und Tritt vom Hauche einer großartigen Natur, vom Odem

der Romantik und der Poe'Ze umweht wird, da» freie Lied sich Bahn brechen mußte und sich deutsche Sänger zu innigem Bunde zusammengesellten? Konnte es Wunder nehmen, daß in der Stadt, die so gerne nach einem der edelsten deutschen Sänger, „dein Helden de» Gesanges unter den Helden der Geschichle' benani t wird, die Zauber krast der Lieder Aller Herzen entflammte, und konnte eS Wunder nehmen, daß an der so oft bedrohten Sprachgrenze der deutsche Sänger Irene Wacht bezog zum Schutze deut scher Sitte

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 29.08.1914
Umfang: 8
Jahrgang 1914 Samstag, .Brixener Chronik.' 29. August. M. 99. — Seite 3. i» und der zur Aufrechthaltung der Ordnung im vaade dient — werden jedenfalls im Vereine mit ^ vier aktiven Korps den vordringenden Feind zum s^ben bringen und dann über die Grenze zurück- ^Svae». Die Aufstellung des russischen Heeres soll deutschen und dem österreichischen Generalstab nach der kühnen Erkundigungsfahrt des „Schüttle- a^nj'-Ballons, der von Preußisch-Schlesien aus quer durch Russisch -Polen

in das österreichisch-ungarische Hauptquartier flog und durch volle 13 Stunden dem Endlichen Feuer ausgesetzt war. ohne eine ernstere Beschädigung zu erhalten, bekannt sein und damit ist die Siegesmöglichkeit im Vereine mit der deutschen Tapferkeit und dem Heldenmut unserer Truppen eine sehr große. Es steht zu erwarten, daß auch öster reichische Truppen in dem Kampfe bei der Zurück- drävgung der Russen sich beteiligen werden. M den MM der Wen in U- MMii bei Jnsterburg, worüber wir schon früher kurz be richtet

haben, meldet der Generalquartiermeister v. Stein: Während auf dem westlichen Kriegsschauplatze die Lage des deutschen Heeres durch Gottes Gnade eine unerwartet günstige ist, betrat auf dem östlichen Kriegsschauplatze der Feind deutsches Gebiet. Starke russische Kräfte drangen in der Richtung auf den Angerapp und nördlich der Eisenbahn Stallupönen—Jnsterburg vor. Das erste Armeekorps hielt den Feind bei Wirballen in einem siegreichen Gefecht auf. Die weiter südlich kämpfenden Truppen stießen teils

erreicht haben. An Krieg Mi Frankreich. V« ist mit den deutschen Frauen und Uindern geschehen?! Straßburg, 27. August. (Wolff-Bureau.) Bei der kaiserlichen Zolldirektion gab der Zolleinnehmer von Sales unter Eid folgendes zu Protokoll: Nachdem die Franzosen am 11. August Sales passiert hatten, erschienen französische Gendarmen nahmen 8 Beamtensfrauen und etwa 20 Kinder ?f Ochsenkarren mit nach St. Dieu, wo sie vor Aer Fabrik abgeladen wurden. Was weiter aus Wen geworden ist, wissen

ist in einen schleunigen Rückzug umgewandelt worden. Während die deutschen Heere in Belgien das sich ihnen entgegenstellende Heer des Königs Albert über den Haufen rannten, sich der Landeshauptstadt Brüssel bemächtigten und die letzte Feste, den letzten Rückhalt der belgischen Armee, Antwerpen, von drei Seiten mit eisernen Klammern umfassen sowie das von den Franzosen besetzte Namur beschießen, drängen die übrigen deutschen Armeen vorwärts auf französisches Gebiet mit der Richtung gegen Paris. Ihr nördlicher Flügel

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 05.09.1921
Umfang: 6
unter den Tisch fallen lassen. Ein solches Doraehen ist nicht Politik, ist nicht Männerarbeit, sondern nur der Beweis einer zaghaften Unreife, die die Unfähigkeit der Selbständigkeit unseres Staates neuerlich zutage treten läßt. Eine neue Leidensepoche der Sudeten- deutschen. Von unserem Mitarbeiter in der Tschechoslowakei. Tie Geißel der Sudetendentschen sind die Legionäre. Tie Legionäre sind jene Tschechen, die in seinWchen Forma tionen gegen ihr altes Vaterland kämpften, also nach dem Strafgesetzbuch

. Aber eines haben sie ge tan. Beider Kollision der Pflichten dem Staat« und dem VolkK gegenüber, haben sie zuungun sten des Staates^ zugunsten des Volkes ent schieden. Sie gaben damit ein leuchtendes Beispiel für oen Grundsatz, daß einem das Volk über den Zwangsstaat gehen müsse und koste es den Tod. Tiefe Lehre sollen auch wir Deutsche uns fest einprägen. Gren zenlos ist der Tank des tschechiMn Volkes den Legionären gegenüber. Man vergleiche demgegenüber den Undank des deutschen Volkes den U-Boothelden gegenüber

, .sie werden wie Flöhe den Deutschen in den Pelz, d. h. in' das deutsche Siedlungsgebiet ^gesetzt. Schon hierin besteht eine große Gefahr. Nicht der Tüchtigste und Fähigste bekommt den Posten, sondern der Legionär, wenn er auch gar keine Fähigkeit aufweist. Blutigste; Dilettantismus macht sich überall breit, in den Aemtern wie bei der Post und Bahn. Was dem Legionär an Fähigkeiten abge'ht, daS er- sttzt er durch chauvinistischen Eifer. Briefe mit Anschriften Bodenbach, Aussig, Troppau, Karlsbad, Marienbad, Eger

verioildert und ver roht, Landsknechtunsitten sind eingerissen. Diese dcmibiti- sierten Legionäre bilden nun eme stäirdige Gefahr für die öffentliche Ruhe und Ordnung. Und ähnlich wie in Italien gegenüber oen Faschisten ist die Regierung hier entweder zu schwach oder nicht willens, dem Treiben der Legionäre Ein halt zu gebieten. Tie faktische Straflosigkeit ist natürlich für die Legionäre nur ein Anreiz zu neuen kühnen Taten, die in dem Hinmorden und Plündern von Deutschen bestehen. Es vergeht kaum

, 40 leicht verletzt worden. Ohne jeden Grund schossen sie in die wehrlose deutsche Bevölkerung. Sie waren, ob demobilisiert oder nicht, mit Gewehren, Handgranaten und vergifteten Tolchmessern ausgerüstet. Ihren Fußstapfcn folgte noch der von auswärts herbeigeeilte Mob, der dann noch als „Hyänen des Schlachtfeldes' die durchgeprügcltcn oder verletzten Deutschen ausplünderte. Und die Regierung? Sie sieht diesem Treiben in aller Seelenruhe zu. Nichts hört man von einer strengen Be strafung der Uebeltäter

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Südtiroler Heimat
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Seite 7 von 8
Datum: 15.11.1929
Umfang: 8
sie ihrem Prosess.r in aller Form hatte zu lvierstchen geben müssen, daß sie ein anständiges Mäd chen sei. So geschehen in einer Stadt des deutschen Süotirol durch Angehörige jener Nation, die laut Aufschrift aus Mi ,,Sieges'-Tenknlal in Bozen uns die Kultur ge bracht haben. Faschistische Propaganda in Paris. Cm nichtdeutscher Ausländer schreibt uns aus Paris: Hier in Paris unterhält die faschistische Regierung e,in großartiges Reisebureau mit einem ungeheurem Aufwand non Reklamematerial. Das Bureau befindest

es an, daß auch durch dieses Werk «tue Fülle leuchtenden Humors geht, ein wahrer Reichtum der köstlichsten Gestalten und Episoden. „Golgatha der Ehe' und „Allerseelen' wird man künftig als den Gipfelpunkt in dem Lchafsen des Dichters zu bezeichnen haben. Der Deutsch« Dolkskalender für 1930, Herausgeber Deutscher 'Schulderem Südmark Wien, Preis 8 2.40, bringt zunächst eine Beilage über die 50jährige Tätigkeit des Deutschen Schulvereines aus dem Gebiete der deutschen Schutzarbeit und steht ansonsten im Zeichen des 300

, auch auf irdische Dinge, auf Herzhaftigkeit, Haltung und Härte tut den Deutschen not, welchem Ziele der hochgesinnte Aufsatz von M. Radakovic „Majestät des Rechtes' und die Balladen von Grogger, Miegel und Münchhausen dienen. Die Erzählungskunst ist durch Ertl, Fossel, Rögner, Schierl-Koch und Schullern ver treten, die Lyrik durch Herold. Kloepfer, K. A. Mayer, Schaum kal, Schütz und Schultern. Zum 2000. Geburtstag Virgils zeigt der Schriftleiter Beziehungen zwischen Antike und Christentum. Mtmnanns MonaMslf

LSerMMe 28 rt ZZeutsihes Leven aus Westcrmanns Monatsheften, der schönsten Zeitschrift deutschen Geistes- und Kulturleberw. sowie Deutscher Kunst und Literatur. Zahlreiche aanzseitige farbige Bilder schmucken das Heft, j» Dem geistig Weitschauenden ..Westermauns Monatshefte' für nur 2.-M. je Heft. Mit der Beilage: Westermauns Monatsheft- Atlas ohne Erhöhung des Bezugspreises. 3ete»&fhpt zwriMtt Vroveveft fofienl©* gegen Einsendung dieser Anzeige und für Porto einen internationalen Antwortschei

: „Tiroler Antwort, Sud tirol, und Laurins Rosengarten' sagen von der Rot sttzseres deutschen Südlandes und überall klingt die frohe Hoffnung durch, daß das Tiroler Land noch nicht verloren ist. j.M^ge und Menschen, ein Schwur, der spricht: Welsch werden wir nicht!' Maria Kahle hat das Gesamiproblem des VMs- tums gewiß wie selten eine Frau erfaßt und wenn man sie heute schon die Nachfolgerin einer Droste-Hülshoff Atztzift, so mag dies gewiß zutreffen. Möge das Buch sichMsch Freunde schaffen, jedenfalls

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Dolomiten
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Seite 10 von 12
Datum: 18.07.1936
Umfang: 12
Schallplatte». 13.15 Orchesterkonzert. 17 Lottoziehung. 19 Bunte Musik. 20.40 „Se tu non m'ami', Einakter von Riccora. 21.30 Sinsoniekonzert. Anschließend Tanzmusik. 23 Nachrichten. Malland: 17.15. Schallplatten. 19 Bunte SJtuRf. 20.40 „More nita', Oper von Pcrstco. Anschliessend „Cavalleria rusticana', Oper von MaScagnt. Anschliessend Tanz- NNlsik. Ausland Wagner. zweiter Wiener Sonntag, IS. Juli Alle deutschen Lender: Uebertragung auS Bavrsuth anlässlich der Eröffnung der Fest spiele 1936: „Lohengrin

'. Oper von Richard , 15.45 bis 17.10 erster Akt. 18.10 LIS 19.40 Akt. 20.40 biS 21.50 dritter Akt. Budapest: seit 18.30 Orchesterkonzert. London- Regional: 19 Konzert. Prag: 19.15 Konzert Für Soli, Chor und Orchester. Toulous: 10 Musik. . J Alle deutschen Lender: 20.40 „Lobengrin', [#] 3. Akt. Paris P. T. T.: 20.30 Brummel. ___■£ Operette von Lahn- Tonkouse: 20.20 Militär märsche. Wien: 20.05 „Der Unverbesserliche', Schwank von Bachmann. Saarbrücken: 21.55 musikalische Sommernacht- Beromünster: 21.50

Tanzmusik. Budapest: Siam 21.30 Zigeunerkapelle. London-Regional: 21.45 Kammermusik. Prag: 21 Amerikanische Musik. Dcutschkaadsender: 22.30 Fuchs. Serenade fiir Streichorchester. Leipzig: 22.30 Sommer - nachtSzauber. München: 22.30 Nachtmusik- Stuttgart: 22.30 Bunter Abend. Barls P. T. T.: 22.45 Tanzmusik. Men: 22.20 Schubert, vier Im promptus. > Montivs, SS. änni B ot Alle deutschen Sender: 19 Blasmusik. Bero: fl «nünster: 19.25 Heitere Töne. Loadon-Regio- «a nal: 19.15 Mannerchor. Prag: 19.30 Buntes

Potpourri. Stratzburg: 19 Strawinski. Cavriccio für Klavier und Orchester. Men: Fackcl-Staffellaüf. 19.80 Der Olympische Alle 21 . E n Berlin: 20.10 Grosses Abendkonzert, I] deutschen Sender: 20.10 Bunter musikalischer Abend. Beromünster: 20 Eine Stunde Kurz weil. Budapest: 20.50 Zigeunerkapelle. London- Regional: 20 Orchesterkonzert. Paris: 20.45 Orchester- konzert. Wien: 20 Volksweisen aus Niedcröstcrreich. i Beromünster: 21.10 Werke für zwei Violinen. J 21.45 Russische Lieder. Budapest: 21.40 Kon

- zert des OpernorchesterS. London-Regional: .45 Triokonzert. Paste Parlsten: '21.50 Kanimer- mufik. Leottisb-Regloaal: 21.40 Schottische Tanzmusik. Wien: 21 Richard Strauß. Tod und Verklärung, also sprach Zarathustra. Alle deutschen Sender: 22.30 Nachtmusik. Baste Parisien: 22.30 Leichte Musik. Ton kouse: 22.40 Argentinische Musik. Wien: 22.10 Unterhaltungskonzert. DienStiig, SI. Jul! _ Berlin: 19 Rosstni-Derdl-Abend. Alle deutsch. „M Sender: 19 Blasmusik- Beromünster; 19.05 Zsrmattcr

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 29.06.1898
Umfang: 16
Sein 2 schworencn Bundesgenossen gegen die Ungarn; wenn sie nur erst die Reichsraths'änder in ihren Klauen haben, dann wird auch der Tanz in Ungarn an gehen. Darauf können sich die Ungarn verlassen, wenn sie auch das lange schon vergessen zu haben scheinen. Daß es ihnen durch die Palocky-Feier, durch die tschechischen Ergüsse und durch Komaroff in Erinnerung gebracht wurde, kann für sie nur ersprießlich sein. Gute Lehren brauchen sie deshalb den Deutschen nicht zu geben, die Deutschen

werden darauf keine Rücksicht nehmen. Trotz aller Be- drängniß stehen die Deutschen noch immer auf festerem Boden als die Ungarn, wenn sie nur auch einmal so rücksichtslos sein wollen wie diese. Politische Nachrichten. Meran, 28. Juni- Weil der Tiroler Abgeordnete Dr. Schöpfer sein nationales Gefühl nicht so schamlos verläugnet, als es die Herren Ebenhoch, Karlon, Kalteneger u. A. thun, wird er vom „Linzer Volksblatt', dem Organe Ebenhochs, des jetzigen Landeshauptmannes von Oberösterreich, heftigst

angegriffen. Der Tiroler Geistliche hält aber wacker Stand und vertheidigt feine gute Sache mit viel Eifer und Geschick, indem er in der „Reichspost' u. a. sagt: „Ich trete ein für die sofortige Aufhebung der Sprachenverordnungen, und bin dafür, daß die Stimme aller Deutschen — ohne Unter schied ihrer sonstigen Parteigegensätze — auf dieser Forderung, sowie überhaupt zur Wahrung der be rechtigten Interessen des deutschen Volkes, sich ver einigen. Auf gleichen (?) Standpunk haben sich Baron Dipauli

und mit ihm die Tiroler Abgeordneten, und wie gesagt auch solche aus Salzburg und Oberösterreich gestellt. Wenn ich wegen dieser meiner Stellungnahme „Glied der sogenannten famosen deutschen Schönerer - „Gemeinbürgschaft' bin, so gehören auch die anderen erwähnten Ab geordneten dazu.' Schöpser theilt weiter mit, daß die Tiroler, Salzburger und einige Oberöfterreicher Abgeordnete den Austritt aus der Parlamems- mehrheit, gedrängt durch eine Reihe sachlicher Gründe, mehrmals sehr ernst in Erwägung ge zogen, ja in ganz

, daß sie in der That gewillt seien, in dem schwebenden Sprachenstreite zur Wahrung der Interessen des deutschen Volkes nicht mit der Majorität, sondern mit den übrigen deutschen Parteien zu stimmen.' Diese erfreuliche Mittheilung Dr. Schöpfers muß -nan sichzgut merken bis zu jenem Zeitpunkte, zu welchem „Mein Sohn? Mein Sohn ist todt. Gott gebe ihm den ewigen Frieden.' „Mutter, Mutter, rede nicht so, nimm mich auf Mutter, als Deinen reumüthigen Sohn.' „Nimmermehr. Die Fougeyrol hat die Schmach nicht verdient

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 29.02.1916
Umfang: 8
Dienstag, den 29. Februar Fortschreitender Ansturm der Deutschen auf Verdun von Norden und Osten. Siegreiches ZKZrdritMN in Gegenwart des Kaisers. — Zusammenbruch der französischen Verteidigungsfront im Woevre-Abschnitt. — Bisher 1 5 V 0 0 Gefangene. Berlin. 26. Febr. fWolffb.) Grotzes Hauptquartier: Oestlich der Maas wurden in Anwesenheit des Kaisers an der Kampffront bedeutsame Fortschritte erzielt. Die tapferen Truppen erkämpften sich den Besitz der Höhe südwestlich von Louvemont, des Dorfes

vor Verdun haben sich zu ei ner gewaltigen Schlacht entwickelt, der eine überragende Bedeutung zukommt. Der Deut- sche K a i s e r selbst prägte der Schlacht durch seine persönliche Gegenwart den Charakter un gewöhnlicher Wichtigkeit auf. Die .^Kölnische Zeitung' nennt diese Schlacht geradewegs den ..Begründer deutschen Frühiah r s- offensiv e'. Unsere ^Feinde haben erst dieser Tage in A>ort und Schrift die baldige Zerschmetterung des Vierbundes angekündigt, und sie spvachen stch so oft die Zeitungslüge

von der Erschöpfung der Mittelmächte vor. bis sie sich selbst in einen förmlichen Hoffnungstimmel hineingearbeitet hatten. Nun fetzt die deutsche Heeresleitung ihre Truppen plötzlich zum Sturm an und feindliche Stellungen von hoher Wichtigkeit, die als uneinnehmbar gehalten wurden, sind genommen. Und während sich die franzö sische iPwsse noch zu trösten suchte, daß ^ die Deutschen angesichts der kolossalen Befesti gungsanlagen Verdun nicht würden nehmen können, haben die Deutschen nicht bloß im Norden

der Ve r t e id ig ung s k u n st. Begreiflich, daß das bereits so erfolgreiche Vordringen der Deutschen auf Verdun auf die Franzosen einen furchtbaren Eindruck macht. Der Pariser Korrespondent des „Corriere della Sera' berichtet denn auch von der neuen Angst der Pariser, von denen viele bereits zusammen packen, um sich rechtzeitig in Sicherheit zu brin gen, wenn die Deutschen etwa bis Paris vor dringen sollten. Ca? manches französische Blatt rechnet damit, daß die Verteidigung der Franzosen Hinte

u den Schützengräben nun ein Ende haben werde, und daß ein neuer Kriegs abschnitt mit größeren Bewegungen den Schützeng rabenkrieg ablösen werde. Ueber die unWiderstehliche Wucht des deutschen Angriffes berichtet ein französischer Offizier, der im vorigen Jahre den großen französischen Angriff in der Champagne mit gemacht hat, dem „Petit Par'isien': „Mit dem deutschen Trommelfeuer verglichen, dessen höl lische Intensität in der Kriegsgeschichte über haupt unerreicht ist, waren unsere Artillerie vorbereitungen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 31.05.1867
Umfang: 8
selbst mit sich bringen dürfte. Roveredo, den 21. Mai 1867.' X X Aus Wälschtirol. Dem bereits mehr fach besprochenen Uebelstande, daß die deutschen Schu len in Wälschtirol unter italienischen, der deutschen Sprache gar nicht mächtigen Schuldistrikts - Ausschern standen, und von diesen daher bei den vorgeschriebenen Schulvisitationen besichtigt wurden, ist nun endlich ein für allemal abgeholfen worden. Wenn eS gleich we gen der zerstreuten geographischen Lage den deutschen Gemeinden in Wälschtirol nicht möglich

deutschen Gemeinden des NonsbergeS (Proveis. Laurein, S. Felix und Unsere liebe Frau im Walde), welche den Bezirksämtern in Cles und Fondo unterstehen, wurde — wie, wenn ich nicht irre, in Ih rem geschätzten Blatte bereits erwähnt wurde — schon srüher der hochw. Herr Pfarrer Steinegger als Di- striktS-Schnlausseher bestimmt; für die beiden deutschen Schulen der näher bei Trient gelegenen und den Be zirksämtern Pergine und Levico unterstehenden Gemein den Palu und Luserna wurden die Rechte und Pflich ten

eines Schuldistrikts - AusseherS dem hochw. Herrn Don Patis, deutschem Kaplane in Trient, übertragen,> einem Manne, dessen hervorragende Verdienste um die Erhaltung des deutschen Elementes in Trient bereits im vorigen Jahre (Nr. 32 des Böthen) besprochen worden waren, und der theils aus eigenen Mitteln, theils mittelst der Unterstützung einiger Privaten eine deutsche Schule in Trient für Kinder deutscher Beam ten und Geschäftsmänner unterhält, in der dieselben und zwar unentgeldlich, wenn sie mittellosen Eltern

angehören, sonst aber gegen ein geringes Entgeld, den nöthigsten Elementar-Unterricht erhalten. ES läßt sich daher von dessen Eifer mit Zuversicht erwarten, daß unter seiner Oberleitung und unter der unmittelbaren Leitung des Kuratie-VerweserS und deutschen Lehrers in Palu Don Depellegrin, welchem erst jüngst die An erkennung der h. k. k. Statthalterei über den nunmeh rigen guten Fortgang der neuen deutschen Schule in Palu ausgedrückt worden war , dann des Herrn Ku- raten und deutschen Lehrer

« in Luserna Don Zuchri- stian, dessen ersprießlicher Thätigkeit und rastlosem Ei. fer die Fortschritte der deutschen Schule in Luserna zu danken sind, die genannten beiden deutschen Schulen zu immer blühenderem Zustande gelangen werden, und daß die guten Erfolge der Kinder an denselben auch den angränzenden Gemeinden, wo die deutsche Sprache noch nicht vollkommen erloschen ist, das Bedürfniß nach einer deutschen Schule fühlbar machen werden, wie dies bereits bei der Nachbargemeinde Palu'S der Gemeinde

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 04.11.1943
Umfang: 4
zu erreichen. In ähnlicher Weise suchen bei viele Tausende von Feindpanzern zu. die Bolschewisten den Durchbruch durch die weitgespannte deutsche Front an irgendeiner Stelle auch in ihrer heutigen großen, nun schon seit Anfang Juli an haltenden Offensive zu erreichen. In allen diesen Kämpfen haben Füh rung und Truppe im deutschen Heere das bekannte und viel umstrittene Elausewitz- Wort, daß »die Verteidigung die stärkere Form des Kampfes' sei, wahrgemacht und die immer wiederholten, mit großer

Ueberlegenheit an Panzern vorgetrage nen sowjetischen Angriffe immer von neuem abgeschlagen bzw. aufgefangen. Nicht — und auch das, entspricht der Claulewitzschen Lehre — in starrer Ver teidigung, die unter allen Umständen eine bestimmte Linie zu halten versucht, son dern in äußerst beweglicher Abwehr, im raschen Wechsel vom Ausweichen in rück wärtige Stellungen und Gegenangriff ist es den deutschen Truppen bis heute ge lungen, die zahlreichen sowjetischen Durchbruchsversuche zu vereiteln und da- vernichten

. Diese Panzerabwehr ist im deutschen Heere zu höchster Vollkommenheit gestei gert worden, sie ist das A und O jedes Verteidigungskampfes nicht nur bei den besonderen Panzerabwehrwaffen, sondern bei allen Waffengattungen. Erst deren einmütiges Zusammenwirken bei der Bekämpfung feindlicher Panzcrangrisse verbürgt den Abwehrerfolg. Kampfflie gerverbände und Ärtllerie zerschlagen feindliche Panzerbereitstellungen, Pan- zerjäger spüren die Feindpanzer auf und greifen sie an. Paks und Flaks empfan- qen die anqreifenden

Panzerkampswagen in vorderster Front, im Hauptkampf gebiet oder weiter rückwärts mit ihrem vernichtenden Feuer, der Infanterist be- knmvft sie mit geballten Ladungen. ia selbst mit dem MG oder dem Gewehr Auch in diesem Abwehrkampf bewährt sich immer von neuem der heldenmütige Angriffsgeist des deutschen Soldaten und der alte militärische Grundsatz: »Der Angriff ist die beste Verteidigung.' Wachsende Streikbewegung in Nordamerika Bereits über eine halbe Million Bergleute vorliessen ihren Arbeitsplatz Mshingkon

, daß die Landung der Engländer in Ealabrien and die gleichzeitige der Nordamerikaner bei Salerno unter Ausnützung der Waf- ienstillstandsklauseln mit Vadoglio ohne eden Zweifel den Zweck verfolgt hätte, die deutschen Truppen in Zentral- und Süditalien abzuschneiden und zu vernich ten. Heute fünfzig Tage ^nach dem 8. September, müsse man sagen/daß diese Operation mißglückt sei» denn die Eng länder befänden sich tatsächlich erst ungs- -ähr 40 km von ihrem nördlichen Lande punkt entfernt. Wenn man auf englisch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 4
Datum: 27.06.1919
Umfang: 4
vor neu- n inneren Umwälzungen, die Angst vor dem i Inschwellen der Hungersnot und dem Arbeiter-, j 'end und die Sorge um die Einheit des deutschen eiches, das die Franzosen am liebsten in Stücke lagen würden, hat die deutsche Regierung ver latzt, der Entente das Jawort zu geben und esandte nach Paris zu senden, um deutsche Na- en unter den Gewaltvertrag von Versailles zu tzen. Deutschland wird unterschreiben. Diese Nach- IVLKm icht hat in Paris und in ganz Frankreich einen unbeschreiblichen Jubel

sich in Deutschland viele Wderttausend Fäuste und man hört aus dem unde der Germanen einen vielstimmigen Ra eschwur. Die Deutschen beugen sich, der Macht r Feinde weichend, aber sie geben sich nicht ver- a, sondern wollen wieder alle Kräfte sammeln, müh Jahr und Tag neuechings gegen die einde zu marschieren und das UnrHht zu rä- en, das man ihnen im Friedensvertrag von Ber- Aes angetan Daß der Friedensvertrag von ersailles nicht den dauernden Frieden bringen oird, liegt klar zu Tage. Die deutsche Presse weist

eute schon daraufhin, daß der Friedensvertrag ergsssi langen Bestand habe und fordert das deut- He Volk auf, die Hmide nicht müßig in den schoß zu legen und jede Hoffnung auf einen neuen ^5?^* Aufschwung fallen zu lassen, sondern zu schaffen md an der Reorganisirung des neuen deutschen ? Vaterlandes mitzuarbeiten. Die Hoffnung auf Bes- g g H erung des Schicksales des deutschen Reiches geht ' T-v I wch aüs der Haltung der meisten Parteien, urü) » ms Aeußerungen großer Politiker hervor. Das eigt

uns die letzte Leistung der deutschen Matro- en, die die deutschen Kriegsschiffe lieber versenk en als dem Feinde preisgaben und die Verbren nung der französischen Fahnen vor dem Stand bild Friedrichs des Großen. Während der Franzose jubelt und tanzt, ver- der Deutsche seine ganze Wut über den Ge reden und sinnt auf Rache. Und vor der chen Faust fürchtet man sich schon wieder, lgleich die deutsche Regierung erklärt, sie wer den Frieden unterschreiben. EnMche Blätter warnen schon heute davor, »em Ereignis

, daß Deutschland den Vertrag unter- ertigt, eine allzugroße Bedeutung beizulegen und tu glauben, dcmnt sei der Friede für weltewige 5«ten gesichert. In den englischen Zeitungen ^ vird mehr die Sorge um die Zukunft als die eude über das Zustandekommen des Friedens sqedrückt und es wird beklagt, daß es nicht mög- «h war, dem Friedensvertrag einen versöhnen- Bozen. Charakter zu geiben. Die berechnenden Briten sind der Ueberzeugung, daß die Deutschen diesen Frieden, wenn sie ihn auch unterfertigen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.07.1922
Umfang: 6
, den in dem Memorandum des Garantlekomit>ees aufgestellten Forderungen grundsätzlich zuge stimmt, und auch im Auswärtigen Ausschuß sind die Wortführer der Koalitionsparteien, wenn auch eine Beschlußfassung nicht statt-gesunden bat, * ‘ ‘ Re- wären mithin auch die Vereinbarungen mit dem Garantiekomitee hinfällig. Wir gebrauchten-. vorhin das Wort Finanz kontrolle. Es hat keinen Zweck, diesen t-erminus techiücus zu vermeiden. Denn was das Garan tiekomitee der deutschen Regierung zumutet, ist schlechthi

trolle besonderer Nachdruck auf den Schutz -des Steuergeheimnisses gelegt werden soll. «Was im Übrigen die Bestimmungen zur «Verschärfung des Kapitalfluchtgesetzes betrifft-, so-liegt das natür- lich auch im deutschen Interesse. Eine wirksame Kontrolle wäre aber hier nur durch internatio nale Gegensettigk-eitsverträge möglich und davon wollen die neutralen Staaten eben nichts wissen. Unklar ist der Sinn der verlangten täglichen Nachweise der schwebenden Schuld, denn die De- kadennachwölse

Anleihe und vor allem mit einem entsprechenden Reparations- Nachlaß zu ermöglichen ist. Es bedeutet daher schlechthin eine Sabotage der Arbeit des Garan- tiekomitees, wenn Präsident PoincarL in seinem w ; -¥ti II Die Musik im deutschen Familienleben. «Wer die Kraftquellen der deutschen Tüchtig keit studieren will, muß seine Aufmerksamkeit besonders dem deutschen Familienleben zuwen» den. In wenigen der neueren -Kulturvölker war ein so Inniges Gemeinschafts- und Sippengefühl erwachsen

wie bei den Deutschen, eine Folge ge- en. Und Deutschtum feindlichen Elemente in der richtigen Erkennt nis dieser Tatsache deutlich bestrebt ~ -»t: . , v sind, diese um dadurch unser Krastfattoren zu schwächen. Volkstum zu zermürben. Es ist ein gefährlicher, aber oft behaupteter Irrtum, zu meinen, die moderne soziale Lebensgestaltung bedinge not wendig auch die Auslosung des familiären Zu» ammenhaltes, wer es ehrlich mit dem deutschen üolkstum meint, muß mit allen Mitteln bestrebt «in, der Schwächung

aller kraftspendenden Ge- melnschaftowerte entgegenzuarbeiten. Und einer der wertvollsten dieser Werte ist die Musik. Sie bat eine wichtige Rolle im deutschen Familien leben gespielt, und diese Rolle darf auch in Zu kunft nicht unterschätzt werden. Das deutsche Gemütsleben ist in ganz anderer Art für die Wirkung melodischer Klänge empfänglich wie.da» der anderen Völker. Der Romane empfängt die Kraft harmonischer Klänge wie einen oie Leidenschaften aufpeltschen- den Genuß, der Slawe nimmt sie al» ein ange« nehmes

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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 30.05.1940
Umfang: 8
. — Aber auch eine Mobilisierung der Seelen soll es gebest. Während die Jugend Europas an so vielen eil ‘ Ar ei?, sollen sich zur gleichen Frontest den Beitra. den Neubau der Wel., ,—.. 0 — „— Zeit unser aller Serien ' zu d e m erheben, von dem letzten.Endes es allein abhängt, daß der- Neubau des' Hauses, das den Völkern der In den Morgenstunden des 27. Mai gab das deutsche Obettommando folgende Sondermeldung durch: „Unter dem Eindruck der erdrückenden Macht der deutschen Waffen hat der.König der Belgier beschlossen

dem französischen Volkein ^ schwerwiegendes Er eignis bekanntgeben.vasheute Nacht'fich zu- getragen habe: Das französische Heer KNne nicht mehr , auf den. Beistand des belgischen zählerü . Das französische > und englische jHeer kämpfen nunmehr im Norden! alles»; gegen, die Deutschen. De«-Ministerpräsident gab dann einen Ueber- blick über die Kriegslage, und- teilte mtt, daß die Nordgruppe der drei, verbündeten Armeen unter dem Oberbefehl de» Generals Blanchard üb«, Dünkirchen mit Nachschub versorgt wurde

. Die französische und englische Armee vor« teidigten diesen Hafen von Süden und Westen, die belgisch« von ; Norden. ;- Und diese belgische Armee hatte mitten im Kampfe auf Befehl ihres Königs bedingungslos kapitulimtt und so den deutschen Divisionen- den Weg' nach DünttrcheN geöffnet, ohne den General Blanchard rechtzeitig zu benachrichtigen »nd ohne sich um das Schicksal der französisch-englischen Armee zu kümmern, die so auf belgischem Boden stehend, in eine unhalt bare Lage g-ttommm seien. 18 Tage seit

- en zurückkehren und den Kampf aufgeben. Die Kapitulation wurde um 4 llür morgens beschlossen und um 4 Uhr 15 dem deutschen! Ober kommando mitgeteilt, mit welchem das belgische Hauptquartier bereits seit 2 .Uhr nachts durch den deutschen Ldfehlshi^er- von Gent in Ber« bindungstand.; König. Leopold sei zu seinem Entschluß durch- die Tatsache bestimmt worden» daß . das gesamt« belgische -Heer unweigerlich dazu verurteilt ,g'e- - «efen-wäre,^auf dem Schlachtfeld zu fallen.,Dtzse Opferung des belgischen Heeres

Feind- hatten sich diese Armeen nach dem deutschen Durchbruch am Dyle-Flutz westwärts zurückgezogen und an der Schelde die Deutschen Ar längere Zeit- abgewehrt. Unterdessen hätten aber' deutsche - Panzerdivi sionen in bisher ' unerhörtem Tempo ^ di« fran zösischen Linien der Perlängeru'N-g der Magi not linke durchbrochen,- waren dann statt, wie von' vielen; erwartet, nach Paris, vor- zustoßen, in ünaufhältsämem Bormarsch bis zur Küste,des A er m elk än a ls vorgedrüngen, die .,waEdie-Armeen.der

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 02.03.1944
Umfang: 4
, im Hämmern der Maschinengewehre. Der Krieg hatte seine jähe Wendung» und Paris konnte endlich wieder auf- atmen. Dieser blutigste alle Angriffe des Sah«» 1918 hatte die bisher so unbe kümmert« Wucht der deutschen Infante- rtedtsisionen zerschlagen, der Krieg war für bi« deutschen Waffen verlaren, trotz btt unvergleichlichen Treue der deutschen £)§r OKW,+ßerichti Infanterie, die noch in ihren Trümmern * sS'sM äNW im Februar 763Sowjetflugzeugevernichtet ch«n, aber wir standen von nun ab mit 9 ■ dem Rücken

des Reiches keiftet. Ueber die deutsche Jagd-Luftwaffe sprach Generalmajor Galland, der die Entwicklung dieser Waffe bis zu ihrem heutigen Stand und den Einsatz unserer Häger im Kampf gegen die feindlichen Terrorboniber schilderte. Äeneralleut» nant.SchmuNd t. der Ches des Heeres- Personalcrmts. würdigte den Kampf de» deutschen Heeres und ging insbesondere' aUf NLchwuchssragtN dertdeutschen Wehr. Macht ein. - - Dies Nationalsozialistisch« Webrmacht stellt jedem Deutschen ohne Rücksicht auf Herkunft. Beruf

, dessen Lebensarbeit eng mit dem Aufbau der deutschen Panzerwaffe ver knüpft ist. Am 29. Februar erfolgte auf dem Rordfriedhot' in München die Bei- lsetzung des Verstorbenen. Generaloberst Guderian legte den Kranz des Füh rers Und einen Kranz der deutschen Panzertruppen am Grabe nieder und würdigt« die Verdienste des Verstürbe- uen. Berlin. — Von einem Feindflua an der Ostfront kehrt« Leutnant Hans Hasel bach, Flugzeugführer in. einem Kampf geschwader nicht zurück, nachdem er erst wenige Wochen vorher

, hat sein Mschtedsgefuch eingerelcht. . Professor Tunverg war besonders in den letzten Monaten Gegenstand heftiger Angriffe der Linkspresse. • ,>. . Stockholm. — Wie der englische Nach richtendienst meldet wurde beim letzten deutschen Luftangriff aus London u. a- Generalleutnant Giffard Le Ouesne Märtel, der frühere Kommandeur des britischen - Panzerkorps und Leiter der militärischen Abordnung in Moskau, ge tötet. Stückhotm. Sir Staffort). Eripps, der Minister für Flugzeugproduktion, er klärte laut Reuter, am Dienstag

Georg Büchmann gebaren; gut ein Halb jahrhundert nach dessen Hlnjchelden ist er 1884 gestorben. Innerhalb dieser Zeit spanne vollzog sich in Bildungswesen Und Geisteshaltung der Deutschen eine Wand lung für welche die Herausgabe seiner Zitatenfammlung »Geflügelte Worte''die dem tüchtigen Sprachforscher lebenllber- dauernde Berühmtheit einbrachte Und deren Titel selbst inzwischen zum „Geflü gelten Wort' gediehen ist, ein Symptom und symbolhaftes Zeichen bedeutet. Es ist. die Epoche, in'der das Erbe

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 02.10.1920
Umfang: 8
, die Oesterreich zu verschlingen droht. Es ist nicht zu verkennen, daß die Ereignisse seit St. Ger« main eine stärkere Wirkung auf das völkische Bewußtsein der Deutschen Oesterreichs ausgeiibt. als der glänzendste deutsche Sieg es je vermocht Hütte; daß tschechisch-polnische Unersättlichkeit und französischer Machthunger an der Donau ein Erwachen deutschen Geistes in Oesterreich her vorgerufen. das nicht zu unterschätzen ist. Dasselbe Volk, das noch vor kurzem apathisch und tatenlos alles Uber sich ergehen

werden erklären müssen, wol''n sie steuern. Und das ist immerhin ein Ge winn, der nicht hoch genug veranschlagt werden könnte. Wird einmal Klarheit geschaffen in diesem Lande, wo vor lauter Parteigezänk die Stimme des Volkes nicht mehr zu hören ist, so ist Deutschösterreich heute vielleicht mehr geholfen als durch eine sofortige Vereinigung mit dem heutigen Deutschen Reiche, das mit dem. was wir Äuslanddeutsche als „Deutjch- land' wünschen u»rd ersehnen, nichts wehr gemein hat als den Namen

^f nersteren. *;|*i diesem 'Ätm'S wolurn wir f/re'tum unn «rbe'tew vor allem } Vt Uiw i-.Ci»:». Dmm lulru ei.,' i-> 'rf,- , V-.lßes- große Stunde, Deutschland die Verengung suchen mit uns. mit denen, die in schweren Tagen den deutschen Namen und die deutsche Ehre hochgehalten haben. Der Aus landdeutsche aber kann eine Bereinigung nur wünschen mit einem Deutschland, das seiner Väter würdig ist. Das mögen die Herren sich gesagt sein lassen, die heute in Berlin „deutsche' Politik treiben. Entwirrung

dem Diktat von Spa, durchgeführt — und beginnt mit einem Landesschießen, das ein Heer von Schützen in der Landeshauptstadt vereint. Wie deute ich mir diese Wendung, die soviel gedeutet wird? Das alte Wort vom Königsschießen — vom Schießen um die Schützsnkönigsmürde — fand bei den ängstlichen Auguren der jungen deutschen Republik politische Deutung: die Schützen wollen ihren König. Bayern wird wieder Monarchie! Ich schätze, über R'.'ßsimd — über das ferne, abgefporrte Sowjetrußlanb ist in den letzten

und Trompeten sprangen Jodler zu den Säulenfriesen der Pro pyläen, der Glyptothek und der Neuen Staatsgalerie, auf denen Kino-Operateure in halsbrecherischen Posen turnten, und das Echo wiederholte febeer Redners Schlußwort wie einen Schwur des deutschen Geistes, der sich nicht länger knebe!» lotzs. Dös» bÄltschra «Ssistiös voll wäre» alle An sprachen. dt« gehalten wurden: die de» Ministerpräsidenten Kahr wie die des Landeshauptmanns der bayerischen Ein wohnerwehren. Escherich. Alle gelobten Treue zum Reich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 29.02.1916
Umfang: 8
-ettr 1.' Dienstag, den ^9. Februar ISIS Fortschreitender Ansturm der Deutschen aus Verdun von Norden und Osten. Siegreiches Vordringen iu Gegenwart des Kaisers.. — Zusammenbruch der französischen Vertcidigungssronr im Woevre-Abschnitt. — Bisher i 5 t) t! tt Gesancreue. Berlin, -(!. edr. iWolsib.) Kroges Hauptquartier: OesNich der Maas wurden in Anwesenheit des 5taiiees an der Kampsfront bedeutsame Fortschritte erzielt. Die tapferen Truppen erlämpften sich den Besitz, der Höhe südwestlich vsn

gefangen genommen. Oberste Heeresleitung. förmlichen Hossnuugsiaumel hineingearbeitet hauen. Nun >e:,'i die deutsche Heeresleitung ihre Truppen plötzlich zum Sturm an und feindliche Stellungen von polier Wichtigkeit, die als u n e i n u e I) in I? a r gehalten wurden, sind genommen. Und während sich die franzö sische >Pnesse noch zu trösren suchre, dasi die Dänischen ang.sichls oer tolossaleir Besesli- gungsanlagen Verdun nicht würden nehmen lönnen, haben sie Deutschen nicht blotz im '.>iorden

Lehrbuch der Verreidi g ungs k u n s:. Begreiflich, oatz das bereits so ersolgreiche Vordringen der Deutschen aus Verdun ans die Franzosen einen furchtbaren Eindruck .nach:. Der Pariser Korrespondent des ..Eorriere della Sera' berichte: denn auch von der neuen Angsr der Pariser, von denen viele bereits zusammen packen. um sich rechtzeitig in Sicberheir zu brin gen. wenn die Deutschen etwa vis Paris vor dringen sollien. Gar manches französische Platt rechne! damit, da^ die Verteidigung der Franzosen

Hinte'.' den Schützengräben nun ein Ende haben werde, und das, ein neuer Kriegs abschnitt mit grötzer.n Bewegungen den Schützenglabeurrieg ablösen werde. Ueber die unwiderstehliche Wucht oes deutschen Angrisses berichlet ein sranzösischer Ossizier, der im vorigen Jahre den großen französischen Angriss in der Champagne mi: geinachl Hai, dem ..Petit Parisien': ..Mi! dein deutschen Trommelfeuer verglichen, dessen höl lische Intensität in der Kriegsgeschichte über Haupt unerreicht ist. waren unsere

Artillerie < Vorbereitungen in der Champagne ein Harm ! loses Feuerwerlsspiel. Es sei unmöglich, sich ! nech tagelangem entsetüichen Bonib^rdement s weiter in den Schützengräben zu halten. Die ! Deutschen bauen tatsächlich in diesem surchtb.t ! len Angriss ansierordentlich starke mobile Truppenmassen überraschend schnell zusammen gezogen. Diese haben die Franzosen gezwun gen. gleichfalls in grösser Heu: Armeen znsam inenztiziei'en. um dein deutschen Annu-rin ^.i begegnen. Man müsse daraus vorbereitet

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 04.04.1940
Umfang: 8
, dt« zü seiner Bertreibuna aufgestiWn'- .waren. abMossenDie holländisch« Regierung hat gegen die Berletzung ihres Hoheitsgebietes in London protestiert. - tleber derRordsee und. der Westfront macht flchlzunehmende Fliegertätigkett bemerkbar, doch kam-eg zu keinen größeren Luftangriffen, oder , Fliegerkämpftn. ; Wie die englische Admiralität Lekanntgibt, würden v in der vergangenen Woche von de« Deutschen nur ein Tankdamvser und drei neu tral« Schiffe mit einer Gesamttonuage von 13.961 Tonnen versenkt. ■*** Inland

des Oberkommandos der Wehrmacht, sowie dem-Oberbefehlshaber des deutschen Heeres,. Generaloberst v. Brauchitsch. Di« Generäle Keitel und v. Brauchitsch wurden . in letzter Zeit des öfteren von Hitler empfangen, während das Auto Eörings fast jeden Lag in den Vormittagsstunden vor der Reichskanzlei beobachtet wurde. Weiters führte Hitler in den -letzten Tagen häufig Besprechungen mit Dr. Schacht Uno den anderen führenden Persönlich keiten der deutschen Wirtschaft. — Da» deutsch

die Ileoerzeugung beibringen wollten, dah ihr Land in einen Krieg verwickelt werde, wenn nicht ein Kurswechsel in der ameri- hen Führung eintrete. — Ein Bericht des englischen Rundfunks, wonach sich seinerzeit an Bord des Panzerschiffes „Admiral Graf Spee' eine Art Ment- ' ' in Montevideo terei ereignet habe, dix zum Entschlüsse geführt hätte, das Schiff zu versenken, wird von den zuständigen Stellen des Deutschen Reiches als jeder Grundlage ent- behtend bezeichnet. Nach dem erwähnten Bericht

sich freswillig zum Kampf gemeldet. Langsdorfs habe dies nach Deutschland berichtet und von dort um Mitternacht desselben Tages den. Befehl zur Versenkung bekommen. — Die kürzlich vom Londoner Sender üerbreitete Nachricht, dah eine Gruppe von deutschen Soldaten nach Südllawien desertiert habe und dort interniert worden sei. wird in Berlin amtlich als von Grund auf er nsten in Abrede ae^ellt. — D«e deutschen Schiff- ahrtsbehörden haben dem amerikanischen ft» i gei karinevertreter in Berlin die Zusicherung

qe- „wen, dah alle Schiffe der Handelsflotte der Pereiniaten Staaten von den Deutschest respek tiert, würden, falls dieselben nicht die enalisch- französischen Hafen anlaüfen. — Die Vertreter der polnischen Nämensregierung haben bei allen Regierungen, bei denen sie bealastbigt sind, aeaen die von den Deutschen in den besetzten polnischen Gebieten angewandten Berwaltunasmetboden. besonders gegen die Zwangsverwaltung de, ge- samten Grundbesitzes in den Deutschland einver- leibten Gebietrn.und

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 20.07.1921
Umfang: 8
ist, desto weitgreifender gestalten sich die Erfolge. Die Weinausstchr-Organisation für Südtirol wird sich bemühen, nicht nur allen Jnteressentengruppen gerecht zu werden, sondern auch ihre Propaganda auf alle Länder ausdehnen, die für den Absatz unserer köstlichen Weinbauprodukte in Betracht kommen können.' Nachrichten aus Nordtirol. Krelsturnfest in Innsbruck. Man schreibt uns aus Inns bruck: Vom 16. bis zum 18. Juli fand in Innsbruck das erste Kreisturnfest des 1919 gegründeten Deutschen Turnerbundes

auch eine Färbung im politischen Sinne erhielt, wohl nicht parteipolitisch, sondern nach den Grundsätzen der Jahnschen Turnvereine, bekannten sich die Deutschen ohne Rück sicht auf ihre Staatszugehörigkeit als Angehörige eines Vol kes. Dieser Gedanke ist insbesondere «bei den Festreden am Be- grüßungs- und Festabend in unzweideutiger Form und in kräf tigen Worten zum Ausdruck gekommen: die Turner selbst be kannten sich zu ihm, insbesondere der Festredner aus Vorarl berg, Dr. Schmid, ließ keinen Zweifel

über die Gesinnung der Vorarlberger nationalen Turner besonders in der Anschlußfrage. Er erklärte, wenn nach dom Ergebnisse der Tiroler Volksabstim mung auch keine offizielle Zustimmung aus Vorarlberg nach Tirol gelangt sei, dürfe man doch versichert sein, daß die Vor arlberger den gleichen Weg zu gehen bereit sind, den Weg zur deutschen Einheit im großen Deutschen Reich. (Stürmischer Beifall.) Dr. Schmid sprach auch über die Not der Deutschen in Südtirol, in Oberschlesien und in den Rhetnlanden. Die Geschichte

der Deutschen kenne keine Zeit der -Knechtschaft, die Deutschen haben nicht die Eignung zum Sklavenoolke, und wenn auch eine Welt von Feinden dies erzwingen wolle, nim mermehr dürfe dieser Plan gelingen. Nicht ungehört dürfen die Hilferufe der Südtiroler verhallen, nicht ungerächt dürfen die Vrüder in Oberschlesien geschlachtet und beraubt werden. Wir wollen der galten Welt kundtun» daß wir nicht gewillt siiü>, die Fesseln der Knechtschaft zu tragen. Zur Teilnahme am Turnerfest waren auch Vertreter

aus Südtirol angemeldet, weil die alten Beziehungen mit den Turngenossen im deutschen S ü d e n trotz der Landesgrenzen weiterbestehen, die italienische Regierung hatte aber dafür gesorgt, daß die Turner keine Au s r e i s e b e w i l l i g u n g e n erhielten und selbst am Brenner wurden einige Teilnehmer zurückgehalten, einer sogar mit Gewalt abgeführt. Auch Nationalrat De. Sepp Straffner gedachte am Abschiedsabend der bedrängten Stammesgenossen im Süden, im Osten und Westen. Nun ist das Werk

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 05.09.1895
Umfang: 4
des Nationalvereines, beim Festbankett eine Rede, in welcher er die deutsche Frage berührte und die Kurhessen, SchleSwig-Holsteiner und namentlich die Oesrerreicher als die „Schmerzenskinder' des deutschen Volkes bezeichnete. Die Deutschen Oesterreichs, so führte er aus, wollen wohl gerne zur deutschen Sache halten, aber die Armen würden von höherem Orte aus zurückgedrängt; ste sollten aber nicht ver- Men unv bis zum letzten Blutstropfen für die deutsche Sache eintreten. Diese EmpfangSrede wirkte verblüffend

auf die österreichischen Gäste, und' peinliche'Unruhe ergriff die Ver sammlung, selbst die Anhänger des Nationalvereines fühlten das Verletzende für die Oesterreicher, welche freudig zu ihren deutschen Brüdern geeilt und herzlichst empfangen worden waren. Bei diesem Feste schienen ja die Deutschen von der Donau bis zum Belt von einem Band umschlungen. Oberst- Kurz sollte nach Metz als Vertreter der Schweiz das Wort haben. Er trat es sofort an Professor Wildauer ab, der mit den'Tiroler Schätzen nach Frankfurt gezogen

war und den als kaiscr- und valerlandStreuen nnd dabei begeistert deutsch fühkuden Mann jene Worte auf das tiefste verletzt hatten. „Wir haben zu Hause Frieden', so lauteten etliche markante Sätze aus seiner stolzen,'knappen, flammenden Gegen rede, „bei uns ist Mittracht zwischen unserem Herrn und unserem Volke, «ir sind keine Schmerzenskinder'. „Wir haben ein Vaterland, wir lieben es, und haben Ursache, es zu lieben; aber deßwegen geben wir keinem deutschen Stamme und Lande daö Privilegium, von sich zu sagen

, daß es deutscher fühlt als wir. Wir wetteifern mit jedem deutschen Lande, mit jedem deutschen Stamme an redlichem Willen, an treuem Sinn, an wirklicher Thatkraft, wo Thatkraft nothwendig ist. Wir habe» einen Kaiser, der deutsch fühlt, wie irgend ein anderer deut scher Fürst; wir haben einen Kaiser, der bei Villafranea vor gezogen hat, sein Reich zu verkleiner», um keinen Fußbreit deutschen Landes am Ahein hinzugeben.' Der Erfolg der Rede war groß. Wildauer wurde umarmt, geküßt und beglückwünscht

beeinflußt, so unter den neueren Herbart und Lotze. Aus der Schule Wildauer'S hervorgegangen istR. Hoch- egger, Professor der Philosophie an der Universität Czerno witz. WildauerS jugendliche Hoffnungöträum? von einem Groß- deutfchland unter Oesterreichs Führung haben sich nicht erfüllt. Der greife Politiker wird aber, wü so viele seiner Gesin- nunftSaenosien. nicht mit Verbitterung auf die Entwicklung der deutschen Geschichte in den letzten drei Jahrzehnten-zvvück- blicken, Deutschland ist ja glorreich

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 30.03.1926
Umfang: 8
nehmen..Die Fleischtöpfe, die seit nahezu «cht »Jahren offen stehen, sind dort recht groß, übervoll und geben so nahrhafte Speise, daß nicht leicht ' anzunehmen war, je mand weà sich freiwillig von diesen Töpfen trennen. Es ist immerhin bemerkenswert, daß der Laim, der bisher die Koalition zusammenge halten hat, nach und nach zu Wirken aufhört. Bisher waren die Deutschen!, das bloße Dasein dieses Volkes im Staat, der Kitt der allnatio- nàn Koalition. Seitdem «aber die deutliche Zweiteilung

des deutschen Volkes in der Tsche choslowakei eingetreten ist: einerseits in solche, die sich Mm Staat bekennen, ihm gegenüber loyal sein wollen und Macht sowie Verantwor tung tragen möchten, anderseits in solche, die vorher auf der Zuerkennungdes Selbstbestim mungsrechtes beharren, seitdem sichtbar ist, daß die Deutschen! in der Republik noch niemals ernstlich Widerstand geleistet haben, sondern sich bestenfalls Volksversammlungen leisten^ die leicht auseinanderzujagen sind, ist die Furcht der Tschechen

vor den Deutschen geschwunden, das Gefühl der Sicherheit des Staates gewach sen. Die Deutschen sind in den Augen der Tsche chen zur „üuantit'6 ncgliable' geworden. Die Tschechen wollen auch nichts mehr von den Deutschen, die Deutschen sind nicht mehr zu be neiden, sie haben ja nichts mehr, der Staat ist nationalisiert, tschechisiert bis ins letzte Dorf, den Deutschen ist 'das Rückgrat gebrochen, der Reichtum, den «sie vor dem Krieg.befassen, ist Im und nach dem Kriege aufgezehrt morden, sie haben kerne

politische Macht, ein Viertel Ihrer Schulklassen sind gesperrt, ihr Boden ist zum größten Teil in tschechische Hände Mergegan gen, in Aemter werden sie nicht hineingelassen — was will man also noch von den Deutschen? Ihre Bahnen hat man verstaatlicht, in die Aktiengesellschaften hat man tschechische Verwal- tungsräte hineingesetzt. >Es ist also volle Arbelt getan. Die gesamte Beamtenschaft der Tschechen ist so gedrillt, daß die Mehrheit beruhigt auch einer Beamtenregisning die Staatsleliung an vertrauen

haben. Nachdem die Deutschen erledigt sind, geht jetzt dio Richtung geigen die lKomnmniften. Unter Terny wurde zum erstenmal seit Oesterreich wieder ans Arbei ter geschossen. Herr Certch ist kein Freund der Kommunisten. Auch disse Arbeit hat Schwehla seinem Nachfolger überlassen. Bis sie erledigt sein wird, dürfte die Stunde für ekle ncme Koa- . litionsregloriung wieder da fein. camerli ül commercio o S'Iàilia »Welz- und LemiMllniml Salmo. OM-ueNe Niiteilunßsen Rundfahrt nach Tripolis und Tunis. Das Istituto

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