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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 23.06.1920
Umfang: 8
» den Holzverkäuser nicht schuldenfrei oder gar reich machen können. Traurig Ist es anzusehen, wie einem überall von den Höhen die oraunltchen Waldblötzen ent- aegengühnen, wo sruher dunkles Ftchtengrün hernieder, schaute. Traurig liegen die zahllosen abgerindeten weihen Baumleichen zwischen niedergeschlagenem Astwerk an auf Berghängen hin. Und auf Strotzen und Wegen, überall, wo- bin man geht, häufen sich zu Tausenden die zu Tal ge- fthlevvten Baumstämme. Ja, um unsere Waldschätze, unseren Reichtum

, noch schneller und leichter über den Berg hinunter in die Fremde verliefern zu können, hat man nun auch schon vom Eisack heraus bis zum Futz des Schiern eine Drahtseil- babn gebaut, fte ln erster Luue der HUzcwsuhr aus de.u Be reich des S^lerr und der Seiser Alpe dirnen wird u' dn voraussichtlich schon in den kommenden Wochen in Betrieb gesetzt werden kann. Iiwmr mehr Leute beteiligen sich am <.>pizöandel als l-i.'H en, rägltcken 'Geschäft. Der Waldbe- sitzer aber teoenkt ?.>cht, tatz er für schmutziges

wenn es als eine uralte Eigenschaft des deutschen An- iedlers gilt, datz er' seine Waldungen, die den Einzelhof chützend umgeben, mit Liebe und Sorge vsleat und hegt, so »ücfen wir dieser edlen deutschen Eigenart, die uns vor un sren welschen Nachbarn auszeichnen soll, geraoe letzt nicht untreu werben, wo eo so sehr darauf ankommt, unsre Volks güter und Volkswerte um jeden Preis und mit allen Mitteln zu erhalten und zu schützen. Und eines unserer grössten Volksgüter ist der deutsche Wald von Südtirol

der Sprache der im Vordergrund stehende Faktor gewesen» und daher waren aus italienischen! Text geschriebene Opern italienisch und aus französischen Text geschriebene französischen Geistes voll und eine deutsche Oper gibt es erst eigentlich seit Mozarts „Zau- berflüte', welche auf das Ausland Einfluß nahm. Wie sehr Mozart zu Kämpfen hatte, bis seine deutsche Art durchdcang, beweist oie Erstausführung von „Figaros Hochzeit', welche durch absichtlich schlecht singende Italiener zu Fall gebracht wurde

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 01.10.1914
Umfang: 8
von Paris in Wien Aufenthalt genommen hatte. In dem Schreiben Heißt es: >,Lasset Euch nicht mehr durch die lügenhaften Nachrichten über Oester-, reich und Wien narren; Hier herrscht weder Elend! und l Verzweiflung, noch Hungersnot) im Gegenteil) je weiter ich mich von der Grenze Frankreichs entfernte, desto weniger war der Krieg,zu fühlen,, und wahrhaftig, in Wien Sonnte ich mich vor Staunen nicht fassen. Man Itebt hier wie im tieften Frieden. Wenn man -nicht auf den Straßen das Rote Kreuz

seien überzeugt, daß Frankreich . nie. die Deutschen besiegen werde, und daß es sich bestenfalls so lange halten könne, bis Rußland zu Hilfe kommet Man ^beschuldige Rußland aber bereits, ein-, gegangene Verpflichtungen nicht gehalten zu hcchen, und selbst den Optimisten in Frank reich werde nach dem Zusamemnbruch. der russischen Osfenive in Ostpreußen und an gesichts der Unmöglichkeit, des russichen Vor dringens in Galizien, obwohl die Hauptmach dorthin geworfen worden sei, allmählich bang

. In Frnakreich stehe das ganze wirtschaftlich und geistige Leben still. Der anfängliche Jubel sei längst einer'Panik gewichen, und hierauf sei eine, tiefgehende Depression ge folgt. Kein Volk sei dem Stimmungswechsel mehr unterwarfen, als das französische. Heut noch düMen die Franzosen sich als Sieger und pochten auf ditzHilfe Rußlands und au die Macht Englands, welches die beiden Geg ner aushungerst werde. Wenn aber in Frank reich in dem jetzigen Zeitpunkte die Nieder- läge in ihren Wirkungen

) geschlagen. 200.000 Deutsche gaben die Belagerung von. Antwerpen auf, 170.000 sind vor. Maubeuge getötet wordene. Am 10. Sep tember haben in Brüsseler Kasernen Bayern gegen Preußen rebelliert. 5 t Bayern würden standrechtlich erschossen. - Die Bayern haben 7000 von den in Maubeuge gefangenen Fran zosen in Belgien entwischen lassen, um der Königin der Belgier, einer bayrisechn Prin-- zessin, eine Freude zu machen^— Am wahn sinnigsten gebärdet^ sich ein Blatt äus Röu- baix. Es erzählt seinen Lesern

, der Deutsche Kaiser habe schon zweimal Selbstmordversuch begangen und 'die- Kaiserin daraufhin die Scheidung beantragt, die Kronprinzessin sei mit ^einem französischen -General geflüchtet^ ein Sohn des Kaisers sei in Antwerpen ge fangen. Der Kaiser habe gedroht/ die Stadt Brüssel in Brand zu stecken, »venu der Prinz nicht ausgeliefert werden Der. belgische König Äber 'antivortete- Mnn Brüss^l mrgetästet wird, dann wird der Prinz erschossen. (Fehlt nur noch, bemerkt dazu die „Franks. Ztg.', die Nachricht

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 11.10.1916
Umfang: 8
, Bukarest), zielenden Kämpfe ist Freytags neue LLetailkarte von Mittel-Rumänien und der angrenzenden Länder,' 1:400.00(1, mit einem Man von Bukarest N 30.000 und einer Karte der Umgebung von Bukarest 1:150.000, Kreis mit Porto (bei Voretnsenoüng des Be trages) 2,10 Kr., Verlag G. Freytag u.Berndt, Wien VII, ein vorzüglicher Behelf zur Orien tierung. Das 60: WO Z entim. gro^e Blatt ist sehr reich an Einzelheiten; die Beigabe eines Planes und einer Umgebungskarte der Haupt stadt in noch bedeutend größerem

zusammel>.mit dem Grafen Kokowzowzu wichtigen Beratungen in das Hautquartier des Zaven berufen. Ein Iruppentransportdampfer versenkt. Paris, 10. Ott. (Agence Havas.) Der Transportdampfer „Gallia' (14.S66 Tonn.), der 3000 französische und serbische Soldaten be förderte, wurde am 4. ds. von einem Untersee boot versenkt. Bisher wurden 1326 Mann ge rettet. ^ Hrei deutsche Srlegs-Unterseeboote au der amerikanischen Süfie. Amsterdam, 10. Ott. Reuter meldet aus Newport: Vom Nantucker Leuchtschiff

wird berichtet, daß bisher 9 Schiffe versenkt wurden. Drei deutsche Unterseeboote seien an der Ar- heit. Ein Passagier des Dampfers „Stefano' erzählte, daß nach Aussagen der Offiziere des Dampfers dieser vom Unterseeboot „U 61' an gehalten wurde. Newyork, 10. Ott. Vis zum 8. Ott. um Mitternacht sind schon 6 englische Schiffe als oersenkt gemeldet worden, die aus kanadischen Häfen ausgefahren waren. Drahtlose Hilferufe laufen den ganzen Tag über ein. 17 amerika nische Zerstörerboote sind zur Hilfeleistung

ans, nnd wenn der Dichter i« eine« gewaltigen Kriegs- und Schlußkapitel den bis zuletzt gefesselte« Leser entläßt. so trägt dieser ein Panorama der deutsche« See!« «it sich fort, wie eL in solcher Vollständigkeit «ohl nicht oft. von Künstlerhand gezeichnet wurde. Sonniger Humor, zündender Witz, zartestes Jdyl uud erz- dröhnender Kampfruf vereinige» fich i» diese» bis i« seine tiefste« Wurzeln hinein deutsche« Buch, und Otto Emst ist eine Erscheinung i» de« gHeawärtige», deutsche« Schrifttum, die et»aS

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 10.10.1919
Umfang: 8
!?rhzben.' (Naturns ohne Lich t/t Aus Naturns wird uns nachstehender Bericht» übersendet: Viele Einheimische sowie Fremde^ welche in dem von der Natur so reich beschenkten, rei zende?: Nestchcn lMeran ihr Domizil Habens werden sich auch manchmal' sicherlich, durch diese und jene UmMnde. veranlaßt fühlen^ ein Rutscherl.' auf das Land, z. B. nW Na turns, zu machen, wo sie einen Umstand ge? wahr werden, welcher mit der Heutigen Fort-, schrittlichkeit in konkretem Widerspruch steht. NÄnlich in der Gemeinde

ner.Konservatvriuu^ Renn weg 38/1.) Gründlichste Ausbildung in den Hauptsachern Klavier, Violine, Gesangs Vtaatsprüftmgs-Vorberettungskllrse, Harmo nielehre, Musikgeschichte, Kontrapunkt, Frchxu- mentcitwnslehve, Spezial-Tonleiterkurje. M«ck livnische, lzngksche, französische, spanische und' deutsche ISprachenkurse. In allen Fächern erst klassige Lehrkräfte Anmeldungen bei Frau T«irektor Zugchör^Feldscharek, täglich 1v—11, S-S UHr. - (10768 Mieder «eine Amtsenthebung.) Bros- Hilber Visnt ResvrMMe-Mhmnasium

schließt sich voll und ganz den Ausführungen des Bürgermeisters von Bozen vom! 16. September 1Z19 an und fordert von der italienischen Res gierung die Wiederherstellung des bisherigen Geltungsgebietes der deutschen Sprache.. S», mit Hat Margreid als deutsche Gemeinde zu Helten. 2. Tie GemeindevorsteHung, von Mav, greid hnll mit der Errichtung einer italieni-? schen »Schule nichts zu ^n haben und' lehnt jedelVerPflichtung ihr gegeNWerim! vorhinein ab.. 3. Wir fordern von der italienischen Re-« gierung

zumindest das Recht? baß jeder Pri-, vate die vom italien^KeN Militär . seiNe^Keit gewaltsam angebrachten Aufschriften Auf sei nem Hause tilgen kann und daß hie öffent lichen GebäuLe) wie Schule, Gemeinde^ Post- urÄ Gasthaus^ wiedn veuW b^chtket'wÄ' Freitag, 10. Ottober 1919 Zu diesem Probest wird bemerkt: MargrM hat gar immer als deutsche Gemeinde geM- ten. .Tie Deutschen sind' die seßhafte. Bevölk?, rung und bilden bie Majorität, die Italiener sind als Pachter zugewandert und' stellen oexrschwindende

Minorität dar. Tie 'deutsch^, aber auch die italienische Bevölkerung lehAj spontan die Neuerung der Einführung ein^r italienischen Schule ab und! WÜnsA im Krte> esse des Friedens nur die deutsche Schule. - Eine Soldatengruppe hat im November und TeHember 1918 ans viele Wuser —- privat? und öffentliche — gewaltsam „Cvviva Jtalia«' hinaufgeschmiert, selbst die 14 KyeuHweg-Stb tionen mußten dazu herhalten. Tie Gemeinde, ranzlei bekam die Ausschrist,/Municipio'» die Schule „Scuola communale', der Kindergär

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 29.06.1917
Umfang: 8
, so diesem Betrage während der nächsten 4 Monate Ungarn und das Deutsche Reich bereits durch!daß die Gattin des eingerückten Pächters ain 21. das Auslangen gefunden werde. Bezüglich 1er 3 Jahre int Weltkrieg gegen mehr a!s ein »Juni Ins Dorf Partschins eilte, um den Aussetzer, Anregung, für die hilfsbedürftigen Staatsbedienste- Dutzend von feindlichen Mächien um die Wah»!den k. k. Wuchtmeister und den Seelsorger darüber ten eine größere Aktion einzuleiten, erklärte der rurg ihrer Existenz utO wirtschaftlichen

des Landes Tiros ohne sozialen. | Lliitericf)icb der Partei mib Nation in den Unter dem hauptmann S christlichsozialen Reichsratsabgeordneten Tirols,, . , . , _- eine mehrstündige Beratung ab, in der ein-I^'' deutsche!. Luden begehrt. Darum und Vorsitz des Obmannes Landes-!Landtagen von 1908, 1910. l9>2 und 1914 chraffl hielt der Klub derh'chmuttg die Erbauung der Bunchgaubahn Reicbsratsabaeordneten Tirolsl!^^ ihren Anschluß über c en ^ern nach hellig eine Entschließung betreffend

, daß der Deutsche Nationalver-Iber Verkehr vv», deutschen Südwestenr nach band beschlossen hat. auch die W i e n e r!dem übrigen Süden nicht auf Ni'nmerwieder Deutschfreiheitlichen zur Teilnahme!,>r:a gen seinen Weg über die Schweiz nehme; an der Blockbildung einzuladen. Einhellig!heute, wo für die Neilgestaltnug nuferer »mV. sprachen sich sämtliche christlichsozialen Tiroler!ichaftlichen Beziehungen nach dem gegenwär Reichsratsabgeordneten dahin aus. daß sichl,ige„ Weltkriege die Vorberatungen

m „ aemibet: I werde, der Regierung den Teuerungsoerhältniffen ent-) g n einer SItzuna der chrlkillchsozialen Vereint-s sprechende Summen ansgegeben werden. (Lebhafte wurde betreffend die Meldungen über diel Zustimmung.) Es kann der Staat unmöglich flp „ {ante Bildung eines deutsche» Blockes von berl PartschinS, 25. Juni. Schon vor ungefähr dulden, daß Tausende und Abertausende seiner An- Bereinigung fettaestellt. daß die Tiroler Reichsrats-!drei Jahrzehnten bemerkte man Erdsenkungen auf gestellte

»» Herbste möglich werden. Redner stellt den außer- durchgueren nud Reiche verbinden, ordentlichen Erfolg der 6. Kriegsanleihe fest, die Nur durch eilten Schienenweg von Nord nach ein Ergebnis von sicher 5 Milliarden habe. Der Süd irn Westen Tirols kann auch der deutsche selben Tage die Räumung des Kirchleins ln Ober haus durch den Pfarrmesner. Unterdessen ist actch schon das Gewölbe des Kirchleins eingestürzt. Auch ein zu Niederhaus gehöriges Unterstandshüttl erlitt eine Senkung. Gott schütze

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 20
Datum: 21.11.1913
Umfang: 20
P913 «Al e ra n er Ae i lu n g- Nr. 140. Seite S /deni.263 Opfern neun Südtiroler und zwar einen Bericht zu erstatten Wer die 'Stellung,-früht und die Berechnungen der Wassermenge Mktoriünd Johann MartweKi/Albino Me-die der Deutsche Bürgerverein Meran zu unrichtig seien. napace, Josef und Anselm Serasini, P. Va- den Etschwerken eingenontmen und in den In einer Sitzung am 28. Oktober 1912 lentmi^ Angeld Maoogni>JoLMichele undVerwaltungsrat dieses Unternehmens Wer- wurde vorgebracht

, daß die Etschwerke durch Peter Dal^ot. « ' tragen habe, welchem Auftrag Dr. Markart den Zinsenverlust der sangen Bauzeit der -—-(Der Stand der Gendarmerie) hiemit nachkomme: >' SchnalsVachwerke gegenwärtig passiv seien, beträgt nach: dem Ausweis zum Voranschlag Der Deutsche Büraerv-rein M?ran bat sick und daß man sich keine Konsumenten vor der für-das .erste Halbjahr 1914 14.558 Mann. ^ s^r 1902 erfolaten Gründuna ^ugriffnahme der Erbauung gesichert habe. DarunMsind 331 Öftere, RechnungWhrer

und ^ We können wir seststellen, daß der s^ke ^gingen Alle sind n^im schulpsirch- Schreyögg revidiert, worauf Krast von der Deutsche Bürgervercin in^er eine oppositio- tigen Alter. Ungeachtet aller Verwarnung Notwendigkeit der Kreieruna eines der teck- 'elte Stellung zu den Etschwerken einge- und Bestraftrng stahl Joses Egger einer Urau eschen Leitung gleichgestellten kaufmännisch^ uommeii, und daß man getrachtet hake diese Einkaufes am Wochenmarkte das Direktors abging und glaubte, dcch ein kauf- Stellungnahme

. Am Etschwerkeangelegenheit hingesteM werden, freie Bohnenkaffee, unterworfen ist. irgend- Juli 1910 teilte Bürgermeister Dr. Wein- Der Redner stellt den Antrag; „Der welcke kemdartiaen Statte in das Vrodutt ^er dem erweiterten Ausschuß des Deut- Deutsche Bürgerverein Meran dankt Herrn welche sremoartlgen Stoffe in oas Provun j^n Bjlrgervereins mlt, daß Herr Kau ba Vizebürgernieister Gemaßmer fiir seine Mitig- ' j?MZM als Sekretär, respektive als „Verwalter' be- keit in Verwaltungsrate der Etschwerke und stellt sei, und am 22. Juü

Direktor zu bestelten, erwv- Berichte zu erstatten, teilte der Vorsitzende übergehen. Geh. Zlled.-Rat Prof. Dr. Erich harnack, Halle. (Deutsche Mediz. Wochenschrift 1S0S. Nr. S. Seile 254.) .Toffelafrei' Kaffeehaadelsgesellschaft m. b. h Wien Tuchlaubea 7. Vlebl§derlge5tellungcke§LeutlcI)tnLurger- Vereines Mersn ?ur encdwerkesrage. Bosen mit daß noch im heulen Jahre, wahrschein- Meran 20 Nvo und der Vttwaltungsrat der Etschwerke lich schon in Monatsfrist, eine Versammlung bereits der Bestellung emes

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 07.12.1915
Umfang: 8
SIS c cnnt- i sche Dann tellun- tands- rstercs^ eine und er die stanze tliche» l stehen 1915 Dienstag, den 7. Dezember Seite 2 D allein unerwartet für die Völker Enro ns, sondern auch für die Bürger der Vereinig en Staaten. Ferner setzte Professor Münster jxiz auseinander, daß der deutsche Geist noch ie für Amerika so nötig gewesen sei. wie jetzt. sei nötig, um die Vereinigten Staaten von ihrer Oberflächlichkeit und Sorglosigkeit abzu bringen. Zu den jüngsten Veränderungen in der Re gierung

es jetzt, soviel, man will: »7 »°ch Wichen, Zedoch l-, der halben Breite desjelben, ^ Geschäfte, auf die Teuerung?' ^ ^ Chriftkindleins Magazin in Bozen. Christ- >,Ach. Väterchen, wie hat sich der verändert! kindlein braucht Heuer sehr viele dachen, um schätzt man Michail Peirowirsa? auf eineinhal . i i- ancb alle -n beschenken, die es Heuer nottvendi onm-u . ^ ./^re M den Michail reich geworde-i/ ger Haien als ie. Da rönnen dre K'.nderlem Bätermen, mit Waggons!' Opferwiliigleir ih-ü ein disjthen Helsen. Dar

wird. Der Empfang war überaus feierlich. ! „Hai man ihm das Gehalk erhöht'^' „Ist er auch reich geworden?' „Und wie!' „Mit Alumininm','' „Rein, mir Kohle, Er hat Kohle entdeckt.' „Wo denn,' '.><eue Gruben?' .Wozu denn Gruben',' Wer entdeckt denn heute Kohlen in Grubeil ,' Das ist eine ganz veraltete Me thode. Ilja Alerandrowitsch hat eine groste Menge Kohlen bei einem Kohlen Industriellen entdeckt. Das war beim Ausbrnch des Krieges. Ilja Alerandrowitsch hat damals alles, was er nur irgendwie konnte, vernetzt

und eine Anzahlung gemacht.' „Er har also sozusagen Geld verdient?' „ Werst nicht viel, dann aber ging die Sache nnd ging und lief immer schöner. Am meisten verdient er mir den Kohlen, die er oerborgen hält.' „Aber we> ist denn sonst noch reich geworden?' ..Wer'.' 'Alle sind reich geworden. Iwan Iwano- witsch. Per er 'Alerandrowitsch, AI eres PeNvwitsch, Wen- jamin Israilewirsch, Iwan Iwanowitsch hat mit Dol lars verdient, Peker 'Alerandrowitsch mit Franken, Alerej Petrowitsch mit Pfunden, aber Wenjamin

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 16
Datum: 07.02.1915
Umfang: 16
-Ungarn 532, auf das Deutsche Reich 129 und nerei im Sinne unseres unvergeßlichen Turnvaters „Jahn' eines der auf die übrigen Länder 12 Besucher. Im Jänner 1914 betrug die besten Volksbildungsmittel ist, so kommt jedem so recht deutlich erst Zahl der Hotelgäste 2580 Personen, so daß Heuer die Fremdenstatistik jetzt in .der Zeit des gewaltigsten der Völkerkriege zu Bewußtsein, für diesen Monat um 1190 Personen weniger aufweist als jene des Welche unschätzbaren Fähigkeiten den deutschen Turner

Der Bozner Fremdenverkehr im Monat Janner. Nach der von Liebenswürdigkeit und seines offenen biederen Charakters allseitiger der Bozner Fremdenverkehrskommission veröffentlichten Statistik Beliebtheit und Wertschätzung erfreute. sind im Monat Jänner d. Js. in den Bozner Gasthöfen 1390 Das deutsche Turnen und der Krieg. Wenn sich auch die Ueber- Fremde abgestiegen. Von diesen entfielen auf Tirol und Vorarlberg zeugüng bereits in weite Kreise verbreitet hat, daß die deutsche Tur- 717, auf Oesterreich

der Wassermauerpromenade. Aus unserem Leserkreise kom- Krieg von 1870/71 zur Genüge bewiesen hat. Im gegenwärtigen men uns mehrere Beschwerden über den gegenwärtigen schlechten Zu- Äriege steht.nahezu ein Millionenheer von deutschen Turnern unter stand der Wassermauerpromenade zu. Infolge mangelhafter Weg- den verbündeten Fahnen der zwei Kaiserreiche. Die deutsche Turner- räumung des Schnees bildet sich namentlich in dem ersten Teile der schaft stellte 600.000 Soldaten, dazu kommen viele Taüsende der Promenade

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 4
Datum: 24.03.1917
Umfang: 4
denden Zug im Endspiel zu tun, indem er die Armeen zurücknimmt, ist die Probe auf das Exempel, wer die besseren Nerven hat in die sem unberechenbaren, aber dennoch von den geistigen Gesetzen bewegten Kriege. Im stra tegischen Sinne ist HindenburgsEntschluß, zu rückzugehen, eine erlösende Tat' denn diese deutsche Rekonzentration stellte das alte Spiel auf dem alten Haüptbrett neu und damit zur Entscheidung frei. s Die deutsche Frontoerlürzung im Westen. Das am 20. März von den Deutschen ge räumte

Gelände an 5>er Ancre umfaßt etwa 30 Quadratkilometer. Die zweite deutsche Front veränderung war bedeutend erheblicher. Sie erstreckte sich, zwischen Arras und Eompiegne, auf eine Ausdehnung von über 100 Kilometer bei wechselnder Tiefe. Vermutlich war hier der große englisch-französische Frühjahrsangriff beabsichtigt, der nun völlig aus den Angeln ge hoben ist, wie überhaupt der ganze Offensiv plan der Entente durch die planmäßige, mit größtem Geschick und ohne Verluste an Men schen und Material

nicht vergessen, daß die bisherige deutsche Front, die im großen und ganzen seit Septem ber 1914 feststand, dem Gegner durch die Auf- rlärungstätigkeit seiner Flieger bis in die kleinsten Einzelheiten bekannt war. und die Erfindung der neuen Stellungen erst in mühe- vol'er zeitraubender Arbeit erfolgen kann. So legte schon die kleine Frontveränderung an der A, cre den Engländern eine Arbeit von drei Wichen auf, ehe sie wieder mit dem Artillerie- fener beginnen konnten. Stegemann bezeichnet im „Bund

Kriegshafen zurückgekehrt. Der Hilfskreuzer brachte Z > Dampfer und 5 Segler mit 1 ^ .1(X) Tonnen auf und brachte 593 Gefangene mit. Verschiedene Nachrichten. Die wirtschaftlichen Verhandlungen zwischen Deutschland und Oesterreich-Ungarn. Wien, 20. März. Die Handelsvertrags- verhandlungen zwischen Teutschland und Öster reich-Ungarn sollen noch im Laufe dieses Mo nats beginnen. Aufhebung des Zssuitengesetzes in Deutschland. Wie die „Tag!. Rundsch.' hört, wird sich der Bundesrat in allernächster Zeit

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Volksrecht
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Seite 2 von 4
Datum: 23.02.1921
Umfang: 4
die entzückende Operette „Ein Walzertrau in', in 3 Akten von Felix Dörrmann und Leopold Jakobson, Musik von Oskar Strauß, zur Aufführung. — Morgen, Mittwoch findet die bereits angekündigte Erstaufführung ier Komö die «Die Keirat' in 3 Auszügen von Gogol,, ins deutsche übersetzt und für die 'Bühne bearbeitet von Dr. Kans Kiene, statt. — Donnerstag, den 24. d., Wagner-Ctrauß-Konzert des Kammersängers 35. Keinrich Kenfel. — Freitag, den 25. d« bletdt die Bühne ge schlossen. Wagner-Strauh-Konzert

Köllensperger wurde am 18. Februar gegen 8 Uhr abends ein auf 850 Lire bewertetes Fahrrad aus dem Vorraum seiner Kanzlei, Brennersicaße 709, durch einen unbe» kannten Täter entwendei.' Das Rad hat die Marke „Waffenrod' Nr. 195.662. Beschränkter Güterverkehr nach Oesterreich. Laui Mitteilung der Delegazione serroote Trient ist wegen Kohlenmangels den österr. Bahnen die Annahme von Gütern in Waggonladungen und Stückgütern für Oester reich bis auf weitere Weisung eingestellt. Ausgenommen sind verderbliche

noch nicht behoWi; resp. anderweitig darüber verfügt haben, werden ersucht; dies bis Samstag, den 26. Februar, zu bewerk stelligen. Nach diesem Termin werden nicht behobene Dividenden dem Geschäfts-Anteil- resp. dem Spareln» lagen-Konto des betreffenden Mitgliedes überwiesen. Veränderungen bei der „Landeszettung'. Wie wir erfahren, ist der bisherige Geschäjtsführer des Kon sortiums «Landeszeiiung', Kerr OskarEllmen reich, oon seinem Posten zurückgetreten. Weiters soll mit I.März der verantwortliche

Schriftleiter, Kerr AlbertEllm««- reich, aus der Redaktion ausfchetden. Von unserer jungen Garde. In der sonntägigen Versammlung der Jugendlichen Merans sprach Partei obmann Genosse Reithmayer über die Aufgaben der Jugendorganisation. Nachmittags sand ein Ausflug statt und wurden die Etschwerke besichtigt. Unter Führung der Kerren Direktor Zikeli, Ingenieur Eorrazza ihid Maschinenmeister Untenaiyer würden den Burschen in drei Gruppen von den genannten Kerren in der lbbens- ivürdigsten Weise in mehr

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 12
Datum: 16.11.1919
Umfang: 12
Deutsche oder Verdeutschte seit j und wem der Krieg schließlich verloren mehreren Generationen, die echt italienische ginge. Namen haben? Wir nennen die Bättisti, die Wie wirzu diesem Krieg gekommen sind, Foradori. die Marchetti, die Rizzi, die Fer-,wird die Geschichte feststellen, ich bin kein räri, die Lazzari, die Decorona usw.. die seit - Prophet, ich kann das nicht feststellen, mehreren Generationen nur deutsch reden, Ich werde nicht mehr so lange leben, und deren Gesinnung rein deutsch

hat. (Es sind sogar 240.000.) Von diesen sind 40.000 Italiener, die schon unter Oesterreich als solche galten: andere 60.000 sind entnationalisierte Italiener: 4VM0 La diner und 90.000 sind tatsächlich Deutsche. — . Zu dieser eigenartigen Statistik sagt so- czar-die „Libertä', daß man auf dieseWeise die öffentliche Meinung in Italien nicht ge scheiter macht, die ohnedies leider no'ch fast gar keine Kenntnis hat von den ethnogra phischen Verhältnissen im „Alto Adige'. Wir fügen zu diesen Ausführungen der „Libertä

, die ihm gestellt worden seien, das Schicksal von mehr als 60 Millionen Men schen abhänge. Aus dem Bewußtsein dieser ungeheuren Verantwortung erkläre sich seine Handlungsweise. In Berlins wo 160.000 Menschen arbeitslos auf der Straße liegen, suchen Narren oder Verbrecher^durch einen wahnwitzigen Generalstreik Un heil zu stiften. Er habe fest zugepackt und gegen Personen, die zu einem Verbrechen gegen das deutsche Volk auffordern, Haft befehle erlassen. In Besprechung der Fi nanzlage sagte Noske: Einstweilen

müsse das ganze deutsche Volk, müsse jeder Ein zelne sein Leben darauf einstellen, daß weni ger verbraucht und mehr gearbeitet werde als vor dem Kriege. Pflicht der Führer sei es, dem Volke die Wahrheit zu sagen' Wv^ den Leuten etwas anderes sage, sei nicht Führe r. sondern Verfüh r e r. So dann erklärte Noske: An politischen Rech-, ten ist alles erreicht worden, was wir erstreb-' ten. Mit d e m politischen Recht allein aber bringt man kein Brotauf den Tisch. Wir haben die Sozialisierung

auf eine andere Weise ein geleitet. In diesem Winter werden dem Reichstage Gesetzesvorlagen zugehen, nach denen die großen U n ter n ehm er mit 75 Prozent besteuert werden. Die Be sitzer großer Unternehmungen werden tat sächlich damit zu besser bezählten Angestellten ihrer » Betriebe. Die völlige Sozialisierung kann erst erfol gen, wenn das deutsche Wirtschaftsleben wieder Blut und Leben' hat. Einstweilen ist es Aufgabe der Arbeiterschaft dafür zu sorgen, daß die großen Rechte, die ihr mit dem Betriebsrätegesetz

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 21.07.1912
Umfang: 16
„Meraner Ieit»n>' Nr. 87. Seite 5 Sonntag, 21. Juli 1912 der Tiroler Sängerbund in Nürnberg destens 40 Fahrern Ehrenpreise im Werte von knlturen in seinem Amtsbezirke: „Die Obst-- einziehen, um sein geliebtes Bergland würdig 400. 250. 150. 100. 80 und herab bis 20 Kr., blüte war im Allgemeinen überaus reich, be^ zu vertreten und um der Welt zu zeigen, daß, für Berufsfahrer bei Mindestbeteiligung von sonders ist dies bei Aepsel, Birnen, Kirschen die Tiroler die schönen, so zum Herzen drin

- 30 'Fahrern 3 Kreise zu 150,100, 70 bis herab und Pflaumen der Fall gewesen; weniger genden heimatlichen Volksweisen immer noch auf 20 Kr. ausgesetzt. „Jeder Teilnehmer reich blühten die Pfirsiche, Aprikosen und das so Pflegen und hochhalten, wie es ihre Vor- fährt auf eigene Rechnung und Gefahr. Er ist Beerenobst. Die Nachrichten aus dem Obst jahr en getan. Mit dem Tiroler Sängerbund allein für etwaige Übertretungen der Sicher- bauinstitut der Landwirtschastskammer in zieht auch die berühmte Tiroler

- in jenen schweren Zeiten auch dabei waren. Es gehören besttrainierte Kraftnaturen dazu, ertrag mit einem Plus von 15 o/o einer nor- wo es galt, Blut und Leben zu.opfern, um sich solcher Dauer-Wettfahrt unterziehen zu malen Mittelernte erwartet werden kann. Die die Freiheit ihres schönen Heimatlandes zu können. Pflaumenernte in B o s ni,en dürfte eine sehr wahren. So möaen sie nun kommen, alle die (DieHauszinsertrags-Bekennt- schwache werden. Tausende deutsche Mannen, und wiederum nisse) zum Zwecke

der Hauszinssteuer-Be- (Blitzschlag.) Beim vorgestrigen Ge- der Welt beweisen, daß das deutsche Lied Messung für die Jahre 1913 und 1914 sind witter schlug der Blitz in die Telephonleitung der beste Kitt ist, die Eintracht und den sried- für die Gemeinden des Kurortes und den Ort der Station Gargazou der Bozen-Meraner lichen Wettbewerb unter den so zahlreichen Mühlbach der Gemeinde Algund bis läng- Bahn ohne besonderen Schaden anzurichten, deutschen Völksstämmen zu festigen. stens 31. August

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 23.01.1920
Umfang: 12
führen können. Auf die Bemerkung Dr. Renners, daß Oester reich eine ausreichende Hilfe benötige, verwies Halstead auf die durch das sogenannte Edge- gesetz ermöglichte Gründung finanzieller Ge sellschaften in Amerika, welche ausländische Pfänder statt Bargeld annehmen können. Die« se Organisationen könnten zum Vorteile Oe sterreichs in Anspruch genommen werden. Ei ne großzügige Aktion in Angelegenheit des Rohstoffverkaufes an Oesterreich könne jedoch nur eingeleitet werden, wenn Oesterreich

selbst die Initiative ergreife. Der Staatskanzler schloß aus diesen Erklärungen, daß die öster reichische Regierung sich mit diesen. Korpora tionen sofort nach ihrer Gründung ins Einver nehmen setzen solle. Jedenfalls werde die öster reichische Regierung unverzüglich beim Wa shingtoner Außenamt um die Einreise-Erlaub, nis nach Amerika für eine Abordnung des österreichischen Finanzamtes ansuchen: Der chrMichsoziale Reichsparteitag in Oester reich. Sicherem Vernehmen nach wird der chrisk- llchsoziale Reichsparteitag

am 28. Janner und den folgenden Tagen in Wien abgehalten wer den. Auf dem Reichsparteitage werden außer den Geschäftsberichten über die Verfassung auch die Wehrvorlage und die Vermögensab gabe oerhandelt werden. Das Referat über die politische Lage wird Vizekanzler Fink erstat ten. beschlossen wurde, den Angehörigen die Einste!- I in Argentinien Wider u ch weg« lung des Streikes zu empfehlen. Schon am 20. Abschlusses einer deutsche «Anleihe voi Janner war in LS von den über 70 Provinzen der Streik so gut

Vatikan Hoftat Ludwig Pastor in Aussicht genommen. : Nach einem Pariser Bericht haben die Aesmchtm Frankreich» und Italien» . . voql 100 Millionen Pesos in Argentinien er« hoben, die zur Bezahlung der deutschen Ein« kaufe von Getreide und Gefrierfleisch wah, rend der nächsten zwei Jahre dienen sollte. — Dies deswegen, weil auch Italien und Frank reich dort Geld leihen wollen. : Bei der Ausstellung der Kandidaten su< die ungarischen Nationalversammlungswahlen wurde in 19 Wahlkreisen nur ein einziger

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 12.06.1915
Umfang: 8
ist, über Verwundete und Kranke der Verbündeten Heere vom südlichen Kriegsschauplatz Auskunft zu erteilen. Auch dieser AuStunstSdienst ersolgt kostenlos. Der Kozner Fremdenverkehr im Monat Mai. Nach der von der Bozner Fremdenverkehrs- kommifsion an der Hand amtlicher Mitteilungen veröffentlichten Statistik sind im Monat Mai in den Bozner Hotels 1762 Fremde abgestiegen. Von diesen entfielen auf Tirol und Vorarlberg 860, auf Oesterreich Ungarn 619, auf das Deutsche Reich 270 und auf die übrigeu Länder 13 Besucher

auf der Linie Souchez.Neuville zurück. Vorstöße bei SoissonS und im Priesterwalde werden abgewiesen. — Deutscher Luftangriff auf Southend an der Themse. — Erbmtung von vier gepanzerten Lastkähnen bei Kaba Teps durch die Türken. Bombadement von Bodrum durch einen sranzösischen Kreuzer. — Be> ginn von Ausschreitungen und Plünderungen seitens deS PöbelS gegen deutsche Geschäft! in Mailand und anderen italienischen Städten. 27. Beginn einer neuen Offensive der Deutschen an der Dubissa. Ein Angriff an der Straße

, sowie am Reichsackerkopf. — Kämpfe bei Ablain und Metzeral. Bombenangriffe von 18 französischen Fliegern aus LudwigShafsn. DaS Führerflugzeug uud ein zweites Flugzeug bei Epinal wrrden herab geschossen. — Versenkung des englischen Panzer- schiffes „Majestic' vor Seddil Bahr und Torpe« dierung eines zweiten Schlachtschisses deS „Aga memnon'-Typs bei Sigindere durch deutsche Unterseeboote. Nachrichten aus Bozen und Tiro! Bozen, Freitag, 11« Juni 1915. Graf Appsnyis Sympathiekuvdgebsug Mr die Ciroler

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 05.07.1913
Umfang: 8
Qcmnjics> Untcmcljmcn ^oufjni und da jetzt dir Jaufcnstraßc wir dir Vigiljochbahn dem Sommer- Verkehr Merans cinc viel größere Bedeutung ver leihen, so war es durchaus nötig, die Ansicht zu widerlege», Meran sei im Sommer tot und außer der Kurzeit sei dort „nichts zu machen'. Der katholisch-deutsche Bürgerverein Ober mais hält am Sonntag den 6. Juli um '/-5 Uhr nachmittags beim „Moar' in Laders eine Vereins- Versammlung ad. Zahlreicher Besuch ist erwünscht. Der Jahresbericht der Meraner

, Kalligraphie, Gesang, Fr. Aegidius Kirchner Religion. Buchführung, Korrespondenz, Handels künde, deutsch, Fr. Plantus Macho Religion, Rech ncn, Geographie, Kalligraphie, Geometrie, Natur gefchichtc. Fr. Ruprecht Ncuntcufcl Stenographie, italienische Sprache, deutsche Sprache. Der Unter richt lehnt sich strenge au den neuen Normal- Lchrplnu an. Obligate Lchrgcgcnstände sind: Religion, Unterrichtssprache, kaufm. Rechne», Geo- inctrie, Handels- und Wechselkundc, Korrespondenz und Kontorarbeitc», Buchhaltung

in die Bor bercitnngSklassc 1S 4 -= 22, in die 1. Klasse 29 1 = :;o (2 traten auch, in die 11. Klasse tiO + fi — 75 (5 traten auch, so das; am Ende in der Vorbereitungsklassc 22, in der 1. Klasse 28, in der II. Klasse 20, zusammen 70 Schüler waren. Von diesen waren ans Meran 20, ans dem übrigen Tirol 42, ans Vorarlberg 8, aus Salzburg, Kärnten und Ricdcrosterrcich je l, aus Galizien 2. Racl, dem Rcligionsbclciintnis waren 60 Katho lilcn und l Protestant, nach der Muttersprache 36 Deutsche

Si tuation zu befreien. Sic wurde in häusliche Pflege gebracht. Ein Radwettfahren „Rund um die Glet scher Deutschtirols', veranstaltet vom Tiroler Radjahrcrvcrbande, findet am Sonntag den 6. d. M mit der Route Innsbruck — Landeck — Meran — Bozen—Innsbruck statt. Die Nennungen sind zahl reich erfolgt. Unter den Teilnehmern befindet sich der Sieger im Radfahren bei den olympischen Spielen in Stockholm 1912, der Südafrikaner Lewis. Zum Konkurse Schweiggl erfahren wir, daß cs zu der augekündigten

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Volksblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 28.03.1917
Umfang: 6
ihm mit einem iußerordentlich Huld» Vollen Handschreiben daS Großkreuz, das bisher die Brust des Kaisers schmückte. Nun hat dieselbe Heeresgruppe, in deren Ver band sich der Kaiser die ersten Siegeslorbekren erstritt, dem Kaiser eine neue Dekoration gewidmet und sie durch ihren erlauchten Führer dem Aller- höchsten Kriegsherrn übergeben. Der Daok des Kaisers Wilhelm. Der deutsche Kaiser sandte an den König von Bayern ein Schreiben und an den. Kronprinzen Rupprecht und GFM. Hindenburg Telcgramme, worin er ihnen anläßlich

von der Mehrheit deS Senates mit Beifall aufgekommen. Aas kricgsmüde Frankreich. Eine größere Anzahl französischer Infanteristen, die bei den Nachhutkäwpfen zwischen Avre und und O>se gefangengenommen wurden, gaben über- einstlwmerd zu. sie feien kriegSmüde und in Frank reich fei bei Heer und Bevölkerung der Kriegs, Überdruß groß. Ueberwiegend glaube man nicht Mehr an einen entscheidenden Waffenerfolg der englisch sranzösischen Heere. Nur einige wenige fetzten ihre Hoff ung noch auf die diesjährige Offensive

zu werden beginne. WsS man frühe? an den Deutschen verspottet Habs, fei man fetzt genötigt felbst zu tun und ihnen nachzumachen. Die zweite Heimkehr der „Möwe'. Der deutsche Hilfskreuzer „Möwe', Komman- dant Barggraf und Graf zu Dohna Schlodien, ist von seiner zweiten mehrmo atigen Kreuzfahrt im Atlantischen Ozean nach einem heimischen Kriegs» Hafen zurückgekehrt. Das Schiff hat 22 Dampfer und 5 Segler mit 123.100 Brutto Registertonnen, darunter 21 feind liche Dampfer, von denen 8 bewaffnet

gegen Italien. „Tribuna' ermahnt die Verbündeten zur recht zeitigen Ausstellung einer gemeinsamen Reservearmee in Italien. Im „Corriere della Sera' beginnt der General E. de Rossi feinen Artikel über den Gegenstand mit den WoUen: „Ein furchtbarer verzweifelter Angriff steht im Begriff, aufs neue gegen unsere Linie' gerichtet zu werden. Jedermann fühlt es und der Feind sebst kündtt es bereits an, um uns einzu schüchtern, indem er erklärt, daß auch deutsche Trup Pen vom Brenner und vom Reschenpaß hernieder

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 02.04.1917
Umfang: 6
Nr. TS »Aw»»ei SeNNW' «KonWs, Z. «prü M 7 Popularität gekommen. Fn der deutschen Feldposwrganisation gab es bis jetzt nur Nummsrn für die im Etappenraum befind lichen Feldpostfiationen. Seit Mitte Februar hat man auch diese Aemter mit Nummern ver sehen und angeordnet, baß die Feldpostadres sen zur deutschen Armee Mit gewissen Aus nahmen den Zusatz'„Deutsche Feldpost Nr....' zu tragen haben. Es gibt jetzt also zweierlei Feldpostnummern: „k. u. und „deutsche

'. Und es wird also aus die Postsendungen zu unserer Armee im Felde „k. u. k. Feldpostamt Nr—aus die Sendungen zum deutschen Feldheer aber „Deutsche Feldpost Nr. . zu schreiben sein. (Erhöhung des Unterhaltsbeitrag ge s.) Durch eine im Reichsgesetzblatt kund gemachte kaiserliche Verordnung eriahren einige Bestimmungen deS Un'erhaltsbeitrags- gesetzes eine Abänderung und Ergänzung. In Hinkunft erhalten die Frauen der Eingerück ten, je nach ihrem Wohnsitz^ eine zwischen 10 und 25 Prozent abgestufte Erhöhung ihres Unterhalts-Beitrages

Standschützen. Einige größere Wid'mun- klus aller VX7e!t. (Auszeichnung Enver Pafcha's.) Kaiser Karl hat Enver Pascha sein Bild mit ' goldenem, reich mit Brillanten verziertem Rahmen verliehen. Den Persönlichkeiten der Begleitung des türkischen Kri'gsministers wurden hohe 'Ordensauszeichnungen der« > liehen. ! (Todesfälle.) Professor Doktor Karl Schüddek op s, der bekannte Goethesorscher, Herausgeber zahlreicher Klassiker-Ausgaben und Bearbeiter Hes Katalogs von Goethes Handbibliothek

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 31.10.1913
Umfang: 16
wollte, daß sie bereits ihre vom Deutscher. Bon den zugeteilten 27 Buchhal- selbe. Wenn dieser Antrag eines Obermäiser galizischen Landtage her bekannten Musik- tungsbeamten sind 13 Tschechen und nur 9 Bürgers, der die öprozentige Erhöhung des instrumente in das Haus gebracht haben, um Deutsche ; unter den vier ManipulatDnsbeam- Lichtpreises ablehnt, hier von Bozner Bürgern sie in geräuschvolle Anwendung zu bringen, ten ist nicht ein einziger Deutscher, und von angenommen wird, so wird dadurch dokumen- Im Austrage

der Vollversammlung des Deut- den 79 weiblichen Hilfskräften sind 16 Deutsche tier:, daß jene Gemeinden, die den „Etsch- schen N^tionalverbandes brachten heute die und 63 Tschechinnen. Insgesamt sind von werken' nicht angehören, alles von sich auf die Abgg. Dr. Gro > Michl, Dobermg, und Ge- 114 Angestellten Ä8 Tschechen und nur 2K beiden Städte abwälzen dürfen. nossen eine Anfrage an den Landesvertei- Deutsche. — Der jungtschechische und der alt- Michel erklart, daß er nicht als Bürger digungsmimster

^ Militärbehörden teil. Nur in den Städten 'en ^»runoprinzimen ver Mmm-n 2 Klagenfurt und Pilsen wurde eine Ausnahme und der Reich^erfassungnunmehr vereinbar Der Äntraa Mickels die övro^entiae Licht- gemacht und in Klagenfurt die Beteiligung !A'^?amtt ist^mz MnstAugust zum braun- ^ der Militärmusikkapellen am Fackelzug und ichweigischen ^ron .zugelassen. preis-Erhohung vorbehaltlos abzulehnen. ;o . Offiziere am stabend direkt Untersaat. Die ge amte bayrische Staatsschuld betrug lange die . Etschwerke den beiden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 09.01.1920
Umfang: 8
, Haß eine Gruppe von ameri- Manischen Banquiers, die in Berlm angekom > men ist, die Möglichkeit ausgedehnter ameri kanischer Kredite an Deutschland und Oester- reich zugegeben hat. Die amerikanischen Ban quiers versicherten, daß die Frage im nächsten Frühjahr zugunsten Oesterreichs und Deutsch« lands gelöst werden würde. Der ungarische Friede. Appony erklarte, daß der ungarische Frie- ve wohl ähnlich wie der deutsche und österrei chische aussallen werde. Er habe auch die Ab- «cht, mit Amerika

Ellenbogen. : In Berlin haben sich die Komnvmisten von den Unabhängigen Sozialisten getrennt. : Der deutsche ErnährungsnnMter versi. cherte, daß gegenwärtig kein Grund zur Beim- ruhigung vorliege. Deutschland ist mit Bwt und Kartoffeln bis zum IS. Feber versorgt. ? Reichsminister Dr. Schiffer hat eine weitgehende Reform des deutschen Strafoer fahrens und des Genchtsverfaffungsgesetzes angekiindet. : Die Frankfurter Eismbahner üben pas- sioe Resistenz. : In Trient erschien in den letzten Ta gen ein Buch

Auslvahl und Güte die weitvorge» schritten« deutsche Industrie zu verhältnismäßig sehr annehmbaren Preisen. Der Krieg hat aber diese Aufuhr abgeschnitten und bei den großen politischen Umwälzungen ist es gar nicht abzu sehen, wann und wie die Einfuhr aus Deutsch land wieder funktionieren wird. Inzwischen fangen aber unsere Böden an zu streiken, ei» sicherer Gradmesser, wie schwer sie den Abganz der künstlichen Düngemittel verspüren. In die ser Erkenntnis brachte ich als ehemaliges Mit glied des Tiroler

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