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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 4
Datum: 24.03.1917
Umfang: 4
denden Zug im Endspiel zu tun, indem er die Armeen zurücknimmt, ist die Probe auf das Exempel, wer die besseren Nerven hat in die sem unberechenbaren, aber dennoch von den geistigen Gesetzen bewegten Kriege. Im stra tegischen Sinne ist HindenburgsEntschluß, zu rückzugehen, eine erlösende Tat' denn diese deutsche Rekonzentration stellte das alte Spiel auf dem alten Haüptbrett neu und damit zur Entscheidung frei. s Die deutsche Frontoerlürzung im Westen. Das am 20. März von den Deutschen ge räumte

Gelände an 5>er Ancre umfaßt etwa 30 Quadratkilometer. Die zweite deutsche Front veränderung war bedeutend erheblicher. Sie erstreckte sich, zwischen Arras und Eompiegne, auf eine Ausdehnung von über 100 Kilometer bei wechselnder Tiefe. Vermutlich war hier der große englisch-französische Frühjahrsangriff beabsichtigt, der nun völlig aus den Angeln ge hoben ist, wie überhaupt der ganze Offensiv plan der Entente durch die planmäßige, mit größtem Geschick und ohne Verluste an Men schen und Material

nicht vergessen, daß die bisherige deutsche Front, die im großen und ganzen seit Septem ber 1914 feststand, dem Gegner durch die Auf- rlärungstätigkeit seiner Flieger bis in die kleinsten Einzelheiten bekannt war. und die Erfindung der neuen Stellungen erst in mühe- vol'er zeitraubender Arbeit erfolgen kann. So legte schon die kleine Frontveränderung an der A, cre den Engländern eine Arbeit von drei Wichen auf, ehe sie wieder mit dem Artillerie- fener beginnen konnten. Stegemann bezeichnet im „Bund

Kriegshafen zurückgekehrt. Der Hilfskreuzer brachte Z > Dampfer und 5 Segler mit 1 ^ .1(X) Tonnen auf und brachte 593 Gefangene mit. Verschiedene Nachrichten. Die wirtschaftlichen Verhandlungen zwischen Deutschland und Oesterreich-Ungarn. Wien, 20. März. Die Handelsvertrags- verhandlungen zwischen Teutschland und Öster reich-Ungarn sollen noch im Laufe dieses Mo nats beginnen. Aufhebung des Zssuitengesetzes in Deutschland. Wie die „Tag!. Rundsch.' hört, wird sich der Bundesrat in allernächster Zeit

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 05.07.1913
Umfang: 8
Qcmnjics> Untcmcljmcn ^oufjni und da jetzt dir Jaufcnstraßc wir dir Vigiljochbahn dem Sommer- Verkehr Merans cinc viel größere Bedeutung ver leihen, so war es durchaus nötig, die Ansicht zu widerlege», Meran sei im Sommer tot und außer der Kurzeit sei dort „nichts zu machen'. Der katholisch-deutsche Bürgerverein Ober mais hält am Sonntag den 6. Juli um '/-5 Uhr nachmittags beim „Moar' in Laders eine Vereins- Versammlung ad. Zahlreicher Besuch ist erwünscht. Der Jahresbericht der Meraner

, Kalligraphie, Gesang, Fr. Aegidius Kirchner Religion. Buchführung, Korrespondenz, Handels künde, deutsch, Fr. Plantus Macho Religion, Rech ncn, Geographie, Kalligraphie, Geometrie, Natur gefchichtc. Fr. Ruprecht Ncuntcufcl Stenographie, italienische Sprache, deutsche Sprache. Der Unter richt lehnt sich strenge au den neuen Normal- Lchrplnu an. Obligate Lchrgcgcnstände sind: Religion, Unterrichtssprache, kaufm. Rechne», Geo- inctrie, Handels- und Wechselkundc, Korrespondenz und Kontorarbeitc», Buchhaltung

in die Bor bercitnngSklassc 1S 4 -= 22, in die 1. Klasse 29 1 = :;o (2 traten auch, in die 11. Klasse tiO + fi — 75 (5 traten auch, so das; am Ende in der Vorbereitungsklassc 22, in der 1. Klasse 28, in der II. Klasse 20, zusammen 70 Schüler waren. Von diesen waren ans Meran 20, ans dem übrigen Tirol 42, ans Vorarlberg 8, aus Salzburg, Kärnten und Ricdcrosterrcich je l, aus Galizien 2. Racl, dem Rcligionsbclciintnis waren 60 Katho lilcn und l Protestant, nach der Muttersprache 36 Deutsche

Si tuation zu befreien. Sic wurde in häusliche Pflege gebracht. Ein Radwettfahren „Rund um die Glet scher Deutschtirols', veranstaltet vom Tiroler Radjahrcrvcrbande, findet am Sonntag den 6. d. M mit der Route Innsbruck — Landeck — Meran — Bozen—Innsbruck statt. Die Nennungen sind zahl reich erfolgt. Unter den Teilnehmern befindet sich der Sieger im Radfahren bei den olympischen Spielen in Stockholm 1912, der Südafrikaner Lewis. Zum Konkurse Schweiggl erfahren wir, daß cs zu der augekündigten

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Volksblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 28.03.1917
Umfang: 6
ihm mit einem iußerordentlich Huld» Vollen Handschreiben daS Großkreuz, das bisher die Brust des Kaisers schmückte. Nun hat dieselbe Heeresgruppe, in deren Ver band sich der Kaiser die ersten Siegeslorbekren erstritt, dem Kaiser eine neue Dekoration gewidmet und sie durch ihren erlauchten Führer dem Aller- höchsten Kriegsherrn übergeben. Der Daok des Kaisers Wilhelm. Der deutsche Kaiser sandte an den König von Bayern ein Schreiben und an den. Kronprinzen Rupprecht und GFM. Hindenburg Telcgramme, worin er ihnen anläßlich

von der Mehrheit deS Senates mit Beifall aufgekommen. Aas kricgsmüde Frankreich. Eine größere Anzahl französischer Infanteristen, die bei den Nachhutkäwpfen zwischen Avre und und O>se gefangengenommen wurden, gaben über- einstlwmerd zu. sie feien kriegSmüde und in Frank reich fei bei Heer und Bevölkerung der Kriegs, Überdruß groß. Ueberwiegend glaube man nicht Mehr an einen entscheidenden Waffenerfolg der englisch sranzösischen Heere. Nur einige wenige fetzten ihre Hoff ung noch auf die diesjährige Offensive

zu werden beginne. WsS man frühe? an den Deutschen verspottet Habs, fei man fetzt genötigt felbst zu tun und ihnen nachzumachen. Die zweite Heimkehr der „Möwe'. Der deutsche Hilfskreuzer „Möwe', Komman- dant Barggraf und Graf zu Dohna Schlodien, ist von seiner zweiten mehrmo atigen Kreuzfahrt im Atlantischen Ozean nach einem heimischen Kriegs» Hafen zurückgekehrt. Das Schiff hat 22 Dampfer und 5 Segler mit 123.100 Brutto Registertonnen, darunter 21 feind liche Dampfer, von denen 8 bewaffnet

gegen Italien. „Tribuna' ermahnt die Verbündeten zur recht zeitigen Ausstellung einer gemeinsamen Reservearmee in Italien. Im „Corriere della Sera' beginnt der General E. de Rossi feinen Artikel über den Gegenstand mit den WoUen: „Ein furchtbarer verzweifelter Angriff steht im Begriff, aufs neue gegen unsere Linie' gerichtet zu werden. Jedermann fühlt es und der Feind sebst kündtt es bereits an, um uns einzu schüchtern, indem er erklärt, daß auch deutsche Trup Pen vom Brenner und vom Reschenpaß hernieder

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 4
Datum: 15.11.1919
Umfang: 4
verleihen. Heuer besuchen den ersten Kurs 80 Schülerinnen. Im° nächsten Jahre wer den die folgenden Kurse eröffnet werden Der Stadtmagistrat beantragt nun für heuet zwei Stipendien zu je 150 Lire für bedürf tige deutsche Zöglinge zu stiften. Zu diesem Punkte sprachen die ^Herren Psenne« Fuchs. Kerschbaume r. Tsch'ugz guel und Prof. Hilber. Nach durchge? führter Beratung wurde der Antrag des Stadtmagistrates angenommen? Die Verwaltung des Krankenhau - fes befindet sich in Geldschwierigkeiten

bewährt Die Ursache der mißlichen Lage des Kran Kenhauses li^e an den großen Nutzende ständen der Verpslegsgebühren. welche schwer hereinzubringen sind. Der Gemeinderat beschloß einstimmig, die Bürgschaft für das aufzunehmende Darlehen zu übernehmen^ - Der Gemeinderat beschäftigte sich sodann mit der bekannten Theater f ra g e. Die mißlichen finanziellen Verhältnisse des Theaters machen es der Stadtgemeinde zur Pflicht, eine ausgiebige Subvention zu ge währen, soll nicht der deutsche Kunsttempel

in der südlichst gelegenen deutschen Stadt Bozen seine Kunst aufgeben müssen. Wel chen Schaden dies in nationaler Beziehung bedeuten würde, kann jeder Deutsche er messen. Vizebürgermeister Christanell be richtete über diese nationale wichtige ^ccige und verlas eine Eingabe des Direktors B o- wacz. in welcher dieser die ziffernmäßigen Einnahmen und Ausgaben des Theaterbe triebes nachweist. Aus dem Berichte geht Klipp und klar hervor, daß unser Theater vor einem Debäkle steht, wenn nicht dem Direktor

einzndecken, d» der Koufumverei» de» Aufbewahrungsraum anderweitig be»ötigt. > ^ Mfgr. Fra», Oberra»z«r 5 I» seiner Heimat Moeenigo starb am Dienste im Alter vo« 73 Jahre« Mfrg. Franz Obel- rauzer. der vo« 1897 bis 1V10 als Ge«eralviw der Diözese Trient »«ter de« zwei Bischöfe« Bal>ii' «nd E«drici verdienstlich. und »«parteiisch Wirlk Msrg. Oberranzer studierte i« Mera« «ud war e» Freuud der Deutsche«. Die Beerdig»«» saud «> Freitag in Moeenigo statt. Stadttheater. H e «te wird der bereits a»ge?ä«digte

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 23.10.1915
Umfang: 8
an die „Nicosian' heran. Gleichzeitig verschwanden die erwähnten Bretter und an Stelle der amerikanischen wurde die britische Flagge gehißt. Der „Baralong' feuerte sofort auf das Tauchboot; später schoß der „Baralong' mit schwerem Geschütz. Mehrere Deutsche auf dem Tauchboot wurden getroffen. Das Tauch boot sank lvngfam und die Mannschaft stand bis zur Höste im Wasser. Elf Mann, darunter der Kommandant, sprangen ins Wasser und schwammen auf die „Nicosian' zu. Fünf erreichten den Bord der „Nicosian

', die anderen sechs hielten sich an den herabgelassenen Tauen fest. Inzwischen erreichten alle unsere Boote, die „Baralong' und wir gingen an Bord. Der Kapitän Mc. Oride fchien hocherfreut zu sein. Darauf befahl er feinen Leuten, sich an der Reeling aufzustellen und auf die sechs Deutschen unten im Wasser zu feuern. Alle sechs wurden ge tötet; sodann wies jemand daraus hin, daß fünf Deutsche aus der „Nirostan' seien. Von einigen Osfizieren zur „Nirostan' begleitet, suchten nun britische Seesoldaten die Deutschen

interessante Einzelheiten. Vor kurzer Zeit kam nämlich ein Oesterreicherdorthin, der als Rechts anwalt in Kairo lebte und nach dem KriegSauS. bruch nach Malta in Gewahrsam gebracht, als per« fönlicher Bekannter Lord KitchenerS aber freigelas sen worden war und auch sreieS Geleit nach Amerika erhalten hatte. Er teilte einer deutschen Zeitung in Philadelphia mit, daß die Behandlung der im Ge wahrsam Lebenden — es sind 2l)00 Deutsche, 1000 Oesterreicher und 7 Türken — gut geworden fei^ Wer Geld

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