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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 25.06.1927
Umfang: 16
öaS von ihm ererbte Tirol über sicher, «gesund, fruchtbar für Deutsche und Italiener bequem gelegen sei, fo habe er vorzüglich zum Schutze und Gedeihen -er katholischen Re ligion unter Bestimmung des Papstes Jnnocenz XI. — zu Innsbruck — eine vollständige Universität zu errichten be- schlossen; diese genieße die Jurisdiktion, Privilegien und Freiheiten wie andere Universitäten; zugleich gehe er den hl. Vater um Bestätigung derselben an. Gegen den rivalisierenden Protestantismus prägt

der Sprosse des ErzhauseS Worte wie: „Für Glauben und Reich verderbliche Pest", „Unkraut zum größten öffentlichen Scha den", Ausdrücke, die ganz sonderbar den Urteilen der heute herrschenden Klassen gegen den Sozialismus ähneln. Hoch erfreut dürste Papst Innozenz am 28. Juli 1677 die Bestä- tigungsbulle unterzeichnet haben. Die neue Waffe Universität gegen Unglauben und Irr- glauben wurde den bewährten Kämpen der Gegenreforma- tion, den Jesuiten in die Hände gedrückt. Der Bischof von Brixen ward

? Zur Rede Stresemanns im Reichstage. Herr Stresemann, der deutsche Außenminister, hat am Donnerstag im Reichstag entgegen seiner sonstigen Gepflo genheit mit kräftigen Worten den feindseligen Geist gegen das deutsche Volk vor die Schranken des Weltgewiffens ge fordert, der trotz Locarno unter der Aegyde Poincarä in Frankreich zu neuem Leben erwacht ist. Dieser PoinoarS, der selbst ein vollgerüttelt Maß von Schuld an dem Welt- kriege hat, war es ja auch, der durch sein maßloses Schü- ren und Hetzen

die moralische Abrüstung deS französischen gegen bas deutsche Volk nach dem Kriege verzögerte, der durch seine berüchtigten Sonntagspredigten bei allen pas senden und vielfach unpaffenden Gelegenheiten immer wie der neue Wellen des Haffes gegen Deutschland aufpeitschte. Der Sturz Poinoarös, der dem denkwürdigen Wahlsieg des Linkskartells vom 11. Mai 1924 folgt«, schien eine Aera des guten Willens zu friedlichen Auseinandersetzungen zwischen den zunächst interessierten Ländern Frankreich und Deutschland

, der den französischen Chauvinisten willkom menen Anlaß zu neuen Querelen gegen das deutsche Volk bot. Nur der völkerversöhnende Sozialismus kann die Nationen zu Frieden und Eintracht führen, nur in seinem Geiste kann die Welt genesen. Sk deutsche öoziawemokratk gegen die Todes strafe. Sie verlangt auch diesbezüglich die Angleichung an das österreichische Strafrecht. Im Deutschen Reichstage begann am 21. ds. die Be ratung des neuen Strafgesetzbuches, -dessen Entwurf be kanntlich im wesentlichen mit dem des neuen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 28.05.1921
Umfang: 10
. Die Wiedergut machung dieses alten deutschen Bcsitztumes Ist eine Lebens- frage für Deutschösterreich, die unter Rücksicht auf den erstreb ten Anschluß an das Deutsche Reich allgemein deutsche Beden- ! tung gewinnt. Der Verein „Siidmark' fühlt sich als berufener ' Anwalt des südösterreichischen Deutschtums verpflichtet, immer ' wieder aus die grobe Verletzung des als Gnindlage des Frie- dcnsnertrages betrachteten Sclbstbestimmuiigsrechtes der Völker hiiizumeiscn, durch die die geographische und kulturelle

GCO.OCO, der fcxurfiij-ft OiitffdjKffoU'cnifciÄ Stank von SOO.oOO, iHinnümn; von 160.000, Spanien von 190,00'J Mann. ?cm- iloiienilPcr hat Deutschland ein Qöämvci/eet von 100.000 ülJiann, das cs ni/O einmal baut bfmenbtn darf, d,cs eijitnc Land neflen Raub und Plünderung zu schufen. Ter dentsrhm Sozialdemokratie ist es gelungen, die deutsche Üschrmackt zu vernichten und dadurch den Heeren der feindlichen Staaten ein um so größeres Ilebergewicht zu verschossen. Sie er zählten

» nicht allein uni die Vernichtung des deutschen Militarismus, sondern um die Vernichtung dc's deutschen Volkes handelt. Ter deutjche Militarismus ist zerstört, aber der Truck der Feinde auf das in Elend und Sckxmde gestürzte deutsche Volk wird täglich furchtbarer. Tas lluglaublichste ist mm, das; die deutsche» Svzialdenw' krateu nach tvie vor ihren irregeleiteten Anhängern erklären, ; das; nur die Internationale das deutsche Volk rette» könne. . Am 1. Mm konnte maik-iu alle» deutsche» sozialdemokratischen

der deutschen Regierung ersehen, daß diese die > Bildung von Freikorps auf deutschem Gebiet und den ; Ilcbcriritt vom »ichtbeseßten deutsche» in das besetzte lüebiet nicht duldet. Etwas ganz anderes ist der Selbst schutz, den die au Leib und Leben und Eigentum aufs höchste ' gefährdete Bevölkerung Oberschlesiens in Ermangelung jeglichen ■’ Schutzes durch die französischen Truppen und in berechtigter 'Notwehr gegen die polnischen Insurgenten von sich aus zu bilden genötigt

war. Auf diesen aus dem Zusammenschluß der Bevölkerung hervvrgegangeneu Selbstschutz in einem Gebiet, das der Verwaltung der Interalliierten Kommission untcrstebt, bat die deutsche Regierung keinerlei. Einfluß. Die deutsche Re gierung hat über die bisher getraffeuecc bekannten Anardnun- gen lünaus Anordnungen erteilt, daß die zur Ileberiuachung der (üreuze des besetzten Gebietes auf deutscher Seite vvrhau- deueu Eicherheitsvrgane wesentlich verstärkt werden. Ew. Ex zellenz erwähnen, die polnische Regierung habe der Aufforde rung

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 16.03.1944
Umfang: 4
, weil diese Linie das wirtschaftliche und soziale Wohl des Volkes sichere. Vdfcliilikeliings zeiien 16. riM 18.34 M IL Kar, 6.24 Uhr 17. MN 13-34 th 18, Kar, 6.24 Uhr _ . . - . . - ■ t „ .r **,*„„. 18. Ä35 6i» 19. Kürz 6.23 Uhr Nogler und Demel* - deutsche Schimeisier “ ' £ M iÄ'£ It5£ Dr. <3. fi. Bozen. — Hans Nogler nordischer Läufer von Weltklasse, so die — unser braver Hans aus Wolkenstein Finnen Alkanen. Kaarpinen. den Norwe- in Groden — ist deutscher Meister im ger Bergendahl und den Schweden Bit» Schi

-Abfahrtslauf geworden. Wir haben lund hinter sich ließ. darüber, sowie übe?'die großen Erfolge von Vinzenz Demetz. dem neuen deut schen Meister im Schilanglauf, berichtet. Die Grödner sind stolz auf ihre beiden Landsleute und besonders auf den jun gen Nogler Hans, mit ihnen aber auch uuu , alle deutschen Schiläufer und Sportkame- eigen weit Jüngere spielend schlagen i en Der neu« deutsche Meister im Schi-. Langlauf, gleichzeitig einer der hervor- ragendsten Sprinter in der Stafette '» also kein Neuling

iw Reich des Sieges- lorbeer». Besonders, bewunderswett je- doch ist feine Zähigkeit, die «,ah. . «nietend schlagen l'etz. Lpsndsn Asir da» Dolkshilfswerk: Von'einen? Sängrrabend ^Gasthaus Stern', Tiers. L. 282. Van Anna Perkmann, Steinerin in Vorweswald-Sarnthein, L. 50. Zum Gedenken an unfern Sohn Robert von Franz und Berta Walzl. Lana. L. 200; von Firma I. A. Margesin Niederlana. L. 300. Zum Gedenken an Anna Dilstn- roden südlich des Brenner». Wir glaubten Vinzenz Demetz und Ans Nogler Iolef-Wal

hätte, alles zu tun, was in feiner Macht lag. um Liefen Truppen Schutz 'zu ge währleisten'. ist eine verlogene Phrase, mit der sich der politische Gangster den Anschein eines verantwortungsbewußten Staatsmann«» zu geben versucht. all die Jahr« hindurch fest daran, daß — die beiden Nomen haben «;»****** <w aus dem Hans Nogler einmal einer »er helltönenden Klang im deutschen Spott phfe H^p^^ ^xten, von Ing. besten deutsche» Abfahrtsläufer und da» und darauf sind ihre Grödner »Länos- h«»m woer, »tifnt

können- ein ge fürchteter Gegner und Kämpe. - . Als er Im Zuge der Option ustd Um siedlung in» Reich ging und gleich wie der Vinzenz Demetz alle lockenden Ange bote ausschlug, sondern nur Lein Zuge seines 5)erzens folgte, als diese beiden Schikanonen ihre „Schußfahrt ins Reich' machten, da war für den Hans Nogler noch lange nicht der Tag de» großen Er folges gekommen. Zuerst einmal wurde er Gebirgsjäger und machte den Dal- kanfeldzug mit. Daß man ihn später auf Grund seiner hohen schiläuferischen Eigen- säzasten

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 08.05.1885
Umfang: 10
. Als Oesterreicher sind sie die natürlichen Führer eines großen Volkes; als Deutsche sind sie nur ein Theil, und uicht einmal der größte, in einer Masse von Atomen. Die österreichischen Abgeord neten deutscher Abkanst sollten sich also, wenn sie gegen das Reich zersetzende Parteimanöver deklamie ren, davor hüten, in eine Politik hineingezogen zu werden, die als die stärkste der zersetzenden Kräfte wirken würde, zwar zu allererst gegen sie selber und zu ihrem Schaden.' politische Hages-Ghronik. Inland. Innsbruck

ist nicht nur an einen solchen Zustand gewöhnt, der ganze Staat ist eigentlich dadurch entstanden und rechtfertigt seinen Bestand durch die nie versagende Leichtigkeit, womit er die aufeinanderfolgenden Schwierigkeiten überdauert. Die ganze österr. Geschichte ist eine Reihenfolge von Kämpfen unter den Stämmen und Stammestheilen, welche die Monarchie bilden. Magyaren und Deutsche führten einen furchtbaren Kampf miteinander, bevor sie miteinander auf verträglichem Fuße zu leben lernten. Die Deutschösterreicher fürchteten

zu verlangen. Anfangs hatten sie höhere Forderungen gestellt; später aber gieng ihr Verlangen dahin, dass, während die deutsche Sprache Amtssprache bleiben möge, auch das Czechische Amtssprache werde. Das Ministerium Taaffe gab diesem Verlangen Folge Amtliche Acte werden in einer czechischen Uebersetzung des deutschen Originals bekanntgegeben; czechische Studenten können ihre akademischen Grade an einer Universität mit czechischer Unterrichtssprache erlangen. DaS ist ein Compromiss von weitergehenden For

in Böhmen wohl, dass sie gar nicht wünschen, die deutsche Seite des böhmischen Lebens auszulöschen, sondern dass sie nur eine czechische Gegenteile hinzu fügen wollen. Doch die Vereinigte Linke legt eine übertriebene Wichtigkeit auf eine Verwicklung, welche nur eine der vielen Verwicklungen ist, denen die österr. Monarchie ausgesetzt ist und immer ausgesetzt sein wird. Ein Staatswesen, welches den ungarischen Bürgerkrieg und Soiferino und Sadvwa überdauert hat, geht kaum an der Gründung einer zweiten

ist ihr Be mühen, es als einen deutschen Staat zu behandeln, zurückzuweisen. Di.' österr. Monarchie in ihrem ganzen Umfange ist anerkanntermaßen weder deutsch, noch slavisch, noch magyarisch; sie hat lediglich ihren eigenen Charakter. Aus Gründen der Zweckmäßig keit, nicht des Rechts, ist das Deutsche am besten zur Staatssprache geeignet, wie s.e jeder Staat braucht; in Oeuerreich hat das Deutsche den Vorzug, am meisten gesprochen und verstanden zu werden. Deutsch als Kennzeichen einer vorausgesetzten

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Südtiroler Heimat
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Seite 14 von 16
Datum: 01.07.1933
Umfang: 16
und besuchet nur deutsche Gastwirtschaften. 0. Sprecht mit den Einheimischen und tröstet sie; schil dert den Aufschwung des Volksgedantens im deutschen Reich in freudigen Farben. 7. Denkt stets daran, daß die Südtiroler Fremden gegen über mit ihren Worten sehr vorsichtig sein müssen; erst wenn ihr das Vertrauen gewonnen habt, werdet ihr die Wahrheit erfahren können. Die Lage. Sprache: Italien hat das deutsche Land äußerlich voll- ! kommen italianisiert. Der Landesname Südtirol ist untersagt, j der Gebrauch

Aufbewahren! OÜIerkblatt für Grenzlandssahrten nach Südtirok. Das Sirdliroler Deutschtum. Das geschloffene deutsche Siedlungsgebiet umfaßt die Provinz Bozen, woselbst allerdings in Gröden und Ennel- becg Ladiner (Nachkommen der Rüther) siedeln, weiters das Bozner Unterland samt den deutschen Gemeinden im Nons tal (Unsere lb. Frau im Walde, St. Felix, Laurein und Proveis) und im Fleimstale (Altrei und Truden), die der Provinz Trient angegliedert wurden, um das deutsche Gebiet zu teilen

. Richtlinien für Reifen nach Südiiroi. 1. Deutsche, denket stets daran, daß Südtirol deutsches Land ist. Bedienet euch daher überall eurer deutschen Mutter sprache. 2. Nennt die Orte mit den deutschen Namen und ge braucht nicht die neu erfundenen italienischen Bezeichnungen. 3. Haltet die Augen offen, aber denkt daran, daß jedes zu offene Wort euch selbst und anderen Schaden bringen kann. 4. Seid stets höflich, aber vergebt nichts von der Würde eines großen Volkes. 5. Kaufet bei deutschen Kaufleuten

der deutschen Ortsnamen verboten, alle ^ äußeren Bezeichnungen nur in italienischer Sprache zuge- ! lassen, selbst aus den Grabsteinen darf die deutsche Sprache nicht mehr verwendet werden. Die Amtssprache ist italienisch, ‘ so daß bei Gemeinde, Verwaltungsbehörde und Gericht der Gebrauch der deutschen Sprache ausgeschlossen ist und der Sprachunkundige sich eines Dolmetsches bedienen muß. Jta- ' lien hat sogar ein Gesetz zur Jtalianisierung der Familien- ! namen erlassen und verschiedene deutsche Namen

und Giovanni Jtaliane) beizu- , treten. Der Privatunterricht in deutscher Sprache wird ! verfolgt, während er in allen anderen Sprachen gestattet ist. ! Italien gewährt den Südtirolern nicht einmal jene Schuh rechte, welche es in Afrika seinen Kolonisten zuerkennt, die Schulen in der Muttersprache hesitzen. Kultur. Deutsche kulturelle Betätigung (Theater, Bor- träge) wird möglichst eingeschränkt. Der Bozner Rund funk, der nur italienisch sendet, darf auch jenck deutschen Sendungen nicht übertragen

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 5 von 6
Datum: 20.08.1942
Umfang: 6
Nachrich ten.) Heute läutete das Sterbeglöcklein für Frau Hedwig Witwe Nicderegger. geb. Stöcker, von hier. Sie starb im Al^er von 70 Jab--en bei ihrer Tochter Berta in Thaur bei Hall. Die Familie Niedereaaer wanderte im Jahre 1640 ins Deutsche Reich ab. Vor dem ersten Welt krieg batte die Familie die Bewirtschaftung eines Schntzhaufes in Trafoi. — Um Bartlmä (24. August) findet wieder die Wallfahrt zur Gnadenmutter bei den heiligen drei Brunnen in Trafoi statt. — Der Neumond (12. Auwist- brachte

. 11 Todesfälle, 3 Eheschließungen. Kundmachung In Durchführung der Bestimmungen des ita lienisch-deutschen Abwandernngs - Uebereinkom- mens, werden die Mitglieder des Consorzio Rispnrmio o Prestiti per Comm. ed Industria lSpar- und Norfchuhkaffe für Handel und Ge werbe) Bolzano, welche deutsche Staatsbürger sind oder für die deutsche Staatsbürgerschaft votiert habe», cingeladen, im Sekretariate des Institutes die ihnen seinerzeit ausgestellten Eeschäftsanteilzertifikate, bezw. Eeschäftsanteil- bllchel

er unter zahlreicher Be teiligung beerdigt. — Am Montag wurde in der Pfarrkirche der Sterbegottesdienst für den au der ruffischen Front gefallenen 28jährigen Soldaten der deutschen Wehrmacht Anton Dora aügehalten. Vor seiner Abwanderung ins Deut schs Reich übte er hier das Schneiderhandwerk aus. Caldaro, 19. August. (Todesfälle. — Patr 0 ziniu m.) Am 1ö. August wurde Frau Maria Andergaffen, Witwe Möltner, geb. Öber- crlacher. zur ewigen Ruhe geleitet. Sie starb nach längerer Krankheit, wohlvorbereitet, im Alter

zu fin den. In die Gräben müssen Schatze gelegt wer den. damit nachfolgende Wetter nicht wieder die alten Graben anfreißen- Leider zeigte cs sich, daß der Wolkenbruch, der mit Hagel ge mischt war, cnch an den Trauben bedeutenden Schaden angerichtet hat. — Auf der Brandstätte in Marzon hat dag Feuer bis zum letzten Sonn tage noch gemottet. Die Nachbarn helfen den Abbrändlern aus. wie auch beim Brande selbst sich die Leute non hier und auswärts sehr hilf reich gezeigt haben, worüber die betroffenen

der Bevölkerung in der hiesigen Pfarrkirche der Seelengottes dienst abqehalten. Nach denr Reauiem war die Lleldenaedenkseier vor den» Kriegerdenkmal., — Heute seierien wir das Fest unseres zweiten Kirchenpatrones, des hl. Laurentius. — Im Monate August sind wir überhaupt reich geseg net mit Feiertagen. Nach dem hohen Frauen tage folgt das Fest der hier schon seit mehr als 200 Jahren bestehenden ..Armen-Scelen-Bruder- schaft de>- schmerzhaften Mutter Gottes Maria', das alljährlich am Sonntage vor Bartlmä

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Alpenland
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Seite 12 von 14
Datum: 28.06.1922
Umfang: 14
Zur gesi. Beachtung. Wegen des Feiertages erscheint die nächste Folge am F r e i- t a g vormittags, früh, um 9 Uhr. < Die Verwaltung. Tagesbericht. Wien. An der Wiener Universität ist heute der Proses- ,or für PäleontrÄv-gie, Hofrat Dr. Karl Diener, pn Rektor für Das SbiMenscchr 1922/1923 gewählt worden. Deutsche, trinkt kein Pilsner Vier mehr! Ein Deutscher in der Tschechoslowakei (Aussig) schreibt: Die Pilsner Braue reien haben beschlossen, für jedes ausgeschänkte Glas Bier vier tschechische

mit lleinem Zweig und Blättern Der wertvollen .Sorten zur Be stimmung einsenden. Jeder Sorte soll folgende Beschreibung -beigegeben werden: Name des Produzenten, Wohnort,. Lokal- name 'der Sorte, Reisezeit, Alter Des Baumes, ob Aeste ans. f Erscheint heute abettb# um halb 7 Ahr in voller W* D v* ♦ Zahl zur Protest - Versammlung gegen den Gewaltfrieden des 28. Juni 1919, vor dem Nathause! Me Rs««re. Noch zu allen Zeiten war der deutsche Roman ein Spiegelbild der im deutschen Volke wirkenden geistigen

kommen und schnell wieder vergehen, will der Ver lag des bibliographischen Institutes in Leipzig nichts zu tun haben. Dieser Verlag, der rucken seinem weltberühmten Konversationslexi kon und großen rvissenschastlichen Werken, in seinen musterhaften Klafsikerausgaben und vor allem auch in dem ausgezeichneten Werke „Das deutsche Volkstum" dem deutschen Volke hohe kulturelle und völkische Werte vermittelt hat. wird auch in seinem neugogründeten Romanverlag seiner völkisch-kulturellen Serckung

nicht untreu. In seiner Sammlung „Deutsche Nomcme zeitgenössischer Dichter" werden dichterische Kräfte vereinigt, die ihr Ziel darin erblicken, „eine ün höchsten Sinne schöne Literatur von bleibendem Werte ljervorzubrmgen mrd dadurch zwn inneren Ausbau des deutschen Volkes beizutragen." Dieses Programm ist ebenso klar als Herz- erfreuend und die Werke, die bisher Mrs dieses Programm erschienen, fapden dann auch allgemeinen Beifall und wurden von Männern, wie dem berühinten Berner Literarhistoriker

und Kritiker Pros. Dr Harry Maync. aufs wävinste begrüßt. Das erste der erschienene» Bücher war der Ronurn „Die zwei Nationen" von Traugott Tamm. Die zwei Nationen silck die beiden Teile, in die die Revolution das deutsche Volk au8- einaudc-rgcvrstm hat mW die enmader fremder zzud stiMüäM gegeg^ überstehen, als gehörten sie wirklich zwei verschiedenen Nationen an. Aus einer glänzenden Schilderung der Revolution in der Garni son sstaüt NaAckurg läßt der Dichter die Vertreter der beiden feind lichen Teile

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 10
Datum: 29.08.1903
Umfang: 10
. Die Deutsche Volkspartei hat den Kossuthisten zum. Ansturm aus das Reich Mut gemacht. Dieses Schandmal wird die Deutsche Volkspartei von der Stirne nicht mehr herunterbringen. Sie hat durch den Geheim bund mit den Kossuthisten das Abscheulichste und Verächtlichste begangen, was jemals eine Partei be gehen kann: Sie übte Verrat am Reich und am Volke! Ausland. Hegen ßomves. Der Bischof Turinaz von Näncy hat an den Präfekten des Departements Meurthe et Moselle ein Schreiben gerichtet, in welchem er erklärt

Berück- klbtigung der österreichischen Wünsche bei den Aus- aleichsoerhandlungen gewünscht. Das find nette Enthüllungen über die .Deutsche Volkspartei'. Su denselben schreibt die Wiener „Reichspost' wie folgt: „Die Unabhängigkeitspartei ist die parla- mentarische Verkörperung des wütendsten Deutschen- bafseS. Wenn man nach den Gründen suchen würde, welche die furchtbare StaatSkrise vom Jahre 1903 heraufbeschworen haben, so wird man auch diese Enthüllung über die Deutsch e Volkspartei nicht vergessen

-Aeuigkeiten. Per dentfche Katholikentag in Köln.' In der dritten geschlossenen Generalversammlung des deut schen Katholikentages erschien Kardinal Erzbischos Fischer mit Kardinal Ferrari und der Bischof von Lüttich, um zu schildern, daß in Italien, namentlich in Neapel und Genua, viele deutsche Katholiken, besonders Dienstboten, ihren Glauben und ihr Vater land verlören. Nur in Mailand habe Kardinal Ferrari im Verein mit den deutschen Jesuiten und Priestern diesen Uebelstand erfolgreich bekämpft

an derselben Stelle, wo kürzlich amerikanische Eisenbahningenieure überfallen worden waren, von Piraten angegriffen, beraubt und durch vier. Schüsse im Gesichte schwer verwundet. Auch seine Frau, das Dienstmädchen und ein Boots mann haben Verwundungen erlitten. Homeyer ist nach Canton zurückgekehrt. Der deutsche Konsul forscht energisch nach den Tätern. Nachrichten aus Stadt und Land. Kof- und Serfovaknachrichten. König Leopold von Belgien traf am 27. ds., von Bad Gastein kommend, w Innsbruck ein und setzte heute

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 04.04.1945
Umfang: 4
n- h o f e r aus Gospeneid im Alter von 21 Jahren für Führer, Volk und Vaterland den Heldentod. hf. Sterzing. Todesfälle, ln Kie fersfelden bei Kufstein starb nach län gerer Krankheit die Kaufmannsgattin Maria Egger geb. Pittracher im Al ter von 42 Jahren. — Hier starb am 13. März nach kurzer Krankheit die Kaufmannsgattin Anna Hofer im Alter von'38 Jahren. BZ. Kematen In Piltsch. Helden tod. Am 28. Jänner fiel im Westen für Führer, Volk und Reich der Ober gefreite in einem Gebirgsjägerregiment Josef Rainer, vom Gschirrn

vom „Guten Kameraden'. jo. St. Jakob in Ahrn. Geburten.. Dem Unterwachtmeister Jakob ' Enz wurde ein kräftiger Junge geboren. BZ. Oberrasen. Heldentod. Für Führer, Volk und'Vaterland fand Sol dat Andreas Beikirche r. der vor seiner U.cbersiedlung ins Reich, beim „Storfer' beschäftigt war, den Helden tod. Er stand im Alter von 18 Jahren. BZ. Niederrasen. Verabschie dung. Der Pif tragische Weise ver unglückte Ständschiitze Johann U n - tergaßmair wurde hier unter gro ßer Beteiligung der Bevölkerung ver

Zeitungs Mitteilung heißt es weiter, daß Frau Ueberbacher die Ab sicht habe, den znm Reichrieglerhol' gehörenden Grund zur Verlängerung der Gunlsclma Promenade unentgelt lich abzulrelen. Im Mai weilten in Bozen Gries ins gesamt 33.097 Fremde; davon waren 1036 nus Tirol. 18.593 aus österreichi schen Ländern, 10.956 aus dem Deut sehen Reich und 5112 aus anderen Ländern Für, den Fremdenverkehr standen 56 Fuhrwerke und 897 Frem denbelten zur Verfügung. Am 12. Juni meldet die Lokalpresse

mit seinem Entdecker zu verbinden. Der 1802 gebore ne Physiker und. Chemiker Magnus, der seit 1845 als Professor der Physik und Technologie an der, Berliner Universität wirkte, hat die deutsche Forschung mit ei ner für einen Einzelnen ungewöhnlichen Fülle von Entdeckungen bereichert. Er be stimmte den Ausdehnungskoeffizienten meh rerer Gase und die Spannkraft der Dämpfe, konstruierte ein Thermometer für Tempe raturbestimmungen in Bohrlöchern, leistete also der Technik wesentliche Dienste, fer ner lieferte

Zusammenhang damit steht ein Buch über Houston Steward Chamberlain. Neben dieser inusikkritischen und wissenschaftlichen Tätigkeit ging auch eine rein dichterische. Millenkovich bat für Joseph Reiter, den großen Komponisten, den erst das Großdeutsche Reich zi,r vol len Würdigung kommen ließ, drei bedeu tende Textbücher geschrieben, und zwar „Der Bundschuh“, „Totentanz“ und „Wil helm Teil“. Das letztgenannte Werk war als bewußt deutsches Gegenstück zur Oper Rossinis gedacht. Zuletzt wurde in Wien die Oper

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 05.03.1904
Umfang: 8
sind die Sozi überhaupt nie und nirgends verlegen. Im „klerikalen' Lager arbeitet man in der Stille. Von der italienischen Grenze, 2. März. (Unglaubliches geschieht in Oester reich.) Die neue Heeresstraße in Buchenstem ist nahezu fettig. Man kann von Italien jetzt bequem bis auf das Pordoijoch, die Enneberger Grenze und zu den österreichischen Forts kommen. Von Oesterreich aus ist aber die Verbindung mit dieser neuen Straße und den österreichischen Forts nur durch den alten Karrenweg über Falzarego

„Ostmärker' unter be ständigen Rufen: „Haut sie nieder, die dursekaei!' Mit ihrer fanatischen Sympathie sür das Sla wische hatte eine solche Wut gegen alles Nicht tschechische, namentlich Deutsche platz gegriffen, daß sie es namentlich auf die Couleurstudenten abgesehen hatten, da sie ja durch Tragen von Mütze und Band sich auch äußerlich als Deutsche bekennen. Am letzten Sonntag kam nun die Wut erst recht zum Ausbruch. Als die deutschen Studenten um 11 Uhr auf ihrem Bummelplatze, „Graben', erschienen

, waren bereits so viele tschechische Studenten dort, daß man nur mühsam vorwärts kommen konnte. Um 11 Uhr 20 Min. erschienen dann auch die tschechischen Sozial- demokraten, vermischten sich mit den Studenten und versuchten nun, unter wütenden Hanba- (Pereat)-Rusen die deutsche Studentenschaft vom Graben zu verdrängen. Trotz verzweifelten Widerstandes wurde sie von den Tausenden der Demonstranten gegen das Deutsche Haus am Graben gedrängt, wo sie Ausstellung nahm. Ueber Aufforderung der Polizei zog

in Böhmen nehmen, aber bei kühler Ueberlegung muß man leider konstatieren: „Die älteste deutsche Universität steht vor einer Alternative: entweder fällt sie über lang oder kurz in die Hände der Tschechen oder sie muß aus dem von deutscher Hand und deutschem Fleiß zum ,goldenen' gewordenen Prag in eine Kulturstätte — in eine deutsche Gegend — verlegt werden.' Gewerbe mrd Handel. Ausstellung für Rochkanst, Gastwirtschaft und verwandte Gewerbe. Vom 2. Juli bis 2. August d. I. findet in Pilsen die erste

, KArnten und Tirol wurden 2L0 Ochsen und Kühe ausgeführt. Ferkeln sind sehr gesucht. Der Kcämermarlt war gleich falls zufriedenstellend. Teleg. Kurs der Vom 4> 4°/<> konv. Rente, Jänner-Juli. 99.65 nicht konv. Rente, April-Oktober 99.50 4°/„öst. Goldrente 118.45 4°/»östKronenrente 99.50 „ Jv..R.3V,°/° 91.40 4°/oUNg. Goldrente 116.95 4 °/olMg .Kronenrente 97.— „Jv.-R.S!/,°/M?5 k. k. Körse in März 1904. Oest.-ung.Bank-Akt. 1607 Kredit-Aktien London vista Deutsche ReichSm. 20-Mark-Stücke 20-Franks-Stücke

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 27.11.1944
Umfang: 4
uns kuaner einer. Wir halten fest am Landlibell: Es ist ja ’s Land Tirol Vom Deutschen Reich die Ziladcll, Wia r s allzeit bleiben soll! 1 Wir halten aus auf ünser’n Stand Für Unser deutsches Vaterland! Steh’n Wacht aa wegen deiner!. Es kimmt üns kuaner einer. Hans Matscher Spenden Für das Volkshlliswerk. Von Jakob Eder und Josef Burger, Sarnthein, 1384.50 Lire. Von Dr. Paul V. Auf- schnaiter. Bozen. 500 Lire. Zum Geden ken an die Kameraden Bernhard Hii- pold, Meran, und Fritz Patauner. Sie beneich

. Äußer dem Sehrecken kamen sowohl der Fahrer als auch die Insassen teils Prof. Dr. Leo Bruhns In Meran feierte in diesen Tagen der Kunsthistoriker Prof. Leo Brüh n s seinen 60. Geburtstag. Prof. Bruhns ist in weiten Kreisen Deutschlands und Italiens bekannt als Direktor des Kunsthistorischen Instituts der Kaiser- Wilhelm-Oesellschaft in Rom. Geboren im Pastorat Nissi in Estland, besuchte er die deutsche St. Annenschulc in Pe tersburg und studierte in Dorpat, Flo renz, Basel, Bonn und Freiburg

: 21—22: Bunte, unter haltsame Klänge. gen Bücherschätze der deutschen wis senschaftüchen Institute in Rom nach Deutschland abzutransportieren. Des gleichen arbeitete Prof. Bruhns an der Bergung der Italienischen Kunstschätze mit und durchreiste zahlreiche Pro vinzen Oberitaliens mit dem Auftrag, italienische Baudenkmäler, Schlösser und Villen vor etwaigen Beschädigun gen sicherzustellen.. Soeben hielt Pro fessor Bruhns vor Offizieren in Me ran einen Vortrag über/„Die deutsche KäiserTdeö düs Mittelalters

als 70 000 Lire Ein Uhrwerk aus Holz N W e i'm a r. — Ein Museum ganz be sonderer Art ist das Uhrenmuseum in Altenburg (Thüringen), das- ein Uhrma cher und Goldwarenhändler in jahr zehntelangem Sammeleifer geschaffen hat. Hunderte von Uhren aller Art und aller Zeiten aus vielen Ländern der Erde, deutsche, französische, Schwei zer, amerikanische und englische, Wie-, Baukosten von „er Stutzuhren, große Wand- und Klci- übernahmen die ne Spieluhren' hängen und schlagen bei Mehr als 50mal Urgroßmutter

. Auch wenn das Geschehen nicht in vergangenen Zeiten spielt, sondern in die Gegenwart verlegt ist. mutet es uns mythisch, sagen- und'märchenhaft an. in-den Gedichten des Dichters äußert sich tief empfunden das Bewußtsein des Deutschtums Böhmens, in dem auch in dunkelster Zeit die Sehnsucht nach Heimkehr ins Reich ebensowenig er losch wie die Hoffnung: „Ih tiefster Stille wächst du wieder heimlich groß, mein ewiges Deutschland!” Die innige Verbundenheit Hans Watz liks mit seiner Heimat könnte uns ver anlassen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 28.08.1915
Umfang: 8
der Dukla Senke stehenden Westflügels ihrer Karpathenfront einzu leiten. Nachdem Train und Reserven vorauSge- sendet worden waren, räumte die Gefechtslinie in der Nacht zum 5. ihre Stellung, verfolgt von der Armee Boroevic. Um den Rückgang überhaupt möglich zu machen, mußte der Lupkower Paß von den Russen bis 7. abends gegen daS deutsche Beskidenkorps gehalten werden, was auch aller dings mit Aufopferung einer ganzen Division ge larg. Eine andere Division, die über den Dukla- Paß entweichen

hinter dem oberen San und und Ostry Höhe gegenüber dem Ufzocker Paß bezogen hatten. In weitem Bogen von der Weichsel bis zur Uszoker Straße tobte am S. der «ampf. Am 9. abends führten die Russen mit drei Divisionen längs der Sanoker Straße einen Mächtigen Gegenstoß, um ihrer hartbedrängten Mitte an der Stobnica zu helfen. Der bereits drohende Durchbruch der Mitte wurde dadurch abge- wendet, doch schon am selben Abend erstürmten das 10. AorpS und deutsche Truppen den Flügel- Mtzpunkt BeSco der Südfront

wohl; wenn er auch unrecht handelt, oaS ist ihm egal. Drum Rache ihm. ein für allemall Wir geben nicht nach, wenn'S auch kostet Leben und Blut, bevor die FeindeShand sich nicht senken tut. Ja noch mehr, eS handelt sich um Oesterreich! Wir aber haben geschworen, treu und tapser zu kämpfen für Gott, Kaiser und Reich! Drum gibt eS auch kein Wanken und wir wollen kämpfen unfern Vätern gleich. Es soll leben Oesterreich und unser lieber Kaiser Franz! Gruß an die geehrten Leser des „Tiroler Volks blatt

'. Joses Pircher-Anich. Kirchliches. GW deutsche« protestantisches Urteil über die Haltung de» Papstes. Den Friedens- rus deS Papstes behandelt in der „Südd. Zeitg.' (Nr. 223) UniversitätSprosessor Dr. F. Psaff auS Freiburg i. Br., der dabei u. a. schreibt: „Dieser Papst Benedikt XV. wird seinen Mann stellen. Und was wir von ihm wissen, bestätigt diese allein aus seinem Angesicht gelesenen Eigenschaften. Wir wissen, daß seine Lage in dem von Kriegsleidenschaft auf gewühlten Italien sehr schwierig

Macht der Versöhnung der krieg führenden Völker zu weihen, und wenn sein erster herzlicher und dringender Rat eines VaterS und Freundes nicht gehört worden ist, so hat das seinen Entschluß nicht erschüttert..... Und so müssen wir Deutsche auf Papst Benedikts FriedenSruf leider antworten: Noch ist die Zeit sür uns nicht da, vom Frieden zu reden. Wir verstehen und würdigen vollaus dieses edlen Kirchenfürsten väterlichen Mahn ruf, diesen Ausschrei eines durch so viel Blutver. gießen und Zerstörung

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 31.10.1894
Umfang: 12
dos Fest »es 2Sjähr. Präses-Jubiläums des hochw. Monsignor «Dekan Glotz. Diese seltene Feier gab Anlaß zu Kund- sgebungen der schönsten Art von Seite der Vereins- angehörigen. Zum Dankgottesdienst hatten sich die Schutzvolstände, Ehrenmitglieder und Mitglieder zahl- ! reich eingesunden. Nach der vom hochw. Vicekauzler 5 Monsignor Dr. Hutter gehaltenen Predigt fand ein - solennes Hochamt mit?e ckenm statt. Abends war im ^ festlich dekorirten Saale des Geselleuhauses eine sami- Z jiSre Unterhaltung

aber auch (wieder zu ihrem Lobe) die Brutalität, mit welcher (Abstoß erregend genug) sich das Laster in den deutsche» realistischen Comödien vordrängt. Gespielt wurde in den „gesallenen Engeln' sehr brav. Die Palme des Abends errang Frl. Falkenstein (als Johanna), dem Frl. Sachs (als Ln-ecl) im Erfolge nicht viel nach- stand. Direktor Heizka war als alter Nowak trefflich, Fc. Müller als Prototyp der liederlichen Familien- multer gelungen. Die drastische Komi! repiäsentirte Fr. Pollak (als Kathi) in bester Weise. Bon

. Bis aus einige Kleinigkeiten ist die Aus schmückung dieses Baues — der Giöße nach einer Kirche gleichkommend — nnn vollendet. Beim Betreten der Kapelle sällt dem Besucher vor allem anderen der Triumphbogen in's Auge, der das Schiff vom Pres- by!o ium trennt. Dir Bogen ist in zart grün-grauem Ton gehalten, der sich mit der duftigen Farbe des Gewölbeschiffes harmonisch bindet. Die Mitte des Triumphbogens schmückt ein reich oruamentirtes Schrist- band in bronce-gelber Farbe auf grau-weißem Grund mit folgender Inschrift

: vominniu Dem» ?uum iZervie». („Du sollst Deinen Herrn und Gott verehre» und ihm allein dienen.') Die beiden Enden des Triumphbogens bildeu gleichzeitig eine» reich- a.bigen ornaulenialen Ausbau der Seitenaltäre. Den Abschluß des Bogens bildet ein grau-grüner und gold gelber Kranz. Das Gewölbe des Presbyterinms ist tiefblau, mit goldenen, styüsirten Sternen besäet, in der Mitte prangt im Strahlenkränze das 5Z, das Symbol der Ewigkeit. Das Presbyierium ist nach Außen mit einer Bordüre aus goldigem Grund

allen Deutsche» sonderbar vor, daß der wälsche Berein eine Kapelle aus der Stadt Trient kommen ließ, deren Bewohner der Mehrzahl nach auf Bozen nicht gut zu sprechen sind. DaS „böse Blut' (daS, wie uns hier in Meran scheint, .gemacht' worden war. D. Red.) kam in Wallung. AlS in ihrer Uniform die Trientiner Musiker ankamen, wurden sie am Bahnhos auSgepfisfen und begaben sich dergestalt ohne Sang und Klang in den Bürgersaal, wo der italienische Festabend stattfand. Beim Schlüsse des WohlthäligkeitS-ConcerteS

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 20.06.1920
Umfang: 12
In heller Glut, furo a hat lieh fortgeftohlen Und lieht entfernt den Strom van Olut. flm deutlchen Rhein heilt der fronzole Vom Rachegeilt erfüllt die Wacht, Gott hat mit bift. rm Schmerzcnslofe Dos munde Deutsche Reich bedacht. Dem fremden Brotherrn untertänig Kennt ötterreich nicht Glück und Ziel, Zum Leben hat es noch zu wenig, Zum Sterben auch nicht mehr zu viel. Verkaufsstellen bet »Südtiroler Lanbeszeikung'. 3n Bozen: Deutsche Buchhandlung. Muflerplatz Tabaktrafik Dietrich, watterplah Kiosk

Dreifarb wehen. Nun sollen die Rienz und der Eisack ihre ehrlichen deutschen Namen verlieren. Nun soll all die deutsche Kul turarbeit, die in Tirol verrichtet wurde, verloren sein? Das werden wir nie als Tatsachen anerkennen können. Unser Mitgefühl mit unseren Volksgenossen in Süd- tirol darf sich nicht auf schöne Worte beschränken. Sie haben ein gutes Recht auf mehr. Auf helfende rettende Tat. Die heutige Absperrung kann nicht dauern. Die Mög lichkeit des völkischen Verkehres und der völkischen Arbeit

wird wieder gegeben werden müssen. Wohl sind wir heute zu schwach, um mit gewaffneter Hand den Raub zurück zuholen. Aber wir müssen alles daransetzen, um das deutsche Volkstum in seinen uralten Siedlungsstätten zu erhalten. Die Stätten, die die Tiroler Schützen so helden haft und erfolgreich verteidigt haben, die nur durch Ver rat in Feindeshünde gefallen sind, sie müssen Deutsch bleiben, auch unter ftemder Herrschaft! Daran mitzuarbeiten wird Sache aller Deutschen sein, nicht nur der armen Deutschösterreicher

In Mals: Frau Luise wieser, Tabakhauptoerlag In Blargreid: handlang Ankon Heidegger In Nals: Vom alten Mutterland getrieben Ringt um der eig'nen Kinder Wohl Der Gau, den wir Io innig lieben, Das schöne deutsche SQdtirol. Wer kann die Bande je zerreitzen, Die Muttersprache, Vdterart mit Zuversicht und starkem, helhen, flufrechten Herzen treu bewahrt? nicht kriechend um die freiheit bitten I Nein! Immer Kopf hoch! fluch im Heidi Zeigt, dafj ihr stets in Werk und Sitten nicht Knechte, (andern freie lei

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 23.10.1873
Umfang: 4
. Einige Zeitungen berichten, daß ita lienische, französische, belgische, deutsche und öster reichische Capitalisten eine Gesellschaft zum Erwerb der römischen Klostergüter bilden wollen, um die römischen Mönche und Nonnen im Besitz der Klöster und Güter zu lassen, wenn sie zum Verkauf kommen. Auf diese Weise hoffen sie das zur Unterdrückung der Mönchsorden in Rom gegebene Gesetz illusorisch zu machen. Ein Telegramm aus Rom meldet: Ein könig liches Decret ordnet die Expropriation einiger Klö ster in Rom

im öffentlichen Interesse an und setzt hiefür eine entsprechende Geldsumme in Rente fest. Frankreich. Nach Berichten aus Savoyen ist man dort allgemein für einen Anschluß an die Schweiz, falls die Royalisteu den Grafen Chambord in Frank reich ans Ruder bringen. In St. Julien (Ober- Savoyen) kam eS am ;5. Oktober sogar zu höchst stürmischen Scenen. Ein Volkshaufe durchzog den Ort mit dem Ras: „Nieder mit den Franzosen!' Der Polizei-Commifsär und die Gendarmen, die ein schreiten wollten, wurden durchgeprügelt

der Gerichtsbezirke Inns bruck :c., waren,» drei durch Krankheit verhindert/ die Augen 128 wählte« mit 114 Stimmen Baron ^t-rnbach in Mühlau. 14 Stimmen erhielt Steiner w Matrei. (Trient uud Borgo siehe Telegramme:) <! , .(Der deutsche Kaiser in Wie»). Den zweiten Tag ' Wucr Anwesenheit inWiett begaan der demsche Kaiser«' Ai einer Andacht-'«« 'der 'prvtestaMscherr KKche^ vor 1V Uhr begann vor der Kirche die Ausfahrt der Suite des deutschen Kaisers, welcher um «!»11 Uhrsia» MglWngH de»' Fürsten MSMÄMm

einem zweispännigen Hofwagen anlangte. Ihm folgten in einem zweiten Hofwagen der- Großherzog vpd.dt^ Grdßherzogm von Bädin. Die Herrschaften wardeir am Eingange vom Pfarrer Dr. Porubßky in Beglei tung zweier Kirchenvorsteher und voacher! Suitk'em pfangen. Auch der deutsche Botschafter Graf Schwei- nitz u. die Gräfin SchwtiniP waren anwesend. Nach- diin'Kaiser Wilhelm für dett ArattnfondS eine nam hafte Summe in den Opferstock gespendet hatte, be gann der Gottesdienst und die Predigt. Als Thema der letztern

hatte Porubßky daS Capitel von der Hei lung des Gichtbrüchigen gewählt. Der deutsche Kai» ser hatte iu der Kirche neben oer Großherzogin von Baden Platz genommen. Nach beendetem Gottes dienste wurde der Kaiser beim Austritte au» der Kirche und während der Fahrt in dir Hofburg von dem überaus zahlreich versammelten Publikum mit herz lichen Zurufen begrüßt. Fürst BiSmarck begab sich znm Grafen Andrassy, mit welchen er bis 3 Uhr conferirte und danw eine Spazierfahrt in den Prater unternahm. In der Hof burg

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 22.09.1887
Umfang: 4
ein. die letzten » n brachte jedoch der 2 Uhr-Zug aus dem benach- mWoSr La^'es-' barten Bozen. Sämmtliche Festtheilnehmer sam- i. P»ck. ' ' melten sich im Gasthofe zur Post, von wo aus alle zum Kindergarten zogen um der Einweihung und Eröffnung desselben beizuwohnen und die Besichtigung vorzunehmen. Das Gebäude stand in vollem Festschmucke und die von denselben wehende deutsche Fahne kündete weit hinaus in die Gefilde des Etschthals die Bedeutung des Festes. Im Gebäude angekommen, begrüßte Herr Gemeinde

die Frau des Gemeinde- wovon besonders das .deutsche Liederpotpourri* Vorstehers Herrn Kürzel, welche die Leiterin dieses enthusiastischen Beifall fand und stürmisch <ii» «-»p» Kindermahles war, auf all den unschuldigen Ge- verlangt wurde. Sämmtliche Nummern fanden stchtchen, die im vollsten Sinne des Wortes aus- den wohlverdientenApplans. der den wackern Musi- geprägte Glückseligkeit lesen können, sie würde kern in so reichlichem Maße gespendet wurde, sich für immer einen großen Theil

. An reich besetzter ^asel nahmen nun diesbezüglich auf die heutige Annonce, n welcher sämmtliche und zwar an deren «spitze Herr ^ auch das wirklich gut gewählte Programm Neichsrathsabgeordneter Dr Angererdann^Herr^rzeichnet findet, das voraussichtlich seine An- Dr. Huber als Venreter des deutschen «chul- zj^ungskrast nicht verfehlen wird, verems, die Geistlichkeit, der Gemeindeausschuv, ^,-7,,.. . 5..,.». das Lehrpersonal und viele werthe Käste von I Bozen, sowie aus dem Etschthale Platz

. Auf allen die an dem Baue des Kinder Kohler herausgegebenen Polychrome Meister- Wartens fördernd und unterstützend mitgewirkt werke der monumentalen Kunst in Italien vom aben, rief er den Segen des Himmels herab 1Jahrhundert entnommen, und nachdem er betont, daß der deutsche Schul- (Ertrmckta.) Am 13. ds. ist der 71 jährige verein auch ihm seinen schweren Beruf im Reli- Bauer Josef Wuruitfch aus Prägarten in die zionsunterrichte durch die Errichtung dieser An- hochgehende I el gefallen und darin verschwun- ialt

erleichtert habe, schloß er mit einem Hoch den. auf den deutschen Schulverein, welches begeistert (Kunst.) Von unserem großen Landsmann, Professor ausgenommen wurde. Als von unten die Klänge V .D erreg ger sind derzeit 3 hervorragend schöne Bilder »es deutschen Liedes erschollen, erhob sich alles im hiesigen Museum ausgestellt. ES sind dies die Por- von den Sitzen und „das deutsche Lied aus I träts seiner Buben Hermann und Franzl in Lebensgröße, »eutschen Herzen' durchbrauste den Festsaal. Herr Herz

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 6 von 16
Datum: 21.04.1921
Umfang: 16
sehr gebräuch lich sind: Langher, Plottegher, Kaneppele, Pom permaier, Cramer, Zippel (Zipperle), Ohnesting- Hel, Obstreibitzer, Groß, Reich, Oberrantzer (Ober- hanser), Faifer (Pfeifer), Frank, Schraffl usw. In Südtirol kommt der Name Ferrari öfters vor. Wie erklärt sich die „Liberia', daß sich heute noch Zwei ge dieser Familie im Trentino oder noch weiter unten mit dem schönen Namen Schmied unterzeich nen? — Im Brandental hats in der Nacht vom Donnerstag auf Freitag gebrannt; erst war das Feuer ganz

zu beklagen ist und auch alle ohne erhebliche Verwundungen wieder in di« Heimat zurückgekehrt stnd. Der Festprediger Tal« liari, Kooperator in Vranzoll, ist ebenfalls ein Rungger und hatte fünf Brüder im Felde, j ?Laag. (Vom deutschen Kindergarten.) | Vor kurzer Zeit wurde hier der deutsche Kindergar- : ten eröffnet. Leider aber konnte sich derselbe seines ! Bestehens nicht lang erfreuen, denn er wurde über j behördliche Verfügung geschlossen. Kurze Zeit dar. ! auf wurde aber dafür der italienische

, so daß in Zukunft fiir den ital. ! Kindergarten mit seinen sechs Schülern, zwei Sckiwe« t stern und eine Frau, die fiir dieselben kocht, da sind, j So haben wir hier jetzt zwei deutsche Schwestern, i eine für die Schule, die andere für den Haushalt, dann einen ital. Lehrer, ein« ital. Lehrerin, zwei ital. Schwestern und eine Frau zum Kochen für den ital. Kindergarten. Die deutsche Schulschwester Hai aber mehr Kinder, wie die ital. Lehrpersonen zu sammen. Gleich bei der Ankunft der ital. Schwe stern begab

sich eine Abordnung von Frauen zu diesen und erklärte ihnen, daß es unnütz fei. fo viel« , ital. Lehrkräfte hieher zu senden, da die Eltern ihr« - Kinder doch nicht in diese Schule schicken. Zu er wähnen sei auch, daß früher die deutschen Schul schwestern wahrend der hl. Messe den Rosenkranz worbeteten, was seit einiger Zeit nicht mehr ge schehen darf. Auf unsere Erkundigungen hin erfuh« j ren wir über den Grund dieser Maßregel, daß der ! Schulinspektor den Schwestern das deutsche Vorbe- j un in vrr Kircye

vervmen have. Wie kommt Venn das? Der Schulinfpektor ist in die Langer Kirche noch nie hineingekommenl Somit kann mir der itol Lehrer dem Schulinfpektor Mitteilung gemacht ha ben, der, wie es scheint, sich auch sonst um alles mög- z liche kümmert und interessiert. Sogar der Fleisch- 1 Hairer erfreut sich der besonderen Beachtung de» Herrn Lehrers, denn er darf kein Fleisch mehr ver. kaufen und wenn man ein Stück Fleiich haben will, fo kann man darum stundenweit gehen. Auch die 3 deutsche Abendschule

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 30.08.1916
Umfang: 8
wissen? Die ganze Welt schaut aus Fahrt des ersten Handelsunterseebootes, .7^ wir Deutsche gebaut, und das wir Deutsche A^lch über den Ozean gesteuert. Seine kürzlich Anbete Ausfahrt aus Baltimore hat von neuem ^.Aufmerksamkeit aller auf dieses kühne deutsche A nehmen gerichtet. In den vorliegenden Hesten /v3 von Bongs illustrierter Kriegsgeschichte „Der AAS 1S14/1« w Wort «nd Kild' (Deutsches ZUlagshaus Bong L Co^ Berlin W. 57, wöchent- zum Preise von 30 Pf.) hat eine Lni? ?*^ete

, Bergstadtverlag; Preis vierteljährlich 3 Mt.) wür digt Max- Hayek in feinem von acht größeren Bil dern begleiteten Beitrage „Ein Maler und Zeichner des Krieges' die hohe künstlerische Bedeutung Karl Alexander WilkeS, des Leiters des AuSstattungS« Wesens am Hosburgtheater in Wien. Reich illu striert ist auch der warmempsundene Nachruf, den Dr. Friedrich Castslle unter dem Titel „Dn Becke- philipple von HaSle' dem jüngstentschlafenen Dichter Heinrich HanSjakob gewidmet hat. Ergreifende, farbensatte

Inhalt des mit süns schönen Kunstbeilagen geschmückten HesteS. Den sünfzigsten Gedenktag der Seeschlacht von Lissa feiert die „Moderne Illustrierte Zeitnng für Keife «nd Sport', indem sie än führender Stelle ihrer neuesten Nummer eine wertvolle bio- graphische Skizze Wilhelm von Tegetthoffs bringt. „Die Helden Tirols' ist ein weiterer reich illustrierter Artikel betitelt, der eine Uebersicht über die historische Entwicklung der Kaiserjäger und LandeSschütze n gibt. Vorzügliche politische Karrikaturen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 18
Datum: 19.08.1898
Umfang: 18
ein und werden in den beiden Kasernen und Siädeln untergebracht werden. Nach 14 tägigem Ausenthall ver läßt daS Bataillon Bruneck und begiebt sich über Salzburg zu den Manövern nach Oberösterreich. Letzten Donnerstag feierte die Mannschaft des hiesigen LandeS- fchützen-Bataillons da« RegierungS-Jubiläum deS Kaisers. Die Herren Offiziere gaben der Mannschaft ein reich dotiertes Schießen; nachmittags wurden die selben von den Herren Offizieren bewirthet und fand die Bestevertheilung statt. Mittwoch abends fiidet aus Anlaß

deutsche Volksverein) hält Ende dieses MonatS in Kufstein «ine Versammlung, bei welcher der RelchsrathSabgeordnete K. H. Wolf sprechen wird. ^TodeSsälle.) Otto Graf Ferrari d'Oc- chieppo, Herr und Landmann in Tirol, k. u. k. Hauptmann d. R>, ist in Steinach im K3. Lebens jahre gestorben. — In Reutte ist der dortige Postmeister und Gasthausbesitzer Andreas Anger er im 65. Lebensjahre gestorben. Der Verstorbene war im Jahre 18K6 LandeSschützenhaup mann, resign. Haupt mann in der Armee, Altbürgermeister

. Deutschland 31047, Fiankretch 24 341, Ruß land 14 000, Italien 13 560, Japan 7300, Oester reich Ungarn 7000. Eisenbahnen, nach ihrer Länge dargestellt, hat Deutschland 50435 km, Frank reich 40,436, Rußland 37.747, England 34076, Oesterreich-Ungarn 31.794, Jialten 15447. Spanien 12 293, Belgien 4575, Türkei 4241, Niederlande 2692 km Die jährlich belöcderten Briese betragen tn Deutschland 2470, England 2207. Frankreich 1914, Oesterreich Ungain 1215, Italien 509, Rußland 432, Belgien 333, N edertan» 260

, Spanien 163, Türkei 11 Millionen. Aus einen Einwohner entfallen somit jährlich in England 55, Deutschland 34, Oesterreich 28, Belgien 27, Niederlande 25, Frankreich 23, Spanien 9, Jialten 6 und Rußland 2 Briefe. Auf je zehn Einwohner entfallen in Eigland 20 7, Frank reich 106, Niederland 9'6, Belgien 91, Deutjchiand 6 7, Oesterreich 5, Italien 2 9, Spanien 2 und Ruß land 2 Telegramme. Einsuhr (ohne Edel metalle) hatte tm Jahre 1895 England für 8513, Deutschland 396t. Nordamerika 3266. Frankreich 3013

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