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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.04.1941
Umfang: 4
südslawischen Regierung überreicht worden waren. Vorerst verlas Dr. Schmidt den Text einer von der Reichs regierung der griechischen Berliner Gesandtschaft überreichten Note. I« dieser Note wird.ausgeführt, das Deutsche Reich habe M Mgutnded Krie ges immer deuuich tznd unmißverständ lich sewen Willen ausgesprochen, .den be waffneten Konflikt mit England und Frankreich auf diese zu beschränken und !den Krieg insbesondere von der Balkan- Halbinsel fernzuhatten. So haben — heißt e» d» oer Note weiterhin

das Deutsche Reich und Italien von Griechenland nie etwas anderes verlangt, als die Ein- hìàmg einer echten Neutralität. Me griechische Regierung aber hat ihre «eutrale Haltung zuerst insgeheim, dann immer offener zugunsten der Feinde de» Deutschen Reiches, vor allem zu gunsten Englands, aufgegeben. Wie weit die Athener Regierung schon vor Aus- bnuh des Krieges von England beein flußt war, beweist zur Genüge der Um stand, daß sie im April 1939 die poli tische Garantie der Westmächte annahm Dokumente

die Note — steht im Begriffe eine neu? Front gegen das Deutsche Reich in Griechenland zu schas fen, um einen letzten Ersuch zu unter- nehmen, den Krieg nach Europa zu tra gen. Amerikanische Informationen be stätigen, daß in Griechenland bereits ein 200.000 Mann starkes, englisches Heer d-reit steht. Unzweifelhaft — so heißt es in der Note — ist das griechische Volk u?pHuldig, aber um so schwerer ist die Schuld, welch; die heutige griechische Re- ,l^rvng d^'ch eine solche skrupellose Po litik

nich als Feinde des griechischen Volkes kom men und daß das deutsche Volk sehr weit davon ist, das griechische Volk als solches bekämpfen oder vertreiben zu wollen. Der Schlag, den das Deutsche Reich auf dem griechischen Boden zu füh ren gezwungen ist, richtet sich gegen England. Die Reichsregierung ist über zeugt, daß sie durch rasche Vertreibunci der englischen Eindringlinge einen ent scheidenden Dienst nicht, zuletzt auch dem griechischen Volke und der europäischen Gemeinschaft leistet

Maßnahmen. Auch kürzlich wurde der griechischen Re gierung vollkommene Klarheit durch die Rede des Reichskanzlers vom 3V. Jänner 1941 verschafft, in der gesagt wurde, das Deutsche Reich könne in keinem Falle zulassen, daß die britischen Streitkräfte auf dem griechischen Boden Fuß fassen in Ti Nichtsdestoweniger wurden Griechen land immer mehr britische Truppen aus genommen. Angesichts dieses Umstandes kann die Reichsregierung nicht umhin, festzustellen, daß Griechenland unzweifel haft gemeinsame Sache

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 6
Datum: 29.01.1944
Umfang: 6
, Kommandeur eines Füsilier-Bataillons, Hauptmayn Hans- Jörg Naumann, Kommandeur eines Feldersatz-Dataillons, Oberleutnant Heinz H o y k a, Kompaniechef in einem Grena dier-Regiment. Als das Deutsche Reich im Jahre 1806 nach einem Bestand von 842 Jahren zu bestehen aufhörte, da war es schon feit- Jahrhunderten nicht mehr 5)«rr seines t Schicksals, sondern dessen Spielball. Die -1 ses Reich der Deutschen, die glanzvolle; Gründung Otto I. des Großen, hatte so. oft gewandelte, bewegte und merkwttr-1 dige

schien, immer wieder wußten seine Mit glieder meisterhaft das Ende hinauszu schieben. Schon im Mannesstamme erloschen, war es imstande, als Haus Habsvurg- Lothringen 66 Jahre die Geschicke des Reiches zu bestimmen und fast «in gan zes Jahrhundert Oesterreich zu be herrschen. Hartes delltsches Schicksal Das . deutsche Volk bat den Großteil seines geschichtlichen Lebens mit Kämp fen und Kriegen. Sorgen und Nöten für andere Völker vertan. Es war der Söld ner Europas. Es glaubte das Schwert für sem Reich

Zeit durch dl^ deutsche Lufkverteidigung bedeukende Verluste zugesügt. Das Eichenlaub Führerhtmvlquarlier. 28. Jan.' — Der Lhrer. verlieh dem //-obersturmbann« lem und Invasion Schicksalsstunden des Reiches » Von Dr. Günther Langes Der deutsche Wall im Westen - Wo stehen die feindlichen Ärmeeh ? hrer .Hugo Kraa», Regimentskom inandeur in der ^«Vänzerdivifion «Leib, staadarte // Adolf Hitler'.als 375. Sol- baten der 'deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Rikkerkreu; des Eisernen Kreuzes

auf verschieden« Stadtteile ab. E» entstanden Schäden, vornehmlich ln dicht besiedelten Mohnvierteln und an Kultur- statten. Die Bevölkerung halte Verluste. Trotz schwierigster Abwehrbedlngungen wurden nach, bisher, vorliegenden Mel- dnnqen 23 feindliche Bomber abgeschossen. Einige Störflugzeuge warfen Bomben lm. westdeutschen Grenzgebiet. -- Bel-der Bekämpfung des feindlichen Nachschubverkehrs versenkten deutsche An- kerseeboote ln den letzten Tagen sieben Dampfer mit 51.500 VRT.. und vier Zer störer

der militärische »Mitarbei ter des Schweizer „Bund' gar nicht, denn er weiß' gut genug, daß dort ein Mall steht, wie' es ihn in der Geschichte noch nicht gegeben hat und daß dieser Wall-von Soldaten verteidigt wird, die die besten, erfahrensten lind tapfersten der Welt sind. Wjr wissen: das' Jahr 1044 wird ein hartes und schweres fein. Wir sind dar auf vorbereitet. Die deutsche Führung hat alles getaii, was überhaupt nur- men war. Sie sieht den kommen- en Ereignissen, mit Ruhe.entgegen. Und .as deutsche Volk

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 2 von 6
Datum: 26.09.1930
Umfang: 6
und politischen Moral zu demon strieren. Der typische Vertreter der faulen bürgerlichen Moral ist ihr natürlich Dr. Strafella und sie schreibet daher wortwörtlich: „Strafella ist reich geworden in einer Zeit, irr der Hunderttausende anständige Menschen arm geworden sind." Herr Austerlitz scheint durch den einigermaßen unangenehmen Ausgang des Hrozesies et was verwirrt gewesen zu sein, denn sonst hätte er gerade diesen Satz bestimmt nicht geschrieben, wir wissen, mit Ausnahme von Dr. Bauer, der schon

sehr reich ln die Harter hineingeschneit kam, kernest, p. t. H>roletarierfü'h- rer, auf den diese Charakterisierung nicht zutreffen würde. Aber natürlich es ist etwas anderes, ob ein Austromarxist bestrebt ist, reich zu werden, oder ein „Burschoa". Bei dein einen ist es mit den: Begriff Hroletarier durchaus vereinbar, beim andern ist es ein verbrechen!. Ja, aber die Methoden, wird mar: einwerfen. Die Methodest? Rufen wir einmal in den marxistischen Wald, wie schallt das Echo zurück? Arsenal, Wollersdorf

, Sklarz, Ham merbrotwerke, Basel, Abfertigung, Göc-Faklurenschwin- del, Frachthinterziehungei: . . .! Unterschiede Vorhänden? wir meinen kaum, soweit es die Unsauberen Methodest! betrifft, und die anderen Arten als proletarischer Führesr reich zu werden, verdechen sorgfältig verschleierte Ge werks chaftsbilanzen. Begreifliche Ges chäftsgeheimnisse des Austromarxismus. Aber eine mit Schleiern verhängte Geschäftsmoral wird nicht leicht den verdacht von sich „Ah, das ist etwas ganz anderes," lachte

, die sich die Arbeiterzeitung über politische und wirtschaftliche Moral anmaßt, kann mast sonnt ruhig mit der variierung ihres eigenen Ausspruches ahtnn: „Die Hrolstarierführer sind reich geworden und wer den immer reicher in einer Zeit, in der HustLerttau sende anständige Arbeiter arm geworden sind Und immer ärmer werden." weiter. In der Rede des Verteidigers, Genossen Dr. Lisler, die ä,ew:ß sehr interessant ist, und einem Astä- marxisten hundertfältig Gelegenheit gibt, einzuhackelst, findet sich folgender

und in deutscher Sprache gesandt, die die Aufinerksamkeit der Welt auf die Gefahre,: dkr -— deutschen Rüstungen! richtet. Die Denkschjrift stellt kaum wiederzugebienlde Ver dächtigungen der gesamte,: deutschen Außenpolitik und zahlreicher deutscher maßgiebieüder Hersönlichkeiten, vor allem in der Reichswehr, dar. Mertens gibt in seiner Denkschrift eingehendles statistisches Material über den angebliche!: geheimen dleutschen Rüstu!ngsstand und das deutsche Kriegsmaterial und behauptet, daß die deutsche Armee

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 13.09.1943
Umfang: 4
ver» anlaßten. Denn nur wag diese Männer schon seit Iahten anstrebten, wurde setzt vollzogen: Der Uebergang der italie nischen Staatsführung von dem mit Italien verbündeten Deutschen Reich zu den gemeinsamen Feinden. Als-England und Frankreich im Sep- „ tember 1930 np das Deutsche Reich den Krieg erklärten, wäre Italien durch die Verträge gezwungen gewesen, sich mit Deutschland sofort solidarisch zu er klären. D-bei war die Solidarität nicht nur in den Abmachungen des Paktts

Schwierigkei ten des Duce. Ich habe daher weder^ Augenblick, da es unter der Furcht des fast stündlich zck^ erwartenden bolsche wistischen Großangriffes, gegen ganz Europa an eigenen Sorgen mehr als genug zu tragen hatte. Das Blut zahl reicher Volksgenossen besiegelte die Bun destreue des deutschen Volkes. Das Deutsche Reich und ich als sein I CI I > l'O»# ^ ...» damals noch später Italien auf die Ein Haltung, der Bundesverpflichtungen ge drängt. Im Gegenteil: Ich habe es der italienischen Regierung völlig

für .seinen Bundesgenossen an Deiträqen geleitet ha» und auw weiter zu leisten bereit war. Der deutsche Soldat selbst aber hat auch auf diesen 'qemeln- kamen kriegsfchauvkähen jene Haltung eingenommen, die Ibn - überall auszeich- nele, denn ohne fein Eingreifen wäre schon im Töintcr 1940 auf 194 t Bord afrlka für Italien verloren gewesen. Der Name des warfchalls Rommel ist mit dieser deutschen - Leistung auf ewig ver bunden. 'Als stch im Frühjahr 1941 das Reich entschloß.. Italien auf dem Balkan zu helfen, geschah

aber wird einmal feststellen, daß es. -.von wenigen braven italienischen Verbänden als Aus- nahmen abgesehen, seit dieser Zeit in erster Linie nur deutsche Truppen gewesen sind, die mit ihrem vlut nicht nur das Deutsche Reich, sondern auch den italienischen Boden verteidigten. . . Daß nun die italienische Staatsfüb». rung stch. entschlossen hat, das Bündnis zu brechen und aus dem Kriege auszu scheiden und damit Italien selbst erst, recht zum Kriegsschauplatz zu machen, mag sie mit was immer für Gründen' motivieren

-rb verbunden, treu an unserer Seite zu stehen gedenke. Ja. noch eine Stunde nach Bek-nnko-be des Verrats erklärte der »ta»'en'-be Ge- neratstabschef Roata. 'diese Meldung '• '2ch habe daher .pflichtgemäß alle's«.« I e'nttrl Maßnahmen angrordneh di? für diesen ! doat'o. Deutschland niemals, nerrmen ^ ge ^ ea fonnfeT1( #w (, a0 Deutsche Reich vor einem Schicksal zu be B&btUaUc! Seit dem 29. Juli befinden sich verbände der deutschen Wehrmacht in unse rer Heimat. Ls ist für uns Deutsche

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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 14
Datum: 04.02.1923
Umfang: 14
der drei erstgenanntes Mächte beschlossen, Deutschland den längst verheißene, Zahlungsaufschub für seine Zahlungen in Gold nicht z, gewähren. Deutschland kann aber nicht zahlen. Das wird die Folge haben, daß zunächst eine neue Verfehlung Deutschlands festgestellt werden wird und Frankreich nti; Hilfe seiner Bundesgenossen seine Hände gegen dar Deutsche Reich ausstrecken wird, um dasselbe ganz zu zer. reißen. Die Einkreisung ist bereits eine fertige Tatsache Im Westen stehen die Franzosen, im Osten

Seite 2. Nr. 5. überhaupt mehr Industrie und bessere Wasser kräfte. Genauer gesagt: Oesterreich hat bloß 11 Prozent unfruchtbaren Boden (Sümpfe, Felsen u. dal.), die Schweiz 25 Prozent, also ein Viertel seines gesamten Flächenausmaßes: Oesterreich hat 21 Prozent Ackerland, die Schweiz bloß 6; Oester reich hat 6 Millionen Hektar Wald, die Schweiz bloß 200.000; Oesterreich fördert 20 Millionen Zentner Kohlen, die Schweiz bloß 40.000;- Oester reich fördert 6 Millionen Zentner Eisen, die Schweiz

, wenn auch nicht gänzlich zerstört, so doch gestört wird. Frank-, reich geht dabei in folgender Weise vor: Die leitenden Persönlichkeiten, sei es nun bei der Bahn, Post oder im : Staats-, Landes- und Gcmeindedienste, erhalten von den ! französischen Generälen oder Kommandanten diesen oder - jenen Befehl. Weigern sie sich, denselben zu befolgen, l dann erfolgt in der Regel in kürzester Frist die Ruswei- £ sung. Das Personal antwortet vielfach darauf mit zeit- t weiliger Niederlegung der Arbeit oder des betreffenden

Bergwerks- und andere Arbeiter angeworben. Es muß sich dann zeigen, ob es mit dem Zusammenhalt der Arbeiter auch Ernst ist, ob also die ausländischen Arbeiter dafür zu haben sind, ihre Kollegen brotlos zu machen. Die katholischen Arbeiter Italiens haben bereits erklärt, daß sie für solche Zwecke nicht zu haben seren. Eine Partie von 66 Arbeitern ist Kr München umgekehrt, nachdem sie erfahren hatte, wozu sie eigentlich dienen sollten. Der deutsche Arbeiter soll verhungern oder verrecken

. Es wird requiriert wie in Feindesland. Das Fleisch wird für die Soldaten requi riert, die Kühe werden für das Heer geschlachtet, der Rest der Milch wird für die Eroberer in Beschlag genommen, drei Liter für eine Familie, natürlich auch für die zweifel haften Offiziersbegleiterinnen, für deutsche Kinder blei ben noch drei Viertelliter, für Männer, Frauen, Greise, Kinder — nichts, Wasser mag als Ersatz gelten. Nicht besser geht es dem Vieh; Heu und Stroh werden wegge nommen, die Ställe von den Kavallerie-Pferden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 10.06.1937
Umfang: 8
. Für sie war die Genfer Insti tution ein Schutz vor Entnationalisierung. Ein Schutz war sie auch für Optanten, das heißt, für diejenigen ln Pounsch- Oberschlesien wohnhaften Deutschen, die seinerzeit für das Deutsche Reich optiert hatten, sowie für diejenigen in Deut« ch-Oberiststesien rvohnhasten Polen, die polnische Staatsbürger geworden waren. Wahrend der Dauer der Genfer Konvention konnten die Optanten nicht zunr Ver lassen ihrer Wahlheimat veranlaßt werden. Tie Konvention schützte ferner den deutschen

haben. Daran ist das Deutsche Reich schon aus Gründen der Arbeitslosigkeit-sbe- iämpsung in keiner Weise interessiert. Um vorzubeugen, hat der Oberpräsident von Breslau schon vor einigen Wo chen erklärt, daß er nach dem 15. Juli jede Maßnahme ge gen die deutsche Minderheit mit entsprechenoen Maßnah- men gegen die Polnische Minderheit -beantworten werde. Nur ist die deutsche Position insofern ungünstiger, als pol nische Maßnahmen eine „fette Minderheit", deutsche Maß nahmen eine „magere Minderheit" treffen

Ueberwachungsinstitutionen, das Schiedsgericht -lvüd die .Gemischte Kommission, hatten für die;' Innchaltung der Sonderbgstimnmngen zu. isorgen. Die Genfer Konvention regert durch eine Unzahl von Einzelnovschristen sowohl die 'politischen wie die sogenann ten technischen Fragen, die durch die Leitung des Gebietes entstanden waren. Die politischen Fragen berressen die bei derseitigen Minderheiten, die in Deut-ch--Ober«chle'sien le bende Polnische und die in Pol n i s ch-O bersch-lesieie nenient- standene deutsche 'Minderheit

- sien, die dieses Gebiet zu einem Außenseiter innerhalb Po lens machten. Hiezu kam, daß die deutsche Minderheit in Polnisch-Oberschlesien Jahre hindurch ihre materielle und soziale Ueberlegenheit über die polnische Staatsbevölkerung ersolgreich zu verteidigen verstand. In aller Erinnerung, ist doch die große Zahl der Beschwerden, mit denen oie deutsche Minderheit unter restloser Ausnutzung ihrer vertraglichen Rechte den Völkerbund anging, Polen witterte hinter diesen Beschwerden stets die Hand

des Deutschen Reiches, die — «wie«man in Warschau meinte — die Genfer Konvention als Propagandainstrument ' zur stimmungsmäßigen Vorberei tung der Rückgliederung Oberschlesiens benutze. Polens Groll hierüber «war um 'so größer, als es.«nicht 'mit gleicher Münze zurückzahlen konnte. Di-e deutsche Minderheit in Polnisch-Oberschlesien, die zu einem erheblichen Teil aus Direktoren, Ingenieuren, Beamten, Merzten und Kaufleuten bestand, war zu- politischen Aktionen gewillt und imstande, dagegen die polnische

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 18.09.1933
Umfang: 8
^elte BvlkS-Zeitung Montag, den 18. September 1933 Nr. 215 Wien, 17. September. (AN.) Auf dem Sportplatz Hohe Warte wurde heute in Anwesenheit von 15.000 Zusehern »>.3 Fuß ball-Städtespiel Wien—Prag zur Entscheidung gebracht, das mit vem glatten Sieg der Wiener von 4:0 (2:0) endete. Das Vorspiel bestritten zwei Jugendmannschaften von Oesterreich und Ungarn. Die österreichischen Jungen siegten mit 8:0 ( 4 : 0 ). Deutsche Nazipropaganda durch AuslendstarlS Bei den österreichischen bürgerlichen

Sieg. Ein „politischer" Länderkampf Der Bayrische Boxverband hat den Oe. A. B. V. telephonisch davon verständigt, daß er die Startbewilligung für den zum Mit teleuropa-Cup der Amateurboxer zählenden Länderkampf gegen Oesterreich in Wien erhalten hätte. Der Vorstand des Oe. A. B. V. hat die Bayern sofort um schriftlich Bestätigung ersucht: die steht noch aus. Im bejahenden Falle soll eine Anfrage an den Reich sportführer Tschammer-Osten gerichtet werden, ob die Bewilligung nur für diese einzelne

Begegnung erfolgt ist, weil die Bayern zwei Siegpunkte zur Erringung des Pokales brauchn, oder, ob es sich um die allgemeine Wiederaufnahme des Sportverkehres zwischen den beiden Nachbarländern handelt. Im ersten Falle würde Oester reich den Länderkamps absagen. im anderen Falle nach Fühlung- nahnie nrit den Vorgesetzten Stellen durchführen. Qemexkschaftsmu^dchten Bund der öffentlichen Angestellten. Am Mittwoch, den 20. Sep tember, 20 Uhr, Landesgruppenlei^tungssitzung im Sekretariat. %vdemadvddden Klub

Heimat zu drehen. Ein Schlager fängt m:t den Worten an: „Mir ist so, ich weiß nicht wie . . — das kann mau ruhigen Gewissens zum ganzen Film sagen. Wenn so die sittliche, künstlerische und propagandistische Form des neu- dentschen Films im Dritten Reich ausschaut . . ., dann willen wir wie wir davon sind. H ' Küdia non Dienstag, den 19. September »JE.**« Ostler (Schullplatten). Verdi: Arie aus „Aida" (Gesang: Xemu BelmaS). - Dan,bä: Menuett (Violoncello: Gre. gor Platigorfkij). — Dohuanvi: Qüß*>n>eeu

der Vorstellung von der Seelenwanderung. 18.45: Unterhaltungsmusik. Magda -Hajos (Violine), Beate Reichert (Violoncello), Otto Schulhof (Klavier). — Gluck: Melodie. — Bach: Air. — Frescobaldi-Cassado: Toccata. — Hummel: Rondo Es-Dür. — Tebussh: Menuett. — Moßkowskij: Gitarre. — Neinhold: Zwei Arabesken. — Schulhof: Walzer. — Wienawskij: Faust-Phanasie. 19.45: Zeitzeichen, Wetterbericht. 19.50: Das Feuilleton der Woche. Ernst Deasey: Das deutsche Natio- nalthcater zu Wien und Josef II. 20.30: Konzert

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 03.11.1944
Umfang: 4
. Unter den Klängen des Liedes vom »Guten Ka meraden' legte Ortsgruppenleiter Ra ni o n e r einen Kranz nieder. Kreis Bruneck BZ, Miihlwald. Volksversamm- lung. Die Ortsgruppe Mühlwald ver anstaltete im Schulhaus eine Volksver sammlung in der Kamerad Peskol ler aus Bruneck über das Zeitge schehen sprach. Der Redner gab einen Ueberblick über die derzeitige Lage und betonte, daß das deutsche Volk heute entschlossener denn je zu kämp fen und zu opfern bereit ist. Ortsgrup penleiter Außerhofer dankte dem Redner

. Die Kreisleitung Meran veranstaltete in einem Meraner Lazarett wiederiim einen Brauchtumsabend unter Mit wirkung der Meraner Mädelsingschar, der Volkstanzgruppe Meran und einer Abteilung der Standschützenmusikka- pelle Algund. Für den wohlgelungenen Abend dankten die Soldaten mit freu digem Beifall. !<:. Meran. Todesfall. Hier starb 74jäiirig der aus dem Reich (Bleichcro- del gebürtige und seit mehreren Jahrzehnten hier ansässige, angesehene Lederwarenhändler Josef Hesse. Er wurde unter großer Teilnahme

. Bei einem Angriff feindlicher Flieger im Reich wurde der siebzehnjährige Paul Staff ier, Sohn des. Wagnermeisters Staffier aus Lana, schwer verletzt und ist noch am selben Tage gestorben. wo. Lana. Todesfall — Hoch zeit. Zwei Tage nach der Beerdigung seiner 86jährigen Frau ist Herr Isidor Federa im Alter von 93 Jahren gestor ben. Im nächsten Jahr hätte das Ehe paar diamantene Hochzeit feiern kön nen. Herr Federa stammte aus Bu chenstem und war vielö Jahre Ge richtsdiener hier. Seine Frau Theres Mitterhofer

der Bürgermeister von Naturns. Kamerad Alois PI a t z g u m- mer mit der Führung der Ortsgruppe beauftragt. Er wurde bei diesem An laß in sein Amt eingeführt. i Kreis Schlanders BZ. Latsch. Heldentod. Im Kampfe um Deutschlands Freiheit fiel im Westen Obgefr. Franz Andcrsag im Alter von 25 Jahren. BZ. Kortsch. Heldentod. Der Gefreite Karl Stricker starb am 29. September bei den Kämpfen im Südosten, im Alter von 20 Jahren, den Heldentod für Führer. Volk und Reich. BZ. Alltz. Ortsgruppenappell. Beim letzten

auszuzeichnen. Ost-Tirol V erdunkelungszeüen KdF.- dem Kreis Salurn BZ. Girill bei Salurn. H c 1 d e n t o d. Bei den Kämpfen im Siidosten starb der Soldat Karl Lazzcrt im Alter von 24 Jahren den Heldentod für Füh rer. Volk und Reich. Der Kreisleiter vor den Beamten Angestellten Lienz. — Dieser Tage fand im Saal in Lienz ein Appell statt, zu sich die Behörden und Dienststellenleiter der Stadt Lienz mit ihren Gefolgschaits- mifgliedern eingefunden hatten. Nach dem Kreisleiter Kaufmann die Gefolg

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 23.09.1939
Umfang: 12
Fällen irren sie sich! Der Na tionalsozialismus hat in den letzten zwanzig Jahren die deutschen Menschen nicht umsonst erzogen. Alle meine Männer sind in ihrem Leben von unseren Gegnern überhaupt nur angegriffen worden. Das hat die Liebe un serer Anhänger zu ihnen verstärkt und eine unlösbare Verbundenheit geschaffen. Und so. wie die nationalsozialistische Partei diesen Kamps auf sich nahm» Jahre hindurch, und ihn endlich siegreich bestand, so nimmt heute das national sozialistische Deutsche Reich

des deutschen Volkes viele, viele Jahr hunderte geteilt, sie hat mit ihren Söhnen den großen Krieg mitgekämpft und nach dem Kri'i ein besonders bitteres Leid erfahren. Nun kehrt sie nach zwanzig Jahren zurück in die große deutsche Volksgemeinschaft. Vieles hat sich seitdem im Reich geändert. Aus dem einstigen Klassen- oder Kastenstaat ist der deutsche Volksstaat geworden. Aus einem Staat, der einst durch die Interessen einzelner Gruppen bestimmt und regiert war, ist nun ein Reich geworden, das allein

Volk gibt und ein Deutsches Reich. (Abermals erhebt sich das deutsche Volk der alten Hansestadt Danzig wie ein Mann in einer Huldigung für den Führer, die wie ein Schwur ist und ein feierliches Gelöbnis.) Generationen werden kommen und Gene rationen werden wieder vergehen. Sie alle werden zurückblicken auf die 20 Jahre der Abwesenheit dieser Stadt als auf eine trau rige Zeit in un erer Geschichte. Sie werden sich aber dann nicht nur der Schande des Jahres 1918 er innern

Seite 4 Folge Z, sichern: Wenn diese Männer mich loben würden, würde das der Grund zu meiner tiefsten Bekümmernis sein. Ich bin stolz, von ihnen angegriffen zu werden. (Erneut erhebt sich eine einzige Woge brausender Zustimrm'na,) Wenn sie aber glauben, daß sie etwa da mit das deutsche Volk von mir entfernen könnten, dann halten sie dieses Volk ent weder für genau so charakterlos oder für ge nau so dumm, als sie selbst es sind. (Der Beifall erneuert sich minutenlang,) England trrl In beiden

, so nimmt das deutsche Volk diesen Kamps eben falls auf sich. Die Herren mögen über zeugt sein: Durch ihre lächerliche Propa- ganda werden sie das deutsche Volk nicht mehr zerseheu. Diese Propaganda- ftümper müßten erst bei uns längere Zeit in die Lehre gehen. Mit stürmi scher Heiterkeit antworten die Danziger dem Führer.) Zubrechen wird nicht Deutschland Wenn schon Völker zerbrechen, dann wird dies nicht am deutschen Volke geschehen, das für sein Recht kämpft, das keinen Krieg will, sondern angegriffen

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Alpenland
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Seite 11 von 14
Datum: 18.05.1921
Umfang: 14
am 29. (Mai über- die Frage: ' Wird der AnMuß an das Deutsche Reich gefordert? tzurchgeführt wird. ; Ms Landeshauptmann Mayr (christlichsozial) die MimmeneinhÄliqkeit des Landtages feststellte, durchbrauste nn nur fetten erlebter Beifallssturm den Saal, der sich er neuerte, als Landeshauptmannstellvertreter P r e u ß l e r ^Sozialdemokrat) ein Hoch aus das Selbstbestimmungsrecht des deutschen Volkes «usbrachte. '--5 Der Antrag des Verfassungsausschusses beinhaltet: Wie Aufrechterhaltung

werde. Hierauf zerstreute sich die Menge. Die Ordnung und Ruhe war nirgends gestört worden. Nach der MWei-MU. Dr. S t r e s e m a n n, der Führer der deutschen Volkspar tei, besaßt sich in einem nnter der Ueberschrift „Nach dev Entscheidung" in der „Täglichen Rundschau" erschiene nen Artikel mit der durch die Annahme des Entente-Ultima tums geschaffenen Lage im Reich, um die Entwicklung zu überschauen, und andererseits aus ihr die Folgerungen z« ziehen. Dr. Stresemann schreibt: „Das Kabinett Fehrtzn- bach

entbchren, * * s -Rückfragen, ob mit Cer Annahme des Ultimatums, wirb fchaftliche Erleichterungen, nnter anderem die Aufhebung der letzten „Sanktionen* und vor allem das Verbleibe« der wichtigsten Gebiete Oberschlesien s bei Deutsch land gesichert werden könnten. t Gerade die Deutsche Volkspartei wird im Ansland all ein ftarker Aktivposten der deutschen Politik geschätzt. Die tö richten Leute, die da.glauben, daß die Hgltung der alten na tionalliberalen Partei während des Krieges die Partei uw möglich

Volksgenossen dort zr Helsen. Ich bin überzeugt, daß jeder Politiker, der mit die fern Ergebnis vor das deutsche Volk hingetreten wäre, fick verdient-gemacht hätte, und daß jede Anzweiflung seiner na tionalen Gesinnung bei einem solchen Vorgehen eine Tor. heit wäre." Dr. Stresemann bezeichnet einen Vergleich Mischer Versailles und Ultimatum für nicht haltbar. Dil Annahme des Friedensvertrages von Versailles ir- dem damaligen Zeitpunkt war ein schwerer Fehler, da fick das Gefühl niemals hätte hintandrängen

. Die dem gegenwärtigen Geschlecht gegebene Aufaabe de stehe darin, das Reich zu erhalten. Wäre'eine Zusage zu er halten gewesen, welche zu gleicher Zeit die Volksemhei- Deutschlands durch Wegfall des Rheinzolles ebenso sicher stellte, wie die Erhaltung eines deutschen Dammes in Ober ftchlesren, dann würden auch die Männer aus der Zeit nack Hrenk. Trftiter Frieden eine solche Lösung angenommen haben

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Brixener Chronik
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Seite 9 von 10
Datum: 14.03.1899
Umfang: 10
aber im folgenden Jahrhundert der Türken gefahr erlegen sein. Ein Glück für Oesterreich, ein Glück für das deutsche Volk, ein Glück für die Katholische Religion und für die christliche Cultur des gesammten Abendlandes; ein Glück hiefür, dass Wien die Hauptstadt Oesterreichs war. Denn hätte nicht zweimal, 1529 und 1683, das katholische Wien durch verzweifelte Gegen wehr und wahren Heldenmnth den Andrang der nur sieggewohnten türkischen Heere aufgehalten: aus wär's mit dem Deutschen Reich, geschehen wär's

war der einer falschen Religion; der Fanatismus, der die „Los vonRom'- Bewegung dienert, ist von Grund aus antireligiös. (Sehr richtig.) Es sind zwar auch die Türken gegen Oesterreich und gegen die deutschen Katho liken ausgezogen, aber sie waren eben Türken; hier jedoch sehen wir Deutsche als die verbissensten Feinde ihrer eigenen Stammesbrüder (Pfui); sie gleichen darum mehr jenen protestantischen deut schen Fürsten, welche die Türken gegen das eigene Volk, gegen Kaiser und Reich heraufgerufen haben. (Bravo

genug, um ein neues, das römisch-deutsche Reich zu begründen, dem jahrhundertelang die Welt herrschaft niemand streitig zu machen sich unter- fieng. Die katholische Kirche hat bei den neu- bekehrten Deutschen die Arbeit zu Ehren gebracht und ist besonders durch ihre Klöster mit dem guten Beispiele vorangegangen, um das deutsche Land zum Culturboden umzugestalten und daraus eine nie versiegende Quelle irdischen Wohlstandes zu eröffnen. Die Kirche hat daS deutsche Volk zur Freiheit erzogen

un zertrennlich Hand in Hand giengen! Und endlich die Verbindung mit der Kirche hat dem Deutschen Reich jene religiöse Weihe verliehen, durch welche der deutsche König als römischer Kaiser das allgemein anerkannte Ober haupt der christlichen Völker des Abendlandes geworden ist. Im deutschen Volke selbst aber hat die kindliche Hingebung an die Kirche und an den religiösen Culturberuf jene Einheit be gründet, ohne welche das Volk nie und nimmer wäre fähig gewesen, Jahrhunderte hindurch in der Weltgeschichte

Weil'age zu Wr. 21 der „Mrisener KHronik' 1899. DmW ist kathMsch! Nede de« Al»g. Dr. Ncho«pf«v in der Protestversammluna im Musikvorelnssaale in Wien. Das liebe Oesterreich hat doch ein sonder bares Geschick ; das friedlichste Reich, das ge müthlichste Volk, und dennoch kann es nicht zum Frieden und zur Ruhe kommen. Schon die Ost mark, Oesterreichs Wiege, ward nicht gegründet als das Haus, worin der ruhige Bürger die Segnungen des Friedens genießen könnte, sondern als Festungsmauer

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 01.04.1954
Umfang: 12
“ müsse diese Politik führen, erklärte er, wenn nicht ein fähiger Mann berufen werde. Vermut lich, meint er, unbescheiden genug, sich selbst. Offenbar hat er vergessen, daß ihn das deutsche Volk am 6. September des Vorjahres als absolut nicht für fähig erachtete — sonst hätte es ja ihn gewählt. Und schließlich — so wie in Deutschland Aden auer für Europa arbeitet — kämpft, in Frank reich Außenminister Bidault um die EVG, die er entscheidend für die Siche rung des Weltfriedens nannte. Neulich betonte

Politische Umschau Souveränität in Ost und West Vor genau acht Tagen gab die sowjetische Pläne für die Wiederherstellung der deutschen Besatzungsmacht in Ostdeutschland die Erklä- j Hoheitsrechte zu lenken!“ Wenn nicht alles rung ab, daß die deutsche Sowjetzone in Hin- j täuscht, dürften die Russen eine solche Reaktion kunft einen selbständigen und souveränen Staat > denn doch nicht einkalkuliert haben, als sie die darstelle — ähnlich wie Polen, die Tschechoslo- * Ostberliner

nicht, j Unabhängigkeit (selbst dann, wenn sich Frank- reich weigern würde, den EVG-Vertrag zu unter zeichnen), sondern auch gerade wegen der von Conant derart ausgedrückten zum Wochenende das Schlagwort „Hier Souveränität — dort Besatzungsstatut“ in die Politik um Deutschland und damit in die Weltpolitik zu werfen. Unter dieser Leitmelodie griffen sie also den gegenwärtigen Zustand in Zuversicht bezüglich der Ratifizierung des umstrittenen Ver- WOstdeutschland recht ausgiebig an. Dieses Land , trgges. Hält

man dazu, daß auch der deutsche befinde sich in einer „abhängigen und erniedri genden“ Lage, liest man in einer Erklärung des Sow j et zonenministerrates. Der „würdelose Zu stand“ könne nicht von Dauer sein. Ausgerechnet die Kommunisten haben die Stirne, derartige Reden zu führen. Zwar wird es j sofort verständlich, wenn man ihre „Aktion“ weiterverfolgt. Die ostdeutschen Kommunisten führer machen der Bonner Regierung nämlich gleichzeitig das Angebot, an dieser östlichen Eigenstaatlichkeit teilzunehmen. Grotewohl findet

, daß dies der „einzige Weg sei, um das Vertrauen friedlieben der Völker zu gewinnen“. Aus „nationalem Inter esse“ sei die ostdeutsche Regierung bereit, mit Bonn zu verhandeln, damit auch in Westdeutsch land die „Voraussetzungen für eine gesamt deutsche Souveränität“ geschaffen würden. Fast wäre man versucht, „Aha!“ auszurufen. Peinlich genug für Herrn Grotewohl und Ge nossen, daß der Westen diese „Voraussetzungen“, nämlich die Bolschewisierung unseres ganzen Lebens, nicht nur nicht wünscht, sondern sie sogar

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 12.10.1944
Umfang: 4
Millionen Ar beitskräfte zugeströmt waren. Zur glei chen Zeit ist aber auch das deutsche Herbstmobilmachungs-Programin rest los erfüllt worden und die von der mi litärischen Führung für die Monate September und Oktober geforderten neuen Truppenkontingente konnten ausnahmslos gestellt werden. Besonders in England fürchtet man sehr, daß es Deutschland gelingen könnte, den Krieg den Winter über durchzuhalten. Man macht dort gar kein Hehl daraus, daß in diesem Falle das Reich militärisch in der Lage

stehenden Truppen sind in Deutschland einmarschiert!“ Ausdrücklich heißt es dann: „Wir kommen als Erobe rer!“ Eine Erklärung, deren zynische Of fenheit inzwischen in einigen britischen Zeitungen als „unpropagandistisch“, be zeichnet wurde. Daß die Anglo-Amerika ner aber nichts anderes wollen, als in bru talster Weise das deutsche Volk knechten, um es dem Bolschewismus auszuliefern, das beweisen die einzelnen Verordnungen, die in den wenigen von der Zivilbevölke rung fast völlig evakuierten Dörfern

ist ausschließ lich Sache der Bevölkerung.“ Da jeder Vorrat von der Besatzungstruppe be schlagnahmt wird, bedeutet diese Ver ordnung nichts anderes als die amtliche Ankündigung einer unausweichlichen Hungerkatastrophe, wie sie ja auch schon in Italien und Frankreich den Anglo-Amerikanern auf dem Fuße folgte. Eine besondere Rolle in den Verord nungen spielen die Juden. Ihnen wird nicht nur die deutsche Staatsbürger schaft versprochen, sondern auch aus drücklich die Übertragung aller wich tigen amtlichen

. Und doch, was wir bei flüchtiger Überschau über die Ereignis sich auszuleben begann, das Reich m 400 Staaten und 2000 Enklaven atomisiert war, fremder Machtwille die deutschen Stadt- und Territorialstaaten gegeneinnn- folgen auch immer als Sinnlosigkeit und der ausspieltc und jede einigende Reichs Widerspruch empfinden mögen, ist in gewaU sicll verflüchtigt hatte. Wirklichkeit nur die Folge unseres selbst verschuldeten Abweichens von der uns vom Schicksal vorgezeichneten Zielrich tung unseres geschichtlichen Auftrages

, begründeten ihre Auftrag ableitet. Von der Volks- zur Staats werdung Daß sich im Herzen unseres Kontinents aus der Vielzahl der germanischen Stäm Weltreiche. Wir aber wurden ein Volk der Dichter und Denker und schufen ein großes Reich des Geistes. Und doch unerkennbar zunächst setzte auch im deutschen Leben ein großer Wandlungsprozeß ein. Das kleine Preus- me, die aus ihren alten Siedlungsgebieten set i arbeitete sich aus Armut und Olin- und Kulturkreisen herausgerissen und in macht langsam an die Spitze

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 29.04.1944
Umfang: 8
.' Der deutsche Mensch- Abendland vor dem Ansturm aus Osten war «UN!der Träger der karolingiischen -— so in der Mongolenschlacht bei Wahl« Reichsidee..' Nicht .mehr im Westen, ,son« statt. Seit Otto /dem Großen hatte dieser- Reich auf der Vorstellung geistlicher und weltlicher, staatlicher und kirchlich-rr Ein heit beruht, und lse'm Kaisertum war die -höchste Würde und höchste- Autorität der einem. schon - heute-insbesondere hinsichtlich - der -vul«.n^»n--vvrgeyen. aneignen...... den die Sergesewa

Entbehrungen in die drücke - . ' lim vcrgegenwarligeii. MIN v>e < »«IUIII» - '^,?!^,.^bukschr« Petja bei stich, haste,- und.^das . Kstid ,er- Nähe her Front .durch. . Düs deutsche Reich des hohen Mittel« eines-verantwortlichen Voates der euro« Flugzeugproduktion'Deutschlands sto wei' «chlmnösstellen^ur die. Flüchtlinge, aus krankt war, konnte sie nicht rechtzeitig . - Deut che Soldaten retteten die Frau, alters. .verband somit eine universale «niMien Melt eines Walters von Werftt den- von den Äowiets

en fl rZ ic inS c oon , - . ... neues Mittel, des- Königtum, so im Imperium, dem Heilst S f ei L unfm! 1 3 r 1 bü verhindert waren. Die 'Frauen fest siedle-Bestien der GPU. bedienen, gen Reich deutscher Kaiserwürde, und deutsche Reanum di»,Stelle^^de's Raumes hatten'sich tvährend der-Kampfhandlun-- um ihre Opfer- auf alle-Fälle, für das mit diesen, /Reich verband sich für den A ''« |“0 nut11 Imperiums verlor lung, daß die Dent'scken die gesteigerte - rasten entschlossen , zii^-sem, die Bevolke- gen

Serge Wanow, geboren am und zahlreiche Greise und Kränke' wur> sion' der Vorbote der eigentlichen Jnva- kcrnde B'ldex von dem unmenschlichen 20. April 1901 in Woronesch, später be- den auf^den osfenenWag^en en^^usam- Das Rs!vk als Idos und Wirklichkeit Von Prot. Dr. Heinrich Ritter von Srbik Als aus feinen Stammen das deutsche einzigartigen Erhabenheit, der gewaltigen Volk wurde, verband es die nationale Weiträumigkeit, der inneren Gliederung Machtstellung im Herzen des Kontinents in eine Mehrheit

von Staaten, die von !--- ««...ri—tf— .._v einer Krone hegemonial überschattet wurden, und der univetsalistischen Ver bundenheit' mit 'Außengliedern. Die* in einem neuen Reich, das die stärksten länderumfassende Kaisertum ordnete und Kraftquellen, in der eigenen volklichen leitete die gesamte abendländische Staa- erreickk haben und es auch —I nach der werden: Wer^ je einmal uuktt der denk« mit einör Ersähsinheit ack die Front. Ob« ,benden Frauen wurden im Fußmarsch PSnzee auf den' Katalaunifchen Feldern

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 22.06.1940
Umfang: 8
Bemerkungen spanischer Zeitungen über efn« Rundfunkrede von Duff Eooper Sa« Sebastian. 26. Juni. . Eine vom Londoner Sender am Abend des 10. ds. übertragene Rede von Duff Eooper wird von den spanischen Zeitungen zum Gegenstand ironischer Bemerkungen gemacht. Duff Eooper hat in seiner Red« behaupttt, das Deutsche Reich werde in einigen Monaten besiegt werden, weil es nicht in der Lage sei, einen Krieg von län gerer Dauer auszuhalien. Das Unterhaus sowie das Oberhaus hielten am Nachmittag

des 20. ds. Sitzungen bei ver schlossenen Türen zur Besprechung der Vor kehrungen für die Landesverteidigung. Deutschlands LebenSmittel-Borrate Berlin, 20. Juni. Dis Behauptung des britischen Rundfunks, wonach das Deutsche Reich binnen vier Monaten vor dem ernsten Problem der Hungersnot stehen würde, veranlaßt das Deutsche Nachrichten- Bureau zu der Erklärung, jene Behauptung sei die Frucht einer törichten Propaganda, welche von den Engländern gemacht werde, um die Auf merksamkeit ihrer öffentlichen MeinuM sowie

der öffentlichen Meinungen der ganzen Welt von den Schwierigkeiten abzulenken, in welche Groß britannien infolge der oerzeitigen Entwicklungen der militärischen Lage geraten ist. Das D.R.B. fügt hinzu, das Deutsche Reich verfüge über reichliche Reserven an Zerealien, Fetten und allen notwendigen Lebensmitteln und die britische Prophezeiung sei daher gänzlich unangebracht. Ein Wirtschafts-Abkommen zwischen dem Deutschen Reich und Griechenland A t h e n, 20. Juni. Die deutsch-griechische

dem deutsche» Volk gegebenen taA MB den Alliierten bestätigten Zosichernagen. Da mit endete ein Krieg, den das dentfche Volk und seine Negierung nicht gewollt hatte« and t« welchem es de« Gegnern trotz ihrer «drückende« UeScrmacht nicht gelungen war, H«r, Marin« »nd Luftwaffe des Deutsche« Reiche« ent scheidend zu besiegen. Schon mit dem Augenblick, da die dentfche Kommission «intraf, wurden die feierlichen Versprechungen ge brochen. Am II. November 1918 begann damit in diese« Zug der Kreuzweg

des deutschen Volke«. Die ganz« Masse der dem deutsche« Volk »»gefügte« schmachvolle, Demütigungen, mate rielle und moralisch« Leide», Wortbruch und Meineid, hatten sich gegen ein Volk verbündet, da« «ach vier Fahren heldenmütige« Wider stande» die einzige Schwäch« begangen hatte, den Versprechungen der demokratischen Regie rungen Glaube« zu schenke«. Am 3. September 1939, fünfundzwanzig Fahr« nach Ausbruch de« Weltkriege«, erklärte« England und Frankreich neuerdkngs grundlos den Krieg

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 22.01.1945
Umfang: 4
nungssinn dareingesetzt, ihre, des Mannes und der Kinder Kleidung sorgsam zu betreuen und dadurch im bestlnöglichen Stand zu halten! Der lange Krieg hat schwere Breschen in dieses Reich der Hausfrau geschlagen. Und doch hat es die Kunst, das Er haltungstalent und die Umsicht der Hausfrau bewunde- rtingswürdig verstanden, auch mit den sich fortschreitend verknappenden Beständen an Wäsche und Kleidung aus zukommen. Wie reich und wohlversorgt ist darum die noch im Besitz ihres Heims befindliche deutsche

Treichl, im Westen. — Soldat O. B. Hans F r e i s i n g e r, 19 Jahre alt, Sohn des Ehe paares Marie und Hans Freisinger, im Westen. Ihr Opfertod ist uns Verpflichtung zu höchstem Einsatz! Spferbettrag unserer Frauen Die Frau ist die Betreuerin und Herrscherin des häuslichen Heims. In besseren Zeiten gehörte eine schöne Wäsche für Körper, Bett und Tisch zu ihrem edelsten hausfraulichen Stolz. Und welche deutsche Frau und Mutter hätte nicht ihre ganze liebende Sorgfalt, ihren ganzen berühmten Ord

Frau und Mutter im Vergleich zu jenen, denen der feindliche Bombenterror fast oder überhaupt alles genommen hat! Jetzt ist die Zeit gekommen, in der die nichtausgebombten deutschen Frauen ihren Opferbeilrag bringen müssen. Das deutsche Volk ringt, wie gerade die gewaltigen ^Schlachten dieser Tage zeigen, im wahrsten Sinne des Wortes um fein Leben. Die Kämpfer für Deutschland müssen unaus gesetzt ergänzt, ausgerüstet und bekleidet werden. Unvor stellbare Mchsen von Tertilstoffen sind dazu notwendig

. Es ist ganz ausgeschlossen, sie heute noch zu beschaffen, wenn nicht das deutsche Volk selbst eingreift. In der Mitte dieses Volkes aber ist hier gerade der deutschen Frau als der Sachwalterin über Wäsche und Kleidung eine im tiefsten verpflichtende Aufgabe gestellt. Das „Volksopfer" verpflichtet zur Selbstüberwindung. Die Frau, die das Glück gehabt hat, bis zunt heutigen Tage von der Vernichtung ihrer häuslichen Habe durch den Feind verschont zu bleiben, muß nun die hohe Pflicht erfüllen, gewissermaßen

als Mutter der Dämpfenden Soldaten, als mitempfindende Schwester der von den Luftgangstern um alles Beraubten Blößen zu bedecken, zu bekleiden und zu wärmen, auszurüsten und damit zum Kampf uiid Schaffen für Deutschland stark zu machen. Sicherlich ist Selbstentäußerung zur Hergabe von bisher unentbehrlich gehaltenen Sachen erforderlich. Nur das aber ist ein wirkliches Opfer. „V 0 l k s 0 p f e r" heißt die gegen wärtig laufende Sammlung. Welche deutsche Frau und Mutter, welche Hausfrau

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Alpenland
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Seite 2 von 12
Datum: 20.05.1921
Umfang: 12
Ziel ist der Anschluß an daS Deutsche Reich. Das schönste wirtschaftliche Programm nützt nichts, n-enn uns der An schluß an das Deutsche Mutterland nickst gelingt. Die Tartet beküuchst die Auswüchse des Kapitalismus, der Bör sen und der Banken geradeso wie extreme Umgestaltungen im ökonomischen Leben des Staates, wie sie die Sozial demokratie unter dem Zeichen der Sozialisierung erstrebt, 'die Partei tritt ein für die Hebt mg unseres Gewerbestan- des, der Surrst orgauisations

offenkundig. Sollten die Schlußworte Lloyd Georges als Berechtigung der Deutschen auszufasten sein, bewaffnet in Oberschlesten einzudringen, so widerspreche diese Interpretation dem Versailler Vertrage. Soeben habe die polnische Negierung seitens der franzö sischen die Zusicherung erhalten, daß sie niemals zulasten werde, daß deutsche Truppen und Munition über die schle sische Grenze gelangen und daß sie den Versailler Vertrag als bindend anerkenne. Ich erkläre nochmals, schloß der Mini sterpräsident

, die Regierung steht aus dem Boden des Ver sailler Vertrages. Sie verlangt nur seine Verwirklichung und wird auf diesem Standpunkte verharren. England weicht Mt jwifl. Paris, 19. Mai. (Wolffbüro.) Wie .Journal" mitteilt, soll der britische Geschäftsträger am Qai d'Orsay mit einem gewisten Nachdruck gefragt haben, wie Frank reich sich verhalten würde, wenn organisierte deut sche Abteilungen in das strittige Gebiet Obers chlesiens eindrängen. Die britische Regie rung habe vor allem zu erfahren gewünscht

, schlesien überhaupt keine anderen Reichswehrtruppen als diejenigen, welche dort garnisonrert sind. Dentschlavds EvüvaWlmg. TU. Berlin, 19. Mai. EigerrdrahL Wie das ^Berliner Tagblatt" erfährt, beschäftigt sich das Reichskabinett mit der Ausarbeitung der Antwort auf die gestrige Note des Generals Nollet, in der, wie gemeldet, die Auflösung der Freiwilligensvrmationen in Oberschlesten ver langt wird. In ihrer Antwortnote wird die deutsche Regie rung erklären, daß von ihr umgehend die notwendiges Maßnahmen

mit dem Ministerium des Innern be handelt. Es sind mit den zuständigen Stellen in Bayern Be sprechungen gepflogen worden und die Reichsregierung hofft bestimmt, daß die Angelegenheit zu einem guten Ende ge bracht werden kann, umsomehr als auch in Bayern volles Verständnis für die durch die Entwaffnungsforderungen der Entente für das Reich geschaffene Lage vorhanden ist. TU. Paris, 19. Mai. Etgendrahl. Bei einem Besuch des deutschen Votschasteres in Paris bei Briand, teilte Dr. Mayr Briand mit, daß Deutschland ent

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 17.07.1941
Umfang: 8
sind. *** Deutsches Reich. Dem Panzertruppen- Göneral Schmidt wurde für besonderes tapfe res Verhalten beim Feldzug im Osten und dem Leutnant Schnell Ms Anlaß seines 48. Luft« siegest das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. — In der Schrift- leituna eines kommunistischen Blattes in Kau nas ist eine gegen das Deutsche Reich gerich tete kommunistische Spionagezentrale aufgedeckt worden. — Es war behauptet worden, die deut« e Regierung habe durch eine Note bei der adrider und der Listaboner

Regierung ange fragt, um die Haltung Spaniens und Portu gals in gewisten Fragen mit Bestimmtheit in Erfahrung zu bringen. Diese Meldung wird von zuständiger deutscher Seite als Erfindung be zeichnet. — Die Verbände des italienischen Expeditionskorps wurden auf ihrer Durchfahrt durch das Deutsche Reich in den Orten fest lich begrüßt. — Diese Kundgebungen nahmen in den Eisenbahnstationen an der Peripherie von Wien, wo die Züge» anhielten, offiziellen Ehara/ter an. Botschafter Alfierl, der eigens

durch den Strang hingerichtet wor den. Er war der erste britische Staatsbürger, der auf Grund des Gesetzes über den Verrat zum Tode verurteilt wurde. — Im Unterhaus sind natürlich an Churchill Anfragen bezüglich der Besetzung von Island durch amerikanische Trup pen gerichtet worden. Er erklärte, nach seiner Meinung habe Roosevelt Island besetzen lasten, damit das nationalsozialistische Deutsche. Reich diese Insel nicht als Sprungbrett gegen Amerika benützen könne. Außerdem Hab« Roosevelt sich seiner Meinung

, welche die Kriegserklärung gegen das Deutsche Reich gefordert hatte, fand erne 'Volkskundgebuna gegen den Krieg statt. — Der oppositionelle Sen. Wheeler hatte schon einige Tage vor der Besetzung von Island durch die Amerikaner öffentlich darMf aufmerksam ge macht, daß von der Washingtoner Regierung diese Maßnahme beabsichtigt werde. Churchill behandelte, diese Mitteilung als eine Indis kretton (Ausplauderung) und beschwerte sich darüber bei Roosevelt. Wegen dieser Beschwerde ist Churchill von einem Großteil

gegen Großbritannien, besonders gegen die Zufuhrstraßm von England, ohne Ruhepause erfolgreich wett«. In der Nacht auf den g. Juli bombardierte die deutsche Luftwaffe Rüstungswerke in der Ä tt Industriestadt Birmingham, die erst und Versorgungsbetriebe der Hafen- stadt Plymouth sowie kriegswichtige Ziele der Hafen Great Harmouth und Aber deen. Diele Grotzbrande ließen den Erfolg dieser Angriffe erkennen. Auch «in großes Han delsschiff wurde schwer beschädigt. In der darauffolgenden Nacht sowie, in der Nacht

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 22.05.1935
Umfang: 8
Regierung bedauert die durch Konslikt« mit Oesterreich bedingte Spannung mnsomehr. als dadurch eine Störung unseres früher so guten Verhältnisses zu Italien eingetreten ist, einem Staate, mit dem mir sonst kein« Interessen« Gegensätze besitzen. Hitler präzisierte sodann die Haltung der deut schen Regierung zu den internationalen Proble men in 1» Punkte». Danach verwirft das Deutsche Reich die Genfer Resolution vom 17. April (Tadelsvotum gegen Deutschland) und erklärt, der Völkerbund, der die Gleichheit

der Rationen zur Grundlage hat. miisie sich von Versailles trennen, das einen lluterschied zwischen Siegern und Besiegten macht. Das Deutsche Reich ist von den Militärklauseln des Versailler Vertrages befreit infolge der Nicht- bofolgung des Vertrages seitens der anderen Staaten. Das Deutsche Reich wird den Locarno- Vertrag respektiere», wenn ihn die andern respektieren. Das Deutsche Reich ist bereit, an einer kollektive» Zusammenarbeit für den Frieden teilzniiohme», hält jedock eine Revision der Verträge

auch deutschen Schweiz solche Schwierigkeiten nicht bestehen, dann einfach des halb, weil die Unabhängigkeit und Selbständig keit der Schweiz eine Tatsache ist. u»d weil nie mand zweifelt, in ihrer Regierung wirklich den legalen Ausdruck des Volkswillens zu sehen. Wir Deutsche haben allen Anlaft, zufrieden zu sein, daß stch an unserer Grenze ein Staat mit einer zn einem grasten Teil deutschen Bevölkerung bei großer innerer Festigkeit im Besitz einer tatsäch lichen Unabhängigkeit befindet. Die deutsche

-Ergebnis in der Tschechoslowakei. Prag. 21. Mai. Während di« legislativen Wahlen in der Tschechoslowakei für die tschechischen Parteien im allgemeinen keine bemerkenswerten Verände rungen gebracht haben, zeigen stch bei den deut schen Parteien grundlegende Verschiebungen. Die deutschen Rsgierungsparteien gehen aus den Wahlen besiegt hervor: Der Deutsche Bund der Landwirte, seit 0 Jahren durch Minister Dr. Spina in der Regierung vertreten, rettete mit knapper Not 5 von seinen 12 Mandaten: die Deutsche

der deutschen Nationalsozialisten bilden. 76 Prozent der deutsche» Wählcrstimmen erhalten, insgesamt 1,250.000 Stimmen, hat damit 11 Mandate im '.'lbgeordnetenhaus erobert und ist nun die stärkste Partei nach derjenigen der tschechischen Agrarier. Henlei» ist 38 Jahre alt. war seinerzeit Offizier bei den Eturmtruppen des österreichisch-unga rischen Heeres, kämpfte an der italienischen Front, geriet in Kriegsgefangenschaft und wid mete stch nach seiner Heimkehr neben seiner be ruflichen Arbeit

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 29.11.1943
Umfang: 4
hat. wie früher immer be hauptet wurde, die deutsche Kriegsindu strien zu treffen, sondern unsere Wohn viertel in Schutt und Asche zu legen, unsere Bevölkerung bis aufs Blut zu Tt sr a « das Großdeutsche Reich. Axmann schloß peinigen und unsere Frauen und Kinder , mit bfn D W^ten: „Im Elternhaus auf die barbarischeste Welse zu toten Das wissen wir und das werden wir uns Schule und Beruf, im Dienst der Hitler jugend und in den Bombennächten mal merken! len unsere Jungen und Mädel vorbildlich

der Cr< nährunaswirtschaft an das deutsche Land> volk stellt. Sie hängt aufs engste mit der Ausweitung der Futterbasis und den M en In die Rinderbestände zusam ugenblicklich bedeutet das Schwei neablieferungssoll für das Landvolk eine große Sorge. Rach der von der deutschen Landwirtschaft^ trotz aller hinaus an Schwierigkeiten erfüllten Forderung nach das gesamte deutsche Volk. Die Rede gip-! Aufstockung der Schweinebestände «nt felte in der Festst ' ' ' ~ ‘ “ iand auch am Ende des vierten Kriegs» ahres durch den Hunger

auf Grund der veränderten Lage ' s» durch die Kartoffelernte die Frage, wie die aufgestellten Schweine sattgemacht werden sollen, denn darüber besteht kein Zweifel: bei der Abl-eferung stehen die rzeuaung hat Deutschland aber nicht nur für sich selbst dag Problem der Ver sorgung weitgehend gelost, sondern ganz Europa ein überzeugendes Beispiel ge geben. Dag Reich hat darüberhinaus landwirtschaftliche Produktionsmittel und selbst Lebensmittel an die verbündeten Länder ebenso wie in die besetzten Ge biete

der Erträge erreicht werden. Speisekartoffeln an der selb» wenn der Futtervorrat zu gering werden sollte. Es ist immer noch leichter, unreife Schweine abzuschlachten, als zusätzlich Schweine aus dem Boden zu stampfen, wenn die Futtergrundlage eine höhere Schweinemast erlaubt. Die in diesem Jahre erstmalig auferlegten Aufbr'.n- gungsauflagen zeigen dem einzelnen Hof, welche Mindestleistung das Reich von ihm fordern muß. Die aufgezeiäten Aufgaben fiir das vor uns liegende Jahr der Kriegs mal der Krieg

, wenn nicht die deutsche Jugend zum Bauerntum zurückfände, wenn sie nicht arbeitsam und willensstark das bäuer liche Erbe der Vorfahren übernähme. Das Programm der Bewegung kann niemals verwirklicht werden, - wenn wir nicht wieder einen breiten Strom land- williger deutscher Jugend in die bäuer liche Siedlung leiten. Auf die geleistete politische Erziehungs arbeit des letzten Jahres, die im wefent- llchen durch das Reichsamt für das Land- Volk der NSDAP, geleistet wurde, dür fen wir mik Stolz zurückblicken. Sodann kam

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 11.09.1941
Umfang: 8
die Zulassung entzogen. — Der Ober befehlshaber der deutschen Kriegsmarine. Groß admiral Raeder, weilt zu kurzem Besuch in der bulgarischen Hauptstadt Sofia. Er wurde von König Boris empfangen und hatte, auch m,t dem Ministerpräsidenten und Außenmmister Unter redungen. — Wie man aus Helsinki erfahrt. wird das Deutsche Reich dieser Tage weitere 15.000 Tonnen Getreide nach Finnland liefern, nachdem es bisher bereits 25.000 Tonnen dorthin gesandt. *** Frankreich. Durch Erlaß wurde bestimmt, daß die ehemaligen

, daß das Untersee boot der Angreifer gewesen sei, und erblickt im Vorgehen des Zerstörers den Beweis dafür, daß die amerikanischen' Zerstörer nicht nur Befehl haben, den Standort der deutschen Schiffe unter Verletzung der Neutralität zu melden, sondern auch dieselben anzuareifen. Roosevelt suche mit allen Mitteln Zwischenfälle, um das amerika nische Bolk zum Kriege gegen das Deutsche Reich auszureizen. — UeKer da» Wochenende war Roosevelt wieder in Sydepark. — Mit seiner Ermächtigung wurden die amerikanischen

bei seiner Vorbeifahrl eine begei. ! sterle Kundgebun g. Dev Luftkrieg gegen England . In fünf Nachtangriffen auf die englische Insel belegte die deutsche Luftwaffe, besonders Hafenanlagen an der englischen und schottischen Ostküsto sowie Flugplätze in Mittelengland mit Bomben. Der stärkste An- ® erfolgte in der Rächt zum 8. dr. und etc sich gegen militärische Anlagen an den in die Nordsee mündenden Flüsten Thyne und Huinber. Brände und Explosionen ließen den Erfolg der Angriffe erkennen. Am 8. September belegten

sind, wie der deutsche Heeresbericht meldet, u. a. im Gebiet von Beckum und Dortmund im Ruhrgebiet einige Tote und Verletzte unter der Zivilbevölkerung zu beklagen. In der fol genden Nacht griffen englische Flugzeuge neben nord- und westdeutschen Gebieten wiederum Berlin an: doch ließ die starke Abwehr den Einflug abermals nicht zu vollen Wirkung kom men. Die Zivilbevölkerung hatte durch den Ab wurf von Spreng- und Brandbomben Verluste an Toten und Verwundeten. In der Nacht zum g. überflog der Feind West

- und Südwestdeutsch land. Durch Bombenabwurf auf Wohnviertel waren besonders in Kassel Tote uird Ver wundete zu beklagen. Ein Versuch so w j e t r u s s i s ch e r Flug zeuge. in der Nacht zum 8. September Nord ostdeutschland und Berlin anzugreifen, blieb wirkungslos. Die Flak schoß einen Bomber ab. Die Engländer verloren bei ihren Nachtpinflügen gegen deutsche Gebiets den deutschen Heeresberichten zufolge in der Berichtswoche insgesamt 35 Bomber. Bei Tageseinflug versuchen über das „besetzte Gebiet

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