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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 6
Datum: 29.01.1944
Umfang: 6
, Kommandeur eines Füsilier-Bataillons, Hauptmayn Hans- Jörg Naumann, Kommandeur eines Feldersatz-Dataillons, Oberleutnant Heinz H o y k a, Kompaniechef in einem Grena dier-Regiment. Als das Deutsche Reich im Jahre 1806 nach einem Bestand von 842 Jahren zu bestehen aufhörte, da war es schon feit- Jahrhunderten nicht mehr 5)«rr seines t Schicksals, sondern dessen Spielball. Die -1 ses Reich der Deutschen, die glanzvolle; Gründung Otto I. des Großen, hatte so. oft gewandelte, bewegte und merkwttr-1 dige

schien, immer wieder wußten seine Mit glieder meisterhaft das Ende hinauszu schieben. Schon im Mannesstamme erloschen, war es imstande, als Haus Habsvurg- Lothringen 66 Jahre die Geschicke des Reiches zu bestimmen und fast «in gan zes Jahrhundert Oesterreich zu be herrschen. Hartes delltsches Schicksal Das . deutsche Volk bat den Großteil seines geschichtlichen Lebens mit Kämp fen und Kriegen. Sorgen und Nöten für andere Völker vertan. Es war der Söld ner Europas. Es glaubte das Schwert für sem Reich

Zeit durch dl^ deutsche Lufkverteidigung bedeukende Verluste zugesügt. Das Eichenlaub Führerhtmvlquarlier. 28. Jan.' — Der Lhrer. verlieh dem //-obersturmbann« lem und Invasion Schicksalsstunden des Reiches » Von Dr. Günther Langes Der deutsche Wall im Westen - Wo stehen die feindlichen Ärmeeh ? hrer .Hugo Kraa», Regimentskom inandeur in der ^«Vänzerdivifion «Leib, staadarte // Adolf Hitler'.als 375. Sol- baten der 'deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Rikkerkreu; des Eisernen Kreuzes

auf verschieden« Stadtteile ab. E» entstanden Schäden, vornehmlich ln dicht besiedelten Mohnvierteln und an Kultur- statten. Die Bevölkerung halte Verluste. Trotz schwierigster Abwehrbedlngungen wurden nach, bisher, vorliegenden Mel- dnnqen 23 feindliche Bomber abgeschossen. Einige Störflugzeuge warfen Bomben lm. westdeutschen Grenzgebiet. -- Bel-der Bekämpfung des feindlichen Nachschubverkehrs versenkten deutsche An- kerseeboote ln den letzten Tagen sieben Dampfer mit 51.500 VRT.. und vier Zer störer

der militärische »Mitarbei ter des Schweizer „Bund' gar nicht, denn er weiß' gut genug, daß dort ein Mall steht, wie' es ihn in der Geschichte noch nicht gegeben hat und daß dieser Wall-von Soldaten verteidigt wird, die die besten, erfahrensten lind tapfersten der Welt sind. Wjr wissen: das' Jahr 1044 wird ein hartes und schweres fein. Wir sind dar auf vorbereitet. Die deutsche Führung hat alles getaii, was überhaupt nur- men war. Sie sieht den kommen- en Ereignissen, mit Ruhe.entgegen. Und .as deutsche Volk

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 2 von 6
Datum: 26.09.1930
Umfang: 6
und politischen Moral zu demon strieren. Der typische Vertreter der faulen bürgerlichen Moral ist ihr natürlich Dr. Strafella und sie schreibet daher wortwörtlich: „Strafella ist reich geworden in einer Zeit, irr der Hunderttausende anständige Menschen arm geworden sind." Herr Austerlitz scheint durch den einigermaßen unangenehmen Ausgang des Hrozesies et was verwirrt gewesen zu sein, denn sonst hätte er gerade diesen Satz bestimmt nicht geschrieben, wir wissen, mit Ausnahme von Dr. Bauer, der schon

sehr reich ln die Harter hineingeschneit kam, kernest, p. t. H>roletarierfü'h- rer, auf den diese Charakterisierung nicht zutreffen würde. Aber natürlich es ist etwas anderes, ob ein Austromarxist bestrebt ist, reich zu werden, oder ein „Burschoa". Bei dein einen ist es mit den: Begriff Hroletarier durchaus vereinbar, beim andern ist es ein verbrechen!. Ja, aber die Methoden, wird mar: einwerfen. Die Methodest? Rufen wir einmal in den marxistischen Wald, wie schallt das Echo zurück? Arsenal, Wollersdorf

, Sklarz, Ham merbrotwerke, Basel, Abfertigung, Göc-Faklurenschwin- del, Frachthinterziehungei: . . .! Unterschiede Vorhänden? wir meinen kaum, soweit es die Unsauberen Methodest! betrifft, und die anderen Arten als proletarischer Führesr reich zu werden, verdechen sorgfältig verschleierte Ge werks chaftsbilanzen. Begreifliche Ges chäftsgeheimnisse des Austromarxismus. Aber eine mit Schleiern verhängte Geschäftsmoral wird nicht leicht den verdacht von sich „Ah, das ist etwas ganz anderes," lachte

, die sich die Arbeiterzeitung über politische und wirtschaftliche Moral anmaßt, kann mast sonnt ruhig mit der variierung ihres eigenen Ausspruches ahtnn: „Die Hrolstarierführer sind reich geworden und wer den immer reicher in einer Zeit, in der HustLerttau sende anständige Arbeiter arm geworden sind Und immer ärmer werden." weiter. In der Rede des Verteidigers, Genossen Dr. Lisler, die ä,ew:ß sehr interessant ist, und einem Astä- marxisten hundertfältig Gelegenheit gibt, einzuhackelst, findet sich folgender

und in deutscher Sprache gesandt, die die Aufinerksamkeit der Welt auf die Gefahre,: dkr -— deutschen Rüstungen! richtet. Die Denkschjrift stellt kaum wiederzugebienlde Ver dächtigungen der gesamte,: deutschen Außenpolitik und zahlreicher deutscher maßgiebieüder Hersönlichkeiten, vor allem in der Reichswehr, dar. Mertens gibt in seiner Denkschrift eingehendles statistisches Material über den angebliche!: geheimen dleutschen Rüstu!ngsstand und das deutsche Kriegsmaterial und behauptet, daß die deutsche Armee

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 13.09.1943
Umfang: 4
ver» anlaßten. Denn nur wag diese Männer schon seit Iahten anstrebten, wurde setzt vollzogen: Der Uebergang der italie nischen Staatsführung von dem mit Italien verbündeten Deutschen Reich zu den gemeinsamen Feinden. Als-England und Frankreich im Sep- „ tember 1930 np das Deutsche Reich den Krieg erklärten, wäre Italien durch die Verträge gezwungen gewesen, sich mit Deutschland sofort solidarisch zu er klären. D-bei war die Solidarität nicht nur in den Abmachungen des Paktts

Schwierigkei ten des Duce. Ich habe daher weder^ Augenblick, da es unter der Furcht des fast stündlich zck^ erwartenden bolsche wistischen Großangriffes, gegen ganz Europa an eigenen Sorgen mehr als genug zu tragen hatte. Das Blut zahl reicher Volksgenossen besiegelte die Bun destreue des deutschen Volkes. Das Deutsche Reich und ich als sein I CI I > l'O»# ^ ...» damals noch später Italien auf die Ein Haltung, der Bundesverpflichtungen ge drängt. Im Gegenteil: Ich habe es der italienischen Regierung völlig

für .seinen Bundesgenossen an Deiträqen geleitet ha» und auw weiter zu leisten bereit war. Der deutsche Soldat selbst aber hat auch auf diesen 'qemeln- kamen kriegsfchauvkähen jene Haltung eingenommen, die Ibn - überall auszeich- nele, denn ohne fein Eingreifen wäre schon im Töintcr 1940 auf 194 t Bord afrlka für Italien verloren gewesen. Der Name des warfchalls Rommel ist mit dieser deutschen - Leistung auf ewig ver bunden. 'Als stch im Frühjahr 1941 das Reich entschloß.. Italien auf dem Balkan zu helfen, geschah

aber wird einmal feststellen, daß es. -.von wenigen braven italienischen Verbänden als Aus- nahmen abgesehen, seit dieser Zeit in erster Linie nur deutsche Truppen gewesen sind, die mit ihrem vlut nicht nur das Deutsche Reich, sondern auch den italienischen Boden verteidigten. . . Daß nun die italienische Staatsfüb». rung stch. entschlossen hat, das Bündnis zu brechen und aus dem Kriege auszu scheiden und damit Italien selbst erst, recht zum Kriegsschauplatz zu machen, mag sie mit was immer für Gründen' motivieren

-rb verbunden, treu an unserer Seite zu stehen gedenke. Ja. noch eine Stunde nach Bek-nnko-be des Verrats erklärte der »ta»'en'-be Ge- neratstabschef Roata. 'diese Meldung '• '2ch habe daher .pflichtgemäß alle's«.« I e'nttrl Maßnahmen angrordneh di? für diesen ! doat'o. Deutschland niemals, nerrmen ^ ge ^ ea fonnfeT1( #w (, a0 Deutsche Reich vor einem Schicksal zu be B&btUaUc! Seit dem 29. Juli befinden sich verbände der deutschen Wehrmacht in unse rer Heimat. Ls ist für uns Deutsche

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 22.06.1940
Umfang: 8
Bemerkungen spanischer Zeitungen über efn« Rundfunkrede von Duff Eooper Sa« Sebastian. 26. Juni. . Eine vom Londoner Sender am Abend des 10. ds. übertragene Rede von Duff Eooper wird von den spanischen Zeitungen zum Gegenstand ironischer Bemerkungen gemacht. Duff Eooper hat in seiner Red« behaupttt, das Deutsche Reich werde in einigen Monaten besiegt werden, weil es nicht in der Lage sei, einen Krieg von län gerer Dauer auszuhalien. Das Unterhaus sowie das Oberhaus hielten am Nachmittag

des 20. ds. Sitzungen bei ver schlossenen Türen zur Besprechung der Vor kehrungen für die Landesverteidigung. Deutschlands LebenSmittel-Borrate Berlin, 20. Juni. Dis Behauptung des britischen Rundfunks, wonach das Deutsche Reich binnen vier Monaten vor dem ernsten Problem der Hungersnot stehen würde, veranlaßt das Deutsche Nachrichten- Bureau zu der Erklärung, jene Behauptung sei die Frucht einer törichten Propaganda, welche von den Engländern gemacht werde, um die Auf merksamkeit ihrer öffentlichen MeinuM sowie

der öffentlichen Meinungen der ganzen Welt von den Schwierigkeiten abzulenken, in welche Groß britannien infolge der oerzeitigen Entwicklungen der militärischen Lage geraten ist. Das D.R.B. fügt hinzu, das Deutsche Reich verfüge über reichliche Reserven an Zerealien, Fetten und allen notwendigen Lebensmitteln und die britische Prophezeiung sei daher gänzlich unangebracht. Ein Wirtschafts-Abkommen zwischen dem Deutschen Reich und Griechenland A t h e n, 20. Juni. Die deutsch-griechische

dem deutsche» Volk gegebenen taA MB den Alliierten bestätigten Zosichernagen. Da mit endete ein Krieg, den das dentfche Volk und seine Negierung nicht gewollt hatte« and t« welchem es de« Gegnern trotz ihrer «drückende« UeScrmacht nicht gelungen war, H«r, Marin« »nd Luftwaffe des Deutsche« Reiche« ent scheidend zu besiegen. Schon mit dem Augenblick, da die dentfche Kommission «intraf, wurden die feierlichen Versprechungen ge brochen. Am II. November 1918 begann damit in diese« Zug der Kreuzweg

des deutschen Volke«. Die ganz« Masse der dem deutsche« Volk »»gefügte« schmachvolle, Demütigungen, mate rielle und moralisch« Leide», Wortbruch und Meineid, hatten sich gegen ein Volk verbündet, da« «ach vier Fahren heldenmütige« Wider stande» die einzige Schwäch« begangen hatte, den Versprechungen der demokratischen Regie rungen Glaube« zu schenke«. Am 3. September 1939, fünfundzwanzig Fahr« nach Ausbruch de« Weltkriege«, erklärte« England und Frankreich neuerdkngs grundlos den Krieg

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 17.07.1941
Umfang: 8
sind. *** Deutsches Reich. Dem Panzertruppen- Göneral Schmidt wurde für besonderes tapfe res Verhalten beim Feldzug im Osten und dem Leutnant Schnell Ms Anlaß seines 48. Luft« siegest das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. — In der Schrift- leituna eines kommunistischen Blattes in Kau nas ist eine gegen das Deutsche Reich gerich tete kommunistische Spionagezentrale aufgedeckt worden. — Es war behauptet worden, die deut« e Regierung habe durch eine Note bei der adrider und der Listaboner

Regierung ange fragt, um die Haltung Spaniens und Portu gals in gewisten Fragen mit Bestimmtheit in Erfahrung zu bringen. Diese Meldung wird von zuständiger deutscher Seite als Erfindung be zeichnet. — Die Verbände des italienischen Expeditionskorps wurden auf ihrer Durchfahrt durch das Deutsche Reich in den Orten fest lich begrüßt. — Diese Kundgebungen nahmen in den Eisenbahnstationen an der Peripherie von Wien, wo die Züge» anhielten, offiziellen Ehara/ter an. Botschafter Alfierl, der eigens

durch den Strang hingerichtet wor den. Er war der erste britische Staatsbürger, der auf Grund des Gesetzes über den Verrat zum Tode verurteilt wurde. — Im Unterhaus sind natürlich an Churchill Anfragen bezüglich der Besetzung von Island durch amerikanische Trup pen gerichtet worden. Er erklärte, nach seiner Meinung habe Roosevelt Island besetzen lasten, damit das nationalsozialistische Deutsche. Reich diese Insel nicht als Sprungbrett gegen Amerika benützen könne. Außerdem Hab« Roosevelt sich seiner Meinung

, welche die Kriegserklärung gegen das Deutsche Reich gefordert hatte, fand erne 'Volkskundgebuna gegen den Krieg statt. — Der oppositionelle Sen. Wheeler hatte schon einige Tage vor der Besetzung von Island durch die Amerikaner öffentlich darMf aufmerksam ge macht, daß von der Washingtoner Regierung diese Maßnahme beabsichtigt werde. Churchill behandelte, diese Mitteilung als eine Indis kretton (Ausplauderung) und beschwerte sich darüber bei Roosevelt. Wegen dieser Beschwerde ist Churchill von einem Großteil

gegen Großbritannien, besonders gegen die Zufuhrstraßm von England, ohne Ruhepause erfolgreich wett«. In der Nacht auf den g. Juli bombardierte die deutsche Luftwaffe Rüstungswerke in der Ä tt Industriestadt Birmingham, die erst und Versorgungsbetriebe der Hafen- stadt Plymouth sowie kriegswichtige Ziele der Hafen Great Harmouth und Aber deen. Diele Grotzbrande ließen den Erfolg dieser Angriffe erkennen. Auch «in großes Han delsschiff wurde schwer beschädigt. In der darauffolgenden Nacht sowie, in der Nacht

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 22.05.1935
Umfang: 8
Regierung bedauert die durch Konslikt« mit Oesterreich bedingte Spannung mnsomehr. als dadurch eine Störung unseres früher so guten Verhältnisses zu Italien eingetreten ist, einem Staate, mit dem mir sonst kein« Interessen« Gegensätze besitzen. Hitler präzisierte sodann die Haltung der deut schen Regierung zu den internationalen Proble men in 1» Punkte». Danach verwirft das Deutsche Reich die Genfer Resolution vom 17. April (Tadelsvotum gegen Deutschland) und erklärt, der Völkerbund, der die Gleichheit

der Rationen zur Grundlage hat. miisie sich von Versailles trennen, das einen lluterschied zwischen Siegern und Besiegten macht. Das Deutsche Reich ist von den Militärklauseln des Versailler Vertrages befreit infolge der Nicht- bofolgung des Vertrages seitens der anderen Staaten. Das Deutsche Reich wird den Locarno- Vertrag respektiere», wenn ihn die andern respektieren. Das Deutsche Reich ist bereit, an einer kollektive» Zusammenarbeit für den Frieden teilzniiohme», hält jedock eine Revision der Verträge

auch deutschen Schweiz solche Schwierigkeiten nicht bestehen, dann einfach des halb, weil die Unabhängigkeit und Selbständig keit der Schweiz eine Tatsache ist. u»d weil nie mand zweifelt, in ihrer Regierung wirklich den legalen Ausdruck des Volkswillens zu sehen. Wir Deutsche haben allen Anlaft, zufrieden zu sein, daß stch an unserer Grenze ein Staat mit einer zn einem grasten Teil deutschen Bevölkerung bei großer innerer Festigkeit im Besitz einer tatsäch lichen Unabhängigkeit befindet. Die deutsche

-Ergebnis in der Tschechoslowakei. Prag. 21. Mai. Während di« legislativen Wahlen in der Tschechoslowakei für die tschechischen Parteien im allgemeinen keine bemerkenswerten Verände rungen gebracht haben, zeigen stch bei den deut schen Parteien grundlegende Verschiebungen. Die deutschen Rsgierungsparteien gehen aus den Wahlen besiegt hervor: Der Deutsche Bund der Landwirte, seit 0 Jahren durch Minister Dr. Spina in der Regierung vertreten, rettete mit knapper Not 5 von seinen 12 Mandaten: die Deutsche

der deutschen Nationalsozialisten bilden. 76 Prozent der deutsche» Wählcrstimmen erhalten, insgesamt 1,250.000 Stimmen, hat damit 11 Mandate im '.'lbgeordnetenhaus erobert und ist nun die stärkste Partei nach derjenigen der tschechischen Agrarier. Henlei» ist 38 Jahre alt. war seinerzeit Offizier bei den Eturmtruppen des österreichisch-unga rischen Heeres, kämpfte an der italienischen Front, geriet in Kriegsgefangenschaft und wid mete stch nach seiner Heimkehr neben seiner be ruflichen Arbeit

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 29.11.1943
Umfang: 4
hat. wie früher immer be hauptet wurde, die deutsche Kriegsindu strien zu treffen, sondern unsere Wohn viertel in Schutt und Asche zu legen, unsere Bevölkerung bis aufs Blut zu Tt sr a « das Großdeutsche Reich. Axmann schloß peinigen und unsere Frauen und Kinder , mit bfn D W^ten: „Im Elternhaus auf die barbarischeste Welse zu toten Das wissen wir und das werden wir uns Schule und Beruf, im Dienst der Hitler jugend und in den Bombennächten mal merken! len unsere Jungen und Mädel vorbildlich

der Cr< nährunaswirtschaft an das deutsche Land> volk stellt. Sie hängt aufs engste mit der Ausweitung der Futterbasis und den M en In die Rinderbestände zusam ugenblicklich bedeutet das Schwei neablieferungssoll für das Landvolk eine große Sorge. Rach der von der deutschen Landwirtschaft^ trotz aller hinaus an Schwierigkeiten erfüllten Forderung nach das gesamte deutsche Volk. Die Rede gip-! Aufstockung der Schweinebestände «nt felte in der Festst ' ' ' ~ ‘ “ iand auch am Ende des vierten Kriegs» ahres durch den Hunger

auf Grund der veränderten Lage ' s» durch die Kartoffelernte die Frage, wie die aufgestellten Schweine sattgemacht werden sollen, denn darüber besteht kein Zweifel: bei der Abl-eferung stehen die rzeuaung hat Deutschland aber nicht nur für sich selbst dag Problem der Ver sorgung weitgehend gelost, sondern ganz Europa ein überzeugendes Beispiel ge geben. Dag Reich hat darüberhinaus landwirtschaftliche Produktionsmittel und selbst Lebensmittel an die verbündeten Länder ebenso wie in die besetzten Ge biete

der Erträge erreicht werden. Speisekartoffeln an der selb» wenn der Futtervorrat zu gering werden sollte. Es ist immer noch leichter, unreife Schweine abzuschlachten, als zusätzlich Schweine aus dem Boden zu stampfen, wenn die Futtergrundlage eine höhere Schweinemast erlaubt. Die in diesem Jahre erstmalig auferlegten Aufbr'.n- gungsauflagen zeigen dem einzelnen Hof, welche Mindestleistung das Reich von ihm fordern muß. Die aufgezeiäten Aufgaben fiir das vor uns liegende Jahr der Kriegs mal der Krieg

, wenn nicht die deutsche Jugend zum Bauerntum zurückfände, wenn sie nicht arbeitsam und willensstark das bäuer liche Erbe der Vorfahren übernähme. Das Programm der Bewegung kann niemals verwirklicht werden, - wenn wir nicht wieder einen breiten Strom land- williger deutscher Jugend in die bäuer liche Siedlung leiten. Auf die geleistete politische Erziehungs arbeit des letzten Jahres, die im wefent- llchen durch das Reichsamt für das Land- Volk der NSDAP, geleistet wurde, dür fen wir mik Stolz zurückblicken. Sodann kam

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 24.02.1937
Umfang: 8
dann hervor, dast die Erfolge der Politik Hitlers. der das Deutsche Reich von den Fesseln des Vertrages von Ver sailles befreite, in Oesterreich Mit größtes Ge nugtuung begrlltzt worden sind. Die Besonderheit der Begehungen »wischen Oesterreich und dem Deutschen Reich W i e n. 23. Februar. Bor seiner Adresse von Wien gewährte Neu rath einem Vertreter der Lsterr-ichsschen Amt lichen Nachrichtenstelle ein Pressegespräch. in welchem er ausführte: Die Beziehungen zwischen dem Deutschen Reich und Oesterreich

des Berufsosfiziers Julius Arighi verhaftet. Rohstoff-Konferenz ohne das Deutsche Reich. Das Sekretariat des Völkerbundes hat bekanntgegeben, datz Deutschland es endgiltig abgelehnt hat, Vertreter in den Ausschuß zu ent senden. der zur Untersuchung einer bestmöglichen Neuverteilung der Rohstoffe gebildet werden soll. *** Göring wieder in Berlin. Ministerpräsi- dent Göring traf am 22. ds. mit seiner Be gleitung am Abend aus Warschau wieder ln Berlin ein. Bei den Jagden des Minister präsidenten Göring betrug

Italienische und das deutsche Volk führen. Reuratb schloß seine Erklärungen mit den herzlichsten Wünschen für Italien. Phantasten zu den Wiener Besprechungen. Berlin. 28. Februar. Obwohl bekannt ist. daß die Wiener Bespre chungen des Freiherrn v. Neurath nicht dazu be» stimmt stnd. irgendwelche sensationelle Tatsachen Zu schaffen, so hat doch der Besuch des deutschen Reichsaußenministers in der österreichischen Hauptstadt einigen pbantastereichen Zeitungern Anlast zu allen möglichen Kombinationen ge boten

. So wvrde das Gerücht verbreitet. Neu rath wolle In Wien den Entwurf zu einer Zoll union zwischen dem Deutschen Reich und Oester reich varleoen und dam noch den Entwurf zu einem Desenstvpakt zwischen dem Deutschen Reich. Italien. Oesterreich und Unaarn. Don Maßgeb- licher Sekte wird erklärt, dast diese Nachrichten rein erfunden stnd und jeglicher Grundlage ent behren. Nicht Schlußstein, sondern AnsgangspnnN. Wien. 23. Februar. Botschafter v. Poven erklärte den Pressever- trctern. der Wiener Besuch

des Freihsrrn v. Neu rath bestätige, dast das Abkommen vom 11. Juli, welches einer gänzlich abnormalen Lage zwischen Oesterreich und dem Deutschen Reich ein Ende machte, durchaus nicht ein Schlußstein ist. son dern ein Ausganasvunkt zur Neuordnung der Deziehunaen zwischen dem Deutschen Reich und Oesterreich und somit der mitteleuropäischen Lage. Papen erklärte ferner, dast die verant wortlichen Oberhäupter der beiden Länder Ihre Ansichten über die gesamte europäische Lage ausgetauscht hab-n. Er hob

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 16.10.1941
Umfang: 8
die Kinder, sprach mit den älteren Leuten und klopfte den Männern freundschaftlich auf die Schultern. Dieser Um gang mit dem Volke weckte bei den Leuten Kundgebungen flammender Begeisterung. — In Rom traf am 7. ds. der deutsche Reichs- poftminister Dr. Ohnesorge ein. Er Unterzeich nete wichtige Abkommen zur Erleichterung des Postverkehrs zwischen Italien und dem Deut schen Reich, stattete zahlreiche amtliche Besuche ab und war Gegenstand vielfacher Ehrungen. — Die 899 italienischen Flüchtlinge aus Iran

vor, er habe allen und damit auch dem Reichskanzler und Führer Hitler zu verstehen gegeben, daß Großbritan nien nicht imstande sei, eine Landung auf dem Kontinent zu vollziehen. Seine unkluge Er klärung habe somit „das Deutsche Reich er mutigt. In Berliner Kreisen schließt man aus diesen Angriffen und anderen Meldungen über bestehende Unstimmigkeiten zwischen Churchill und Halifax, daß man nicht überrascht fern dürfte, falls Halifax durch jemand anderen setzt werden sollte. — Der Direktor der Bank von England gab im Londoner Rundfunk be kannt

, ferner Material lager, Kraftwagensammlungen. Zeltlager und Eisenbahnanlagen bei Marsa Matruh mehrere feindliche Flugplätze mit Bomben schweren und mittleren Kalibers belegt. Dabei wurden beachtliche Zerstörungen an feindlichen Anlagen und Einrichtungen hervorgerufen. An der Soll um-Front schoflen deutsche Jäger am 9. Oktober zwei feindliche Flugzeuge ab und zerstörten ein drittes am Boden. In Luftkämmen am Himmel von Sollum und Bug am 13. Oktober wurden von deutschen Jägern fünf feindliche Maschinen

abgeschossen. Außerhalb des eigentlichen Kampf gebietes griff die deutsche Luftwaffe in der Nacht zum 8. ds. die Küste von Suez an und beschädigte ein großes feindliches Handelsschiff schwer. In der Nacht zum 19. Oktober wurden der englische Flugplatz Äbur Smeith in Aegrjpten und die Oelanlagen von Haifa in Palästina von deutschen Bombern wirksam angegriffen. Die englisch« Luftwaffe unternahm Einflüge auf Tripolis, Bengast und Der na. Es wurde jedoch nur geringer Sach schaden verursacht

. Unter der Zivilbevölkerung waren einig« Opfer zu beklagen. Bei den Ein flügen wurden drei feindliche Bomber ab geschossen. Zu Lande führten italienisch-deutsche Trup pen in der Nacht zum 19. Oktober vor Tobruk einen erfolgrelchen örtlichen Angriff durch. Ein von Panzern unterstützter englischer Gegen angriff wurde abaewiesen. Ebenso scheiterten ein feindlicher Angriff auf einen Achsenstützpuirkt vor Tobruk in ver Nacht zum 13. ds. sowie meh rere englische Annäherungsversuche. Der Feind wurde mit Verlusten

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Volksbote
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Seite 10 von 20
Datum: 06.07.1939
Umfang: 20
, Hitler werde durch den Danziger Senat den Anschluß an das Deutsche Reich verkünden lassen. Diese alar mierenden Gerüchte', die wegen der angeb lichen Bildung eines Freikorps in Danzig in verschiedenen Hauptstädten umliefen, wurden in Berlin aus ein Mißverständnis zurück- geführt. Zwischen Polen und Danzig bestehe ein Abkommen über die Höchststärke der Dan ziger Posizeikräfte. Die oorgenommenen Neu einstellungen bedeuteten nur die volle Aus nützung dieses Abkommens. Demgegenüber -ersieh die polnische

in Haft befindet, ver- ffchtimmert habe. — Der britische Botschafter sin Berlin überreichte den, Auswärtigen Amt eine Denkschrift zu der vor zwei Monaten erfolgten Kündigung des deutsch- ^englischen Flottenabkommens durch das .Deutsche Reich. England erklärt darin neuer- Lch, daß es sich dem Deutschen Reich nur dann feindlich gegenüberstelle, wenn es dfoe Angriffshandlung begehe. Auf die deutsche Anregung, ei» neues Abkommen zu schließe», stellt die brittsche Regierung ver schieden« Rückfragen

. Die deutsche Presse weist den Inhalt der engsischen Denkschrift schmsi zurück. — Wie aus Berlin verlautet, hat Reichskanzler Hitler dem Reichsprotektor mr Böhmen nttb Mähren durch einen Erlaß das Recht erteilt, aus eigenem Ermessen und ich« die Prager Regierung Gesetze zu er lasse». — Do» deutscher Seite wird zuge geben, daß im Reich Truppenbewegungen ftattfinden, doch werden sie mit den überall emgelettet«» Manövern in Zusammenhang gebracht. — In einer Rede in Kaiserslautern hat Reichsminister Heß

sich vor allem scharf gegen oie Behauptung ,\ England wolle das Deutsche Reich einkreisen und betonte, daß sich die englischen Bemühungen zur Auf richtung einer Friedensfront ausschließlich gegen etwa geplante Angriffe richteten. Deutschland isoliere sich durch die Haltung seiner Regierung selbst. Erstminister Cham- berlain sprach am Sonntag abends auf einer Kundgebung des Nationalen Dienstes. Cr betonte zum Schluß feiner Ausführun gen, niemand möge sich täuschen und glau ben, daß England nicht bereit sei, sein gan

letzt wurden. — Ein Londoner Blatt bringt eine interessante Begründung, warum der britische Außenminister Lord Hasifax seine Warnung an Deutschland gerichtet habe. Das Blatt schreibt, Reichsaußenminister v. Ribben trop habe durch einen Freund der englischen Regiemng bekanntgeben lassen, Hitler, sei ent schlossen, Danzig zu annektieren, wünsche aber eine allgemeine Verwicklung zu vermeiden. Chamberlain hätte während der englischen Parlamentsferien Polen anraten sollen, Dan zig an das Deutsche Reich

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 25.02.1941
Umfang: 4
denjenigen bei Beginn des Krieges unendlich überlegen. Das Deutsche Reich hat, wie übrigen» auch Italien» den Einsah seiner Mann- schàbestànde noch nicht bis zur Sreuze gefuhrt, wir haben jetzt mehr als zwei Millionen Manu unler den Waffen, aber innerhalb de» Zahres können wir. wenn nokwendig, auf vier kommen. Z. während da» Deutsche Reich im Weltkriege in Europa und der Welt iso liert dastand, ist heute Hie Ach?« Schiedsrichterin des konti nent« und ist mit Zapa« verbündet. D>e skandinavische Welt

, aber damit die Unterstüt zung »ütze. müssen die Lieferungen aj ruhig iu England ankommen: b) oou sol chem Umfang sän. daß sie nicht nur die erfolg tea and noch kommenden Zerstö rungen an den Fabriksänlagen Großbri tanniens wettmachen, sondern eine Ueber- iqlenhÄt über das Deutsche Reich herbei- führen, wa» unmöglich ist, weit mit dem Deutschen Reich an Menschen. Maschinen und Rohstoffen bereits der ganze euro päische kontinent arbeitet. 7. Sobald Großbrilannieu sallea wird, wird der Krieg zu Ende sei

ra ta» ihm, auch in Hiakvaft eine Politik gu ter Nachbarschaft mik deà Dèàtschea Reich zu befolge«. Somit ist ganz'Europa mit Ausvohme von Portugal, der Schweiz u. — »och auf einige Zeit — Griecheulaud außerhalb Grobbri^nnieu,. uyd gegen Großbritannien. «. Mit dieser Lage ist das, was sich iu den Zahreu 1914 bis 191S ereignete, glatt auf dea Kopf gestellt worden. Damals war die Blockade eine fürchtbare Masse iu den Händen Großbritanniens, heule ist sie eine skunyrfe Waffe, weil Großbritan nien aus einem Blockierenden

war, mußte das Volk-für den Kampf gestählt und gerüstet werden. Um die Schlage der Gegner erwidern zu können, die Deutsch land zerstören wollten, mußte die deut sche Wehrmacht gebildet werden, die zum unvergleichlichen Machtinstrument gewor den ist. Ihr Generalstab verfügt über unvergleichliche Strategen und hinter ihm steht geschlossen das ganze deutsche Volk, geeint in der nationalsozialistischen Partei, die ihr ebenbürtiges Gegenstück nur in der fascistischea Partei findet. Der Führer erinnerte daran

entspringen, fuhr Hitler fort. Unter den anderen Fak toren, auf weiche der Feind spekulierte, waren der „General Winter', der »Ge neral Hunger', der .General Wetter' usw., aber gegen alle dies« Generäle kämpft das deutsche Volk mit feinem Fleiß und mit seiner großen Leistungs- fahigteit, dank «»«icher es mehr und bes ser arbeitet als andere. Die nächst« Zukunft andeutend, sagte der Führer, mit dein Frühling werde auch die Zeit kommen, die gegnerischen Kräfte in hartem Kampf zu messen

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 6
Datum: 18.12.1943
Umfang: 6
, — so dürfen .wir doch niemals ^vergessen, daß die Entscheidung dieses Krieges einzig und allein im Osten fällt und sonst nirgendwo! In den Wer, ten des Ostens tobt seit den ersten Iuli- tagen eine Schlacht, wie sie in der Ge» hte überhaupt Noch nie ausgekochten zwingen, »»» vviu, — — aufzureißen, deutsche Heeresgruppen ein- zuschließen und zu vernichten und damit den entscheidenden Einbruch zu erreichen. Dies ist ihnen aber bis heute ^nicht ge lungen und zwar dank der Ueberlegen- heiti'der deutschen

der Heimat in »den letzten Wochen schwer und hart, dennoch — wir dürfen in der Heimat nicht eine einzige Sekunde vergessen, daß gerade in diesen Wochen und Tagen die deutsche ^Ostfront noch größeren Be lastungsproben ausgesetzt war. Wir brauchen nur die täglichen Berichte des Oberkommandos der Wehrmacht lesen, um daraus, zu folgern, wie unerschütter lich standhaft die deutsche Ostfront in diesen Tagen dank der Führung und jedes einzelnen Grenadiers, Kanoniers, Füsiliers, »kurzum jedes einzelnen Sol daten

. war. Die deutsche Ostfront hat seit Sommer dieses Jahres nicht nur dem Ansturm der östlichen Steppe standge-, halten, . sondern es auch verstanden', die geplanten Durchbruchs- und Einfeffe- lungsversuche, zu verhindern. Voller Wut müssen heute unsere Geg ner immer wieder feststellen, daß es ihnen' trotz allem Aufwand an Menschen und Material nicht» gelungen ist, eine nennenswerte Entscheidung zu erzwin gen. Gewitztste hohen irgendwie an Bö en gewonnen, aber sie selbst müssen zu- eben, daß dieser Raumgewinn

im Osten ür die Bolschewisten praktisch wertlos' war, denn es ist ihnen ja ,nicht ge lungen, wichtige militärische Objekte in Besitz zu ' nehmen, deutsche Kampfgrup pen einzuschließen und zu vernichten und schon gär nicht irgend einen entscheiden den Durchbruch zu erzielen. Die deutsche Führung und der deutsch« Frontsoldat haben es jeweils verstanden, zu vorhin- dem, daß den Sowjets ein militärisches oder auch wirtschaftliches Objekt in die Hand fiele, die,» ihnen von Nutzen fein könnten. Nicht umsonst

beklagt sich Sta lins Leibz«tung, die „Prawda', daß z. B. das Donez-Becken für die Sowjets viele Jahre ausfällt, weil die deutsche Führung die wichtigen Gmben unter Wasser gesetzt hat. Außerdem muß die Feindpresse feststellen, daß die deutschen Absetzbewegungen stets planmäßig und wohl» vorbereitet » durchgeführt wurden. Dort aber, wo es die deutsche'Führung für notwendig hielt und hält, .einen Frontabschnitt zu halten, ist es den So wjets auch nicht gelungen, »inen Boden- S ewin'n zu erzielen

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 24.06.1940
Umfang: 6
in die baltischen Länder werden in letzter Zeit Gerüchte verbreitet, wonach hundert, ja wohl gar hundertundfllnfzig sowjetische Divisionen an der litauisch-deutschen Grenze konzentriert wären. Diese Konzentrierung von Truppen sei durch das Mißvergnügen der Sowjetunion über die deut schen Erfolge im Westen veranlaßt. Die Sowjet union mache sich Sorgen über die Verschlechte rung der Beziehungen zwischen ihr und dem Deutschen Reich und verfolge den Zweck, einen Druck auf das Deutsche Reich auszuüoen. Varia tionen

Deutsche nud englische Megeraugriffe Berlin, 22. Juni. Englische Flieger bombardierte« in der Nacht zum 18. ds. die Stadt Köln. Sechs Sprengbom ben gingen im Stadtzentrum nieder und' ver ursachten den Tod von sechs Leuten: weitere 1t wurden verletzt. Elf Brandbomben schlugen außerhalb der Stadt ein. ohne Schaden zu ver ursachen. Acht Spreng- und sechs Brandbomben wurden auf einen Vorort der Stadt abgeworfen. In einem anderen Vorort schlugen acht Spreng- und 33 Brandbomben ein. die den Tod

ihre Bomben planlos ab werfen, um dann bei ihrer Rückkehr frei er fundene Märchen von getroffenen Vrcnnstoff- lagern und ausgedehnten Bränden zu erzählen. Die deutsche Flugwaffe wird diesen Groß sprechereien zu antworten wissen.' Wie heute gemeldet wird, hat die Reichs marine in der Schiffswerft „Augustin Ror- mand' in Le Havre vier französische U-Boote be schlagnahmt. Amtlich wird bekanntacgeben. daß die Be wohner des unteren Elsaß und der an Deutsch land grenzenden Gebiete, die wegen

ihrer deutschlandfreundlichen Gefühle von den Fran zosen in die Konzentrationslager von Nancy gebracht und eingekerkert worden waren, von deutschen Panzcrtruppen am 19. ds. befreit worden sind. Bomben auf den Bückeberg Berlin. 23. Juni. Das deutsche Nachrichtenbüro meldet aus Hannover, daß ein englisches Flugzeug in der Nacht vom 22. ds. den Bückeberg überflog, wo alljährlich das Erntedankfest gefeiert wird, und Bomben obwarf. Die Haupttribüne wurde be schädigt. Brandbomben 'fielen auf offenem Ge länder nieder und beschädigten

Meldungen, die in hiesigen arabischen Kreisen cingctroffen sind, sei die ägyptische Re gierung zum Protest gegen beständige Hebel griffe des englischen Hochkommissars, Sir Miles Lampson, zuruckgctreten. Nach Meldungen aus Istanbul ist es in Aegyp ten zu blutigen antienglischen Zwischenfällen gekommen. Die Umwälzung in den Ostsee-Staaten Tägliche Variationen der internationalen Presse über die Beziehungen der Sowjetunion zum Deutschen Reich. Moskau, 23. Juni. Infolge des Einmarsches von Sowjettruppen

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Lienzer Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 08.04.1939
Umfang: 16
Grey ist von deutscher Seite durch den Führer klar und eindeutig Stellung genommen worden. Die Gelegenheit gab eine Kundgebung in Wil helmshaven nach dem Stapellauf des Schlachtschiffes „G', das auf den Namen des Schöpfers der modernen deutschen Seemacht, Großadmiral Tirpitz, getaust wurde. Nach scharfen Worten gegen' die Methoden engli scher Politik in all den Iahren seiner Macht entfaltung erklärte der Führer unmißver ständlich: „Das Deutsche Reich ist jedenfalls nicht bereit

, eine Einschüchterung oder auch nur Einkreisungspolitik auf die Dauer hin zunehmen.' Das neue Deutsche Reich werde nicht den gleichen Fehler wie das Reich Wil helm ll. begehen, es werde nicht zusehen, wie sich der Kreis der Gegner um ihn herum schließe, nur weil England in Deutschlands Aufstieg eine Gefahr für sein bürgerliches Dasein sehe. „Keine Macht der Welt wird uns durch irgendeine Phrase noch jemals die Waffen entlocken. Sollte aber wirklich je mand mit Gewalt seine Kraft mit der unse ren messen

mährischen Reichsprotektorat unentwegt vor wärts. Mittwoch vormittag hielt der Reichs protektor Freiherr v. Neurath in Prag seinen Einzug, von dem tschechischen Ober bürgermeister und dem Staatspräsidenten Dr. Hacha herzlich begrüßt. Eine große, ge waltige Aufgabe hat das Deutsche Reich

Moldau-Ufer, wo in erster Linie die deutsche und die tschechische Jugend Aufstellung genommen hatten. Hier sah man ganze Abschnitte weithin leuchten wie eine rote Mauer: Deutsche Kinder mit Hakenkreuzfähnchen, die sie jubelnd schwenk ten; immer wieder riefen die Kinder im Chor: „Wir danken unserem Führer!' Ihrer Freude gaben auch besonders Ausdruck die im Spalier mit ausmarschierten deutschen Studenten der ältesten deutschen Universität. Aber auch die tschechische Jugend hatte kleine weiß-rote

auch das Schicksal dieses Landes sein. Vor wenigen Wochen haben deutsche Trup pen den Schutz der böhmisch-mährischen Län der übernommen. Sie kamen nicht als Er oberer, sondern um die Voraussetzungen zu schaffen für ein friedliches Zusammenwirken der in diesem Raum lebenden Bevölkerung. Durch das Vertrauen des Führers sind Sie, Herr Reichsprotektor, dazu berufen, dieses Land nach Jahrzehnten fortgesetzter innerer Spannungen einer besseren Zukunft ent gegenzuführen. Es ist mir als Oberbefehlshaber des Heeres

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 06.03.1944
Umfang: 4
zu machen. Sie wird da bei erfahren, daß wir über , genügend ten-^i' , lSoldaten^ und -Waffen -und über- «inen 'StandlEn-NtKE»«k.?-'-«rfüAe^ der . 'ßüich^iörDäitKe ches --Ktleges nichtim mindesten gelitten hat. Mun gab uns kürzlich in London zu ; verstehen, es stimme zwar, daß der Bombentrieg die deutsche Moral nicht tm mindesten erschüttert, habe, aber mit Moral könne man keine zerstörten Fa briken; wieder aufrichten. Mr möchten diesen englischen Sprecher im Reich an tausende Stellen weit im Lande verstreut führen

feeite 1 Be;«er' f agHöf f* Monkaq.den 8. M3rz1S44 •se*st ten Sperr, die unermüdlich für die Bau ten der OT. die Baustoffe heranholcn. Während ^sich jetzt über dem Reich der meist trübe, schneevechangene Winter- Kimme! senkt und rauhe «türme durch das kahle Geäst der Baume fegen, stehen die deutschen Soldaten auf dem franzö sischen MitteiMttrpes.cn un er einem mil den, unwahrscheinlich Hellen Sonnen- Kimmek; sie sehen vor sich das ruhige, blaue Meer und neben sich Palmen und Agaven, Feigen

, ist nur rund 180 Kilometer ent- «nklang der bis vor kurzem in di« beut- fche und ital'eniiche Sicherheitszone auf geteilten französischest Südkuste Nefert islich« Zwischenbilanz des Weltkrieges“ «• Berlin, 5. März — St. Goebbels rückzuschlagen. Di« britisch« Regierung bt in.seinem neuesten Artikel in der muß jetzt mit offenen Karten spielen und lochenzeituna »Dar Reich' eine die Härte der deutsch«» Schlage zugeben. „Zwischenbilanz des Weltkrieges'. Dt. Cs wird den Londonern sicherlich we- Goebbels erklärt

zuerst offen, daß der Niger Freude bereiten als beispielsweise vom Feind gegen die deutsche Heimat- den Berlinern, Hamburgern oder Köl- bevolkerung- durchgeführte Lu^tekrok nern» zu öhrnehnien. daß in Baku jeder dem Besucher nicht nur das starke, beru higende Gefühl, daß die größtmöglichen AblvehrMatznahinen getroffen worden sind, sie gibt ihm darüber hinaus Noch einen politischen Anschauungsunterricht über das. was die italienische Heerfiihrung auch an dieser, keineswegs belanglosen ^'?e>^inie

offenbari bewußt ''säumt '«sn«'schlimme Sache'' ist.' Im Äugen- anglämmerikanisch« ' Angriff auf «ine .hatte. Was der deutsch« Soldat mit einem gndf, fand er fort, handelt es sich jedoch deutsche Stadt mit einem deutschen An- 3®*^ Auf Ulto öUOUÄ* rnir hem «riff mil »INS pnntHrf»# bfiuntronr* lien immer wieder feststellen mußte, nämlich daß die italienischen Derteidi- gungsmaßnahmen primitiv» unzulänglich» nachlässig getroffen oder von vornherein in landssverröterifchek Absicht ganz un terblieben

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 20.10.1944
Umfang: 4
Heimatliebe und ihrem unerschrocke nen Kampfeswillen, der sich immer zeigte, wenn Not und Gefahr über das Land hereinzubrechen drohten. Er wußte aber auch ganz genau, welche Bedeutung dieses Land in den Bergen an der wichtigsten Verbindungsstrecke zwischen dem Norden und dem Süden hatte und von welcher Wichtigkeit es stets war, .dieses Land stark zu halten und ihm die Kraft zu geben, sich selbst und. damit das. ganze Deutsche Reich zu schützen, wenn es sein mußte. Hier also sehen wir schon gleich

- unser unsterbliches Vorbild Erhebende Gedächtnisworfe des Oberbefehlshabers West, Generalfefdmarschall v. Rundstedt In Württemberg. 19. Oktober. Mit Schmerz und Stolz zugleich im Herzen haben Wehrmacht und Volk, Partei und Reich, hat die ganze deutsche Nation am Mittwoch bei dem vom Führer angeordneten Staatsbegräbnis Abschied genommen von einem der kühnsten und überragendsten militärischen Führer, von Generalfeldraar- schall Erwin Rommel, dessen Name zu einem Begriff für Freund und Feind geworden

im gegenwärtigen Kampfe um Sein oder Nichtsein, unserer Hei mat und unseres Volkes. Wieder wie einst weiß der Tiroler Standschütze, daß er sein Land, sein Tal, seine Hei mat zu schützen und zu verteidigen hat, und wieder weiß er, daß hinter seinen Reihen das große Reich seines Volkes liegt, das ihm und seiner Kraft vertraut, um arbeiten und leben und seine Zukunft gestalten zu können. So wie es schon vor Jahrhunderten im alten Tiroler Landsturm keine Stan desunterschiede gab, so wie der eine neben

nicht nur die deutsche Wehrmacht, sondern das ganze deutsche Volk in ehrfurchtsvoller Trauer und tiefem Schmerz an der Bahre des toten Hel den. Darüber hinaus wird auch die feindliche Welt die Achtung einem Gegner nicht versagen können, der in Ritterlichkeit und soldatischer Größe das Schwert geführt hat. Auf dem Schlachtfeld der Normandie zog sich gen werden mit eben derselben un beugsamen Kraft von ihm gemeistert, die vorher seine Armee zum Siege ge führt hatte. Der Führer ehrt Rommel mit der höchsten deutschen

. Ein tragisches Geschick hat ihn uns verstorbene Generalfeldmarschall nun e ” tr ^ sen - Rommel , »Mit Generalfeldmarschall Rommel“ PK-Aufnähme: Krlcgsber. Moosmiiller (Wb) so fuhr Generalfeldmarschall von Rund stedt fort, „Ist jener große soldatische Führer von uns gegangen, wie sie einem Volke nur selten gegeben wer den. Tief verwurzelt Im deutschen Soldatentum galt sein Leben aus schließlich der Arbeit und dem Kampf für Führer und Reich.“ (Fortsetzung auf Seite 2) Der des britischen Weltreiches aufzuneh

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 09.03.1944
Umfang: 4
eines - haben. Grenadier- bitterste entbehrt habe und deren Im Bordkeil der Ostfront griff der Regiments, Oberstleutnant Ulrich von Aufgabe es fei, den Bestand des Reiches Feind in mehreren Abschnitten an. Bei Eanstein, Kommündeur eines Grena- Adolf Hitlers bis in die fernsten ~ vollen zu gewährleisten. Die Bedeutung der SA für das Reich liege darin, daß ihre Aufgabe und ihr Auftrag auch in Zukunft niemals erlischt, sondern in dem Mab« größer wachse, wie tos. Reich selbst an Macht und Größe zunehme. In einmaliger

. Das Angriffsziel der feindlichen Flie litärkritikers,, datz der italienisch« Feld- „„ . ug für die Anglo-Amerikaner eine sehr Handeln geben würden. Wenn dieser chlechte Kapitalsanlage gewesen sei. 'Geist der Bolksgemeinschast, der Ehre 8nne man nur unterstreichen. Das er- und unbeugsamen Gesinnung' und des starmliche an dem Feldzug in Italien sei stahlharten Willens auch in Zukunft ün- die Tatsache, daß die Anglo-Amerikaner^ ser Bolk so erfüllt wie heute, sei das trotz großer Menschen- und ' Material- Reich

für alle Zeiten gesichert. ■ - - - Reichsleiter Rosenberg stellte seiner Rede über dos „Reich der Deutschen' das Goethe-Wort „Cs sind wenige, die den Sinn haben und zugleich zur Tat fähig sind' voran, dessen Giiltlgkeit er am ge schichtlichen Ablauf des weltbewegenden Geschehens nachwies. Roch niemals fei «in Krieg, so schloß Reichsleiter Rosen berg. sinnvoller gewesen als dieser Kampf, in dem es um die Bewährung einer zweltausendjährigen europäischen Kultur und die Lebensgrundlage für.400 Millionen Europäer

gehe. Unter einer Fahne und von einem nie dagswefenen Einhelts- und SIcgeswillen erfüllt, fei heute das deutsche Bolk angetreten, Um so wenig gegen ein paar deutsche Divi sionen auszurichten vermochten, die aller dings unter einer hervorragenden Füh rung ihr Bestes hergaben. Am Gonerafoborct befördert Der Führer hat mit Wirkung vom I. März 1944 den General der Flieger Deßloch zum Generaloberst befördert. Generaloberst Otto' Deßloch ist am II. Juni 1889 in Bramberg-Unierfran- ken als Sohn

eines Forstrateg geboren. Cr begann feine militärische Laufbahn Lus dem Reich Virsihrt «Werkzeug . Versakrtmaeto Sttttn. — Die bisherigen DemühuN» gen um die Wiedereingliederung des Kriegsversehrten in den Arbeitsprozeß haben gezeigt, daß der überraschend große --atz von 60 v. H. aller Kriegsversehrten ohne große Schwierigkeiten an ihren alten Arbeitsplatz zurückkehren konnte. Weitere 15'/» konnten sich auf ihrem erlernten Fach aufbauend, einer mehr geistig betonten Sparte ihres Berufes zuwenden, und nur etwa

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 05.06.1941
Umfang: 8
für Pioniere des Flugwesens geschaffen worden ist. Diese Aus zeichnung wird auch dem Andenken verstorbener Pioniere verliehen. — Anläßlich des Statuten festes am 2. Juni wurde inBaree (Eyrenaika) das im Jahre 1934 errichtete und dann von den australischen Truppen Profanierte Beinhaus wie der elngeweiht. — I» der letzten Woche sind wieder mehrere Hundert italienische Arbeiter in das Deutsche Reich abgereist. *** Deutsches Reich. Der in Schloß Doorn in Holland' lebende ehemalige deutsche Kaiser Wil helm

oer Besatzung konnten geborgen werden. Die deutsche Luftwaffe erzielte am 28. Mai südlich von Kreta Bombenvolltreffer auf einem schweren englischen Kreuzer und einen Zerstörer und warf einen Tanker in Brand. In der Suda-Bucht wurden am gleichen Tag vier englische Handelsschiffe zu ins gesamt 8100 Tonnen versenkt und zwei «eitere schwer beschädigt. Am 20. Mai versenkten dertt sche Luststreinräfte zwei feindliche Zerstörer. Stukas vernichteten am gleichen Tag in den Gewässern um Kreta zwei

Handelsschiffe sowie zwei kleinere Fahrzeuge. Am 31. Mai wurde südlich von Kreta ein Zerstörer schwer beschä digt. Am nächsten Tag wurden in den gleichen Gewässern ein weiterer Zerstörer durch deutsch Kampfflugzeuge beschädigt, ekn Handelsschiff zu 8000 Tonnen, ein mit Mumtion beladenes Küstenfahrzeug sowie ein kleiner Truppentrans porter versenkt. Am 2. Juni endlich wurde im Sceacbict zwischen Kreta und Alexandrien ein englischer Zerstörer durch drei deutsche Bomben- volltrefser aus einem Flottenverband

heraus vernichtet. Die englische Admiralität hat die Versenkung des Panzerkreuzers „Park' durch deutsche Luftangriffe in der Suda-Bucht be kanntgeaeben. Spanischen Berichten zufolge sind in der letzten Woche eine Reihe beschädigter englischer Kriegsschiffe, darunter ein Flugzeugträger, einige Kreuzer und Zerstörer in Gibraltar eingetroffen. Ununterbrochene Lnftangriffe auf Malta Italienische Flugzeuge griffen in den Nächten zum 28., SO. und 31. Mai sowie zum 1. und 3. Juni militärische Anlagen

der Insel M alt« an. darunter den Flottenstützpunkt La Valletta sowie Flugbäfen der Insel. Auf der Fahrt eines Eeleitzuaes wurde, wie der Heeresbericht vom 2g. Mai bekanntgab. das Schiff „Tonte Rofso' südlich von Syrakus (Siziliens torpediert und versenkt. Der Groß teil der aus dem Dampfer befindlichen Ton pen kannte gerettet werden. aus einige Ortschaften der Inseln des Dodeka nes ab. Der Halfaya-Pafr erobert Im Nordafrikanischen Kampfraum nahmen ttalienisch-deutsche Streitkräste an- der Sollum-Front

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 09.11.1943
Umfang: 4
Sternenlicht der uplter. Verlautbarung s Für den Bereich der Operationszone Alpenvorland (Provinzen Bozen. Trient. Delluno) wird amtlich mitgekcilt: Die Offiziere und Soldaten der tehema- tigcn Italienischen Wehrmacht wurden zum Großkeil im Zusammenhangs mit den Ereignissen de» 9. September 1943 >ln deutsche Militärinkernierung verbracht, während ein- kleiner Teil selbst abrüstete und daher seinerzeit nicht erfaßt wurde, von diesen Offizieren und Soldaten hat sich inzwischen eine Anzahl wiederum

— Ein früheres Gsmeindekind, Max Reiner fiel in Erfüllung seiner vaterländischen Pflicht vor dem Feinde. Seine Familien angehörigen sind bereits im Jahre 1930 ins Reich ausgewandert. Js. Slllfes — Todesfälle — Am 29. Oktober starb in Niederflaus der weitum bekannte Similebauer Alois Rainer im Alter von SO Jahren. Am 2. November wurde er unter überaus zahlreicher Beteiligung der Bevölkerung des Ortes und der Umgebung in Stilfes beerdigt. Der Berstorbene. der schon seit Jahren leidend war. hinterläßt die Witwe

. In diesem Zusammenhänge wird nochmal» auf die Vervollständigung der Verdunkeiungveinrichlungen hinge- wirsen. Gegen Vcrdunkelungssänder wird in Hinkunft sehr streng eingeschrilken werden, denn Nachlässigkeiten ln der Ver dunkelung sind ein schweres vergeh» gegen die Volksgemeinschaft. Aus dem Reich Bogens durch die Zwiesel und brachte es beide Teile der Kampe zu erfassen und den Daum, worauf das Rind lag» gegen den Brrg zu ziehen, sodaß er das Rind fassen und auf den Boden stellen ' konnte. uXi es jedoch sehr steil

für einen soäneiülgen Tiroler Innrbruck, 8. Rov. — Bor kurzem ging durch die deutsche Presse die Mel dung, daß der Führer dem ss-Ober- jcharführer Josef L a I n e r das Ritter kreuz des Eisernen Kreuzes verliehen hat. Der ausgezeichnete ff-Obersäiarführer ist in LZrixen Im Tal. Kreis Kitzbühel, zu Haufe und dort am 13. März 1920 ge- baren. Er stammt aus einfachen Lc- bcnrverhältnisien. Sein Vater war Wei- chenivärrer und trat schon vor dem Kriege in den Ruhestand, hat sich aber trotz sei nes hohen 2llters

sich als unerschrockener Kämpfer für die Idee des Führers und wurde auch wegen seiner, aktiven nationalsozia listischen Betätigung von den Behörden des Systems einige Zeit in Haft gehal ten. Bald nach dek Heimkehr ins Reich meldete er sich zur //-Derfügungstruppe. Im Drrbande der ---Panzergrenadirrdi- vision „Das Reich' erhielt er nun nach vielfacher Frontbewährung und einer Reihe anderer Auszeichnungen das Rit terkreuz. München — 2lus der Benedik te n w g n d gestürzt — Der 17jährige Otto G e b h a r t aus Starnberg

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 14.09.1943
Umfang: 4
zuruckgeworfen. ............. ' . Südöstlich versuchte der Feind seinen Landungskopf zu erweitern und die YShenstellungen östlich der Süsse wie derum zu durchbrechen. Die Kämpfe find noch im Gange. Hierbei brachte «ne Panzerdivision bis zum 11. September 26 Offiziere und 1100 Gefangene' ein. vernichtete SS meist schwere Panzer und erbeutete zahlreiche schwere und leichte Waffen« Deutsche Kampf- und Schlachtflugzenge versenkten im Golf von Salerno zwei große Handelsschiffe und ein Torpedo boot» beschädigten

mehrere Kriegs- und Handelsschiffe zum Teil schwer und er hellen Bombenvolltresfer inmitten der „ versenkten einen Transporter von 10.000 BRT. iusladungen. Schnellboote 3m Seegeblet von Korsika und Elba vernichteten schnelle deutsche Kampfflugzeuge einen feindlichen Zer störer und Fahrzeuge eines deutschen Geleites drei italienische Schnellboote, die das Geleit anzugreifen versuchten. Die Entwaffnung' des italieni schen Badoglio-Heeres ist im wesentlichen abgeschlossen. Die Zahl der entwaffneten

des Adria tisch en Meeres mit dem Kriegs Hafen pola befindet sich nunmehr 'ln deutscher. Hand. ... Auch im Abschnitt von Menione-Genua stehen überall deutsche Truppen an der Küste des L i g u r i- fchen Meeres. Nachdem bereits vor einigen Tagen gegen starken widerstand der itali *' ~ — befestigte 'gen gegu. . iifchen Badoglio-Truppen der Mont Lenis-Tunnel ln schwungvollem Angriff genommen wurde, besetzten deutsche Truppen am 11. September abends Fort und Hospiz aus dem Kleinen St. Bernhard

. Me durch Sondermeldung .be kanntgegeben. führten deutsche Fall schirmjäger. Männer des Sicherheits dienstes und der Waffen-SS ein Unter nehmen zur Befreiung des Duce, der von den Badoglio-Anhängern gefangen ' Der Handstr gehalten war, durchs Der Handstreich ist lefungcn. Der Duce ^befindet ^ich in Frei- illU||}|lllt «SV» 4/m»« w,- » jcif. Die von der verrätecclique Bado- glios beabsichtigte AUsliefecuna des Duce an die Anglo-Amerikaner ist damit vereitelt. sein der Verantwortung, die ihnen mit Urem Äusirag gegeben

Kriegsmaterial jeder Art. insbesondere auch rfl-lltlAtV-t HmS (AMifiMAM V ... - ' .. Ja - - . . . „ , —»V von Getreide und sonstigen Lebensmitteln aus dem oberilolienifchen Raum ist verboten. 2. Alle von der Bevölkerung aus italienischen Wehrmachtsbeständen erworbenen oder sonstwie entnommenen Gegenstände (Kraftfahrzeuge, andere Fahrzeuge, Pferde, Mulis, Munition, Gerät, Bekleidung oder Lebensmittel) find um gehend an die nächste deutsche Wehrmachts- (Orts)kommandaniur abzugeben. -«-« - — -- “ - reu

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.08.1924
Umfang: 6
' der- ort deutlich umschrieben hat. Merdina, fand kick tn einem Satz «ine Klaus«!. Gr sagte näm» ltch: „rebus sie stantibus bleibt um» nicht» als dt« Ablehnung Übrig.' Göll da» «in Hinweis auf Gegenzugeständnisse sein? Dt« deutsch» nationalen haben, wie ilbrtgen» auch di« Demo traten und die Deutsche Bottspartei keinen Fraktion«zwang, wenn er nicht ausdrücklich be schlossen wird: daher wäre e» immerhin denk bar, daß genügend Abgeordnete sich entweder der Stimm« enthalten

» der >00 Millionenanleihe automatisch wieder auher iirast treten sollen. Jerner hat die deutsche Volkspartei zwei Entschließungen eingebracht, von de«en die eine die Krieg»- schuldfrage und die andere den Handelsvertrag mit Frankreich betrifft. Zn der ersten wird be tont. dah die Annahm« der Londoner prolo- kolle durch den Reichstag nicht eine Wieder holung der Behauptung von der alleinigen Kriegsschuld Deutschland» sei. Zn der zweiten wird erklärt, daß ein Handel»v«rtrag»entwvrs mit Frankreich der unter dem vracke

der Ve. fetzung zustande kommen würde, vom Reichstag ohneweiter, abgelehnt werden mühte. Die besetzten Gebiete für Annahme der Dawes-Gesehe v. Verlin. S7. August. Auch gestern langten zahlreiche Kundgebungen von Organisationen m» politischen Parteien, yandel»kamm«rn usw. au» den besetz«» Gebieten «in. dt« für di« Annahme d«r vaweegesetze im Reich»tage ein- treten. Morgen Schlutzabstlmmung. v. Verl in. 27. August, ver R«lch»tag er ledigte gestern in zweiter Lesung die Gesehe v. Berlin. L7. «ug. y kanische

der laridwirHchaftltchen Preis«, eine günstige Baumwollernte und dte «»nehmende Entwirrung in Europa eine freundliche Stim mung geschaffen Hobe. Wer sie teilt auch gleiche zeitig mit, und da» wieder im Sinne der H«tz«, daß dte englische Regierung dte Bank «m Eng land auffordere, ihr Guthaben zur Verfügung zu stellen^ um dt« deutsche Lnleche zu «sichern. «Ogm de« ve »bt»ch ««g mit d« Sietchsbaat soll die Bank von England Ausgabestelle für die deutsche Anleihe werden. Hu den neuen Leu ten, die M «jetzt gegen die deutsch

über die Eisenbahngesellschaft ist nunmehr veröffentlicht worden. Es besteht aus zwei Teilen, dem eigentlichen Gesetz, das auch die Uebertragmm des Betriebsrechtes auf die Retchsbahngesellschotst und das Verhältnis zum Reich behandelt, uind dem zweiten Teil, das sich mit der SaKmg der Gesellschaft, mit ihrer Struktur «und Organisation befaßt. Zunächst einmal bestimmt da» Gesetz, daß die Eisenbahn Reichseigentum bleibt. Die Gesell- fchaft erhält lediglich bis zum 31. Dezember 1«S4 das Recht zur Bewirtschaftung der Eisen» bahn. Bis dahin

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