148.289 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/08_04_1941/AZ_1941_04_08_2_object_1881369.png
Seite 2 von 4
Datum: 08.04.1941
Umfang: 4
südslawischen Regierung überreicht worden waren. Vorerst verlas Dr. Schmidt den Text einer von der Reichs regierung der griechischen Berliner Gesandtschaft überreichten Note. I« dieser Note wird.ausgeführt, das Deutsche Reich habe M Mgutnded Krie ges immer deuuich tznd unmißverständ lich sewen Willen ausgesprochen, .den be waffneten Konflikt mit England und Frankreich auf diese zu beschränken und !den Krieg insbesondere von der Balkan- Halbinsel fernzuhatten. So haben — heißt e» d» oer Note weiterhin

das Deutsche Reich und Italien von Griechenland nie etwas anderes verlangt, als die Ein- hìàmg einer echten Neutralität. Me griechische Regierung aber hat ihre «eutrale Haltung zuerst insgeheim, dann immer offener zugunsten der Feinde de» Deutschen Reiches, vor allem zu gunsten Englands, aufgegeben. Wie weit die Athener Regierung schon vor Aus- bnuh des Krieges von England beein flußt war, beweist zur Genüge der Um stand, daß sie im April 1939 die poli tische Garantie der Westmächte annahm Dokumente

die Note — steht im Begriffe eine neu? Front gegen das Deutsche Reich in Griechenland zu schas fen, um einen letzten Ersuch zu unter- nehmen, den Krieg nach Europa zu tra gen. Amerikanische Informationen be stätigen, daß in Griechenland bereits ein 200.000 Mann starkes, englisches Heer d-reit steht. Unzweifelhaft — so heißt es in der Note — ist das griechische Volk u?pHuldig, aber um so schwerer ist die Schuld, welch; die heutige griechische Re- ,l^rvng d^'ch eine solche skrupellose Po litik

nich als Feinde des griechischen Volkes kom men und daß das deutsche Volk sehr weit davon ist, das griechische Volk als solches bekämpfen oder vertreiben zu wollen. Der Schlag, den das Deutsche Reich auf dem griechischen Boden zu füh ren gezwungen ist, richtet sich gegen England. Die Reichsregierung ist über zeugt, daß sie durch rasche Vertreibunci der englischen Eindringlinge einen ent scheidenden Dienst nicht, zuletzt auch dem griechischen Volke und der europäischen Gemeinschaft leistet

Maßnahmen. Auch kürzlich wurde der griechischen Re gierung vollkommene Klarheit durch die Rede des Reichskanzlers vom 3V. Jänner 1941 verschafft, in der gesagt wurde, das Deutsche Reich könne in keinem Falle zulassen, daß die britischen Streitkräfte auf dem griechischen Boden Fuß fassen in Ti Nichtsdestoweniger wurden Griechen land immer mehr britische Truppen aus genommen. Angesichts dieses Umstandes kann die Reichsregierung nicht umhin, festzustellen, daß Griechenland unzweifel haft gemeinsame Sache

1
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1941/23_06_1941/DOL_1941_06_23_1_object_1191729.png
Seite 1 von 6
Datum: 23.06.1941
Umfang: 6
Dokument, welches nach der Besetzung von Belgrad in der dor tigen russischen Gesandtschaft gefunden wurde und folgende Worte enthält: „Die Sowjet union wird erst im richtigen Augenblick rea gieren. Die Achsenmächte haben ihre Streit kräfte noch mehr verzettelt, so daß die Sowjet union das Deutsche Reich plötzlich wird an greisen können.' Litauen — fährt die Note fort — gehörte aus Eruud des ersten Vertrages mit Moskau zur deutschen Interessensphäre. Aber aus Wunsch Rußlands verzichtete das Reich

, wenn auch ungern und aus Friedensliebe auf feine Jnteresien in einem großen Teile dreses Lan des, welches plötzlich von der Sowjetunion be setzt wurde, ohne daß die Reichsregierung vor her verständigt worden wäre. Ein anderer Absatz enthält die Worte: Die Sowjetunion trachtet also nun schon in offen kundigem Einvernehmen mit England, das Deutsche Reich im Rücken zu treffen. Im letzten Absatz wird gesagt, nach den eng lisch-russischen Plänen hätten die deutschen Truppen in Rumänien und Bulgarien von drei Seiten

hatte es dann feine Kriege gegen Holland ge führt. In ähnlicher Weise hatte es später mit der Hilfe ganz Europas Frankreich bekämpft. Und so begann am Anfang unseres Jahr hunderts die Einkreisung des Reiches und im Jahre 1914 der Weltkonflikt. Im Jahrs 1018 mutzte das Deutsche Reich wegen seiner inneren Kämpfe unterliegen. Und die Folgen waren furchtbar. Nachdem man pharisäisch erklärt hatte, die Waffen einzig und allein gegen den Kaiser und sein Regime ergriffen zu haben, be gann, kaum daß das deutsche Heer

des .Reiches ein. Diese großartige Anstrengung unseres Volles, sich aus dem Elend wiederzuerhebrn, in das es gestürzt war, geschah im Zeichen einer inneren Wiedergeburt. England insbesondere wurde dadurch nicht berührt und noch weniger bedroht. Nichtsdestoweniger nahm die Einkreifungspolttik gegen das Deutsche Reich, eine haßdürstende Politik, sofort ihren Beginn und es wurde von Juden und Demokraten, Bolschewiken und Re aktionären das uns sehr wohl bekannte Komplott angezettelt, welches darauf abzielte

so wie dem Reich. Es liegt auf der Hand, daß diese Nationen sich einander näherten und sich vereinten, indem sie einen Abwehrblock gegen die bedrohliche egoi stische Weltkoalition der Plutokratie bildeten. Schon im Jahre 1036 hatte nach Aussagen, die vom amerikanischen General Wood vor einem Parlamentsausschuß gemacht wurden, Churchill gesagt, daß das Deutsche Reich, da es zu mächtig geworden sei, zerstört werden müsie. Im Som mer 1030 hielt England den geeigneten Augen blick für gekommen, um die vorbedachte

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/27_06_1938/TIRVO_1938_06_27_6_object_7670491.png
Seite 6 von 8
Datum: 27.06.1938
Umfang: 8
des Außerfern werben Schäden burch geschichtliche Erleben ber letzten Jahre in die Zeit Karls des Großem zurück, der um das Jahr 800 das erste groß deutsche Reich gründete, das jedoch durch die Uneinigkeit der künstlich und nur äußerlich zusammengefügten und mit Gewalt zusammengehaltenen Länder schon verhältnis mäßig kurze Zeit später der Auflösung entgegenging. Erst Freiherr von Stein, eine der glänzendsten Erschei nungen in der deutschen Geschichte, begann wieder das Volksbewußtfein in der Nation

sollten, schienen endgültig das Schicksal der deutschen Nation zu besiegeln. Da stand in der Ostmark ein Mann auf, Adolf Hitler, der alle Gedanken und Pläne der besten Deutschen der Jahrhunderte zur Vollendung der Tat führte und das deutsche Volk von der Donau bis zum Rhein in einen Block zusammengeschmiedet hat. Und nun steht das einige Reich aller Deutschen fest gefügt, aus riesigen Quadern aufgebaut, denn einzig aus dem Boden kommt die Kraft: Einig ist das Reich, in welchem, wenn der Führer spricht

der Verbrauchs lenkung als Mahnruf an die Einsicht des Verbrauchers, insbesondere -diejenigen Erzeugnisse der deutschen Scholle zu bevorzugen, die insgesamt und nach der Jahreszeir be sonders reichlich zur Verfügung stehen. Der Sicherung der Volksernährung dient weiter die Vorratswirtschaft, die einerseits durch Einlagerung land wirtschaftlicher Erzeugnisse durch das Reich, wie z. B. bei den Mühlen, durchgesührt wird, andererseits auch ber Mit arbeit des Verbrauchers durch Stärkung der privaten

Vor ratshaltung bedarf. Eine besondere Bedeutung hat dabei der „Kampf dem Verderb", die Verhütung der Oualitätsverschlechterung innerhalb aller Stufen und Zweige der Ernährungswirt schaft. Alle diese Maßnahmen waren nur durch eine lückenlose Gesamtorganisation der Ernährungswirtschaft möglich. Zuletzt ging der Vortragende noch auf die besonderen Probleme ein, die durch die Wiedervereinigung Oesterreichs mit dem Reich entstanden sind. Zum Abschluß der in der Verwaltungs-Akademie ge haltenen Vortragsreihe

sprach Pros. S u ch e n w i r t h, Direktor der Hans-Schem m-Schule in München-Pasing, über „Deutsche Geschichte" und gab in einem hinreißenden, mit großartigem Schwung gehaltenen Vortrag einen Ueberblick über jenen Abschnitt, der von der Gründung des Ersten bis zur Gründung des Dritten Reiches führte. Nach einer Begrüßungsansprache des Rektors der Innsbrucker Universität, Pros. Dr. Steinacker, führte der Vortragende nach einem Hinweis aus das ungeheure TIROL Wirksame Hilfe für das Autzerferner

3
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1937/13_09_1937/DOL_1937_09_13_1_object_1142174.png
Seite 1 von 6
Datum: 13.09.1937
Umfang: 6
Ncich antwortete Hitler: „Dieser Besuch spricht für sich.' Nach einigen Sekunden fuhr Hitler fort: „Wir sind ruhig und cs ist nicht notwendig, die Phan tasie spielen zu lassen. Wir wollen nieman dem etwas Uebles tun, wie wir auch in der Lage sind, nicht zu fürchte», daß andere uns Uebles tun.' Im weiteren Verlauf des Pressegesprächs führte Hitler aus, daß früher das entwaff- netc Deutsche Reich inmitten Europas für an dere Länder eine Persuchung zu einem feind lichen Einfall darstellte und daher

ein Anlaß zum Kriege hätte werden können. Diese Lücke, fuhr Hitler fort, haben wir nun ausgefiillt. Ec versicherte da»», daß das heutige Deutsche Reich keinen anderen Wunsch hat als den Frieden und nur schaffen will, denn ahne den Frieden könnte das Deutsche Reich seine zahlreichen öfentlicheu Arbeiten nicht zu Ende bringen. Hitler unterhielt sich des längeren über die Kolonialfrage. Die. Welt, sagte er im wesentlichen, will nicht begreifen, daß es ganz unsinnig ist. dc»l Deutschen Reich Kolonie

,i vorzueuthalten. Warum sollten alle anderen Länder Kolonien haben, das Deutsche Reich aber nicht'.' Hat doch das Deutsche Reich ein Bedürfnis nach den für seine Produktion unerläßlichen Roh stoffen und ein Anrecht aus dieselben. Rach den Worten Hitlers muß die Kolonialfrage in der einen oder andern Weise gelöst werden. 'Wie das Deutsche Reich die Frage der Gleich berechtigung zu lösen wußte, so fühlt es die Gewißheit, auch die Kolouialsrage lösen zil töuiie». '.>Rau brailche deshalb nicht gleich an Krieg

zu denken. Beinl Kolonialproblem gehe cs nicht auf Krieg und Frieden. Hitler oppcllierte an die Vernunft und äußerte die Gewißheit, daß die Vernunft schließlich die Oberhand behalten werde. Auf jede Frage danach, welche Kolonien das Deutsche Reich beanspruche, erwiderte Hitler lächelitd, das Deutsche Reich habe zum mindesten das mora lische Anrecht darauf, seine Vortriegskolonicn zurückzuerhalteu. Auf die Frage eines Zei- tnngcrs, ob das Deutsche Reich andere Kolo- nicn anuehmeu würde, erwiderte Hitler

, nicht der 'Rame und die gecgraphischo Lage der Kolonien sei von Belang, sondern das Vor kommen von Rohstoffen. Auf die Frage eines andern, ob die Annahme richtig sei, daß das Deutsche Reich sich beeilen würde, in den ihm etwa zugeteilteu Kolonien Flottenstützpunkte zu errichten, antwortete Hitler: „Zur Schaf fung von Flottenstützpunkten braucht es eine Flotte.' Dann erinnerte er daran daß cs auch vor dem Weltkrieg i» den deutschen .Kolonien leine Militär- und Floitcusttzpunkte k gab. das Deutsche Reich

4
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1918/16_10_1918/TIGBO_1918_10_16_2_object_7742630.png
Seite 2 von 4
Datum: 16.10.1918
Umfang: 4
, die sich für die weitere Zugehörigkeit zu Tirol entscheiden. 3. Bundesrechtlicher Anschluß an das Deutsche Reich. (Begeisterte Zurufe!) 4. Keinen Friedensschluss Oesterreichs ohne Zustim mung Deutschlands. 5. Einsetzung eines Nationalrates für die Friedens verhandlungen, in welchem jede der drei Nationen in Tirol vertreten ist. jedoch nicht durch die Ab geordneten. sondern durch freigewählte Männer. 6. Austreibung aller jener Elemente, die das Tiroler Volk systematisch bewuchert und auszuhungern ver sucht

den Frieden bekommen, ferner der Vorsitzende der deutschnationalen Partei, Vizebürgermeister Hofrat Dr. E r l e r - Innsbruck, welcher namens der Nord tiroler Städte die Erklärung abgab. daß das einzige Heil der Tiroler nur von einem bundesrechtlichen An schluß an das Deutsche Reich Herkommen könne. Auch er protestierte energisch gegen die Abtretung tirolischen Bodens an den welschen Erbfeind. Als elfter und letzter Redner sprach der Vorsitzende der konservativen Landespartei, Rechtsanwalt Dr. Pusch

es trotz Protestes des letzteren Herrn Prof. Dr. Meyer doch, der to benden Menge zu erklären, daß er hier zum ersten Male von amtlicher Seite erfahre, daß er in Oester reich nicht öffentlich sprechen dürfe; im Interesse des guten Verlaufs der Tagung wolle er auf das Wort verzichten. Erneuter Protest bei den Zuhörern, von denen einige mit weithin schallender Stimme das Be schämende dieses Redeverbotes brandmarkten. Schließlich erklärte der Regierungsvertreter die Versammlung für aufgelöst

, welchem Entschluß sich die Leiter derselben notgedrungen fügen mußten. Behördlicherseits wurde nunmehr auch die Verlesung und Abstimmung einer Entschließung verboten; es gelang aber doch, das Verbot rückgängig zu machen und die Entschließung zur Verlesung zu bringen. Sie lautet: 1. Der Tiroler Volkstag in Brixen begrüßt den Zusam menschluß aller deutschen Reichsratsabgeordneten als gemeinsame Vertretung des deutschen Volkes in Oester reich und halt in diesem über die Zukunft Tirols ent scheidenden Augenblick

. Die deutsche Antwortnote an Wilson. Die am 12. Oktober abgegangene Antwort der deutschen Negierung auf Wilsons Fragen kann kein Deutscher lesen, ohne in den Tiefen seiner Seele er schüttert zu werden. Denn sie erklärt nach einem vier jährigen Kriege die Bereitschaft zu Zugeständnissen, an denen Deutschland für lange Zeiten schwer zu tragen haben wird, wie auch immer die Beratungen am Ver handlungstisch aussallen mögen. Unter diesen Zuge- ständniffen ist das bei weitem größte und schmerzlichste

5
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/29_01_1944/BZLZ_1944_01_29_1_object_2102079.png
Seite 1 von 6
Datum: 29.01.1944
Umfang: 6
, Kommandeur eines Füsilier-Bataillons, Hauptmayn Hans- Jörg Naumann, Kommandeur eines Feldersatz-Dataillons, Oberleutnant Heinz H o y k a, Kompaniechef in einem Grena dier-Regiment. Als das Deutsche Reich im Jahre 1806 nach einem Bestand von 842 Jahren zu bestehen aufhörte, da war es schon feit- Jahrhunderten nicht mehr 5)«rr seines t Schicksals, sondern dessen Spielball. Die -1 ses Reich der Deutschen, die glanzvolle; Gründung Otto I. des Großen, hatte so. oft gewandelte, bewegte und merkwttr-1 dige

schien, immer wieder wußten seine Mit glieder meisterhaft das Ende hinauszu schieben. Schon im Mannesstamme erloschen, war es imstande, als Haus Habsvurg- Lothringen 66 Jahre die Geschicke des Reiches zu bestimmen und fast «in gan zes Jahrhundert Oesterreich zu be herrschen. Hartes delltsches Schicksal Das . deutsche Volk bat den Großteil seines geschichtlichen Lebens mit Kämp fen und Kriegen. Sorgen und Nöten für andere Völker vertan. Es war der Söld ner Europas. Es glaubte das Schwert für sem Reich

Zeit durch dl^ deutsche Lufkverteidigung bedeukende Verluste zugesügt. Das Eichenlaub Führerhtmvlquarlier. 28. Jan.' — Der Lhrer. verlieh dem //-obersturmbann« lem und Invasion Schicksalsstunden des Reiches » Von Dr. Günther Langes Der deutsche Wall im Westen - Wo stehen die feindlichen Ärmeeh ? hrer .Hugo Kraa», Regimentskom inandeur in der ^«Vänzerdivifion «Leib, staadarte // Adolf Hitler'.als 375. Sol- baten der 'deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Rikkerkreu; des Eisernen Kreuzes

auf verschieden« Stadtteile ab. E» entstanden Schäden, vornehmlich ln dicht besiedelten Mohnvierteln und an Kultur- statten. Die Bevölkerung halte Verluste. Trotz schwierigster Abwehrbedlngungen wurden nach, bisher, vorliegenden Mel- dnnqen 23 feindliche Bomber abgeschossen. Einige Störflugzeuge warfen Bomben lm. westdeutschen Grenzgebiet. -- Bel-der Bekämpfung des feindlichen Nachschubverkehrs versenkten deutsche An- kerseeboote ln den letzten Tagen sieben Dampfer mit 51.500 VRT.. und vier Zer störer

der militärische »Mitarbei ter des Schweizer „Bund' gar nicht, denn er weiß' gut genug, daß dort ein Mall steht, wie' es ihn in der Geschichte noch nicht gegeben hat und daß dieser Wall-von Soldaten verteidigt wird, die die besten, erfahrensten lind tapfersten der Welt sind. Wjr wissen: das' Jahr 1044 wird ein hartes und schweres fein. Wir sind dar auf vorbereitet. Die deutsche Führung hat alles getaii, was überhaupt nur- men war. Sie sieht den kommen- en Ereignissen, mit Ruhe.entgegen. Und .as deutsche Volk

6
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1903/06_09_1903/TIWAS_1903_09_06_2_object_7941779.png
Seite 2 von 12
Datum: 06.09.1903
Umfang: 12
net um ihr Gottesgnadentnm g'redt hat, na'r will i den Papst gern für den ersten und besten Christen der Welt halten, denn nach dear Red der deutschen Majestät müßt'n alle ihre damaligen Mitschüalcr, dö das Gymnasium in Kassel mit dein gleichen Erfolg wie die deutsche Majestät absolviert haben, fähig sein, das deutsche Reich zu regieren, an Arbe't, dö man sonst bekanntlich nur gottbegnadeten Menschen anvertrant. Merkwürdig und recht menschlich ist in der deutschen Majestät Rede der Passus, worin

als unsere Patentpatrioten, angefangen vom Kathrein bis zum letzten und lözesten Vertreter der waschlappigen rück gratlosen deutschen Volkspartei. Die deutsche Majestät hat sich in Kassel um ihr Gottesgnadentnm geredet indem sie ihrer unter Hinz Peters Leitung am dortigen Gymnasium betriebenen Studien gedenkt und g'sagt hat, daß sie d v Studien besä h i g t h a b e n, an Arbeitslast ans die Schulter zu nehmen, dö von Tag zu Tag wachst und schwarer wird. Wenn sich die deutsche Majestät mit dear Behauptung

sie den alten Lehrern ganz nach Gymnasiasten-Art a kloans bißl wegen Mangel an Einsicht frozzell, und zwar damit, daß sie sagt, daß es wohl koan der Lehrer klar gewesen ist, was für an ungeheuere Arbeitslast und niederdrückende Verantwortlichkeit demjenigen auferlegt ist, dear für 58 Millionen Deutsche verantwortlich ist. Aso was einzusehen, braucht der Mensch no lang- anander koa Ghmnasialprofessvr zu sein. Wasmaßen aber nach dear für an jeden wahren reichsdentschen Patrioten zweifellos stich- Regierung

grad ihrer Kasseler Gymnasialstudien wegen hältigen Behauptung der deutschen Majestät dös Ding gewachsen ist. Kurzum, man kann dö Red von wöller koalier der damaligen Professoren begriffen hat, mnaß Seite betrachten als man will, nirgends schimmert man sich grad wundern, daß die deutsche Majestät 's Gottesgnadentnm sondern überall nur Menschlichkeit trotzdem so viel von ihnen g'lernt hat. daß sie der durch, und das war eben zu beweisen. Was naht der Mantel, wenn er net gerollt ist? Nix, sauber gar

7
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/10_10_1944/BZT_1944_10_10_1_object_2107753.png
Seite 1 von 4
Datum: 10.10.1944
Umfang: 4
;“soWaten aber' ann'do ^0 Tht Folge «chten. den Gruß der Heimat und ent- „Der deutsche VolksgenolsV aber in SSSSÄ r «he vo^arsch ze«, ». SS.’^ÄT *“ ** ^ Hchdoch dürTensie noch nicht als Sta ' d gebracht ' Auch hier Im Sn- in den die Tausende einstimmten, die dieser Länder zum Reich gerade jetzt Hnhemmkt m^esehen werden Im ein. den wird !ür alIe Eventuali- Einmal im Jahr sind wir beim Ernte- dann gemeinsam die Lieder der Na- seiner besonderen Aufgabe gewachsen. Ion KVio hnaLr u «nni, w oc*et<»or*or täten

und ich chen würden. Ich werde an euch, mei- zu gut, um für Deutschland zu sterben! dann Vorführungen von Brauchtums- tektorat nicht geringer ist als im übrig«« bin stolz darauf, daß ihr meinen Anord- ne Volksgenossen, herantreten und Uns wächst In diesen Wochen eine gruppen .den Tag, an dem aus der Reich, und daß sie unter dem besonderen nungen gefolgt seid. Aber noch sind die dafür sorgen, daß ihr nicht aus der neue deutsche Armee heran und neue Freude über den Erntesegen und aus Sie \ vei

in einem deutschen Dorf vier Frauen zu mehrmonatigen Gefängnis strafen und auch zu je 6000 Mark Geld strafe verurteilt hatte, nur weil sie ver botenes Gelände betreten hatten, wird jetzt aus der kleinen Landgemeinde Cornelimiinster bei Aachen gemeldet, daß zwei deutsche Frauen zu je vier Monaten Gefängnis verurteilt wurden, weil sie im Kohlenlager der Gemeinde auf ihre Bezugscheine das ihnen zu stehende Dutzend Briketts geholt hat ten. Eine von den beiden hatte ihren vier Wochen alten Säugling

bei sich. Aber das Kriegsgericht kannte keine Gefühle. Es wollte sein Opfer haben, und der Vertreter der Anklage hatte nur das eine Ziel, seinen infernalischen Haß zu stillen. Dieser Anklagevertre ter war nämlich ein emigrierter jüdi scher Rechtsanwalt aus Berlin, der jetzt von den Amerikanern als Blut hund auf deutsche Frauen in den be setzten Dörfern gehetzt wird. Aber auch sonst wird die Drangsal der Deutschen in diesem Landstrich im mer größer und, furchtbarer. Dis Hun gergespenst Taucht auf; in Eupen und Mälmedy wurden

zusammengetrieben und mit unbekanntem Ziel abtranspor tiert. «Mehrere Jahrgänge wurden im Gebiete von Eupen und Malmedy so fort unter die Waffen gerufen, um als Kanonenfutter im Kampf gegen Deutschland verwendet zu werden. \ So sieht der Segen und die Befreiung aus, die von den „Soldaten Christi“ auf deutsches Gebiet gebracht wurden. Es ist der Auftakt zu jenem geplanten Völkermorden, bei dem nach einem englischen Rezept fünfzig Millionen deutsche Menschen ausgerottet werden sollen

8
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/03_11_1944/BZT_1944_11_03_3_object_2107958.png
Seite 3 von 4
Datum: 03.11.1944
Umfang: 4
. Unter den Klängen des Liedes vom »Guten Ka meraden' legte Ortsgruppenleiter Ra ni o n e r einen Kranz nieder. Kreis Bruneck BZ, Miihlwald. Volksversamm- lung. Die Ortsgruppe Mühlwald ver anstaltete im Schulhaus eine Volksver sammlung in der Kamerad Peskol ler aus Bruneck über das Zeitge schehen sprach. Der Redner gab einen Ueberblick über die derzeitige Lage und betonte, daß das deutsche Volk heute entschlossener denn je zu kämp fen und zu opfern bereit ist. Ortsgrup penleiter Außerhofer dankte dem Redner

. Die Kreisleitung Meran veranstaltete in einem Meraner Lazarett wiederiim einen Brauchtumsabend unter Mit wirkung der Meraner Mädelsingschar, der Volkstanzgruppe Meran und einer Abteilung der Standschützenmusikka- pelle Algund. Für den wohlgelungenen Abend dankten die Soldaten mit freu digem Beifall. !<:. Meran. Todesfall. Hier starb 74jäiirig der aus dem Reich (Bleichcro- del gebürtige und seit mehreren Jahrzehnten hier ansässige, angesehene Lederwarenhändler Josef Hesse. Er wurde unter großer Teilnahme

. Bei einem Angriff feindlicher Flieger im Reich wurde der siebzehnjährige Paul Staff ier, Sohn des. Wagnermeisters Staffier aus Lana, schwer verletzt und ist noch am selben Tage gestorben. wo. Lana. Todesfall — Hoch zeit. Zwei Tage nach der Beerdigung seiner 86jährigen Frau ist Herr Isidor Federa im Alter von 93 Jahren gestor ben. Im nächsten Jahr hätte das Ehe paar diamantene Hochzeit feiern kön nen. Herr Federa stammte aus Bu chenstem und war vielö Jahre Ge richtsdiener hier. Seine Frau Theres Mitterhofer

der Bürgermeister von Naturns. Kamerad Alois PI a t z g u m- mer mit der Führung der Ortsgruppe beauftragt. Er wurde bei diesem An laß in sein Amt eingeführt. i Kreis Schlanders BZ. Latsch. Heldentod. Im Kampfe um Deutschlands Freiheit fiel im Westen Obgefr. Franz Andcrsag im Alter von 25 Jahren. BZ. Kortsch. Heldentod. Der Gefreite Karl Stricker starb am 29. September bei den Kämpfen im Südosten, im Alter von 20 Jahren, den Heldentod für Führer. Volk und Reich. BZ. Alltz. Ortsgruppenappell. Beim letzten

auszuzeichnen. Ost-Tirol V erdunkelungszeüen KdF.- dem Kreis Salurn BZ. Girill bei Salurn. H c 1 d e n t o d. Bei den Kämpfen im Siidosten starb der Soldat Karl Lazzcrt im Alter von 24 Jahren den Heldentod für Füh rer. Volk und Reich. Der Kreisleiter vor den Beamten Angestellten Lienz. — Dieser Tage fand im Saal in Lienz ein Appell statt, zu sich die Behörden und Dienststellenleiter der Stadt Lienz mit ihren Gefolgschaits- mifgliedern eingefunden hatten. Nach dem Kreisleiter Kaufmann die Gefolg

9
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1938/09_04_1938/DOL_1938_04_09_2_object_1138286.png
Seite 2 von 16
Datum: 09.04.1938
Umfang: 16
nachgegangen. Cs hat sich getrennt vom Reiche und irrig ge glaubt, es dürfe . . . selbständig abgeschlossen, für sich bestehen: Sott hat es dafür wie die andern heimgesucht: das Reich, wo es nicht mit Oesterreich ist, ist gegen Oesterreich.' Im Frankfurter Parlament von 1848 gehörten die Katholiken zu den entschiedensten Verfechtern Großdeutschlands. Und als die in das Parlament in der Paulskirche gesetzte Hoff nung zunichte geworden, wurde der groß deutsche Gedanke in den folgenden Jahrzehnten gerade

aller deutschen Völker auf Reichseinhcit volle Befriedigung gefunden... Wenn aber das jetzige Deutsche Reich nicht mein Ideal ist, so hindert mich das nicht, es nicht nur dem deutschen Bunde, sondern auch dem alten Deutschen Reiche in seinen letzten Zeiten vorzuziehen. Ich betrachte es nämlich als eine bedeutende Abschlagszahlung, welche dem Rechte des deutschen Volkes, eine einige große Nation zu bilden, durch die Gründung desselben geleistet worden ist.' Ketteler wendet sich dann an jene, die die „deutsche

SroßLeutschlanL und Lie Katholiken Die Geschichte zeugt gegen eia Schlagwort. Die „Erklärung' der österreichischen Bischöfe m dem am morgigen Sonntag stattfindenden Dolksentscheid in Oesterreich über den Anschluß Oesterreichs an das Deutsch)« Reich hat in der ganzen Welt größtes Aufsehen erregt. Wir sehen hier von der innerkirchlichen Stellung» nähme und der dadurch veranlaßten authen tischen Interpretation der „feierlichen Er klärung' durch einen im Namen des öster reichischen Gesamt

. Die versammelten Katholiken „rufen die große deutsche Vergangenheit, von Karl dem Großen an, zum Zeugnis dafür auf, daß di« Ergebenheit gegen den Heili gen Stuhl zn keiner Zeit die Größe und Herrlichkeit des Vaterlandes beinträchtigt hat.' Zu den mutigsten Vorkämpfern der groß deutschen Bewegung gehört der berühmte Bischof von Mainz, Wilhelm Lmauuel von Ketteler (1811—1877). Auch er war Abgeordneter des Frankfurter Parlaments. In der berühmt gewordenen Leichenrede auf die am 18. September 1848

und als f die „ebenso egoistische und schlechte Politik fremder Mächte'. „Auch die Verzichtleistung auf die deutsche Kaiserkrone durch Kaiser Franz konnte das Recht aller auf die deutsche Einheit nicht berühren, da diese kein Privat recht des deutschen Kaisers, sondern ein Ge samtrecht des ganzen deutschen Volkes war. Wie schwierig auck die Lösung des Problems ist . . . so werde dennoch immer die deutsche Einheit ein überaus heiliges und berechtigtes Bestreben der deutschen Völkerstämme bleiben

10
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1939/23_11_1939/VBS_1939_11_23_3_object_3138539.png
Seite 3 von 8
Datum: 23.11.1939
Umfang: 8
. 2. Der in den Verkragsgebieten lebt oder daher stammt' und derzeit die italienische Staatsbürgerschaft besitzt, sich aber als zum deutschen Volke gehörig betrachtet, mutz sich bis zum 31. D^ember 1939-XVm entschei den, ob er itäliMfcher Staatsbürger bleiben oder die deutsche. Skäaksbürgerschafk erwer ben und mithin Ins Deutsche Reich abwan dern will. Diese Entscheidung mutz frei und ohne irgendeine Beeinflussung gefällt werden. Der sich für die Beibehälkunq der. italie- Nischen Staatsbürgerschaft entschlietzt und dadurch

beweist, -atz er sich als Italiener füblk und für immer ein treuer Bürger des Königreiches fein will, wird in seinem Ge- bnrts- und Wohnort bleiben können und ohne fede Einschränkung die vollen Rechte der italienischen Staatsbürgerschaft genießen. Wer indes als überzeugter Angehöriger des deutschen Volkes für die deutsche Staats bürgerschaft optiert, wird die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben und ins Deutsche Reich abwandern müssen. 3. Die Abwanderung geschieht nach An weisung der A.D.E. und R.St

haben, noch italienische Staatsbürger und unterstehen als solche den italienischen Gesetzen. Auch nach Erhalt der deutschen Staats- bürgerfchaft sind die italienischen Gesetze bis zur Abwanderung ins Deutsche Reich genau zu beachten. Alle haben , dazu milzuwirken. daß sich die Abwanderung in Ruhe und Ordnung vollzieht. 5. Die Volksdeutschen, die sich außerhalb des Königreiches Italien aufhalken, und jene, die infolge nachweislicher höherer Gewalt ihre Erklärung nicht bis zum 31. Dezember 1939-XVm ähgeben

Entscheidung über die Abwanderung ins Deutsche Reich oder die Beibehaltung der italienischen Staatsbürgerschaft erfolgen. Die Aebertreker werden streog bestraft. 9. Alle am 23. Juni 1939-XVH gültigen Lizenzen bleiben zu Gunsten des derzeitigen Inhabers bis zum Tags der Abmeldung der Gewerbeausübung oder der Abtretung des Betriebes bestehe». 10. Die Volksdeutschen Beamten, die für die deutsche Staaksbügerfchafi optiert haben, werden in den öffentlichen Dienst im Deut schen Reiche ausgenommen

Ein- und Rückwandererstetten sind angewie- sen, die In vorstehendem Absatz 1 genannte Empfangsbescheinigung bei Entgegennahme Ser Erklärung auswskellen. abzustempelu, zu unterschreiben und aüszuhäadigen. Der schon seine Abwanderungserklärung frotes Formular) bei der Amtlichen Deut schen Ein- und Rückwandererstelle abgegeben und dort den Antrag auf Erwerb der deut schen Staatsangehörigkeit uyd Abwande rung ins Deutsche Reich (Formular 1, 2, 3) unterfertigt hak, erhält keine Empfangs- befcheinigung. Jedenfalls hak

11
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1899/14_03_1899/BRC_1899_03_14_9_object_116012.png
Seite 9 von 10
Datum: 14.03.1899
Umfang: 10
aber im folgenden Jahrhundert der Türken gefahr erlegen sein. Ein Glück für Oesterreich, ein Glück für das deutsche Volk, ein Glück für die Katholische Religion und für die christliche Cultur des gesammten Abendlandes; ein Glück hiefür, dass Wien die Hauptstadt Oesterreichs war. Denn hätte nicht zweimal, 1529 und 1683, das katholische Wien durch verzweifelte Gegen wehr und wahren Heldenmnth den Andrang der nur sieggewohnten türkischen Heere aufgehalten: aus wär's mit dem Deutschen Reich, geschehen wär's

war der einer falschen Religion; der Fanatismus, der die „Los vonRom'- Bewegung dienert, ist von Grund aus antireligiös. (Sehr richtig.) Es sind zwar auch die Türken gegen Oesterreich und gegen die deutschen Katho liken ausgezogen, aber sie waren eben Türken; hier jedoch sehen wir Deutsche als die verbissensten Feinde ihrer eigenen Stammesbrüder (Pfui); sie gleichen darum mehr jenen protestantischen deut schen Fürsten, welche die Türken gegen das eigene Volk, gegen Kaiser und Reich heraufgerufen haben. (Bravo

genug, um ein neues, das römisch-deutsche Reich zu begründen, dem jahrhundertelang die Welt herrschaft niemand streitig zu machen sich unter- fieng. Die katholische Kirche hat bei den neu- bekehrten Deutschen die Arbeit zu Ehren gebracht und ist besonders durch ihre Klöster mit dem guten Beispiele vorangegangen, um das deutsche Land zum Culturboden umzugestalten und daraus eine nie versiegende Quelle irdischen Wohlstandes zu eröffnen. Die Kirche hat daS deutsche Volk zur Freiheit erzogen

un zertrennlich Hand in Hand giengen! Und endlich die Verbindung mit der Kirche hat dem Deutschen Reich jene religiöse Weihe verliehen, durch welche der deutsche König als römischer Kaiser das allgemein anerkannte Ober haupt der christlichen Völker des Abendlandes geworden ist. Im deutschen Volke selbst aber hat die kindliche Hingebung an die Kirche und an den religiösen Culturberuf jene Einheit be gründet, ohne welche das Volk nie und nimmer wäre fähig gewesen, Jahrhunderte hindurch in der Weltgeschichte

Weil'age zu Wr. 21 der „Mrisener KHronik' 1899. DmW ist kathMsch! Nede de« Al»g. Dr. Ncho«pf«v in der Protestversammluna im Musikvorelnssaale in Wien. Das liebe Oesterreich hat doch ein sonder bares Geschick ; das friedlichste Reich, das ge müthlichste Volk, und dennoch kann es nicht zum Frieden und zur Ruhe kommen. Schon die Ost mark, Oesterreichs Wiege, ward nicht gegründet als das Haus, worin der ruhige Bürger die Segnungen des Friedens genießen könnte, sondern als Festungsmauer

12
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1915/30_01_1915/OBEWO_1915_01_30_1_object_8037663.png
Seite 1 von 8
Datum: 30.01.1915
Umfang: 8
Großbritannien gefährlich werdende Groß macht muß durch für diesen Zweck anzuwerbende Bundesgenossen geschwächt oder vernichtet werden." Als Rußland Port-Arthur zum Kriegshafen D^s Deutschen Schwur. Zum 27. Januar 1915. Von Otto Osterloh. Der Weltkrieg dröhnt. In tausend Wettern Umbraust des Deutschen Kaisers Krön'. Man will das Deutsche Reich zerschmettern, Den Kaiser stürzen von dem Thron. Auf, Deutsche, auf zum heil'gen Ringen! Auf, laßt den Schwur zum Limmel dringen. Den heil'gen Schwur der höchsten

werden jederzeit angenommene M 9 . Imst, Samstag, den 30. Januar 1915. 28. Jahrgang. Erfolge gegen Rußland in Galizien und in den Karpathen — Räumung Lembergs durch die Russen ein Bluffversuch. — Deutsche Fortschritte in Polen und Frankreich-Flandern Irr Fluch der döse« Tat. Unter den großen Problemen, die der Verlaus des Krieges hat entstehen lassen, ist eines der inte ressantesten, was wohl in Rußland werden wird. Daß das Zarenreich sich in einer inneren Krise be findet, kann nicht mehr zweifelhaft

Pflicht: „Mein Kaiser, ich verlaß Dich nicht!" Der Welt den Frieden nie zu trüben. War Dir stets göttliches Gebot. Dies ist uns fest ins Äerz geschrieben, Drum treu Dir, Kaiser, bis zum Tod! Du siehst die deutsche Faust sich ballen. Du hörst den Schwur zum Limmel schallen: „Bis daß mein sterbend Auge bricht. Mein Kaiser, ich verlaß Dich nicht!" Schau auf die Statt', drin man die lieben, Drin man die toten Äelden trug. Sie sind Dir, Kaiser, treu geblieben. Treu bis zum letzten Atemzug. Die Selben

13
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/12_10_1944/BZT_1944_10_12_1_object_2107770.png
Seite 1 von 4
Datum: 12.10.1944
Umfang: 4
Millionen Ar beitskräfte zugeströmt waren. Zur glei chen Zeit ist aber auch das deutsche Herbstmobilmachungs-Programin rest los erfüllt worden und die von der mi litärischen Führung für die Monate September und Oktober geforderten neuen Truppenkontingente konnten ausnahmslos gestellt werden. Besonders in England fürchtet man sehr, daß es Deutschland gelingen könnte, den Krieg den Winter über durchzuhalten. Man macht dort gar kein Hehl daraus, daß in diesem Falle das Reich militärisch in der Lage

stehenden Truppen sind in Deutschland einmarschiert!“ Ausdrücklich heißt es dann: „Wir kommen als Erobe rer!“ Eine Erklärung, deren zynische Of fenheit inzwischen in einigen britischen Zeitungen als „unpropagandistisch“, be zeichnet wurde. Daß die Anglo-Amerika ner aber nichts anderes wollen, als in bru talster Weise das deutsche Volk knechten, um es dem Bolschewismus auszuliefern, das beweisen die einzelnen Verordnungen, die in den wenigen von der Zivilbevölke rung fast völlig evakuierten Dörfern

ist ausschließ lich Sache der Bevölkerung.“ Da jeder Vorrat von der Besatzungstruppe be schlagnahmt wird, bedeutet diese Ver ordnung nichts anderes als die amtliche Ankündigung einer unausweichlichen Hungerkatastrophe, wie sie ja auch schon in Italien und Frankreich den Anglo-Amerikanern auf dem Fuße folgte. Eine besondere Rolle in den Verord nungen spielen die Juden. Ihnen wird nicht nur die deutsche Staatsbürger schaft versprochen, sondern auch aus drücklich die Übertragung aller wich tigen amtlichen

. Und doch, was wir bei flüchtiger Überschau über die Ereignis sich auszuleben begann, das Reich m 400 Staaten und 2000 Enklaven atomisiert war, fremder Machtwille die deutschen Stadt- und Territorialstaaten gegeneinnn- folgen auch immer als Sinnlosigkeit und der ausspieltc und jede einigende Reichs Widerspruch empfinden mögen, ist in gewaU sicll verflüchtigt hatte. Wirklichkeit nur die Folge unseres selbst verschuldeten Abweichens von der uns vom Schicksal vorgezeichneten Zielrich tung unseres geschichtlichen Auftrages

, begründeten ihre Auftrag ableitet. Von der Volks- zur Staats werdung Daß sich im Herzen unseres Kontinents aus der Vielzahl der germanischen Stäm Weltreiche. Wir aber wurden ein Volk der Dichter und Denker und schufen ein großes Reich des Geistes. Und doch unerkennbar zunächst setzte auch im deutschen Leben ein großer Wandlungsprozeß ein. Das kleine Preus- me, die aus ihren alten Siedlungsgebieten set i arbeitete sich aus Armut und Olin- und Kulturkreisen herausgerissen und in macht langsam an die Spitze

14
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/06_05_1941/AZ_1941_05_06_1_object_1881613.png
Seite 1 von 4
Datum: 06.05.1941
Umfang: 4
einer von Churchill geführten Clique fehlgeschlagen. Der Plan des Erstministers Churchill, das Deutsche Reich zu stürzen — führte Adolf Hitler aus — wurde in aufeinanderfol genden Etappen von den zur Verteidigung der Freiheit ihres Landes und damit auch der Freiheit des Kontinents in die Schran keil getretenen Streitkräfte des Dritten Reiches vereitelt. Unter Hinweis auf die aufeinander gefolgten Friedens-Appelle und insbesondere jenen vom 1. Mai 1940 nach der Besiegung Frankreichs erklärte der Redner

allen« an einer raschen friedlichen Klärung mitwirken zu können, verzichtete das Deutsche Reich seinerseits darauf, die Beziehungen zu Griechenland abzubre chen. Aber — fügte Hitler hinzu — ich gab deutlich zu verstehen, daß wir nicht untätig einer zweiten Auslage von Salo niki Zusehen wiirden. Leider wurde mei ne Mahnung, die darauf ausging, be greiflich zu machen, daß ich entschlossen war. Vie Engländer wieder ins Meir zü- rückzuwerfen, auf welchen Teil Europas auch immer sie ihren Fuß zu setzen wagen sollten

und dies im Interesse jedes einzelnen und aller. Die deutsche Politik habe auf der Realität offenkundiger In teressen gefußt. Das Deutsche Reich sei ein Industriestaat, der Lebensmittel und Rohstoffe benotige. Die Volkswirtschaften des Deutschen Reiches und des Balkans ergänzen sich gegenseitig, woraus sich die Möglichkeit umfassenden und intensiven wirtschaftlichen Austausches ergibt. Eng land und Amerika, welche das Deutsche Kelch eines unzulässigen Willens zur Durchdringung des Balkans bezichtigten, dätten

erzielt wer den konnte. Und in der gleichen Zeit machten, wie man unterstreichen muß, die Achsenmächte in Nordafrika in wenigen Wochen den so genannten Erfolgt der dort eingesetzten englischen Streitkräfte zu Null. Der Feldzug auf dem Balkan ist abgeschlossen. Auf diese Weise ist die Donau mit ihrer Wichtigkeit für den Verkehr für immer gegen jeden weiteren Sabotageverfuch ge sichert. Der Verkehr wurde bereits wie der vollkommen hergestellt. ReusrdMs a«s de« Balkan Das deutsche Reich

, daß ich mit voller Ruhe und höch stem Vertrauen in die Zukunft blicke. Das Deutsche Reich und seine Verbündeten sind mUitärisch, politisch und vor allem moralisch eine Macht, die jeder nur mög lichen Koalition der Welt überlegen ist. Außerdem, fuhr Hitler fort, »erhebt sich'

15
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1938/07_11_1938/DOL_1938_11_07_1_object_1204278.png
Seite 1 von 8
Datum: 07.11.1938
Umfang: 8
den, deren Session am 30. November, bzw. 12. Dezember beginnt. das Deutsche Reich hätte alles, was es in den letzten Monaten eroberte, durch Verhandlungen gewinnen können, dann antworten wir: 15 Jahre lang hat das Deutsche Reich nichts anderes ge tan als zu verhandeln, ohne jedoch zu irgend welchem Ergebnis zu gelangen. Ich.bin immer, hin zu Verhandlungen bereit — sagte Hitler — aber über das deutsche Recht will ich nicht dis kutieren. ich gebe auch nicht zu. daß ander« das selbe in Zweifel ziehen

herrschende Regime zerstören. Ich kann nicht verhindern — erklärte Hitler — daß jener Mann in zwei oder drei Jahren in Lon don vielleicht an die Regierung kommt, aber eines ist sicher: Ich werde verhindern, daß er das Deutsche Reich zerstöre und ich bin über zeugt, daß das deutsche Volk solche Pläne ver eiteln wird, wie ich auch dcsien gewiß bin. daß auch das italienische Volk die Verwirklichung derartiger schlechter Absichten seinerseits ver hindern wird. Uns bleibt nichts übrig, als immer stärker

und einiger zu unfern Freunden zu stehen. J,i Europa müssen wir zusammen mit Italien leben, welches sich in derselben Lage befindet wie wir, dann werden alle Hoffnungen und alle Pläne jener Herren, die cs auf die Zer störung unserer Regimes abgesehen haben, zu nichts führen. Hitler wies dann auf die Erfolge des Jahres w:is Inn und erklärte, das deutsche Volk könne mit denselben zufrieden und auf sie stolz sein. Das Deutsche Reich ist durch beträchtlichen Gebietszuwachs viel größer geworden. Die Welt redet

Notbrücken, die sie nördlich von Györ und Magyarvar über die Donau gebaut hatten. Aus Anlaß des Einmarsches der Armee in das Oberland, der in Birdapest mit einer Verkehrs stille von zwei Minuten ausgezeichnet wurde, haben die Militärattachccs der mit Ungarn be freundeten Staaten Italien, Deutsches Reich, Japan, Polen und Bulgarien dem Honvedminister General Ratz und dem Generalstabschef Werth ihre offiziellen Glückwünsche übermittelt. Der Linzug la Komorn. Komorn. 8. November. Trotz des schlechten

vor. In der Bukowina und in Vefsarabien haben, wie man aus Bukarest meldet, ukrainische Nationa listen Flupzettel verteilt, in der die Bildung einer „Groß-llkraine' gefordert wird. Verlegung der deutschen Prager Universität nach Reichenberg. Prag, 6. November. In nationaler Beziehung ist die bereits an- gekündigtc Verlegung der deutschen Universität von Prag nach Reichenberg und der deutschen technischen Hochschule von Brünn nach Linz von größter Bedeutung. Die deutsche Universität in Prag, die auf Grund

16
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1915/02_01_1915/TIGBO_1915_01_02_1_object_7740023.png
Seite 1 von 12
Datum: 02.01.1915
Umfang: 12
nicht gelingen, dem deutschen Volke das Schicksal zu bereiten, welches sie demselben gerne bereitet hätten. Die Kriegsereignisse haben es bisher zur Genüge bewiesen, daß sich das deutsche Volk zu wehren versteht, auch wenn die Zahl der Feinde übergroß ist. Wenn uns auch das abgelaufene Jahr nichts anderes gebracht hat als den Glauben und das Vertrauen an uns selbst, an unsere eigene Kraft, so sind wir doch reich geworden. Und diesen Glauben haben wir gefunden. Auch unsere ärgsten Feinde werden heute

werden, wenn Volk und Staat einträchtig und mit gutem Willen zusammen arbeiten. Das neue Jahr wird kein Jahr der Muse sein, sondern vielmehr ein solches der rastlosen Arbeit. Wird sie tatsächlich von allen ohne Ausnahme, zunächst aber von den dazu berufenen Fak toren, der Regierung, geleistet, dann wird auch das Jahr 1915, welches in einem so tragischen Zeitpunkte seinen Anfang nimmt, für Völker und Reich ein glück- liches werden. Armeebefehl Sr. Majestät des Kaisers. Wien. 31. Dez. Der Kaiser hat nachstehenden

ihren militärischen Tugenden auferlegt hat, zu Ehren bestehen werden zum Wohle des Vaterlandes. In wehmutsvoller Dankbarkeit gedenke Ich der Vielen, die auf blutiger Wahlstatt ihr Leben für die gerechte Sache Hingaben. In wärmster Anerkennung grüße ich Meine Braven, auf daß das Neue Jahr sie zum Siege führe. Franz Joseph m. p. Oer Krieg. Die deutsche Siegesbeute in polen. Großes Hauptquartier. Die in Polen kämpfenden deutschen Truppen haben bei der an die Kämpfe bei Lodz und Lowicz anschließenden Verfolgung

17
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1939/02_09_1939/LZ_1939_09_02_10_object_3313162.png
Seite 10 von 12
Datum: 02.09.1939
Umfang: 12
reichendes Wissen über Deutschlands Lage und Geschichte hat'. Ob diese polnische Mißachtung für alle Besucher der New- Torker Ausstellung gelten darf, möchten wir bezweifeln, da wir bis heute noch nicht der Meinung sind, daß die verjudete New- Wahrheiten iiher Volen Wußten Sie.... daß das Deutsche Reich durch das Frie densdiktat von Versailles an Polen 46.000 Quadratkilometer Land (fast die Größe Böhmens) abtreten mußte! daß in diesen Gebieten 1,6 Millionen Deutsche wohnten: daß Polen 1918 rund 2,250.000

! waren: daß das Deutsche Reich- durch den Raub Obersch-lesien-s ein Viertel seiner Kohlen und drei Achtel seines Zinks verlor: daß in 15 Iahren aus dem winzigen Fi scherdorf Edingen eine große Hafenstadt von über 100.000 Einwohnern geworden ist: daß Polen in der Geschichte schon mehr fach geteilt wurde, so daß es 1795 von der Landkarte endgültig verschwand? Torker Presse die Stimme des gesund emp findenden Mannes aus den Staaten wider spiegelt. Gewiß, auch von diesem wird mau kaum erwarten können, daß er das Urteil

, dann ist ihm das auf der New-Vorker Ausstellung für die Zeit vom Zahre 1000 bis heute ausgezeichnet ge lungen — und dazu gratulieren wir! Sie Sowjetunion als Lieserant und Kunde Mee Bedeutung für das Deutsche Reich Mit dem vor Kurzem abgeschlossenen Handels- nnd Kreditabkommen mit der Sowjetunion ist der erste Schritt getan, den deutsch-russischen Handel wieder zu neuer Blüte zu führen. Zwischen der deut schen und der russischen Wirtschaft bestehen sehr weitgehende Handels- uNd große na türliche

bisher auf dieser Grundlage entwickelt. 1926 räumte das Reich der Sowjetunion einen Kredit von 300 Mil lionen Reichsmark ein, dem bis 1935 wei tere Kredite von insgesamt über 2.3 Mil liarden folgten. Wie schon diese früheren, wird jetzt auch der neue Kredit das deutsch- russische Geschäft wesentlich erleichtern'. Welchen Anteil- das Reich an der Industri alisierung Rußlands genommen hat, geht daraus hervor, daß die russischen Aufträge air die deutsche Industrie seit 1926 die Summe

uNd eine Aufgabe ge kannt, Bannerträger des Nationalsozialist mus zu sein. Trotz schwerster Unterdrückung und grausamster Verfolgung hat dieser Glaube schließlich einen herrschen Sieg davongetragen und den Traum von Mil lionen, Großdeutschland, erfüllt. Der Füh rer und Reichskanzler hat nunmehr ans Anlaß der Wiedervereinigung der Ostmark mit dem Deutscheu Reich eine Erinnerungs medaille für die unbeugsamen Kämpfer der Ostmark gestiftet, für jene Männer und Frauen der gesamten Gaue der Ostmark

18
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1935/22_05_1935/DOL_1935_05_22_2_object_1154537.png
Seite 2 von 8
Datum: 22.05.1935
Umfang: 8
Regierung bedauert die durch Konslikt« mit Oesterreich bedingte Spannung mnsomehr. als dadurch eine Störung unseres früher so guten Verhältnisses zu Italien eingetreten ist, einem Staate, mit dem mir sonst kein« Interessen« Gegensätze besitzen. Hitler präzisierte sodann die Haltung der deut schen Regierung zu den internationalen Proble men in 1» Punkte». Danach verwirft das Deutsche Reich die Genfer Resolution vom 17. April (Tadelsvotum gegen Deutschland) und erklärt, der Völkerbund, der die Gleichheit

der Rationen zur Grundlage hat. miisie sich von Versailles trennen, das einen lluterschied zwischen Siegern und Besiegten macht. Das Deutsche Reich ist von den Militärklauseln des Versailler Vertrages befreit infolge der Nicht- bofolgung des Vertrages seitens der anderen Staaten. Das Deutsche Reich wird den Locarno- Vertrag respektiere», wenn ihn die andern respektieren. Das Deutsche Reich ist bereit, an einer kollektive» Zusammenarbeit für den Frieden teilzniiohme», hält jedock eine Revision der Verträge

auch deutschen Schweiz solche Schwierigkeiten nicht bestehen, dann einfach des halb, weil die Unabhängigkeit und Selbständig keit der Schweiz eine Tatsache ist. u»d weil nie mand zweifelt, in ihrer Regierung wirklich den legalen Ausdruck des Volkswillens zu sehen. Wir Deutsche haben allen Anlaft, zufrieden zu sein, daß stch an unserer Grenze ein Staat mit einer zn einem grasten Teil deutschen Bevölkerung bei großer innerer Festigkeit im Besitz einer tatsäch lichen Unabhängigkeit befindet. Die deutsche

-Ergebnis in der Tschechoslowakei. Prag. 21. Mai. Während di« legislativen Wahlen in der Tschechoslowakei für die tschechischen Parteien im allgemeinen keine bemerkenswerten Verände rungen gebracht haben, zeigen stch bei den deut schen Parteien grundlegende Verschiebungen. Die deutschen Rsgierungsparteien gehen aus den Wahlen besiegt hervor: Der Deutsche Bund der Landwirte, seit 0 Jahren durch Minister Dr. Spina in der Regierung vertreten, rettete mit knapper Not 5 von seinen 12 Mandaten: die Deutsche

der deutschen Nationalsozialisten bilden. 76 Prozent der deutsche» Wählcrstimmen erhalten, insgesamt 1,250.000 Stimmen, hat damit 11 Mandate im '.'lbgeordnetenhaus erobert und ist nun die stärkste Partei nach derjenigen der tschechischen Agrarier. Henlei» ist 38 Jahre alt. war seinerzeit Offizier bei den Eturmtruppen des österreichisch-unga rischen Heeres, kämpfte an der italienischen Front, geriet in Kriegsgefangenschaft und wid mete stch nach seiner Heimkehr neben seiner be ruflichen Arbeit

19
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1899/18_03_1899/SVB_1899_03_18_9_object_2516731.png
Seite 9 von 10
Datum: 18.03.1899
Umfang: 10
Reich, geschehen wär's um die deutsche Frei heit ; in deutschen Landen wäre das Kreuz verschwun den, um dem Halbmonde Platz zu machen, die christ lichdeutsche Cultur wäre von dw Hufen der türkischen Rosse niedergestampft worden, rohe Barbarei an die Stelle getreten. Oesterreich war nicht bloß katholisch, es war die Schirmvogtei für den katholischen Namen; Wien war nicht bloß deutsch, die Stadt war das un bezwingbare Bollwerk des deutschen Volkes und der christlichdeutschen Cultur. Es erhob

vor Wien war der einer falschen Religion, der die „Los von Rom'-Bewegung dictiert, ist von Grund aus antireligiös. (Sehr richtig.) Es sind zwar auch die Türken gegen Oesterreich und gegen die deutschen Katholiken ausgezogen, aber sie waren eben Türken; hier jedoch sehen wir Deutsche als die verbissensten Feinde ihrer eigenen Stammesbrüder (Pfui); sie gleichen darum mehr jenen protestantischen deutschen Fürsten, welche die Türken gegen das eigene Volk, gegen Kaiser und Reich heraufgerufen haben. (Brävo

stark genug, um ein neues, das römisch deutsche Reich zu begründen, dem jahrhundertelang die Weltherrschast niemand streitig zu machen sich unter- fieng. Die katholische Kirche hat bei den neubekehrten Deutschen die Arbeit zu Ehren gebracht und ist be sonders durch ihre Klöster mit dem guten Beispiele vorangegangen, um das deutsche Land zum Culturboden umzugestalten und daraus tine nie versiegende Quelle irdischen Wohlstandes zu eröffnen. Die Kirche hat das deutsche Volk zur Freiheit erzogen

Aweite Beilage zum „Tiroler Golksblatt' Nr. 22, vom Samstag, 18. März 18SS. Deutsch ist katholisch. Rede des Abg. Dr. Schöpfer in der Protestversammlung im Musikvereinssaale in Wien. Das liebe Oesterreich hat doch ein sonderbares Ge schick; das friedlichste Reich, das^gemüthlichste Volk, und dennoch kann eS nicht zum Frieden und zur Ruhe kommen. Schon die Ostmark, Oesterreichs Wiege, ward nicht gegründet als das Haus, worin der ruhige Bürger die Segnungen des Friedens genießen

könnte, sondern als Festungsmauer, um den Ansturm der Feinde aufzuhalten und von den deutschen Landen die räuberischen Einfälle der barbarischen Völker des Ostens abzuwehren. Ein Glück für Deutschland, dass aus der kleinen Ostmark das große Oesterreich wurde, und d«ss dieses Reich in den Habsburger» eine Dynastie erhielt, die den angeborenen Beruf des Reiches, Deutschlands l Schild zu sein, als Lebensaufgabe des eigenen Hauses l erfasst hat; denn wäre das Oesterreich der Habsburger ' nicht gewesen, Deutschland würde schon

20
Zeitungen & Zeitschriften
Der Südtiroler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DERSU/1926/01_07_1926/DERSU_1926_07_01_3_object_7914662.png
Seite 3 von 8
Datum: 01.07.1926
Umfang: 8
, habe sich- die Schutzarbeit zweifellos das Verdienst erworben, die Volksgenossen zu ihrem deut schen Bewußtsein ^zu erwecken uüd die Zusammengehörig-^ feit aller Deutschen als notwendig zu lehren. Der An schluß an das Deutsche Reich, wurde so vorbereitet und ist auch! heute unser sehnlichstes Hauptziel. Zum Schlüsse gab der Jubilar die Versicherung, daß er den Dank für die warmen und ehrenvollen Wünsche mit Arbeit ab statten wolle, solange es seine Kräfte erlauben. Tie stimmungsvolle Feier war von starkem Ein druck

des Landes zu nennen, zuteil wird. Trient und Rovereto besaßen rein iplienische Schulen und kein Menschi legte ihnen etwas hl dm Weg. Auch Triests hatte rein italienische Schulen; ivohl hatte Oesterreich für seine italienischen Gebiete einige wenige deutsche Beamte, aber niemals unternahm es den Versuch, diese Gebieter gewaltsam einzudeutschen. Es liegt mir vollkommen ferne, die Politik Oesterreichs in den Gebieten, von denen hier' die Rede ist, zu ver eidigen. Ich lasse Tatsachen sprechen

: Die österreichische Negierung genehmigte die Errichtung eines Dantedenk- mls in Trient. Wenn Sie schon die begeisterten Frei heitsbestrebungen der Italiener nicht teilte, so hat sie diese dennoch keineswegs erstickt." „Giornale d'Jtalia" schreibt dazu: „Zugegeben, aber auch in Südtirol gibt es deutsche ßchulen und niemand legt ihnen etwas in den Weg. Ziegmund Münz möge nur einmal die im Februar !>. I. veröffentlichte Entschließung der Lehrerschaft Süd-, iirols lesen, und dürfte zu der Ueberzeugung gelangen^ dch

er in den trüben Gewässern der ihm so ans Herz gewachsenen deutschen Zeitungen gefischt hat." Dies ist eine bewußte Entstellung der Tatsachen: Bekanntlich sind die drei ersten Volksschulklassen in ganz Adtirol rein italienisch, auch der früher in Aühang- iuitben gepflogene "deutsche Unterricht ist längst aus geschaltet. 'In gleicher Weise werden dem Privatunter- :ichte in deutscher Sprache die allergrößten Schwierig-, leiten bereitet, selbst wenn es sich nur um einen Unter licht außerhalb der Schulstunden

handelt. Die Lehr kräfte werden mit allen Mitteln Verfolgt. Was die Ent schließung der deutschen Lehrerschaft betrifft, so wurden tiefe gezwungen, einen von italienischer Seite ver-? ichten Protest zu unterfertigen; würde die deutsche Lehrerschaft die Unterschrift dieser Entschließung ver-, loeigert haben, so wäre 'ihre unverzügliche Entlassung! He notwendige und natürliche Folge gewesen. Dies alles i heute längst bekannt und dürfte auch dem iwlie- ilischen Verfasser der Polemik nicht unbekannt

21