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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.04.1941
Umfang: 4
südslawischen Regierung überreicht worden waren. Vorerst verlas Dr. Schmidt den Text einer von der Reichs regierung der griechischen Berliner Gesandtschaft überreichten Note. I« dieser Note wird.ausgeführt, das Deutsche Reich habe M Mgutnded Krie ges immer deuuich tznd unmißverständ lich sewen Willen ausgesprochen, .den be waffneten Konflikt mit England und Frankreich auf diese zu beschränken und !den Krieg insbesondere von der Balkan- Halbinsel fernzuhatten. So haben — heißt e» d» oer Note weiterhin

das Deutsche Reich und Italien von Griechenland nie etwas anderes verlangt, als die Ein- hìàmg einer echten Neutralität. Me griechische Regierung aber hat ihre «eutrale Haltung zuerst insgeheim, dann immer offener zugunsten der Feinde de» Deutschen Reiches, vor allem zu gunsten Englands, aufgegeben. Wie weit die Athener Regierung schon vor Aus- bnuh des Krieges von England beein flußt war, beweist zur Genüge der Um stand, daß sie im April 1939 die poli tische Garantie der Westmächte annahm Dokumente

die Note — steht im Begriffe eine neu? Front gegen das Deutsche Reich in Griechenland zu schas fen, um einen letzten Ersuch zu unter- nehmen, den Krieg nach Europa zu tra gen. Amerikanische Informationen be stätigen, daß in Griechenland bereits ein 200.000 Mann starkes, englisches Heer d-reit steht. Unzweifelhaft — so heißt es in der Note — ist das griechische Volk u?pHuldig, aber um so schwerer ist die Schuld, welch; die heutige griechische Re- ,l^rvng d^'ch eine solche skrupellose Po litik

nich als Feinde des griechischen Volkes kom men und daß das deutsche Volk sehr weit davon ist, das griechische Volk als solches bekämpfen oder vertreiben zu wollen. Der Schlag, den das Deutsche Reich auf dem griechischen Boden zu füh ren gezwungen ist, richtet sich gegen England. Die Reichsregierung ist über zeugt, daß sie durch rasche Vertreibunci der englischen Eindringlinge einen ent scheidenden Dienst nicht, zuletzt auch dem griechischen Volke und der europäischen Gemeinschaft leistet

Maßnahmen. Auch kürzlich wurde der griechischen Re gierung vollkommene Klarheit durch die Rede des Reichskanzlers vom 3V. Jänner 1941 verschafft, in der gesagt wurde, das Deutsche Reich könne in keinem Falle zulassen, daß die britischen Streitkräfte auf dem griechischen Boden Fuß fassen in Ti Nichtsdestoweniger wurden Griechen land immer mehr britische Truppen aus genommen. Angesichts dieses Umstandes kann die Reichsregierung nicht umhin, festzustellen, daß Griechenland unzweifel haft gemeinsame Sache

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 6
Datum: 29.01.1944
Umfang: 6
, Kommandeur eines Füsilier-Bataillons, Hauptmayn Hans- Jörg Naumann, Kommandeur eines Feldersatz-Dataillons, Oberleutnant Heinz H o y k a, Kompaniechef in einem Grena dier-Regiment. Als das Deutsche Reich im Jahre 1806 nach einem Bestand von 842 Jahren zu bestehen aufhörte, da war es schon feit- Jahrhunderten nicht mehr 5)«rr seines t Schicksals, sondern dessen Spielball. Die -1 ses Reich der Deutschen, die glanzvolle; Gründung Otto I. des Großen, hatte so. oft gewandelte, bewegte und merkwttr-1 dige

schien, immer wieder wußten seine Mit glieder meisterhaft das Ende hinauszu schieben. Schon im Mannesstamme erloschen, war es imstande, als Haus Habsvurg- Lothringen 66 Jahre die Geschicke des Reiches zu bestimmen und fast «in gan zes Jahrhundert Oesterreich zu be herrschen. Hartes delltsches Schicksal Das . deutsche Volk bat den Großteil seines geschichtlichen Lebens mit Kämp fen und Kriegen. Sorgen und Nöten für andere Völker vertan. Es war der Söld ner Europas. Es glaubte das Schwert für sem Reich

Zeit durch dl^ deutsche Lufkverteidigung bedeukende Verluste zugesügt. Das Eichenlaub Führerhtmvlquarlier. 28. Jan.' — Der Lhrer. verlieh dem //-obersturmbann« lem und Invasion Schicksalsstunden des Reiches » Von Dr. Günther Langes Der deutsche Wall im Westen - Wo stehen die feindlichen Ärmeeh ? hrer .Hugo Kraa», Regimentskom inandeur in der ^«Vänzerdivifion «Leib, staadarte // Adolf Hitler'.als 375. Sol- baten der 'deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Rikkerkreu; des Eisernen Kreuzes

auf verschieden« Stadtteile ab. E» entstanden Schäden, vornehmlich ln dicht besiedelten Mohnvierteln und an Kultur- statten. Die Bevölkerung halte Verluste. Trotz schwierigster Abwehrbedlngungen wurden nach, bisher, vorliegenden Mel- dnnqen 23 feindliche Bomber abgeschossen. Einige Störflugzeuge warfen Bomben lm. westdeutschen Grenzgebiet. -- Bel-der Bekämpfung des feindlichen Nachschubverkehrs versenkten deutsche An- kerseeboote ln den letzten Tagen sieben Dampfer mit 51.500 VRT.. und vier Zer störer

der militärische »Mitarbei ter des Schweizer „Bund' gar nicht, denn er weiß' gut genug, daß dort ein Mall steht, wie' es ihn in der Geschichte noch nicht gegeben hat und daß dieser Wall-von Soldaten verteidigt wird, die die besten, erfahrensten lind tapfersten der Welt sind. Wjr wissen: das' Jahr 1044 wird ein hartes und schweres fein. Wir sind dar auf vorbereitet. Die deutsche Führung hat alles getaii, was überhaupt nur- men war. Sie sieht den kommen- en Ereignissen, mit Ruhe.entgegen. Und .as deutsche Volk

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Tiroler Wastl
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Seite 2 von 12
Datum: 06.09.1903
Umfang: 12
net um ihr Gottesgnadentnm g'redt hat, na'r will i den Papst gern für den ersten und besten Christen der Welt halten, denn nach dear Red der deutschen Majestät müßt'n alle ihre damaligen Mitschüalcr, dö das Gymnasium in Kassel mit dein gleichen Erfolg wie die deutsche Majestät absolviert haben, fähig sein, das deutsche Reich zu regieren, an Arbe't, dö man sonst bekanntlich nur gottbegnadeten Menschen anvertrant. Merkwürdig und recht menschlich ist in der deutschen Majestät Rede der Passus, worin

als unsere Patentpatrioten, angefangen vom Kathrein bis zum letzten und lözesten Vertreter der waschlappigen rück gratlosen deutschen Volkspartei. Die deutsche Majestät hat sich in Kassel um ihr Gottesgnadentnm geredet indem sie ihrer unter Hinz Peters Leitung am dortigen Gymnasium betriebenen Studien gedenkt und g'sagt hat, daß sie d v Studien besä h i g t h a b e n, an Arbeitslast ans die Schulter zu nehmen, dö von Tag zu Tag wachst und schwarer wird. Wenn sich die deutsche Majestät mit dear Behauptung

sie den alten Lehrern ganz nach Gymnasiasten-Art a kloans bißl wegen Mangel an Einsicht frozzell, und zwar damit, daß sie sagt, daß es wohl koan der Lehrer klar gewesen ist, was für an ungeheuere Arbeitslast und niederdrückende Verantwortlichkeit demjenigen auferlegt ist, dear für 58 Millionen Deutsche verantwortlich ist. Aso was einzusehen, braucht der Mensch no lang- anander koa Ghmnasialprofessvr zu sein. Wasmaßen aber nach dear für an jeden wahren reichsdentschen Patrioten zweifellos stich- Regierung

grad ihrer Kasseler Gymnasialstudien wegen hältigen Behauptung der deutschen Majestät dös Ding gewachsen ist. Kurzum, man kann dö Red von wöller koalier der damaligen Professoren begriffen hat, mnaß Seite betrachten als man will, nirgends schimmert man sich grad wundern, daß die deutsche Majestät 's Gottesgnadentnm sondern überall nur Menschlichkeit trotzdem so viel von ihnen g'lernt hat. daß sie der durch, und das war eben zu beweisen. Was naht der Mantel, wenn er net gerollt ist? Nix, sauber gar

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 03.11.1944
Umfang: 4
. Unter den Klängen des Liedes vom »Guten Ka meraden' legte Ortsgruppenleiter Ra ni o n e r einen Kranz nieder. Kreis Bruneck BZ, Miihlwald. Volksversamm- lung. Die Ortsgruppe Mühlwald ver anstaltete im Schulhaus eine Volksver sammlung in der Kamerad Peskol ler aus Bruneck über das Zeitge schehen sprach. Der Redner gab einen Ueberblick über die derzeitige Lage und betonte, daß das deutsche Volk heute entschlossener denn je zu kämp fen und zu opfern bereit ist. Ortsgrup penleiter Außerhofer dankte dem Redner

. Die Kreisleitung Meran veranstaltete in einem Meraner Lazarett wiederiim einen Brauchtumsabend unter Mit wirkung der Meraner Mädelsingschar, der Volkstanzgruppe Meran und einer Abteilung der Standschützenmusikka- pelle Algund. Für den wohlgelungenen Abend dankten die Soldaten mit freu digem Beifall. !<:. Meran. Todesfall. Hier starb 74jäiirig der aus dem Reich (Bleichcro- del gebürtige und seit mehreren Jahrzehnten hier ansässige, angesehene Lederwarenhändler Josef Hesse. Er wurde unter großer Teilnahme

. Bei einem Angriff feindlicher Flieger im Reich wurde der siebzehnjährige Paul Staff ier, Sohn des. Wagnermeisters Staffier aus Lana, schwer verletzt und ist noch am selben Tage gestorben. wo. Lana. Todesfall — Hoch zeit. Zwei Tage nach der Beerdigung seiner 86jährigen Frau ist Herr Isidor Federa im Alter von 93 Jahren gestor ben. Im nächsten Jahr hätte das Ehe paar diamantene Hochzeit feiern kön nen. Herr Federa stammte aus Bu chenstem und war vielö Jahre Ge richtsdiener hier. Seine Frau Theres Mitterhofer

der Bürgermeister von Naturns. Kamerad Alois PI a t z g u m- mer mit der Führung der Ortsgruppe beauftragt. Er wurde bei diesem An laß in sein Amt eingeführt. i Kreis Schlanders BZ. Latsch. Heldentod. Im Kampfe um Deutschlands Freiheit fiel im Westen Obgefr. Franz Andcrsag im Alter von 25 Jahren. BZ. Kortsch. Heldentod. Der Gefreite Karl Stricker starb am 29. September bei den Kämpfen im Südosten, im Alter von 20 Jahren, den Heldentod für Führer. Volk und Reich. BZ. Alltz. Ortsgruppenappell. Beim letzten

auszuzeichnen. Ost-Tirol V erdunkelungszeüen KdF.- dem Kreis Salurn BZ. Girill bei Salurn. H c 1 d e n t o d. Bei den Kämpfen im Siidosten starb der Soldat Karl Lazzcrt im Alter von 24 Jahren den Heldentod für Füh rer. Volk und Reich. Der Kreisleiter vor den Beamten Angestellten Lienz. — Dieser Tage fand im Saal in Lienz ein Appell statt, zu sich die Behörden und Dienststellenleiter der Stadt Lienz mit ihren Gefolgschaits- mifgliedern eingefunden hatten. Nach dem Kreisleiter Kaufmann die Gefolg

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 09.04.1938
Umfang: 16
nachgegangen. Cs hat sich getrennt vom Reiche und irrig ge glaubt, es dürfe . . . selbständig abgeschlossen, für sich bestehen: Sott hat es dafür wie die andern heimgesucht: das Reich, wo es nicht mit Oesterreich ist, ist gegen Oesterreich.' Im Frankfurter Parlament von 1848 gehörten die Katholiken zu den entschiedensten Verfechtern Großdeutschlands. Und als die in das Parlament in der Paulskirche gesetzte Hoff nung zunichte geworden, wurde der groß deutsche Gedanke in den folgenden Jahrzehnten gerade

aller deutschen Völker auf Reichseinhcit volle Befriedigung gefunden... Wenn aber das jetzige Deutsche Reich nicht mein Ideal ist, so hindert mich das nicht, es nicht nur dem deutschen Bunde, sondern auch dem alten Deutschen Reiche in seinen letzten Zeiten vorzuziehen. Ich betrachte es nämlich als eine bedeutende Abschlagszahlung, welche dem Rechte des deutschen Volkes, eine einige große Nation zu bilden, durch die Gründung desselben geleistet worden ist.' Ketteler wendet sich dann an jene, die die „deutsche

SroßLeutschlanL und Lie Katholiken Die Geschichte zeugt gegen eia Schlagwort. Die „Erklärung' der österreichischen Bischöfe m dem am morgigen Sonntag stattfindenden Dolksentscheid in Oesterreich über den Anschluß Oesterreichs an das Deutsch)« Reich hat in der ganzen Welt größtes Aufsehen erregt. Wir sehen hier von der innerkirchlichen Stellung» nähme und der dadurch veranlaßten authen tischen Interpretation der „feierlichen Er klärung' durch einen im Namen des öster reichischen Gesamt

. Die versammelten Katholiken „rufen die große deutsche Vergangenheit, von Karl dem Großen an, zum Zeugnis dafür auf, daß di« Ergebenheit gegen den Heili gen Stuhl zn keiner Zeit die Größe und Herrlichkeit des Vaterlandes beinträchtigt hat.' Zu den mutigsten Vorkämpfern der groß deutschen Bewegung gehört der berühmte Bischof von Mainz, Wilhelm Lmauuel von Ketteler (1811—1877). Auch er war Abgeordneter des Frankfurter Parlaments. In der berühmt gewordenen Leichenrede auf die am 18. September 1848

und als f die „ebenso egoistische und schlechte Politik fremder Mächte'. „Auch die Verzichtleistung auf die deutsche Kaiserkrone durch Kaiser Franz konnte das Recht aller auf die deutsche Einheit nicht berühren, da diese kein Privat recht des deutschen Kaisers, sondern ein Ge samtrecht des ganzen deutschen Volkes war. Wie schwierig auck die Lösung des Problems ist . . . so werde dennoch immer die deutsche Einheit ein überaus heiliges und berechtigtes Bestreben der deutschen Völkerstämme bleiben

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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 23.11.1939
Umfang: 8
. 2. Der in den Verkragsgebieten lebt oder daher stammt' und derzeit die italienische Staatsbürgerschaft besitzt, sich aber als zum deutschen Volke gehörig betrachtet, mutz sich bis zum 31. D^ember 1939-XVm entschei den, ob er itäliMfcher Staatsbürger bleiben oder die deutsche. Skäaksbürgerschafk erwer ben und mithin Ins Deutsche Reich abwan dern will. Diese Entscheidung mutz frei und ohne irgendeine Beeinflussung gefällt werden. Der sich für die Beibehälkunq der. italie- Nischen Staatsbürgerschaft entschlietzt und dadurch

beweist, -atz er sich als Italiener füblk und für immer ein treuer Bürger des Königreiches fein will, wird in seinem Ge- bnrts- und Wohnort bleiben können und ohne fede Einschränkung die vollen Rechte der italienischen Staatsbürgerschaft genießen. Wer indes als überzeugter Angehöriger des deutschen Volkes für die deutsche Staats bürgerschaft optiert, wird die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben und ins Deutsche Reich abwandern müssen. 3. Die Abwanderung geschieht nach An weisung der A.D.E. und R.St

haben, noch italienische Staatsbürger und unterstehen als solche den italienischen Gesetzen. Auch nach Erhalt der deutschen Staats- bürgerfchaft sind die italienischen Gesetze bis zur Abwanderung ins Deutsche Reich genau zu beachten. Alle haben , dazu milzuwirken. daß sich die Abwanderung in Ruhe und Ordnung vollzieht. 5. Die Volksdeutschen, die sich außerhalb des Königreiches Italien aufhalken, und jene, die infolge nachweislicher höherer Gewalt ihre Erklärung nicht bis zum 31. Dezember 1939-XVm ähgeben

Entscheidung über die Abwanderung ins Deutsche Reich oder die Beibehaltung der italienischen Staatsbürgerschaft erfolgen. Die Aebertreker werden streog bestraft. 9. Alle am 23. Juni 1939-XVH gültigen Lizenzen bleiben zu Gunsten des derzeitigen Inhabers bis zum Tags der Abmeldung der Gewerbeausübung oder der Abtretung des Betriebes bestehe». 10. Die Volksdeutschen Beamten, die für die deutsche Staaksbügerfchafi optiert haben, werden in den öffentlichen Dienst im Deut schen Reiche ausgenommen

Ein- und Rückwandererstetten sind angewie- sen, die In vorstehendem Absatz 1 genannte Empfangsbescheinigung bei Entgegennahme Ser Erklärung auswskellen. abzustempelu, zu unterschreiben und aüszuhäadigen. Der schon seine Abwanderungserklärung frotes Formular) bei der Amtlichen Deut schen Ein- und Rückwandererstelle abgegeben und dort den Antrag auf Erwerb der deut schen Staatsangehörigkeit uyd Abwande rung ins Deutsche Reich (Formular 1, 2, 3) unterfertigt hak, erhält keine Empfangs- befcheinigung. Jedenfalls hak

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 07.11.1938
Umfang: 8
den, deren Session am 30. November, bzw. 12. Dezember beginnt. das Deutsche Reich hätte alles, was es in den letzten Monaten eroberte, durch Verhandlungen gewinnen können, dann antworten wir: 15 Jahre lang hat das Deutsche Reich nichts anderes ge tan als zu verhandeln, ohne jedoch zu irgend welchem Ergebnis zu gelangen. Ich.bin immer, hin zu Verhandlungen bereit — sagte Hitler — aber über das deutsche Recht will ich nicht dis kutieren. ich gebe auch nicht zu. daß ander« das selbe in Zweifel ziehen

herrschende Regime zerstören. Ich kann nicht verhindern — erklärte Hitler — daß jener Mann in zwei oder drei Jahren in Lon don vielleicht an die Regierung kommt, aber eines ist sicher: Ich werde verhindern, daß er das Deutsche Reich zerstöre und ich bin über zeugt, daß das deutsche Volk solche Pläne ver eiteln wird, wie ich auch dcsien gewiß bin. daß auch das italienische Volk die Verwirklichung derartiger schlechter Absichten seinerseits ver hindern wird. Uns bleibt nichts übrig, als immer stärker

und einiger zu unfern Freunden zu stehen. J,i Europa müssen wir zusammen mit Italien leben, welches sich in derselben Lage befindet wie wir, dann werden alle Hoffnungen und alle Pläne jener Herren, die cs auf die Zer störung unserer Regimes abgesehen haben, zu nichts führen. Hitler wies dann auf die Erfolge des Jahres w:is Inn und erklärte, das deutsche Volk könne mit denselben zufrieden und auf sie stolz sein. Das Deutsche Reich ist durch beträchtlichen Gebietszuwachs viel größer geworden. Die Welt redet

Notbrücken, die sie nördlich von Györ und Magyarvar über die Donau gebaut hatten. Aus Anlaß des Einmarsches der Armee in das Oberland, der in Birdapest mit einer Verkehrs stille von zwei Minuten ausgezeichnet wurde, haben die Militärattachccs der mit Ungarn be freundeten Staaten Italien, Deutsches Reich, Japan, Polen und Bulgarien dem Honvedminister General Ratz und dem Generalstabschef Werth ihre offiziellen Glückwünsche übermittelt. Der Linzug la Komorn. Komorn. 8. November. Trotz des schlechten

vor. In der Bukowina und in Vefsarabien haben, wie man aus Bukarest meldet, ukrainische Nationa listen Flupzettel verteilt, in der die Bildung einer „Groß-llkraine' gefordert wird. Verlegung der deutschen Prager Universität nach Reichenberg. Prag, 6. November. In nationaler Beziehung ist die bereits an- gekündigtc Verlegung der deutschen Universität von Prag nach Reichenberg und der deutschen technischen Hochschule von Brünn nach Linz von größter Bedeutung. Die deutsche Universität in Prag, die auf Grund

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 09.10.1943
Umfang: 4
, bcrmstoq, ^enS^O ktober1S42 .Bozaer Tagblakk' Seite 3 si>8 der Provinz Dozen Das schöne Wort „Mutter' Mn« Leserin schreibt uns: Die Aufschrift des Romanes des „Boz- ner Tagblatteg', „Junge Muttex', gibt mir Mut und Anlaß, mein Herz Ihnen gegenüber auszufchütten über etwas, was mich schon oft betrübt hat. Nämlich, daß dar schöne deutsche Wort „Mutter' von der heutigen Jugend so ganz ver. tauscht wurde mit Mama, wie „Vater' mit Tata. Vor dem ersten Weltkrieg sag. ten so nur Kinder

- genheit mit diesem, Stumpfsinn aufzu- räumen. Itöitleilung dcsDeulschßn Konsulats Das Deutsche Konsulat hat uns um De» kanntgabe folgender Mitteilung gebeten: „Die Im laufenden Jahre aus dem übrigen Italien in den Bezirk des Kon sulats Bozen lProvinzen Bozen,- Trient und Dellnno) zugereisten Reichsangehö- rigen der Jahrgängen 1887—1926 haben sich zwecks Übernahme in Wshrüberwa- chung beim Deutschen Konsulat in Bozen unverzüglich persönlich oder schriftlich zu melden. Anzugeben sind: Geburtstag

Rossi ließ gestern vormit tags sein Fahrrad für kurze'Zeit vor dem Gasthof „zum Riesen' unbeaufsichtigt stehen. Als er wieder zurückkam. hatten Langfinger bereits ° mit dem.Rade das Weite gesucht. ' Glrlän» 8, Okt. — Beisetzung — Die Beerdigung der einem britischen Ter rorangriff im Reich zum Opfer gefalle- Einreise und Aufenthalt in der Operationszone Alpenvorland Meldepflicht für Zugezope - Keine Einreise ohne Genehmigung Aus mehrfachen gründen, insbefon- ders aus Gründen der Ernährungs- siHerung

Gründen, sowie zur Sicherung des erforderlichen Raumbedarfes für die deutsche Wehr macht und zur Sicherstellung des Raum bedarfes im Falle größerer Luftkriegs- schaden veranlaßt, die Einreise in die drei Provinzen Dozen. Trient und-Bel luno zur Gründung eines neuen Wohn sitzes oder zum längeren Aufenthalt ln diesem Bereiche von einer besonderen Genehmigung'a'bh'ätigig zu machen. Ein. yelsegenehmigung kann nur auf Grund eines Antrages erteilt werden» der ge- naucstens begründet fein muß

von -V*3 bis >41 Uhr nachmittags. — Die Ämter sind für das Publikum offen: vormittags von 9—12, nachmittags von 3—5 Uhr. Meran. 8. Okt. — Heldentod — Für Führer und Reich fiel bei Karlowka (Ukraine) der Oberarzt Dr. med. Alfred König aus Meran. Als begeisterter Deutscher und Nationalsozialist rückte er bereits 1942 freiwillig zur deutschen Wehrmacht ein. um sein Bestes für Deutschland und seinen Führer zu leisten. Vor wenigen Wochen weilte er noch bei seiner Frau und seinen zwei Jungen auf Urlaub hier. Dank

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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 09.03.1936
Umfang: 4
, sondern auch der deutschen , Regierung mitgeteilt wurde, als eine Einladung an das Deutsche Reich gedeutet, an der Rats- tagung in seiner Eigenschaft als Unterzeichner des Vertrages von Locarno teilzunehmen. Konferenz der Locarno-Machte. London. 8. März. Premierminister Daldwin ist Sonntag nach mittags vom Landsitz Cheguers nach London zu- rückgekehrt. Der französische Botschafter Corbin unterhielt sich Sonntag vormittags wieder mit Eden Die Unterredung dauerte eine halbe Stund«. Reuter glaubt, sie sei vornehmlich

Standpunkt billigt, eine unerträgliche Benachteiligung und eme einseitige Ent- militarisienlng nicht zu dulden. Dasselbe Blate unter streicht. daß in dieser Hinsicht die ersten Erfolge durch Hitler-Dcmschland erreicht wurden. Die »Neue Freie Presse' äußert sich, daß die kommenden Entscheidungen mit Kaltbliiltigkcit und Ueberlcgung auigcnommen werden müssen, Zum französischen Wunsch nach wirt schaftlichen und linanziellen Sanktionen gegen daS Deutsche Reich erklärt ste, die Welt wolle nicht neue

und Dr. Brüning. ES sei keineswegs revolutionär, son dern nur natürlich, daß ein Land seine volle Souve ränität haben will. Am SamStag sei eine der vielen Ungerechtigkeiten beseitigt worden, unter denen daS Deutsche Reich und Oesterreich infolge der Friedens- Verträge zu leiden hatten. Die ungarische Presse billigt durchaus das Vor gehen Hitlers. »Ncmzcti Ussag' schreibt, die Rede HitlcrS habe die Bitterkeit aller seit 16 Jahren zer tretenen und gedemütigtcn Nationen verdolmetscht. »Pesti Hirlap' sagt

, daS Schicksal deS Deutschen bleiches und Ungarns sei nicht danach angetan, das Vertrauen auf die internationale Gerechtigkeit zu stärken. »Budapesti Hirlap' ist überzeugt, daß Gens dem Vorgehen der deutschen Regierung nicht) ent gegensetzen kann alS einen unfruchtbaren grundsätz lichen Protest, zumal England nicht geneigt scheine, gegen daS Deutsche Reich aufzutrctcn. Die Aufnahme der deutschen Ereignisse durch die Prager Presse ist ruhig. In London schreibt »Sundah Dlspatch' u. a.: „Dies ist der ernsteste

Augenblick seit dem Ende deS Krieges, er zeigt jedoch den wahren Herd der Störung und trägt somit dazu bei. uns zu einer auk die Wirklichkeit gegründeten Politik zurückzuführen.' „Sundah Erpreß' äußert sich. Frankreich werde von England vergeblich die Antvendung von Sanktioiecn gegen das Deutsche Reich verlangen. „Sundah TImeS' ist der Meinimg. die derzeitige Lage recht fertige eine weitere Alifrüstung. Die Warschauer Presse nimmt die Ereignisse ruhig auf und glaubt nicht, dag ste die deutsch polnischen

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 13.09.1883
Umfang: 4
, da kämpfte der jugendliche Heldenfürst Max Emanuel von Bayern, der Kurfürst Johann Georg Hl. von Sachsen und vor Allen Carl von Lothringen, der in Wien die zukünftige Residenz seiner Nachkommen befreite. Der große Antheil, den das deutsche Reich an der Bändigmg der Türkenmacht genommen, wurde alle die Zeit her viel zu wenig gewürdigt. Deut sche Reichsfürsten commandirten, deutsche Reichs truppen kämpften in jenen großen Schlachten mit, welche das Habsburg'sche Banner in Hellem Sie gesglanz erstrahlen

der Zeiten gedenken, welche mit der Türkenschlacht vor Wien ihren Anfang nahmen, kann er sich ohne Ueberhebung sagen, daß er einem Staate angehöre, welcher trotz vielfacher Mißgriffe auch unvergeß liche Leistungen aufzuweisen hat — so ist der deutsche Oesterreicher berechtigt, sich diesen Erin nerungen mit noch größerem Selbstbewußtsein hinzugeben. Jede Freudensalve, welche in diesen Tagen abgegeben wird, verkündet mit weithin klingender Stimme, was der Deutsche für Oester reich bedeutet und legt Zeugniß

ein deutsches Wert und der Deutsche nicht mehr gesonnen ist, die Verdienste seiner Vorfahren in den Hintergrund drängen zu lassen. Mag drum die Gegenwart zweifeln, mögen Tausende mißgünstige Federn beflissen sein, Oester reich den deutschen Charakter und den Deutschen den hervorragenden Antheik abzusprechen. welchen sie an der Geschichte der Monärchke haben, ein Blick in die Vergaugenheik Hnügt, alle die Be mühungen zu Mavden!z«s-Mache». Wann und wo immer der BoHang gelüstet wird, welcher die Ereignisse

einer der großen Tage der Christenheit. Deutsche und Polen entschieden denselben und haben damit der seitdem dahinsiechenden Türkei den ersten entscheidenden Stoß versetzt. Das Fest, welches also in diesen Tagen in Wien gefeiert wird, ist nicht allein ein Wienerisches, sondern ein österreichisches, ein deutsches Fest und trotzdem können es die Deutschen Oesterreichs nicht mit frohem Muthe begeheil. Aber in die Herzen eingegraben.haben sie die Namen der Bürger, welche vor zweihundert Jahren Gut und Blut

für die theure Vaterstadt, für das Vaterland geopfert; mit Stolz gedenken sie ihrer Haltung mit Stolz ihrer Thaten. Ein Geschlecht von Eisen mit Herzen von Gold. Reich und Arm wetteiferte in der Bekundung männlicher Gesinnung, heroischer Entsagung: kein Kastengeist machte sich bemerkbar, kein rivalisiren- der Ehrgeiz störte die Harmonie, keine religiösen Gegensätze traten zutage. Der Handwerksgeselle kämpfte neben dem Meister, der Arbeiter neben dem Brodherrn, der Katholik neben dem Prote stanten. Die Gefahr

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 15.04.1944
Umfang: 6
c Reich: und der Dichter hatte volle Berechtigung zu seiner Stellung nahme, denn der neue Kaiser Otto weicht nicht einen Schritt von der Politik der anderen Kaiser ab, trotzdem der Papst bisher, sein Verbündeter war. Aber in zenaü derselben Weise wie bisher, ja noch chqrfer greift der Papst selbst nunmehr n deutsche Angelegenheiten und... bannt auch de» neuen Kaiser. Mit allen Mit teln, vom Kreuzzug bis-zuin Opferstock, vom Kirchenbann.' bis zum Verkaufe 'kirchlicher Würden, wird von der päpst lichen

brausen... Es liegen Bäum' und Tillm' von ihm zerlchlagen lind starker Leute Häupter mehl er ad. Was Waltlzer vor 700 Jahren kommen sah, ist eingetroffcn: unseUge Kämpfe zerfleischten Deutschland, fremde Mächte, fremde Ratgeber, fremde Fürsten üder- strvmte» das Reich und hausten darin, als wäre das deutsche Volk ei» Volk von Sklaven, als wäre das Reich ein schnmt- zigcr Lappen statt einer glänzenden Fahne iyi Herzen aller Lande. Hof'nung iit keine mehr, so sich die Herrscher und Fürste

ein Viertel der beut- in seinem Reich. Es genügt, daß er seine-chöse der Weinbauern drunten im Tal oder tag mar eine regnerische finstere Nacht schen Menschen in Sndtirol lebt städtisch in Nachbarn Sonntags sieht oder mährend der '» den Sonnenhängen links mich rechts des gefolgt. Vor dem Gitter lärmten und geschlossenen Siedlungen, und vom Kultur- Heumahd und des Kornschnittes, wenn alles Etschtales folgen im allgemeinen denselben drohten tschechische Gruppen. Gegen baden des Landes liegt

, die Heimat und damit zu entfernen. Es hing an der glatten gung fand. Ob der nordisch bestimmte-Baju» fcber Hinsicht zum deutsche» Kulturkreis be- Leben und Bestand des Gesamtuolkes z» ver- Wand, hoch über dem Eingang, zwischen wäre oder Langobarde oder Gote — manche fcrtnen, setzen ihren Stolz in ein sauber ge- leidigen. Darin liegt die Größe des einfachen dem ersten und zweiten Stockwerk. Mit . Forscher wollen! im Burggrasenamt und im tünchtes. und bluinengejchmücktes Haus...Im Bergbauern. Leitern

dem Volke nicht nur in ihren Bannkreis zu ziehen, sondern ihn sogar zu betrügen, wie dies beispiels weise mit dem Opferstock der Fall ist: Sagt an, Herr Stock, hat euch der Papst denn hergesendet, ^ daß ihr ihm Reichtum bringt und uns arme Deutsche pfändet? Er sagt, das heil'ge Land bedroheten Ge fahren. die Christen sollten nicht der Gaben sparen.. Ich glaub', des Silbers wenig kommt zur Hilf' in 61oNes Land! Denn großes. Gut zerteilet niinmer Pfaf-. jenhand. Herr Stock, ihr seid auf Schaden.herge

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 12.04.1944
Umfang: 6
Vorahnung das Unheilt nahen, welches die Macht des Reiches brechen wird, denn allenthalben keimt Unfrieden in deutschen Landen auf und Immer wird von allen Seiten' geschürt und verschwo ren. Walther sieht tief in di«-Dinge der Menschheit, und vor allem erblickt er täglich immer mehr, daß so. wie im Reiche nunmehr gehandelt wird, das heilige Reich selbst nie und n!mn«er lange bestehen kann. Erste Ursache der damali gen Zustände aber ist der sinselige Ein fluß der Kirche auf die deutsche Politik

, daß der Vogel- weider überhaupt der erste große Dichter in der gesamten deutschen Geschichte ist. der in der Dichtkunst selbst nicht mür etwas rein Rethorisches sah. sondern sang und sagte, wie ihn im Augenblick gerade die Umstände, dazu zwangen. Der poli tische Spruch bot gewiß auch Walther ge- - genüber anfänglich die Gefahr der trocke nen, philosophischen.Auseinandersetzung, aber seine natürliche Menschlichkeit, seine Leidenschaft und Ljebr 'zum Reich- und '' »or allem seine ausgesprochen kämpseri»- lche

der Tat wie der Vogelwei- der unmöglich beiseitestehen und zeit sei nes Lebens, ja vielleicht noch als greiser Mann, süße Liebeslieder zu Ehren der holdseligen Frauen singen. In seiner Jugend sieht er dem titanischen Kampf zwischen d.em Rotbart und dem Welfen- Herzog-Heinrich dem Löwen zu, in seinem Mannesalter duchtobt das ganze Reich jener unselige Wahlstreit zwischen dem Staufen Philipp von Schwaben und dem Welfen Otto mm Braunichweig. und ' in der Reife her Jahre fühlt er in prophe tischer

, die haltlose . Anmaßung der Päpste, sich in Dinge des bteiches in der unverfroren sten Weife einmischen zu dürfen, und letztiglich auch der Drang der Kaiser nach dern Süden, ihre, langiqme Lostrennuny von deutschen Angelegenheiten, ihre 5;eer- züge nach Italien, nn jährlich das Blut des besten deutschen Rittertums in Strö men dahinfloß. Wohl war das Reich noch nie jo.mächtig dagestanden in der Geschich- te. wohl war die Herrlichkeit der Reichs idee noch nie so stark und glänzend in der Person des Kaiiers

künsUerischer Werte und Schönheiten diente er auch der Mitteilung von Neuigkeiten zu einer Zeit, da die modernen Mittel hiezu, wie Zeitungen und Rundfunk, vollkommen fehlten und dadurch die vom Mittelpunkt des Lebens an;i>en Fürstenhöfen entfernteren Orte auch von den Geschehnissen im Reich und in der damaligen Welt erfuhren. Aber nicht nur diese Tatsache befähigte Walther zur politischen Dichtung, vielmehr waren seine, persöulichr Einstellung und sein ur eigenster Charakter die Grundlage zu jener klaren

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 09.04.1941
Umfang: 6
- dazu begeben, dem er mitteilte, daß Groß britannien die diplomatischen Beziehungen mit Ungarn abgebrochen hat. Die Abreise von Berlin der südslawischen Gesandtschaft. Berlin. 7. April. Montag vormittags um 10 Uhr hat der süd slawische Berliner Gesandte samt dem Gcsandt- schastspcrsonal die deutsche Rcichshauptstadt vcrlaffcn. Mit den Diplomaten sind auch jene Journalisten abgereist. welche in Berlin Dienst taten. Die Intercffen Südslawiens im'Deutfchcn Reich werden von der Schweiz wahrgenommcn

, die von demselben Marine- attachce berichtet wurden, seine Bestätigung er fuhr. Andere Dokumente beziehen sich auf die Verhandlungen zwischen dem französischen, dem englischen, dem südslawischen und dem türkischen Ecneralstab, die im November und Dezember 1989 im Hinblick auf eine Verstärkung der Blockade gegen das Deutsche Reich vor sich gin gen und wieder andere auf die Modalitäten der britischen Garantien für Griechenland. Pawelitsch an den Duce Rom. 7. April. Dr. Ante Pawelitsch, Obmann der national kroatischen

! Es lebe der Duce! Es lebe Italien! — (Gez.): Pawelitsch.' Mlow an die Sobranje ' Sofia, 8. April. Ministerpräsident Filow hat heute in der Sobranje folgende Erklärungen abgegeben: „Das Ende der verflossenen Woche sah auf dem Balkan das Eintreten neuer Ereignisse: Seit dem 6. April stehen das Deutsche Reich und Südslawie» im Krieg gegeneinander, in welchen auch Italien eingetreten ist. Die Er eignisse nahmen diese Wendung trotz des Wil lens und des Wunsches der Achse. Die in Wien und Rom

und verantwortungsvollen Auf gabe die einmütige Unterstützung der Abgeord neten und des ganzen Volkes finden wird.' De Brinon zum Vorgehen des Deutschen Reiche» auf dem Balkan. Paris, 7. April. Mit Bezug auf das deutsche Vorgehen auf dem Balkan hat Botschafter De Brinon den Journalisten eine Erklärung abgegeben, wobei er sagte, daß alle jene Franzosen, welche der Ileberzcugung sind, daß Frankreich am Wieder aufbau Europas nur in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Reich teilnehmen könire. sich einen baldigen Erfolg

, daß die Griechen Ost-Thrazien geräumt haben. Derselbe Rundfunk meldet auch, daß deutsche Strcitkräfte den befestigten Engpaß Neverkop erreicht und besetzt haben. Ein in Bern cingetrosfencs Telegramm aus Los Angeles besagt, daß eine 'Million Männer, grauen und Kinder aus Makedonien und Thra- tien nach Griechenland evakuiert wird, um zu verhindern, daß ein späterer Abzug der Be völkerung die Bewegungen des Heeres beein trächtigen könnte. Verlegung des .Hanptquartiers des Generals WaveN. Bern. 8. April. Laut

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Seite 1 von 6
Datum: 12.12.1938
Umfang: 6
und sechs andere jüdische Mitglieder ihres Amtes enthoben werden. Ueorigens hat angesichts der Mogltch- keit einer Wiedervereinigung des Memelgemetes mit dem Deutschen Reich schon seit einigen Wochen eine Abwanderung der Juden aus demselben eingesetzt. Dieser Tage sind der deutsche Kaunaser Ge sandte und der deutsche Memeler Generalkonsul nach Berlin gereist. Samstag abends ging tu Kaunas das Gerücht um. der deutsche Gesandte sei als Ücbcrbringer von Vorschlägen der litauischen Regierung nach Berlin

gereist, welche auf dem diplomatischen Wege erörtert werden wurden. Zum erstenmal Memel. 10. Dezember. Am Freitag wurde zum erstenmal von zu ständiger meineldeutscher Seite erklärt, daß die Meme'ldcutschen den Anschluß an das Deutsche Reich wollen. Ebenso offen wurde erklärt, daß die mcmeldeutschen Führer in der auf 11. Dezem ber anberaumten Wahl zum Landtag des auto nomen Memelgebietes eine Volksabstimmung über die Frage erblicken: „Zurück zum Deutschen' Reich oder weiter bei Litauen?' Kein Einspruch

von 1924 geschehen würde, eine Revision, für welche das Deutsche Reich und Litauen ge meinsam die Zustimmung Italiens. Großbritan niens. Frankreichs und Japans nachsuchen wür den: und ferner, weil Memel wegen gewisser Mängel seines Hafens nie.ein deutscher Flotten stützpunkt werden könnte. Österreichische Rechtsnorme« .werden ins großdentsche Recht übernommen Berchtesgaden. 10. Dezember. Am Samstag vormittags hielt Reichsinnen-j minister Dr. Frick vor den Rcchtswahrern der/ Verwaltung aus der Ostmark

der Kriegsinvaliden des Oberelsch. ehemaliger Angehöriger der ex-Oester- reich-ungarischen Armee. Der Vertretung gehörten an: Alber Josef (Venosta), Albert Gottfried (Me rano). Wächter Alois (Oberes Venosta), Liensberger Karl (Pusteria), Seeber Johann (Aurina), P r i n o t h Ernst (Castel- rotto), M i ch e l i Robert (Vressanone), Kof- ler Hermann (Bolzano), Kemenater Josef (Lana), und A m o r t Josef (Colle Jsarco). Die 2lbordnung überreichte dem Duce ein Album mit fast '12.000 Unterschriften aus dem Oberetsch

Großbritanniens gegen Ver einigung des Memelgebietes mit dem Deutschen Reich? L o n d o n. 10. Dezeinber. Der diplomatische Redakteur der „Sunday Times' bezeichnet es als nicht ausgeschlossen, daß die Bereinigung des Memelgebietes mit dem Deutschen Reich schon vor Weihnachten er folge. Diese Vereinigung, schreibt er. würde bei Großbritannien auf keinen Widerspruch stoßen und zwar aus folgenden Gründen: Zunächst, weil aus wirtschaftlichen Gründen die Wiever- ocreiiligmig wahrscheinlich im Einvernehmen statuts

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 24.02.1944
Umfang: 4
« an sich oorbeiziehen läßt. \ ■ Es mag zum Nachdenken anregen, wenn man hört, daß bereits eine kleine Gemeinde von Filmbesuchern besteht, die hauptsächlich des Kulturfilms wegen ins Kino geht, auch auf die Gefahr hin, einen weniger guten Spielfilm in Kauf nehmen zu müssen. Daraus ergibt sich aber ganz von selbst die Forderung, den Kulturfilm Nach Möglichkeit zu pflegen, .ihn auch, wie M im Reich schon lang« geschieht, gleich zeitig mit dem Spielfilm anzukündigen. Tr verdient es.'. Nicht umsonst stdht das deutsche

. da sie — bei der da maligen Zusammensetzung des Publi kums auch mit gewissem Recht einen Sclmdrn für das Geschäft witterten. Kam wirklich einmal ein Film dieser Art Zur Borführung. wie z. B. der aus dokumen tarischen und Spielfilm-Elementen ge mischte deutsche Kuitursilm ^Michelange lo'. der in deutschen Städten wochenlang ausoerkaufte Hümer gefunden hatte, dann verbannte man ihn in ein zweitrangiges Kino, wo man feine Schönheiten nur hin ter dicken Rauchschwaden ahnen konnte. Aehntich erging es auch dem reizenden

. nach Gsttsried Keller» Raoelle van den mißbrauchten Liebesbriefen gedrehten Film. . . Das Ist nun anders geworden. Fast jedes Programm enthält neben der Wo- ckMschau einen deutschen Kuitursilm. wie das im Reich schon längst durchaekit.hkt ist.' Wenn auch die Besitz« der Lichtsptsthäm ser dieser Neuerung anfangs Nicht mit ungemischter Freude gegenüberstanoen. sollten sie doch SUS dtk Entwicklung im Reich und aus der freundlichen Reaktion des hiesigen Publikums den Schluß ziehen, daß Belehrung auch spannend

ordentlich .Zahlreich besucht und es erweck te sowohl die „Deutsche Wochenschau' mit den ernsten Frontb'.ldern. wie auch das Bo'.ksstück »Der Meineidbauer' mit Edu ard Köck und Ilse Exl in den Hauptrollen das größte Interesse der Zuschauer. wollender Ueberlegenheit die Waise in seinen männlichen Schutz. Der Wald- bauer. dieser Philosoph, wird von Eduard Köck meisterhaft dargestellt. Er ist die beste Figur, die er ideal vetkötpert. Einen heiteren Zug bringt der aufgeweckte Junge Martin

rian Koste k. Besitzer, und Zäzltta Köck, Dienstmagd. Erst vor kurzem haben wir Gelegenheit gehabt» einen Ganghöfer - FilM. »Der Edelweißkönig', zu sehen und bewundern zu können, und nun bietet sich uns. die Gelegenheit, den schönsten Ganghrser-Film zu besichtigen. »Wald rau sch'. eine Dichtung, in der sich das deutsche Herz wiederfindet. Die Handlung spielt in dett oberbayri schen Bürgen. Der Kampf mit den 'UN- gebändigten, tosend herabstükzenden Wild- wassern, das geheimnisvolle. Weben nnd Beven

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 17.03.1945
Umfang: 6
durch Zu sammenrechnen der bisherigen Ernte- Erträge und der Leistungen der Vieh wirtschaft zu beantworten. Denn die Er- nährungsmöglichkei’en eines Landes hängen stärker 'on der Ernährungs- we'.s» ab als man zunächst annehmen mag Znr Beur eilung der Lage liefert »Die Deutsche Volkswirtschaft« einen anerk’nn°nswerten Beitras Rechnet man alle Nahrunssmi'tei auf Getreide um. dann hat pd^r D'”' , s<’he in Frie- denszePen jöiiriic’i 10 2 c!z Cetreidewcrt. zum Leoen gebrai’clit. Im Durchschnitt aber hat - wiederum

alle Mensche lind pfianzi'ch.- Nahrung auf Getreide um gerechnet - der deutsche Boden Jähr lich einen Ertrag v-n 20 ds Getre!dew*>rf je ha ergaben. Mit anderen Werten: der deutsche B*den hat je Hektar zwei Men schen ernährt. Aber d'ese Berechnung setzt einen friedensmässigen Anteil an Fieischnahrung voraus Die Fleischnah rung beansprucht aber den Boden 5 bis 6 mal so stark wie die pflanz’iche. d. h. der deutsche Nahrungsspieiraum steigt ml» der Umstellung von Fleisch- auf Pflanzenkost Die stark

Vorteile: der Rohstoff der Lehm, ist fast im ganzen Reich in guter Qualität vorhanden, das bedeutet große Transport- und zugleich Kohleersparnis, da die meisten anderen Baustoffe wie Ziegel oder Zement, zu ihrer Herstellung viel Kohle brauchen, l.ehmwände halfen die Wärme gut das Wohnen im Lehmh.nK ist gesund Beim Bauen wird nur eine Fach kraft gebraucht, die das Bauen mit Lehm versteht, alle nnderen Kräfte können un gelernt sein So hat der Gau Pommern im letzten Sommer viele Tausend Behelfsheime

von Anleihen an Nationen verhindern, die ihre alten Kriegsschulden nicht bezahlten. xu NR. Am 14. Mürz registrierte das ' Morter. Todesfall. Der 61jührigo lcrs Hans von Hoffensthal in die deutsche Waidwerkes, aber nicht die Jagd nach hiesige Melde- und Standesamt drei Peter F1 e i s c h m a n n, genannt Pich- Literatur etngesangen. nni'in '?,! “„fSllAj!l n Geburten, und zwei Tödesfälle. Ehe- 1er Peter, ist an den Folgen eines Ma- schon m früher Jugend erhielt er einen ?.® r * F e “3* cr “ Sen und ErlehL

, 94 , isl Hr. Paul Kotier, BZ. — In der ^ Zeit vom 18. bis 20. Ehrung der Helden wurde i Kränze am R analeI des ßrixner Aitbürger/neisters Dr. 7 Ij äii r | ffi liacl , se |„ cr Ernenn,mg znin Ricli- März findet täglich von 8 bis 18 Uhr Kriegerdenkmal niedergelegt. Lieder j ose f Lutz, wo er gleichzeitig am aufblil- , er deiII Pu f c des ' Reiches gefolgt, hat In Aus dem Reich darauf • von der Freiwilligen Rettungs- esse verfolgt wurden. im Raume Schabs Uebungsschießen und Gedichte umrahmten die Feier

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.11.1900
Umfang: 6
Partei, die den regierenden Kreisen verhaßter wäre, als die deutschnationale, und dies einzig und allein nur darum, weil diese Deutschnationalen es verschmähen, der unter dem Titel des Preußenhasses betriebenen Falsch heit gegen das Deutsche Reich solche schänd liche Kärrnerdienste zu leisten, wie die Kleri kalen und Christlichsozialen. . ° Man ist wüthend darüber, daß es unter den Deutschen dieser Monarchie noch so viel anständige, nicht käufliche Elemente gibt. Die christlichsoziale Partei

aus einem in der ^Deutschen Zeitschrift' erschienenen Aufsatze. soll heißen das Deutsche Reich — für eine Seuche erklärt. Gehässiger kann eine inter nationale Stimmung wohl kaum zum Aus druck gebracht werden. Noch etwas klarer wird das Verständnis für diesen österreichischen Preußenhaß, wenn wir die Kreise näher ins Auge fassen, wo derselbe sozusagen zum guten Tone gehört. Von den natürlichen Feinden, d-n Slaven, wollen wir dabei ganz absehen. Deren Deut schenhaß ist ein volksthümlicher. Der eigent liche österreichische

Preußenhaß hat seinen Sitz in ganz anderen Kreisen. An dem denkbar ausgesprochensten Deutschenhasse gewisser Kreise Oesterreichs kann doch nach allem, was vor geht, kein vernünftiger Mensch mehr zweifeln. Es gibt nicht nur in China ein Boxerthum. Ein solches treibt gegen Deutsche in Oester reich geradeso sein Unwesen. Der Wahlspruch Fort mit den Fremden! wird hier auf Deutsche angewendet. Der nationale Vertheidigungs kampf der Deutschen Oesterreichs hat einiger maßen Aehnlichkeit mit dem der armen ver

ge- gegen das neue Deutsche Reich geht, liegt auf der Hand. Diesen finsteren Plänen steht ja vor allem das mächtige, zielbewußte, von hohen Weltherrschaftsgedanken getragene neue deutsche Kaisergeschlecht im Wege. Ehrliche Anhänger des deutsch-österreichi schen Bündnisses hatte dieses von Anbeginn in Oesterreich nur an den deutschnational gesinn ten Parteien. Nömlinge und Slaven. Hof kamarilla und Hochadel haßten von jeher das Bündnis und noch viel mehr dessen Urheber — die Sieger von Sadowa. Es gibt indessen

. Wenn der österreichische Patriotismus sich mit dem Deutschgesühl nicht mehr verträgt, sollte man doch vor Allem ein so peinliches Gefühlsdilemma beseitigen, dem die österreichische Bevölkerung ausgesetzt wird, so lange das Bündniß besteht. Das wollen auch die Slaven und die österreichischen Nöm linge, die es gar nicht erwarten können, daß es gegen das Deutsche Reich losgeht. In deutschösterreichischen Kreisen herrscht heute das Gefühl vor, daß das unnatürliche Verhältniß keinen langen Bestand mehr

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 14.08.1925
Umfang: 10
^sen isch v«riast»n. o« über ANllenwatd vnd >spmch dazu begriißt in Hi-n- kann «« k« Äng. ganzen /sahn wo? der Reich» »resident Gegenstand lebhasle» yuldigvnaen «che? Art. so dah stch zu den isiaanilschen Avndgebungen der (örohstadi Manchen nun anch noch gleich beaeisterle Ovationen de» Lan de, hiozvfugten und der Staatsbesuch den Cha rakter eines wahren Bokksbosaviics annahm. Vom Kochels« MO begab sich der Reich»- oröstdent »nmittelbar zum Landmifenthalt tn d« bayrische Oberland. Die Hohrs München

diese Dinge, an denen unser deut sches Gemeinschaftsleben trankt, werden den West zu ihm nicht finden, der mit ungetrübtem Blick nur das Ganze sioht und mir dein Ganzen dient, sowie er es vor sich unld seinem Gott ver antworten kann. Und wenn heute München sich rüstet, Hindenburg festlich zu empfangen: Nicht dein Feldnvarschcrll oder dem Reichspräsidenten allein will es Alchtimg bezeugen. Dein deutschen Manne schlafen alle Herzen entgegen, dein Minne, der, hundertfach bewährt uns Glaube an die deutsche

nicht genehmen Staats- > sonn, sondern in pflichtbewußter und opferbe-! reiter Erfüllung der Wichten gegenüber dem > Staat als solchen bestem. Er hat das Seine ge tan. um die Klnst wieder zu schließen, die der! WahKamvf im deutschen Äolks gerissm Hai'- Der „Äölkisci)? Kurier^ begrüßt den Reich«- ! Präsidenten, „nicht, weil er die Republik von Weimar salonfähig gemacht hat. sondern >weil er inmitten der Anarchie oer Geister dem Geist der Versöhnung wieder einen Weg ebnete, dessen gänzliche» Fehlen

die Wiedergeburt des Reiche» sich aber nicht versag«», im lAriqen von ckMsischen Atmn'r'' um d«n Reichspräsident«« z>« sprechen und schriftlich unter Bezuynabm« m,f ein« H>,id«nburg-G«nkschrlft «nn Hilf»« dienstgesetz vom Jahre 1«17 zu schreiben: „1V17 erhob der Feldmarschall mehrfach sein« war neiche Sttinme geaenüber der pvlmschm Lei tung. Dasselbe tut yeuk das ausgesogene werk- tätige deutsche Volt. Wir hoffen, daß der Feld marschall v. Hindenlmrg diese Stimme des Vol kes dock noch verniimnt

. Das ist das Beste, was wir ihm zum Willkommgruß entbieten können.' Die deutsche - russischen Handels» vertragsoerhimdlunseu« v« ri »n. !4. kugust. fAg. Vr.) Li« kommu nistisch, «ärltzi verairsdaltet« g«sdrrn al» Protest gegen die Annahm« d«, nmxn Zolltartse« im a«» «m nvchrerin Stell«» der Stadt große »n«n>. bei d«n»n «« Zu sch>v«r«n Kon- it der Schupo kam. gm Norden Der- Kl«! ltkt«n mit tins wmd«n bei «imm solchen «in Kommunist getötet und vier schwer verwundet. Ei« Rede yikler». München, 12. August

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 15.02.1945
Umfang: 4
. aus englischer Gefangenschaft im Austausch gegen britische Schwer- verwandele und Sanitäter im Mai 1914 erwirkt. Die Transporte liefen mit den Dampfern »Gripsholm« und Gravis, a • im Hafen von Barcelona ein. Von dort aus wurde die sofortige Weiterreise ins Reich durehgeführl. Im September 10} 1 erfolgte ein wei terer Kriegsgefangenen-Austausch in Göteborg Wests, Ii weiten >. Der Dump fer 'Gripshohm brachte deutsche Sol daten ans Nordamerika und Kanada, hauptsächlich Seeleute der deutschen Handelsmarine

K ö ß 1 e r des Alois im Alter von 32 Jahren für Führer. *Volk und Vaterland gefallen. BZ. St. Pauls; Elternabend. Die Mädelschaft veranstaltete einen wohl- gelungenen Elternabend, dessen reich haltiges Programm mit schönen Lie dern. einem'Märchenspiel, mehreren heiteren Einaktern und Volkstänzen den Zuhörern frohe Stunden bereitete. Auch die Jungen führten einen heiteren Ein akter auf und ernteten viel Beifall. Da der Saal im „Schwarzen Adler' nicht alle Zuschauer fassdu konnte, wurde die Veranstaltung

, die in amerikani schen Lagern interniert waren. Ins gesamt wurden in Göteborg 51100 Doulsrhe ausgelausehl. darunter 1500 schwer verwundete deutsche Soldaten. Del nächste Austausch erfolgte im November 1911 über die Schweiz und Konstanz aus FrankKdch und betraf 900 deutsche Schwer verwundete mit i h rein Sa ni I äLspcrsonaI. Gefangen in Feindeshand Deutsche Soldaten in angloamerikanischer Gelangenschalt Kriegsgefangene A u s t a u s c h n - genommen, die gleich von den ersten de für verdienstvollen Einsatz

und privaten Hilfsorganisationen zur Sei te. notwendig. Bei Kriegsausbruch wird von den kriegführenden Stan- teh an einen neutralen Staat das Er suchen gerichtet, für die vorgesehrie- beno Behandlung der Kriegsgefange nen im Feindesland Sorge zu tragen. Gau Tirol-Vorarlberg Innsbruck. Das Deutsche Kreuz in Gold. Der Führer verlieh dem Wachtmeister einer Flalceinhelt Anton Haider aus Navis das Deutsche Kreuz in Gold bei gleichzeitiger Beförderung zum Oberwachtmeister. Innsbruck. Für Tapferkeit vor kreuz

beobachtet, sic wurden tm Ersten Weltkrieg durch unsere Feinde vielfach übertreten. Z. Ü. wurden deutsche Kriegsgefan gene zum Bau der Bahn von Peters burg nach Murmansk verwendet, sie wurden zu schwerer Arbeit in klima tisch ungünstigen Zeiten und Gegen den gezwungen, die Franzosen ver sandten deutsche Kriegsgefangene in die ungesundesten Gegendeil Marok kos, und gleicherweise wurden deut sche Kriegsgefangene nach Indien de portiert. Folgender englischer Aus spruch aus dem Ersten Weltkrieg ist bekannt

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 05.05.1944
Umfang: 4
des fränkischen Stammes dem Herzog die Stimme geben würde. Nur .zwei deutsche Stämme traten im 'Der Fronlbuchwage« ist bei einer Einheit am Atlantikwall einge» trvffen. und nun suchen die Soldaten unter den ausgestellten Büchern das für sie geeig nete aus.. . . - PK-Kriegsberichter Schwarz (Sch) chen, dann war auch dies schone Land wieder mit dem Reich verbunden. So stellte er in wenigen Jahren die innere Circheit her. Er bezwang durch Freund lichkeit. Kameradschaft, Größe. Daher begegnete

Stvf? a Bonner Lagblakk' greif««, den 5. Mai 194-f Der Tag von Fritzlar Vor 1025 Jahren ersiand das Erste Reich der Deutschen Von Dr. Front Ludfke Frühjahr 919 in Fritzlar zusammen: Sachsen und Franken. Aber obwohl die anderen abseits standen — nie hat es eine bedeutsamere, glückhaftere, zukunfts weisendere Königswahl gegeben als die damalige. Durch Zuruf wurde Heinrich gekürt und auf den SchiD gehoben; jetzt hieß er König — ob er es fei» würde hing von ihm selber ab. Zunächst lehnte

zusammentraten, befand sich Deutschland — das damals dieses Namen noch nicht trug— knapp am Abgrund. Wenn es in jener Zeit Gerüchtemacher und Pesft- misten gegeben hätte, so hätten sie für ihre Voraussagen ein reiches Feld ge habt. In der Tat: es sah böse aus. Das Reich Karls des Großen war unter seinen Nachfolgern zerfallen und hielt nur ideell noch zusammen. Einfälle und Einbrüche fremder Eroberer folgten aufeinander. Während Frankreich nach Lothringen und dem Elsaß griff, dräng ten stmvische Stämme

. IN dem schmalen Raum aber zwischen Rhein und Elbe-Saale kämpften die deutschen Stäm me gegeneinander: der Bruderkrieg zwi schen Franken und Sachsen. Bayern und Schrvaben. der Streit zwischen weltlichen und geistlichen Machthabern wollte nicht aufhören. Deutschland schien im Todes- kämpf zu liegen. ^ f .... Warum mußte das tapfere deutsche Mlk Jahr um Jahr den heranbranden den Scharen der Steppe unterliegen? Die Antwort ist leicht zu geben: Die Magyaren verdankten ihre. Ueberlegen- heit dem Motor jener Zeit

ihm doch: auf seinem - Sterbelager er kannte er. daß er einen-'Irrweg gegan gen war, und schlug als Nachfolger sei nen bisherigen Gegner, den tapfersten und treuesten Mann' vor. über den das sieche Reich verfügte: den Sachsenherzog Heinrich. Es war des sterbenden Königs Ueberzeugung. daß nur der Sachse im stande sein würde, das Königsamt zu führen. So ließ er durch feinen Drude« Eberhart dem Wächter der -Ostgrenze. Heinrich . von Sachsen, die Reickzskleino- dien über'bringen und nahm dem Bruder ■ das Wort ab, daß er im Namen

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Seite 2 von 6
Datum: 14.01.1942
Umfang: 6
hervorgeht, ist die Wahrheit hingegen die, das, das Deutsche Reich an Finnland eine hcträchtli»he Menge von Lebensmitteln und von Butter geliefert hat und nicht nur nicht verhindert bat. das; die dänische Butter nach Finnland geschickt werde, sondern geradezu diese Lieierunq begünstigt hat. Wenn in Finnland Bervflcasschwierigkeitcn obmalten so ist das anssthlictzlich den Folgen des ersten sowsetischen Angriffs auf das Land und der schändlichen Haltung der Vereinigten Staaten gegenüber Finnland

<u verdanken. Das Deutsche Reich bat mehr als einmal durch die Tat bewie sen, das; cs die so schrver gcvrilsle finnische Na tion mit dem größten Berständnis und mit der herzlichsten Kameradschaftlichkeit unterstützt.' 4lnknnst von Schiffbrüchigen der „Lamoriciere' in Barcelona Barcelona. 13. Jänner. In Barcelona ist der französische Dampfer „Eascon' eingetroffen, der aus seiner Fahrt Dr. Hans v. Vilas Eben jährte sich der Tag, an dem einer unserer Besten dahinging, in das Land, aus dem cs keine Wiederkehr

und Verwundeten, > mährend die Deutschen minimale Verluste hat- ten. Weitere sowjetische Angriffe wurden am II. Jänner abgewicsen: in den darauf einsctzcn- den Gcgcnangrisfen konnten die Deutschen eine Ortschaft, die dem Feind in die Hand gefallen war. wieder zurllckgeivinnen. Die halbamtliche deutsche Nachrichtenagentur gibt bekannt, daß im Raum von Kaluga heftige Kämpfe stattfanden, in deren Verlauf sowjet- russische Kavallerieabteilungen, welche deutsche Jnfantericabtcilungcn angegriffen hatten, ver

nichtet wurden. Im Gebiet östlich von Mojaisk war es bol schewistischen Streitkräften am 11. Jänner ge lungen. in die deutschen Linien einzudringen. Ohne sich um die bittere Kälte zu kümmern. §lng «ine deutsche Division zum Gegenangriff über und warf die Rüsten zurück. An der Südküste der .Krim versuchte eine kleistere feindliche Abteilung im Schutze der schlechten Sicht eine neue, ''-»düng. wurde aber von der deutschen Küstenwoch« im raschem Zu griff überwältigt und außer Gefecht gesetzt. Zwei

englische Zerstörer von deutschen U-Booten torpediert. Berlin, 12. Jänner. Der deutsche Heeresbericht vom 12. os. meldet: „Die Kämpfe im mittleren Abschnitt der O st f r o n t und im W a l d a i-G e b i e t dauern ay. An den übrigen Abschnitten der Front keine wesentlichen Kampfhandlungen. Eine Fernkampsbatterie der Kriegs marine befchotz D o o e r mit beobachteter Treffer, Wirkung. Unterseeboote versenkten einen briti schen Zerstörer im Atlantik und torpedierten «inen weiteicen im Mittelmeer

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