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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.04.1941
Umfang: 4
südslawischen Regierung überreicht worden waren. Vorerst verlas Dr. Schmidt den Text einer von der Reichs regierung der griechischen Berliner Gesandtschaft überreichten Note. I« dieser Note wird.ausgeführt, das Deutsche Reich habe M Mgutnded Krie ges immer deuuich tznd unmißverständ lich sewen Willen ausgesprochen, .den be waffneten Konflikt mit England und Frankreich auf diese zu beschränken und !den Krieg insbesondere von der Balkan- Halbinsel fernzuhatten. So haben — heißt e» d» oer Note weiterhin

das Deutsche Reich und Italien von Griechenland nie etwas anderes verlangt, als die Ein- hìàmg einer echten Neutralität. Me griechische Regierung aber hat ihre «eutrale Haltung zuerst insgeheim, dann immer offener zugunsten der Feinde de» Deutschen Reiches, vor allem zu gunsten Englands, aufgegeben. Wie weit die Athener Regierung schon vor Aus- bnuh des Krieges von England beein flußt war, beweist zur Genüge der Um stand, daß sie im April 1939 die poli tische Garantie der Westmächte annahm Dokumente

die Note — steht im Begriffe eine neu? Front gegen das Deutsche Reich in Griechenland zu schas fen, um einen letzten Ersuch zu unter- nehmen, den Krieg nach Europa zu tra gen. Amerikanische Informationen be stätigen, daß in Griechenland bereits ein 200.000 Mann starkes, englisches Heer d-reit steht. Unzweifelhaft — so heißt es in der Note — ist das griechische Volk u?pHuldig, aber um so schwerer ist die Schuld, welch; die heutige griechische Re- ,l^rvng d^'ch eine solche skrupellose Po litik

nich als Feinde des griechischen Volkes kom men und daß das deutsche Volk sehr weit davon ist, das griechische Volk als solches bekämpfen oder vertreiben zu wollen. Der Schlag, den das Deutsche Reich auf dem griechischen Boden zu füh ren gezwungen ist, richtet sich gegen England. Die Reichsregierung ist über zeugt, daß sie durch rasche Vertreibunci der englischen Eindringlinge einen ent scheidenden Dienst nicht, zuletzt auch dem griechischen Volke und der europäischen Gemeinschaft leistet

Maßnahmen. Auch kürzlich wurde der griechischen Re gierung vollkommene Klarheit durch die Rede des Reichskanzlers vom 3V. Jänner 1941 verschafft, in der gesagt wurde, das Deutsche Reich könne in keinem Falle zulassen, daß die britischen Streitkräfte auf dem griechischen Boden Fuß fassen in Ti Nichtsdestoweniger wurden Griechen land immer mehr britische Truppen aus genommen. Angesichts dieses Umstandes kann die Reichsregierung nicht umhin, festzustellen, daß Griechenland unzweifel haft gemeinsame Sache

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 23.06.1941
Umfang: 6
Dokument, welches nach der Besetzung von Belgrad in der dor tigen russischen Gesandtschaft gefunden wurde und folgende Worte enthält: „Die Sowjet union wird erst im richtigen Augenblick rea gieren. Die Achsenmächte haben ihre Streit kräfte noch mehr verzettelt, so daß die Sowjet union das Deutsche Reich plötzlich wird an greisen können.' Litauen — fährt die Note fort — gehörte aus Eruud des ersten Vertrages mit Moskau zur deutschen Interessensphäre. Aber aus Wunsch Rußlands verzichtete das Reich

, wenn auch ungern und aus Friedensliebe auf feine Jnteresien in einem großen Teile dreses Lan des, welches plötzlich von der Sowjetunion be setzt wurde, ohne daß die Reichsregierung vor her verständigt worden wäre. Ein anderer Absatz enthält die Worte: Die Sowjetunion trachtet also nun schon in offen kundigem Einvernehmen mit England, das Deutsche Reich im Rücken zu treffen. Im letzten Absatz wird gesagt, nach den eng lisch-russischen Plänen hätten die deutschen Truppen in Rumänien und Bulgarien von drei Seiten

hatte es dann feine Kriege gegen Holland ge führt. In ähnlicher Weise hatte es später mit der Hilfe ganz Europas Frankreich bekämpft. Und so begann am Anfang unseres Jahr hunderts die Einkreisung des Reiches und im Jahre 1914 der Weltkonflikt. Im Jahrs 1018 mutzte das Deutsche Reich wegen seiner inneren Kämpfe unterliegen. Und die Folgen waren furchtbar. Nachdem man pharisäisch erklärt hatte, die Waffen einzig und allein gegen den Kaiser und sein Regime ergriffen zu haben, be gann, kaum daß das deutsche Heer

des .Reiches ein. Diese großartige Anstrengung unseres Volles, sich aus dem Elend wiederzuerhebrn, in das es gestürzt war, geschah im Zeichen einer inneren Wiedergeburt. England insbesondere wurde dadurch nicht berührt und noch weniger bedroht. Nichtsdestoweniger nahm die Einkreifungspolttik gegen das Deutsche Reich, eine haßdürstende Politik, sofort ihren Beginn und es wurde von Juden und Demokraten, Bolschewiken und Re aktionären das uns sehr wohl bekannte Komplott angezettelt, welches darauf abzielte

so wie dem Reich. Es liegt auf der Hand, daß diese Nationen sich einander näherten und sich vereinten, indem sie einen Abwehrblock gegen die bedrohliche egoi stische Weltkoalition der Plutokratie bildeten. Schon im Jahre 1036 hatte nach Aussagen, die vom amerikanischen General Wood vor einem Parlamentsausschuß gemacht wurden, Churchill gesagt, daß das Deutsche Reich, da es zu mächtig geworden sei, zerstört werden müsie. Im Som mer 1030 hielt England den geeigneten Augen blick für gekommen, um die vorbedachte

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 14.09.1937
Umfang: 6
.' Im weiteren Verlauf des Pressegesprächs führte Hitler aus, daß früher das entwaffnete Deutsche Reich für andere Länder eine Versuchung zu einem feindlichen Einfall darstellte. Diese Lücke, sei nun ausgefüllt. Er versicherte dann, daß das heutige Deutsche Reich keinen anderen Wunsch hat als den Frieden, denn ohne den Frieden könnte das Deutsche Reich seine zahlreichen ösentlichen Arbei ten nicht zu Ende bringen. Hitler unterhielt sich des längeren über die Ko lonialfrage. Die Welt, sagte er im wesentlichen

, will nicht begreifen, daß es ganz unsinnig ist, dem Deutschen Reich Kolonien vorzuenthalten. Warum sollten alle anderen Länder Kolonien haben, das Deutsche Reich aber nicht? Hat doch das Deutsche Reich ein Bedürfnis noch den für seine Produktion un erläßlichen Rohstoffen und ein Anrecht auf die ch den W selben. Nach Zorten Hitlers muß die Kalo können. Europa unter den Befehl Moskaus zu nialfrage in der einen oder andern Weise gelöst werden. Wie das Deutsche Reich die Frage der Gleichberechtigung zu lösen wußte

, so fühlt es die Gewißheit, auch die Kolonialsrage losen ZU kön nen. Man brauche deshalb nicht gleich an Krieg zu denken. Beim Kolonialproblem gehe es nicht auf Krieg und Frieden. Hitler appellierte an die Vernunft und äußerte die Gewißheit, daß die Ver nunft schließlich die Oberhand behalten werde. Auf jede Frage danach, welche Kolonien das Deutsche Reich beanspruche, erwiderte Hitler lä chelnd, das Deutsche Reich habe zum mindesten das moralische Anrecht darauf, seine Vorkriegs kolonien

zurückzuerhalten. ^ , Das Deutsche Reich betrachte das Kolomalpro- blem nach wie vor von kommerziellen Gesichts punkten aus. Hitler erklärte, bei der kommerziel len Ausbeutung der Kolonien werde sich das Deut- sche Reich immer der Mitwirkung aller Kolonial mächte^ bedienen. , Hitler erklärte sodann, das Deutsche Reich habe derzeit mit merklichen Schwierigkeiten in der Le bensmittelproduktion zu kämpfen, doch handle es sich nicht um derartige Schwierigkeiten, daß man anzunehmen brauchte, das Deutsche Reich sei

den Berichterstatter der Stefani, und beantwortete in zwangloser Art die verschie denen Fragen derselben. Auf die Frage eines englischen Journalisten nach der Bedeutung und Tragweite des Besuches des Duce im Deutschen Reich antwortete Hitler: Die ser Besuch spricht für sich.' Nach einigen Sekun den fuhr Hitler fort: „Wir sind ruhig und es ist nicht notwendig, die Phantasie svielen zu lassen. Wir wollen niemandem etwas Übles tun, wie wir auch in der Lage sind, nicht zu fürchten, daß andere uns übles tun

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 6
Datum: 29.01.1944
Umfang: 6
, Kommandeur eines Füsilier-Bataillons, Hauptmayn Hans- Jörg Naumann, Kommandeur eines Feldersatz-Dataillons, Oberleutnant Heinz H o y k a, Kompaniechef in einem Grena dier-Regiment. Als das Deutsche Reich im Jahre 1806 nach einem Bestand von 842 Jahren zu bestehen aufhörte, da war es schon feit- Jahrhunderten nicht mehr 5)«rr seines t Schicksals, sondern dessen Spielball. Die -1 ses Reich der Deutschen, die glanzvolle; Gründung Otto I. des Großen, hatte so. oft gewandelte, bewegte und merkwttr-1 dige

schien, immer wieder wußten seine Mit glieder meisterhaft das Ende hinauszu schieben. Schon im Mannesstamme erloschen, war es imstande, als Haus Habsvurg- Lothringen 66 Jahre die Geschicke des Reiches zu bestimmen und fast «in gan zes Jahrhundert Oesterreich zu be herrschen. Hartes delltsches Schicksal Das . deutsche Volk bat den Großteil seines geschichtlichen Lebens mit Kämp fen und Kriegen. Sorgen und Nöten für andere Völker vertan. Es war der Söld ner Europas. Es glaubte das Schwert für sem Reich

Zeit durch dl^ deutsche Lufkverteidigung bedeukende Verluste zugesügt. Das Eichenlaub Führerhtmvlquarlier. 28. Jan.' — Der Lhrer. verlieh dem //-obersturmbann« lem und Invasion Schicksalsstunden des Reiches » Von Dr. Günther Langes Der deutsche Wall im Westen - Wo stehen die feindlichen Ärmeeh ? hrer .Hugo Kraa», Regimentskom inandeur in der ^«Vänzerdivifion «Leib, staadarte // Adolf Hitler'.als 375. Sol- baten der 'deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Rikkerkreu; des Eisernen Kreuzes

auf verschieden« Stadtteile ab. E» entstanden Schäden, vornehmlich ln dicht besiedelten Mohnvierteln und an Kultur- statten. Die Bevölkerung halte Verluste. Trotz schwierigster Abwehrbedlngungen wurden nach, bisher, vorliegenden Mel- dnnqen 23 feindliche Bomber abgeschossen. Einige Störflugzeuge warfen Bomben lm. westdeutschen Grenzgebiet. -- Bel-der Bekämpfung des feindlichen Nachschubverkehrs versenkten deutsche An- kerseeboote ln den letzten Tagen sieben Dampfer mit 51.500 VRT.. und vier Zer störer

der militärische »Mitarbei ter des Schweizer „Bund' gar nicht, denn er weiß' gut genug, daß dort ein Mall steht, wie' es ihn in der Geschichte noch nicht gegeben hat und daß dieser Wall-von Soldaten verteidigt wird, die die besten, erfahrensten lind tapfersten der Welt sind. Wjr wissen: das' Jahr 1044 wird ein hartes und schweres fein. Wir sind dar auf vorbereitet. Die deutsche Führung hat alles getaii, was überhaupt nur- men war. Sie sieht den kommen- en Ereignissen, mit Ruhe.entgegen. Und .as deutsche Volk

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.11.1936
Umfang: 6
ist zu den zahllosen unterirdisch und an der Oberfläche auseinander- Me deutsche 6trom-Zreiheit Berlin, 17. November. Das Deutsche Reich hat sich, wie berichtet, durch eine Erklärung von den Vorschriften des Vertrages von Versailles über die Schiffahrtsrechte auf dem Rhein, der Elbe, der Donau und der Oder losge sagt und gleichzeitig die Wiederherstellung seiner vollen Hoheit über den Kieler Kanal verkündet, der die Ostsee mit der Nordsee verbindet. Die Er klärung ist sämtlichen llserstàen der vier Ver

- kehrsströme übermittelt worden, außerdem den in den Stromkommissionen vertretenen Großmächten Großbritannien, Frankreich und Italien, ferner an Belgien, das an der Rhein- und Elbekommis sion beteiligt ist. und an Dänemark und Schwe den, die ein Mitspracherecht in der Elbekommission ausüben. Das Deutsche Reich hat seine Vertreter aus den Stromkommissionen zurückgezogen und ihre Vollmachten für ungültig erklärt. Mit diesem Schritt ist die Aushebung des Ver trages von Versailles durch das Deutsche Reich

so weit fortgeschritten, daß einzig noch die terri torialen Bestimniungen in Kraft bleiben. Eine große Ueberraschung ist damit nicht zutage getre ten. Erst vor zwei Wochen hat Dr. Goebbels im Sportpalast betont, es sei für Frankreich verlorene Mühe, auf dem Vertrag von Versailles zu bestehen: denn in Deutschland wisse jedes Kind, daß dieser Vertrag nicht mehr erfüllt werde. Das Deutsche Reich handelt vollkommen planmäßig. Es löste sich Schrstt für Schritt von den Fesseln los. in die es ein ungerechtes

Diktat geschlagen hat. Die wichtigste Veränderung ist, daß das Deutsche Reich nunmehr den Kieler Kanal beherrscht. Ge mäß eines durch den Versailler Vertrag aufer legten Rechtes stand der Kanal allen mit dem Deutschen Reich in Frieden lebenden Nationen sür ihre Handels- und Kriegsschiffe gleichberechtigt offen. Für russische Schiffe, die nach dem Aerinel- kanal fahren oder für französische Schiffe, die die Ostsee aufsuchen, bedeutet der Kieler Kanal eine Abkürzung von SlZll Kilometern. Mit einem Pas

sierverbot für fremde Kriegsschiffe, das jeden Augenblick erlassen werden kann, hat das Deutsche Reich es in der Hand, die Ostsee mehr als bisher zum „deutschen Meer' zu machen. Durch die Wiederherstellung der Reichshoheit auf den deutschen Flußstrecken wird sich in der Ab wicklung des Verkehrs praktisch nicht viel ändern. Rhein und Donau sind ihrem ganzen Wesen nach internationale Ströme, und das gemeinsame In teresse der Uferstaaten erfordert eine Verständi gung über die Entwicklung der Schiffahrt

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 13.09.1943
Umfang: 4
ver» anlaßten. Denn nur wag diese Männer schon seit Iahten anstrebten, wurde setzt vollzogen: Der Uebergang der italie nischen Staatsführung von dem mit Italien verbündeten Deutschen Reich zu den gemeinsamen Feinden. Als-England und Frankreich im Sep- „ tember 1930 np das Deutsche Reich den Krieg erklärten, wäre Italien durch die Verträge gezwungen gewesen, sich mit Deutschland sofort solidarisch zu er klären. D-bei war die Solidarität nicht nur in den Abmachungen des Paktts

Schwierigkei ten des Duce. Ich habe daher weder^ Augenblick, da es unter der Furcht des fast stündlich zck^ erwartenden bolsche wistischen Großangriffes, gegen ganz Europa an eigenen Sorgen mehr als genug zu tragen hatte. Das Blut zahl reicher Volksgenossen besiegelte die Bun destreue des deutschen Volkes. Das Deutsche Reich und ich als sein I CI I > l'O»# ^ ...» damals noch später Italien auf die Ein Haltung, der Bundesverpflichtungen ge drängt. Im Gegenteil: Ich habe es der italienischen Regierung völlig

für .seinen Bundesgenossen an Deiträqen geleitet ha» und auw weiter zu leisten bereit war. Der deutsche Soldat selbst aber hat auch auf diesen 'qemeln- kamen kriegsfchauvkähen jene Haltung eingenommen, die Ibn - überall auszeich- nele, denn ohne fein Eingreifen wäre schon im Töintcr 1940 auf 194 t Bord afrlka für Italien verloren gewesen. Der Name des warfchalls Rommel ist mit dieser deutschen - Leistung auf ewig ver bunden. 'Als stch im Frühjahr 1941 das Reich entschloß.. Italien auf dem Balkan zu helfen, geschah

aber wird einmal feststellen, daß es. -.von wenigen braven italienischen Verbänden als Aus- nahmen abgesehen, seit dieser Zeit in erster Linie nur deutsche Truppen gewesen sind, die mit ihrem vlut nicht nur das Deutsche Reich, sondern auch den italienischen Boden verteidigten. . . Daß nun die italienische Staatsfüb». rung stch. entschlossen hat, das Bündnis zu brechen und aus dem Kriege auszu scheiden und damit Italien selbst erst, recht zum Kriegsschauplatz zu machen, mag sie mit was immer für Gründen' motivieren

-rb verbunden, treu an unserer Seite zu stehen gedenke. Ja. noch eine Stunde nach Bek-nnko-be des Verrats erklärte der »ta»'en'-be Ge- neratstabschef Roata. 'diese Meldung '• '2ch habe daher .pflichtgemäß alle's«.« I e'nttrl Maßnahmen angrordneh di? für diesen ! doat'o. Deutschland niemals, nerrmen ^ ge ^ ea fonnfeT1( #w (, a0 Deutsche Reich vor einem Schicksal zu be B&btUaUc! Seit dem 29. Juli befinden sich verbände der deutschen Wehrmacht in unse rer Heimat. Ls ist für uns Deutsche

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Tiroler Wastl
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Seite 2 von 12
Datum: 06.09.1903
Umfang: 12
net um ihr Gottesgnadentnm g'redt hat, na'r will i den Papst gern für den ersten und besten Christen der Welt halten, denn nach dear Red der deutschen Majestät müßt'n alle ihre damaligen Mitschüalcr, dö das Gymnasium in Kassel mit dein gleichen Erfolg wie die deutsche Majestät absolviert haben, fähig sein, das deutsche Reich zu regieren, an Arbe't, dö man sonst bekanntlich nur gottbegnadeten Menschen anvertrant. Merkwürdig und recht menschlich ist in der deutschen Majestät Rede der Passus, worin

als unsere Patentpatrioten, angefangen vom Kathrein bis zum letzten und lözesten Vertreter der waschlappigen rück gratlosen deutschen Volkspartei. Die deutsche Majestät hat sich in Kassel um ihr Gottesgnadentnm geredet indem sie ihrer unter Hinz Peters Leitung am dortigen Gymnasium betriebenen Studien gedenkt und g'sagt hat, daß sie d v Studien besä h i g t h a b e n, an Arbeitslast ans die Schulter zu nehmen, dö von Tag zu Tag wachst und schwarer wird. Wenn sich die deutsche Majestät mit dear Behauptung

sie den alten Lehrern ganz nach Gymnasiasten-Art a kloans bißl wegen Mangel an Einsicht frozzell, und zwar damit, daß sie sagt, daß es wohl koan der Lehrer klar gewesen ist, was für an ungeheuere Arbeitslast und niederdrückende Verantwortlichkeit demjenigen auferlegt ist, dear für 58 Millionen Deutsche verantwortlich ist. Aso was einzusehen, braucht der Mensch no lang- anander koa Ghmnasialprofessvr zu sein. Wasmaßen aber nach dear für an jeden wahren reichsdentschen Patrioten zweifellos stich- Regierung

grad ihrer Kasseler Gymnasialstudien wegen hältigen Behauptung der deutschen Majestät dös Ding gewachsen ist. Kurzum, man kann dö Red von wöller koalier der damaligen Professoren begriffen hat, mnaß Seite betrachten als man will, nirgends schimmert man sich grad wundern, daß die deutsche Majestät 's Gottesgnadentnm sondern überall nur Menschlichkeit trotzdem so viel von ihnen g'lernt hat. daß sie der durch, und das war eben zu beweisen. Was naht der Mantel, wenn er net gerollt ist? Nix, sauber gar

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 07.04.1941
Umfang: 6
eingelei, tct worden war. Wir und das Deutsche Reich hatten die Beweise für die Arbeit, welche diese Kräfte leisteten, um Südslawien an die Politik und an . die Altion unserer Feinde zu binden. Dennoch gaben wir nicht nur da« nicht auf, wo von wir tatsächlich glaubten, daß es dii^Grund- läge unserer Beziehungen zu Südslawkn sein mühte, sondern wir taten alles, was in unserer Macht stand, um das Einvernehmen mit Süd- slawien aufrechtzuerhalten, zu vermeiden, Last der Frieden der Adria gestört.würde

von ihm nicht militärische Hilfe verlangt werden würde, und zudem noch die Versicherung, dah sein Streben nach einem Ausgang zum Aegäischen Msere durch den s Erwerb der Stadt.und de» Hasen.« I Saloniki befriedigt werden würde. I den Italien und das Deutsche Reich, ihm vereint garantierten. Dieser Pakt war kaum geschlossen» als dieselben Kräste, welche im Dunkeln gearbeitet hotten, um Südslawien in den Krieg zu ziehen, stch in Belgrad erhoben und nach dem Sturz der Regentschaft sowie nach der Verhastung jener Minister

ge macht und denselben ganz Griechenland und Süd- slawien als Durchzugsgebiet für den Marsch gegen das Deutsche Reich und Italien zur Ver fügung gestellt. Das Deutsche Reich hat seit Monaten diesen Manövern zugeschaut und hat versucht, Griechenland sowie Süd slawien zur Vernunft und zu einer freundschaftlichen Verständigung zu bringen. Alle seine Anstrengungen sind jedoch ver geblich gewesen. Jetzt wird der Führer antwor ten. Die deutsche Wehrmacht marschiert seit den heutigen erste» Morgenstunden

. In dieser Note wird ausgeführt, das Deut sche Reich habe seit Beginn des Krieges immer deutlich und unmißverständlich seinen Willen ausgesprochen, den bewaffneten Konflikt mit England und Frankreich auf diese zu beschränken und den Krieg insbesondere von der Balkan- Halbinsel fernzuhalten. So haben — heiht es in der Note weiterhin — das Deutsche Reich und Italien von Griechenland nie etwas anderes verlangt, als die Einhaltung einer echten Neutralität. Die griechische Regierung aber hat ihre neu trale Haltung

des französischen Eeneralstabs-Obersten Mariot nach Griechenland. Eine Note des Generals Eamelin vom 4. Jänner 1949 besagt, der grie chische Eeneralstab habe mitgeteilt, er sei unter der Voraussetzung, das, er durch Luststreitkräste und Fliegerabwehrkräfte ausreichimd unter stützt werde, imstande, die Landung eines inter alliierten Expeditionskorps in Saloniki zu garantieren. England — besagt die Noje — steht im Be griffe, eine neue Front gegen das Deutsche Reich in Griechenland zu schaffen, um einen letzten

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 05.07.1940
Umfang: 4
zeitigen Aktion auf dem Balkan her vor, welche — so erklärt der französische Generalissimus — in entscheidender Wei se die Wirtschaftliche Abwürgung des Reiches hätte verstärken können. Gamelin berechnet hier, daß Südslawien, Rumä nien, Griechenland und die Türkei hun dert Divisionen aufbringen könnten, zu denen seitens Schwöens und Norwegens weitere zehn Divisionen kommen würden, eine imponierende Gesamtzahl — schreibt Gamelin — welche das Deutsche Reich zwingen würde, eine große Menge

und diesbezüglich das Gutachten amerikanischer Ingenieure eingeholt hat ten. Letztere hatten geantwortet, es wür de Monate brauchen, um die von den Bomben hervorgerufenen Brände zu lö schen. Der türkische Außenminister Sarad- schoglu machte dem Botschafter Mossigli zu wissen, daß man türke ri scher sei ts der Ueberfliegung des türkischen Gebietes keine Schwierigkeiten bereiten würde. Dokument Nr. 3 ist ein Promemo ria von Gamelin und fixiert folgende Punkte: 1. Das Deutsche Reich hat ein Interesse daran

, Belgien und Hol land zu schonen, insofern als ihm diese Länder den Erhalt von Lieferungen er möglichen und es ihm erlauben, in umfas sendem Maße die Wirkungen der Blok- kade aufzuheben. Es ist klar, daß eine ;u trenge alliierte Kontingentierung der ausländischen Einfuhr nach Belgien und Holland das erwähnte deutsche Interesse hinfällig machen und das Reich dazu ver anlassen könnte, in diese zwei Länder ein zudringen. 2. Sehr verschieden ist hin gegen die Stellung Skandinaviens. Es ist unerläßlich

, die schwedischen Erzlieserun- gen an das Reich zu verhindern. Eine einfache Methode wäre die Erklärung, daß diese Lieferungen eine Neutralitäts- verletzung sind und zu Repressalien be richtigten. Beugen sich Schweden und Norwegen, dann ist alles gut und recht, andernfalls wäre es notwendig, ihren Seeverkehr zu blockieren. Voraussichtlich würde in diesem Falle das Deutsche Reich durch eine Besetzung Schwedens reagie ren. Das müßte uns vorbereitet finden. In Frankreich und England müßte näm lich ein erstes

Kontingent von Streitkräf ten zur Entsendung nach Skandinavien bereit stehen, sei es behufs Reaktion auf das deutsche Vorgehen, sei es zu Vorbeu gungszwecken. 3. Dem Deutschen Reich die russischen Petroleumlieferungen aus dem Kaukasus abzuschneiden, bedeutet die Möglichkeit eines bewaffneten Konfliktes mit Rußland. Außerdem bleibt das Pro blem der Mitwirkung und Zustimmung der Türkei und schließlich darf man nicht die Reaktion Italiens vergessen. — Von diesen Prämissen aus gelangt Gene ral Gamelin

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 03.11.1944
Umfang: 4
. Unter den Klängen des Liedes vom »Guten Ka meraden' legte Ortsgruppenleiter Ra ni o n e r einen Kranz nieder. Kreis Bruneck BZ, Miihlwald. Volksversamm- lung. Die Ortsgruppe Mühlwald ver anstaltete im Schulhaus eine Volksver sammlung in der Kamerad Peskol ler aus Bruneck über das Zeitge schehen sprach. Der Redner gab einen Ueberblick über die derzeitige Lage und betonte, daß das deutsche Volk heute entschlossener denn je zu kämp fen und zu opfern bereit ist. Ortsgrup penleiter Außerhofer dankte dem Redner

. Die Kreisleitung Meran veranstaltete in einem Meraner Lazarett wiederiim einen Brauchtumsabend unter Mit wirkung der Meraner Mädelsingschar, der Volkstanzgruppe Meran und einer Abteilung der Standschützenmusikka- pelle Algund. Für den wohlgelungenen Abend dankten die Soldaten mit freu digem Beifall. !<:. Meran. Todesfall. Hier starb 74jäiirig der aus dem Reich (Bleichcro- del gebürtige und seit mehreren Jahrzehnten hier ansässige, angesehene Lederwarenhändler Josef Hesse. Er wurde unter großer Teilnahme

. Bei einem Angriff feindlicher Flieger im Reich wurde der siebzehnjährige Paul Staff ier, Sohn des. Wagnermeisters Staffier aus Lana, schwer verletzt und ist noch am selben Tage gestorben. wo. Lana. Todesfall — Hoch zeit. Zwei Tage nach der Beerdigung seiner 86jährigen Frau ist Herr Isidor Federa im Alter von 93 Jahren gestor ben. Im nächsten Jahr hätte das Ehe paar diamantene Hochzeit feiern kön nen. Herr Federa stammte aus Bu chenstem und war vielö Jahre Ge richtsdiener hier. Seine Frau Theres Mitterhofer

der Bürgermeister von Naturns. Kamerad Alois PI a t z g u m- mer mit der Führung der Ortsgruppe beauftragt. Er wurde bei diesem An laß in sein Amt eingeführt. i Kreis Schlanders BZ. Latsch. Heldentod. Im Kampfe um Deutschlands Freiheit fiel im Westen Obgefr. Franz Andcrsag im Alter von 25 Jahren. BZ. Kortsch. Heldentod. Der Gefreite Karl Stricker starb am 29. September bei den Kämpfen im Südosten, im Alter von 20 Jahren, den Heldentod für Führer. Volk und Reich. BZ. Alltz. Ortsgruppenappell. Beim letzten

auszuzeichnen. Ost-Tirol V erdunkelungszeüen KdF.- dem Kreis Salurn BZ. Girill bei Salurn. H c 1 d e n t o d. Bei den Kämpfen im Siidosten starb der Soldat Karl Lazzcrt im Alter von 24 Jahren den Heldentod für Füh rer. Volk und Reich. Der Kreisleiter vor den Beamten Angestellten Lienz. — Dieser Tage fand im Saal in Lienz ein Appell statt, zu sich die Behörden und Dienststellenleiter der Stadt Lienz mit ihren Gefolgschaits- mifgliedern eingefunden hatten. Nach dem Kreisleiter Kaufmann die Gefolg

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Seite 2 von 16
Datum: 09.04.1938
Umfang: 16
nachgegangen. Cs hat sich getrennt vom Reiche und irrig ge glaubt, es dürfe . . . selbständig abgeschlossen, für sich bestehen: Sott hat es dafür wie die andern heimgesucht: das Reich, wo es nicht mit Oesterreich ist, ist gegen Oesterreich.' Im Frankfurter Parlament von 1848 gehörten die Katholiken zu den entschiedensten Verfechtern Großdeutschlands. Und als die in das Parlament in der Paulskirche gesetzte Hoff nung zunichte geworden, wurde der groß deutsche Gedanke in den folgenden Jahrzehnten gerade

aller deutschen Völker auf Reichseinhcit volle Befriedigung gefunden... Wenn aber das jetzige Deutsche Reich nicht mein Ideal ist, so hindert mich das nicht, es nicht nur dem deutschen Bunde, sondern auch dem alten Deutschen Reiche in seinen letzten Zeiten vorzuziehen. Ich betrachte es nämlich als eine bedeutende Abschlagszahlung, welche dem Rechte des deutschen Volkes, eine einige große Nation zu bilden, durch die Gründung desselben geleistet worden ist.' Ketteler wendet sich dann an jene, die die „deutsche

SroßLeutschlanL und Lie Katholiken Die Geschichte zeugt gegen eia Schlagwort. Die „Erklärung' der österreichischen Bischöfe m dem am morgigen Sonntag stattfindenden Dolksentscheid in Oesterreich über den Anschluß Oesterreichs an das Deutsch)« Reich hat in der ganzen Welt größtes Aufsehen erregt. Wir sehen hier von der innerkirchlichen Stellung» nähme und der dadurch veranlaßten authen tischen Interpretation der „feierlichen Er klärung' durch einen im Namen des öster reichischen Gesamt

. Die versammelten Katholiken „rufen die große deutsche Vergangenheit, von Karl dem Großen an, zum Zeugnis dafür auf, daß di« Ergebenheit gegen den Heili gen Stuhl zn keiner Zeit die Größe und Herrlichkeit des Vaterlandes beinträchtigt hat.' Zu den mutigsten Vorkämpfern der groß deutschen Bewegung gehört der berühmte Bischof von Mainz, Wilhelm Lmauuel von Ketteler (1811—1877). Auch er war Abgeordneter des Frankfurter Parlaments. In der berühmt gewordenen Leichenrede auf die am 18. September 1848

und als f die „ebenso egoistische und schlechte Politik fremder Mächte'. „Auch die Verzichtleistung auf die deutsche Kaiserkrone durch Kaiser Franz konnte das Recht aller auf die deutsche Einheit nicht berühren, da diese kein Privat recht des deutschen Kaisers, sondern ein Ge samtrecht des ganzen deutschen Volkes war. Wie schwierig auck die Lösung des Problems ist . . . so werde dennoch immer die deutsche Einheit ein überaus heiliges und berechtigtes Bestreben der deutschen Völkerstämme bleiben

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Seite 1 von 6
Datum: 02.05.1938
Umfang: 6
des Führers erfolgen wird und spen den bei den Belcuchtrmgsproben begeisterten Beifall. Ganz Rom ist von einem ungewohn ten Leben erfüllt und das Straßenbild ist von den farbenbimten Uniformen der vielen Truppen belobt. Außer diesen direkt an den Festlichkeiten Beteiligten strömen aber noch viele Hundert tausende Menschen, aus der Provinz, die im Lande lebenden deutschen Staatsangehörigen und auch viele Deutsche aus dem Reich' in diesen Tagen in Rom zusammen, um das einzigartige Schauspiel bewundern

. Reichsininister Dr. Eöbbels hielt die Festrede, wobei er u. a. sagte, für Deutschland sei ein neuer Frühling angebrochen. Eöbbels wies die Behauptung zu rück, das Deutsche Reich habe seine verstärkte Einheit und leine politischen Eroberungen durch starke Verluste auf kulturellem Gebiet bezahlen müssen. Wellhes Land, fragte Dr. Eöbbels. könnte sich mit den« Deutschen Reich in der Pflege der Künste und vor allem der Baukunst und der Wissenschaften messen? Heute — fuhr der Mi nister ort — vertraut das deutsche

der Arbeitslosigkeit zu lösen. Wir hingegen bÄinnen bereits, die ersten isse wegen de» M« hegen. Hitler angets rm 'Arbeitern zu _ weiteren Verlaus seiner Rede legte einige wirtschaftlich« Grundsätze dar. Er sagte, daß das deutsche Volk würdig leben und ä sen und sein Dasein iminer niehr verbesiern . Jin Deutschen Reich gab es in den letzten fünf Jahren eine riesige Steigerung der Pro duktion. Die deutsche Wirtschaft, frei von Dog men u«ld nitr dem Fleiße und der Werktätigkcft der Menschen anvertraM. beginne

nun, sich wieder die Bewunderung der Welt zu gewinnen. Hitler sprach von der Beständigkeit der Mark. Hinter der Mark, sagte er, stehen nicht Gold und De visen, sondern eine große arbeitende Ration. Der Bauer und der Arbeiter sind die Deckung der Mark. Wir sind ein 75-Millionen-VoIk, welches eine einzige Gemeinschaft bildet, einen einzigen Willen hat. Schließlich sagte Hitler: Ich kenne die Losung „Nie wieder Krieg!' Sic ist auch die meinige und eben deshalb «nache ich das Deutsche Reich stark. Amnestie für Parteiverfahren

der Wirtschaftsbeziehungen zu erreichen. Im Rahmen dieser Zusammenkunft werden di« Leiter der beiden Abordnungen den Mit gliedern der Berbände über den Aufbau und die Aufgaben der Jndustrieorganisationen in Deutschland und Italic«, Bericht erstatten. Die deutsche Berichterstattung Rom, 1. Mai. Die deutsche motorisierte Film- und BUd- pressekolonne ist bereits in Rom an- gekommcn. Die Kolonne wurde an den Toren Roms vom Generaldirektor für das Bild wesen Freddi empfangen. Sie setzt sich aus 82 Teiluehinern und 20 Fahrze««gon

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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 23.11.1939
Umfang: 8
. 2. Der in den Verkragsgebieten lebt oder daher stammt' und derzeit die italienische Staatsbürgerschaft besitzt, sich aber als zum deutschen Volke gehörig betrachtet, mutz sich bis zum 31. D^ember 1939-XVm entschei den, ob er itäliMfcher Staatsbürger bleiben oder die deutsche. Skäaksbürgerschafk erwer ben und mithin Ins Deutsche Reich abwan dern will. Diese Entscheidung mutz frei und ohne irgendeine Beeinflussung gefällt werden. Der sich für die Beibehälkunq der. italie- Nischen Staatsbürgerschaft entschlietzt und dadurch

beweist, -atz er sich als Italiener füblk und für immer ein treuer Bürger des Königreiches fein will, wird in seinem Ge- bnrts- und Wohnort bleiben können und ohne fede Einschränkung die vollen Rechte der italienischen Staatsbürgerschaft genießen. Wer indes als überzeugter Angehöriger des deutschen Volkes für die deutsche Staats bürgerschaft optiert, wird die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben und ins Deutsche Reich abwandern müssen. 3. Die Abwanderung geschieht nach An weisung der A.D.E. und R.St

haben, noch italienische Staatsbürger und unterstehen als solche den italienischen Gesetzen. Auch nach Erhalt der deutschen Staats- bürgerfchaft sind die italienischen Gesetze bis zur Abwanderung ins Deutsche Reich genau zu beachten. Alle haben , dazu milzuwirken. daß sich die Abwanderung in Ruhe und Ordnung vollzieht. 5. Die Volksdeutschen, die sich außerhalb des Königreiches Italien aufhalken, und jene, die infolge nachweislicher höherer Gewalt ihre Erklärung nicht bis zum 31. Dezember 1939-XVm ähgeben

Entscheidung über die Abwanderung ins Deutsche Reich oder die Beibehaltung der italienischen Staatsbürgerschaft erfolgen. Die Aebertreker werden streog bestraft. 9. Alle am 23. Juni 1939-XVH gültigen Lizenzen bleiben zu Gunsten des derzeitigen Inhabers bis zum Tags der Abmeldung der Gewerbeausübung oder der Abtretung des Betriebes bestehe». 10. Die Volksdeutschen Beamten, die für die deutsche Staaksbügerfchafi optiert haben, werden in den öffentlichen Dienst im Deut schen Reiche ausgenommen

Ein- und Rückwandererstetten sind angewie- sen, die In vorstehendem Absatz 1 genannte Empfangsbescheinigung bei Entgegennahme Ser Erklärung auswskellen. abzustempelu, zu unterschreiben und aüszuhäadigen. Der schon seine Abwanderungserklärung frotes Formular) bei der Amtlichen Deut schen Ein- und Rückwandererstelle abgegeben und dort den Antrag auf Erwerb der deut schen Staatsangehörigkeit uyd Abwande rung ins Deutsche Reich (Formular 1, 2, 3) unterfertigt hak, erhält keine Empfangs- befcheinigung. Jedenfalls hak

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 15.10.1938
Umfang: 12
, 800.000 bis 830.000 Tschechen kämen durch die Besetzung zum Reich, den gün stigen Eindruck, den das Münchner Ab kommen in der Welt hinterlassen hat, bei ihren Lesern zu verwischen. Nach tschechischen Statistiken wurden in den Sudetenländern, in Böhmen und Mähren-Schlesien, bei der Volkszählung im Jahre 1930 in Gemeinden mit ab soluter deutscher Mehrheit 2,757.272 Deutsche und 361.M0 Tschechen fest gestellt. Die Zahl der Tschechen ist hiebet auf Kosten der Deutschen zweifellos viel zu hoch gegriffen

. Auch wurde das Vorhanden sein gewisser slawischer neben deutschen Dialekten als Beweis für eine Zugehö rigkeit zur tschechischen Nation ohne wei teres angenommen, indem seitens der Prager Regierung einfach ein gemischter Dialekt, bzw. eine nicht rein deutsche Sprache als tschechisch bezeichnet wurde. So wurde unter einer solchen Begrün dung im Jahre 1919 die Abtrennung des Hultschiner Ländchens vom Deutschen Reich diktiert und noch 1930 von den Volkszählern der Tschechen behauptet

erfreulicherweise schnell an die im Deutsche» Reich allgemein gül tige, jetzt auch im Sudetenland einge führte Rechtsfahrordnung gewöhnt. Der Straßenverkehr läuft reibungslos trotz der leicht erklärlichen ungeheuren Über lastung der Transportwege. Die Strei- senf'hrer der motorisierten Gendarme riebereitschaften sorgen in Verbindung mit den örtlichen Führern der Sudeten deutschen Partei für eine vorläufige, den Verkehrsverhältnissen im Reich an geglichene Beschilderung der Orte und Straßen

Nach giebigkeit und „Unterwürfigkeit' der Reichs- rsgierung gegenüber. Stalin und Genossen, deren Hauptbestreben die Einkreisung und Vereinsamung des Dritten Reiches ist, müssen nun immer mehr erkennen, daß sie selbst unrettbar dem Schicksal entgegen treiben, das sie Deutschland zugedacht hatten. Begreiflicherweise sind die Augen der Welt an erster Stelle auch weiterhin auf cen Gang der Dinge in der Tschecho-Slowakei gerichtet. In wenigen Tagen wird ?ws deutsche Sprachgebiet bekannt

sein, in dem eine Volksabstimmung über die Angliederung weiterer, der Mehrheit nach von Volks genossen besiedelten Striche an das Reich schlüssig zu werden hat. Es ist vorauszusehen, daß diese überall eine starke Mehrheit für cen Anschluß und 'damit eine weitere Erstreckung der Reichsgrenzen erbringen wird. Nun ist auch die slowakische Frage auf der ganzen Linie durch die dieser Tage in Sillein zustande gekommene slowakische Einheitsfront aufgerollt worden. Ohne daß der Hradschin dagegen Einspruch erhöhen hätte, wurde

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 10.11.1940
Umfang: 6
zu können als das Deutsche Reich. Kanada z. B. ha be neun Millionen Einwohner und möchte zwölfmal mehr Flugzeuge herstellen als das Deutsche Reich. Was die amerikani sche Produktion anbelangt, so würden ge radezu astronomische Ziffern genannt. Da: Deutsche Reich wolle keine Konkurrenz in einer derartigen Sache herstellen, es sei aber sicher, daß seine Produktionsfähig keit die stärkste der Welt sei und werde nicht versäumen, dieselbe auch durchs Auf bietung der Kräfte ganz Europas auszu nützen. Bereitschaft

jedes Kompromiß ablehne. Das deutsche Volt will endlich den Frieden haben, einen Fnden, der ihm zu arbeiten erlaubt und der nicht fortwäh rend internationalen Schurken ausgelie fert ist'. Der Reichskanzler schloß mit der Er klärung des unerschütterlichen Vertrauens des Volkes zum Reich und seinen Führern und vor allem auf den Endsieg. Der Schluß seiner oft von enthuflasti fchem Beifall unterbrochenen Rede wurde mi^ !ner endlosen Ovation aufgenom c N!: Sein Ausweg für England l i n. ö. — Die Rede des Führers

: daß der Krieg erklärt würde, solange ich noch am Leben sei. Ich glaube nicht nur der härteste Mann zu sein, den das deutsche Volk seit Jahrzehnten, ja vielleicht seit Jahrhunderten gehabt, sondern ich besitze auch die größte Autorität. Vor allem aber glaube ich an meinen Erfolg und ich glau be bedingungslos daran. Ich bin fest Überzeugt, daß dieser Kampf sich nicht um ein Haar von dem unterscheidet, den ich im Inneren des Reiches durchgekämpft habe. Ich bin überzeugt, das mich die Vorsehung bisher geführt

und alle Ce» nicht wollte und jetziger Oberbefehlshaber des deut schen Heeres kann ich sagen: „Deutschland wäre auch damals nicht besiegt worden, wenn es den Verbündeten Englands nicht, gelungsss chäre, uns im Innern zu brechen. Ts war tatsächlich not wendig, daß ein amerikanischer Wunder täter kam, der die Formel fand, von der sich das deutsche Volk fangen ließ, indem es auf das Ehrenwort ejnes ausländischen Staatspräsidenten vertraute. Diese Leicht gläubigkeit wurde uns ' hart vergolten. Von den damaligen Siegern wurde

. Und wir werden ihn mit unserem Sieg beenden. Auch das könnt ihr mir glauben'. Worte und Talen Der Reichskanzler sprach von der Gering fügigkeit der bisher vom Deutschen Reich erlittenen Menschenverluste und vermerk te auch, seine Reserven an Munition seien so enorm, daß er jetzt genötigt sei, die Munitionsproduktion einzustellen. Auf anderen Gebieten hingegen werde die Produktion verdichtet, um die Dro hung gewisser Länder zu beantworten, die, wie z. B. Australien, behaujztetn achtmal mehr Flugzeuge bauen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 06.05.1941
Umfang: 4
einer von Churchill geführten Clique fehlgeschlagen. Der Plan des Erstministers Churchill, das Deutsche Reich zu stürzen — führte Adolf Hitler aus — wurde in aufeinanderfol genden Etappen von den zur Verteidigung der Freiheit ihres Landes und damit auch der Freiheit des Kontinents in die Schran keil getretenen Streitkräfte des Dritten Reiches vereitelt. Unter Hinweis auf die aufeinander gefolgten Friedens-Appelle und insbesondere jenen vom 1. Mai 1940 nach der Besiegung Frankreichs erklärte der Redner

allen« an einer raschen friedlichen Klärung mitwirken zu können, verzichtete das Deutsche Reich seinerseits darauf, die Beziehungen zu Griechenland abzubre chen. Aber — fügte Hitler hinzu — ich gab deutlich zu verstehen, daß wir nicht untätig einer zweiten Auslage von Salo niki Zusehen wiirden. Leider wurde mei ne Mahnung, die darauf ausging, be greiflich zu machen, daß ich entschlossen war. Vie Engländer wieder ins Meir zü- rückzuwerfen, auf welchen Teil Europas auch immer sie ihren Fuß zu setzen wagen sollten

und dies im Interesse jedes einzelnen und aller. Die deutsche Politik habe auf der Realität offenkundiger In teressen gefußt. Das Deutsche Reich sei ein Industriestaat, der Lebensmittel und Rohstoffe benotige. Die Volkswirtschaften des Deutschen Reiches und des Balkans ergänzen sich gegenseitig, woraus sich die Möglichkeit umfassenden und intensiven wirtschaftlichen Austausches ergibt. Eng land und Amerika, welche das Deutsche Kelch eines unzulässigen Willens zur Durchdringung des Balkans bezichtigten, dätten

erzielt wer den konnte. Und in der gleichen Zeit machten, wie man unterstreichen muß, die Achsenmächte in Nordafrika in wenigen Wochen den so genannten Erfolgt der dort eingesetzten englischen Streitkräfte zu Null. Der Feldzug auf dem Balkan ist abgeschlossen. Auf diese Weise ist die Donau mit ihrer Wichtigkeit für den Verkehr für immer gegen jeden weiteren Sabotageverfuch ge sichert. Der Verkehr wurde bereits wie der vollkommen hergestellt. ReusrdMs a«s de« Balkan Das deutsche Reich

, daß ich mit voller Ruhe und höch stem Vertrauen in die Zukunft blicke. Das Deutsche Reich und seine Verbündeten sind mUitärisch, politisch und vor allem moralisch eine Macht, die jeder nur mög lichen Koalition der Welt überlegen ist. Außerdem, fuhr Hitler fort, »erhebt sich'

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 04.10.1943
Umfang: 4
werden dürfen, bis der Sieg unser ist. Bis fetzt haben die Engländer und Amerikaner nur an der Peripherie Europa gekämpft. An den Kern unserer Verteidigung sind sie noch nicht herange kommen. Dr. Goebbels ging writers auf die Ur- ' ----- - - fiiri fachen dieses Krieges ein und führte an, daß die Engländer angeblich wegen Dan zig in den Krieg zöge». England wird einst feststellen müssen, daß es ern Welt reich aufs Spiel fetzte, um zu verhindern, daß eine deutsche Stadt deutsch werde Cs hat in diesem Krieg

C# Cu CA Cawtealm» ) / 1 Nr, 19 Montag, 4. Oktober 1943 1. Jahrgang ßtrassdeutschland dankt seinem Landvolk zur eiochten werde Reichsministar Dr, Göbbels sprach zum deutschen Volk Staatsakt im Mosaiksaal der neuen Reichskanzlei in Beriin Berlin, 3. Okt. —Zum zehnten Mal beging das deutsche Landvolk und das , gesamke deutsche- Volk den Lrntedankkag. zum fünften Mal im Kriege. Im Mittel- punkl der Feiern stand der große Staatsakt im Mosaiksaal der neuen Reichskanz- lei, wo 118

von der Reichsregierung zu Gast geladene Bauern und Bäuerinnen mit dem kriegsverdienstkreuz »ausgezeichnet wurden. Ihm schloß sich eine Groß kundgebung im Sportpalast an, auf der Reichsbauernführer Dr. Backe lind Reichsprvpagandaminisiec Dr. Goebbels sprachen. Beim Staatsakt im Mosaiks aal überbrachke Dr. Backe den Gruß des Führers und sprach der Bauernschaft den Dank des deutschen Volkes aus. Mit den 118 Vertretern, die das kriegsverdienstkreuz erhielten, ,sollte der Führer das gesamke deutsche Landvolk ehren

und auszeichnen, das sich auch, im vierten Kriegserntejahr aufs höchste bewährt hat. Drei Vertreter der deutschen Landwirt schaft wurden^ außerdem mit dem Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuzes ausge zeichnet. Auf der Kundgebung im Sportpalast überbrachte Dr. Goebbels den Gruß des Führers an . das schaffende Deutschland und vor allem an, das Landvolk und gab dann einen weikgezogenen Kberblick üb^r die politische und militärische Lage. , 1 ■ ** • Fast zur gleichen Stunde fanden lm ganzen Reich ähnliche Feiern

an diesem Tage den Dank und 'die Anerkennung des Führers auszusprechen. So wie die Soldaten an der Front gekämpft rmd die Arbeiter in den Betrieben ihre Aufgabe ganz erfüllt haben, so Häven auch die Bauern alles eingesetzt, um die Crnäh- rung des- Volkes zu gewährleisten. Der Reichspropaganda,ninister' zog dann einen Vergleich zwischen der • Ernäh- rung'slage im Jahre 1918 und in diesem Jahre und hob hervor, daß das Reich ernährungspolitisch auf festem Füßen stehe. Auf die Worte, die über dem Eingang

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 07.11.1938
Umfang: 8
den, deren Session am 30. November, bzw. 12. Dezember beginnt. das Deutsche Reich hätte alles, was es in den letzten Monaten eroberte, durch Verhandlungen gewinnen können, dann antworten wir: 15 Jahre lang hat das Deutsche Reich nichts anderes ge tan als zu verhandeln, ohne jedoch zu irgend welchem Ergebnis zu gelangen. Ich.bin immer, hin zu Verhandlungen bereit — sagte Hitler — aber über das deutsche Recht will ich nicht dis kutieren. ich gebe auch nicht zu. daß ander« das selbe in Zweifel ziehen

herrschende Regime zerstören. Ich kann nicht verhindern — erklärte Hitler — daß jener Mann in zwei oder drei Jahren in Lon don vielleicht an die Regierung kommt, aber eines ist sicher: Ich werde verhindern, daß er das Deutsche Reich zerstöre und ich bin über zeugt, daß das deutsche Volk solche Pläne ver eiteln wird, wie ich auch dcsien gewiß bin. daß auch das italienische Volk die Verwirklichung derartiger schlechter Absichten seinerseits ver hindern wird. Uns bleibt nichts übrig, als immer stärker

und einiger zu unfern Freunden zu stehen. J,i Europa müssen wir zusammen mit Italien leben, welches sich in derselben Lage befindet wie wir, dann werden alle Hoffnungen und alle Pläne jener Herren, die cs auf die Zer störung unserer Regimes abgesehen haben, zu nichts führen. Hitler wies dann auf die Erfolge des Jahres w:is Inn und erklärte, das deutsche Volk könne mit denselben zufrieden und auf sie stolz sein. Das Deutsche Reich ist durch beträchtlichen Gebietszuwachs viel größer geworden. Die Welt redet

Notbrücken, die sie nördlich von Györ und Magyarvar über die Donau gebaut hatten. Aus Anlaß des Einmarsches der Armee in das Oberland, der in Birdapest mit einer Verkehrs stille von zwei Minuten ausgezeichnet wurde, haben die Militärattachccs der mit Ungarn be freundeten Staaten Italien, Deutsches Reich, Japan, Polen und Bulgarien dem Honvedminister General Ratz und dem Generalstabschef Werth ihre offiziellen Glückwünsche übermittelt. Der Linzug la Komorn. Komorn. 8. November. Trotz des schlechten

vor. In der Bukowina und in Vefsarabien haben, wie man aus Bukarest meldet, ukrainische Nationa listen Flupzettel verteilt, in der die Bildung einer „Groß-llkraine' gefordert wird. Verlegung der deutschen Prager Universität nach Reichenberg. Prag, 6. November. In nationaler Beziehung ist die bereits an- gekündigtc Verlegung der deutschen Universität von Prag nach Reichenberg und der deutschen technischen Hochschule von Brünn nach Linz von größter Bedeutung. Die deutsche Universität in Prag, die auf Grund

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 30.04.1921
Umfang: 12
wieder Meine Republiken innerhalb der Republik Oesterreich bilden, hängen sie immer noch so fest mit dem ganzen totkranken Staatskörper zusammen, daß sie, im einzelnen noch gesundungsfähig, in Verbindung mit diesem Körper dem Scheren Untergänge preisgegeben sind. Gerade für Tirol bietet sich bei einem Anschlüsse an ein wirtschaftlich innerlich kräftiges Staatswesen wie es das Deutsche Reich Ist, In dem es sich Innerhalb des gemeinsamen Zollgebietes frei ent- falten könnte, eine Fülle von Mögsichkeiten, die es bald

-Ost-Ver- bindung der Arlbergstraße, bildet Innsbruck zugleich Einbruchs- stelle und Ausfallspforte für alle Waren, die von Süd- und Westeuropa nach den Nord- und Ostgebieten sich bewegen. Die Kettung an Deutschöstcrreich aber macht cs ihm unmöglich, seine vorteilhafte Position auszumerten und nuszubauen. Als reichsdeutscher Bundesstaat könnte Tirol jedoch sich sehr schnell zu einem wohlhabenden Handels- und Verkehrsgebiet entwickeln und für das Deutsche Reich das werden, was die Schweiz für Europa

ist. Desgleichen würden die günstige Verkehrslage und die wachsende Bewertung der reichen Wasserkräfte bei einem Anschlüsse an das Deutsche Reich der Industrialisierung des Landes eine aussichtsreiche Zukunft eröffnen. Was den Ausbau der Wasserkräfte anbetrifft, fehlt cs aber dem Lande an Geld und doch sollte man gerade in Tirol, wo viele immer noch brachliegende Wasserkräfte sozusagen vor der Türe liegen, deren Ausbau nicht auf die lange Bank schieben, wie cs z. B. bei dem bereits vor 17 Jahren das erstemal

der Schwachen zu gehen. Der Starke gleicht einem Vamvhr, der viel weniger seinem' Gegner Scha den Zirsügt, als daß er dem schwächeren Bimbes'genossen aas Blut anssgug't, um noch stärker zu werden. Nur selten gibt cs Starke, die selbstlos sich für die Schwächeren einsesien, wie sich etwa das Deutsche Reich für Oesterreich-Ungarn ein-- ocsesit bat. Schon die Schweiz bereut Heute ihren frmrzä- srscben Kurs, Italien fühlt sich t,t der Entente ansaebentet und auch in der Tschechei ist die Begeisterung

auf der Fi nanz- und Handelspolitik. Es besteht kein Zlveifcl, dah Deutschland selbstverständlich mit Gegemnoßnol/men antwor« teil wird. Man denke nur an die gänzlich furchtlose Blockade Ungarns, durch die nicht Ungarn, wohl aber Teutschöster« reich schivcr geschädigt wurde. Tie Länder die an den See- imgen der Ozeane liegen, haben allerdings deutsche Gegjcu- Maßnahmen nicht so sehr zu befürchten, Anders liegt eS für den ausgesprochenen Biiliieustaat der Tscheche!. Selbst wenn man davon absieht, baß

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 27.04.1940
Umfang: 8
feTE*. während andere ItonmtOettfteggmge Wer der Nordsee eine deutsche Maschine zerstötten, zwei Waiserflneyenge altzchossen und eines be» schädigten. Fünf englische Flugzeuge gingen ver» koren. Von den englischen Flak und den Jäger« wurden sechs deutsche Fluazeng« abgeschossen und weitere beschädigt. Schließlich wurden noch errg- lische Iagdflngzeng« bei Kämpfe» i« Norwegen Lei Bombenangriffe« beschädigt. BerffrchLer Angriff mrf AaKorg Berlin, SS. April, «ne «nMche MMettnng gibt bekannt

, daß in der Nacht vom 28. ans 26. ds. zwei englisch« Flugzeug« den von Deutschen besetzten dänischen Flugplatz von Aalborg zu bombardieren ver» suchte«. Di« Flugzeug« wurden von den Ab» wehrbatirrien sofort unter Feuer genommen, so daß sie di« Bombardierung nicht ansführen konnte«. Eines der Flugzeuge wurde getroffen und ist abgestilrzt. Di« Besatzung rettete sich mtt dem Fallschirm. Deutsche Drohmm London, 28. Aprll. Da« englische Suskfoh rtmlnisteriu» sieltt tu Abrede, daß eualilche Flieger ungeschützt« Ort

. schäften o&i« mrlitärische Bedeutung angegriffen chätten; im besonderen, besagt da« Konrmuniaaer, hat kein Angriff auf di« Stadt Heid« statt» gesunde« hat. Don zuständiger deutscher Seite erklärt mau, datz für die deutsche Luftwaffe immer «och 8er Befehl gSt, l>rt« ungeschützten, militärisch -e» deutungsloscu Ortschaften zu beschießen. Sollten jedoch di« Engländer mit der Beschießung nicht» militärischer Ziele fottsahren. so würde die deutsch« Vergeltung nicht aus stch watte« lassen. föttttpfc

und Norwegens in den Obersten Kricgsrat der Alliierten ironistett. Behmrdlurrg doS schwedischen Protestes t» Berlin Berlin. 25. April. Zn dem kürzkichen Protest, welche« «e schwe» disch« Regierung wegen Verletzung ihrer Hohetts» rechte durch deutsche Flugzeuge kürzlich in Berlin eingelegt hat, wird bekannt, daß für einige Fälle, deren Zahl nicht bekanntgegeben wird, von deut» scher Seit« das Bedauern ausgesprochen wurde, während fiir cnckere Fälle eine Nachprüfung zu gesagt wurde. Militärische

Vorbereitungen an üer Vstfee Stockholm, 25. April. Rach hier eiugekaugteu Meldungen haben die Deutsche« Röros erreicht, die Stadt jedoch nicht besetzt, sondern stnd südlich davon stehen geblieben. Der' Vormarsch auf Röros erfolgt« durch Ren» daleu, ein Paralleltal des Ocsterdal eu-Tales. Die Alliierten sollen stch darauf einrichte«, nörd» lich von Röros Widerstand zu leisten. Der nor wegische Rundfunk meldet« am Donnerstag abends: .Die Deutschen Me« Röros genommen haben, «ns liegt jedoch kerne Bestätigung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.03.1935
Umfang: 6
worden war, daß das im S. Teil des Vertrages von Versailles fest gesetzte Militärstatut nicht mit einem einseitigen Akte abgeändert werden konnte. Die italienische Regierung fühlt sich daher ver pflichtet, bezüglich der Entschließung der Reichs- reglernng und ihrer wahrscheinlichen Entwicklun gen die weitestgehenden Vorbehalte vorzubringen. Die italienische Regierung hat immer gesucht, das Deutsche Reich vollwertig einem System der Zusammenarbeit unter den wichtigsten interessier ten Mächten

alle Vorbehalte formuliert. Der Ver söhnungsbemühungen bewußt, die sie nie aufge hört hat mit aller Loyalität und der ständigen Sorge um die deutsche Würde zu verfolgen, um das Reich der Organisation der europäischen Si cherheit vollwertig anzuschließen, kann sie nicht umhin der deutschen Neichsregierung die Verant wortung des Zustandes des Mißbehagens zu über lassen, der auf diese Weise in der Welt geschaffen wurde und für die Folgen, die daraus erwachsen können, d. h. für die Verpflichtungen, die sich dar

dem Außenminister des Deutschen Reiches folgende Note überreicht: „Der Reichskanzler hat am 16. März dem Bot- schasler Italiens den Wortlaut eines Gesetzes mit- geteilt, das àm gleichen Tage erlassen worden war und ans Grund dessen die deutsche Regierung die allgemeine Wehrpflicht in Deutschland eingeführt und den Friedensstand des deutschen Heeres auf 36 Divisionen gebracht hak. Eitle Woche zuvor hatten die deutschen DeHörden offiziell die Auf stellung einer deutschen Luftflotte angekündigt. Die italienische

Regierung hak von den durch die englische und französische Regierung an die deutsche Regierung zu diesem Gegenstand gerichteten Noten Kenntnis genommen. Die italienische Regierung muß betonen, das; so wohl in den römischen Vereinbarungen vom 7. Janner 1SZS zwischen der italienischen und der französischen Regierung, als auch im Schluß- comuniquee der in London slaligfeundenen Be sprechungen zwischen der britischen und französi schen Regierung vom 3. Februar ds. Irs. das wesentliche Prinzip bekräftigt

anzuschließen, das dem Reich die Rechte und die Verantwortungen eines sonveränen Slaakes voll und ganz zuerkennen würde. In folge dieser vorausgegangenen Ereignisse eben er scheint die Entscheidung der Reichsregierung beson ders schwerwiegend vor allem wegen des Zustande? der Ungewißheit, den sie in allen Ländern hervor ruft. Die italienische Regierung hak viele auch jüngste beweise ihres Willens zur internationalen Zu sammenarbeit gegeben und will auch weiterhin diese Richtlinien befolgen

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