86.422 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/08_04_1941/AZ_1941_04_08_2_object_1881369.png
Seite 2 von 4
Datum: 08.04.1941
Umfang: 4
südslawischen Regierung überreicht worden waren. Vorerst verlas Dr. Schmidt den Text einer von der Reichs regierung der griechischen Berliner Gesandtschaft überreichten Note. I« dieser Note wird.ausgeführt, das Deutsche Reich habe M Mgutnded Krie ges immer deuuich tznd unmißverständ lich sewen Willen ausgesprochen, .den be waffneten Konflikt mit England und Frankreich auf diese zu beschränken und !den Krieg insbesondere von der Balkan- Halbinsel fernzuhatten. So haben — heißt e» d» oer Note weiterhin

das Deutsche Reich und Italien von Griechenland nie etwas anderes verlangt, als die Ein- hìàmg einer echten Neutralität. Me griechische Regierung aber hat ihre «eutrale Haltung zuerst insgeheim, dann immer offener zugunsten der Feinde de» Deutschen Reiches, vor allem zu gunsten Englands, aufgegeben. Wie weit die Athener Regierung schon vor Aus- bnuh des Krieges von England beein flußt war, beweist zur Genüge der Um stand, daß sie im April 1939 die poli tische Garantie der Westmächte annahm Dokumente

die Note — steht im Begriffe eine neu? Front gegen das Deutsche Reich in Griechenland zu schas fen, um einen letzten Ersuch zu unter- nehmen, den Krieg nach Europa zu tra gen. Amerikanische Informationen be stätigen, daß in Griechenland bereits ein 200.000 Mann starkes, englisches Heer d-reit steht. Unzweifelhaft — so heißt es in der Note — ist das griechische Volk u?pHuldig, aber um so schwerer ist die Schuld, welch; die heutige griechische Re- ,l^rvng d^'ch eine solche skrupellose Po litik

nich als Feinde des griechischen Volkes kom men und daß das deutsche Volk sehr weit davon ist, das griechische Volk als solches bekämpfen oder vertreiben zu wollen. Der Schlag, den das Deutsche Reich auf dem griechischen Boden zu füh ren gezwungen ist, richtet sich gegen England. Die Reichsregierung ist über zeugt, daß sie durch rasche Vertreibunci der englischen Eindringlinge einen ent scheidenden Dienst nicht, zuletzt auch dem griechischen Volke und der europäischen Gemeinschaft leistet

Maßnahmen. Auch kürzlich wurde der griechischen Re gierung vollkommene Klarheit durch die Rede des Reichskanzlers vom 3V. Jänner 1941 verschafft, in der gesagt wurde, das Deutsche Reich könne in keinem Falle zulassen, daß die britischen Streitkräfte auf dem griechischen Boden Fuß fassen in Ti Nichtsdestoweniger wurden Griechen land immer mehr britische Truppen aus genommen. Angesichts dieses Umstandes kann die Reichsregierung nicht umhin, festzustellen, daß Griechenland unzweifel haft gemeinsame Sache

1
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1899/18_10_1899/TIPOS_1899_10_18_7_object_7987626.png
Seite 7 von 8
Datum: 18.10.1899
Umfang: 8
", von P. Martin Gander, O. S. B. ; „Der Dreyfusstreit tu Frankreich." von Dr. O. Dresemann; „Das neue bürgerliche Gesetzbuch für das deutsche Reich." von L. Burla; „Die Ar- keley." von M. Roda-Roda, „Weihbischof Dr. Joseph Schmitz", von Lj- Kerner; „Technische plaudereie". von F. D.; „Fahrendes Volk." Gedicht, „vergessene Träume." Gedicht von Paul Keller u. s. w. u. s. w. An den paupttextTheil des Heftes reihen sich die Ru- briken Allerlei, Rundschau, Frauenbeilage u. s. f. an. Die Gesammtzahl der Bilder

auch für die Illustrationen. Besonders ist an zuerkennen, dass der „Deutsche Pausschatz" sich großer Aktualität befleißt; so enthält die Beilage: Aus der Zeit für die Zeit im {8. Ljefte nicht weniger als 9 Bilder, die sich an politische und andere Ereignisse der letzten Wochen anschließen. Das große Doppelbild Auferweckung von Jari Töchterlein von dem be rühmten vlämischen Maler I. de vriendt und das überans hübsche: Religionsstunde von L. de porto- Bonnin gereichen dem Hefte zur hervorragenden Zierde. Das Heft ist reich

werden. „Große rNodenwelt" mit bunter Fächervignette. Erscheint alle Tage; jede Nummer hat ungefähr 80 Abbildungen, welche das Neueste auf allen Ge bieten der Mode und Landarbeit bringen. Jeder Nummer liegt ein Schnittmusterbogen bei/ Der große Modentheil, eine vornehme, reich illustrierte Belletristik, die achtseitige Romanbeilage „Aus besten Federn", ein großes Lxtra-Lsandarbeitenblatt u. v. a. zeugen von dem reichen Inhalt des Blattes. Abonnements auf „Große Modenwelt" mit bunter Fächervignette

zu 75 kr. vierteljährlich der Hauptauslieferungsstelle für Defterreich-Ungarn: Rudolf Lechner & Sohn, Wien I., Jasomirgottstraße 6. Illustrierte Wäsche-Zeitung. Verlag von John Henry Schwerin, Berlin, reich illustriertes und äußerst praktisches Spezialblatt, jede Nummer enthält einen großen, doppelseitigen Schnittbogen, der es der Gattin und Mutter, auch der auf Erwerb angewiesenen Frau ermöglicht, sämmtliche Wäschesachen (auch Herren wäsche, Kravaten, Joppen rc.) selbst anzufertigen. Jede Nummer enthält auch zirka

für Defterreich-Ungarn: Rudolf Lechner 8c Sohn, Wien I, Jasomirgottstraße 6. Der /Deutsche Hausschaf hat soeben mit dem nun vorliegenden {8. pefte seinen 25. Jahrgang ab geschlossen. Ueberblickt man das dem pefte beigegebene Inhaltsverzeichnis, so muss man wirklich zugestehen, dass der „Deutsche Lsausschatz" eine der reichhaltigsten deutschen Familienzeitschriften und unter den katholi schen in Bezug auf Reichhaltigkeit sicher die hervor ragendste ist. Das gilt nicht bloß für den Text, son dern

2
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1912/21_04_1912/TIWAS_1912_04_21_10_object_7947918.png
Seite 10 von 16
Datum: 21.04.1912
Umfang: 16
wird, wofür man sich noch überdies die klerikale Unverfrorenheit leisten kann, hiefür eine Kanaltaxe einzuheben; aber steh len! Am des Himmels willen, wohin käme man da! Doch dem Steffan wird deshalb um die Geld beschaffung nicht im geringsten bange. Er begibt sich in solch kritischen Angelegenheiten zu den beiden Factotums, man könnte sie auch die beiden Dios- kuren am Höttinger-Gemeindehimmel nennen, die beste deutsche Aebersetzung hiefür aber ist und bleibt „Obermacher"; Denn der tzinterwaldner

, die am geeignetsten wären, diese Baga telle von 200.000 Kronen zu pumpen. Hiezu wurde auch der Reichsrats- und Landtagsabgeordnete Josef lian aber trotzdem nach Italien mit geringen Streit kräften zog, erntete er dort keine Lorbeeren. Die Zeiten der Sachsenkaiser, Salier und Staufen wa ren vorbei und am Ende war es gut so für das deutsche Volk, welches genug Blut in Italien ver spritzt hatte' um der Eitelkeit seiner Kaiser willen, Das Beste an der Sache war, daß der Einfluß des Papsttums auf deutsche

Reichsangelegenheiten sehr beschränkt worden war, seit sich die deutschen Kö nige nicht mehr vom Papste zu römischen Kaisern krönen ließen, sondern sich den Titel wie Maximi lian selbst beilegten. Noch klüger wäre es gewesen, wenn sie sich „Deutsche Kaiser" genannt hätten. Der Titel „römischer Kaiser" hatte doch seit dem Untergänge des weströmischen Kaisertums keinen Sinn mehr gehabt. Man ging jetzt im deutschen Reiche ernstlich daran, mit der tollen Faustrechtwirtschaft der zahllosen kleinen Reichsdynastien einmal aufzuräumen

undurchführbar. Dem deutschen Volke fehlte aber der Zusammengehörigkeitsbegriff voll ständig. Die zahllosen Landesfürstcn hatten die Nation in lauter sich gegen!- seitig scheel an sehende, gern befeh dende E i n z e l st ä m m e zerrissen. Man kam endlich 1512 auf dem Reichstag zu Köln überein; das Reich mit Ausschluß Böhmens der Schweiz und der Niederlande, also habsburgi- scher Länder in 10 Landfriedenskreise zu teilen u. zw. der bayrische, schwäbische, fränkische, westphälische, der oberrheinische

, der niederrheinische, der obersäch sische, der niedersächsische, der burgundische und der österreichische. Mit dieser Kreiseinteilung war doch eine etwas vernünftigere Gliederung ins Reich ge- gekommen. An sie schloß sich auch eine Gliederung des Reichstages in drei Kollegien, die Kurfürsten, Fürsten und Reichsstädte an. Die Sache ging nun

3
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1938/30_03_1938/NEUEZ_1938_03_30_4_object_8183524.png
Seite 4 von 6
Datum: 30.03.1938
Umfang: 6
Geboten bestehende Programm, das, wie Dr. Goebbels sagte, „so ist, als wäre es heute von uns geschrieben worden", hat folgenden Wortlaut: 1. Gebot: Deutsche überall! Nur unter des einigen mäch tigen Landes Fittichen erstarke die Freiheit, Balte die Ord nung, die aus der Achtung vor dem freiheitsdurchhauchten Gesetz entspringt. Jungfräuliches Oesterreich, nur im einigen Reich lebtest Du die unerschütterliche Dauer, der Dein Volk in Ewigkeit bestimmt ist. 2. Gebot: Freudige Pflichterfüllung sei

wird sie ihnen bewahren, besser als ein uneiniges in zweierlei Staaten zerfallenes Volk. 6. Gebot: Unser Reich als vereinigtes Volk und aller seiner Stämme wird deutsche Redlichkeit in jeden pflanzen. Die Gleichheit der Rechte wird jedem Vertrauen, Ruhe, Ord nung gewahren. Gleichheit der Rechte und, vergesset das nicht, Gleichheit der Pflichten, sie sollen jedem Eintracht und Sicher heit und auch das Bewußtsein gewähren, das jedem Deutschen notwendig ist. 7. Gebot: Die Eintracht des Reiches soll wurzeln

Wiener Bürger 1848. Und nun frage ich Sie, deutsche Männer und Frauen in Oesterreich und im ganzen Reich: Ist das, was wir wollen etwas anderes? (Frenetischer Beifall.) Ist es nicht so, daß der Traum, den damals unsere Väter um sonst träumten, nun vom Führer herrlich verwirklicht worden ist? Daß das, was alle guten Deutschen wollen, was sie ersehn ten, wofür ihre Herzen schlugen, wofür sie kämpften, litten und opferten, wofür Hekatomben von Toten aufgehäuft wurden, wofür jahrhundertelang

mit: Die E i n s p r u ch s- f r i st und die Möglichkeit der E i n s i ch t n a h m e in die Nachrichten ms Tiro! und Vorarlberg. Küstenrot in der Arbettsschlacht. Neuerdings über zwei Millionen Schilling für Eigenheim bauten. In dem gigantischen Aufbauprogramm, das nun in Oester reich zur Durchführung gelangt, wurde der Bau von Woh nungen und Heimstätten nicht an letzter Stelle genannt. Einen Beitrag hiezu leistet auch die Bausparkasse GdF. Wüsten- r o t in Salzburg mit der Baugeldzuteilung im März in Höhe von 2,118.000 Schilling an 143 Bausparer

. Ein Kind mit heißer Milch verbrüht. Letzter Tage riß die zwei Jahre alte Tochter der Eheleute Peter und Gertraud Klingler in Vrixlegg in einem unbewachten Augenblick vom Küchenherd einen Hafen mtt siedend heißer Milch herab, In einer Erklärung wendet sich Staatsschauspieler Eu° Klöpfer an die Künstlersch aft Oesterreich §, i n f es heißt: Noch nie war das deutsche Volk und die dem, Kunst so glücklich wie unter der Führung Adolf Hitlers größten Staatsmannes und größten Künstlers. Als ich fünfzehn Jahren

4
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1919/30_04_1919/TIGBO_1919_04_30_5_object_7743043.png
Seite 5 von 8
Datum: 30.04.1919
Umfang: 8
zwischen Tirol und Italien sprachlich am einfachsten und un- verückbar gelöst erschien. Ueber diese klar erkennbare nationale Linie hat sich die Gewaltpolitik der Italiener hinweggesetzt, um das gesamte rein deutsche Gebiet von der Salurner Klause bis herauf zum Brenner während der Zeit der Be setzung nicht nur auf das ärgste zu tyrannisieren, zu verwelschen, sondern auch, wie es den Anschein hat, für alle Zeit unter die Herrschaft des Hauses Savoyen zu bringen. Das deutsche Volk in Tirol und seine Stammes

genossen in Deutschland haben gegen diesen unerhörten Versuch gewaltsamer Völkerunterdrückung laut und eindringlich Protest erhoben und wir wollen hoffen, daß das von den Italienern beabsichtigte Unrecht noch in letzter Stunde abgewendet werden kann. Aber nicht die Tatsache allein, daß die Klause von Salurn in sprachlicher Hinsicht die Grenze zwischen den beiden Nationen bildet, fordert zur Festhaltung an dem erwähnten Prinzip auf, auch andere Gründe lassen erkennen, daß hier der deutsche Boden aufhört

und deutsche Art und deutsches Wesen ein Ende haben. Dies bemerkt ein aufmerksames Auge schon dann, ( wenn der Südbahnzug die Waltherstadt Bozen hinter sich hat. Wohl erscheinen die Kirchen der unmittel bar südlich von Bozen gelegenen Siedlungen, schon des deutschen Mittelpunktes Bozen wegen, noch rein deutsch, sie können selbst bis in die Nähe der Sprach grenze ihren deutschen Charakter, vornehmlich in der Kunst, nicht verleugnen. Aber das deutsche Bauern haus verschwindet von Bozen ab so viel wie ganz

Ortschaften bereits mit italienischen Elementen durchsetzt, die auch in dem Gesamtbild des Ortes zum Ausdruck kommen. Düsterer und zer klüfteter ragen die kahlen Berge über der Etsch und dem Nonstale empor; rechts die Ausläufer des Monte bello und der Ricca Piana mit einer tiefen Schlucht und romantischen Wasserfällen, links der Geierberg, der Monte Alto und der Monte Basso. Die steilen Kalkfelsen der Talwände springen allmählich stärker vor und verengen das auf beiden Seiten reich be siedelte Tal

in das südliche Tirol eingefallen und mit Brand und Plünderung über den Nonsberg be reits bis Trient vorgedrungen waren. Herzog Ewin von Trient warf sie aber bis zur Salurner Klause zurück und von dieser Zeit an, also seit fast 1350 Jahren, wurde die Klause von Salurn, nachdem das Dorf Salurn als deutsche Neuansiedlung erstanden war, die offizielle Sprachgrenze zwischen Tirol und Welschland bezeichnet, eine durch die Geschichte schwarz auf weiß verbürgte Tatsache, die heute gar nicht stark genug hervorgehoben

5
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/29_01_1944/BZLZ_1944_01_29_1_object_2102079.png
Seite 1 von 6
Datum: 29.01.1944
Umfang: 6
, Kommandeur eines Füsilier-Bataillons, Hauptmayn Hans- Jörg Naumann, Kommandeur eines Feldersatz-Dataillons, Oberleutnant Heinz H o y k a, Kompaniechef in einem Grena dier-Regiment. Als das Deutsche Reich im Jahre 1806 nach einem Bestand von 842 Jahren zu bestehen aufhörte, da war es schon feit- Jahrhunderten nicht mehr 5)«rr seines t Schicksals, sondern dessen Spielball. Die -1 ses Reich der Deutschen, die glanzvolle; Gründung Otto I. des Großen, hatte so. oft gewandelte, bewegte und merkwttr-1 dige

schien, immer wieder wußten seine Mit glieder meisterhaft das Ende hinauszu schieben. Schon im Mannesstamme erloschen, war es imstande, als Haus Habsvurg- Lothringen 66 Jahre die Geschicke des Reiches zu bestimmen und fast «in gan zes Jahrhundert Oesterreich zu be herrschen. Hartes delltsches Schicksal Das . deutsche Volk bat den Großteil seines geschichtlichen Lebens mit Kämp fen und Kriegen. Sorgen und Nöten für andere Völker vertan. Es war der Söld ner Europas. Es glaubte das Schwert für sem Reich

Zeit durch dl^ deutsche Lufkverteidigung bedeukende Verluste zugesügt. Das Eichenlaub Führerhtmvlquarlier. 28. Jan.' — Der Lhrer. verlieh dem //-obersturmbann« lem und Invasion Schicksalsstunden des Reiches » Von Dr. Günther Langes Der deutsche Wall im Westen - Wo stehen die feindlichen Ärmeeh ? hrer .Hugo Kraa», Regimentskom inandeur in der ^«Vänzerdivifion «Leib, staadarte // Adolf Hitler'.als 375. Sol- baten der 'deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Rikkerkreu; des Eisernen Kreuzes

auf verschieden« Stadtteile ab. E» entstanden Schäden, vornehmlich ln dicht besiedelten Mohnvierteln und an Kultur- statten. Die Bevölkerung halte Verluste. Trotz schwierigster Abwehrbedlngungen wurden nach, bisher, vorliegenden Mel- dnnqen 23 feindliche Bomber abgeschossen. Einige Störflugzeuge warfen Bomben lm. westdeutschen Grenzgebiet. -- Bel-der Bekämpfung des feindlichen Nachschubverkehrs versenkten deutsche An- kerseeboote ln den letzten Tagen sieben Dampfer mit 51.500 VRT.. und vier Zer störer

der militärische »Mitarbei ter des Schweizer „Bund' gar nicht, denn er weiß' gut genug, daß dort ein Mall steht, wie' es ihn in der Geschichte noch nicht gegeben hat und daß dieser Wall-von Soldaten verteidigt wird, die die besten, erfahrensten lind tapfersten der Welt sind. Wjr wissen: das' Jahr 1044 wird ein hartes und schweres fein. Wir sind dar auf vorbereitet. Die deutsche Führung hat alles getaii, was überhaupt nur- men war. Sie sieht den kommen- en Ereignissen, mit Ruhe.entgegen. Und .as deutsche Volk

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1933/07_06_1933/ARBEI_1933_06_07_1_object_8190176.png
Seite 1 von 10
Datum: 07.06.1933
Umfang: 10
L a n g b e h n, der „Rembrandtdeutsche", in seinem Buch „Rembrandt als Erzieher": „Ich für meine Person halte von den heutigen Deutschen nicht viel. Denn sie haben sich durchwegs in Talmideutsche verwandelt. Ihre geschäftliche Tätigkeit wird nur allzu oft auf Kosten des Charakters gewonnen. Ihre Bil dung wurzelt im Kopfe, nicht im Herzen" . . . „Eine deutsche Jugend im früheren Sinne gibts nicht mehr; die fetzige junge Generation ist blasiert, altklug, kennt we der Frische noch Pietät" ... „Der Deutsche nimmt stän dig an Geld

. Er ist der Schöpfer des österreichischen Staatsbewußtseins der Nachkriegszeit nach Zerschla gung des großen Reiches, das aus Treue zum Deut schen Reich unterging. Heute empfängt es vom hitleri- schen Dritten Reich der Fackelzüge und Konzentra tionslager als Dank den schärfsten Boykott, da Hitler preußen rast, weil es Oesterreich geistig nicht über rennen kann. 1931 schon erlitt die von Deutschland finanzierte An schlußpropaganda durch den Zusammenbruch des Scho- berfchen Projektes der Zollunion mit Deutschland

nicht, wie gut es uns früher ging." Er erkannte, daß die Rettung Oesterreichs aus der „Sa nierung der Seelen" kommt. Dies stellte ich dar in meinem Buche: „Dr. Ignaz Seipel, ein österreichisches und europäisches Schicksal" (Manz, Regonsburg, 1932, Auslieferung für Oesterreich Buchhandlung Auer, Wien, 1. Bez., Singerstr. 7). Das Dritte Reich Hitlers bedroht mich auch wegen dieses Buches mit Konzentra tionslager. Es ist typisch, sehr geistvoll ist es nicht. Aber von einem Regime von Unteroffizieren

durch das Land. Die ganze Welt stellt sich auf die Seite Oesterreichs. Und diesen Schlag führte Deutschland, da es noch knapp 8 Prozent Gold deckung hat, die Mark also in Wirklichkeit noch 8 Pfennig wert ist. Wer die vom Machtrausch beses senen Herren des Dritten Reiches sehen die Wirklich keit nicht, sehen das Verhängnis nicht, das zu ihren Häuptern steht. Blind sind sie Führer von Blinden. Am wenigsten werden sie an ihrem Verrat an Oester reich Freude erleben. Jetzt endlich erwacht Oesterreich! Es findet

. Und die Nazistudenten sollen hingehen, wo zwar nicht der Pfeffer, aber die preußischen Erdäpfel und Fusel flaschen daheim sind. Wir sind Oesterreicher, wollen frei sein! Wir werden es sein! Darum haue jeder auf die frechen Schnauzen! Wir lassen uns unser Oester reich nicht verschandeln von den braunen Buben! Heil Oesterreich!

7
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1903/06_09_1903/TIWAS_1903_09_06_2_object_7941779.png
Seite 2 von 12
Datum: 06.09.1903
Umfang: 12
net um ihr Gottesgnadentnm g'redt hat, na'r will i den Papst gern für den ersten und besten Christen der Welt halten, denn nach dear Red der deutschen Majestät müßt'n alle ihre damaligen Mitschüalcr, dö das Gymnasium in Kassel mit dein gleichen Erfolg wie die deutsche Majestät absolviert haben, fähig sein, das deutsche Reich zu regieren, an Arbe't, dö man sonst bekanntlich nur gottbegnadeten Menschen anvertrant. Merkwürdig und recht menschlich ist in der deutschen Majestät Rede der Passus, worin

als unsere Patentpatrioten, angefangen vom Kathrein bis zum letzten und lözesten Vertreter der waschlappigen rück gratlosen deutschen Volkspartei. Die deutsche Majestät hat sich in Kassel um ihr Gottesgnadentnm geredet indem sie ihrer unter Hinz Peters Leitung am dortigen Gymnasium betriebenen Studien gedenkt und g'sagt hat, daß sie d v Studien besä h i g t h a b e n, an Arbeitslast ans die Schulter zu nehmen, dö von Tag zu Tag wachst und schwarer wird. Wenn sich die deutsche Majestät mit dear Behauptung

sie den alten Lehrern ganz nach Gymnasiasten-Art a kloans bißl wegen Mangel an Einsicht frozzell, und zwar damit, daß sie sagt, daß es wohl koan der Lehrer klar gewesen ist, was für an ungeheuere Arbeitslast und niederdrückende Verantwortlichkeit demjenigen auferlegt ist, dear für 58 Millionen Deutsche verantwortlich ist. Aso was einzusehen, braucht der Mensch no lang- anander koa Ghmnasialprofessvr zu sein. Wasmaßen aber nach dear für an jeden wahren reichsdentschen Patrioten zweifellos stich- Regierung

grad ihrer Kasseler Gymnasialstudien wegen hältigen Behauptung der deutschen Majestät dös Ding gewachsen ist. Kurzum, man kann dö Red von wöller koalier der damaligen Professoren begriffen hat, mnaß Seite betrachten als man will, nirgends schimmert man sich grad wundern, daß die deutsche Majestät 's Gottesgnadentnm sondern überall nur Menschlichkeit trotzdem so viel von ihnen g'lernt hat. daß sie der durch, und das war eben zu beweisen. Was naht der Mantel, wenn er net gerollt ist? Nix, sauber gar

8
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1905/20_10_1905/TI_BA_ZE_1905_10_20_1_object_8361006.png
Seite 1 von 16
Datum: 20.10.1905
Umfang: 16
Kreisen immer mehr die Ueberzeugung aufdämmert, daß das Reich die Sozial demokratie als den gefährlichsten Feind betrachten und behandeln müsse. Die Parole (Losung noort) der Christlichsozialen: „Nieder mit der Sozialdemokratie!" wird über kurz auch die Parole der Regierung und aller Freunde des Reiches werden müssen. Nur fragt es sich, ob die Regierung wohl auch den Weg zum Sieg über diesen Todfeind der Ordnung finden, ob sie die richtigen Waffen dagegen ergreifen wird. Der deutsche Reichskanzler

den freundschaftlichsten Verkehr gehabt und deren Gunst und Schutz genossen. Aber die hohen Herrschaften haben sich getäuscht. Die Sozial- demokratie wirft immer mehr die patriotische Larve ab, die sie sich aufgesetzt; die Partei zeigt immer deutlicher, daß sie nichts weiter als eine erzrevolutionäre Bande ist. In Jena hielt vor kurzem die deutsche Sozialdemokratie ihrm Parteitag ab und da gab's Reden zu hören, als ab die Partei überhaupt nichts mehr wolle als Revolution und blutiger Umsturz. Alles war überrascht

, daß jetzt auf einmal von den Führern der Partei fast nur mehr Blut und Feuer gepredigt werde. Die Partei in Oesterreich darf natürlich nicht zurück- bleibm. Frecher als je ziehen die Sozialdemokraten in Wien gegen die Monarchie und unser erlauchtes Herrscherhaus sowohl in Versammlungm als auch im Parlament loS. Sie wissen, daß bei uns Reich und Herrscherhaus unzertrennlich verbunden sind, daß mit dem Untergang der habsburgischen Dynastie auch der Untergang Oesterreichs besiegelt ist. Kein Wunder, wenn in hohen und höchsten

9
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/03_11_1944/BZT_1944_11_03_3_object_2107958.png
Seite 3 von 4
Datum: 03.11.1944
Umfang: 4
. Unter den Klängen des Liedes vom »Guten Ka meraden' legte Ortsgruppenleiter Ra ni o n e r einen Kranz nieder. Kreis Bruneck BZ, Miihlwald. Volksversamm- lung. Die Ortsgruppe Mühlwald ver anstaltete im Schulhaus eine Volksver sammlung in der Kamerad Peskol ler aus Bruneck über das Zeitge schehen sprach. Der Redner gab einen Ueberblick über die derzeitige Lage und betonte, daß das deutsche Volk heute entschlossener denn je zu kämp fen und zu opfern bereit ist. Ortsgrup penleiter Außerhofer dankte dem Redner

. Die Kreisleitung Meran veranstaltete in einem Meraner Lazarett wiederiim einen Brauchtumsabend unter Mit wirkung der Meraner Mädelsingschar, der Volkstanzgruppe Meran und einer Abteilung der Standschützenmusikka- pelle Algund. Für den wohlgelungenen Abend dankten die Soldaten mit freu digem Beifall. !<:. Meran. Todesfall. Hier starb 74jäiirig der aus dem Reich (Bleichcro- del gebürtige und seit mehreren Jahrzehnten hier ansässige, angesehene Lederwarenhändler Josef Hesse. Er wurde unter großer Teilnahme

. Bei einem Angriff feindlicher Flieger im Reich wurde der siebzehnjährige Paul Staff ier, Sohn des. Wagnermeisters Staffier aus Lana, schwer verletzt und ist noch am selben Tage gestorben. wo. Lana. Todesfall — Hoch zeit. Zwei Tage nach der Beerdigung seiner 86jährigen Frau ist Herr Isidor Federa im Alter von 93 Jahren gestor ben. Im nächsten Jahr hätte das Ehe paar diamantene Hochzeit feiern kön nen. Herr Federa stammte aus Bu chenstem und war vielö Jahre Ge richtsdiener hier. Seine Frau Theres Mitterhofer

der Bürgermeister von Naturns. Kamerad Alois PI a t z g u m- mer mit der Führung der Ortsgruppe beauftragt. Er wurde bei diesem An laß in sein Amt eingeführt. i Kreis Schlanders BZ. Latsch. Heldentod. Im Kampfe um Deutschlands Freiheit fiel im Westen Obgefr. Franz Andcrsag im Alter von 25 Jahren. BZ. Kortsch. Heldentod. Der Gefreite Karl Stricker starb am 29. September bei den Kämpfen im Südosten, im Alter von 20 Jahren, den Heldentod für Führer. Volk und Reich. BZ. Alltz. Ortsgruppenappell. Beim letzten

auszuzeichnen. Ost-Tirol V erdunkelungszeüen KdF.- dem Kreis Salurn BZ. Girill bei Salurn. H c 1 d e n t o d. Bei den Kämpfen im Siidosten starb der Soldat Karl Lazzcrt im Alter von 24 Jahren den Heldentod für Füh rer. Volk und Reich. Der Kreisleiter vor den Beamten Angestellten Lienz. — Dieser Tage fand im Saal in Lienz ein Appell statt, zu sich die Behörden und Dienststellenleiter der Stadt Lienz mit ihren Gefolgschaits- mifgliedern eingefunden hatten. Nach dem Kreisleiter Kaufmann die Gefolg

10
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1936/17_03_1936/NEUEZ_1936_03_17_1_object_8181324.png
Seite 1 von 6
Datum: 17.03.1936
Umfang: 6
Deutschlands nur als Einleitung zu drasti schen Aktionen gegen das Deutsche Reich betrachtet. Hiezu ge hört nach den Plänen dieser Mächte auch die Errichtung eines gesamteuropäischen Verteidigungs bündnisses gegen Deutschland, das neue englische Garan tien für die Sicherheit Frankreichs und Belgiens in sich zu schließen hätte. Eine geheime Sitzung -es Bölkerbundrates. London, 16. März. (A. N.) Die von Frankreich als un zulässig und von Großbritannien als enttäuschend bezeichnete Antwort des Reichskanzlers

auf dem Bomperberg bei Schwaz, Schriftsteller O. E. Bernharü (Ritter Abdrufchin), und fein Sekretär Halseband auf Betreiben der deutschen Behörde wegen angeblicher Devisenvergehen verhaftet. Die Verhaf tung erfolgte nicht durch die Gendarmerie, sondern über Auf trag der Finanzlandesdirektion in Innsbruck durch Finanz organe. Es ist wahrscheinlich, daß sich das Finanzministerium in Wien mit dem Fall befassen wird, da zu klären ist, ob der österreichisch-deutsche Zollvertrag, auf Grund dessen die reichs- deutfche

Behörde die Verhaftung gefordert hat, auch auf Jevisenvergehen angewendet werden könne. Bemhard hätte schon am Samstag wieder auf freien Fuß gesetzt werden sollen, sein Sekretär Halseband am Montag. Dies konnte jedoch nicht durchgeführt werden, da vom Deut schen Reich inzwischen die A u s l ie f er u n g der beiden be gehrt wurde. Bei dem Devisenvergehen soll es sich um aus dem Deutschen Reich nach Oesterreich gebrachte Reichsmark beträge handeln. Auf dem Bomperberg ist in den letzten Jahren

, an den Meinungsverschiedenheiten der anderen Mächte gescheitert. Neben Belgien, das sich von dem französischen Standpunkt entfernt hat, ist Polen zu nennen, dessen Außenminister sich g e w e i g e r t hat, Flandin zu unter stützen. In einer scharfen Auseinandersetzung hat der polnische Außenminister Flandins Forderung, Polen solle mit Frank reich Zusammenarbeiten, glatt zurückgewiesen. Weiter hin hält auch England nach wie vor seinen Widerstand gegen antideutsche Sanktionen aufrecht. Wie verlautet, hat sich das englische Kabinett in günstiger

11
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1938/09_04_1938/DOL_1938_04_09_2_object_1138286.png
Seite 2 von 16
Datum: 09.04.1938
Umfang: 16
nachgegangen. Cs hat sich getrennt vom Reiche und irrig ge glaubt, es dürfe . . . selbständig abgeschlossen, für sich bestehen: Sott hat es dafür wie die andern heimgesucht: das Reich, wo es nicht mit Oesterreich ist, ist gegen Oesterreich.' Im Frankfurter Parlament von 1848 gehörten die Katholiken zu den entschiedensten Verfechtern Großdeutschlands. Und als die in das Parlament in der Paulskirche gesetzte Hoff nung zunichte geworden, wurde der groß deutsche Gedanke in den folgenden Jahrzehnten gerade

aller deutschen Völker auf Reichseinhcit volle Befriedigung gefunden... Wenn aber das jetzige Deutsche Reich nicht mein Ideal ist, so hindert mich das nicht, es nicht nur dem deutschen Bunde, sondern auch dem alten Deutschen Reiche in seinen letzten Zeiten vorzuziehen. Ich betrachte es nämlich als eine bedeutende Abschlagszahlung, welche dem Rechte des deutschen Volkes, eine einige große Nation zu bilden, durch die Gründung desselben geleistet worden ist.' Ketteler wendet sich dann an jene, die die „deutsche

SroßLeutschlanL und Lie Katholiken Die Geschichte zeugt gegen eia Schlagwort. Die „Erklärung' der österreichischen Bischöfe m dem am morgigen Sonntag stattfindenden Dolksentscheid in Oesterreich über den Anschluß Oesterreichs an das Deutsch)« Reich hat in der ganzen Welt größtes Aufsehen erregt. Wir sehen hier von der innerkirchlichen Stellung» nähme und der dadurch veranlaßten authen tischen Interpretation der „feierlichen Er klärung' durch einen im Namen des öster reichischen Gesamt

. Die versammelten Katholiken „rufen die große deutsche Vergangenheit, von Karl dem Großen an, zum Zeugnis dafür auf, daß di« Ergebenheit gegen den Heili gen Stuhl zn keiner Zeit die Größe und Herrlichkeit des Vaterlandes beinträchtigt hat.' Zu den mutigsten Vorkämpfern der groß deutschen Bewegung gehört der berühmte Bischof von Mainz, Wilhelm Lmauuel von Ketteler (1811—1877). Auch er war Abgeordneter des Frankfurter Parlaments. In der berühmt gewordenen Leichenrede auf die am 18. September 1848

und als f die „ebenso egoistische und schlechte Politik fremder Mächte'. „Auch die Verzichtleistung auf die deutsche Kaiserkrone durch Kaiser Franz konnte das Recht aller auf die deutsche Einheit nicht berühren, da diese kein Privat recht des deutschen Kaisers, sondern ein Ge samtrecht des ganzen deutschen Volkes war. Wie schwierig auck die Lösung des Problems ist . . . so werde dennoch immer die deutsche Einheit ein überaus heiliges und berechtigtes Bestreben der deutschen Völkerstämme bleiben

12
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1939/23_11_1939/VBS_1939_11_23_3_object_3138539.png
Seite 3 von 8
Datum: 23.11.1939
Umfang: 8
. 2. Der in den Verkragsgebieten lebt oder daher stammt' und derzeit die italienische Staatsbürgerschaft besitzt, sich aber als zum deutschen Volke gehörig betrachtet, mutz sich bis zum 31. D^ember 1939-XVm entschei den, ob er itäliMfcher Staatsbürger bleiben oder die deutsche. Skäaksbürgerschafk erwer ben und mithin Ins Deutsche Reich abwan dern will. Diese Entscheidung mutz frei und ohne irgendeine Beeinflussung gefällt werden. Der sich für die Beibehälkunq der. italie- Nischen Staatsbürgerschaft entschlietzt und dadurch

beweist, -atz er sich als Italiener füblk und für immer ein treuer Bürger des Königreiches fein will, wird in seinem Ge- bnrts- und Wohnort bleiben können und ohne fede Einschränkung die vollen Rechte der italienischen Staatsbürgerschaft genießen. Wer indes als überzeugter Angehöriger des deutschen Volkes für die deutsche Staats bürgerschaft optiert, wird die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben und ins Deutsche Reich abwandern müssen. 3. Die Abwanderung geschieht nach An weisung der A.D.E. und R.St

haben, noch italienische Staatsbürger und unterstehen als solche den italienischen Gesetzen. Auch nach Erhalt der deutschen Staats- bürgerfchaft sind die italienischen Gesetze bis zur Abwanderung ins Deutsche Reich genau zu beachten. Alle haben , dazu milzuwirken. daß sich die Abwanderung in Ruhe und Ordnung vollzieht. 5. Die Volksdeutschen, die sich außerhalb des Königreiches Italien aufhalken, und jene, die infolge nachweislicher höherer Gewalt ihre Erklärung nicht bis zum 31. Dezember 1939-XVm ähgeben

Entscheidung über die Abwanderung ins Deutsche Reich oder die Beibehaltung der italienischen Staatsbürgerschaft erfolgen. Die Aebertreker werden streog bestraft. 9. Alle am 23. Juni 1939-XVH gültigen Lizenzen bleiben zu Gunsten des derzeitigen Inhabers bis zum Tags der Abmeldung der Gewerbeausübung oder der Abtretung des Betriebes bestehe». 10. Die Volksdeutschen Beamten, die für die deutsche Staaksbügerfchafi optiert haben, werden in den öffentlichen Dienst im Deut schen Reiche ausgenommen

Ein- und Rückwandererstetten sind angewie- sen, die In vorstehendem Absatz 1 genannte Empfangsbescheinigung bei Entgegennahme Ser Erklärung auswskellen. abzustempelu, zu unterschreiben und aüszuhäadigen. Der schon seine Abwanderungserklärung frotes Formular) bei der Amtlichen Deut schen Ein- und Rückwandererstelle abgegeben und dort den Antrag auf Erwerb der deut schen Staatsangehörigkeit uyd Abwande rung ins Deutsche Reich (Formular 1, 2, 3) unterfertigt hak, erhält keine Empfangs- befcheinigung. Jedenfalls hak

13
Zeitungen & Zeitschriften
Der Südtiroler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DERSU/1925/15_12_1925/DERSU_1925_12_15_6_object_7914581.png
Seite 6 von 8
Datum: 15.12.1925
Umfang: 8
Blut unterdrückt, gegen Nordtirol mehren sich die Drohungen Italiens, gegen Kärnten richten sich jetzt erneut die An strengungen der Führer Jugoslawiens. Kärnten und Nord tirol, zwei Kernstücke der jetzigen Republik Oesterreich, sind von Feinden stärker denn je bedroht. Wenn diese Kernstücke fallen, vergeht Oesterreich; wenn Oesterreich vergeht, verdirbt das deutsche Reich. Die Deutsche Burschenschaft gelobt Tirol und Kärnten die Treue. Sie wird zu ihrem Teil mit ganzer Kraft dahin wirken

, daß die Pläne der Usurpatoren zu Schanden werden, und daß ein großdeutsches Reich in der Zukunft entsteht, getragen von dem einheitlichen Willen aller Schichten unseres Volkes!" Interesse -er amerikanischen Presse fnr Sndtiroi. In der letzten Zeit waren in der amerikanischen Presse wiederholt Nachrichten über Südtirol zu lesen. Das weitver breitete englisch geschriebene Tagblatt „The Christian Science Monitor", das in Boston erscheint, befaßt sich in seiner Aus gabe vom 28. Oktober mit den Zuständen

, daß man nicht er warten könnte, daß Europas, friedensliebende Bevölkerung irgend welches Vertrauen den hübschen Versprechungen schenkt, die von einem französischen Regime kommen, welches systema tisch die friedliebende Bevölkerung im Saarbezirke unterdrückt, sowie seitens eines italienischen Diktatoren, der auf das scham loseste die deutsche Bevölkerung in Südtirol verfolgt. Anläßlich des letzten Passusses erzählt ein Reisender, der neulich in Tirol auf Besuch war, daß die Beschuldigun gen leider als wahr betrachtet

werden müssen. Die deutsche Bevölkerung in Südtirol hat es unter der gegenwärtigen italienischen Zwangsregiervng viel schlechter als die Finn länder während der schlechtesten Zeit unter dem alten russi schen Regime hatten. Die Tiroler Bevölkerung, die ein frei» heitsliebendes Bauern- und Gebirgsvolk ist, genau wie die norwegische, leidet über alle Maßen unter den Zwangsver anstaltungen und kleinlichen Verfolgungen, die sich bis in das private Heim erstrecken." * Eine eigenartige fokale Einrichtung

, wurden vor geladen und ihnen ihr Tun ausgestellt. Auf ihre Erwide rung, daß in keinem Gesetze der deutsche Privatunterricht verboten sei, konnte der Unterpräfekt nichts erwidern. Da daraufhin der Unterpräfekt den strengen Befehl erteilte, daß kein Unterricht in deutscher Sprache mehr erteilt werden dürfe, erwiderte einer der Herren, daß in seinem Hause noch heute nachmittag deutscher Unterricht erteilt werde; er möge das Fräulein verhaften lassen, wenn er es wage. In einer deutschen Berggemeinde

14
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1933/10_05_1933/TIGBO_1933_05_10_2_object_7752391.png
Seite 2 von 4
Datum: 10.05.1933
Umfang: 4
sind überzeugt, daß in Oester reich nicht dauernd mit einem deutschfeindlichen Kurse regiert werden kann. Hitler hat die Befreiung des deutschen arbeitenden Menschen gebracht. Eine Kluft trennte früher den deutschen Arbeiter von einer abseits stehenden Oberschicht. Der Marxismus entfremdete ihn seinem Volke. Nun wird jeder Deutsche wieder in das einheitliche Ganze, das deutsche Volkstum, eingegliedert. Iedem muß das Recht auf Arbeit und Brot wiedergegeben werden. Die Arbeitsdienstpflicht, in der richtigen

Aus Stadt und Land. Reichskanzler Hitler läßt Kufstein'sanken. Das Deutsche Generalkonsulat in Inns bruck schreibt an die Stadtgemeinde Kufstein: „Das mir am 3. April übersandte Ersuchen des Stadt- magistrates Kufstein an den Herrn Reichskanzler Adolf Hitler, dieser möge anläßlich einer großen nationalen Heldengedenkfeier von der Burg Geroldseck in Kufstein zum deutschen Volke sprechen, ist dem Herrn Reichs kanzler zur Kenntnis gebracht worden. Ich bin be auftragt, Ihnen namens des Herrn

Art durchgeführt, muß ebenfalls dem Ziel der Ueberwindung der Klassengegensätze dienen. Der einfache Mann und Arbeiter aus dem Volke, der heute an der Spitze des Deutschen Reiches steht, hat den Weg zur Rettung aus der größten Not des gesamten deutschen Volkes drüben und hüben gewiesen. Auch in Oester reich wird der Endsieg der Bewegung, die erst die große Synthese der nationalen und der sozialen Ideale gebracht hat, unaufhaltsam kommen. Daran können Hemmnisse, wie Uniform- und Aufmarsch - Ver

, der eine Unterredung mit dem bayerischen Ministerpräsidenten S i e b e r t zum Inhalt hatte. Der Ministerpräsident äußerte sich in sehr gemessener Weise über die Entwicklung in Oester reich, in die sich Bayern nicht einmischen wolle, über die Untersagung der VDA.-Tagung in Klagenfurt und über Aeußerungen des Landeshauptmannes Dr. En der. Die Nummer wurde beschlagnahmt. Sie war schon nach Kufstein gekommen und teilweise verbreitet worden. Jubelfeier des Männergesangvereines Hall i. T. Es wird uns berichtet

15
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1938/07_11_1938/DOL_1938_11_07_1_object_1204278.png
Seite 1 von 8
Datum: 07.11.1938
Umfang: 8
den, deren Session am 30. November, bzw. 12. Dezember beginnt. das Deutsche Reich hätte alles, was es in den letzten Monaten eroberte, durch Verhandlungen gewinnen können, dann antworten wir: 15 Jahre lang hat das Deutsche Reich nichts anderes ge tan als zu verhandeln, ohne jedoch zu irgend welchem Ergebnis zu gelangen. Ich.bin immer, hin zu Verhandlungen bereit — sagte Hitler — aber über das deutsche Recht will ich nicht dis kutieren. ich gebe auch nicht zu. daß ander« das selbe in Zweifel ziehen

herrschende Regime zerstören. Ich kann nicht verhindern — erklärte Hitler — daß jener Mann in zwei oder drei Jahren in Lon don vielleicht an die Regierung kommt, aber eines ist sicher: Ich werde verhindern, daß er das Deutsche Reich zerstöre und ich bin über zeugt, daß das deutsche Volk solche Pläne ver eiteln wird, wie ich auch dcsien gewiß bin. daß auch das italienische Volk die Verwirklichung derartiger schlechter Absichten seinerseits ver hindern wird. Uns bleibt nichts übrig, als immer stärker

und einiger zu unfern Freunden zu stehen. J,i Europa müssen wir zusammen mit Italien leben, welches sich in derselben Lage befindet wie wir, dann werden alle Hoffnungen und alle Pläne jener Herren, die cs auf die Zer störung unserer Regimes abgesehen haben, zu nichts führen. Hitler wies dann auf die Erfolge des Jahres w:is Inn und erklärte, das deutsche Volk könne mit denselben zufrieden und auf sie stolz sein. Das Deutsche Reich ist durch beträchtlichen Gebietszuwachs viel größer geworden. Die Welt redet

Notbrücken, die sie nördlich von Györ und Magyarvar über die Donau gebaut hatten. Aus Anlaß des Einmarsches der Armee in das Oberland, der in Birdapest mit einer Verkehrs stille von zwei Minuten ausgezeichnet wurde, haben die Militärattachccs der mit Ungarn be freundeten Staaten Italien, Deutsches Reich, Japan, Polen und Bulgarien dem Honvedminister General Ratz und dem Generalstabschef Werth ihre offiziellen Glückwünsche übermittelt. Der Linzug la Komorn. Komorn. 8. November. Trotz des schlechten

vor. In der Bukowina und in Vefsarabien haben, wie man aus Bukarest meldet, ukrainische Nationa listen Flupzettel verteilt, in der die Bildung einer „Groß-llkraine' gefordert wird. Verlegung der deutschen Prager Universität nach Reichenberg. Prag, 6. November. In nationaler Beziehung ist die bereits an- gekündigtc Verlegung der deutschen Universität von Prag nach Reichenberg und der deutschen technischen Hochschule von Brünn nach Linz von größter Bedeutung. Die deutsche Universität in Prag, die auf Grund

16
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1953/15_10_1953/TIRVO_1953_10_15_4_object_7683964.png
Seite 4 von 6
Datum: 15.10.1953
Umfang: 6
Rovers), Wright (Wolverhampton Wande rers), Ufton (Charlton Athletic), Dickinson (Portsmouth), Matthews (Blackpool), Mor- tenson (Blackpool), Lofthouse (Bolton Wan derers), Quixall (Sheffield Wednesday), Mül len (Wolverhampton Wanderers). Man hat also die schwachen Punkte der gegen Wales so schlecht spielenden Länder elf neu besetzt. Man hofft, daß dieses Team wesentlich stärker sein wird, als jenes, das nur mit viel Glück über Wales mit 4:1 sieg reich blieb und das Englands Presse

als eine Katastrophe bezeichnete. Platzsperre in Lustenau? Wie wir erfahren, dürfte es auf Grund der Vorkommnisse beim sonntägigen Meister schaftsspiel FC Lustenau — SW Bregenz in Lustenau zu einer Sperre des FC-Platzes kommen. GAK — FAC 3:0 (3:0) Die Grazer Athletiker errangen im gestri gen Meisterschaftsspiel der Staatsliga A Heinz Neuhaus (Dortmund), der deutsche Box-Europameister der Schwergewichts klasse, braucht sich in der nächsten Zeit über Mangel an Beschäftigung nicht zu beklagen. Zur Zeit bereitet

sich der Westfale auf die schwierige Aufgabe gegen den kubanischen Schwergewichtsmeister Nino Valdez vor, der am 15. November in der Dortmunder West falenhalle der nächste Gegner von Neuhaus sein wird. Außerdem hat der Deutsche zwei Heraus forderer zu nehmen. Nachdem die Europa - Box-Union soeben den britischen Meister Don Cockell als offiziellen Herausforderer für Neuhaus anerkannt und die Austragung des Kampfes bis zum 5. Februar 1954 befristet hat. werden auch die Schwergewichts-Ambi tionen des deutschen

soll Auer gegen den zweiten italienischen Meister, den in Innsbruck bestens bekannten Merlo boxen. Für Bidner und Senn will man zwei italie nische Spitzenboxer engagieren. Branovic deutscher Staatsbürger Der 1951 aus Jugoslawien in die Deutsche Bundesrepublik geflüchtete frühere Davis cupspieler Milan Branovic erhielt dieser Tage die deutsche Staatsbürgerschaft und kann nunmehr Deutschland auch in Länderkämp fen (außer Daviscup) vertreten. Egon Schöpf nicht noch Schweden Wie berichtet, wurde Egon Schöpf

die Zustimmung des Oesterreichischen Handball bundes gefunden. Oesterreich muß um seine Qualifikation in der Schweiz gegen die Schweiz kämpfen. Ein zweites Spiel findet nicht statt. Der Internationale Handballver band hat es sich leicht gemacht, er hat die Spiele einfach angesetzt. Dabei hat Oester reich mit der Schweiz einen der schwersten Gegner erhalten. Der Österreichische Hand ballbund ist der Ansicht, daß die Qualifika tionsspiele ausgelost werden müssen. Ueber- dies hätte man zwei Spiele durchführen

17
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1936/01_10_1936/TIRVO_1936_10_01_2_object_7665927.png
Seite 2 von 8
Datum: 01.10.1936
Umfang: 8
Meer. i Der Führer der arabischen Terroristen Fgtozi Bey «Al-Ouawkchi, ein «Syrier, «der als «der Führer der arabi schen Terroristengrüppen gilt. «Dielst 'Gerippen wollen nicht eher Rühe «geben, als. bis die «weitere Einwanderung von Inden nach Palästina unterbunden wird. «Faiwzi .Bey trägt hier die Uniform eines Offiziers «der türkischen Armee, der er während des Welt krieges angehörte. Deutschland und der Ssten Wie die Schweiz die deutsche Ausrüstung sieht, geht aus einem Artikel der „Basler

National- Zeitnng" hervor, in dem sie sich mit einem militär politischen Werk Berthold Jacobs auseiuandersetzt. Wir lassen nachstehend diesen interessanten Artikel ungekürzt folgen. Die deutsche Lebensnütteltnapph-eit beginnt Heuer etwas früher als 1935; der Fettmangel ist wiederum der emp findlichste, und abermals wird den Volksmaffen klar ge macht, daß sie die Opfer um des' Vaterlandes willen erdul den müssen: die Heeresreservevorräte werden aufgesüllt, nur noch viel gewaltiger als' letztes Jahr

«Staates und der polnischen Abhän gigkeit haben könnte. Polens soziale und innenpolitische Struktur steht, nach Berliner Begriffen, nur aus schwachen Füjßen. Revolten und Umwälzungen sind möglich. „Heute schon wissen wir", so ist der neuesten, jedem Militär zu empfehlenden Arbeit eines der von jeher guten Kenner der deutschen Heeresorganisation und Militärpolitik, Berthold «Jacobs „Das neue deutsche Heer und seine Führer" zu ent nehmen, „schon heute tvissen wir, daß im Berliner General stab die Pläne

. Oder ein gemeinsamer deutsch polnischer Feldzug, gegen Rußland würde die «Besetzung weiter «Strecken polnischen Gebietes durch deutsche Truppen zur Voraussetzung haben. Die Etappenlinien der deutschen Armeen würden sich durch ganz Polen ziehen und das Land damit unter deutsche MÄitärherrschaft bringen. An solcheur Züstand können die polnischen Machthaber selbst dann kein Interesse haben, wenn sie mit Sicherheit daraus rechnen könnten, einen Teil ihrer alten Aspirationen auf den' Besitz von Kiew' zu erfüllen

. Die Unabhängigkeit Polens wäre in jedem Fall für immer verspielt. Das Land würde eine deutsche Kolonie. Andererseits würde aber auch für die Deutsche Oberste Heeresleitung ein Zustand' unerträglich sein, indem sie, etwa bei militärischen Rückschlägen, für die Sicherheit ihrer Etappen ständig fürchten müßte, dann aus. geliefert einem Bundesgenossen, der, um sich zu retten, sehr rasch die Partei wechseln würde. «Schließlich würde ein Feld zug solchen Stils ungeheure Heeresmaffen erfordern, die -die Deutschen

18
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Sonntagsbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRSO/1887/20_02_1887/TIRSO_1887_02_20_6_object_7910811.png
Seite 6 von 8
Datum: 20.02.1887
Umfang: 8
schildert, von dem unsere Stammeögenossen in der neuen Welt während des deutsch französischen Krieges erfaßt wurden. Die reichhaltige Rub rik „Deutsche Weltchronik" bringt uns eine Fülle von Mit- theilnngen über unsere deutschen Brüder auf dem ganzen Erdkreise. Die folgende Abtheilung „Für'S Deutsche Heim" enthält daS erste Kapitel deS neuesten sozialen Romans von Max Kretzer: .Meister Timpe". DaS Heft ist reich und gut illustrirt, wir erwähnen u. a. nur daS .Baer-Denkmal in Dorpat

-M.) Meran, St. Johann. Literarisches. „Deutsche Post" ist die neue illustrirte Halbmonats schrift für die Deutschen aller Länder betitelt, die, unter Chefredaktion deS Frhrn. I. E. von Grotthuß, von R. von Mosch und I. E. Frhrn. von Grotthuß in Berlin (Verlag und Redaktion Kurfürstenstr. 164) herausgegeben wird. In einem künstlerisch auögeführten Umschläge ist uns eben das erste in 100,060 Exemplaren zur Ausgabe gelangende Heft dieses vielversprechenden Unternehmens zugegangen. Sein erstes Wort gilt

", die „Siebenbürgischen Bauern", die „Bauern- burg bei Rosenau", die .Livländische Winterschaft" u. s. w. Es ist bei alledem kaum erfindlich, wie die Herausgeber in der Lage find, diese neue Zeitschrift zu dem geringen Preise von 2 Mk. für daS Quartal zu liefern. Offenbar bauen sie darauf, daß die deutsche Nation ein Blatt unterstützen wird, daS in so eminentem Sinne auS den gesündesten Bedürfnissen unseres Volkes und unserer Zeit herauSgewach- sen ist, wie die „Deutsche Post". Ans dem Tiroler Amtsblatte

19
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/09_10_1943/BZLZ_1943_10_09_3_object_2101212.png
Seite 3 von 4
Datum: 09.10.1943
Umfang: 4
, bcrmstoq, ^enS^O ktober1S42 .Bozaer Tagblakk' Seite 3 si>8 der Provinz Dozen Das schöne Wort „Mutter' Mn« Leserin schreibt uns: Die Aufschrift des Romanes des „Boz- ner Tagblatteg', „Junge Muttex', gibt mir Mut und Anlaß, mein Herz Ihnen gegenüber auszufchütten über etwas, was mich schon oft betrübt hat. Nämlich, daß dar schöne deutsche Wort „Mutter' von der heutigen Jugend so ganz ver. tauscht wurde mit Mama, wie „Vater' mit Tata. Vor dem ersten Weltkrieg sag. ten so nur Kinder

- genheit mit diesem, Stumpfsinn aufzu- räumen. Itöitleilung dcsDeulschßn Konsulats Das Deutsche Konsulat hat uns um De» kanntgabe folgender Mitteilung gebeten: „Die Im laufenden Jahre aus dem übrigen Italien in den Bezirk des Kon sulats Bozen lProvinzen Bozen,- Trient und Dellnno) zugereisten Reichsangehö- rigen der Jahrgängen 1887—1926 haben sich zwecks Übernahme in Wshrüberwa- chung beim Deutschen Konsulat in Bozen unverzüglich persönlich oder schriftlich zu melden. Anzugeben sind: Geburtstag

Rossi ließ gestern vormit tags sein Fahrrad für kurze'Zeit vor dem Gasthof „zum Riesen' unbeaufsichtigt stehen. Als er wieder zurückkam. hatten Langfinger bereits ° mit dem.Rade das Weite gesucht. ' Glrlän» 8, Okt. — Beisetzung — Die Beerdigung der einem britischen Ter rorangriff im Reich zum Opfer gefalle- Einreise und Aufenthalt in der Operationszone Alpenvorland Meldepflicht für Zugezope - Keine Einreise ohne Genehmigung Aus mehrfachen gründen, insbefon- ders aus Gründen der Ernährungs- siHerung

Gründen, sowie zur Sicherung des erforderlichen Raumbedarfes für die deutsche Wehr macht und zur Sicherstellung des Raum bedarfes im Falle größerer Luftkriegs- schaden veranlaßt, die Einreise in die drei Provinzen Dozen. Trient und-Bel luno zur Gründung eines neuen Wohn sitzes oder zum längeren Aufenthalt ln diesem Bereiche von einer besonderen Genehmigung'a'bh'ätigig zu machen. Ein. yelsegenehmigung kann nur auf Grund eines Antrages erteilt werden» der ge- naucstens begründet fein muß

von -V*3 bis >41 Uhr nachmittags. — Die Ämter sind für das Publikum offen: vormittags von 9—12, nachmittags von 3—5 Uhr. Meran. 8. Okt. — Heldentod — Für Führer und Reich fiel bei Karlowka (Ukraine) der Oberarzt Dr. med. Alfred König aus Meran. Als begeisterter Deutscher und Nationalsozialist rückte er bereits 1942 freiwillig zur deutschen Wehrmacht ein. um sein Bestes für Deutschland und seinen Führer zu leisten. Vor wenigen Wochen weilte er noch bei seiner Frau und seinen zwei Jungen auf Urlaub hier. Dank

20
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1924/03_05_1924/NEUEZ_1924_05_03_3_object_8153807.png
Seite 3 von 4
Datum: 03.05.1924
Umfang: 4
in großem Umfang begonnen wer den kann. Die nächste Sitzung des vorbereitenden Komitees ist in Innsbruck. Schöne Worte. Rom, 1. Mai. Der General Guer- ri ni veröffentlicht in der „Heeres- und Marinezeitung" einen sehr ruhig gehaltenen Aussatz, in dem er sagt, man müsse die Entnationalisierung der Deut schen in Italien vermeide n und ihre S p ra ch e und Kultur achten, da der Brenner für Italien gesicherter geschlossen bleibe, wenn die Deutschen südlich desselben kulturell und geistig Deutsche bleiben

will, eine so deutliche Schmarre deibringen, daß er sofort wieder zu erkennen ist. Mrs. Hamilton empfiehlt aller: Damen, eine solche Hutnadel bei sich zu tragen, um die Herren sofort zu .zeichnen". Noch besser ist es allerdings nach ihrer Ansicht, Turnen, Sport und Spiel. Der deutsche Sieg in Sizilien. (Rennbericht unseres Sonderkorrespondenten.) Lerda, 27. April. Das internationale Automobil rennen in Sizilien, das bedeutendste Europas, u-m dessen Trophäen vier Nationen stritten, wobei die besten Fahrer

an die Spitze traten, wurde in glänzeiidem Stile von Deutschland gewonnen. Werner auf Mercedes schlug alle bisherigen Rekorde, erreichte eine mittlere Geschwindigkeit von 66.16 Kilometer und legte die vier Runden ----- 432 Kilometer um dis Targa in 6 Stunden 32 Minuten 37 Sekunden zurück, um mit der fünften Runde auch die Coppa an sich zu reissen: insgesamt SM Kilometer in 8 :17 :13 Stunden. Mit einem Abstand von rund 10 Minuten folgten zwei Italiener auf Alfa-Romeo. Der deutsche Sieg ist voll ständig

kennt eine reich ausgestattete Un- iallchronik. Am schlimmsten von allein die Hitze. Sie fordeck ihre Opfer unter den bewährtesten Männern, merkwürdigerweise einheimischen. Schon frühmorgens 6 Uhr ist das Publikum zur Stelle, unter den ersten Zuschauern erkenne ich 'die Herzoge von Spoleto und Puglla. Graf Antonelli, der bekannte Heroenscchrer, macht selber mit — auf einem deutschen Wagen, einem der halb mit Bewunderung, halb mit Erbitterung von den heißgelaufenen Patrioten betrachteten Merce

die stolzen ruhmgeikrönten Fiat? Rebuffo gibt auf. Pagani, Kolb, Caruso, An- tonel'.i liegen auf der Strecke. Ah, da — Dordino! Der Fiat nimmt die Kurve ohne Bremse. Das Beispiel macht Schule. Wagner, der einen Wsa-Romeo führende Deutsche kreist gelassen, wie selber zur Maschine geworden. Zwei Franzosen fiebern an einer Panne herum. Widerfährt es einem Italiener, springt das Publikum allen Protesten zum Trotz hilfreich zu. Alle staunen Werner an, der wie eine Statue am Rad sitzt. Ms hätte

21