besitzen, im Herzen unseres großen Reiches wohnen zu dürfen. Ihr seid Grenzland, und Ihr werdet es empfinden, was es heißt, nicht verlassen zu sein, son dern hinter sich ein gewaltiges Reich, eine große geschlossene Nation zu wissen. So wie Ihr Leidtragende der deutschen Ohnmacht und Zersplitterung ward, waren es andere Deutsche auch. Aus Not und Leid ist uns aber jetzt eine neue Gemeinschaft erwachsen. Daß sie niemals mehr zer brechen soll, das sei unser Wille und unser Entschluß
in Berlin nachstehender Vertrag geschlossen: Die deutsche Regierung und die slowakische Regie rung sind, nachdem sich der slowakische Staat unter den Schutz des Deutschen Reiches gestellt hat, übereingekom- men, die sich hieraus ergebenden Folgen durch einen Vertrag zu regeln. Zu diesem Zwecke haben die Unter zeichneten Bevollmächtigten der beiden Regierungen folgende Bestimmungen vereinbart: Artikel 1 Das Deutsche Reich übernimmt den Schutz der poli tischen Unabhängigkeit des slowakischen Staates
und der Integrität seines Gebietes, Artikel 2 Zur Durchführuna des vom Deutschen Reich übei I uommenen Schutzes hat die Deutsche Wehrmacht jeder zeit das Recht, in einer Zone, die westlich von der Grenze des slowakischen Staates und östlich von der allgemeinen Linie, Ostrand der Kleinen Karpathen, Ostrand der j Weißen Karpathen und Ostrand des Javornik-Gebirges, ' begrenzt wird, militärische Anlagen zn errichten und in der von ihr für notwendig gehaltenen Stärke besetzt zn halten. Die slowakische Regierung
ich Euch heute und freue mich. Euch auszunehmen in unser Großdeutsches Reich. Ich führe Euch damit zurück in jene Heimat, die Ihr nicht vergessen habt und die auch Euch nie vergessen hat. Fm Namen dieses deutschen Volkes spreche ich Euch aber auch den Tank aus für Euer tapferes, mannhaftes und unerschütterliches Verharren auf Eurem Recht und aus Eurer Zugehörigkeit zum Deutschen Reich. Ich habe ge glaubt, diesem Tank keinen besseren Ausdruck verleihen zu können, als daß ich Eurem Führer soeben
, das sein Schicksal nicht Fremden anvertrauen will und lvird, sondern das bereit und entschlossen ist, sein Schicksal selbst zu meistern und zu gestalten, auch wenn dies einer anderen Welt nicht gefällt. Für dieses neue Deutschland treten heute über 80 Mil lionen Deutsche ein. Ihr werdet nun einmündcn in diesen großen Strom unseres nationalen Lebens, unserer Arbeit, unseres Glau bens, unseres Höffens und, wenn notwendig, auch unseres Opfers. Ihr werdet das mehr verstehen als andere Deutsche, die das Glück