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Der Südtiroler
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Seite 7 von 8
Datum: 15.05.1934
Umfang: 8
für die Provinz Bo zen und 50.000 hl für das Unterland zu rechnen. Rach der Qualität verteilen sich diese rund 340.000 hl auf 35.000 hl Lagenweine, 120.000 hl Spezial- und Sortenweine und 185.000 hl Tischweine. Der Konsum im Lande nimmt rund 160.000 hl auf, der Export nach Oesterreich betrug früher unter gürtstigen Ver»- hältnissen zirka 60.000 hl im Jahre, nach der Schweiz gehen zirka 80.000 hl, bas Deutsche Reich hatte bis zu 30.000 hl! ausgenommen und die übrigen Länder etwa 10.000 hl. Der heutige Export

und auf jeden Fall innerhalb von sechs Monaten nach Schluß der gegenwärtigen Tagung der Völkerbundversammlung einzuberufen". Wenn auch heute das Vertrauen in den Völkerbund fast völlig geschwunden ist, so lvüre die Annahme der polnischen Entschließung doch ein Schritt nach vorwärts. Italien hat zwar einen ähnlichen Antrag schon im Jahre 1923 einge bracht, er wurde auch angenommen, ist freilich praktisch wirkungslos geblieben. Wenn auch das Deutsche Reich der zeit nicht Mitglied des Völkerbundes

„Laikan" und der neuvcröffentlichte Pferderoman zeigten ein großes menschliches Ahnen der tiefsten Lebeusvorgüuge des Tieres, zeigten ein ungeheures Wissen um die kosmischen Zusammenhänge. Vielleicht gelang es keinem deutschen Dichter der Gegenwart, so tief wie er in den Strom des unterirdischen Lebens einzutauchen, aus dem Mensch und Tier und Baum gleichermaßen Kraft empfängt. Die Wurzeln seines Dichtertums durchziehen nicht bloß das deutsche Erdreich in seiner ganzen Breite, über jede völkische

überbraust; Ein deutsches Land, so bliebst du stehen, Wo stetig deutsche Art noch haust! — Wirf ab den Schlaf du Weltgewissen!, Daß Recht des Schwachen Hilfe sei!, Daß uns der Herrgott selbst mag grüßen Im Heimatland, fromm, deutsch und frei! — Friedrich Äastreiter Privatinsttiut jür naturgemäße Kropfheilung, Neugermering bei München. hropf 32sei!ige Broschüre und Auskunft kostenlos kaleüow Einige Urteile über Kastreilers Kropf- urw Basedow-Kräuterkuren: Ich kann nicht außer Acht lassen

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 23.10.1943
Umfang: 4
wieder wurde beteuert, daß die italienische Flotte, die nun endlich zum Einsatz kommen fostte. nur im Falle einer Lieferung einlntzfähiq sei. Die allzu häufige Betonung der Bund- nistreue im Zusammenhang mit d'eken Forderungen mußte auffastcn und weckke bei der deutschen Marinelciluna begrcif- ttche Zweifel. Am 1. August versicherte Badoglio dem deutschen Mililäratkachee im Brustton des Biedermannes nnd nicht ohne Entrüstung, das deutsche Miß trauen. Italien könne einen Sonder frieden anstreben, sei

und Straßen zur Sprengung vorbereitet, während deutsche Truppen zur Verteidi gung des italienischen Mutterlandes nach Süden rollen, ziehen die Alpin! zugweise abseits der Hauptstraßen zur deutsch italienischen Grenze. Die Seltenköter des Alpengebietes wer- den der deutschen Wehrmacht verschlos sen und auch ans den Hauptstrecken Sper- ren-angelegt, die der weiterte!tung der deutschen Truppen und ihrer Beweglich keit abbnlch tun sollen. Dicht nur. daß sich ln weniger als vier Wochen 35, zum leit

sehr schwere Fälle von Sabotage an den deutschen Nachrichtenverbindungen ereignen und deren Wiederherstellung sogar durch Verbote verhindert oder ver zögert wird, es wird sogar schon auf einzelne deutsche Soldaten oder einsame Posten geschos sen. Drei Divisionen an der Nordgrenze In kurzer Zelt stehen an der Dord.lallen Eventualitäten rechnet, hat zu grenze bereits drei voll kampffähige Di-! ihrem Schuh eine ^--Kompagnie antretcn Visionen, die. in Siiditalien gegen den Feind eingesetzt, die entscheidende

er die deutschen Divi- slonen an. Die unumstößliche Gewißheit des ge- planten ungeheuerlichen Verrates erhält die deullche Kriegführung bei den Be- fprechungen. die am 15. August in Bo- logna zwischen Generalseldmarschall Rommel dem Ches des Wehrmacht- führungsstabes General Iodl. dem deutschen Militärattaches In Rom. Gene- ral o. R i n t e i e n. und dem italienischen Generalstohsches Roatta stattsand. Die deutsche Abordnung, die nunmehr mit lasten und zur maßlosen Wut Roattas postieren sich baumlange

^-Männer auch vor denz Verhandlungsraun,. Diesmal w<rd Fraktur. gesprochen Ohne Umschweife fordert General Jodt. alle unnötigen italienischen Sicherungen aus den Räumen der nördlichen Grenz- übcrgänge heranszuziehen und sie dort einznfehen. wohin sie gehören, nämlich gegen den Feind?' Er bringt ferner zur Sprache, daß zu der gleichen Zeit, als Deutschland die Verteidigung Italiens verstärkt^ eine für das deutsche Ober kommando vollkommen nnversländtlche italienische Gegenbewegung zu den Al- pen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 10 von 32
Datum: 23.11.1933
Umfang: 32
des Jubelpaares, dann das grüne Paar und end lich das goldene, geführt vom gleichen Brautführer Leo, wie vor fünfzig Jahren. Nach einer ergreifenden Ansprache des Pfarrers, bei der wohl manches Auge feucht wurde, erfolgte das neue Gelöbnis der Jubilare, dann die Kopu lation der Jungen. Während der Messe sangen Ange hörige die deutsche Schubertmesse und den altdeutschen Brautchor. Nach der kirchlichen Zeremonie zog man zum Gafchof „Sonne", dem alten Heim der Jubilantin zum Hochzeitsmahl, das der Küche

zu sprechen. Er be dauerte das schlechte Verhältnis zum Deutschen Reich, das aber nicht auf einen Zwist zwischen den Deutschen in Oesterreich und im Reich, sondern auf das Bestreben der nationalsozialistischen Partei, Oesterreich die Freiheit und das Selbstbestimmungsrecht zu rauben, zurückzuführen sei. Oesterreich hat alles getan, um den Konflikt zu vermeiden und hat wiederholt die Hand zum Frieden gereicht, aber weiter könne es, ohne feine Ehre zu verletzen, nicht mehr gehen. Die Ausführungen

, indem manden Ployer Hochzeiter des Nachts ein Pferd aus dem Galle stahl. Wir brauchten bald das Standrecht gegen Diebtahl, da auch dem Freimann ein Schaf gestohlen wurde. Ul- sicherheit nimmt überhand, wie es scheint. — Am vorltztcn Sonntag hatten wir Bibelmissionäre hier. Das leire Männlein, dem das „Wasser" an die „Knie" reich! uid ein redegewandtes Fräulein wollten uns unbedingt viedr einmal bekehren. Das Mundstück wäre Hut, die Bichr und Schriften weniger. Freigebig wären sie auch, >em, kauft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 15 von 16
Datum: 25.01.1930
Umfang: 16
nur die Wstcht. duÄH DerleuMdustgW der Funktionäre der freien Gewetkschaft Uneinigkeit ist die Arbeiterschaft zst trWen. ihre Grcjastisätib- nen zu zersplittern und sie so erst recht macht- und rechtlös gegenüber dem Unternehmertum zu machen. In ganz Oester reich und noch viel mdhr ist Deutschland hat die Arbeiter schaft diese kommunistische Zerftörungstaktik erkannt und av- gelehnt. In Oesterreich sind die Kommunisten Überhaupt nur mehr ein Häuflein untereinander streitender, verbohrter Fa- natiker

Mitgliedern uttd 28 deutschen Verbänden, d. h. Organisatio nen' die über den Deutschen Gewerkschaftsbund in Reichest- berg der gemeinsamen Vandeszentrstle anaeschldsien sind '200.831 Mitglieder). Am Iahresschlüß zähste die Gewerk- schaftszentrale 71 Verbände mit 858.608 Mitgliedern. Davon waren 49 Zen tralb er bände mit 388.225 Mitgliedern und 22 deutsche Organisattonen mit insgesamt 200.383 Mitglieder^. Die GewerkschäftszeNtrale tat ihr möglichstes, um best Zusammenschluß artverwandter Verbände

Ehegefetz ist dem deutschen noch nicht angtgstchen. Was für'Angleichung an das deutsche Eherecht halten, find mir Ke- .'ÄÄjst-emes die Rechtsangleichnng vorbereitenden KMichuMi Rotellgeschaft. H.. Wörgl Mündliche PdMhddtüstgkN mir dem Vertreter haben keine GÜl- ruiScit. sondern es ist e'NLra und allein der Wortlaut des Bestell- fcheinks für beide Teile recht?verb:ndlich Dieser Bestellschein hat eine Tücke, die Sie vielleicht zu Wenig.brachtet hasten. Cr läßt leider d» Auslegung des mahnenden Bankhauses

: „Die spanische Fliege". Mocktbg Mkstüntl'chett Preisen: „Die spanisch« Flieget IMtag: Hrckfmier".' Mittwoch: „Der Rastelbinder". Poru Dststt llramafilut. tm Hötttnger äfrvkamsche ÜvwWms — etwas, frlmthsatva'lff llraaia. Karlenvorverkauf in der Ausstellung des Tftoler Gew«rSebm»e4 „Taxishof*. Maria-Therestrni-Gtratze Nr. 45. 9—1 und 3—S Uhr. t, Argt die. Lcsten und pm Kampf des Ansiedlers im ehemals deutschen OitufrÄa. Der, Deutsche fühlst sich den 'chingch-renen Wettüöer bis ' r $kxx* — «wer picht

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 25.11.1921
Umfang: 8
, daß sich von 1600 Kilometer zu 10.000 Kilometer entwickelte, und das rumä nische mit der Neuordnung erlangt. Die System? Ungarns und Oesterreichs aber seien auf 8000 und 6000 Kilo, Meter hcrabgedrückr worden. Neue, freilich nur kleine Sy steme seien an den Rändern der Oslslee entstanden. Durch die- Abtretungen sei das deutsche Netz von 65.000 Kilo meter auf 57.400 Kilometer Herabgesun8en. Durch die Schaffung'neuer Bahnsysteme seien viele, altbewährte Ein heitslinien, die im großen europäischen Verkehr eine wich

Kontinentalmächte die größten Zerstörungen angerich^al. Da die großen Linien des deutschen Reiches und Oester reich-Ungarns natürlich die großen Förderst des Verkeh res zwischen Westeuropa sowie Ost- und Südosteuropq gewesen seien, so habe man von seihen der Entenre, ins besondere Frankreichs, sie auch so zu schädigen gesucht, daß man den großen Ve.kehr umzuleftei suchte, so bien Verkehr zwischen Paris und Warschau oder den zwischen Paris und dem Orient, den man durch Nordicalien und Südslawieu führte

einen engen. wirtschaftlichen Anschluß an Rußlaild wieder snchenl Die Zukunftsaus sichten seien in den meisten europäischen Staaten sehr trübe. Ehemals blühende BaHnfysteme, wie das deutsche, feien zerrissen worden. Deutschlands Ziel fei hier wie in anderer Hinsicht die Revisioll des Becsaillpr Friedens. zung des Ordensmagistrates im Ordenssaale, Alle Glän-! Ligen sind, dazu freundlichst eingeladen. j . (Tine aktuelle Ansprache des Papstes im. Hayn{i stor i um.) In einem geheimen Konsistorium

träglichen finanziellen Lasten von den Völkern genom men, sondern auch alle neuen Kriegsheere aus der Welt geschafft werden. WWW mit Oer MmWlll in MW« Berlin. 24. Nov. De in Berlin, anwesend.n Arber- terdelegationen aus dem Reiche, die beim Reichsjustiz- minister Radbruch wegen der Freilassung der volitischen Gefangenen vorstellig geworden sind, haben sich, wie die „Rote Fahne' mittestt. als provisorische Körperschaft kon stituiert. um die gesamte deutsche Arbeiterschaft zum Kamps gegen das h reichende

volftische System aufzurusen. Die Konferenz der Delegation beschloß, mit'den sozialistischen Parteien und dem Allgemeinen deutschen Gewerkschafts- bund in- Verbindung zu treten. Die Grotz-Berkiner Betriebsräte sind auf Veranlas sung der Betricbsdelegationen zusammengetreten Ein Ver-. such der Komnümisten, die Berliner Arbeiterschaft für eine Aktion zu gewinnen, schlug sM. Es wurde schließ lich eine Resolution angenommen, worin der allgemeine deutsche Gewcrksschaftsbund und die „Afa' aufgefvrdert

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 10.02.1944
Umfang: 4
des Gemeinde- äusschuffes'der Stadt Meran, langsähri- ges Mitglied'der Kurvorskehung, Obmann des Kurorchesters und der örtlichen'Thea- Dis nsus Dsutssks Wpchenschau Auch im fünften Kriegslahr verfügt die deutsche Wehrmacht über einen Nach wuchs. der wie vor allem die Engländer und die Amerikaner an' der Südfront im mer wieder eingestehen müssen, '.ebenso guk 'ütid' h'a'kte'SollläM ätt' die Fronten bringt wie in den ersten Jahren des Krieges. Die Wochenschau war dabei, als ein neuer Schub Freiwilliger

aus der Luft, dke-in so begrenzten Seeräumen ' beson ders häufig find, erfordert. ' Zwei Bilderreihen aus dem sportlichen Leben bringen die. deutsche Meisterschaft im Eis-Paarlaufen, die in Wien das Ge- schwisterpaar Herta und Emil Ratzen hofer gewann, und einen Städtekampf der Gewichtheber Berlins und Breslaus, in dem der Obergefreite Schattner Sieger wurde. terkommifsion. Besonder« Verdienst« er warb er sich auch um den Meraner Män nergesangverein. dem er durch 40 Jahre al» erster Tenor und Solist

auf der Winterpröme nade die Kunden bediente und sich bei denselben ob ihres unverwüstlichen Hu mors großer Beliebtheit erfreute, ver mochte trotz Ihrer 87 Jahre das schöne Fest in beste Frische zu feiern. Wir ent bieten dem Jubelpaar die herzlichsten Glückwünsche: mögen ihnen noch viel wei tere gesunde, frohe Jahre glücklichen Bei sammenseins beschieden seinl Wo. Dana. Heldentod. .Bei den schweren Abmehrkämpfen km Mittelab- schnitt der Ostfront kiel am 10. Jänner für Führer, Volk und Reich der Grena dier Luis

G r u be r. «in Sohn des Buch binders Josef Gruber. Cr war einige Zeit hindurch Jugendführec von Lana. Tscherms. Heldentod. Am 23. De- zentber fiel für Führer. Volk und Reich, im Mittelabschnitt der Ostfront der Ober- gcfrcite in einem Artillerie-Regiment Jo sef H o l z n e r. Gutjahrsohn, im -34. Le bensjahr. ' ' Rw. Mifflan. Todesfall.' Dem Gaßhofbauern Alois Eisen ft ecken verschied nach kurzer Krankheit ein Töä>- terchen im Alter von 5 Monaten. Rw. perdonig. Todesfall. Am Plötznerhof ober der Ruine Boimont ver

von 62 Jahren. Sie hat ein arbeitsreiches Leben hinter sich. Ihre besondere Freude waren Gesang und Blumen. Aus dem Reich Franz Kutschara gefallen. Klagenfurk — Der erste Stellvertreten de Gauleiter in Kärnten. Franz Kut schera. ist als ff-Brigadefühker und Generalmajor der Polizei im Einsatz im Osten gefallen. Mit der Führurtg des Gaues Kärnten beauftragt, leitete Kutschera nahezu vier Jahre lang die Geschicke des Gaues, nach dem er am 11. März 1938 als erster Gauleiter der Ostmark dem damaligen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 20.06.1922
Umfang: 6
und dann in kurzen mar kigen Strichen die Veränderungen aufzeigte, die in dem knappen Zeitraum von 10 Jahren für das ganze deutsche Volk eingetreten sind. Ohne aus die besondern Verhältnisse unseres Landes näher eingehend, legte oer Redner dar. wie die ganze Wett über das deutsche Volk hergefallen ser, um es niederzuringen, wie insbesondere dos Deutsche Reich zu Falle gebracht und in eine Lage gezwungen wurde, „die seinem pulsieren den Leben die Ader unterbindet und den frischen Atem schaffender Arbeitsfreude

zu reizen oder In ihrem natio nalen Empfinden zu kränken, sondern daß es eine auf geschlossenem Privatgrunde abgehaltene und nur auf Geladene beschrankte intern« Feier war. Die Herren des Fasclo in Bo zen haben sich übrigens durch einen Delegierten beim Turnvereinsvorstande entschiedenst dagegen verwahrt, daß sie dem Zi vilkommissariate als Ausrede die nen müssen, wenn es irgendeine deutsche Festlichkeit ohne gesetz lichen Grund verbieten wolle. Wir enthalten uns jeden Kommentars und stellen

und die Treue zum Volkstum, trotzdem oder gerade weil es Ihm gegenwärtig am schlechtesten gehe. Früher sei der nationale Gedanke förmlich ein Schreckgespenst für fromme und zaghafte Gemü ter gewesen, in den Zeiten des Glückes schien es vielen ein Luxus, sich deutsch zu nennen oder zu fühlen. Die Not, die das ganze deutsche Volk nach dem Kriege getroffen, hat darin Wandel geschaffen: heute ist.alles in einer Front, was sich zum Volke bekennt und es ist klar, daß die Turnerschaft dabei nicht fehlt

. Der Turnverein Bozen ist seiner Ueberlieferung treu geblieben und wenn ihm auch die geänderten Verhältnisse vielfache Beschränkungen auferlegen, so sind dies bloß Aeuherlichkeiten, die den Kern nicht treffen, die den Herzschlag nicht anders pochen lallen a s einst. Wir glauben an unser Volk, wir vertrauen aus seine Arbeit und seinen Fleiß, wir lieben es aus ganzem Herzen! Die Welt erkennt allmäh lich, wie man ihm Unrecht getan, daß die Lüge von der Kriegsschuld Deutschlands, die in Frank reich geboren wurde

zu einer Zeit feiern könne, in der das deutsche Volk wieder groß und frei seil «Brausender Beifall folgte den Worten des Redners, der voller Begeisterung für unser Volk gesprochen und dabei doch klug vermieden hatte, die politische -Lage unseres Landes besonders herauszustreichen. - Der Festrede folgten die lieberreichung des goldenen Ehrenzeichens an Bürgermeister Dr. Perathoner, des silbernen Ehrenzeichens an die Herren: Albenberger Anton Albertani Ernst, Äufschnalter v. Paul, Braitenberg von Dr. Josef

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Alpenland
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Seite 6 von 14
Datum: 10.07.1920
Umfang: 14
so wichttgen Frage herzlichst g^xrnkt. Deutsche Braut: Von Albert von 2?entinU 76.Fortsetzimg.) ' (Nachdruck verboten.) Herrn von Preu wurde ängstlich zumute. Allzu drohend stieg die Nacht vor Johannis in der Erinnerung auf. Ob das Ackerle etwa nicht schön gebaut sei? sagte er begierig ablenkend, vom Talschuster bis zum Uhlen hias herüber. „Wohl, wohl!" brummten die 4)rei zögernd' es war ihnen auch nicht gemütlich. Der Talschuster als der Acl teste blinzelte mit zwiespältigem Auge das zwiespältige Auge

ge zum Vater, „ist huier ml graten, woaß nit, tvas es cchrrbb hat!" „Ich habe neulich" — diebsich verführerisch reckte Ro- manelli die Kiste an den ringenden Brustkasten des Tal schusters hinan — „bei dri unten Kirschen gestohlen! Deutsche! Und auch kein Bauchweh gekriegt!" „Hehehehe", meckerte, die Hosen schlagend, der Tal schuster, und seine Hand bekam eine angezwungene Dreh ung. „Hihihih", wild dazwischen der Pircher; es steckte ihm ehre Rehrenrispe im Halse. „Hihihihi!" . „Wie man sieht", lachte

die goldene, sanft nach Süden rinnende ärchenwiese auf. Im Rücken der Schreitenden und zu beiden Seiten ragte der Wald nach, hoch und dick im Schatten seines schweren Grün! taubeseuchtet und nadelklar. Vor ihnen aber, vor den leise wiegenden Federzweigen der Lärchen rosite die gvwzenlose See von schimmernden Buckeln und vrsließenden Tälern, ein Reich ungebrockienen Leuchtens, aus dessen fernster, umglasteter Matte die Kirche von Ma ria Weißenstein glänzte. „Umberto!" Andächtig, plötzlich, seine Hand

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 30.06.1934
Umfang: 16
, 30. Juni. (KL.) Dieser spannende deutsche Kriminal-Tonsilm mit Werner Fuetterer. Hilde von Stolz und gen bestbekannten Darstellern aus deu weltberühmt gewordenen Trib-Lang-Thea von Harbon-Sensationssilmen „Dr. Mabuse, der .Spieler", „M", und. „Das Testament des Dr. Mabuse", Otto Wer- nicke (Kriminaikvmmisiär Lohmann), Friedrich Gnaß (Franz, der Einbrecher), Mar Wehdner, Emil Höftr, -Helma -Rnckert, Kurt Holm, Matthias Wiemann u. a. m. gelangt ab heute in den Ton-Kammer- lichtspielen im Rettungsheim

. | und Radfahrerriege, zu unseren Vereinsmitgliedern Josef und An tonia Mair nach Völs, Gasthos „Traube". Zusammenkunft um 13 Uhr 15 vor der neuen Universitätsbrücke. Die Vereinsmitglieder, Freunde und Gönner werden ersucht, sich diesem Ausflug recht zahl reich anzuschließen. Spo^äaacfmcfUeH^ Italienische Fnßballgäste in Fnmbruck Innsbruck, 30. Juni. (EB.) Das Gastspiel der Asiocia- civne Calcio Verona, das heute auf dem Sportplatz an der Sill statflindet, verspricht ein Sportereignis für Innsbruck

. — Hellmes-j : berget: a) Die Traumdeuterrn; b) Saltarello; c) Elfen -\ 1 reigen; d) Tarantella. — d'Albert: Phantasie aus „Die toten' ’ Augen". Hasenöhrl: Neue deutsche Tänze. — Zeller: Pot»! : pourri aus „Der Obersteiger": —. Mettu-Waher. Patzke: Salut a Luxemburg, Marsch.,, .t • 14.35; Zeitzeichen. Mittagsbericht, Verlautbarungen. 14.45: Für den Landwirt. Dr. Fischer: Gefährliche Kartofftlkrank^ heiten. 15.05: Bücherstunde. Oesterreichische Frauengestalten. Stifter: Bri- ^ gitte; Stelzhamer: D'Ahnl

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 02.11.1944
Umfang: 4
Meran, statt. Ig Meran. Silberne Hochzeit. In aller Stille feierte Hans Innerhofer, Tonner-Hans, der bekannte Wirt an der Haflinger-Seilbahn, mit seiner Frau Maria geb. Schrott, das 25jährige Hoch zeitsfest. Ihre fünf Söhne sind bei der Wehrmacht. K u n t n c r, alle aus Salden, statt. Ka merad Brenner erinnerte in seiner Ansprache an die Härte des derzeiti gen Ringens, bedingt durch den Ver- nichtungswillen unserer Feinde. Würde nicht der deutsche Soldat sein Leben zum Schutz der Heimat einsetzen

ausgezeich net. Nov. Nov. Nov. von Nov. von 17.18 bis 3. Nov. 6.25 Uhr 17.16 bis 4. Nov. 627 Uhr 17.15 bis 5. Nov. 6.28 Uhr 17.14 bis 6. Nov. 6.29 Uhr Bauer, denke daran! BZ. Wenn Brandbomben Haus und Hol treffen, ist die Rettung deines Besitztums vor Vernichtung nur dann möglich, wenn sehr viel Löschwasser und reichlich Sand nicht nur in den Gebäuden, sondern auch auf dem ganzen Hof verteilt bereitstehen. Das Rundfunkprogramm Aus dem Reich BZ. Eppan. Heldentod. Bei den schweren Abwehrkämpfen im Osten

auf die Zuhörer tiefen Eindruck, da er mit kla ren Worten auf Probleme einging, die uns heute besonders stark bewegen: auf die Heimatfront, die Schwierigkei ten des Kriegsalltags und vor allem auf unseren festen Glauben an unseren Sieg. Der deutsche Mensch kann auch Rückschläge des Schicksals iin Ver trauen auf seine Kraft und auf die hohe Aufgabe, der letzte unerschütterliche Rückhalt der europäischen Kultur zu sein, mit starkem Mut ertragen. Wenn jeder, so sagte Pg. Stubenbaum, dem Vaterlande gibt

, was die deutschen Menschen 1809 und 1813 an Begeiste rung und Opfermut aufgebracht haben, so wird jede Gefahr und Unbill sieg reich gemeistert werden. Die Landecker StandscliUtzen Land eck. — In Vertretung des Kreisleiters rief Kreisstabsamtsleiter Pg. Venier die Ortsgruppenleiter des Kreises zu einer Arbeitstagung zusam men, in deren Rahmen er die Ausge staltung der Standschützenbataillone als Teil des Deutschen Volkssturms erörterte. Bei dieser Gelegenheit konn- Am Donnerstag Reiclisprogramm: 7.30—7.45 Uhr

: Zum Horch und Behalten aus deutscher Literatur: Klopstock und Wieland; 12.35—12.45: Der Bericht zur Lage; 14.15—15.00: Allerlei von zwei bis drei; 15.00—16.00; , Buntes Nachmittagskon zert; 16.00—17.00: Musikalische Kurz weil: 17.15—17.50: Die Kapelle Willy Steiner spielt; 17.50—18.00: Die Er zählung des Zeitspiegels: 18.00—18.30: „Klingendes Land', Deutsche Jugend singt; 18.30 — 19.00: Der Zeitspiegel beantwortet Hörerpost; 19.15—19.30; Frontbericlite; 20.15—21.00: Das Rund- funkkonzert

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 01.12.1943
Umfang: 4
in Nrumartt L. 100. Bon Simon Pernter in Truden L. 50. Bon Ungenannt L. 1000. Zum Gedenken an Frau Anna Ebner von Josef Unterthurner. Meran L. 100. Bon SOD. Eppan-St. Michael L. 240. Bozen. Heldentod. Bei den schwe ren Abwehrkämpfen im Südabfchnitt der Ostfront fiel der Gefreite in einem Gre nadierregiment Peter Wächter im Altzrr von 32 Jahren kür Führer Bolk und Reich. Bozen. Tödlicher Unglücks fall. Am 28. ds.. nachmittags, ereignete sich tn unserer Stadt in der Firenze-Straße «in tödlicher

hausbauten richtete sich der Luftangriff, er machte auch nicht hakt vor Kirchen. Schulen. Krankenhäusern. Lazaretten. Kinderheimen und Museen. Steht man vor den ausgebrannten Ruinen dieier Gebäude, dann drängt sich einem unmit telbar der Gedanke, auf. daß diese Zer störungen ohne kriegswichtige oder kriegg entscheidende Bedeutung bewußt gewollt sind, um durch Terror eine seelische Wir kung auf die deutsche Bevölkerung zu erzielen.' Schon die Zahlen der abgeworfenen Brandmunition und nicht zuletzt

der nicht in Arbeit stehen den Arbeitskräfte wird vom Gemeinde amt bekannt gegeben, daß diese Meldung für Schlanders und Fraktionen am Diens tag. dem 7. Dezember, von 8.30—12.30 Uhr vormittags und von 14—18 Uhr nachmittags zu erfolgen hat. Fr. Schlanders. Hochzeit. Hier wur den getraut: Johann Prantner. Me chaniker von hier, mit Maria Hauser, Private, gebürtig von Latsch, wohnhaft dahier. Aus dem Reich Gebirgsjäger „bauen' ihre Ausstellung Die stillen Räume des Landesmuseums in Innsbruck bieten in diesen Tagen

. sich in dem wirren Durcheinander von Kisten und Kartons. Pappe und Jute, Farben und Kleister und Gips eine Dar stellung davon'zu verlchaffen. was aus dem Ganzen werden soll.' Aber an dieser Ausstellung, die mit militärischer - Ge nauigkeit aus die Minute fertig sein wird, wenn die Ehrengäste am Samstag zur Eröffnung erscheinen, wird „alles draN' . selnt Au» unzähligen Bildern, Dgstelmodellen. handwerklichen- und Künstgegenständen. Waffen und Ausrll stungsstücken spricht hier der deutsche

Relchsprogramm - 8.15—9 Uhr: Ständ chen am Morgen; 9.30—10 Im Volkston; 10—11 Eine unterhaltende Stunde; 11 bis 11.80 Operettenmelodien; 11.30—12 Ober Land und Meer (nur Berlin. Leip zig, Posen): 12.35—12.45 Der Bericht zur Lage: 14.15—14.45 Das Deutsche Tanz- und Unterhaltungsorchester mit beschwingten Weiten: 15.30—16 Kostbar keiten klassischer Me-ster; 16—17 Otto Dobrindt dirigiert: 17.15—17.50 Tausend bunte No'en: 17.50—18 Das Buch der Zelt; 18.30—19 Der Zeittniegel: 19.15 bis 19.30 Frontberichte: 20.15

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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 05.01.1945
Umfang: 8
werden, we niger unduldsam und selbstherrlich fremden Meinungen und Ansichten gegenüber? Halten wir uns nicht fest vorgenommen, unser Ohr den Klatsch geschichten ein für allemal zu ver- schliessen und das Herumtragen von unkontrollierten Nachrichten zu un terlassen. dafür freundlicher und manierlicher im Umgang mit unse ren nächsten Neben men schen^u sein? Wollten wir nicht jeden Tag mit ei nem guten Gedanken beginnen und mehr a's bisher unser Herz der un vergänglichen Geisteswelt unserer Grössen Im Reich

. In Ver tretung des Gauleiters und Landes oberstschiitzenmeisters Hofer nahm Pg. Gurschler an der Abschiedsfeier teil. Mit Politischen Leitern und Abord nungen der Gliederungen und des Stnndschiltz.enverbandes hatten sich zahlreiche Partei- und Volksgenossen eingefunden. Nach der Niederlegung des Kranzes des Gauleiters und Landcs- oberstschützenmeisters sprach Pg. Aus dem Reich ‘Kreis Bozen Bozen. Bevölker ungsbewe* g u n g. In den beiden letzten Dezember wochen kamen am hiesigen Meld^ und Standesamt

«« Berlin. — Die Erhöhung der Ge burtenhäufigkeit des ersten Halbjahres 1944 gegenüber der gleichen Zeit des Vorjahres hielt auch im Juli an/ Nach den Mitteilungen des Statistischen Reichsamtes ln .Die Deutsche Qesund- heitsführung' war die Zahl der Lebend- geborenen mit rd. 129.000 um 3.3 v. H. größer als Im Juli 1943 und um 9.2 v.H. höher als Im Juli 1942. ln diesen er höhten Geburten kommt der trotz der zunehmenden Härte' des Kriege» unge brochene Lebensmut des deutschen Volke* zum Ausdruck

: 15—15 30: Musikalische Orchesterbilder: 15 30— 16: L'eder und K'nvermusik von Franz Ss/u!/läSi Schuber» und Hugo Wolf: 16—17: Beschwingte Klänge. Es spielt das deutsche Plti'harmoniscbe Orchester Prag. Le-'tung Kurt Kretschmar; 17.15— 1830; Unterhn'tung mit der Hamburger Kanel>e Jan Hoffmann: 10—19.30: Der Zeitspiegei; Neuer Eiiropafilm: 19.30— 19 45; Frontherichte; 19.45—20: Dr. Goebbels - Au'satz: 20.15— 22: „Fra Dinvnlo' komische Oper von Anher, Aufführung der Staatsoper Dresden unter Leitung von Karl Flmendorff

; ben Söhne 'der Witwe Veronika Wal- Rundfunksnielschar Wien: der. Kurier Bäuerin, im grauen Ehren- KT'mSK* in'ftt.nS'w'u„°von kleid der deutschen Wehrmacht für das |. her ^J. 3 ^ 3 ?^' . We $ e Vaterland einsatzbereit stehen. Von den der Kompo« slehen Brüdern sind 3 bereits verwun- 5 S det gewesen, stehen aber jetzt wieder*!^ nÄ i, nf ;' 3n n 2 ‘j°‘ , Bu u t6 \f ti,'? 6 ' 2 t«, bis 14.00; Das deutsche Volkskonzert; im Einsatz. 14.15—15.00: Bunte Melodien, gespielt von der Kapelle Erich Bßrschel

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 15.12.1943
Umfang: 4
d. I. an der Ostfront ge fallenen Unteroffizier Jsbonn Unter- egelsbacher, Vindcrsohn von hier, statt. Der Vater des Gefallenen war früher in Sand Gemeindewaldauffrher und ist bereits in das Reich abgewandert. Robsrt*Koch*Sondermarke Dis zum 15. Jänner 1944 läßt der Reichspostminister aus Anlaß de» 100. Geburtstages des berühmten deutschen Arztes Professor Dr. Robert Koch bei größeren Postämtern eine Sondermarke zu 12 plus 88 Rpf. mit dem Kopfbild des Gelehrten nach einem Entwurf der Ber liner Graphikers Vogenaner

«bgeben. Ferner werden bei dem Postamt in B.r- l!n E 2 am 11. Dezember, dem Geburts tage Robert Kochs, und dem Postamt in Wollstein gelegentlich der dort stattfin denden Nobert-Koch-Wolbs vom 9. bis 15. Dezember Sonderstemvel verwendet, trczßen u. a. einen Lorbeerzweia sie über der Inschrift „Zum Gedenken an den Pezwinger der Seuchen Robert Koch'. Aus dem Reich Verbesserungsvorschläoe als Beitrag zum Sieg Eindrucksvolle Kundgebung im Innsbrucker Stadtsaal Fr. Schlanders. Todesfall. In der Freitagnacht

, vor allem mit dem deutschen Unteroffizier, dessen mensch liche und soldatische Eigenschaften Welt ruf genießen. Der deutsche Arbeiter Ist der Unteroffizier der Heimatfrant. die Ar- beitsvlätze find die Kampfstätten der Heimat. Höchstleistlingen zu erzielen. Material ersparnisse herauszuwirtschaften. Maschi nen pfleglich zu betreuen, vor allem aber sich um die Menschen im Betrieb zu küm mern. sie sozial zu betreuen und weltan schaulich ausznrichten sind die Erforder nisse. deren Erfüllung über die erfolg reiche Lösung

gedachte und erklärte, daß es nach dem Siege für die Hitler-Jungen des Gaues Tirol-Vararlbera einmal die höch ste Auszeichnnna lein werde, die Schlacht- felder der Gebirastruppe als Gedenk stätten besuchen zu dürfen. Pg. Weber versicherte ferner, daß auch die Hitler- Jugend des Gaues Tirol-Vorarlberg al les daran setze, durch ibrdn Krieaseinsatz In das deutsche Soldatentum hineinzu wachsen. Wenn der Führer gefordert habe, daß sich In der Heimat kein zweites 1918 wiederholen dürfe, so müsse

vor allem die Jugend vor Uneinigk-it und Irreleitung bewahrt werden. Mit der Jugend müsse die sieghafte Idee des Na tionalsozialismus immer von Neuem in die nationalsozialistische großdeutsche Wehrmacht einziehen. va8 Deutsche Kreuz ln Gold Für seinen mit hervorragender Schneid geleisteten Einlaß ais Kampiilieger in einem Nahkompigesihwader wurde nun dem Unterossizier Waiter Fader aus Innsbruck das Deutsche Kreuz in Gold verliehen. Unteroffizier Faber erblickte am 18. November 1921 in Innsbruck das Licht der Welt

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 17 von 120
Datum: 31.12.1923
Umfang: 120
Aidreidl» die Italiener bei llustozza. Mit »«ntger Erfolg lämpfle dle iapfere Armee «nie« Benwell gtchnwa i» Norde». Dom »1. Zmii, dem Sesecht« ixi Ewllg. U» «m S. Juli, der miglüikllchen Schlacht von Ktniggsrjz, war da« Schicksal Norbarme« entschieden, und 7 Inge reich!«« Hill, O«st«ireich «» dem deutschen Bunve zu entfern«» Troß der ruhmreich«» dwt» »kivign, Geeschtacht von Äss» «ate, «unsichtiger Nchruna H«wen Teaenyoff, verlor Oesterreich auf de» Schlachtfttdera Wh» mwS daS Venetianlsche

. Der Friede vor» Allolidarg ^i—dm Aizeii, aber um ia tra»rig»reii BruderzwiK. 0«p«rreich vdrt, vor» diesem U«ge»dllck» aa arck, edl» deutsche «tzd «dl« italienisch« Macht zu sein, wig« et «»w«hr oüi so krcks» «Ige« srioe isteneichische Mlssioa erfüllen und dir zwar traurig«^ oder wichtig« Erfahrungen i« deni s» wigliivich« Kriege zma Liohie Me, VSiker «nnerthen. — Der Rovembe? bmcht« «Ä die ildWMMlii» de» srtcherei» lächsischen MlatstervrüjVxatri, v. Leus! zum Minister d-H AuSwarugea, dle Wiiberufunz

D« gtlhjqg «VSßot» Prn>b-> Vor 56 Zahren und heute. Li« Grubzeilen, welche die »Meraner Zeitung' zu Neujahr 1867 in der ersten Nummer ihre» Erscheinen« veröffentlichte, waren wie heute ein Aufatmen, daß wieder ein Jahr mit wenig Freude, wenig Erfolgen vorüber und Hoffnung auf bessere L6b Tage die Brust eines Jeden schwellte. E» war, wi« heute; nach einem Kriege und nirgend», wo Deutsche wohnten, vermochten Friedensgesützle auf» zukommen. Kein Abbauen des Hasses war vermerkbar, der große.allumfassende

mit dem Volke der Denker, Dichter und Forscher, mit deutscher, europäischer Kultur, für möglich gehalten? Wieder zieht ein Seufzen durch das vielgeprüfte deutsche Land. „Wie lang wird's noch an Freude darben? O tat noch je der Friede not, so ist es jetzt nach soviel Wehe, so frommt uns jetzt nach so viel Tot, daß die Versöhnung auferstehe l' Der Zeiten Wandel wird daneben durch die Iahres-Nundschau noch drastischer illustriert. chem Meran den ersten Impuls seine» Kur ortes verdankt, weilt wieder in Meran

, Dr. Pircher, Hauptmann v. Webenau, v. Weinhart und F. W. Ellmen- reich, wählte Hauptmann v. Wel-enau z^m Direktor. Cholera in München? bei 2000 Erkran kungen und rund 900 Todesfälle bis Jah resschluß. Das aus dem engeren Magistrate von Me ran erwählte Komitee, bestehend aus Dr. v. Hellrigl, Hölzl u. Hartmann, sichert in Ver folgung der Absicht, den Bahnhof der Stadt Meran an dem rechten Passerufer unterhalb des Schießstandes (heute Strecke Hotel Zen tral bis zum Kurmittelhaus) anzulegen, dem Konsortium

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 10 von 20
Datum: 15.05.1930
Umfang: 20
«in gesuchter Artikel in Deutschland ge- wesen. Auch der einfache Landwirt, der Dauer, mutz kauf- männisch rechnen. Wer ihn verdienen läht, dem trachtet er auch ein Gegengeschäft zu ermöglichen. Von diesem selbst- verständlichen und gewiß auch gesunden Standpunkte aus- gehend, ist es unverständlich, baß bei der außerordentlich starken Einfuhr verschiedenster deutscher Artikel, wohlgemerkt auch agrarischer Artikel, von Opfern gegenüber Oester- reich gesprochen werden kann. E» wurden, soweit

« Mchvausfuhr und nun wurden diese Zahlen neuerlich ein- ander gegenübergestellt um festzustellen, ob tatsächlich Oester- reich bei der Ausfuhr von Waren nach Deutschland, wie dies bisher der Fall war, Deutschland große Opfer ver- urfachte. Die gesamte Mehreinfuhr aus Deutschland nach Oester- reich betrug im Jahve 1928 468.92 Millionen Schilling; die Mehrausfuhr aus Oesterreich nach Deutschland betrug 225.35 Millionen Schilling, sodaß die Mehreinfuhr aus Deutschland nach Oesterreich einen reinen Saldo

-Bundeslied so voll und begeistert geklungen. Das Hochamt zelebrierte unter mächtigen Pöllersalven Hochw. Franziskanerpater Dr. Engelbert Waldner. Hernach zog man zum frommen Ge- denken für die gefallenen Krieger an das reich geschmückte Kriegerdenkmal, wo zwei Festansprachen gehalten wur- den. ?. Engelbert mahnte mit tieferireifenben Worten zur Heimkehr zu Gott und zu wahrer Nächstenliebe. Herr Oberlehrer Geiger gedachte der Verdienste der Heimwehr während ihres zehnjährigen Bestandes und im besonderen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 21.09.1889
Umfang: 8
, Oester reich, Deutschland,- selbst die Schweiz ist hier vertreten, Walther zu hüldi g e u,' ihm' zuzuxufen':' Dt< hist unser! Bei ,Walther.finden wir das ewig Menschliche und das eigenthümlich Deutsche verkörpert. Mit be gegnen der Poesie her. Zeit der mächtigen Stausen^ W des Heldenstammes, d^ und vom Ungarland bis zur Seine gebot.Bon diesem Glanz umleuchtet ist auch Walt her.' der tapfer für die Krone stritt, dafür Freud' und Leid ertrug. Wal ther war aber auch ein frommer Mann

und sagen' gelernt, aber nichts destoweniger die Gunst des deutschen Kaisers sich zu erwerben gesucht hat und stets eingetreten ist- für Deutschlands Einigung nach innen und Festigung nach außen, für des Kaisers Macht und des Reiches ' Ansehen. Alle Ideale, die der Dichter damals geprediget, « seien jetzt verwirklichet. Das deutsche Reich ist jetzt geeinigt- und Oesterreich ist noch immer der Hort des milden Friedens. Darum gezieme es, da jetzt zwischen den zwei Kaisem deutschen Stammes, wie zu Walthers

dem Vortragenden ebenfalls deu Dank der hohen und höchsten Herrschaften ein. Sodann fand die feierliche U e bergabe deSDe n k mals von Seite des Obmanns, A. Kirchebuer im Namen.des Comites an den Bürgermeister von Bozen statte Der Obmann begleitete diese Uebergabe mit folgenden schönen Schlußworten: : „So lange sein Körnchen von diesem Gesteine noch übrig ist, so lange möge deutsche Gesin nung unsere Stadt beleben. Wahren Sie dasselbe, wie Sie es erhalten haben!' Der Bürgermeister er widerte: „Das Denkmal

für das deutsche. Volk von unvergänglichem- Werthe^ sind, ein Denkmal in einer Stadt » zu ;setzev> z? wo sich des Südens sonnenklarer Himmel über einen der schönsten Flecke des Vaterlandes wölbt, - wo -nach den wuesteu Forschungen gelehrter Männer-Walthers'Wiege gestanden > haben soll.. Von einem Comits . unter dem. Protektorate Sr. k. Hoheit des Ei^herzogS Rainer wurde zur Ausführung deS Planes geschritten; von kundiger Meisterhand vollendet, sehen wir daS glänzende Denkmal vor unS, « eine neue herrliche

aus das Comit6.' Dr. v. Braitenberg gedenkt der Festgäste, welche aus weiter . Ferne gekommen,: ohne Unterschied/ j ob -dieselben die schwarz-gelbe oder- schwarz-weiß-rothe Grenze trennt und trinkt auf das Wohl dA Festtheilnchmer. Dr. Falk-s Toastikgalt der gastfreundschaftlichen gut deutschen Stadt Bozen,!.' das schon im Mittelalter durch seine deutsche Gesinnung'die Fremden stets an-.sich l zu fesseln ver- stand.'.>!'.N«fl 'ethobÄstch'-FreLherr-uOSear v. R e d w i tz, um einen poetischen, formvollendeten

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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 16.09.1939
Umfang: 8
, daß damit eine gute Zeit ihren Anfang nehme. Die Antwort, die ihm zuteil wurde, war allerdings recht deutlich, so daß es der Sohn Israels vorzog, schleunigst das Weite zu suchen. — Die Methoden des polnischen Juden sind die gleichen ge blieben, gewandelt aber hat sich das deutsche Volk. Wenn- heute der Ostjude glaubt, die deutschen Truppen über sein wahres Wesen irreführen zu könnnen, dann irrt er sich. Der Nationalsozialismus hat hier ganze Aufklärungsarbeit geleistet. Es wird nie dazukommen

den Nationalsozialismus in verstärktem Maß. Anderseits fachte die von Zeit zu Zeit aufflammende Wut des polnischen Volkes gegen die Juden zugleich die feindselige Haltung der Polen gegen das Deutsch tum an, weil die Juden infolge ihrer Kenntnisse der „peitschen Sprache" — so paradox dies klingen mag — bei dem primi tiven polnischen Landvolk als „Deutsche" angesehen wurden. Polens schwerinöustrie in deutscher Hand Im gleichen Döaß, wie Polen seine gesamte Schwerindustrie durch den Vormarsch unserer Truppen einbüßte

, hat Deutschs land hier einen wertvollen Zusatz seiner starken kriegswirt schaftlichen Kraft erfahren. Die deutsche Steinkohlen- wirtschuft erhält aus den Gebieten von Oberschlesien, Dombrvwa und Krakau, wenn man allein oie 19 38er For derung zugrunde legt, eine Ausweitung nm etwa 38 Mill. Tonnen oder rund 20 v. H.; das übersteigt erheblich den Kohlenverbrauch, den die gesamte deutsche Eisenerzeugung und Verarbeitung im letzten Jahr hatte. Dabei waren die bisher polnischen Gruben in den letzten Jahren

bei weitem nicht voll ausgenützt. Hinzu kommt das von den Polen vor einem Jahr besetzte und jetzt in deutscher Hand befindliche Olsa- qebiet mit einer Forderung von etwa 7,5 Millionen Tonnen. Von besonderem Wert ist diese Olsakohle wegen ihrer aus gezeichneten Eignung zur Koksherstellung und damit als Grundlage zur dortigen Eisen- und Stahlerzeugung. Insge samt wächst die deutsche Kohlenerzeugung aus den genannten polnischen Revieren um rund ein Viertel. Für die deutsche kriegswirtschaftliche Kraft

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Alpenland
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Seite 6 von 12
Datum: 10.06.1920
Umfang: 12
, den 10. Juni, Training der 3 . Mannschaft mit „Rapid Ilf". 6 Uhr abends. Klosterkaserne. . Es werden folgende Herren ersucht, bestimmt zu erscheinen: Heiß, Loos, Egger, Wurmhöringer, Karl Ludwig, Haberditzl II. Knittel. Schindler, Gehn, Haberditzl I und Bair. „Krhftalline." Donnerstag, 8 Uhr abends, „Badhaus", Mühlau Deutschrreiheittiche Partei. Die deutschfreiheitliche Partei für Tirol sandte an die deutschnationale Volkspartei und die deutsche Volkspartei im Reiche nach den für die nationale Sache

, als durch jeden Rechtsspruch. Ist eS der Mühe wert, die Sache aufzuwecken? Gewiß, weil es ein einzelner Fall von Tausenden ist, typisch und darum zum Verständnis manches sonderbaren Ereignisses beitragend. Der Bürger, der dem Jugo slawen gegenüber die Entente über die verratene und niedergetr- tene Heimat wünscht, lebt da und dort, hat überall, wo deutsche Erde unserem Volke verloren ging, an Schmachkapiteln deutscher Ge schichte mitgeschrieben. Er hat in Marburg seinem Weingarten zu- liebe vor der Verteidigung

durch deutsche Waffen gewarnt (man denke, wie die schönen Weingärten zertreten worden wären!), er hat in Tilli nicht nur den alten Bürgernamen, sondern sogar den ererbten Glauben abgelegt»), um ja patriotisch genug zu sein, er wird auch in Deutschsüdtirol keine ganz unbedeutende Erscheinung bilden. Ein halbes Jahr vorher tvctt er der erste, der die schwarz- rot-goldene Fahne aussteckte, wenn in der Ferne der Ruf „Extra ausgabe" erscholl und dessen Bierbatz von heiligem Männermute bebte, wenn von der Wahrung

Wirkung ausgeübt. Im übrigen muß freilich zur Ehre des Kärntner Bürgertums ge- sagt werden, daß gerade diese Spielart von Volksgenossen hierzu lande nicht gerade üppig gedeiht, daß vielmehr an der Erhaltung der Heimat alle Stände einträchtig zusammenwirken. Das zeigt sich in der Arbeit des Kärntner Heimatsdienstes, der uncwlässig für die Vorbereitung der nahen Volksabstimmung wirtt uiü> neuerlich wie der auf schöne Versammlungserfolge in Kostenberg und Velden ver weisen kann, wo deutsche

. Ueber den Tagesstreit hinaus erheben sich freilich allenthalben auch gemeinsame Sorgen und Bestrebungen. Dafür sorgen nicht nur die Jugoslawen, sondern auch die wirtschaftlichen Nöte, die sich besonders in den seit Jahren ihrer Einkunftsquellen beraubten Frern- denverkehrsorten in allen Ständen fühlbar machen. Gar mancher deutsche Besitz wird in fremde Hände übergehen, viele heimische Ar beiter werden zur Abwanderung gezwungen werden, wenn nicht durch die Wiederbelebung des Fremdenverkehrs Verdienst

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