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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 12.09.1929
Umfang: 8
! Seine Liebesgeschichtenl M??- Fusion von großartigen Leistungen in der ^ senbeherrschung und Photographie. Durch ^ Chaos von Schlachtfeldern, Kanonen, Granat.-- fever und Maschinengewehre wird mit Routine gekurbelt. Die Handlung gerade und drama tisch, einfach und dem Leben der seinerzeitigen Generation abgeschaut. Jahr 1917. Hier ein winziger Bruchteil: Jack und David sind Jugendfreunde. Amen- kaner. Zugleich -Rivalen der Liebe... anfon?» ohne es zu wissen. Später kommt es auf! Ab'' >hre Freundschaft geht

über alles. Eines Tagc- fommt es jedoch — auf der Front — zu einer heftigen Auseinandersetzung, als plötzlich ein Kommando eintrifft! Luftangriff! Es ist keine Zeit zum Streiten! Befehl: „Auf Kote 124 hat der Feind drei Fesselballons aufsteigen lassen! Ihr müßt alle drei abschießen, ehe sie tinsero Stellungen erkennen.' Jack und David starten.. Wie Adler bohren sich ihre Apparate durch die Luft. Ein feindliches Luftgeschwader stürzt sich aus kie beioen um ihnen den Rückweg abzuschnei den. Um Jack die Erreichung

seines Zieles zu ermöglichen, läßt David sich in einem ver zweifelten Luftkampf ein. Schon hat es dem Feinde zwei Apparate gekostet! Rauch und spä ter Asche! Jack durchbricht die Linie und Da vid, welcher sich den übriggebliebenen feindli chen Kampfflugzeugen ausgeliefert sieht, stürzt sich tollkühn in die Tiefe um ihnen zu entkom men. Inzwischen erreicht Jack sein Ziel. Nerven- auspeitschend knattert sein Maschinengewehr und wie rasend bohren sich die Kugeln In die Hülle des feindlichen Fesselballons

! Er brennt. Stürzt ab. Sieg! Zurück zu seiner Linie. Was ist mit David geschehen? Indessen versucht David seinen restlichen Ver folgern zu entfliehen. Vergebens! In der Luft umzingelt. Wie Fittiche des Todes umkreisen sie ihn! Plötzlich knickt er zusammen! Eine feindliche Kugel! Schnell eine Notlandung! Wie ein verwundeter Adler stürzt sein Apparat auf feindliches Terrain. Cr entgeht den dort statio nierten Wachen und es gelingt ihm, auf ein durch List erobertes feindliches Flugzeug zu ent fliehen

. Indessen haben ihn seine Landsleute längst slir tot gehalten. Aber Jack will seinen Freund David rächen. Neuerdings saust sein Apparat durch feindliche Linien! Da — ein feindliches Flugzeug in Sichtl Soll des Freun des Tod ungesühnt bleiben? Nein! Ein grau sames Duell in den Lüsten. Er weiß nicht, daß das angeblich feindliche Flugzeug von seinem Freund David gefuhrt wird. Aber David kennt ihn! Jackt — Jack! Kennst du mich nicht? David kennt ihn nicht! David kennt ihn nicht! Er richtet ahnungslos

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 01.08.1922
Umfang: 8
: Schlosser: Mehner, Mittcrling Appelbauer. RSc Frau Ludowikas Gedankengang wurde jäh unterbrochen. Ein rascher männlicher Schritt näherte sich ihuer Tür. Meich darauf trat Valentin ein. „Grüß Gott, Mutter! Da bin ich wieder!' „Schon? Ich erwartete dich erst morgen zurück.' Sic hatte sich überrascht erhoben und bogrühte ihn lächelnd. „Morgen mich ich bei der Subhastation des benachbarten Gutshoses sein, den ich On kel David zu erstehen riet. Wiesental wird dadurch prächtig abgerundet.' „lind du hast

den lang bei Onkel David. Was er ihm zu sagen hatte, weiß ich leider nicht, denn sie schlaft« sich ein, und Onkel David befahl Posch, dafür zu sorgen, dasz sie völlig unge stört blieben Abends war Oukel David dann sehr gedrückt und spsach kaum ein Wort. Du kannst dir denke«, wie gemütlich dies war. wo Onkel Andreas ohnehin den Mund kaum auslut.und Melanie jetzt auch den Kopf >o hängen läßt. Wie steinerne Götzen saßen wir uns bei Tisch gegenüber, und ich machte Vur, daß ich bald zu Bette kam

.' „Das ist das ganze „Neue?' „Nein. Warle nur! Heute früh, als ich m Eßzimmer gerade noch einen Blick auf den Frühstückstisch warf und dachte, die anderen schliefen noch, hörte ich plötzlich im Wohnzim mer nebenan leise Stimmen. Es waren Tan te Sabine und Onkel David, der ganz geg.n seine Gewohnheit schon aus war. Und weißt du, wovon sie sprachen?' „Nun?' „Onkel David will ein Testament errichtet, und zwar so bald als möglich. „Lluf alle Fäl le,' sagte er zu Sabine, „denn wer weiß, an lange ich noch zu leben

habe; und dann soll wenigstens alles geordnet sein.' Was Sa bine sprach, konnte ich leider nicht verstehen, aber es muß wohl ein Versuch gewesen sein, die Sache hinauszuschieben, denn David ant wortete: „Wenn dieser Fall eintritt, was ja leider jetzt kaum mehr zu hoffen ist, so kann ich meine Verfügungen immer noch ändern. Jedenfalls ist es mir eine Beruhigung, wem, ich alles meinen Wünschen gemäß geordnet habe. Du weißt, daß es noch eine zweite Li nie Drewendt gibt, und wenn wir auch längst keine Beziehungen mehr

und — gerecht testiert!' „Was verstehst Du darunter, Mutter?' „Nun, daß er Dich und Melanie zu glei chen Teilen bedenkt! „Was sonst?' „Warum sollte er das nicht tun? Ich bin immer sehr gut mit Onkel David ausgekom men, und er weiß ganz gut, daß Wiesental in meiner Hand am besten aufgehoben wäre.' ^ „Und Onkel Andreas? War der nicht in der letzten Zeit fast immer gegen Dich? Hat er nicht Einfluß auf seinen Bruder, und könnte er ihn nicht bestimmen. Melanie, die sein Liebling ist, zur Haupterbin

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 163 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
. Vorbild der Darstellung Jesu im Tem pel (Nr. 128); um 1418, in ,9. Ark. 2. Zw. ZI. Jesse, Davids Vater, sieht im Traume einen Baum, auf desseu Aesten 7 Tauben sitzen. — Vorbild Mariens (Nr. 109); um 1482, in 6. Ark. 2. Zw. 32. David besiegt den Riesen Goliath. — Vor bild der Ueberwindung des Teufels durch Christus (Nr. 159); v. Jakob Sunter um 1471, in ö. Ark. 1. Zw. 33. Sauls Feldherr Abner erscheint vor Da vid. — Vorbild von Christi Erscheinung (Nr. 126); um 1413, in 9. Ark. 7. Zw. 34. Davids

Gesandte vom Ammoniterkönig Hanoi! schmachvoll behandelt. — Vorbild der Verspottung Jesu bei der Dornen- krönung (Nr. 154); v. Jakob Sunter um 1462, in 2. Ark. 5.-6. Zw. 35. König David wird auf der Flucht vor Salomon von Sèmei mit Steinen bewor fen. — Vorbild der Dornenkronung (Nr. 154); v. Jakob Sunter um 1462, in 2 Ark. 4. Zw. 36. Stadt Jerusalem; v. Jakob Sunter um 1462, in 2. Ark. 4. Zw. 37. Absalon bleibt auf der Flucht an einem Aste hängen und wird vom Kriegsvolke Davids erstochen. — Vorbild

der Kreuzi gung Christi (Nr. 158): v. Jakob Sunter um 1470, in 3. Ark. 7—8. Zw. 38. David, die Menschwerdung des Gottes sohnes (Nr. 113), weissagend mit den Worten: „Er steigt herab, wie der Tan auf das Vlies'; um 1418, in 3. Ark. 4. Zw. 39. David, weissagend, wie vor (Vorbild zu Nr. 115); um 1477, in 8. Ark. 6. Zw. 40. David, Christi Erscheinung (Nr. 126), weis sagend mit den Worten: „Die Könige von Tharsis und den Inseln werden Gaben darbringen'; um 1418, in 9. Ark. 7. Zw. 41. David, Christi

Erscheinung (Nr. 125) ver kündend, wie vor; Ansang d. 15. Jh., in 4. Ark. 6. Zw. 42. David, Christi Darstellung im Tempel (Nr. 128), weissagend mit den Worten: „Der Herr ist in seinem Tempel'; um 1418, in 3. Ark. 1. Zw. 43a. David, Christi Leiden (Nr. 154), prophe- end; v. Jakob, Sunter um 1462, in 2. Ark. Wb. 43b. David, als Prophet der Auferstehung Christi (Nr. 165); v. Jakob Sunter um 1471, in 5. Ark. 4. Zw. 44. David, mit Psalm (131.8) Mariens Ver herrlichung (Nr. 171), weissagend; nm 1463, in 14. Ark

. Wb. 45. David, weissagend: „Ein zerknirschtes und gedemütigtes .Herz wirst du, Gott nicht verschmähen'. — Borbild von Jesu Er-- varmnis (Nr. 162); v. Jakob Sunter um 1443, in 7. Ark. Wb. 46. Königin Saba erscheint vor Salomon. — Vorbild von Christi Erscheinung (Nr. 126); um 1418, in 9. Ark. 8. Zw. 47. Salamon, Mariens Hoheit (Nr. 125), weis sagend mit den Worten: „Viele Töchter haben Reichtümer gesammelt, Du hast sie alle übertrosfm'; Ansang d. 15. Jh., in 1. Ark. 7. Zw. 48. Die Braut im hohen Liede

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 19.07.1922
Umfang: 8
zurückkam, fand er seinen Herrn mit offenen Augen und oerstörten Zü gen völlig erschöpft im Bett liegen. Aus seine erschrockene Frage antwortete Rehbach mit einer matten Handbewegung und einem kaum hörbaren: »Ich brauche nichts mehr für heute. Nur Ruhe Ruhe — >—- 2. Kapitel. Baron David Drewendt war äußerst schlechter Laune. Einmal plagte ihn die Gicht, heute wieder besonders arg, dann aber gab es auch sonst Aerger genug seit gestern abends. Da war die Geschichte mit dem Vvrwerks- V^chter. dem Valentin

hinaus und seufzte. „Ach. der Egon! Die Geschichte rückt auch gar nicht vorwärts. Ist doch recht saumselig, der junge Holly, daß er noch immer nichts herausgebracht hat. Und inzwischen können wir dieselbe Geschichte vielleicht noch einmal erleben mit dem Adolf.' Der Eintritt seiner Schwester Sabine unter brach den Gedankengang des alten Herrn. Ihr gutes Gesicht, das wie ein feines zer knittertes Seidentüchlein aussah, trug einen bekümmerten Ausdruck. „Ludowika läßt dich fragen, lieber David

, was du zum Abendbrot willst.' ,Zch? Na, es ist ja sehr freundlich von «ich, daß ihr euch meiner überhaupt noch erinnert. Den ganzen Tag habt mich allein gelas sen!' .Lieber David —' ^Ach was, ich bin nicht euer lieber David, sondern ein alter, gichtbrüchiger Mann, auf den man schon etwas Rücksicht nehmen könn te' Nicht einmal »um Vorlesen hat sich die junge Mamsell heute Vormittag blicken las sen. Du und Ludowika. ihr schleicht herum wie neun Tage Regenwetter und Andreas sitzt natürlich wieder einmal irgendwo

am Mühlbach und angelt! Um den Hausherrn kümmert sich keiner! Nette Wirtschaft, die ihr da eingeführt habt auf Wiesental. seit ich krank bin und nicht selbst das Regiment füh ren kann. Lauter Trübsal und Elend, wohin man blickt. Hab' mir'? einst anders gedacht, mein Alter, das weiß Gott!' Baronesse Sabine hatte den Bruder ruhig auspoltern lassen. Jetzt sagte sie sanft: ,.Du mußt nicht ungerecht sein, lieber David. Wir alle wären nur zu gern bei Dir geblieben, der Du sonst immer unser Halt und Führer

Du schon einmal gesagt, David! Aber vergiß nicht, daß Dir das Wort schlecht bekommen ist! Man hat Dein Brot einfach oerschmäht. Hattest D» damals das Wort un terdrückt. das Dein harter Kops Dir eingab, und lieber aus Dein Herz gehört. Du brauch test heute nicht nach Sahn und Enkelkindern suchen zu lassen.' Der alte Baron anlworiete nicht. Ganz m sich zusammengesunken saß er da und blickte hinaus aus die dunklen Rüstern, die vor dem Fenster ihre mächtigen Kronen ausbreiteten. Nach einer längeren Pause

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