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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 28.02.1877
Umfang: 6
und Leidenschaft' vorwirft, so bitten wir da» Tiroler Voll, sich diese Haltung des Amtsblattes zu merken und bei den Wahlen sie zu beantworten. Im Uebrigen sind die Schwätzereien des „Boten' einer Polemik nicht werth.' Wir haben uns nun in einer Korrespondenz in der Extrabeilage deS „Boten' Nr. 34 mit der Schul- frage im gegenwärtigen Stadium beschäftigt und in der etwas humoristisch-satirischen Einleitung von „Maskenzügen' im „staatsrechtlichen Lüger' gespro chen, in dieser ganzen Einleitung aber der Erklärun

im „Boten', welche die „Stimmen' „Schimpfereien' und „Schwätze reien' zu nennen geruhen, ist also Niemand „höhern OrtS' verantwortlich zu machen. Im Ganzen ist es von den .Stimmen' sehr löblich, daß sie diese „Schwätzereien im „Boten' einerPclemik nicht werth' halten, denn wir haben die Erfahrung gemacht, daß die „N. T. St.' auch immer ein schmachvolles Ge webe von Verdrehen und Entstellen, Lügen und Be trügen beginnen, so ost sie anfangen zu Polemisiren. Zur Erhärtung dieser Behauptung berufen

? 10^5 » Il^-I I,.» ».«» ». « »IS «. » a. » »r? >UIl ». » »r» »»7 l.« mer des „Boten' zu bezeichnen, wo ein solcher Aus fall auf das Volt von Tirol gemacht wurde, und erklären sie so lange als unverschämte Lügen-Stimmen, bis sie durch wörtliches Citat im Zusammen» hange den Beweis für die Nichtigkeit ihrer Behaup tung erbracht haben. Eine andere Stelle dieses ge nialen Polemikers lautet: „Aber wenn er (der Bote) lächerlich findet, daß Gott durch die katholischen Tiroler wirke, so können wir dem amtlichen Blatte sagen, daß sich Gott der Herr

seine Werkzeuge aus- erwählt, ohne die Menschen zu fragen. Wir glauben sogar, daß sich Gott des „Boten' bediene, um dem Volke die Augen zu öffnen, wie Er sich ja auch des berühmten Esels BileamS bedient hat.' Weiß der große Schristgelehrte Jehly nicht, daß dieser Esel BileamS fluchte, wo der Prophete segnen wollte und segnete, wo dieser fluchen wollie? Wenn die „Stimmen' nach ihrer unzweifelhaften Intention unter dem Esel BileamS den „Boten' verstanden, so betrachten sie sich selbst gewiß als den Propheten

Schneegestöber niederwirbelt. Am 23. d. Mts. Abends 7 Uhr konnten wir einen herrlichen Mondring beob achten, welcher mich lebhaft an Form, Größe und Farbe an den Horizont erinnerte, welchen wir ein mal anf der höchsten Spitze des Großglockner — ich war mit von der Parthie der Herren Dr. Victor von Rainer und Dr. Rupert Kohler ans Kärnten — mit Sonne, Mond und Erde bewunderten. Telegraphische Depeschen des „Boten'. Budapest» 27. Febr. Das Amtsblatt veröffent licht das kaiserliche Handschreiben der Wiederernen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 01.06.1869
Umfang: 6
, der vom „Boten für Tirol und Vorarlberg' lobend er wähnt wird. Auf diesen Artikel der „Trientner Ztg.' war der unehrliche Correspondent aus Pergine schnell wieder mit einer neuen Lüge fertig. Nämlich im „Tren- tino' vom 4. Mai steht zu lesen: „Die Mokeni ver- stehen so wenig deutsch, daß der Kurat von Frassilongo es ausgeben mußte, deutsch zu predigen.' Der Korre spondent im „Trentino' soll aber zum Aerger seiner italienischen Sympathien wissen, daß der Kurat von Frassilongo nie die deutschen Predigten

. „ 15. „ Gewinnziehung der Anöbach-Guuzcnhaufen 7 fl. Loose. „ 30. „ Gewinnzkebung der Äadischeii !!S fl. Loose. Telegraphische Depesche des „Boten'. ZWorllls, 31. Mai. Die Protestanten-Versamm lung war von 20,000 Fremden besucht, auch Oester reich und Frankreich waren vertreten. Die beantragte Erklärung, welche die Zumuthung des päpstlichen Schreibens, in die katholische Kirche zurückzukehren, zu rückweist, wurde einstimmig angenommen. Berichtigung. Latsch, 22. Mai. In der ZeitungSnummer des „Tiroler Boten

. * Wir erwarten auf obige Berichtigung die Erklärung dcö Herrn Kommissärs Grafen Manzano. Bei dieser Gelegenheit erwiedern wir den „N. Tir. Stimmen', die an uns die Frage stellen: „warum denn der „Bote' den Bericht des Dr. Tinzl, als ehemaligen Präsidenten dcö katholischen Filial-BercincS, über den ganzen thatsächlichen Borgang bei der Schlan- derfer Plenar-Versammlung noch nicht gebracht habe, ob- - wohl feit seiner Absenkung an den „Boten' bereits volle 1V Tage verflossen feien?' einfach, daß die Redaktion

blos den Berichten solcher Korrespondenten die Spalten öff net, auf deren Unparteilichkeit bei der Darstellung eines SachverhalteS die Redaktion volles Vertrauen setzt, nie aber solchen, die ihr aus unbekannter Quelle oder von Parteimännern zukommen, zu denen sie dieses Vertrauen nicht hat. Hätte Herr Dr. Tinzl sich bemüßigt gesunden, bezüglich des Berichtes in Nr. 10S deS „Boten' eine mit seiner Ncunenö-Unterschrift versehene thatsächliche Be richtigung unserer Darstellung zu übermitteln

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Innzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 23.06.1862
Umfang: 6
, gefahrlosen Heldenthums schie nen ihm ein Preis, um den man schon eine Perfidie be gehen konnte. Zwar sagt die „Erwiderung': „daß der Publizist im Boten — weder den ämtlichen Charakter des Bürgermeisters Herrn Dr. Streiter, noch seine politische Gesinnung im Allgemeinen im Auge hatte, als er dem Verfasser dieser Studien zu Leibe gieng, das können wir Sie versichern.' — Was der Publizist im Auge hatte, kümmert uns sehr wenig; wir halten uns an das was er geschrieben und der amtliche Bote schwarz auf weiß

, weil er, wie die „Er widerung' sagt, „in der Bürgerschaft und im Bürgersinne gerade einen Hauptpfeiler unserer freien Verfassung erkennt?' Kurz das Bürgerthum Tirols wird den Exoffo-Libe ralismus des Boten zu würdigen wissen. Wir geben uns noch immer der Hoffnung hin, daß die liberale Bürger- schaft Bozens für ihren Bürgermeister Genugthuung suchen wird, trotzdem daß Dr. Streiter jetzt in der „Erwiderung' der „liberale Bürgermeister', der „Verfassungs freund' geliebkost wird. Wenn der „Bote' unsern Artikel Denunziation

. Wenn 'wir je fähig wären diesen entsetzlichen Gedanken zu fassen, so würde ein Blick auf das Leben des Boten und sein abschreckendes Beispiel genügen, um uns augenblicklich von diesem Wahn sinn zu heilen. Zum Schlüsse noch ein Wort an den Verfasser des Schimpfartikels, den „uneigennützigen' Mitarbeiter des „Boten', dessen Uneigennützigkeit wenigen Zeitungs redaktionen des In- und Auslandes .unbekannt sein dürfte. Diesen! Publizisten ertheilen wir den wohlgemeinten Rath, mit seinen Philippiken

gegen ausgezeichnete Männer der liberalen Partei innezuhalten. Nicht weil wir seine Hiebe fürchten, wie die „Erwiderung' meint, sondern weil wir ihn nicht für verantwortlich ansehen, da er nur als Prü gelknecht des „Boten' figurirte, deswegen lassen wir ihn für jetzt aus dem Spiele. Wenn er aber in seinen „ge nialen' Streichen fortfahren sollte, so werden wir ihm einen Spiegel vorhalten, der ihm die Parabel „vom Split ter und Balken' noch viel anschaulicher machen wird als Dr. Streiters Buch. Wien, 20. Juni. Heute

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 08.11.1890
Umfang: 12
Die Schwimmschule in Tienz ist durch die Veröffentlichungen in der vorigen Nummer des „Puster thaler Boten', zum Gespiächsthema nicht nur hier, sondern such auswärts geworden, wo man sich für hierortige Verhältnisse interessiert. Wenn die Mittheilungen des „Boten' die wohl einem sehr voreingenommenen Ge währsmanne entstammen dürften — ihre Richtigkeit hätten, so wäre die Schwimmschule gewiß das traurigste Monu- ment, welches die öffentliche Baukunst in den letzten Jahren sich hier gesetzt

, daß er —Pupp - die spezificierte Rech nungslegung über einen ihm behändigten und von ibm angeblich für die Schwimmschule verwendeten Betrag von mehr als 2200 fl. bisher verweigert hat. Daß dieser selbe Bauleiter nun einen Aufwand von 1226 fl. 30 kr. über den Voranschlag heraust pfelt und in seiner Klage pcto. ?720fl. 30 kr auch Beträge mitklagt, die von der Stadt schon bezahlt worden > nd. ist entschieden wenigstens sehr sonderbar und die Ausdrucksweise des „Boten', daß das Comit? oder die Stadtgemeinde

dem Ingenieur obigen Betrag schuldig wurde, ist zum Mindesten sehr gewaat. — J >n Weiteren wollen wir keineswegs dem Procesie vorgreisen, der ja eine Klarstellung bringen und nach mehr als einer Richtung eine heilsame Lehre bieten wird. Anscheinend Anschwärzung nennt es der „Pust. Bote', weil wir gegen seine Frage nach der Ampezzaner Bahn bemerkt haben, daß sie von den Hochpusterthalern nicht gewünscht werde. Die Fragestellung des „Boten' mußte als Wunsch nach dieser Bahn aufgefaßt werden und dagegen

haben wir die Anschauung der interessierten Kreise ausgedrückt, um rechtzeitig einer irrigen Auffassung in dieser Sache vorzubeugen. Das ist alles. Es bedarf einer besonderen Gereiztheit, wenn man mehr darin er- eiblicke» will. Dagegen verwahren wir uns, werden aber, trotz der Jugend unseres Blattes dem „Boten' ge genüber. stets so frei sein, auch eine Anschauung über die Interesse:, des Pusterthales zu haben. Todfälle. Gestern Abends verschied hier nach län gere» Leide», Herr Friedrich Schuster, Buch- und Kunst

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 20
Datum: 05.05.1906
Umfang: 20
mit dem „Bolks- vereinsboten' hieß es bei Versammlungen, hieß es im Bauernbundskalender und in allen christlich- sozialen Blättern des Landes. Welcher Sturmlauf ging gegen den bestverdienten Volksverein und und seinen Bolen los! Welche abscheuliche Hetze! Welch ein entehrender Kamps für die Feinde dieses Boten! . . . Man agitierte von Haus zu Haus und bearbeitete die Einzelnen, den „Volksvereins boten' nicht zu bestellen. Der Gegner verschmähte kein Mittel, um ihm zu schaden. Man empfahl sogar von der Kanzel

? Ist also dieser Sieg nicht zugleich eine große Ehre für unser überzeugungstreues Volk von Tirol? Ein Hoch dem edlen, treuen, stramm katholischen Volk von Tirol! Ein Hurra dem katholischen Volksverein und seinem Boten! Ein Pfui den ver werflichen Mitteln der Macht und Lüge, mit denen die Feinde des „Bolksvereinsboten' gegen dieses echte katholische Tiroler Blatt ankämpsten! Der wackere Volksverein und sein Bote für das Tiroler Volk, seine Bischöfe und seinen Glauben. Das treue Tiroler Volk für seinen Volksverein

und dessen Boten, so soll es gehalten werden, so soll cS bleiben für und für! In diesem Sinne adaptiert, können wir uns die Ausführungen der „Brixener Chronik' schon ge fallen lassen. Der schwülstige Stil dürfte freilich manchem Widerspruch begegnen. Die „Chronik' beliebt aber so schön zu singen.' Chronik Sommerfahrordnung der Südbahn. Die mit 1. Mai in Kraft getretene Sommerfahrordnung! der Südbahn weist gegenüber der bestehenden nach-, stehende Aenderungen aus. Durch eine neu erstellte, Zugsverbindung Köln

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 30.09.1878
Umfang: 8
haben. Wir machen auf diesen wohlthätigen Festabend scbon jetzt aufmerksam und werden seinerzeit raS ausführliche Programm veröffentlichen Telegraphische Depesche?.. Brnneck» 29.Sept. (Privattelegramm des „Boten'.) Bei herrlichstem Weiter wurde heute > '/z Uhr das Grebinerdenkmal enthüllt. Der Andrang an Fest esten aus allen Theilen Tirols und auch von auS- wäris war groß. Es waren Vertreter der tirolischen Landtags-Minorität, der Landeshauptmann des Nach barlandes Kärnthen, Vertreter der Städte Innsbruck, Bozeu und Lienz, ferner

solche von Ampezzo und vielen Landgemeinden sowie Vereinen erschienen. Mehrere Gesangsvereine, di: Feuerwehr, drei Musik banden und Tiroler Schützen in Landestracht wirkten mit. Die Büste wird als sehr gelungen bezeichnet. Das Arrangement des Festes erwies sich als ein vorzügliches. Der Bürgermeister beschloß seine Rede mit einem Hoch ans dem Kaiser, iu welches die An wesenden begeistert einstimmten. Beim Denkmale wur den 2n prachtvolle Kränze niedergelegt. 5Wien, 27. Sept. (Privattelegramm deö „Boten

Leistungen sind sehr lobenswerth. Asien» 2!1. Sept. (Ossiciell.) Die Beste Klobnk, der letzte Hort der herzegowiuer Jnsnrgenlen, ist nach verzweifeltem Widerstände und nach fünfstündiger h.? tiger Beschießung gestern Vormittags von den kaise lichen Truppen besetzt worden. Die Verluste de' Besatzung sind groß. Unser Verlust au Todten ni c> Verwundeten besteht aus vier Officieren nnd fünf Mann. Pest» 29. Sept. (Privattelegramm des „Boten ') Zur Volksversammlung im Hofe der Scineßstalte fan

, 20. Sept. (telegraphische Privatnack'- richt des „Boten'). Ossicielleu 3iachrichteu znsolg- ist gestern die Beste Klobnk nach erfolgtem Bombar dement gefallen. kÄH?- Mi! cnirr Exira-Äcita»». Acrantwortlichcr Redacteur: Joh. Georg -Obrist. — Herausgegeben von der Wagtter'schen Univeriitäts-Äiichhandlnng. — Druck der Wngncr'schcn Bnchdruckerei.

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Innzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 27.06.1862
Umfang: 4
Schlußbemerkung gegen den amtlichen „Boten' ^ . für Tirol und Vorarlberg. .Wiederholte Schlappen nöthigten endlich den „Bo ten' das Gefecht mit uns abzubrechen und den Rück zug anzutreten. : Seine Bemühung, die Wahrheit des von uns gegen ihn erhobenen Vorwurfes durch eine Wolke von Schmähungen zu umhüllen und zu verdun keln, blieb erfolglos. Es steht fest, daß der „Bote' unter dem Scheine, ein Buch zu kritisiren, gewisse Amtshandlungen des verfassungstreuen, der Regierung ergebenen

Bürgermeisters Dr. Streiter angegriffen hat, ' welche mit dem kritisirten Buche in gar keinem Zu sammenhange stehen. Dadurch verließ der „Bote' die strenge Unpartheilichkeit, die ein offizielles Organ zu beobachten hat; ja er trat in Widerspruch mit den In tentionen der Staatsregierung, welche Klarheit in die Gemüther und in die Zustände bringen will. Der Ar- ' tikel des Boten war nur geeignet zu verwirren und - Mißtrauen zu erwecken. Dieser Wirkung des Artikels müßte die Jnn-Zeitung entgegentreten

In fluenz die Entstehung verdanken??' Auf welcher Seite ist nun die- Lüge? Doch wir legen kein Gewicht -auf diese „kleine' Verdrehung; die Hauptsache bleibt für uns, daß der „Bote' den amtlichen Einfluß in Abrede stellen muß. Für diese Aufklärung sind wir ihm dankbar. Wir dürfen nun überzeugt sein, daß die - Regierung, weil sie gewiß nichts weniger beabsichtigt, 'als Mißtrauen und Verwirrung hervorzurufen, dafür sorgen wird, ähnliche Ausschreitungen des offiziel len Boten hintanzuhalten

. Wir werden auch nicht irren, wenn wir annehmen, daß der „Bote' nicht so bald wieder sich auf eigene Faust das Vergnügm ma chen wird, verfassungsfreundliche Bürgermeister'zu mißhandeln, Und hält er sich in den gehörigen Schran ken, so werden auch wir ihn nicht mehr reizen, den reichen Vorrath seiner Schimpfwörter so nnbesonnen - zu vergeuden. — Was den „uneigennützigen' Mitar beiter des Boten betrifft, so haben wir schon wieder holt erklärt, daß wir seine Windbeuteleien nicht der geringsten'Aufmerksamkeit gewürdigt hätten

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 06.08.1878
Umfang: 8
gehörige Gebiet zu räume», widri genfalls sie angegriffen würden. Zwei Jnsnrgenten- sührer trasen hier ein, um Layard zu benachrichtigen, daß sie Widerstand leisten und die Russen verant wortlich machen werden. (Vorstehende Depeschen ans einem Theil der Auf lage der. letzten Nummer wiederholt.) ZWien», 6. Aug. (Privattelegramm des „Boten'). Nach einer Meldung der Blätter werden der Kaiser und der Kronprinz morgen in Teplitz eintreffen und den deutschen Kaiser'besuchen. Msien» 6. Angnst

. (Privattelegramm des „Boten.') Die „Presse' meldet ans Pest vom 5. August: Der Minister Tisza und die beiden anderen Candioaten der liberalen Partei sind in Debreczin durchgefallen. AFr'en, 6. Aug. (Privattelegramm des „Boten.') Die Aufregung betreffs der Affaire von Maglaj ist eine allgemeine; allseits verlangt und erwartet man von FZM. Baron Philippovic, daß er das Blut unserer braven Husaren strenge rächen und an Maglaj ein Exempel ststtniren wird, welches Niemanden im Zweifel läßt, was Diejenigen erwartet

, welche es wagen sich der Mission Oesterreichs hindernd in den Weg zn stellen. (Dieses Telegramm bezieht sich offen bar ans einen Vorfall, vielleicht meuchlerischen Ueber fall einer Abtheilung von Hnsaren, von dem wir noch keine Kenntniß bekommen haben. A. d. R.) Prcig, 5. Angnst. (Privattelegramm des „Boten ') Se. Majestät der Kaiser reiöt am Dienstag Abends mittels Separatzuges der Nordwestbahn von Wien ab; in Lissa erwartet ihn der Kronprinz. Hierauf findet die gemeinschaftliche Reise nach Teplitz statt

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Tiroler Volksbote
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Seite 6 von 16
Datum: 16.05.1901
Umfang: 16
angesucht und unter der Zeit wohl zu wiederholtenmalen eine Bitt schrift um Gewährung desselben eingereicht hat, aber man scheint davon nichts hören zu wollen, und die Anstellung eines solchen wird immer von einem Monat auf den andern verschoben. Wo liegt der Grund? j)fitsch, 10. Mai. Lieber „Boten'-Mann! Muss dir doch auch ein kleines Brieflein schicken, aber nicht für den Papierkorb, sondern fürs „Bötl'. Ich bin aber kein Schön schreiber, doch wird's der „Boten'-Mann erlesen; ich habe auch kein gutes

Mundstück und thue mich ein wenig genieren; aber der Reimmichl hat g'sagt. man soll nur reden, wie einem der Schnabel gewachsen ist. Also, das „Bötl' wird in Pfitsch sehr gerne gelesen; es ist kaum mehr ein Haus zu finden, wo es nicht aufliegt; aber es ist kaum zu erleben, bis es kommt. Die Leser am Land bekommen den „Boten' spätestens am Sonntag, wenn er am Donnerstag herauskommt, wir aber bekommen ihn erst den einen Sonntag darauf. Man hört wohl, dass ein Postbote kommen soll; ob es dazu kommt, weiß

ich nicht. — Der Sensenmann hat Heuer dahier, be sonders unter den Alten, reiche Ernte gehalten. Auch wird in Jnnerpfitsch ein Schießstand gebaut. Die Außerpfitscher haben zwar davon nichts wissen wollen, deswegen kommt er aber doch zustande, denn schon seit vier Jahren geht die Rede davon. Jetzt muss ich es lassen, sonst jagt mich der „Boten'-Schreiber davon. Das nächstemal mehr! Innsbruck, 11. Mai. Vom 22. Mai bis 2. Juni findet in Innsbruck ein großes Schießen (Einstandsschießen) statt. Hiezu gewähren die Bahnen

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 3 von 12
Datum: 24.12.1891
Umfang: 12
an „Petermanns Mittheilungen' übermittelt wurden. In Kairo waren da mals zwei Boten aus Chartum eingetroffen, welche kleine Zettel von Slatin Bey, von Ohrwalder und von der Witwe eines frühern egyptischen Beamten überbrachten. Diese Zettel enthielten Anweisungen an die egyptische Regierung und an die katholische Mission über Summen,- welche die Boten in Empfang nehmen sollten. Da diese Briefe unzweifelhaft echt waren, und die bekannten Handschriften der fraglichen Per sonen zeigten, so wurden die Zahlungen

anstandlos geleistet. Aus den Briefen der Boten ging im Allgemeinen Folgendes hervor: Die Missionare und Schwestern befanden sich damals in verhältnißmäßig erträglicher Lage, sie waren frei und konnten ihr Leben durch Arbeiten fristen. Sie bereiteten Levensmittel und verkauften sie, jedoch nur heimlich, da' jeder Handel, jede Art von Gelderwerb ihnen verboten war. Schlimmer ging es den anderen Gefangenen, was ein anderer zu Anfang Juli 1888 zu Chartum eingetroffener Bote be stätigte. Dieser Bote brachte

wiederum kleine Zettel, einen von Lupton Bey an den englischen Generalkonsul und einen von Ohrwalder an die katholische Mission; beide baten um Auszahlung von Geld. Ohrwalder bat noch um ein Rezept über das Färben des gewöhnlichen grauen Baumwollenzeuges der Dongolaner, damit die Missionäre durch Ausübung dieser Kunst ihren Unterhalt gewinnen könnten. N ich der Aussage des Boten, eines Berberiners, war Slatin-Bey Boab des Mahdi, d. h. er mußte während des ganzen Tages vor der Thür des Mahdi sitzen

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 01.01.1898
Umfang: 16
Seite 4 Meriwer Aeltlurg. Nr.1 sDen Postboten zum neuen Jahres Aus sonnversengten Wegen und durch sturmdurchheulte Straßen, bei erstickendem Staube und kalt nässenden Schnee, kaum daß die Nacht dem Tage und noch, wenn der Tag schon der Nacht gewichen, — wandern die Boten der Post in drängender Host und mit findigem Sinn da? lange Jahr über von HauS zu Hau», treppaui, treppab, immerfort hinein, hinaus! Bescheidenen Wesens und gar schlicht in Amt und Würden, wachsen sie gewaltig mit ihren höheren

Zwecken: als die Boten deS Geschickes, so die .schwarzen und die heiteren Loose' vertheilen. Sie kommen — und in die schnmzdmchlvühUe Brust lräaselt'S wie lindernder Balsam: sie eilen zu Dir — und martern» der Sorge entreißt Dich freudvolle Gewißheit; sie stürmen heran — und wo eben noch Noth und Tod ged'Sut, spenden Reichthum und Macht der Ver zweiflung Glück und Leben; sie fliegen herbei — und heißem Sehnen wild himmelSselige Ersüllung. D'ruw, wenn Du sür alle neue Freude und alles neue Glück

während wehr denn dreieinhalbhunderi Tagen wieder Deinem Gott gedankt, vergiß dann auch der treuen Boten nicht, die sie Dir zugetragen, und wechsle NeujahrSgrüße mit klingender Münze l ES wird dann den ewig Geplagten der Weg lange nicht mehr so weit und die Treppen lange nicht mehr so hoch werden wie gar oft zuvor. Strahlt ihnen doch in den eisigen Winter eines strengen Berufes die goldene Eonne der Zufriedenheit! l^Der Beerdigung) des städtischen LehrerS Herrn Franz Ruedl. welche gestern nachmittags

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 04.10.1893
Umfang: 8
Pircher, Dienstmann, 61 I, Magenentartung. L9. Heinrich Cainelli, led Kaistrjäger, 22 I., Tuberkulose. Auszug aus dem Amtsblatte zum „Tir. Boten.' Vom 23. bis 30. September. Concurs eröffnet über das Vermögen des Anton Wenter, gew. Lammwirtes in Rentsch, Tagfahrt am 5. Okt. vor dem Concurs-Cvmmissär, Gläubiger Anmeldung bis 4. Nov. beim Kreisgericht, Liquidirungs - Tagfahrt am 18. Nov. vor dem Coneurs'Commissär in Bozen: über das Vermögen des Jakob Gerstl, Gastwirt in Laatsch, Tagfahrt am 5. Okt

: zwei Studienstipendien, je 50 fl, zwei Knabenhandwerksstipendien, 25 fl.; aus der Jakob Jochum'schen Stiftung: zwei Studienstipendien, je98fl 50 kr., drei Knaben handwerksstipendien, je 47 fl. 94 kr., ein Mädchenausbildungs- Stipendium, 47 fl 94 kr.; Gesuche binnen 4 Wochen an die Bezirkshauptmannschaft Bludenz. (Näheres im Amtsblatte zum „Tiroler Boten' Nr. 221 vom 27. Sept.) — Studien- Stipendien der Stadt Bregenz: Josef v. Asch'sches 210 fl,; Georg v Deuring'sches, 84 fl.; Adrian v Deuring'sches

Zahlen gehoben: 23 63 15 61 8V Nächste Ziehung am 11. Okt. 1893 in Innsbruck. aä Zl. 1127. 3:3 Verlautbarung. Laut Mittheilung des k. k. Bezirksschulrathes Bozen vom 21. d. Mts. wurde der Competenz-Termin bezüglich der im „Tiroler Boten' vom 30. August l. Js. sud Post 10 und 42 für Salnrn und Snchholx zur definitiven Besetzung ausgeschriebenen Lehrstellen um 14 Tage Verlängert und läuft dieser Termin vom Tage des Erscheinens dieser vom k. k. Bezirks schulrathe im Amtsblatte neu zu erlassenden Kund

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 20.08.1869
Umfang: 6
. Eiola n. Pieve Tesino, Don Silv. Pomarolli n. Earano, Don Ant. Reich n. Pressano, Don G. Mar- tinelli n. S. Maria in Novcredo, Don. Mich.Murara n. Lavarone, Don Dom. Garbari n. Drena, Don PH. De- gaSperi n. Predazzo. — Vakatureu: ,DaS Benef. S. An tonio u. S. Lucia zu Pergine bis S. Sept. Lokales. Wir haben im „Boten' Nr. 186 unter „Lokalem' die Mittheilung gebracht, daß ein in Mühlau gestorbener Eng länder zuerst außerhalb der Mauer deö dortigen Fried- hofeS, wenn auch zunächst demselben, begraben

, und die Entfer nung zum neuen Ruheplätze kaum eine Vietelsiunde WegeS beträgt. AuS SanitätSrücksichten war gegen die Ueber führung kein Bedenken, weil selbe in aller Frühe, wo Alles noch in Nuhe war, stattfand. DieS ist der Hergans der Sache, lind durch diese Berichtigung entsprechen wir hiemit dem Wunsche der Gemeinde - Vorstehung von Mühlau, die sich gegen die obige Mittheilung deS „Boten' (die übrigens von einem Manne kam, von dem wir vor aussetzen mußten, daß die Nachricht richtig sei) verwahrt

wurden vor die Linie gestellt 14, auf den Schub gesetzt 2V und den Gerichten übergeben 12. — Abgestraft wurden wegen Polizeistunde-- Uebertretung 2, wegen NausexzesseS 2, TrunkenheitSexzes- seS 4 und wegen nächtlicher Ruhestörung 2. — Beanstän det wurden wegen schnellen Fahrens 2, wegen Verkaufs unreifen Obstes 2 und endlich 2 Knaben wegen Tabak rauchen. Telegraphische Depeschen des „Boten.' ALien, 19. Aug. Die Reichsraths - Delegation nahm bezüglich des Titels „VerwaltungSkosten der Militargränze

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 29.01.1878
Umfang: 6
, jedoch schon im Voraus geahnten Kränzchen das musikalische Programm geopfert hätte. Uns wenigstens wäre cS ' auch ganz gleichgiltig gewesen, wenn statt der „Erin? ncrnng an Hütteldorf' an die wir nicht weiter er innern wollen, Prinz Carneval seine Rechte behauptet hätte. Zwei neue Chöre: MöhringS „die schöne Welt' und der Chor der Nitter ans der Oper „die Ver schworenen' von Schubert boten dem wackeren aka demischen Gesangvereine Gelegenheit, Fortschritte in seinen Leistungen zu bekunden

, L8. Jän. Die Generalversammlung der Nationalbank nahm die bekannten Anträge Jaqne'S, Wiesenburg's nach langer bewegter Debatte an. MZien, 29. Jän. (Privattelegramm des „Boten'.) Minister Szell ist, nachdem er vom Kaiser in Audienz empfangen worden, nach Pest zurückgekehrt. Für heute sieht man der Ankunft TiSza's entgegen. Eine Her- renhanS-Sitznng dürfte im Laufe der Woche statt finden, in der eine Mittheilung über die Demission des KabinetS erwartet tyird. KellerSperg soll blos zn informatorischen

, 23. Jän. (Privattelegramm des „Boten.') Im Oberhanse bestätigte Derby anf eine Anfrage Gran- ville'S, baß er sein DemissionSgesnch zurückgezogen habe. Der Antrag Strathedens auf die Erhaltung der Nen- tralität wurde schließlich zurückgezogen. Im Unterhause wurde die Berathung der Creditsordernng nach längerer Debatte anf nächsten Donnerstag vertagt. einer >>r>rn Verantwortlicher Nedalteur: Joh. Georg Obrist. — HerauSneaeben von der Wagner'schen Unirersitäts-Buchliandlun-i- — Druck der Wagner'schen

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Der Bote für Tirol
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Datum: 16.01.1878
Umfang: 6
alles augen scheinlich nichl streng zur Sache Gebörige und lediglich als schöngeistige Stilübung zu Aetracbtcnde ausgeschieden ha ben, ') lassen wir dem schreibseligen Einsender zum letzten *1 So z.B. einen Passus, worin von der „Nachtmütze des SultanS' die Nede geht- Male daS Wort. Er will im »Boten' Folgend«« auf genommen wissen: ES wird behauptet: »Man konnte dem Wunsche des Herrn Kuraten auf fein Ersnten in sein Hau« zu kom men und den Augenschein einzunehmen, deßwegen nicht entsprechen, well

der Gemeindevorsteher die ganze Singet legenheit deS Baue« dem genannten Ehrenmanne üb»r-- tragen und überlassen hatt-, dieser aber damalSi« 4?«» rufSgeschäften auf längere Zeit abwesend war.- Nun.bin ich aber in der Lage, heut«, dem „Boten'' eine mit eigener Fertigung und beigrdrücktem AmtSsiegel ausgestattete Erklärung des hiesigen Gemeindevorstehers übersenden zu können, worin gesagt wird, daß er (der Vorsteher) meine beiden Schreiben, welche die Auffor derung enthielten, in den Widnm kommen und den Scha

hat, in seinein Begleitbriefe Nachstehendes: „Daß der hiesige Gemeinde vorsteher daö Eertifikat nicht eigenhändig geschrieben, hat darin seinen Grund, weil seine Schreibeknnst über dcn Namen nicht hinauskommt.' Telegraphische Dcpcschc». IVt'cn, 16. Jän. (Privattelegraiimi des „Boten.') Ein Eoustautiuopler Eorrcspondeut der „Pol. Eorr.' glaubt, die Pforte projectirc dcr i» der Vourlabai an kernden englische» Flotte die Erm ächtig »ug z»r Einfahrt in die Dardanellen zu geben. Verantwortlicher Redalteur: Joh

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 19.05.1888
Umfang: 8
etwas höher als im vergangenen Fastenmarkte, doch immerhin niedrig, denn der Handel war flau, weil fast gar keine auswärtigen Käufer sich eivsanden. Ebenso flau war der Handel mit Schafen und Ziegen. Nur Schweine hatten etwas mehr Absatz und ziemlich gute Preise. Junge starke Zugpferde waren bei dem Umstände als — wie meisten- theils der Fall — bereits schon Tags vorher in den Stallungen verkauft wurden, wenig mehr vorhanden und hatten guten Absatz und hohe Preise. — Aus Meran theilt man dem „Tir. Boten

Patienten wesentlich verschlimmerte, nicht mehr unter dem Aerzte-Collegium verzeichnet, welches den Kaiser umgibt. — Auch der auf besondere Empfehlung des Professors Bergmann bisher angestellt gewesene er probte deutsche Krankenwärter Beerbaum ist entfernt, und durch den jüdischen Krankenwärter Schley (aus dem jüdischen Krankenhause in Berlin) ersetzt worden. Unglucksfalle. Aus Im st schreibt man unterm 12. d. dem „Tir. Boten': Schon wieder muß ich über einen sehr traurigen Unglücksfall berichten

sich auf die Unglücksstätte und spendete dem Verunglückten die letzten Tröstungen der hl. Religion. — Aus Riffian theilt man dem „Burg- gräfler' unterm 10. d. mit, daß am 9. Mai der 30- jährige Junggeselle Jakob Schöpf aus Oetzthal beim Holztriften in die Passer siel und ertrank. — Abge stürzt ist in der vorigen Woche der Bauer Anton Kostner aus PufelS in Gröden, indem er Nachts nach Hause gehend über einen Abhang gerieth. Er blieb todt. — Aus Lauterach schreibt man dem „Tir. Boten', daß am 7. d. dort ein Wohnhaus

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