5.709 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/15_04_1937/AZ_1937_04_15_4_object_2636711.png
Seite 4 von 6
Datum: 15.04.1937
Umfang: 6
in rücksichtsloser Weise zu Boden gesto ßen. Der Herr erlitt dabei Hautabschürfungen am Gesicht und eine leichte Verletzung an der rechten Hand. Diese beiden und zahlreiche andere Fälle der letzten Zeit sind für die Mentalität gewisser Rad ler sehr bezeichnend. Es handelt sich, hier um aus> gesprochene Lausbuben, die durch ihre Rücksichts- losigkeit und unvorsichtiges Verhalten den Nach sten und auch sich selbst gefährden. kurze Zeit dort stehen gelassen und Lanai! nützten inzwischen ^die Gelegenhest

und der 2t. Gebirgsbatterie. Die gleiche Meldung erstattete er auch dein Koni- inmidmiieu des 2. Gebirgsartillerieregimentes, >de,n die Atueiluimen wieder angegliedert werden. Die ser sonnale Ritus wurde von einer mächtiaen Ova tion der Volksmenge begleitet, die nicht müde wur- Es ist beglückend das neue Werden auf eigenem Boden zu erleben, und wäre es auch nur ein win ziges Stück Eigenland oder Pachtland, ein kleines Gärtchen vor der Stadt! Wenn dort das erste zaghafte Grün sich zeigt und die zarten Frühlings blumen

wollen, dann es ist es jetzt an der Zeit, alle Vorbereitungen zu treffen. Haben wir, wie es sein soll, im Spätherbst be reits mit dem Spaten den Boden umgegraben und blieb er den Winter hindurch in groben Schol len dem Frost ausgesetzt- liegen, so darf er nun nicht etwa noch einmal umgegraben werden, da sonst der Zusammenhang mit dein Untergrund zerfrört würde. Er soll vielmehr nur gerade so lief ausgerissen werden, wie es für das Säen und das Einsetzen von Pflanzen notwendig ist. Der Landwirt benüijt die Egge, um die Erde

. Kein Boden, das muß man wissen und darf es niemals vergessen, ist unerschöpflich, selbst der beste nicht. Der Boden bildet aber die Nah rung für die Pflanze, er gibt seine Kräfte ab, freigebig und willig so viel und so lange er davon hat, mehr nicht. Nun verlangt gerade der Gar tenbau vom Boden immer mehr als er herzuge ben vermag. Ebenso wie nicht jede Pflanze in jeder beliebigen Erde gedeiht, ebenso sind auch die Böden unier sich sehr verschieden und nicht von vornherein für jedes Wachstum geeignet

. Deshalb ist die Bodenbehandlung für den Garten bau eine grundlegend wichtige, ja im Grunde die wichtigste Angelegenheit. Denn von ihr hängt nicht nur der Ertrag überhaupt ab, sondern auch die Beschaffenheit des Ertrages, der gesunde Wuchs so gut wie Form und Fülle der Blüten, Güte und Nährwert der Früchte und Gemüse. Der Boden muß, wie schon angedeutet, recht zeitig und sachgemäß bearbeitet werden, wobei man namentlich daran denken sollte, daß die Pflanze nicht allein init ihren Blättern

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/19_07_1940/AZ_1940_07_19_4_object_1879406.png
Seite 4 von 4
Datum: 19.07.1940
Umfang: 4
durch die schweren Kaliber deutscher Artillerie. Ausgangspunkt der „Stu- kas-Lerbände' und die Bombardierung von Englands Boden. ' Weiter?: Zur Einigung und sur den Frie den eines neuen Europas: Die historische Zu sammenkunft am 18. Juni 1S40 zwischen dem Duce und dem Führer. Der Empfang, die Kundgebungen, die Paraden, die Besprechun gen usw. in München, der Stadt der Bewe gung. Eine der aktuellsten Wochenschauen vom itat. kriegsschauplah im Westen und die letz ten Stunden mit Zlalo Balbo

- gebieien beliebten „Nationalgerichte' nicht zu kurz kommen werden. Manche Folge saaten und -auspslanzungen, die auch unter diesen Begriff fallen, sind bereits durchgeführt. Die Neubepflanzung der meistens ab Juni-Juli freiwerdenden Beete darf nicht wahllos erfolgen. Der Pflanzenboden ist durch die erste Erute ausgenutzt und bedarf deshalb erneuter Kräftigung, je nach der Bepslanzungs- weife mit Kompost, Handelsdünger, ver rottetem Stallmist oder auch Gründung. Der Boden muß tiefgründig bearbeitet

werden die Haarröhrchen der Bodenoberfläche zerstört und so die Verdunstung aus dem Boden verhindert. Dadurch wird die Verdunstung in den Boden verlegt-, in diesem Falle wirkt die oberste, gelockerte Schicht als Schutz, bis neue Nieder schläge diese Schicht wieder verkrusten lassen und durch ihre Haarröhrchen in der Bodenoberfläche die Verbindung mit der atmosphärischen Luft wiederherstellen. Demnach muß der Boden im Spät herbst tief gelockert werden und in rauher Furche über Winter liegen bleiben. Nach Abtrocknen

der Obstanlage im Frühjahr ist der Boden während der ganzen Wachstumsdauer durch häufiges Hacken und (bei feldmüßigem Anbau) Eggen, stets offen zu halten. Bei über reichen Niederschlägen dagegen, die eine Wasserübersättigung des Bodens befürch ten lassen, ist jede Bodenbearbeitung vor zeitig abzubrechen, um. noch einen recht zeitigen Wachstumsabschluß der Obst bäume zu erzielen. Dazu, trägt auch der Anbau von UnterkuUuren bei. Aus dem Rundfunkprogramm vom Freitag, den tS. Zuli e Sender, 7,30: Nachrichten

-endivien: Der Anbau von Win terendivien erfolgt vorteilhaft als Nach- srucht, u. a, nach frühen Erbsen, oder Bohnen. Durch ihren breiten und flachen Wuchs bedecken sie bald den Boden und hallen das Unkraut fern. Kaninchenausläufe fördern das Wachstum Von der ausschließlichen Stallhaltung der Kaninchen ist man in den letzten Jahren abgekommen, denn es hat sich ge zeigt, daß auch unser unscheinbarer Stall hase viel besser fortkommt, wenn wir ihm hin und wieder Gelegenheit geben, feine Knochen zu recken

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1927/07_04_1927/VBS_1927_04_07_10_object_3123089.png
Seite 10 von 16
Datum: 07.04.1927
Umfang: 16
, ein, gegen das Eindringen von schädlichen Pilzen und Batterien im Boden geschützt zu sein. Jedenfalls sei nochmals betont, daß das Schneiden sin Notbehelf ist, denn die Schnitt stücke liefern geringere Erträge als ganze Knollen, wenn sie in gleichem Abstand gelegt werden wie diese; und legi man sie enger, so geht dies auf Kosten der Sawtgulerfparnis. Die Schmtlstückc sind jedenfalls schwache Teile des ganzen vollwertigen Saatknollens und liefern dementsprechend auch schwache Pflan zen. Ein Jahr für Jahr durchgesührtes

in die Milte der Pflanze hinein. Das Loch muß offen geiasjen werden. Je mehr Wasser sich hierin ansam- inclt, desto eher geht die Zwiebel an der Ver letzung ein. Dodenansprüche des Salats. Kopfsalat ge deiht im allgemeinen leidlich aus den meisten Bodenarten. Er bevorzugt jedoch milderen, etwas schweren, gut gelockerten Boden. Es kann daher eine erfolgreiche Kultur nur in gutem, humofem Boden, der mit einiger Feuchtigkeit, nach feiner Krümelung vor genommen werden, da sonst die Ausbildung der Pflanzen

sehr hinausgeschoben und mangelhaft wird. Trockenen Boden verträgt Salat nicht. In ungeeigneten Böden schieß! er in Samen, bevor er Köpfe bildet. Aus Sandboden gezogener Salat ist auch im Falle des Gelingens der Kultur, dem auf schiveren Böden gezogenen be> weitem nicht gleichwertig, sondern wird derber und weni ger wohlschmeckend. Winiersalai wächst auf solchen Böden meist aus. Feldmäßiger An bau ist nur auf gutem, humosein Boden »täglich. — Kochsalcu stellt größere An sprüche an die Nährkrast und Feuchtigkeit

des Bodens, als Häuptelsalat. Er gedeiht zwar auch leidlich nur allen Böden, zieht jedoch schwereren und festeren, aber nicht zu dichten Boden vor. Höchsterträge sind nur aus gutem und humosem, sei! längerer Zeit bearbeitetem Gartenboden, der in gutem Düngungszustande steht, zu erzielen; in ungeeigneten und zu trockenen Baden schießt Kochsalal in Blüte, bevor ec noch voll ausgebildei ist. Im Gegensatz zu Kopfsalat gedeiht er auf entsprechend drainiertcm. kultiviertenc und gedüngtem Moorboden

Nachbars entfernt sein? Antwort: In Orten, wo keine geschlossene Bauweise besteht, muß die Distanz 3 Meter betragen. Frage: Wie sind eigentlich die Bodenver hältnisse bei Birnen- und Aepselbäumen? Welcher Boden ist sür diese Obstsorten der beste? Antwort: Der Birnbaum verlangt einen leichteren, mehr trockenen als feuchten Boden, namentlich einen solchen, wo seine Wurzeln recht tief eindringen können; in schweren Böden verkrüppelt er leicht. — Der Apfel baum liebt einen etwas schwereren Boden

3
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten Landausgabe
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DLA/1942/01_10_1942/DLA_1942_10_01_4_object_1502728.png
Seite 4 von 6
Datum: 01.10.1942
Umfang: 6
©dt t 4 — Nr. 40 ijotmicMori, den 1. Oktober 1942/XX Donr „3 o lom 11 e n' s $ i i i i fcirn: anderen Nährstoffe (Stickstoff. Bhosphor, Kali), so wird du-- Sprichwort „Kalk macht reiche Väter aber arme Söhne' mich fiir ihn wahr werden. Denn die günstige Nebenwirkung de-, Kalkes der Auffchließnng anderer Nähr stoffe, l>rt in dem natürlichen.Reichtum des Bodens seine Grenze. Ist aber alles aufgeschos sen nnd der Boden einmal misgcniergelt, dann kostet es viel Geld nnd Zeit ihn wieder frucht bar

zu machen. Was mm die physikalischen Wirkun gen des Kalkes im Boden betrifft, so ist ans seine auflockernde Wirknna hiuznweisen. Er ver mag die feinen Bodenteilchen su grökieren flocken m verbinden. Der Kalk hat also prosten Einfluß ans die Kriimuielbildung nnd Sore ftn Boden, Er vermaa den Boden ans der schäd lichen Einzelkonstruktnr in die für den Acker so wichtige Krünnnekstniktnr überzilftihren. Ein krümmeliger Boden hält aber die Wörme viel bester, kann infolge der zahlreichen Hohliöuure mehr Woster anrnehmen

und gegen das Ber- trocknen schul!en nnd ansterdem kann die stuft niel bester cindringen. als in einem dichten, oorfchl'immten Boden. Ein notwendig - Zustand des Ackerbodens also, den man kur; mit Gare bezeichnet. Ist zu wema Kalk im Boden, so wird man sich vergeblich mühen, mit Stallmist nnd Gründüngung eine gute En re -n erhalten. Nun zuletzt noch kurz etniae Worte über den Tinslns, des Kalkes mif das Bakterienleben im Boden. Die so überaus wichtigen Nitrit- nnd Nitratbakterien, die den organischen

und Am moniakstickstoff in den für die ^Pflanzen erst nnfnehiubaren Salgeterstickstoff überführen, ge deihen nur bei Anwesenheit von Kalk, der die im Boden gebildeten Säuren abstumpfi. Auch die freibleibende, stickstosffcmimelnde Bakterium Azotobakter, sowie auch die stickstoffsammelnden Bakterien, die nur in Symbiose mit den Schmetterlingsblütlern leben, können nur dmm den Luftstickstoff den Pflanzen dienstbar machen, wenn Kalk im Boden vorhanden ist. Fehlt „Azotobakter' im Bode», so kann man daraus

auch an den schlimmen Frostschäden schuld, die nicht selten auf den ileberschuß an Stickstoff und dem Mangel an mineralischen Stoffen, wie Kalk und Kali,' zurückzuführen sind. Auf den großen Ge halt der Asche an diesen beiden Stoffen siir Kompostzwecke ist noch besonders aufmerksam zu machen. Prachtvoller Wuchs, gesunde Belaubung und reiche Ernten bei Obstbäumen fallen vor allem dort auf, wo der Boden die erforderlichen Stoffe von Natur aus in reichstem Maße ent hält, auch die Antkrscknede im Geschmack und in vcw

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1926/15_11_1926/TIRVO_1926_11_15_3_object_7641931.png
Seite 3 von 8
Datum: 15.11.1926
Umfang: 8
finden. Zusammenarbeit der deutschen und tschechischen Sozial demokratie. Wie aus Prag verlautet, traten dort am 11. d. die Vertreter der Klubs der tschechischen und der deutschen sozialdemokratischen Abgeordneten und Senatoren zu einer Beratung Über die Frage der Zusammenarbeit aut parla mentarischem Boden zusammen. Zu einer ausführlichen Debatte über die gegenwärtige politische Situation und in einem gegenseitigen Meinungsaustausch kam die Notwen digkeit einer parlamentarischen Zusammenarbeit

auf diesem Gebiete auch ohne große Geldmittel zum Erfolge führen müßten. Namens der Regierung begrüßte der Leiter des Bolksgesundheitsamtes Sektionschef Dr. Scharer und namens der Stadt Wien Stadtrat Professor Tandler die Tagung, deren Zweck es ist, alle Gruppen, welche sich für die Volksgesundheit inter essieren, auf neutralem Boden in engen Kontakt zu bringen udn so die in das Gebiet der Volksgesnndheit einschlägigen Probleme zu klären. 8xp!ofionsZkWrMe dmch eme ^..Lsrgrauate. Elf Tote, drei Schwerverletzte

die Wilderer und stellt einen von ihnen, indem er das Gewehr gegen ihn in An schlag bringt. Unterdessen feuert ein zweiter Wilderer, den der Jäger nicht beachtet hat und trifft ihn seitlich in den Oberkörper. Der Jäger wankt und erhält im nächsten Augenblick einen Bauchschuß, der von derselben Seite kommt. Er stürzt zu Boden, die beiden Wilderer kommen heran, wobei der Sterbende den einen erkennt und die Worte hervorstößt: „Du bist es?" Der Wilderer antwortet darauf: „Jetzt sind wir quitt!" Als Täter

6
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1934/11_06_1934/TIRVO_1934_06_11_6_object_7662563.png
Seite 6 von 8
Datum: 11.06.1934
Umfang: 8
, und die Fachleute gaben dem Himmel ein Ultimatum von acht Tagen, inner- 'hatb deren ausgiebige Regengüsse niedergehen müßten, :sollte nicht eine Mißernte zu erwarten sein. Der Himmel hat ein Einsehen gehabt und es'kamen die gewünschten Niederschläge. Die Gefahr war damit noch nicht völlig be seitigt, da in den Gegenden mit geringen Niederschlags- . mengen der Boden nicht genügend mit Feuchtigkeit gesät tigt wurde. Nun haben die letzten Tage wiederum aus- lgiebige Regengüsse gebracht. Aus der Landwirtschaftskam

, und den ganzen Sommer hindurch hatte es den Anschein, als wäre er in fieberhafter Eile, um diesen Zeitverlust wieder einzubringen. Aber die deprimierende Furcht und Ungewißheit waren vorüber. Er hatte jetzt nur eine Aufgabe, und die war. dem Boden Aus Sladt und £and Innsbruck Die Toten. Es starben: Am 9. Juni: Karl von Larcher, Oberstleutnant i. R., 58 I.; Erich Schneider,, Reisender, 41 I.; am 8. Juni: Anna Kramer geb. Köllensperger. BB.-Oberrev.-Witwe, 75 I.; Franziska Granitzer, ledig, Köchin

, 28 I. Kinder — gebt acht! Ein Mechaniker fuhr auf seinem Motorrad in südlicher Richtung durch die Peter-Mayr- Straße. Bei der Einmündung der Freisingstraße sprang ein fünfjähriger Bub, der mit anderen Buben auf der Straße spielte, vom Gehweg herab direkt seitlich in das Mo torrad hinein. Der Bub wurde zu Boden gestoßen und er litt eine Rißwunde am Hinterkopf. Abschaffung. Aus Vorarlberg wurde für immer der 36jährige Gärtner Karl Sicher aus Wien abgeschafft. Zwei Frauen raufen. Im Hause Matthias-Schmied

7
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/15_05_1937/AZ_1937_05_15_6_object_2637296.png
Seite 6 von 6
Datum: 15.05.1937
Umfang: 6
in den Boden hinunterreichen. Wurzelt sie flach, so ist sie öfters zu begießen, weil die obere Schicht des Bodens rascher austrocknet als die tie fer liegende Bodenschicht, in der sich die Feuchtig keit länger hält, weshalb auch die tiefer wurzeln den Gewächse länger ohne Gießen auskommen können. Das Tiesenwachstum der Wurzeln wird auch oft durch die Beschaffenheit des Bodens be einflußt, da sich im schweren Boden die Wurzeln viel mehr wagrecht ausbreiten, wogegen sie in leichtem, lockerem Boden eher

in die Tiefe wachsen. Zìi den Gemüsepflanzen, die am tiefsten wurzeln, gehören vor allein die Tomaten, weil sich die Wur zeln einer einzigen Tomatenpflanze in einem Um kreis und einer Tiefe von etwa 1.25 bis 1.50 Me ter im Boden ausbreiten: dabei sind sie so unend lich vielfach verzweigt, daß man schon bet 8S Zenti meter unter der Erdoberfläche nicht weniger als 1427 Wurzeln ausgebildet fand. Fast ebenso tief wurzesn auch die Kohlpflanzen, bei denen das Tie fenwachstum der Wurzeln insofern wechselt

auch besonders durstig sind. Beim Gie ßen sollte man also zunächst auf die Flachwurzeln Rücksicht nehmen, weil esi natürlich viel leichter unter Wassermangel leiden als die Gewächse, die ihre Wurzeln metertief in den Boden senken. An derseits soll man aber auch schon bei der Boden- Pfingsten Die Höhen zünden Rosenbrände Auf allen Felsenschrofen an, Das sonnig-frohe Berggelände Hat hellen Brautschmuck angetan I Aus allen Aesten lachen Lieder ' ' '' Aus jedem Winkel lacht das Glück Die alte Erde wurde

. Beton-Rohre, ö i ler Art. Kalk. Boden- und Wandplatten Kofler (Sportpl.), Maia Bassa. ^ >

8
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1942/22_08_1942/AZ_1942_08_22_2_object_1882685.png
Seite 2 von 4
Datum: 22.08.1942
Umfang: 4
An griff der Alliierten' in Wirklichkeit be deute. Seit dem 8. Dezember des vorigen Jahres befanden sich die anglo-nordame ?i?nnà., Stunden drei U-Boote. Unter Zurücklas- Kcksavuen mit vielerlei sung des Landungskorps suchten die übri- AuÄ'/^ à mi! d? d? s^ g°n Schiffe ihr Heil in der Flucht. W,e un» - r-°n-. ungenzum. Gegenscklag sei eine teilweise Preisgabe swrirr. von Boden vorübergehend nötig gewesen Mit den Worten „Initiative und Of fensive' nahm Admiral Anglo-Nordamerikaner .... schungselement

von Brunico, Rivetti und Rizzo von Merano und Gianelli von Bolzano. Schwarzer Anna, 41 Jahre alt, Pri vate, wurde am 18. August gegen 9 Uhr auf der Eisenbahnbrücke von einem Au to zu Boden gestoßen und erlitt einen Bruch des linken Schlüsselbeines, ver mutlich einen Bruch des Beckens und verschiedene Rißwunden Tritelli Nazarena, S9 vate/ - sti'àg àtii '18. Am Uhr von einem fahpend! stürzte zu Boden. Sie enitt Liuetjchwun gen am Stirn- und Nasenbein sowie ei nen Nervenschock. Garner Rita, 9 Jahre alt

, als er Brot bergan trug, auf dem Pfade aus und stürzte zu Boden. Cr zog sich eine Rißguetschwunde an der Kopfhaut zu. Stefanan Bortolo, 37 Jahre alt, Wald arbeiter bei der Firma Brichetti, Mar- lengo, glitt am 14. August gegen 10 Uhr vormittags beim Transport von Baum stammen aus und schlug mit dem ^ ' Aus ckem Gerichtssaale Kurz Giustppe des Giuseppe, aeboren 1898 in Lasa und dort wohnhaft, war angeklagt, 1. Beiträge verschiedener Art iM Betrage von Lire 528.— nicht recht zeitig an das nationale

und bei einem anderen Fleischhauer zum Verkauf gebracht. Aahrraddiebftahl Bevilaqua Silvana, geb. 1921 in Trie fte, wohnhast im Vicolo Marlengo 12, gegen den Boden auf. Er erlitt eine RI wunde oberhalb des linken Auges. Ungerer Leo, S9 Jahre alt, Sagschnei der bei der Firma Hillebrand Giuseppe in Maia bassa, arbeitete am 17. August gegen 17 Uhr in der Nähe der Zirkular säge und wurde von einem Holzstück ge troffen, welches von derselben weggeflo gen war. Er erlitt eine Quetschwunde am rechten Knie und vermutlich einen Bruch

nicht Unrecht ist, einem derartigen Miß trauen Ausdruck zu geben.' Um so weni ger, als ia auch auf politischem Gebiet die Uebergriffe Moskaus immer mehr über handnehmen. wie die Aushebung des sowjetischen Gehelmsender? auf schwedi schem Boden erst jüngst wieder bewies. Von Walter L a m m e r t Der nördlichste kontinentale Raum, wo Soldaten im Kampf stehen, ist die Murmanküste auf der Halbinsel Kola, ein Bereich, der weiter ostwärts in das geostrategisch bedeutsame Gebiet um Archangelsk am Weißen Meer

9
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/19_10_1938/AZ_1938_10_19_6_object_1873759.png
Seite 6 von 6
Datum: 19.10.1938
Umfang: 6
durch Zwischenlagen von Torf ver bessert. Im Sommer verzichten viele Züchter auf die Oberstreu und geben nur eine dicke Lage Torf. Vom Stall soll der Dünger in eine gemauerte Grube kommen und dort im mer festgetreten werden. Der Gruben boden aus Beton hat Neigung nach einer Sickergrube, in der sich der Mistsaft und die Jauche sammeln. Diese werden öfters über den Dünger gegossen, damit er feucht bleibt. Die Grube erhält eine Ab deckung mit Brettern, um den Mist ge gen Wind und Sonne vor dem Austrock nen

zu schützen. Wer keine Düngerorube besitzt, soll den Dünger an einem gegen Wind, Sonne u. Niederschläge geschützten Platz fest aufschichten und jeweils mit einer dicken Schicht Erde bedecken. Erst wenn der Dünger hinreichend verrottet ist, kommt er in den Garten. Schlecht verrotteter Dünger muß längere Zeit im Boden liegen, bis er zur Wirkung kommt. Außerdem ist eine Düngung mit frischem oder noch wenig verrottetem Dünger für viele Kulturen schädlich. Die Vbstbaumäüngung bei äer Pflanzung Mit Vorliebe

Phosphorsauredüngung schon bei der Pflanzung. Es genügt durch aus nicht, es bei späteren Kopfdüngungen bewenden zu lassen. Die Phosphorsäure vermag nur langsam in den Boden ein zudringen, so daß selbst bei starker ober flächlicher Phosphorsäuredüngung die tie- feren Schichten phosphorsäurearm blei- ben. Man mischt deshalb bei der Baum pflanzung die Erde gut mit Phosphor- dünger — etwa 1—2 Kilogramm je Pflanzstelle. Selbstverständlich müssen auch die oberen Bodenschichten ,aus de nen ja die feinen Saugwurzeln

gleichfalls Nährstoffe aufnehmen sollen, mit Phos phor gedüngt werden. Ebenso unbedenklich kann auch Kalk der Pflanzerde beigegeben werden. Leich ter Boden erhält feingemahlenen kohlen- sauren Kalk — je Pflanzstelle 1—2 Kilo- gramm — und schwerer Boden gemahle nen Branntkalk — 0.3 bis 1 Kilogramm je Baum. Die Höhe der Kalkgabe wird von dem Säurezustand des Bodens be stimmt (der durch eine Bodenuntersuchung festzustellen ist) und von der Obstart. Be kanntlich hat Steinobst einen höheren Kalkbedarf

ebensowenig oersäumt werden wie die regelmäßige Zufuhr von Kali, Phosphorsäure und Stickstoff. Zur Verbesserung der Pflanzerde ist Humus natürlich besonders wertvoll. Da nun aus den angeführten Gründen am besten von Stallmistgaben abgesehen wird, verwendet man Torfmull als Hu- musquelle. Torfmull muß in allen Fol- len aber vorher gut durchfeuchtet werden. Nur dann wirkt er als vollwertiger Hel fer bei der Durchlüftung, Lockerung, Durchwurzelung und Belebung des Bo- densi Wird Torf trocken in den Boden

10
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/13_03_1938/AZ_1938_03_13_7_object_1871155.png
Seite 7 von 8
Datum: 13.03.1938
Umfang: 8
gerne und pflegt sich selbst sehr rücksichtsvoll zu o?rhzl- ten, ohne dabei den Kontakt mit der Umnelt zu ve rliere n. Sehr viel Selbstachtung md à ausgeprägtes ethisches <Zefühl, läßt Entglei- su'i:'eii fast nie -u. àlermoja 1311. — 2)'c Eigenartigkeit der Phantasie und das Hinemsteigern in uner füllte Wünsche und Id.-cae läßt sie den Boden unt?- den Füßen verlieren. Die Nerve- af: 'st o-eiiiger geschwächt als die seelische Grar.d- stimnmng katastrophale Ausmaße annimmt Es kann nur xeraten wnden

Konzentrn- tions- und Beruhigungsübungen ?u macinìi, um die verloren gegangene Seköslsicherheit wieder zu erringen. (Diese, wirklich nicht ie'chte Fall kann nur in einer mündlichen Un terredung behandelt werden, da es eben für rein seelische Erkrankungen, eine persönlich- individuelle Einstellung braucht). Zarathustra 2. — Es ist für il»> nicht so leicht, immer mit den Schwierigkeiten des Ge bens fertig zu werden, da er nur wenig auf! dem Boden der Tatsachen steht. Wenn a'i-hj das Selbstbewußtsein ?roß

; 23. Mia. Silbenrätsel: 1. Leder; 2. Eunuch^ : 3. Helene; 4. Rot terdam: S. Emanzipation; 6. Therese; 7. Urlaub: 8. Tunese; 9. vertikal; 1v. Isis; 11. Elvira; 12. Lìndàd. Magisches Quadrat: 1. Lama; 2. Azur; 3. Muli; 4. Arie. Bestellungsplan im Gemüsegarten Bei der Aufstellung des Bestellungs- pl^nes des Gemüsegartens muß man da- von ausgehen. w:Iche Gemüsepflanzen in der letzten Wachstumszeit auf dem Lande gestanden haben und M 't welchen Dün- girstossen der Boden wä: .end des Win ters versehen

. Wenn man noch in der Wachs.Ainsentwicklung der jungen Gemüsepflanzen im Frühjahr oder Frühsommer chemischen Dünger als Zusatz gibt, dürfte die gewünschte Ent wicklung bei diesem Gemüse erreicht wer den. Hierzu zählen: Alle Kohlpflanzen mit Ausnahme des Kohlrabis, dann Spi nat und Mangold. Gurken. Kürbis und Tomaten. Sie kommen also nach einer Stallmistdüngung des Gartenbeets als erste Tracht in den Boden. Man hat diese Gemüsepflanzen in der Vergangen heit als stark zehrend bezeichnet. Im Gegensatz hierzu sind die Wurzel- und Knollengewächse

in bezug auf die Ka rottenfliege. weil man gerade hierauf nicht genügend geachtet hat. — Auch der Mißerfolg im Sellerieanbau, kleine, dicht bewurzelte Knollen, großes sklerotien- krankes Laub, dann Dickhälse bei Zwie beln usw. find in der Regel aus solche Fehlerquellen zurückzuführen. Die Wur zel- und Knollengewächse kommen also auf einen Boden, der nach einer Stall mistdüngung schon Blatt- oder großblät. rige Fruchtgemüse getragen hat, aber immer noch humusreich genug sein muß. um als guter

11
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/17_03_1934/AZ_1934_03_17_6_object_1856930.png
Seite 6 von 6
Datum: 17.03.1934
Umfang: 6
i»! etwas i^enchles, Màiges und zogen dittà Linien Blut! Mit einem unterdrückten Ausrus des Entsetzens suhr Cecil empor. Woher mochten die Blutstropsen rühren? Ihrer Beschaffenheit nach konnten sie noch nicht eine Stunde alt sein. Foglich mußte jemand hier gewesen sein. Cecil wurde es unbehaglich zumute. Er ließ den Strahl der Lampe abermals über den Boden glei leu. Da waren die schwarzen Tropsen wieder. In einiger Entsernung dahinter zeigte sich ebensall Blut aus den Fliehen. Er wollte der unheimlichen Fährte

Oessnung hasten die im Boden gähnte. Der Altar selbst stand abseits davon vor der Nische, in der das Seil der unseligen Glocke herniederbaumelte, s Cecil glaubte zu träumen und suhr sich beruh! gend über die Augen. Aber das Bild blieb das lämliche. Sein Herz klopste zum Zerspringen und r mußte eingemale ties Atem holen, um seiner rregung Herr zu werden. Er huschie an den Rand der Oessnung und leuch te in die Tiese. Beim Anblick der Strickleiter rrat ,ii eigenartiger Elanz in seine Augen. Nach kur

- ?r Ueberlegung ließ er sich am Boden nieder und 'ugte den Kops lauschend in den Schacht. Kein nit berührte sein Ohr, nur dumpse Moderlust >lng kühl und seucht um seine Schläsen. i^hne Verzug setzte er die Füße aus die Sprossen .! schwankenden Leiter und stieg, so geräuschlos e? sie Umstände gestalteten, in die Tiese. Als er unien amielawit war, blieb er eine Weile atem los stehen, dann knipste er die Lampe an. Ihr Schein siel durch den Stollen und ließ die Türe am Ende desselben erkennen. Der lehmige Boden

ermöglichte eine lautlose Annäherung. Vor der Türe verhielt Cecil die Schritte und lauschte. Als kein Ton aus dem Innern an seine Ohren drang, drehte er langsam an dein Knops. Knarrend wich die Türe zurück. Seine Augen weiteten sich in jähem Schreck, als er in der Mitte des modrigen Gelasses, das von seiner Lampe matt erhellt wurde, die zusammen gekauerte Gestalt eines Mannes gewahrte, der dort am Boden hockte und mit einer Anzahl von ver knitterten Papiersetzen spielte, die er seiner daneben liegenden

hatte. Seine Blicke streiften den Arzt, der wortlos am Boden kauerte und seine Anwesenheit nicht im mindesten beachtete. „Kommen Sie, Doktor!' Er suchte ihn emporzuziehen, aber Gooshing träubte sich hestig und schüttelte den Kops. Ueber 'einen Mund kam ein unverständliches Stammeln und große Tropfen perlten auf seiner Stirn. „Gehen Sie', sagte er mit weinerlicher Stimme. Oder haben Sic ein stärkeres Genick als die vier anderen?' Er sah Cecits hervorquellende Augen an und griss sich an den Hals. ..Ich schweige

12
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/07_11_1933/AZ_1933_11_07_3_object_1855470.png
Seite 3 von 4
Datum: 07.11.1933
Umfang: 4
im Boden ausreichend vorhanden ist, denn ist einmal dies klargelegt, so können erst die übrigen im richtigen Maß und Verhältnis gegeben werden (Gesetz des Mini mums). Der Vorgang ist folgender! Verschiedene Proben ein und desselben Erd reichs werden versuchsweise mit den wichtigsten Nährstossen. die der Boden braucht, versorgt und zwar mit Stickstoff (N), Kali (K) und Phosphor ^P): man düngt die erste Erdprobe mit allen drei Elementen N, K, P: die zweite mit N und K, ohne P; die dritte

mit N und P, ohne K'. die vierte mit P und K, ohne N. Die aus den Versuchsböden erhaltenen Ernteerträge werden so dann durch Erhitzung aus l(10 Grad Celsius ge trocknet und gewogen. Der größte Ertrag wird von dem Boden stammen, dem das Element zu- gesührt wurde, das ihm am meisten mangelte! aus diese Weise wird also das Element ermittelt, das im Boden in geringsten Mengen vorhanden ist und nun erst können im weiteren auch die anderen Elemente zur Wirkung gebracht werden (Gesetz des Minimums). Um die Versuche nun noch mehr

zu verein- sachen, werden sie in Töpsen (Mitscherlich Töpse) ausgesührt und zwar,- man mischt Nährswss- eiemente in der oben erwähnten Weise in reich, licher Menge den zu untersuchenden Boden bei, gibt sie in glasierte Blechtvpse und pflanzen dort die Versuchspslanze ein lmcistens Haser oder Roggen). Der beste Ertrag, der. wie gesagt, durch Wiegen ermittelt wird, zeigt dann das Nährstoss- element an, das der Boden am notwendigsten braucht. Die notwendigen Mengen der mangeln den Nährstvsse

14
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1942/07_06_1942/AZ_1942_06_07_4_object_1882531.png
Seite 4 von 6
Datum: 07.06.1942
Umfang: 6
wurden. Zudem fügt sich heute allen übrigen eine Neuerung an, die eine derartige Be deutung besitzt, daß sie wahrscheinlich da zu bestimmt ist, die gegenwärtig üblichen Wechselwirtschaftssysteme vieler Zonen umzugestalten: es handelt sich um den Anbau der Kartoffel im.Nachbau. Erste Aufgabe einer intensiven Land wirtschaft ist jene, den Boden während der ganzen anbaufähigen Jahreszeit ni't geeigneten Kulturen besetzt zu halten. Man gelangte so. abgesehen vom Zwi schenbau, zum Nachbau. der heute zahl

unbedingt dem direkten Licht ausgesetzt werden; es muß daher Knolle neben Knolle in La gen auf dem Boden, in Fächern oder auf übereinandergeftellten Brettern, die ei nen Mindestabstand >ion 2t> bis 25 Zenti metern besitzen, so ausgebreitet werden, daß alle Knollen belichtet sind. Die Kar toffeln, welche zwar in einem beleuchte ten Lokal aufbewahrt werden, aber auf dem Boden oder in Kisten angehäuft lie gen, ergeben, schlechte Resultate. Eine periodische Besprengung der Knollen oder des Lokals

wieder hoch geworden ist und den Boden beschattet, treten für das Bakterienleben Im Boden wieder bessere Wachstumbedingungen ein. Es ist daher notwendig, daß auch nach jedem Schnitt der Luzerneboden eine oberflächliche Lockerung erfährt. Die Lu zerne wird trotz mancher Warnungen noch immer zu tief gemäht. Dies gilt nicht nur für den letzten Schnitt vor dem Winter, sondern auch besonders für die einzelnen Schnitte im Sommer. Die Lu zerne verlangt Im Gegensatz zur Wiesen mahd einen höheren Stoppel

, aus dem sich dann umso früher der frische Nach wuchs entwickelt. Bei einer Einsaat un ter Deckfrucht muß letztere ebenfalls lo hoch gemäht werden, daß die jungen Lu- zernenpflänzchen nicht geköpft werden, was, sonst auf die Luzerne sehr schwä chend wirkt. Je besser sich bei der jungen Luzerne die oberirdischen Teile entwickeln können, umso kräftiger ist die Entwick lung des Wurzelsystems und je besser die Wurzeln der Luzerne entwickelt sind, um so besser ist ihre Wasser- und Nährsloss- aufnalime aus dem Boden, umso

15
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/19_07_1941/AZ_1941_07_19_4_object_1881939.png
Seite 4 von 4
Datum: 19.07.1941
Umfang: 4
es an den Moorbirken, und außer dem hat man hier Torf gestochen, die schwarzen Hausen da, das ist alles Torf, den man zum Trocknen aufgeschichtet hat. Und Torf bildet sich bekanntlich auch nur auf Moorboden.' „Eben desKalb können wir einfach quer rüber gehen, beharrte Herma rechthabe risch. „Ihr Männer, ihr werft uns immer vor, wir Frauen hätten keinen Sinn für Logik — aber wo ist min deine Logik, bitte? Wenn hier Männer gearbeitet, wenn sie hier Torf gestochen haben und der Boden sie getragen

hat, dann wird dieser selbe Boden wöhl auch uns zu tra gen vermögen, nicht wahr? Ohne eine Antwort abzuwarten, sprang sie über den schmalen Graben, der längs o er Chaussee dahinlief, und strebte mit weit ausholenden Schritten dem nahen, deutlich erkennbaren Hause entgegen. Bo tho folgte ihr. Mit einem kleinen, etwas bekümmerten Lächeln betrachtete er das Mädchen, das so eilig vor ihm dahin- schritt. Sie warÄerten erst über ein Stück kar ger, von der schon lange anhaltenden Trockenheit ausgedörrten Wiese und wa ren gleich

darauf inmitten des Torfbruchs wo man die herausgeschnittenen Stücke zu sauberen, regelmäßigen Haufen aufge schichtet hatte — von weitem hatten sie ausgesehen wie schwarze Männer, die in der Wiese herumstanden. „Bitte', sagte Herma plötzlich und dreh te sich mit triiimphierenvem Augenblitzen zu Botho um. ..Wer hat nun recht ge habt? Der Boden hier ist doch vollkom men trocken, nicht einmal die Sohlen un serer Schuhe werden feucht.' Botho ersparte sich eine Antwort. Die sen kleinen und billigen

überzogen waren. Diese ganze Fläche war wenig mehr als hun dert Meter breit, und jenseits hob sich der Boden wieder, sah man hier und da zwi schen mageren Grasnarben weißgelben und rötlichen Sand. „Nun bleib, bitte, stehen!' sagte Botho. „Ich kenne mich aus — man kann nicht herüber, laß es dir doch sagen!' Aber Herma hörte nicht auf ihn. „Ich habe nicht gewußt, daß du ein solcher Angsthase bist', rief sie zurück, boshaft, halb und halb verächtlich, und leichtfüßig lief sie vor ihm weiter. Botho blieb

war keine Täuschung, der sie unter lag, der Boden unter ihren Füßen be wegte sich wirklich, er schwankte auf und ab, er, der doch fest sein mußte und un beweglich, und jetzt glaubte sie zu wissen, wie es den Menschen in den tropischen Zonen bei einem Erdbeben zumute ein mußte. „Botho!' schrie sie laut, gellend, und vermochte doch nicht einmal, sich um zudrehen. Und dann, noch einmal: „Bo tho!' Der hatte schon längst die halb ausge rauchte Zigarette in einen der kleinen, mit braunem, brackigem Wasser gefüllten

16
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1911/23_09_1911/SVB_1911_09_23_9_object_2555172.png
Seite 9 von 10
Datum: 23.09.1911
Umfang: 10
zu rechnen ist, wenn nicht eine unangenehme wechselnde Sonnenbestrahlung den Vorrat vorzeitig erschöpft. — Um 11 Uhr war der Ballon in Bozen, er legte also in drei Stunden den Weg von Innsbruck nach Bozen zurück. Der Ballon landete gegen 1 Uhr mittags glatt am Monte Baldo am Gardasee auf öster reichischem Boden. Am Monte Baldo ist bekanntlich die Grenze zwischen Tirol und Italien; es ist also der Geschicklichkeit deS Führers, Universitäts-Prof. Dr. v. Ficker, noch gelungen, die Landung auf Hrolischem

Boden vorzunehmen und so etwaigen Unannehmlichkeiten, wie sie sich bei einer der letzten Fahrten des Ballons auf italienischem Boden zu- trugen, auszuweichen. Nach dem in Innsbruck nachts eingelangten, in Brentonico (Bezirk Mori) aufgegebenem Telegramm der Luftschiffer, welche in wenigen Worten ihre glückliche Landung mel deten, war es eine herrliche Fahrt. ' Straßen- und Wegnertzaltnisse im Dozner Kode«. Am 15. September fand im Gasthaus „Taustrer' im Bozner Boden eine Ver sammlung von Bewohnern

ist verpflichtet dazu. Sollte sich dieselbe starrköpfig zeigen, so werde man Mittel und Wege finden, um unser Ziel zu erreichen. In erster Linie wäre der Schulstreik zu empfehlen. Die Kinder würde man bei schlechtem Wetter auf keinen Fall mehr in die Schule schicken. Dann werde man noch bei den Gemeinderatswahlen ein Wort reden. „Wir brauchen keinen Gemeinderat, der sich den Bozner Boden nur bei schönem Wetter ansieht und wenn der Kot fußhoch liegt, lieber in der gedeckten Lauben herumspaziert

. — Eine Tiroler Zeitung bemerkt hiezu noch, daß auch in Tirol ähnliche Maßnahmen be vorstehen. Der Mß in der christlich-sozialen Partei in Wie». Der Zersetzungsprozeß in der christlich-sozialen Partei schreitet unaushaltsam vorwärts. Die Wurzeln und der Stamm dieser Partei stehen im Wiener Boden. Und gerade dort, am Stamme der Partei, nagt unaushaltsam, wie es scheint, der zerstörende Wurm. Wenn der Stamm vernichtet ist, sinken die Aeste von selbst zu Boden. Der deutschnationale Flügel der Wiener christlich

17
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1920/24_01_1920/BRG_1920_01_24_10_object_815414.png
Seite 10 von 12
Datum: 24.01.1920
Umfang: 12
lehr eine Verlängerung des Vertrages über doS der Boden arm, die Pflanze kann nicht gedeihen, in Bozen, zu 4 Monaten schwere» Kerkers; Wege» Jahr 1920 als unzulässig erscheinen mußte. Bevor wenn auch nur einziges der erforderlichen Nähr- Elubruchsdiebstahl in Heilgronuerhütte bet Gchlan- wir nun diese elektrische Energiemengen neuerdings stoffe fehlt, wie viel auch von den übrigen Nähr- derS wurden Matthias Habicher, Johann Perkmanu, zur Verpachtung ausschreiben, haben wir es für stoffen

dem Boden zugrführt werden. Die künst- Alois Habicher. Anton Habicher und Josef Alt- uusere Pflicht gehalten, au die landwirtschaftlichen ltchen Düngemittel müssen also den Bedürfnissen städter. sämtliche am Schlandersersee Gonnenberg Kreise des engeren Gebietes heranzutreteu und zu des Bodens entsprechend, in Anwendung kommen, wohnhaft, zu Kerkerstrafen von 6 Wochen bis zu versuchen, ob es nicht möglich sei. diese elektrische Es sind besonders in Deutschland mit dem Kunst- drei Monaten verurteilt

Jakob gab es heute nachts während einer Tanz- beginnt in der Rebveredlungsaustalt Bozen ew sechS- ist wohl darin zu suchen uud zu finden, daß eia! uuterhaltnug eine große Rauferei, wobei Revolber- monatlicher lrudw. Lehrkurs für Obstbau, Wekubau, großer Teil der mit den Pflanzen dem Boden ent-j schösse fielen und zwei Leiserer Burscheu an den Kellerwirtschaft, Pflanzenbau, Düngerlehre, Vieh- zogeueu Nährstoffe diesem nicht wieder tu gleicher? Füßen verwundet wurden. Sie wurden ius Kranken- zucht

, Alp Wirtschaft, landwirtschaftliche Buchhaltung Menge zurückgegeben wird. Kurz, daß tu dem!Haus überführt. DaS „Kränzchen' soll vo« Eisen- und Genossenschaftswesen. Anmeldungen bis zum Kreislauf Boden, Pflanze, Derkörper, Dünger ein- bahnern veranstaltet worden sein uud war von 10. Feber kn der Kanzlei des laudw. Verbandes. tritt. Soldaten und Zivilisten besucht. Einer erlaubte Schulgeld monatlich 20 Lfte. Ob diese Störung km Kreislauf nun durch! sich den Spaß und erschien als ösierr. Offizier

mit Unrationelle Behandlung des Stalldüngers oder - Auszeichnungen auf der Tanjunter Haltung.^ Dies fygf?f£^|g]Qf$gff£g| ÄIS ÄMMkÄlik. atur allein durch den Umstand verursacht wird,! bildete den Grund der Rauferei. Die Schüsse daß nur eiu Teil der durch den Boden hervorge-»wurden von Zivilisten abgefeuert. Die ganze Gast- I« Meran: brachte» Pflauzrnmengeu diesem wieder zugeführt j hauSelurichtuug, Fenster, Sessel, Gläser, Beleuch- Tabaktrafik Galler, Wafferlauben 1. werden können, weil die Düngemittel einfach

18
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/22_12_1937/AZ_1937_12_22_3_object_1870188.png
Seite 3 von 6
Datum: 22.12.1937
Umfang: 6
und »»rcheinander. Der Boden ist eine schlüpf- Mvahn aus Fäulnis. Wachsen und Ber ich in Ändien wie nirgends auf der Erde siüche Plastik. il, bis nachts verfolgt uns eine Kompanie ! grauen und Kinder, die sich scheinbar für ig keine andere Arbeit vorgenommen ha- ^ vor einem Eingeborenen-Kaffeehaus ^ Zug zur Volksversammlung an. Du? ein einziger Dreckhaufen. Spinnweben- !ügcn bis in die Kaffeetassen herein, und Iliahrt sich einen tiefen Schacht in die Nase. Wiesen gibt es, auf denen nur gezaubert ^ Fakire

stürzen Gletscher bäche mit dem Getöse von Wasserfällen zum Meer. Nicht lange darauf aber beginnen Flüsse und Wasserfälle sich zu beruhigen, und ihr einschmei chelndes Lied zu singen. Plötzlich beginnt dann der Boden sich wieder zu begrünen. Moose und Flechten blühen auf, und an den Bäumen bricht das Blattwerk hervor und wendet sich dem Licht zu. Ein Lebenshauch belebt mit einem Schlage die Flora, die ausgelöscht schien, und führt die Tiere wieder zu den Weideplätzen zurück. Der Himmel

nicht möglich. Es gibt Wissenschaftler, die der Ansicht sind, daß die Menschheit dereinst an Kohlenstoffmangel zugrunde gehen wird. Man ist der Ansicht, daß die Technik für das schnelle Verschwinden der Kohlenstoffvorräte im Boden sorge und damit das Schicksal der künftigen Menschheit besiegele. Sehr bedeutungsvoll für den Menschen und die gesamten klimatischen Verhältnisse auf Erden ist nämlich der Kohlensäuregehalt der Luft; denn ob wohl dieser nur etwa 0.03 Prozent ausmacht, würde die Temperatur

vorrat der Luft erschöpft sein, und damit würde selbstverständlich das Pflanzenleben und das von ihm wieder abhängige tierische und menschliche Leben nach kurzer Frist sein Ende gefunden haben. Ohne Verwesung wäre der Untergang alles Lebens unabwendbar, und so ist es einleuch tend, daß die rhythinischen Veränderungen im Lebensgetriebe der Pflanzen, vor allem durch das Auf und Ab der Assimilation und der Boden atmung eine ganz bedeutende Rolle spielen. Nachdem wir nun wissen, wie wichtig der 'Koh

sie so lange vor dem züngelnden Haupte hin und her, bis der richtige Augenblick gekommen ist: Dann preßt sie den Kops des Tieres mit einem schnellen, sicheren Stoß auf den Boden. Ein ra scher Griff mit der bloßen Hand packt das Reptil im Genick, fest genug, daß sich der ungestüm zuk tende Leib nicht befreien kann, aber auch wieder um so zart, daß der Kreatur kein Leid geschieht. Dan» verschwindet die überraschte Natter in dem empfangsbereiten Sack. Nichts überhastet tun! — Jede Bewegung genau abwägen

19
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/28_08_1938/AZ_1938_08_28_8_object_1873142.png
Seite 8 von 8
Datum: 28.08.1938
Umfang: 8
«auszustreuen. Man ibvingt Daher -die lhoch- ' jprozenti^en Kalisalze à—L Wochen, -die àohsalze .2—Ä Wochen -vor der Bestellung «den Acker. Bei -rechtzeitiger Anwen dung ideo,'Kalisatze -ist <es möglich, ffie -durch Wchtàngsarbeiten l(Schälen, anitteltie^fes WWgeis, Eggen -uswL iin id^n Boden, zu ibrmgen. Die Zungen Wanzen Kiiden Dann iden ffür ffie jso -wichtigen 'Nährstoff MM jvechtzeitig idovt, Wo man ffie ahn «brauchen. An Böllen Nun, stn -denen -durch -verffpä stete Gnrten «der verspäteten «Einkauf

träge zu ^erzeugen. Das Ausstreuen ikann ! Mit -der Maschine -oder -der Harid ersol- -gen: -wenn «es -die Verhältnisse -gestatten, ! Me .'Kalisalze «einzueggen, 'sollte -dies -nicht -versäumt -werben. Man 'streut -die Kalisalze -als Kopfdün ger -auf idie trockenen Pflanzen, und zwar zu Wintergetreide im Herbst nach Ergrü- nen -der Saaten -oder im Laufe des Win ters'bei -offenem Boden -und -nicht vorhan dener Frostgefahr oder im Frühjahr bis zu dem Zeitpunkt, wo das Winterqetrei- de -den Boden

Saa ten, und zwar wiederum bis spätestens -zu der Zeit, wo -die Pflanzen den Boden Zu decken beginnen. Trockenheit der Pflanzen ist -für die Kopfdüngung mit Kalisalzen notwendig, weil -deren gröbere Salzteile -auf der nassen Pflanze -eine für diese zu starke Salzlösung bilden. Die rechtzeitige Hechstdüngung mit Ka li hat naturgemäß >die 'beste Wirkung. Auch für Sommergetreide, wenn es nur. einigermaßen möglich ist. Die Anwen dung der Kalisalze als Kopfdünger soll immer -Mr ein Notbehelf

sein. Die not wendige Kalioer,sorgung -des Winterge- -treides -vor -der Bestellung -sollte -im all gemeinen -nicht -hinausgeschoben werden, -da immer -die Gefahr «besteht, -daß -im Herbst mach -der Saat -längere Regenpe- r.ioden -eintreten, -der Winter .eine ilang- avährende Hohe Schneedecke bezw. àf ge frorenen Boden .mit -sich «bringt -oder >das Frühjahr jso jspät -einsetzt, -daß -die -dann -drängenden Frühlingsarbeiten -ein -recht zeitiges Ausstreuen der Kalisalze -verhin dern. Außerdem -kommt

20
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1941/11_01_1941/LZ_1941_01_11_8_object_3314998.png
Seite 8 von 10
Datum: 11.01.1941
Umfang: 10
und geschunden. Da für hatte er so mühsam Boden aus die Storchenhalde hinauf getragen? Aber moch ten sie kommen, die da drüben über dem Rhein, man würde ihnen zeigen was es heißt, heiliges deutsches Land anzutasten. Wilhelm Tell ging nicht mehr heim. Vom Postamt aus nahm er den Weg hinauf in den Sommerösch, von dort hinüber zun: Steinbühl, zu seinem Wäldle im Galgen teich und zu allem was sein gehörte ging er Abschied zu nehmen von der Erde, die ihm so teuer geworden. Droben an ,der Storchenhalde

, dort wo er aus Oedland blühendes Feld geschaffen hatte, da kniete er auf den Boden, reckte die Hände gen Himmel und lispelte die Worte: „Herr gott, laß uns siegen, damit dieser Boden deutsch bleibt und damit wir ehrbar ster ben können'. Dann segnete er sein so müh sam erworbenes Ackerland, stieg hinab ins Dorf und folgte dem Rufe feines Kaisers. Mühsam und unter allerschwersten Ent behrungen hatte seine Fine den Hof weiter geführt. Als Tell wieder in die Heimat kam, war er ein anderer geworden. Der Krieg

. Nur kurze Augenblicke dauerte dieser Zustand, dann raffte er sich auf und segnete den Boden, wie damals, als er in den Krieg zog. Die Veringer Jugend lachte über den „spinnen den Tell', über den Storchhofer-Bauer, sie wußte ja nicht, wie schwer man eine Ackerkrume verliert, die man so hart erwer ben mußte. Wenn im Sommer und Herbst der Tell mit seiner Fine über die Felder ging, um Aehren aufzulesen oder ein paar Kartof feln zu sammeln, dann mochten die Bau ern wohl mitleidig einen Wisch Korn

lieferte das Geißlein ein wenig Milch und manchmal langte es auch zu einem kernigen Schwarzbrot, das aus den gesammelten Aehren herrührte. Es war an einem sonnigen Märztag ge wesen. Der Tell war wieder einmal auf sein Aeckerlein an der Storchenhalde ge gangen. Als er heimkam, fand er die kleine Stube voller Rauch und Qualm. Seine Fine lag schwerverbrannt am Boden. Sie wollte bei der ersten Frühlingssonne das eiserne Oeslein abstellen und hatte es in ihrer zitterigen Erregung umgeworfen. Gleich

das ausgetretene Weglein zum Storchenacker hinauf kraxelte, fühlte er so gar ein wenig Jugendfrische in seinen alten Knochen. Oben angekommen, setzte er sich so, daß er über seinen ganzen Acker, über das weite Storchenfeld, hinunter ins Lau- cherttal, hinüber an den Schloßwald und hinunter ins Dörflein der Veringer sehen konnte. Nach einer Weile tat er einen tie fen Schnaufer und sagte vor sich hin: „Muß halt immer noch schaffen, hier auf meinem eigenen Boden'. Dann nahm er Steichhöl- zer und zündete

21