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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 13.01.1924
Umfang: 6
es wieder einen hitzigen Kampf. Nach kurzer, aber tapferer Gegenwehr unterlag wieder e r. Er wurde zu Boden geworfen, erlitt Verletzungen im Gesicht und konnte sich nur durch einen Sprung aus der Wohnung retten. Er eilte zur Polizei, zeigte dort fein blutüberströmtes Gesicht und bat um Schutz. So gehe es nicht weiter, das einzige für ihn wäre die Scheidung. Seit drei Jahren strebe er die Scheidung an, aber sie wolle nicht. Die Frau wurde nun zur Polizei zitiert und gab dort an: „Es ist richtig, daß ich meinen Mann hie

. Zu schriften unter Kaution vor handen 8247" an die Verw. Tischlermeister verheiratet, im Praktischen sowie Theoretischen selbständig, sneht leitende Stellung in größerem Unternehmen oder Tischlerei. Gefl. Zuschriften unter „Dienstwohnung 2011" an die Verwaltung. nur Zeit gehabt, ein Wort zu sprechen, als die Dienerin zum dritten Male erschien. Ihr Gesicht war bleich wie der Tod — ihre Knie schlotterten vor- Schrecken, als sie den Revolver funkeln und den Mann am Boden liegen sah. Herr Duvall tft

hier, stieß sie Hervor und blieb schwei gend stehen. Der am Boden liegende Mann kam zu sich und begann mit den Füßen um sich zu schlagen. Da drang Duvall hinter der erschrockenen Dienerin ins Zimmer ein. Rasch, Herr Duvall! rief der Kerl mit dem Revolver. Ich bin von der Präfektur. Ich habe einen der Räuber gesesselt. Der andere — er deutete auf den sich abmühen- dcr: Mann am Boden — will mir ans reißen. Helfen Sie mir sofort! Grace war durch das plötzliche Erscheinen ihres Man nes und über des Schurken

Worte so erstaunt, daß sie die Sprache verlor. Duvall warf sich auf den Mann am j Boden und packte ihn am Kragen. Richard! Richard! kreischte Grace und vergaß Lefevre und ihre Verkleidung. Patz auf! Sie hatte die Worte noch im Munde, da hatte der Mann mit dem Revolver Duvall, der über den ausgestreckten Mann gebeugt wam, schon einen Schlag auf den Kopf ver setzt,' daun ergriff er seinen Genossen beim Arm und sie eilten zum Zimmer hinaus. j Richard! Richard! rief Grace und schlang die Arme

wn ihren besinnungslos daliegenden Mann. Siapleton, der eingetreten war, sah sie bestürzt an. Was tun Sie? rief er aus. Grace erhob sich, schmerzlich bleichen Gesichtes. Einen Arzt! Schnell! Er ist verletzt — Gott im Himmel, setzen Sie denn nicht, baß er verletzt ist? Im Sprechen siel sie ohnmächtig zu Boden. Zwölftes Kapitel. Als Richard Duvall eine Stunde später wieder zum .Bewußtsein kam. lag er auf einem Sofa in der Bibliothek. Ein rasch herbeigerusener Arzt beugte sich über ihn. Stap- leton saß grimmig

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Der Arbeiter
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Seite 4 von 10
Datum: 18.05.1927
Umfang: 10
plötzlich, wie vom Dorfe her der Patrouille entgegen einige Mann vom Boden sich erheben, rasch ein paar Schritte vorgehen, sich niederlegen und dann gleich darauf das wie derholen. Unsere Patrouille duckt sich auf den Boden, be obachtet und springt dann plötzlich zurück, und ihr Führer ruft dann, als er in Hörnähe gekommen, dem Oberst zu: „Feind ist hier." Und gleich fallen von dort einige Schüsse. Das Gefecht. Wenn man einen Tiefschlafenden, der dazu noch in einem schweren Traum ganz abseits

in der Kirche. In der Ludwigskirche in München erschien während des Gottesdienstes ein Mann und warf am Hochaltar und einem Nebenaltor die Leuchter und die übrigen Altargegenstände blind wütend zu Boden. Die Umgebung der Altäre glich in kurzer Zeit einem Trümmerhaufen. Nur mit Hilfe eines mrrbeamten und mehrerer Schutzleute war es mögli^, den anscheinend geisteskranken Mann feft- zunehmen. Er gab an, Adventist zu sein und wollte mit dem ganzen „Teufelszeug" aufräumen. Ein Ikjährigsr Hochschulprofessor

von Rußland und wahrscheinlich der ganzen Welt überhaupt. In Esseg (Ungarn) drangen zehn maskierte Räu ber in eine Möbelfabrik ein, knebelten den Nacht wächter und führten die eiserne Kasse, in der s>ch 180.000 Dinars befanden, einfach davon. Sie wurde wir es bisher deutlich unterscheiden konnten. Alle legen sich zu Boden, ich springe ein paar Schritte zurück und finde da eine ganze leichte Bodenwelle, so breit, daß ich mich ganz in die Quere hineinlegen und, was das wichtigste war, den Kops

. Das haben sie drüben beobachtet und antworten sofort herüber. Ohn> Kommando drücken wir uns alle wieder ganz in den Boden hinein und warten, bis es vorbei ist. (Fortsetzung folgt.)

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Alpenland
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Seite 11 von 14
Datum: 03.08.1920
Umfang: 14
den, um die ganze Schuld von sich selbst ab auf Deutsch lands Schultern Zu wälzen. Noch steht die Zustimmung der deutschen Sozialdemo- ^aten zu jener heuchlerischen Entschließung aus, die in Genf geschaffen wurde. Dafür liegt aber eine Denkschrift vor, die der Vorstand der deutschen Sozmldemokc-atie nach Genf geschickt hat, und die immerhin erkennen laßt, daß die deutschen Sozialdemokraten nicht mehr alles prei sen, was auf dem Boden der Internationale wächst. Ob die Antwort der deutschen sozialistischen

Vertreter in Genf km gleichen Tone gehalten sein wird, ist nicht abzusehen. Sie sollte es aber sein. Denn nur, wenn sich unsere Sozialdemokraten, so wie die der anderen Länder auf den Boden des Vaterlandes stellen, werden wirr uns durch setzen vermögen. Alle anderen räumen der In!^natio- ltäle erst den zweiten Rang ein, nur bei den Deutschen i.i„- Innsbruck, Dienstag, am 3. Jlapfi 1920 . Zolge 246 war es bisher anders, lind die Folge davon: daß Eng länder und Franzosen, Belgier und Italiener

sind. Keine Gefahr firr MAMLNisn. Wien 2. Aug. (Korrbürv.) Das ?al. rumänische Kom missariat in Wien teilt mit, daß mit Bezug auf Tele gramme des Südstaw. Preßbüros aus Belgrad vom 31. Juli neuerlich auf das entschiedenste die Nachricht von einer Mobi lisierung in Rumänien dementiert wird. Zufolge eines heute singetroffsnen Telegrammes des Generalstabes in Bukarest hat kein einziger russischer Soldat Bessarabien oder überhaupt rumänischen Boden betreten und es herrscht im ganzen Lande vollste Ruhe und Ordnung

übergab sein Gewehr und entfernte sich. Horvath, Dobo und Bogcmy traten hierauf ein. Aust die Frage des Grafen Tisza, was sie wollen, überschüttete ihn Bo- gany mit Vorwürfen wegen des Krieges und gab einen Schutz aufs ihn. ab. Horvath den zweiten. Tisza stürzte zu Boden. Gräfirtz Almassy eilte ins Zimmer, worauf noch ztvai weitere Schüsse fiele«, Die Täter flüchteten und Dobo erstattete im Hotel Astoria Meldung über die Vollbringung des Mordes. Der Angeklagte Hü t t n e r erklärt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 06.08.1920
Umfang: 8
nationalistischen Wahn und im Gefühle ihrer Unbesiegbarkeit ins Feld zog, verliert in einer vernichtenden Niederlage den inneren Halt; - sie wird Einflüssen, die eine neue Richtung wei sen, zugänglich. i Die»polnische Armee hat nun nicht bloß eine ! zerschnntternde Niederlage erlitten, sie bietet iauch durch ihre Zusammensetzung einen guten ! Boden für die bolschelvistische Agitation. Die Soldaten sind in ihrer Ueberzahl Bauern und Bauernsöhne. In ihrer überwiegenden Mehr- 'f)eii sind die polnischen Bauern

aber heute noch ^völlig Hörige der adeligen Großgrundbesitzer, der Schlacht«. Wenn nun, wo die Ordnung in der Armee zerstört, das nationalistische Ideal, aus Polen einen Großstaat zu formen, der das Volk zu Macht und Größe emporführt und der den Bauern weite Flächen Siedlungsland gibt, zer schlagen ist, die Bolschewiki kommen und sagen: „Wir sind nicht eure Feinde, sondern Freunde! Wir bringen euch Freiheit, Befreiung aus dem Hörigkeitsverhältnis. Grund und Boden soll nicht den müßiggängerischen Herren

den Bug über schritten, die Stellungen auf dem Westuser des Flusses nach heftigen Kämpfen genommen und zahlreiche Gefangene gemacht. Moskau, 4. Aug. (Funksvr.) Beim lieber- gang über den Bug wurde sehr beträchtliches Material erbeutet. Unsere Mittelgruppe kämpft 30 Werst nordöstlich von Siedlec. Im Gebiete von Tarnopol dauert die Vorrückung trotz starken feindlichen Widerstandes an. Polnische Flüchtlinge aus deutschem Boden. B e r l i n, 4. Aug. (Wol ffb.) In Sold au sind 2000 Flüchtlinge aus Warschau

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Der Arbeiter
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Seite 3 von 10
Datum: 21.04.1921
Umfang: 10
Gewerkschaften usw. durchführen wollten, sehen sich nun zu ihrem eigenen Entsetzen gezwungen, ihre hirnrissigen Theorien, ihren volkswirtschaftlichen Un verstand öffentlich einzuLekennen und sich unter das Jahr- taufenbe alte Naturgesetz, daß Grund und Boden nur dann dem Volke Brot mtb Lebenskraft bietet, wenn er im Schweiße des Angesichtes, von emsigen Händen bear beitet wird, unterzuordnen. Die Kommunisten Rußlands haben mit den Nutteln des blutigen Terrors auch den Bauernstand sozialisieren

wollen, die Diktatoren Sowjetrußlauds, allen.voran Le nin, haben den mittleren Bauernbesitz genau so Wie den Großgrundbesitz zerschlagen und tu ungezählten Parzel len aufgeteilt und diese Arbeitern und Soldaten der roten Armee zugewiesen. Gearbeitet aber haben diese Leute nichts, der Boden blieb durch mehr als drei Jahre unbebaut, brach liegen; kein Wunder daher, daß heute in ganz Rußland der Hunger wütet. Die Kleinbauern, denen die Sowjetregierüng alle Lebensmittel mit Mjli- tärgewalt wegnahm, bauten in den letzten

Jahren nur Mehr soviel an» um den Eigenbedarf zu decken, um die ser Regierung nichts abliefern zu-müssen. Wie unsinnig die Sozialisierung von Grund und Boden ist und welche furchtbare Folgen sie zeitigt, das mußte auch L e n i n endlich verspüren, denn er machte beim letzten Sowjer- kongresse folgendes Geständnis: „11m den Kleinbauern jetzt zufrieden zu stellen, müssen zwei Maßnahmen ge troffen werden: Einführung des freien Verkehrs für den kleinen Landwirt mtb Beschaffung der erforderlichen

Äa- mt mtb Produkte. Wir müssen der Bauernschaft eine Verkehrssreiheit einräumen, sonst schwächen wir die eigene Position des Proletariats. Wir müssen vielmehr unsere staatliche Wirtschaft der Wirtschaft des mittleren Bauern anpassen, den wir in den drei Jahren unserer Herrschaft leider nicht umbilden konnten." Dieses Geständnis Lenins, deis Abgkttes der So zialisten aller Länder, spricht wohl deutlich genug. Der Bauernstand, Grund und Boden läßt sich n i e und rtim mer unter.das Zwangsjoch

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 18.05.1923
Umfang: 6
. Die Gestalten der Berg- bauern. die den Naturgervalten trotzend an ihrem kargen Heimat- boden festhalten. sind so naturwahr gezeichnet, daß wir sie wie lebendig vor uns zu sehen glauben, wie überhaupt dos Lokalkolorit der Erzählung mit dem großartigen Hintergrund des wildfchönen Kaisergebirges prächtig gelungen ist. Das Werk vereint volkstüm- liehe Darstellung und künstlerische Vertiefung. .Schadet Alkoholgenuß" von Dozent Dr. Leopold Senfelder, 49 Seiten (Folge 4 der Zeitwichtigen Hefte), Preis 2909

Schneidermeister Josef Sonnleitner, mit dem Heinz in Feindschaft lebte. Bei einer Debatte über die Einführung des elektrischen Lichtes entstand zwischen dem Beschuldigten und Sonnleitner ein Streit, der bald in eine Balgerei ausartete. Heinz forderte den Sonnleitner auf, in den Hof hinauszugehen. ®i n Knecht sah dann, wie Heinz den Sonnleitner heftig zu Boden warf. Als Sonnleitner aufftand, packte ihn Heinz wieder und schleudert« ihn gegen den Brunnen. Sonnleitner fiel mit dem Kops aus den Randstein

, die den Tod zur Folge hatte. — Der Ange klagte gab an, er habe bei der Slibom-itzkostprobe nur wenig getrunken, er vertrage aber nicht viel, und fei deshalb gleich be rauscht gewesen. Er könne sich nur erinnern, daß Sonnleitner ihn auf dem Hofe zweimal zu Boden geworfen habe. Daß er den Sonnleitner angefaht und niedergeworfen habe, davon wisse er nichts. — Zeugen hatten hingegen angegeben, daß Heinz der An greifer war und dem Sonnleitner zurief: „Ich schone meine Fa milie nicht, ich erwürg

, den Kopf in die Arme gestützt, blaß und erschöpft. Die Frauen kauerten noch auf dem Segel am Boden. Ada Tnke nickte Watton zu und versuchte zu lächeln. Aber es wurde ein trauriges Lächeln daraus. Das schmale, rassige Gesicht war dünner geworden,- schärfer, gespannter im Ausdruck. Die Augen waren klar, aber sie lagen tief. Die nassen Kleider muß ten ihr eine Qual sein. Aber sie versuchte zu lächeln — „Guten Morgen!" grüßte Walton — mit einem ver stohlenen Zunicken, das mehr bedeutete. — „Die Sonne

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Alpenland
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Seite 4 von 8
Datum: 12.03.1925
Umfang: 8
seine sicherste Stütze in der vom Jesuitismus geführten römischen Papstkirche. Herrn Hitlers Kampf gegen das Judentum ist sonach in den Augen jedes Ge schichtskundigen eine Donquixoterie. Wenn sich die Norddeutschen von „Mönchen" aus soweit politisch hinters Licht führen lassen, daß sie nicht merken, wie der Jesuitismus gerade auf prote stantischem Boden zielbewußt für seine Interessen arbeitet, dann werden wir bald einen neuen Zusam menbruch erleben. Das ausschließliche Hinhauen aus den Juden, währenddessen

dein anderen, und das Lebensmittelmagazin sorgte zum Teile für frachtfreie Zufuhr, wodurch die Direktionen die Mög lichkeit erhielten, jeden bürgerlichen Handel und Er werb zu Boden zu konkurrieren. Jetzt wird man chem Menschen ein Licht aufgehen, woher die Mit tel stammen, die man für allerlei Luxus, Komfort und himmelschreiende Reklame auswarf. Doch die Bäume wachsen nicht in den Himmel und es ist nichts so fein gesponnen, es konltnt doch an die Son nen. Die Eiterbeule, welche das Lebensmittelmagazin und Herrn Genossen Kleck

, verdrängen, während ( seine Feinde stetig an Boden gewirtnen. Fremde Länder Ungarn. Flucht aus der Fremdenlegion. In Budapest sind letzthin elf Reichsdeutsche aus glücklich gelungener Flucht aus der Fremdenlegion angekommen. Sie sind vor vier Jahren als Arbei ter für den französischen Wiederaufbau angeforden worden und stammen aus der Gegend von Köln und dem Saargebiet. Sie wurden trotz ihres Wider spruches von Metz nach Marseilles gebracht und von dort nach Tunis und Marokko. In Marokko

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Alpenland
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Seite 5 von 8
Datum: 22.05.1921
Umfang: 8
tm Hochschulringbestreden führend gearbeitet hatten, Erpwbte uW Neue. Die Vielseitigkeit der besprochenen Gebiete sorgte für Anregung jedes Teilnehmers. Nicht nur die den Stu denten und fernen akademischen Boden unmittelbar berichrenden Frage« und Interessen fanden Verhandlung und Beratung, auch die tat Sufimft der Hochschulen und ihres Nachwuchses zusammen- hängenden Neuvdeen freien auf dankbar-fruchtbaren Boden. Da war ^ vor a0^m die Jugendbewegung, der die Hochschulringleute die größte Ante rinahme entgegenbrachten

, der Gedanke, die heranwach. ftWe Jungmannschaft schon frühzeitig durch Anschauung und ge- fühlsmäßrge Anregung zum Erkennen ihrer Völklichkeit. des Boden- ständigem deS Wertes nationaler Kultur und Lcmdesschönheit anzu- lerten. ES ist dies einer der vielen Wege, die von den Hochschulen, den Brennpunkten geistigen Lebens, zu den breiten Massen des Vol kes führen, und deren erstes, tatkräftiges Erkennen und Erfassen emeS der größten Verdienste des Hochschulringes ist. Doch auch prak- Me sozial« Arbeit

, insbesonders das Angleichen zwischen den Klas- se» der Studierten und Arbeiter wurde mit ermutigenden Erfolgen in Angriff genommen — und da war es vor allem der Hochschulring Berlin, der aus diesem so sehr gefährlichen Boden die ersten Ver- s«he mrt Arbeiterkursen von Studenten abgehalten, machte, und ver- blLfsend rasch Anschluß an ihre Meinungen fand, vielfache Aufllä- «mg m ihre Kreise tragen konnte. Für uns Oesterreicher aber am wichtigsten ist, daß der Hochfchul- ring im Reich die einzige große Gruppe

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Alpenland
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Seite 3 von 12
Datum: 14.10.1921
Umfang: 12
haben. Breite „Straßen", das heißt vom Rasen entblößte, un ebene, staubige, zur Regenzeit vom Schmutz triefende Flächen durch ziehen die Dörfer und verbinden sie untereinander. Eine große Aus nahme ist es, wenn eine Dorflirche nach deutschem Muster die Gegend freundlicher macht. Wenn man nun gar keinen Vergleich mit einem deutschen Dorfe anstellen kann, so liegt es vielfach daran, daß man cs mit einer wenig bodenständigen Bevölkerung zu tun hat, mit Leuten, die um eine Kleinigkeit ein Stück Boden erwerben

, das heißt nicht geschossen, wobei er als zahmes Tier bekannt ist und sich sehr nützlich erweist, indem 'er Boden schädlinge vertilgt; z. B. bei einer Heuschreckenplage frißt er pro Tag bis zu 10 Kilo der Tiere. Er kann aber auch mit seinem scharfen Schnabel dem Menschen unangenehm und gefährlich werden, zumal er eine an sehnliche Geschwindigkeit entwickeln kann. — Häusrg itritb der Blick durch ein verendetes Tier abgelenkt, das ans der Straße oder im Feld hakbverfault oder als Skelett liegt. Tiere

, die durch einen Un- fall. auch aus Hnncrer oder Durst umgekommen sind: letzteres, so un handlich es mrch in Anbetracht der ungeheuren Fluren klingen mag, tritt tatsächlich ein, wenn der Boden durch lange regenlose Zeit gänzlich ausaetrocknet ist und dadurch auch das Gras verdorrt oder ganz zurückmerbt. Auch in diesem Jahr, wenigstens bis jetzt, ist der Boden sehr nrager an Wieftnheu (Pasto genannt) und es beklagen sich alle Provinzen darüber. Eimgmnale streichen Parkanlagen mit herrschaftlichen Güterhäusern am Zuge

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Der Arbeiter
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Seite 3 von 8
Datum: 12.05.1921
Umfang: 8
Organisationen und die Volksgemeinschaft unentbehrlich. Ein Mann, der wollen kann! Gleicht er nicht einer starken Wettereiche ans einsamer Höhe im Vollbesitz ihrer Kraft? Sie steht fest, wurzelfest, unerschütterlich. Da mag der Sturm nur wehen, da mögen Pappelzweige drunten im Tal splittern und krachen, da mögen flachge- wurzelte Tannen zu Boden sinken. Die Eiche steht, steht fest. »I ch w i l I," spricht der Willensstärke fest und unerschütterlich, und mögen sie ringsum mit Schmeichel worten oder radikalen

manche meinen, sie wären willensstark, denn sie können fest auf den Tisch schlagen. Aber sie verwechseln Eigensinn, Rechthaberei, Stolz und ähnliches mit Wil lensstärke. Die Triebfeder ihrer sogenannten Männlich keit und Festigkeit ist nicht das recht gerichtete Wolle::, sondern die Leidenschastilichkeit, die ihnen vielleicht unbe wußt ihr Wollen regiert und leitet. Wohlan, Kameraden, wir wollen ganze Männer sein, die nicht vom rechten Wege abweichen, sondern fest auf dem Boden der Grundsätze unserer christlichen

, daß die Verfolger einen Moment zurückblieben. Bald aber wurde ein S t e i n b o m b a r d e m e n t gegen den LandeshaupftNarm eröffnet und es löste sich aus dem Trupp eine Anzahl Personen los, die auf den Landes hauptmann eindrangen. Sie schlugen ihn mit Prügeln und Steinen nieder und traten auf ihm herum. Erst als er bewußtlos auf dem Boden lag, wurde von weiteren Angriffen abgesehen. Auch Prisching wurde noch miß- handelt. Mittlerweile hatte die Bezirkshauptmannschaft Bruck mit Rücksicht aus die bedrohlichen

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 26.07.1924
Umfang: 4
französische Pläne undurchführbar, wirt schaftlich wären sie u n t r a g b a r. in einzelnen Boden^ruppenl Mag man sie von den verschiedensten Seifen beschauen, immer fügen sie sich in formen- und farbenreichem Gleichmaß an- und ineinander. Welch furchtbar anklagende Mahnung an das in Neid und Haß zerrissene MenschengsschlechL! Ja, den der Natur, innewohnende Wille, ihre Macht und Kraft zur Schönheitsformung, zur Aesthetik, zur Ausheilung entstellender Wunden, kann man mit eigenen lernenden Augen

beobachten, wenn, wie des öfteren bei uns. ein verspäteter Kälte- und Schnee-Einbruch in die sprießenden FriihfingsLage, Achte und Bäume zahllos zu Boden gerissen hat. In einigen Wochen ist der Wetterschlag ver- wunden, neue Sprossen, Zrveige, Blatt und Blüten füllen. eben mäßig wachsend das Bild^ in neuer Formvollendung aus, viel besser und großzügiger, als es je eines geschulten Gartenarchitekten Hand gekonnt hätte. Gras und Blumen,.Strauch und Baum find wieder ineinander gewachsen zum gleichen

, welche Armseligkeit rmd welches Elend ist dann erst das Dahinsie- chsn rmd Sterben des „Herren der Schöpfung". Wie Venus aus dem Schaume erhebt sich dagegen der ganze Erdenflor fast über Nacht aus dein Boden, freut sich der Sonne und der Freude der Mensch heit an ihr imd verschwindet fast ungesehen oder dem Lebewesen von Fleisch und Blut Nahrung spendend. Ja, manche unserer Blumen des Feldes, wie der Löwenzahn, setzen sich, nachdem sie ihre Gold krone abgeworfen, zum Sterben eine stolze Federkrone aufs Haupt

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