, die, sicherstellen wollen, daß die in der kapitalistischen Gesellschaftsordnung unvermeidlichen Klassenkämpfe nicht in Katastrophen enden, sondern als geistige Kämpfe auf dem Boden der Demokratie geführt werden, fordert der Parteitag auf, ge meinsam mit der Arbeiterklasse das Regierungssystem des Bürgerblocks zu bekämpfen. Der Parteitag warnt insbesondere die Bauern schaft, sich von Monarchisten, Aristokraten, Kapitalisten, abenteuerlustigen Hakenkreuzlern gegen die Arbeiterklasie mißbrauchen, sich von den alten
Konfusion, der die strenge Logik und Sy stematik der marxistischen Lehre eine Fessel dünkt, und einem bürgerlichen Opportunismus haltlos hin- und her schwankt. Die Tätigkeit und Wirksamkeit der bürgerlichen Par teien ist aus dem Boden der Tagespolitik so ziemlich er schöpft; was darüber hinauszugehen scheint, sind nur Aus strahlungen und Rückwirkungen davon. Die sozialistische Lehre, welche beweist, daß alle histori sche Entwicklung, alles Fortschreiten des menschlichen Gei stes, des gesamten
zu neuem Leben zu erwecken. Nachdem die russische Revolution ausgebrockien war, hat der russische Bauer zu allererst die Zahlung der Stenern eingestellt. Er faßte die Freiheit so ans, daß er zwar den Boden der Großgrundbesitzer aufteilto und sich aneignete, aber die Lebensmittelzufuhr in die Städte einstellte, weil er dafür doch nur „wertloses Papier" erhielt. Liefern die Bauern keine Lebensmittel, herrscht in den Städten Hun ger, so ist aber auch die Diktatur des Proletariats ver loren
. Die Bolschewiki begannen Lebensmittel zu requirieren; die Bauern wehrten sich, indem sie nicht mehr anbauten, als zum Selbstgebrauche notwendig war. Gegen diese Ge fahr suchte de? Bolschewismus die Dorsarmut, die Besitz losen auf dem Lande zu mobilisieren. Landwirtschaftliche Kommunen sollten gemeinsam den Boden bebauen. Diese genossenschaftlichen Großbetriebe sollten die Macht an sich reißen und alle Bauern in Mitglieder verwandeln. Es lag diesen Versuchen sicher ein wertvoller Gedanke zugrunde