kann seitens des Vereines des auf richtigen Dankes für seine demselben gewährte freund liche Unterstützung gewiß sein. Wie uns die Vereins leitung ferner mittheilt, wird Herr Wanderlehrer Mader aus St. Michele die Freundlichkeit haben, am oder Vögel, oder Insekten, kleine oder große. Es ist hiernach klar, daß die Dunkelheit die weiße Ameise nicht schützen kann; wen» sie aber im Boden bleibt, dann muß sie verhungern. Wie löst sie diese Schwierigkeit? Sie verläßt den Boden, indem sie Erde mit sich führt
. Ich habe weiße Ameisen beobachtet, und sie waren noch immer unterirdisch, denn sie nahmen ihr schützendes Erdreich mit bis zum Wipfel. Sie machen es wie die Eskimo, wenn sie Schnee ausdämmen und sich Tunnelhiittten machen, in denen sie wohnen, nur daß die weiße Ameise ihre tunnelartigcn Gänge aus Erde herstellt, welche sie nicht von der Oberfläche nimmt, sondern aus den unteren Schichten herausbringt. Zuweilen ziehen sich diese Gänge aus dem Boden hin, meist aber lausen sie in endloser Ausbreitung bis in's
, in welchen alle Nebengänge münden und an dessen unterem Ende viele tief aus der Erde kommende Wege zusammen laufen. Die Ameise geht folgendermaßen zu Werke: am Fuße eines Baumes, dicht an der Rinde öffnet sich im Boden vorsichtig ein winziges Loch. Ein kleiner Kops erscheint mit einem Erdklümpchen im Mund. Dieses Kliimpchen wird gegen den Stamm niedergelegt und der Kops verschwindet. Nicht lang, nud ein Kliimpchen wirddahergebracht,welches neben dem ersten abgesetzt und fest dawider gerammt wird, worauf der Arbeiter
eiligst in den Boden zurück. Der Vorgang ist äußerst merkwürdig und man könnte den wunderbaren kleinen Mau rern stundenlang zuschauen. Jeder in die Höhe geförderte Baustein wird aber zuerst mit Mörtel überzogen, sonst würde der Gang in Staub zerbröckeln, ehe er einen halben Zoll hoch wäre. Die weiße Ameise verhindert den Einsturz ihres Wer kes, indem sie ihre Bausteine mit einer klebrigen Ausscheidung überzieht, das Erdklümpchen mit ihren Kiefern um und um wendend, bis es gang mit Schleim bedeckt
Jork Madeira als diejenige Unterlage bezeichnet, welche die Veredlung am Besten annimmt, dieser zunächst steht Vitis Ni- paria, andere liefern weniger gute Resultate. Die beste Methode ist die jetzt in Frankreich allgemein ange wandte Znngenveredlung auf Blindholz. Dieselbe be darf keines Berstreicheus mit Baumwachs oder dgl., da sie so gesetzt wird, daß die Veredlungsstelle noch etwa 1V cm. unter Boden kommt nnd ist nnr daraus zu achten, daß das Reis selbst nicht Wurzeln schlägt, da dies den Tod