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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 08.02.1904
Umfang: 8
bei, „jetzt sogar noch weniger als früher. Aber verlobt bin ich mit ihr doch, oder wie man sagt, glaub' es zu sein, und wie das kam, das ist 'ne verdammte Geschichte.' ..Los damit!' ' Und Teddy schob los. „Eigentlich,'begann er. ..ist nichts daran schuld, als der Fluß und dieses Bild!' Bei diesen Wortpn zog er ein Bild aus der Brusttasche, das er uns der Reihe nach vorwies. Es war das Bild eines Mädchens, das seinc> Augen — nebenbei ganz wundervolle Augen gen Him mel emporschlug. „Wie ich zu dem Bilde gekommen

bin, das weiß Gott allein, ich nicht. Eines schönen Tages war es da. und damit basta; war da und war nicht wieder fortzubringen, so oft ich's auch versuchte. Ich er innere mich noch heute, wie's mir zum erstenmal in die Hände kam. Ich las ein Buch und schlug es zu. Ehe ich's aber zuschlug, suchte ich nach einem Lesezeichen, griff auf den Tisch und hatte das Bild in der Hand. Das Gesicht! hatte etwas Ansprechen des. nein, mehr noch, etwas Fascinierendes für mich. Es sah so unschuldsvoll, so liebreizend

aus. und mir war damals so freudlos öde. Gewaltsam mußte ich mich von dem Anblick des Bildes tren nen. allein immer und immer wieder nahm ich es zur Hand und versank bei seinem Anblick in selt same. süße, sehnsuchtsvolle Träume .... ich war verliebt. Es war zu dumm, aber ich war verliebt, verliebt in ein Bild; ich selber kam mir lächerlich vor und wollte das dumme Bild vernichten. Nein, wozu? Aber wegtun wollte ich es, mir aus den Augen schaffen, ja, das wollte ich. Ich wollte es hintun, wo es mir nie mehr zu Gesicht

kam unL legte es zu meinen unbezahlten Rechnungen. Dort foll es seine gute Ruhe haben. „Hatte es die?' „Nein, am nächsten Tage suchte ich mein Pa piermesser. Ah — da lag es. Es hatte sich zwischen Schub- und Schreibplatte geklemmt, ich mußte die Schublade öffnen und — mein erster Blick fiel aus das Bild. Eines Tages kam Will Charmers zu mir und sah. wie ich mit dem Bilde mein Buch auf schnitt. Er lachte und ich schleuderte das Bild weg, so weit ich konnte. Tags darauf setzte ich mich an's Klavier

. Den erste Ton klang, als hätte sich etwas zwischen die Saiten geklemmt. Ick; sehe nach — was war's? Das Bild — wieder das Bild, das mich mit seinen süßen, un schuldsvollen Augen wie in stummer, flehender Bitte ansah. Bitte ansah. Mein Herz aber klopfte und . . . und es war zu dumm, ich preßte es an die Lippen wie einen wiedergefundenen» Schatz. Dann aber — je mm. dann wurde ich mir meiner Einfaltspinsel ei bewußt und warf das Bild wütend in den Papierkorb. So. jetzt war ich sicher: jetzt kam

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Lienzer Nachrichten
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Seite 12 von 14
Datum: 11.09.1936
Umfang: 14
und durch eine Tabelle, die über in verschiedenen Krankheiten verbotene und er laubte Gerichte orientiert. Eine Maß- und Gewichts- tabelle und Anleitungen für das Kochen auf Gas, das elektrische Kochen, die Behandlung des Spar herdes und der Kochkiste bilden den Anhang. Schlern. Illustrierte Monatsschrift für Heimüt und Volkskunde. Druck und Verlagsanstalt „Athesia"- Bozen. 17. Jahrgang, Juli-August 1936, 7./8. Heft. Exzellenz Friedrich Graf Toggenburg. Zu seinem 70. Geburtstag am 12. Juli 1936 (mit Bild). Nach ruf

. Bericht über eine Reife in das Eisack- und Etsch tal anläßlich der Hochwasserkatastrophe im September 1757. (Mitgeteilt v. Max Freiherr von Sternbach. Schluß, eine Skizze). Dr. Ignaz Mader, zu seinem 70. Geburtstag am 10. Juli 1936 (R. v. Klebelsberg. Ein Bild). Geschichte des Schlaffes Salern (Dr. Ignaz Mader). Versuch einer Wiederherstellung des Schlosses Salern (Architekt Alois Gstrein. Ein Bild und 4 Pläne). Zur Brixner Stadtgeschichte 1365— 1386 (Dr. Karl Schadlbauer). Josef Blaas

Jagdabenteuer in Zentral- afrika, in der Südsee, am Mississippi, in Sumatra und blicken in die seltsamsten Gebräuche der Inder und Neger. Das alles steht in Wort und Bild in der eben erschienen Nr. 7 der Wunder der Tierwelt. Daneben bringt dieses farbenreiche Heft schöne Ge schichten, ein tolles Abenteuer der Dackelstrolche Schnipp und Schnapp und nicht zuletzt ein großes neuartiges Kettenrätsel, aus 7 lustigen Rätseln be stehend ! Das Heft, das im Wiener Rekord-Verlag, Wien, 18. Bezirk. Gersthoferstraße

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 06.09.1910
Umfang: 8
war sie, als Liese lotte nur um Heinzens Bild bat, das sie in Dörtens Stube auf der Kommode gesehen hatte. „Ich Hab' nur eins von ihm, als er noch Kadett war.... Und in meinem Album ist hoch ein leerer Platz .... Und nach all der Ürankheit uud Sorge .... nun, Mamsell, Sie wissen ja, da pflegt man sich einen Mensche» «ns Herz heran und zeigt... mehr Interesse ... und .... Ach, weshalb soll ich viele Worte wachen, schenken Sie mir, bitte, das Bild.' Dörte eilte schon von dem dämmrigen Flur in ihre Stube und kehrte

erblickte. »Natürlich/ erwog er von neuem, .sie hat eine heimliche Liebe. Und vorhin küßte sie sein Bild. — Ach, nun werde ich noch die Freundin verlieren — zum zweiten Male.' Ein wundes, wehes Erfühl quoll in ihm auf, und sein Gruß klang traurig und gepreßt. ' Lieselotte erwiderte ihn mit sehr erstickter Stimme. Wie sollte sie nur seine Photographie verbergen! Denn er durfte und sollte sie nicht sehen! Er durfte es nicht wissen, daß sie sein Bild geküßt hatte! Lieber wollte sie ihm sagen

, daß : ihre Lippen das Bild eines anderen Mannes be rührten. Denn den Vorgang selbst hatte er unbedingt gesehen. Und was küßt man wohl so heimlich und verstohlen, so ganz versunken und weltvergessen, als das Bild des Geliebten! — Noch war außer dem Gruß kein Wort zwischen ihnen gewechselt. Sie standen sich stumm gegen» über und sahen sich an, als suche einer des andern innerste Gedanken zu erraten. Endlich warf Lieselotte das Bild ziemlich acht los auf ein hinter ihr stehendes T'schchen, daß die Rückseite

nach oben zu liegen kam, und ging Heinz entgegen. „Entschuldige, daß ich dein Kommen über hörte, Heinz!- bat sie. .Ich bin glücklich, dich in der Gesundheit alter Tage sehen zu dürfen. Du k—nst mir ganz unerwartet.' .Und ungelegen,' fügte er in Gedanken hinzu. Seine Augen suchten wieder das Bild und ruhten darauf, als wollten sie den Karton durchdringen. Endlich sagte er, auf ihre freundlichen, mit zitternder Stimme gesprochenen Worte gar nicht eingehend, kühl und hart: «Entschuldige, daß ich dich störe

. Wie sonderbar du sprichst! Wenn man lieben Besuch bekommt, wirft man doch die dringendste Arbeit in die Ecke. Kennst, z dn mich anders? Und wenn dn keinen Burgunder magst, dann lasse ich einen leichten Rheinwein. >. holen. Nicht wahr, du bleibst?? Er besann sich einen Augenblick und kam zu. einem Entschluß. „Unter einer Bedingung,' entgegnete er. „Und welche wäre das?' „Zeige mir das Bild, Lieselotte.' „Welches Bild?' heuchelte sie Verständnis-- losigkeit und wurde von neuem rot. „Welches Bild? Lieselotte

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Der Arbeiter
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Seite 9 von 10
Datum: 06.04.1927
Umfang: 10
war, hochw. Herrn Pater Baldachin von Mehrerau und Herrn Pfarrer Ioh. Künz sowie einige der passiven Mit glieder begrüßen. Die Tätigkeitsberichte des Vereins und seiner Sektionen entwarfen ein Bild reger Arbeit und bedeutenden Ausstieges des Vereins im vergangenen Ver- einsjochre. Es dankte der Präses in warmen Worten dem Leiter des gemischten Arbeiterchores Herrn Lehrer Elsätzer sowie dem Bereinsmitgliede Johann Jäger, der die Leitung des Arbeiter-Männerchores besorgte, für ihre opferfreudige

, unermüdliche Mitarbeit durch die Pflege des Gesanges im Vereine. Desgleichen konnte er mit gleicher Berechtigung wärmstens danken den beiden Bereinsturnwarten Jos. Feß ler und Fink Hermann sowie dem Vorstand dieser Sektion Bachnmnn Jos. für ihre eifrige Tätigkeit auf dem Gebiete des Turnwesens. Auf die Tätigkeitsberichte folgten sodann die Berichte der verschiedenen Kassiere, die im allgemeinen dasselbe erfreuliche Bild entrollten. Nicht daß sie große Kassabestärrde aufzmveisen hatten, denn dafür

hat. Den Glanzpunkt der Veranstaltung bildete endlich der begeisterte Vortrag des Herrn Arbeitersekretärs Eyring, in dem er einerseits die heutige Notlage der Arbeiterschaft und ihre Ursachen schilderte, andererseits aber auch die Mittel und Wege zeigte, wie dieser Notlage abgeholfen werden könnte. Er stellte der Arbeiterschaft den hl. Josef, ihren hehren Schutz patron, in seiner einfachen Lebensweise und unentwegten Pflichterfüllung als Arbeiter und Familienvater als Vor bild vor Augen. Datz seine trefflichen

Henry Fords: „Das große Heute, das größere Morgen" die Möglichkeit eines ethischen Ausstiegs auch noch in der modernen kapi talistischen Wirtschaftsform. Rechtsanwalt Dr. E. Cr e- m e r untersucht den „Ständehausgedanken im Sinne der Dezentralisation der Arbeit und der Entproletarisierung" auf seine Berechtigung und seine Gefahren. In der Rund schau behandelt Dr. A. Retzbach wichtige sozialpolitische Fragen, Prälat Dr. F. E b e r l e gibt ein Bild der Volks wirsschaft, über die vorigjährige

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Lienzer Zeitung
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Seite 14 von 14
Datum: 06.10.1888
Umfang: 14
, der Jahrmärkte in Salzburg, der vorzüglichen Märkte in Nieder-Oesterreich, der Jahr- uud Pichmärkte in Steiermark und der vorzüglichen Märkte in Kärnten und Tirol. — Unter haltendes: Nene Bauernregeln und Lostage. — Eine Dorsheirat. (Mit Bild.) — Recht hat er. — Aus der alten Zeit. — .Ausser Schule. — (Mit Bild. ) — Geschichtcheu aus der Franzosenzeit. — Der ^chnlinspector uud das Schulmädchen. — Ans der Straße. (Mit Bild.) — Ein Diensteifriger. — Preis ÄS kr., durch die Post bezogen ^ kr. Aus dem Leben

eines Doktors. — Ein reicher Pfarrer. — Brav geantwortet. — Eiu verunglückter Geineindewähler. «Mit Bild.) — Nur die Manlsucht. — Eine Dorfschnl-Prüfung. — Der Strohhalm hat's verrathen. — A Wögweiser.— Schlagender Beweis. «Mit Bild.) — Etwas für Bäueriinien. — Aus der Dorfschule. (Mit Bild.) — Machbarkeit. — Demuth. — Der heilige Leon- hard. — Ein Makelloser. (Mit Bild.) — Aus der Schulstube. — Aus dem Seelsorgerleben. — Der kranke Kranthofer. — „Euer Gnaden.' (Mit Bild.) — Ein Landtags Candidat

. — Die alte Zeit: Ans alten Rechts- und Gesetz büchern. — Wie man einst Deserteure bestrafte. — Aus den Zeiten des Kaffee- Verbotes. — Vergebens. (Mit Bild.) — Steinpel-Scala. — Lotterie- Ziehungstage. — Inserate. t » I t I I «, I « » «,«'»»» I 1 t » t » » I I » , I » » » I « > » » » I I « I», »I, , I I I I »I> I I «»»«»»»»»»»»>»» »> » t t I ! I » I » » , I ! , , I »»II» , » I » I III, » I I » , I I » I , I I 5 » , « » t I t » » » « » » » » » « 1 » « 33. Jahrgang. für das Jahr Mg. Mit vielen Original

und der vorzüglichen Märkte in Kärnten nnd Tirol. — Unter haltendes: Aus der Zeit des Befreiungskrieges. — Vor Gericht. (Mit Bild.) — Ein Baknnöcktter in Frauenkleidnng. (Mit Bild.) -— Janos am Rhein. (Mit Bild.) Nachtigall. - Gefängnisse denken. — (Mit Bild.) Sprichwort. Wie schwer Ein Lümmel. Strike macben. Logik. — Beim Ar-t. 35. Jahrgang. Mißverständnis?. Die letzte Frage. —- Die Weiber. — Die ielswelk. — Im - Aus der Schule. lMit Bild.) — Ans der zu Birma. — Der Jude. — Mau

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Lienzer Nachrichten
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Seite 11 von 20
Datum: 05.09.1913
Umfang: 20
wie kein zweites berufen, in allen Kreisen aufklärend im edelsten Sinne des Wortes zu wirken und nicht am wenigsten in den Kreisen unserer Schulen. Wie wichtig gerade dort diese Aufklärungsarbeit ist, haben bereits die Erlässe des k. k. Handelsministeriums und des k. k. Ministeriums für öffentliche Arbeiten gezeigt. Hier ist nun ein Werk, welches durch die Verbindung von Bild und Wort am besten diese so eminent wichtige Arbeit zu leisten im Stande ist. A. hemberger: Illustrierte Geschichte des Balkankrieges

historischer Treue ist hier ein fesselndes, außerordentlich plastisches Bild des Krieges und seiner politischen Folgen zusammengestellt, unterstützt durch wertvolle künstlerische Illustrationen und reiches Kartenmaterial, und wer sich Klarheit über die Vor gänge verschaffen will, die als das wichtigste Er eignis der neuesten Geschichte betrachtet werden müssen, der wird zu diesem großangelegten Werke greifen. Der Fortsetzung der „Geschichte des Balkankrieges", der Schilderung der schweren politischen Krise

, welche der Krieg für ganz Europa brachte, der Darstellung des zweiten Teiles der Kämpfe gegen die Türkei und schließlich des blutigen Konflikts unter den Siegern wird man mit größtem Interesse entgegen setzen. Der erste Band läßt ein wirklichkeitstreues Bild dieser furchtbaren Völkertragödie erwarten, die für die Politik Europas von so großer Bedeutung geworden ist. IDialitgittei-Zäune vom nächst gelegenen Bureau. für Gärten, Villen. Geflügelhöfe, Tennisplätze, Fabriken. Alpenländische Drahtindustrie

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 21.01.1939
Umfang: 6
einer neuen Baukunst trifft sich das politische und kulturelle Deutschland, genau so wie eine eigenwillige junge Architektur den olympi schen Kämpfen einen gewaltigen Hintergrund gab. An jeden Volksgenossen treten anschaulich diese Bilder heran, jeder wird dazu gedrängt, sich näher mit ihnen zu befassen — ist da nicht die Zeitung ein willkommener Gefährte, der mit Wort und Bild die kleinste Bauform erläutert, wie die geistigen, welt anschaulichen Grundlagen verständlich darlegt? Sie verdachtet

Stunde vertraut zu werden — wer wünschte dies nicht? Das, was uns besonders gefällt, können wir festhalten und nochmals lesen. So begegnet uns von Tag zu Tag Neues, Vorstellungen und Erkenntnisse ergänzen sich und runden sich mit der Zeit zu einem farbigen Bild vom kulturellen Reichtum unserer Tage. Möchten wir dies missen? NetterberiM München, 21. Jänner. W e t t e r v o r y n S s a g e für den 22. fr. *01: B?i südwestlichen Winden wechselnd bewölkt und vereinzelte leichte Niederschläge

aus Gera statt. Die Ausstattung des Werkes bei der Wiener Uraufführung wird eine große fein. So find im vierten Bild neben dem gesamten Staatsopernchor nicht weniger als dreihundert Statisten auf der Bühne beschäftigt, die Bauten sind massiv ausgesühtt. Die „Königsballade" behandelt einen Saga-Stoff aus der Edda, die Mär vom König Harald Schönhaar und der Königs tochter, die feine Werbung ausschmg. Harald ist einer unter den vielen der norwegischen Könige.' Als die Königstochter von seinem Werben

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Tiroler Post
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Seite 7 von 20
Datum: 17.06.1904
Umfang: 20
von der k. k. Statthalterei zur Kentnis genommen worden sind. Bücher und Zeitschriften. Wie fördert man am erfolgreichsten den Fremden verkehr? Diese Frage drängt sich auf, wenn man den un geheuren Aufschwung des Fremdenverkehres in den österrerchrschen Alpenländern betrachtet. Wie die Erfahrung lehrt, hauptsachlrch durch die illustrierte Presse, durch Schilderung von Land und Lernen in Wort und Bild^ Dieses Prinzip verfolgt dre „Oester- reichische Alpenpost", wofür die letzten zwei tzalbmonatsheste (Nummer

an. Eine angenehme Zugabe des empfehlenswerten Merkchens sind die vortrefflichen Natur aufnahmen und eine Karte der Bahn. , Papst Gregor dem Großen widmet die katholyche Zett schrift „Alte und Neue Welt" zum dreizehnten Zentenarium seines Todes einen interessanten illustrierten Arkikel, der uns in kurzen Zügen ein umfassendes Bild des großen Papstes bietet. Im weiteren bringt Heft 22 die Fortsetzung des Romanes „Mit Feuer und Schwert" von H. Sienkiewicz, den Anfang eines psy chologisch eigenartigen

Charakterbildes „Der Raubschütz" von Kazimierz Przerwa, den Schluß des literaturgeschichtltchen Auf satzes über „Mark Twain als Mensch und Humorist" und einen bemerkenswerten Artikel über „Merkwürdige Uhren aus alter und neuer Zeit". Die Rundschau enthält wiederum eine An zahl interessanter Bilder und Porträts vom russisch-japanischen Krieg. Von Illustrationen sind vor allem zu nennen: „Bauern haus im Schwarzwald", mehrfarbige Kunstbeilage, „Am Schwanen- teich", ganzseitiges Bild, „Die russische Flotte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 12 von 18
Datum: 21.05.1925
Umfang: 18
bezeichnet wird. Im Mittelpunkt der Tagung stand der Vortrag des Landwirtschafts-Attaches von der dänischen Ge- sandtchaft in Berlin, Staatskonsulent A. B. Jakobsen über die dänische Landwirtschaft. Er bot ein überwältigendes Bild der Arbeit eines der fortgeschrittensten Agrarländer Europas, dessen Nationalvermögen in erster Linie durch seine auf höchster Stufe stehende Milchwirffchaft gegeben ist. An drei weiteren Vor tragsabenden behandelte der dänische Gast Spezialgebiete der dänischen Landwirtschaft

, die durch Lichtbilder ergänzt, ein aus gezeichnete» Bild, insbesonders der Milchproduktion gaben. Zwei Erzfeinde der Gelundheit lind fchledftes Blut und Stuhloerftopfung. Sie find die Uriachen vieler Leiden, besonders der Verdauungsorgane, wie: Magen, Dam, Leber, Galle, ferner von fiusfchlägen, Reifen m den Gliedern und vielen anderen. „Gesundes Blut — höchstes Gut“, lagt ein altes Sprichwort, und hat unter Lebenssaft nicht die richtige Zusammensetzung, fo lind wir krank. Der Kranke aber ist von allen Sreuden

kamen, ergänzten die Tagung, bezw. bildeten die wich tigsten Programmpunkte derselben. Sie boten ein umfassendes Bild über die Tätigkeit der Kammer auf allen Spezia'gebieten der land- und forstwirtschaftlichen Kulturförderung, über die von den Präsidenten Reicher und Dr. Barsch. Kammerrat Thurn-Valsassina, ferner vom Lundestierzuchtinspektor Pros. Dr. Stampfl, Reg. Rat Löschnigg, Dr. Ing. Leopold. Kammer sekretär Ing. Strobl u. a. eingehende Referate erstattet wurden. Daran schlossen sich fachliche

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 09.06.1899
Umfang: 6
Beilage zu Nr. 129 der „Bozner Zeitung' vom 9. IM 1899. » 5 Stachdruck verboten. 1 Am ein Von (Schluß.) Offenbar sind sie hitzig aneinandergerathen ; nur ein verletzendes Wort braucht zu fallen und ein Duell ist prooizirt. Den Ehrenpunkt galt es, das Bild war Nebensache. Das klang zwar nüchtern, aber ziemlich wahrschein lich, der Toggenburgsekte war der Kultus ver kümmert. Aber das Bild war nicht Nebensache. Man bot ihm Geld, wenn er das Bild auch nur herleihen würde, man bot ihm viel Geld

und er war ein armer Mann, bitterlich arm. Die Zeitungen zerissen vor Schmerz ihre Oberkleider und klagten den Abonnementen ihr bittteres Leid, daß das Bild um keinen Preis zu haben sei. Es sei sein Schatz, er behielt es für sich, — jetzt fiengen auch die Gouvernanten und Mütter zu bewundern an. Das war als Ehrensache, das stand noch höher. So lange sich Männer für Frauen duelliren, kann kein Duell mehr ehrenhaft für den einen der Kämpfer sein. „Wir Mädchen entbrannten in Neid und Eifersucht. Wer ist das Urbild

, dessen Bild schon solche Macht besitzt? Und weiß sie es? Wie glücklich muß sie sein! Verdient sie es aber auch? Wer ist sie, wird man es endlich lesen? In unseren Mädchenkreisen gieng es unruhig her. Ich war die ruhigste, vielleicht weil ich am tiefsten fühlte. Das war das Glück, welches ich suchte, welches ich ersehnte, einen Mann, wie diesen armen Gelehrten. Die Freundinnen schwärmten laut, mir aber vergieng das Reden, es wurde mir übel zu Muthe, wenn ich daran dachte, was mich einst erwartet: wohl

Schwester! Ich telegraphirte ihr und fragte an: Welches Bild fehlt Dir in Deinem Album? — Rückantwort: Woher weißt Du, das mir ein Bild fehlt? Es ist das Deine. Schicke mir sofort eine Photographie, der Platz muß besetzt werden. Nun wnßte ich's. „Sie begreifen, daß ich jetzt hier stehe. Sie haben es dahin gebracht. Wollen Me mich zunkWezbe? .... ' Dann aber rieb er sich die Stirn und sagte: „Hm, hm, ist mir nicht neu, was ich da höre. Ich habe eS oft genug gehört, in meinen einsamen Träumen

, daß dieser Engel . . Hinter dem Vorhange steht das Mädchen, unfähig, sich zu rühren. Er aber springt aus: „Es ist genug, weiter geht's nicht mehr!' Er reißt den gutgepackten Reisekoffer auf, stürzt ihn um, wühlt mit den Füßen den Inhalt auseinander und sucht nur eins dariu — seine Duellpistole. Sie, mit der er sich für das Bild geschlagen, soll ihn von den Qualen dieses Dasein befreien. Er rafft sich auf, ladet sie — datönteinmarkerschütternter Schrei an seine Ohren und in das Innerste seines Herzens

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Der Arbeiter
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Seite 11 von 12
Datum: 14.12.1932
Umfang: 12
der wenigen Arbeiter und der meisten Angestellten. Ob die angebahnten Bemühungen der Regierung um Förderung der Ausfuhr in die Nachbarländer Erfolg haben, muß erst abge wartet werden; jedenfalls geht der Winter vorbei, bis fühl bare Resultate in dieser Hinsicht sich ergeben und das wird ein langer und harter Winter sein. Einzelne Arbeitsgrup pen sind etwas beschäftigt, mitunter für kurze Frist auch ein Teil mancher Qualitätsarbeiter, aber im ganzen ist das gegenwärtige Bild düster und traurig

gegenüber dem Vormonate nur eine Stei gerung von 73 Arbeitslosen aus. Kitzbühel. (Der Familienabend). den der Katholische Arbeiterverein am 4. ds. im Vereinshause veranstaltete, wies einen Massenbesuch auf, so daß viele in dem überfüllten Saale nicht mehr Platz fanden und wieder heimgehen muß ten. Ueberhaupt zeigte das ganze Bild des Abends, wie be liebt der Katholische Arbeiterverein in Kitzbühel ist, denn es waren wohl alle anderen Stände: Beamte, Akademiker, Bürger, Bauern vertreten und bewiesen

fand im Vereinshaus die Jahreshauptversammlung des katholischen Gesellenvereines statt, zu der sich . neben den Mitgliedern van Lustenau auch jene der Ortsgruppen von Höchst-Gaißau und Hard und eine Anzahl Ehrengäste und Meister einfanden. Die Berichte über die Tätigkeit und den Haushalt boten ein Bild über reges Schaffen und Leben im Vereine und ließen erkennen, daß der Verein Unter stützung verdient und gut verwendet. Bei den Vorstands wahlen wurde Josef Bertsch zum Senior gewählt

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