Handumkehr gebessert und anderer Gesinnung, höchstens vorsichtiger werden. Alle Feinde der katholischen Schule, wo sie sich immer finden, auch in Amt und Pflicht,: werden nach wie vor ihr Möglichstes thun, um ihren Einfluß einer christlichen Reform des Schulwesens hindernd in den Weg zu stellen. Daher weg mit aller Vertrauensduseligkeit! Jeder auf seinem Platze, einig im Kampfe, ohne Furcht und Zagen, im Vertrauen auf Gott wollen wir die konfessionelle.Schule uns erkämpfen. So schreibt man un.s
im christlichen Geiste ertheilt wird oder nicht? Wer anders als die Organe der Kirche? muß ihnen also nicht der nothwendige Ein fluß auf die Schule eingeräumt werden? Den „Politischen Fragmenten' entnehmen wir fol gende Stelle: «Sehr viele, selbst aus liberalen Kreisen sind mit den Leistungen der Nenschyle nicht zufrieden. Sie bietet zu viele Brosamen vom Tische der Gelehrten, ohne das gesunde, kräftige Brod für das Leben zu bringen. Die großen Auslagen, welche das Schulwesen verursacht, stehen
, und man sinnt auf Mittel, diese Krebsschäden der Neuschule zu heilen, was nur durch Hebung der religiösen Grundsätze geschehen kann. Die Religion ist das von Christus, unserem Erlöser, gebotene und durch tausendjährige Erfahrung bewährte Heilmittel gegen die Schäden der Zeit. Daher hat die Forderung der confessionellen Schule ihre volle Berech tigung nnd sie muß früher oder später befriedigt werden. Das bezweckt auch die I.ex Liechtenstein.' Ein stiller Beobachter im „Nieder Wochenblatt' schreibt
: „die. katholische Bevölkerung Oesterreichs will eine, confessionelle Schule'. Ist denn dieses Begehren ein gar so gefährliches und ungerechtes. Gewiß nicht, denn schon Jesus Christus sagte: „Lasset die Kleinen zu mir kommen'. Es liegt in diesen Worten der gött liche Wille, daß die Kinder von den berufenen Organen christlich erzogen werden. Kann ein Jude, ein Protestant die Schulkinder katholisch erziehen? Nein, er kann und will es auch nicht thun. Man gebe also den Protestanten protestantische, den Juden
Napoleon der Fyede, in welchem unter andern Tirol an Bayern abgetreten werden sollte, wirklich abgeschlossen. ^ Ein. Schrei des Entsetzens und Jammers djMW alle Haue ynseres Vaterlandes, als eS hieß, Tirol, pas so kqisertreue und kaiserfeste Land, Tirol, das gerade in den letzten Tagen die schönsten und lebendigsten Beweise seiner Liebe und Anhänglichkeit katholische Lchrer und der ganze. Streit hat ein Ende. Die verjudeten Liberalen schreien aber und behaupten, die confessionelle Schule verdummt