seinen Schule Bohnen zu essen. Bei den Römern finden ß ähnliche Verbote. An den sogenannten Lemuri, am 3., 11. und 13. Mai, wurde den Lemure», nächtlich umschweifenden Seelen der Verstorben, um Mitternacht unter besonderen Formeln neu mal schwarze.Bohnen als Opfergabe dargebr» Man glaubte, auf diese Weise die Geister v« Hause fernhalten zu können. Auch bei den Es!, in Frankreich, in Skandinavien und in den M verlanden waren ähnliche Totenopfer bekannt. Eine besondere Köstlichkeit unter den Sommi gemüsen
Fähigkeiten, eine solche mit Erfolg besuchen zu können. Um nun einerseits eine gute und vor allem praktische Bildung ohne Kosten zu ermöglichen, hat das fascistische Regime die sogenannten „Scuole d'avviamento professio nale a tipo commerciale', d. h. eine Art Handels- vorbildungsschulen eingeführt. In unserer Pro vinz besteht eine solche Schule in Merano. Wie der Titel selbst bezeugt, liegt der Schwerpunkt des Schulprogramms auf den technischen, d. h. Han delsgegenständen und wird somit in ausgezeich
neter Weise auf die vielen Fragen der besorgten Eltern Antwort gegeben, wenn diese, nach Been dung der Bolksschulklassen seitens ihrer Kinder, nicht wissen sollten, wo sie diese hinschicken könnten. Man vermeidet somit eine Menge von Ausgaben, die mit dem Mittelschulstudium verbunden sind, während andererseits der Junge mit dem 14. Le bensjahre schon ein Diplom in der Hand hat und sofort mit dem praktischen Leben in Berührung kommen kann. Diese Schule ist eine Art Handels institut, welches drei
, Fremdsprachen, Mathe matik, Naturwissenschaften, Zeichnen, Schönschrei» bei und Heuer wurde sogar ein Haushaltungskurs für die Mädchen der Schule eingeführt, welcher ausgezeichnet funktionierte. In den letzten zwei Jahren werden überdies die technischen Gegen stände wichtig und zwar: Buchhaltung und kauf männisches Rechnen, italienische und deutsche Han delskorrespondenz, Warenkunde, Maschinschreiben und Stenographie usw. Ueberdies wird mit dem neuen Schuljahre ein zweijähriger Lateinkurs ein geführt
. um den Uebertritt von der dritten Klasse der Handelsvorbildungsschule in die vierte der Realschule (Unterstufe) oder der Lehrerbildungs anstalten zu ermöglichen. Man sorgte also auch für diese Möglichkeit. Viele Eltern sind nach Vollendung der Volksschul pflicht ihrer Kinder in Zweifel, wohin sie diese schicken sollen, da beim Kinde in diesem Alter noch keine ausgesprochenen Fähigkeiten und Neigungen zutage treten. In solchen Zweifelsfällen können nun die Eltern ruhig ihre Kinder einstweilen in diese Schule