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Brixener Chronik
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Seite 3 von 4
Datum: 02.03.1920
Umfang: 4
? unterstützen und selbst mit ihre« HausleuLen Untergebnen ein gutes Beispiel zu geben. aufs herzlichste Firmin Prast, Professor am Stifts- gymnasium.' M Mi! M MOUllg. 5prach««tenicht in vrixen. Man schreibt uns: In einer der letzten Nummern dieses Blattes war die Mitteilung, daß durch die Eröffnung einer neuen Berlitz-Schule den Brixenern endlich eine Gelegenheit geboten sei, fremde Sprachen zu lernen. Dies bedarf unbedingt einer Richtigstellung. Erstens wäre es traurig, wenn eine Stadt

mit großen Erfolgen lehrt. Mehrere Schüler und Schülerinnen legten in kurzer Zeit die Staatsprüfungen am Pädagogium in Innsbruck zurück. — Auch Frl. N. v. Call, die mehrere Jahre in Frankreich war, befaßt sich mit dem Unterricht der französischen Sprache. Es ist alsö durchaus nicht richtig, daß die armen Brixener erst auf das Erscheinen dieser Berlitz- Schule warten mußten, um Fremdsprachen lernen zu können. — Wir bemerken hiezu, daß die Notiz, der diese Rüge gilt, offenbar mißverständlich aus gelegt

wurde. Ihr Zweck war es — wie uns scheint — auf die Errichtung der Berlitz-Schule hinzuweisen, ohne die Behauptung aufzustellen, daß das Ziel, dem die Berlitz-Schule dient, bisher in Brixen vernachlässigt worden sei. ver Vortrag Uder das valutadetret. den Herr Handelskammersekretär Dr. Sigl aus Bozen über Anregung der hiesigen Handelsgenossenschaft am Freitag, 27. Februar, abends, im „Hotel Tirol' hielt, war aus allen Bevölkerungskreisen stark be sucht. Der gewiß geräumige Saal erwies sich bei nahe

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Dolomiten
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Seite 6 von 6
Datum: 27.10.1930
Umfang: 6
. Ucbersetznngcu prompt und billig. Ein schreibungen und Auskünfte Direktion Berlitz- Schule. 1324-9 Eewissenhafter Biolinunterricht, mäßiges Hono rar, Leonardo da Vinci-Straße 16, ‘ 3. Stock. Sprechstunden täglich von 11 bis 12 Uhr. 12345-0 Verschiedenes Brikett, Kohlen. Koks usw. liefert billigst M, Schwitzer, gegenüber Kapuziner. 8830 SJt 5 Wegen Räumung preiswert abzugeben: Droh:, einsätze. Kinderbett. Kinderwagen. Schaukel usw. Magazin Hotel Stern rückw. im Hose 4220 M i Für Schwerhörige bringt

von 25 bis 30 Jahren zwecks Ehe kennen zu lernen. Zuschriften unter „705$' an Verw. 13430-11 Für jüngeren Wolfshund, Männchen, von Tier freund aus mißlicher Lage befreit, wird guter Platz gesucht. 2548-11 Kind aus guter Familie wird in gute, sorgfäl tige Pflege glenommen. 2ldr. in der Verw. 13454-11 Unterricht Jtalremrsch, englisch, französisch, spanisch, deutsch: Buchhaltung. Stenographie, Maschinenschreiben. Ucbersctzunge», Stenogramme, Hotelüetrieb?- lehre. Berlitz School, Billa Schenk, Merano, Telephon 540

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 28.07.1899
Umfang: 4
eines Conducteurs muß täg lich um 7 Uhr Früh einem Arbeiter das Frühstück tragen, woraus er in die Schule geht. Am 16. Juni verspätete sich der Knabe, weshalb die Mutter ihm die Schulbücher entgegeutrug und ihn anspornte, schnell in die Schule zu laufen. Der Knabe aber, der wußte, daß er zu spät daran sei und was ihm daher wieder in Aussicht stehe, blieb der Schule fern, um sich den Schlägen des Lehrers zu entziehen. Der Lehrer aber <Gajger ist sein Name), gab einem Schüler seiner 'Classe den Auftrag

, ihn in die Schule zu holen, der 'jedoch nach zweistündiger Abwesenheit erst um 10 Uhr unverrichteter Sache wieder zurückkam. Der Lehrer, der wegen seiner Liebe zu den Ohrfeigen und Drücken der oberen Armmuskeln, sowie wegen seiner Grobheit überhaupt von den Sckülern gefürchtet wird, schwor dem kleinen „Schulschwänzer" Rache. Am selben Tag (Nachmittags) war Kinderbeichte und am nächsten Communion, worauf der Sonntag folgte. Als der Knabe am Montag in die Schule kam — also nach drei Tagen — erfaßte ihn Lehrer

Gajger am Hals und tractirte ihn mit Ohrfeigen nach links und rechts und schleuderte ihn sodann an sein Schreibpult. Damit Schluß für Vormittag. Am Nachmittag nach Schluß Her Schule wird der Knabe mit noch einem anderen zurückbehalteu; das gemüthbildende Ohrfeigenspiel be ginnt vom Neuen und um 5 Uhr wird er von seinem Peiniger mit einem Fußtritt aus der „Schule" ent lassen .... Am Dienstag den 20. Juni kam der Zorn des „Jugendbildner's" Gajger nochmals zum Ausbruch und von dem Grundsätze ausgehend

, daß auch der Hunger weh thut, sperrte er den kleinen „Verbrecher" über Mittags in der Schule ein. Ein Kind von acht bis zehn Jahren in der Schule zu be halten. damit die krankhafte Sucht eines Peinigers befriedigt werde, das war auch den Eltern des Kleinen zu viel des Guten, die durch diesen Umstand erst Kenntniß erlangten von der Tortur, die der em- Pfehlenswerthe „Jugendbildner" an ihrem Sohne voll zogen. Der Vater ging den Knaben zum Essen ab holen, aus welchem Anlasse sich zwischen ihm und dem „Lehrer

" ein Wortwechsel entspann, dessen Folge eine Gerichtsverhandlung war, bei welcher der Vater wegen Uebertretung der Schulordnung zu 24 Stunden Arrest verdonnert wurde. Und der Lehrer? Nun wir werden ja sehen; das Klageverfahren wieder ihn ist im Zuge. Der Lehrer scheint übrigens ein recht launiger Kopf zu sein. Am Samstag, den 15. ds. M., mußten die Schüler nach der Messe in die Schule kommen, allwo ihnen vom Lehrer Gajger eine derart rührende An sprache gehalten wurde, bei der zwar nicht Schüler, dafür

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 23.02.1867
Umfang: 8
Schulausseher erhalten, um die drohende Verwälschung zu hindern. Man erzählt, daß sechs Jahre hindurch die Freiexemplare deutscher Schulbücher für jene Gemeinden unterschlagen wurden. Diese Reste deutscher Gemeinden sind arm; sie können sür die Schule nicht viel thun — möchte man sich nicht „drau- m Deutschland' ihrer erbarmen? Es gilt hier der «ache Deutschlands so gut wie einst SchleSwig-Hol- velleicht findet sich in den Kassen der ehemaligen schleSwlg.holsteinifchcn Vereine noch ein Rest unvcr- drauchtcn

zu wollen: / In Nr. 12 Ihres Blattes brachten <sie eine Korre spondenz aus Wälschtirol unter dem /Zeichen XX, welche unter Anderm die deutsche Schule von Pnltt bespricht. Und nachdem der Herr Korrespon dent von dem Schicksale des UntcrlchrjrS aus Enne- berg, der voriges Jahr der deutschen Schule von Paln vorstand, gehandelt, setzt er wörtliq hinzu: „Daß später es zwar gelang, einen als im kehrfach sehr be wandert geschilderten Priester, der früzer in Branzoll Kooperator war, für die Kurazie in HÄlu vom hiesigen Konsistorium

zu erhalten, von welchen später aber die Bauern über Befragen erklärten, kaß er nur mit Unlust dcn Unterricht in deutscher Sprache ertheile, die er. da cr selbst einen iialicniscjcn Namen trage, vermuthlich auch nicht vollkommen ,in seiner Gewalt habe.' ! An diese Korrespondenz knüpft m Nr. 24 Ihres Blattes ein zweiter Korrespondent an, ! von der Etfch, der ebenfalls von der deutschen Schule von Palu spricht und folgenden Passus enthält: „Und nun steht der deutschen Schule ein Priester italienischer

sich dieses nicht gegen die Logik; und wenn dieser Herr sich die Mühe geben wollte, nach Palu zu kom men, so würde ihm dcr Unterfertigte schriftlich und mündlich beweisen können, daß er die deutsche Sprache wenigstens in dcm Grade in seiner Macht habe, daß cr der deutschen Schule von Palu vorschriftsmäßig gewachsen ist. Wenn der Herr Korrespondent „von dcr Etsch' in Nr. 7 des erwähnten Blattes die Frage stellt, warum über das Gedeihen der deutschen Schule in Palu nicht ähnliche befriedigende Nachrichten verlauten

, wie dies hinsichtlich der deutschen Schule in Lusana der Fall war, so möchte der Unterzeichnete diesen Herrn fragen, ob vielleicht irgend ein Paragraph eines Gesetzes exi- stire, der verpflichtete, über das Gcdcihcn einer Schule in einer Zeitung Bericht zu erstatten? UcbrigcnS sollte nur der Wunsch, dcn der Hr. Korresvondent an die h. Schulbehörde stellt, in Erfüllung gehen, sollte Jemand sich die Mühe geben, nach Palu zu kommen, uni an Ort und Stelle die Schule zu besichtigen, so würde cr finden, daß das Gedeihen

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Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 16
Datum: 13.01.1929
Umfang: 16
, von Prostituierten. Das Schicksal dieses Kin des, das durch eine derartige Schule gegangen ist» ist von vornherein bestimmt. Mit dem ersten Nahen des Frühlings, sobald die Bäume anfangen auszuschlagen, verlassen die Kinder die Städte, wo sie den Winter über ausgehalten ha ben. Sie wandern zu wärmeren Ländern ans Meer und in die Berne. dabin. wo man draußen unter freiem H'mmel übernachten und sich von aestoh!<'N''m Gemüse und Früchten e^näbren bann. Dann füllen fick die Eisenbahnen des N. R. S. S. mit einer Menge

sind, aber die genaue Nach frage über den letzten Punkt i>at ergeben, daß man nicht zu großes Vertrauen in die Angaben setzen kann. Unter diesen Millionen von verlassenen Kindern wächst die Kriminalität und das Laster in jeder Form: der Kokainismus, Alkoholwmus, widernatürliche Laster. ..Der Kreis der verlassenen Kinder" sagen oft die Zeitungen Sowjetrußlands, „ist die Schule des Ver brechens." Die Aeresfcheeitunge» im Devise LanSeshaushatt. Zu Anfang November ist der Landtag zu seiner Wintersession

, doch ist nicht anzunehmen. daß dasf. Po st Hotel in absehbarer Zeit imstande sein wird, gemäß dem Landtagsbeschlusse vom ^ 10. Februar 1927 dem Lande die für die Instandsetzung i des Hotels aus dem Landeshaushalt einschließlich obi- - gen Darlehens verwendeten Beträge von bisher zirka' 417.000 8 zu verzinsen und zu amortisier reit. Die Gastwirteschule hat laut der oorge-i legten Betriebsrechnung für die Zeit von der Eröff. l nung der Schule November 1926 bis 31. Dezember 192/ mit dem im Landesvoranschlage vorgeseheneni

Lande'beitrag von 30.000 8 ihr Auslangen gefunden. Bemängelt muß werden, daß der Rechnungen, schluß des Hotels nicht genügenden Einblick indeneigentlichen Betrieb gewährt und doß i die auf die Eastwirteschule als solche entfallenden Ko sten nicht genau festgestellt werden konnten. Es muß daher für dis Zukunft bei der Buchführung eine ge nauere Trennung der Kosten einerseits des Hotelbe« triebes und anderseits des Schulbetriebes gefordert werden. Bisher bildet die G astw i r t e schule eine zu starke

Belastung des Hotels, sie- donsalls sind auch die Verpflegsgebühren für die Schule von 8 3.20 ungenügend. Gelegentlich der Kon trolle der Buchführung bei der landw. Lehr« anstalt in Imst wurde auch festgestellt, daß die selbe den Erfordernissen einer so großen Anstalt mit ihren verschiedenen Betrieben nicht entspricht, daß insbesondere das Personal, dem die Buch- und Kassaführung anvertraut ist. trotz, seines Arbeitseifers wegen mangelnder fachlicher Bildung sei» er Aufgabe nicht gewachsen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 17.05.1934
Umfang: 6
die/Stadt zu erreichen. Viel leicht entschließt sich die stets entgegenkommende Leitung der Haslinger Bahn doch zu einer abend lichen Erweiterung und Verlängerung des Fahr planes. Die Straße Canazei — Passo Sella wieder offen. Die Kurverwaltung von Canazei teilt mit, daß die Straße Canazei—Sellajoch wieder schneefrei und für den Autvmobilverkehr offen ist. Aus dem SWMtsleSen Die Tätigkeit des „Club Alpino Italiano' Merano Alpine Schule des C.A.J. Merano auf der Zwickauerhütte (296S m) Die lokale Sektion

des C.A.J. hat sich in An betracht des guten Erfolges, den die über Initia tive der N.U.F. „G. Volterra' in nnferer Stadt! errichtete Kletterschule aufzuweisen hatte, ent- Barcelona Gelegenheit haben werden, die ..Ram blas', den „Passo di Gracia'. die „Logna', den Park von Montjuich usw. zu besichtigen. Nach folgend die Routen: 1. Kreuzerfahrt (4. bis 15. Juni): Venezia—Brin disi — Giaffa — Vengasi — Tripoli — Malta schlössen, eine große sommerliche alpine Schule inj. 77 den rätischen Alpeil

Gemeindeamtes sind eingeladen, zur Versamnàng, zu erscheinen, die am Freitag, den 18. ds., um 18 Uhr am Sitze des Fascio in der Via Littoria abgehalten wird. hübsches, zweistöckiges Gebäude in Stein,' vermag rund 2V Personen zu beherbergen und ist auf einem Punkte gelegen, der dem Zwecke und dem hohen Ziele der alpinen Schule der C.A.J. Me rano ganz außerordentlich entspricht. Unter allen alpinen und Kletterschulen, ausgenommen jene der N.U.F. C.A.J. von Merano, wird diese alpine Kletterschule des Meraner

C.A.J. die einzige in ihrer Art sein, in welcher alpine Technik und Kletterei ans durchaus rationelle Weise gelehrt werden wird. Die Schule wird rationell sein, weil in ihr das Warum und Weshalb jeder Sache auf gezeigt werden wird. Das Programm ist ein sehr reichhaltiges, aber bereits komplett, erschöpfend und vor, allem rationell geordnet und disponiert. Alpinismus und Wissenschaft machen ständig ge meinsame Fortschritte. Alles wurde sorgsam ge prüft und nichts vernachlässigt. Und das Nütz liche

wird sich dem Angenehme» verbinden, denn neben dem geologischen (Gletscherkunde), botani schen (alpine Flora), kartographischen nnd tech nischen Unterricht und den Kletterstunden finden sich auf dem Programm auch die alpinen Gesänge und die Gesellschafts- und Untcrhaltnngsspicle in den alpinen Schutzhütten. Das Ganze wurde von kompetenten Faktoren als eine wahre Muster arbeit bezeichnet, vor allem wegen des Nationalis mus, der es auszeichnet, lind ist daher zu hoffen, daß der Schule ein ausgezeichneter und wohlver

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 21.06.1922
Umfang: 8
SflMtrofct CeratXajdtaHf, Mittwoch, tum 21. Juni 1922. Seite S Landnachrichten. >) >' t iH n i w. !,Ii r'i fl'.” -! , ■I M& ■’ l'ijü', JI p ML iti “Wi Die landwirtschaftlichen Schulen. Die Errichtung einer landwirtschastlüchen Schule, bzw. deren Verlegung vom Schloß Moos bei Sterling nach einem geeigneteren Ort Deutsch-Südtirols macht 'gegenwärtig sehr viel von sich reden. Eine solche Schule ist unum gänglich notwendig und sie muß an einem Ort errichtet werden, wo oerschic-dene Kulturen

, also Acker-, Wiesen-, Wein-, Obst- und Gartenbau, soivie Alpemvirtschast betrieben werben können, denn alle diese Kulturen kommen für uns Deutch-Südtiwler wt Betracht und müssen daher von unseren landwirtschaflichen Schülern gründ lich praktisch und theoretisch gelernt werden. Bisher bestand unsere landwirtschaftliche Schule in San Michele an der Etsch. Sie war ausge zeichnet geführt und schr gut frequentiert. Nach dem sie nun in die italienische Verwaltung übergeycmgen ist und der Unterricht nur mehr

in italienischer Sprache erteilt wird, l)at sie für uns Deutsche keinen praktischen Wert mehr. Die 'Schule zu Moos ist sehr ungünstig gele gen und daher schwach besucht. Die landwirt- sckaftliche Zentrale in Bozen strebt daher schon seit einigen Jahren die Verlegung dieser Schule an einen geeigneteren Ort a-n. Die Landes regierung ist gewillt, eine solche deutsche Schule auch zu erhalten, jedoch nur mittelmäßig hohe Summen hierfür auszugrben. Nun ist man auf der Suche nach einem geeigneten Platz. In jüngster

Zeit werden genannt: das Stifst Neu- stist bei Brixen, der MatvaiNhof in Dietenheim und die Morberghöf« ibei'Bruineck. Ja, eine Gemeindevorsteherkonferenz in Bruneck hat be reits zu dieser Frage energisch Stellung genom men und fordert direkt Me Schule in Dieten heim oder auf den Moriberghöfen in Reischach, wobei Neuftift ganz fallen gelassen wird. Nun mag der Mairamhof in DietenheM und der Morberghof in Reischach ganz praktisch sein, allein die Weinbauzucht kann dort niemand er lernen

und da auch die 'weiNbwritreibenden Süd tiroler an der Frage stark interessiert sind, weil eben nur eine einzige landwirtschaftliche Schule' errichtet wird, so sollten doch auch diese Kreise, also die landwirtschaftlichen Kreise In Bozen, Merein und M ViNschgau zu dieser Frage end lich u'nmal gründlich Stellung nehmen. Die Frage wäre leicht zu entscheiden, wenn man zwei und mehrere landwirtschaftliche Schu len errichten könnte, da es sich aber nur um eine einzige Schule handelt und diese dem gan zen Gebiet von Deutschsüdtirol

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