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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 17.05.1934
Umfang: 6
die/Stadt zu erreichen. Viel leicht entschließt sich die stets entgegenkommende Leitung der Haslinger Bahn doch zu einer abend lichen Erweiterung und Verlängerung des Fahr planes. Die Straße Canazei — Passo Sella wieder offen. Die Kurverwaltung von Canazei teilt mit, daß die Straße Canazei—Sellajoch wieder schneefrei und für den Autvmobilverkehr offen ist. Aus dem SWMtsleSen Die Tätigkeit des „Club Alpino Italiano' Merano Alpine Schule des C.A.J. Merano auf der Zwickauerhütte (296S m) Die lokale Sektion

des C.A.J. hat sich in An betracht des guten Erfolges, den die über Initia tive der N.U.F. „G. Volterra' in nnferer Stadt! errichtete Kletterschule aufzuweisen hatte, ent- Barcelona Gelegenheit haben werden, die ..Ram blas', den „Passo di Gracia'. die „Logna', den Park von Montjuich usw. zu besichtigen. Nach folgend die Routen: 1. Kreuzerfahrt (4. bis 15. Juni): Venezia—Brin disi — Giaffa — Vengasi — Tripoli — Malta schlössen, eine große sommerliche alpine Schule inj. 77 den rätischen Alpeil

Gemeindeamtes sind eingeladen, zur Versamnàng, zu erscheinen, die am Freitag, den 18. ds., um 18 Uhr am Sitze des Fascio in der Via Littoria abgehalten wird. hübsches, zweistöckiges Gebäude in Stein,' vermag rund 2V Personen zu beherbergen und ist auf einem Punkte gelegen, der dem Zwecke und dem hohen Ziele der alpinen Schule der C.A.J. Me rano ganz außerordentlich entspricht. Unter allen alpinen und Kletterschulen, ausgenommen jene der N.U.F. C.A.J. von Merano, wird diese alpine Kletterschule des Meraner

C.A.J. die einzige in ihrer Art sein, in welcher alpine Technik und Kletterei ans durchaus rationelle Weise gelehrt werden wird. Die Schule wird rationell sein, weil in ihr das Warum und Weshalb jeder Sache auf gezeigt werden wird. Das Programm ist ein sehr reichhaltiges, aber bereits komplett, erschöpfend und vor, allem rationell geordnet und disponiert. Alpinismus und Wissenschaft machen ständig ge meinsame Fortschritte. Alles wurde sorgsam ge prüft und nichts vernachlässigt. Und das Nütz liche

wird sich dem Angenehme» verbinden, denn neben dem geologischen (Gletscherkunde), botani schen (alpine Flora), kartographischen nnd tech nischen Unterricht und den Kletterstunden finden sich auf dem Programm auch die alpinen Gesänge und die Gesellschafts- und Untcrhaltnngsspicle in den alpinen Schutzhütten. Das Ganze wurde von kompetenten Faktoren als eine wahre Muster arbeit bezeichnet, vor allem wegen des Nationalis mus, der es auszeichnet, lind ist daher zu hoffen, daß der Schule ein ausgezeichneter und wohlver

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 08.11.1934
Umfang: 6
in offenem Widerspruch mit den von Eöring in Belgrad abgegebeiwn Erklärungen. König Peter n. von Jugoslawien Belgrad, 7. November Der jnnge König Peter 'l. von Jugoslawien wird nicht wieder aus soine Schule in England zurückkehren. Die Konstitution sordert, daß der Herrscher, abgesehen von kurzen Reiisen, das Staatsgebiet nicht vorläßt. Darum hat dvc Negent- fchastsrat den Beschluß gefaßt, die weitere Aus bildung Professoren der Belgrader Universität und höherem Offizieren des Eeneralstabs zu übertra

. Zeugnisabschriften über Tätigkeit bei Kindern, Alter, Lohnforderung, Bild zu richten an Cassetta 1283 Un. Pubbl. Bolzano. B Für gräftigen, gesunden Burschen aus guter Fa milie wird Lehrstelle in Bäckerei oder Mehgerei gesucht. Gefällige Inschriften unter „1289' Un. Pubbl. Italiana Bolzano B 1289 Lu misien Gesangsprofessor, Lyzeum, sucht Z möbl. Zimmer (womöglich Pianino). Offerte „1284' Un. Pubbl. Italiana, Bolzano B Sprachenkurse für Kinder und Erwachsene, kleine Gruppen, guter Erfolg. Uebersetzungen. Berlitz

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 21.02.1923
Umfang: 8
. 3. Bildung von Schuldirektionen im Hochetsch, die eventuell viele Klassen und mehr als einen Ort oder ein Dorf umfassen, die wegen der Notwendig keit einer strengen nationalen Schulaufsicht italieni schen Lehrern anvertraut sind, damit die Lehrer deutscher Sprache weder direkt noch indirekt die .Schule zu antiitalienischer Propaganda mißbrauchen, wie es leider in diesen letzten vier Jahren vorkam. 4. Eine den Verhältnissen des Hochetsch ent sprechende Aufenthaltszulage, die für keinen Lehrer weniger

sich sehr früh physisch und intellektuell; aber sie ist weniger be haltend, weniger zergliedernd; sie widersteht weniger der physischen und intellektuellen Arbeit und ist phy siologisch mehr periodischen Krankheiten unterwor fen, sie kann nicht dem Mann und seiner Arbeit in der Schule und im sozialen Leben gegenüber gestellt werden. Die Tätigkeit des Mannes ist viel bestän diger und wirksamer, fließender, organisierender, .Charakter und solide Kultur bildend. 8. Bei der Wahl der Lehrer ist Rechnung zu tragen

u. der Auffassungskraft, Eigenheiten der höheren schlecht beurteilten Geister: G. Verdi wurde als für die Musik untauglich erklärt, Demosthenes als Redner wurde von den Athenern ausgelacht. Dupre wurde als für die Bildhauerei unbrauchbar beurteilt, Mazzoni und Tomaseo hatten in italienischer Sprache hinreichend, und solcher Bei spiele könnten hunderte aufgezählt werden. 9. Im Hochetsch sollen die Gemeinden nur bei Ausgaben beisteuern, aber jeder Einfluß auf die Wahl der Lehrer, die Direktion der Schule

werde ihnen genommen. Die Vertrauenspersonen der lei tenden deutschen Klasse haben sich bis heute als anti- italienisch gezeigt, die immer bereit wraen, die Tä tigkeit der italienischen Lehrer und Schulen zu er schweren. Wir können weder eine Mitarbeit in der Schule noch in nationaler Hinsicht erwarten, son dern nur verstellten Obstruktionismus und Übel wollen. Die italienischen Schulen und jeder italie nische Unterricht sind ihnen ein Dorn im Auge. 10. Die männlichen Lehrkräfte im Hochetsch

sind zu verhundertfachen. Überallhin, wo man kann, sind Lehrer hinzuschicken. Sie sind die geeignetsten und geachtetsten. Ausgestattet mit Energie, Klug heit, Einsicht und Erwägung werden sie schwerlich die Nationalität, die sie vertreten, kompromittieren. Außerdem ist ihre soziale Tätigkeit und außer der Schule im Hochetsch sehr vorteilhaft. 11. Um gute Lehrer, zu bekommen, verlangen wir für sie während der effektiven Dienstzeit monat lich 300 Lire Zulage zum normalen Gehalt. Auch für die höheren Spesen sozialer

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 03.11.1932
Umfang: 8
wird noch rechtzeitig ve- kanntgegeben werden. ^«àA.tk»sà IN-Whrìgss FMiàm! Am Abend des 30. Oktober hatte sich übel Einladung des Presbyteriums der hiesigen evan> gelischen Gemeinde eine den Saal des Pfarr- Hauses überfüllende Verjammlung von v:e meindegliedern, den Vcrlretungskör'pcrn der Ge meinde, vielen Damen des Frauenvereins, ehe> maligen Schülern der Schule, zahlreichen Eltern und Freunden eingefunden, um den Slljahrigen Bestand der Schule — der einzigen evangeli schen Schule im Alto Adige — durch musikalb

sche Vorführungen und einen Vortrag des er> sten noch gegenwärtig im Schu'ainte slcheiide« Lehrers Herrn Gust. Kropp über die Grün> dung. die Bedeutung und die Entwicklung dei Schule zu feiern. Zu größter Ueberraschung des Genanntem wurde aber diese Gelegenheit hauptsächlich dazu benützt, den Abend zu einer Jubiläumsfeier füi den lim Gemeinde. Kirchs und Schule hochver> dienten Oberlehrer Kropp zu gestalten. In rüh> renden poetischen Worten — gewidmet von ei> ner in weiteren Kreisen verehrten

und getreulich ausrichten zu wollen. Nach stimmungsvoller, musical. Abwechslung konnte sodann der angekündigte Vortrag folgen. Mit großer Aufmerksamkeit lauschten die Zu hörer der zahllosen Erinnerungen des Vortra genden aus der wechselvollen Vergangenheit der nach endlosen Schwierigkeiten im Jahre 1882 eröffneten Schule, und es war besonders inter essant, den Ausführungen über die Berechtigung dieser Schule, ihre Aufgabe und den Vorschlä gen zur Sicherung ihres Bestandes lauschen zu können. vsrclsa

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 16.09.1933
Umfang: 8
, aus dem der Schulbesuch einer Volksfchulklasse, welche den Uebertntt inline Mittelschule zuläßt, vorweisen. , Die Schülerinnen, welche nicht die Fortbildungs schule besuchen wollen, können auch die im heu rigen Schul! il're eröffneten ìilturkucse . >nlt dem Programme einer unteren Lehrerbildungs schule besuchen. Der Unterricht in Latein kann durch eine moderne Sprache, wie Englisch oder Französisch ersetzt werden. Auch bei der Ein treibung zum Besuch dieser Schule müssen die obengenannten Dokumente vorgelegt wer

- !den. Fortbildungsschule für Lehrlinge. Vre ssa n o n e, IS. September -)ie Einschreibungen zum Besuch in die Fort bildungsschule für Lehrlinge für das Jahr 1933-34 werden bei der Direktion der Schule in der Via Roncato am Freitag/ den 2S. Sep tember und Samstag, den 8V. September in der Zeit von 19 bis 2V Uhr vorgenommen. Die Schule wird am 2. Oktober um 1 Uhr nach mittags eröffnet. Laut dem Gesetze Art. 20 vom 31. Oktober 1923 Nr. 2323 sind alle Lehr linge die noch nicht das 18. Lebensjahr vollen det

haben zum Besuche der Schule verpflichtet. Vom Fahrrade gestürzt. Bressanone, 14. September. Während der Hausdiener des Hotel „Sole', Michele Smith, mit einem Fahrrade durch die Aia Principe di Piemonte fuhr, stürzte er vom Fahrrade und zog sich verschiedene Verletzun- g enam Kop/e wie auch am Körper zu. Der ver letzte Nadfahrer wurde von einigen Passanten vom Boden aufgehoben und mit dem Auto der Rettungsgesellschaft in das hiesige Krankenhaus überführt. Die erlittenen Verletzungen werden in ungefähr 10 Tagen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 03.06.1927
Umfang: 8
. Pini. Schlußfeler an der kaufmännischen Fort bildungsschule s. Mit 31. Mai l. I. fand das Schuljahr 182ki27 seinen Abschluß. Die Schule begann Mitte Oktober und wurde anfänglich von 23 Schülern (Lehrlinge und Lehrmädchen) be sucht. Während des Jahres gingen 5 teils in folge Lösung des Lehrverhältnisses, teils wegen Beendigung der Lehrzeit ab. Der Besuch war durchschnittlich ein recht guter und können auch die Erfolge in den einzelnen Unterrichtsgegen ständen (Italienisch, Buchhaltung, Korrespon

denz und kaufm. Rechnen) trotz des sehr unglei chen Schülermaterials als zufriedenstellend be zeichnet werden. Die Schule wurde anfangs 1927 von Herrn Pryfxànari aus Trento in spiziert und war dersÄbe mit den vorgelegten Arbeiten sehr zufrieden. Anläßlich der Zeuguisverteilung sprach Herr Direktor Alimonia der Gemeinde für die Bei stellung des neuen Schullokales dem Staate und dem Lande für die Subventionierung der Schule, der Kaufmannschaft von Bressanone, die durch Herrn Erwin Simmer vertreten

war, den Dank aus für das Interesse, das der Schule entgegengebracht wurde. Besonders dankte er der Kaufmannschaft dafür, daß sie Mittel zur Verfügung gestellt hatte, um die bravsten Schü ler durch Prämien auszuzeichnen. Herr Sim mer dankte den Lehrpersonen, Herren Direktor Guido Alimonia und Prokurist Hermann Kle- mera, für ihre Mühe und zollte ihnen Worte des Loves namens der Kaufmannschaft, worauf er die Schüler ermahnte, das in der Schule Ge lernte auch in der Praxis auszuüben und so das Opfer

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 27.09.1905
Umfang: 8
Musik schule durch das Fehlen des Klavierunterrichtes anhaftete, endlich behoben werden. Des weiteren wird die Musikschule durch Erteilung des Unter richts für musikalische Theorie ausgestaltet werden. Wie an allen musikalischen Lehranstalten, wird der Unterricht sür musikalische Theorie (Harmonie lehre usw.) für alle Frequentanten der Musikschule, mit Ausnahme jener der Gesangsschule, obligato risch erteilt werden. Mit der Einführung dieser beiden genannten Lehrfächer weist der Lehrplan der Bozner

eingerichteten Musikschule erhöhte Bedeutung. Die Schule des Bozner Musikvereines bietet somit jedermann, vor ausgesetzt musikalische Begabung und Fleiß, be> queme Gelegenheit, sich in allen beliebigen Fächern der Musik (Gesang, alle Gattungen der Streichinstrumente, alle Holzblas-Jnstrumente, alle Blechinstrumente, Klavier, musikalische Theorie) gründlich auszubilden und zwar von den Anfangs gründen an bis zu der den Fähigkeiten des ein zelnen entsprechenden Vollendung, da selbstver ständlich

günstigen Verhält nissen die Frequenz der Schule, die bereits in den letzten Jahren außerordentlich zugenommen hat, sich noch weiters steigern und die Gelegenheit, sich auf billige und bequeme Art eine musikalische Dis ziplin anzueignen, von niemanden versäumt werden wird. Was die innere Organisation der Schule an belangt, so werden auch diesbezüglich einige durch greifende Aenderungen des bisherigen Zustandes Platz greisen, welche eine strikte Durchführung des vorgezeichneten Lehrplanes verbürgen

. Die näheren Modalitäten betreffend Aufnahme der Schüler, Unterrichtshonorare, wollen aus den bezüglichen An noncen und Plakaten ersehen werden. — Die Auf nahme und Einteilungen an dieser Schule finden flm 27., 28., 29. und 30. d. M., von 4—6 Uhr nachmittags, im Singhause am Kornplatze statt. Alle näheren Bedingungen sind aus der bezüglichen Annonce in unserer heutigen Nummer zu entnehmen. Diebstaht. In der Nacht vom 18. auf den 19. September wurden an der Einmündung des vom Hause Nr. 176 in Gries

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 06.07.1907
Umfang: 8
Vaganten Otto Häfele aufgefunden. Als Todesur sache wurde eine starke Alkoholvergiftung konstatiert. Der Gewohnheitstrinker, der in den Kreisen der Schnapsbrüder kurzweg der „Bezirksrichter' hieß, hat seinerzeit 6 Jahre Gymnasium studiert, war Kadett in der Herzegowina, dann Diurnist beim Bezirksgericht und zuletzt Viehtreiber. — In der Versammlung der „freien Schule' beim Bären in Hötting erschienen am Montag abends zur Heber- raschung der Einberufer nicht nur Gesinnungsge nossen

, sondern auch katholische Männer, (darunter Unio. Professor Dr. Fonk) die den Verein einmal näher kennen lernen wollten. Der Vorsitzende Prof. Wahrmund begrüßte die Erschienenen nur soweit sie seine Gesinnungsgenossen waren und ließ dann seine Rede los „über die Entwicklung der österr. Schule'. Einige Zwischenrufe der ungeladenen Gäste brachten den Professor ganz aus der Fassung. Prof. Fonk bat dann ums Wort, wurde aber von seinem Kollegen Prof. Wahrmund niedergedonnert. Aller- dings entschuldigte sich derselbe nachher

am 7. ds. eine Lehrlingsarbeiten- Ausstellung. Am gleichen Tage ist großes Volksfest im sog. Badl- oder Schießstandgarten für die Errichtung des Speckbacher-Denkmales in Hall. — Die Mädchen-Volks schule in Hall wird im kommenden Schuljahre in eine öffentliche umgewandelt. Bisher (seit 1876) hatte diese vortreffliche, von Tertiar-Schulschweftern geleitete Schule nur das sog. Oessentlichkeitsrecht. Die Lehrerinnen daselbst erfreuen sich mit Recht der all gemeinen Beliebtheit. Bis zum Herbste ds. I. wird auch das neue elegante

Schulgebäude hiefür vollendet. Die Tertiär»Schulschwestern aus dem Mutterhaufe zu Kaltern wirken nun seit 55 Jahren segensreich an dieser Schule. Schwaz, 3. Juli. Die hiesige Garnison wird am 6. ds. durch zwei Kompagnien aus Bregenz auf zirka 3 Wochen verstärkt für die hiesigen Regi- mentsübungen. — Das kaihol. Lcsekasino in Zell a. Z. hat dem scheidenden Mitglieds Herrn Albert Fritz, k. k. Finanzwache-Respizienten, welcher nach Prad in Vinschgau versetzt wurde, einen feierlichen Abschied bereitet. Herr

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 31.05.1905
Umfang: 12
ab, ob die Schüler die ganze Zeit gut benütztcn, oder erst später eintraten oder aus eigener Schuld sie verkürzten. Später Eintre tenden oder solchen mit mangelhafter Vorbereitung ehlte das Fundament für den Wciterbau. Von den 106 Schülern am Schlüsse des UntcrrichtsjahrcS Hütten 76 das Lchrzicl in allen Gegenständen er reicht. Ueber die Aufführung sei über die Schüler der II. Klasse nur Lobenswertes zu sagen, jene der I. und der Vorbereitungsklasse hätten Einiges nach zubessern. Zur Chronik der Schule sei

zu ver melden, daß Lehrer Settari gestorben und an seine Stelle Lehrer Moll getreten sei. Im Lehrplane sei die wichtige 9lendcrung eingetreten, daß der Fach- zeichenunterricht in der II. Klasse geteilt wurde in eine baugewcrblich mechanisch technische und in eine luvst- und kleingewerbliche Gruppe. Diise Teilung sollte sich auch auf die I. Klasse erstrecken. Der Leiter der Schule erhielt im Lause des Jahres den Titel „Direktor' in „Anerkennung seiner vieljährigen, sehr erspießlichen Wirksamkeit

im Dienste der Schule.' — Der Direktor der kunstgewerblichen Fachschule in Bozcn und Regierungskommissär für Inspektion gewerblicher Fortbildungsschulen. Herr F. Pa uker t, inspizierte letzten Donnerstag eingehend die'Schule und sprach sich sehr befriedigend über die Arbeiten und Unterrichtserfolge und überhaupt über den Zustand der Schule aus. Ausgenommen wurden zu Beginn 96 Schüler, unter dem Jahre traten ein 37, traten aus 27, so daß 106 bis zum Schlüsse verblieben. Die II. Klasse zählte 40, die erste

52, die Vorbereitungsklasse 4l Schüler. 6 traten als Gehilfen, 127 als Lehrlinge ein und verteilen sich auf alle hiesigen Gewerbe gattungen; der Muttersprache nach waren 111 Deutsche, 18 Italiener oder Ladiner, 1 Slovene, 1 Pole, 1 Magyare, 1 Schwede. Dem Baterlande nach 122 Inländer (102 Tiroler). 11 dlnsländer. Von außer Meran beschäftigten Meistern besuchten 16 Lehrlinge die Schule. Für fleißig?, dürftige und brave Schüler spendete die gewerbliche Spar- und Vorschußkassc 10 Stipendien

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Maiser Wochenblatt
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Seite 2 von 12
Datum: 27.06.1908
Umfang: 12
beschlossen, auch Heuer wieder für die Spmmexkonzertc die bisher üblich gewesenen ermäßigten Eintrittskarten zu«n Preise ypn K l.— per 10 Stück ausMeben. Dieselben sind in -er Kurkänzlei wahrend der Kanzlei stunden erhältlich. Schulschluß in Mais. Die Maiser Volks schule wurde am Donnerstag, den 25. Juni mit einem feierlichen Dankamte in der-Pfarr kirche geschlossen. Kgs abgelanftne Schuljahr 19l)7/08 kennzeichnet sich besonders duM große Verän-erungen ly' -er Organisation; die Schule vollendete

ihr erstes Jahr als siebenklassige mit durchwegs getrennten Ge schlechtern. Diese Erweiterung und insbesonders -er freiwillige Rücktritt der Englischen Fräulein von der Mädchenschule brächten schon tu Beginn des Schuljahres acht neue Lehrkräfte an die Schule. Zur Sicherung eines regel mäßigen Unterrichtes in den 14 Klassen wurde mit Dekret vom 16. Oktober 1907 der absolvierte Lehramtskandidat Herr Lorenz Kalcher als Supplent für den Schulleiter bestellt; letzterer übernahm 11 wöchentliche

in Meran, 2 die Realschule in Bozen; 34 Mädchen das Pensionat der Englischen Fräulein, 16 die. Bürgerschule und 2 die Mädchenvolks schule in Meran. Drei Kinder, konnten wegen. eines körperlichen Gebrechens keine Schule besuchen und 9 wurden angemel-et, welche Privatunterricht erhielten. Die Ge- samlsumme der schulpflichtigen Kinder von Mais ohne Laders beträgt somit 855. Von diesen haben 146 ihre Heimatszuständigkeil außerhalb Tirol, und zwar: Vorarlberg' 8, Kärnten 4, Salzburg 4, Steiermark 4, Over

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 10
Datum: 08.02.1902
Umfang: 10
(!?). In einer d r i t t e n Bürgerschulclasse vermochten von 47 Schülerinnen 15 die Aufgabe nicht zu lösen. Andere Aufgaben: „Ein Kilogramm Ware kostet 1 fl. 24 kr.; wieviel kosten 11^ Kilogramm?' — „Ein Meter Stoff kostet 1 fl. 64 k.; wieviel kosten 5^ Meter?' An einer gewerblichen Fort bildungsschule vermochten von 106 Schülern nur 2V (!!) diese Rechnungen ganz richtig zu lösen Die „Reichspost' bemerkt dazu: „Bildet eine solche Schule wirklich sür das Leben?' Und der Verfasser des Aufsatzes sieht sich zur Bemerkung gedrängt

. Wir wissen wohl, dass die Fachkreise bis zu den Landesschulinspectoren hinauf lieber das Lob der Schulzustände vernehmen würden. Hier ist aber wohl das Wort am Platz, dass der Wiener Lehrer in seinem Aufsatz schreibt: „Da heißt es schonungslos die Schäden aufdecken, um dadurch vor noch größeren» Schaden zu bewahren! Das Verschweigen der Mängel nnd Schwächen unserer Schule ist ein kurzsichtiger Standpunkt, welcher der Sache nichts weniger als nützlich und für die Dauer unhaltbar ist.' Gewiss

, wenn sie schreibt: „Man gestehe es nur ein, die Wurzel des SchnlelendS liegt tief, sehr tief; auf Kosten der Gründlichkeit wird allzu früh und allzulange ein buntes Vielerlei getrieben, vieles dem Kinde zugemnthet, was seine Denkkraft und sein Auffassungsvermögen übersteigt; den Kindern wird Wissen vorgesetzt, das es im Leben kaum braucht, während hingegen vieles für das Leben Nöthige bei Seite liegen bleibt oder in zu geringem Umfange vermittelt wird. Soll die Schule die alte Forderung „dass

man nicht für die Schule, sondern fürs Leben lernt' erfüllen, dann muss an die Neuorganisation des Schulwesens geschritten werden.' Sociales. Sociate Wätigkeit der „Jungen' in Italienisch- Kirot. Vor längerer Zeit stand einmal im „Tiroler' ein Artikel mit dem Motto: „Was uns noth thut?' und die Anwort darauf war „Organisation'. Zum Worte Organisation möchte ich nun ein kleines Bei spiel anführen, und zwar aus Jtalienisch-Tirol. Es ist dies die sogenannte „jungclericale oder katholisch- sociale Partei

, Kirche, Schule. Wirken der deutschen Jesuiten in Indien. Es ist nicht ohne Interesse, zu erfahren, wie die deutschen Jesuiten, die man von ihrem Vaterlande verbannt hat, in sernen Ländern wirken. Der „Köln. Volksztg.' wird hierüber aus Bombay geschrieben: Außer dem hochw. Herrn Erzoischof von Bombay und dem hochw. Herrn Bischof von Pnna wirken in der Bombayer Mission gegenwärtig 74 Priester, 17 Scholastiker und 22 Laienbrüder, die alle der deutschen Ordensprovinz der Jesuiten angehören

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 20.09.1906
Umfang: 8
während des vormittägigen Gottesdienstes ver suchte ein unbekannter Strolch im Pfarrhause des III. Bezirkes einzubrechen, wurde aber von Kirchen gängern verscheucht. — Mit heutigem Tage hat die Schule für den I. Bezirk begonnen; es ist possierlich, anzusehen, wie die A-B-C-Schützen, die Heuer zum erstenmal daran kommen, in die Schule stapfen. — Das Obst reift jetzt rasch, ist aber weder qualitativ noch quantitativ befriedigend. Kein Wunder nach einem solchen Sommer. Bludenz, 17. September. (Ein Trumpf

gegen einen Verfechter der „Freien Schule'.) In einem hiesigen Bierhaus saßen einige Bürger beisammen, darunter auch zwei Lehrer. Der Diskurs drehte sich gerade um den Religionsunterricht und den Kirchenbesuch unserer Schuljugend. Ein Lehrer redete gegen den Religionsunterricht in der Schule. „Weshalb sind wir denn katholisch?' meinte er; „ja, weil unsere Eltern katholisch waren. Ebenso gut könnten wir also Protestanten oder irgendwelche Andersgläubige sein' usw. Einer aus der Tisch gesellschaft gab

diesem Verfechter der „Freien Schule' zu bedenken, ebenso logisch richtig und berechtigt könnte gesagt werden, daß, wenn sein Vater ein Stück Vieh wäre, so wäre er auch ein solches; dann hätte er freilich weder Religions unterricht noch Kirchenbesuch nötig! Verneinen konnte der „Volksbildner' den Schluß nicht und er zog es vor, von dannen zu ziehen, um anders wo sein Hirngespinst abzulegen. Vom tändle, 18. September. („Am Tage des Gerichtes.') Die Redaktion des „Vorarlberger Volksblattes' hat heute

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 01.02.1887
Umfang: 8
Betheiligung bei dem wirklich großartigen Begräbniß. Die Stadt verlor an ihm einen ihrer besten Bürger. Ein beinahe unabsehbarer Leichenzug bewegte sich Sonntag 3 Uhr Nachmittag vom Kloster der ehrw.* Terziar-Schulschwestern zum Friedhofe hinunter. Es war die Leiche der ehrw. Schulschwester Ludovika Laner, die beigesetzt wurde. Schwester Ludovika ist im Alter von 63 Jahren verschieden. Sie war 30 Jahre im Orden. Nachdem sie zuerst durch einige Jahre an der Schule in Jenesien und über 2 Jahre

als Novizenmeisterin in Cemona in Italien thätig war, ß wirkte sie beinahe durch ein Vierteljahrhundert als Lehrerin an der hiesigen Mädchenschule und zwar bei nahe immer in der zweiten Klasse. Schwester Ludovika war eine äußerst gewissenhaste Ordensperson. Sie war aber auch eine sehr tüchtige Lehrerin. So wie sie selbst sehr sromm war, war auch ihr Wirken in der Schule vom religiösen Geiste durchdrungen. Aber auch in Be zug auf Pas Maaß der Kenntnisse, die sie ihren Schülerinnen beibrachte, waren ihre Leistungen

ganz vorzügliche. Dies bewies sie vorzüglich während jener Jahre, wo sie als Lehrerin an der sogenannten Trivial schule thätig war. Obgleich nämlich in ^dieser Schule sich großentheils die weniger talentirten Kinder befanden, waren die Prüfungsergebnisse stets sehr befriedigend. Die vom glühenden Eifer für die religiös-sittliche Er ziehung durchdrungene ehrw. Schwester ist nun hinüber gegangen in das bessere Jenseits, um dort den reich lichen Lohn dafür zu empfangen. Sie ruhen im Frieden

, welcher die Ueberschrist trug: „Tirol und die consessionslose Schule.' Die genannte Nummer wurde mit Hinweglassung des bean ständeten Artikels in zweiter Auflage ausgegeben. Uon folgenden Diebstahlen weiß der „Sonn tagsbote' zu berichten: Dem Kutscher im Hotel „Erz herzog Heinrich' in Bozen wurde kürzlich ein Geldbe trag von mehr als 300 Gulden aus seinem Koffer ge stohlen. — Am Sonntag wurde in die Wohnung des Lehrers und Krämers Goller zu Albsins bei Brixen eingebrochen und ein Geldbetrag von 378 fl. gestohlen

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 06.01.1897
Umfang: 12
hat. Er ist ein eifriger Priester, ein Mann des Gebetes und muß statt auf irdischen Lohn auf Gottes Lohn hoffen und einst, weilen mit dem baufälligen Wohnhause zufrieden sein. So haben also die armen Katholiken des Protestantischen Thales alle Sonn- und Festtage ihren Psarrgottesdienst und ihren religiösen Unter richt und die Gnadenmittel und eine katholische Schule. Die Zahl der alltagsschulpflichtigen Kinder belauft sich Heuer aus 49 und derjenigen, die noch ein Jahr den Religionsunterricht mit den Alltags schülern

vollendete gestern, 4. Jänner, unser allverchner Stadtpfarrcr und Dekan, Ehrendomherr Msgr. Seb. G latz, den uns Gott gesund und schaffenS- freudig erhalten möge noch recht viele Jahre. deinen 80 . Gebir*tst«s feierte am Samstag im intimen Familienkreise Der Pri vatier Herr Peter Fiegl senior in seltener geisti ger und körperlicher Frische. Möge demselben noch ein langes Leben beschießen sein! LZssVtlth 3h?. ist hier ange- ... ' kommen und im Hotel „Meranerhof' abgestiegen. Schule in Munster besuchen

können, wo sie von den l & v Kapuzinern gratis verpflegt werden, zwei aber müssen leider die protestantische Schule besuchen, kommen aber zum Religionsunterricht. So wäre unter dem besondern Schutze Gottes und der Unbefleckten die Missionsstation da, aber damit sie auch bestehen kann, braucht's noch viele Tausend Gulden und Manches ist erst noch zu erstellen. Der Unterhalt eines Missionärs, die Erhaltung der Schule, Besol dung des Lehrers und Sakristans, die Steuern und Affekuranz, der nothwendige Umbau des Hauses oder wenigstens

gründliche Ausbesserung desselben, Einhaltung der Gebäude, der Kirche u. s. w. braucht ein hübsches Kapital, damit aus den jährlichen Zin sen Alles bestricken werden kann. Darum erlaube ich mir, die P. T. Wohlthäter zu bitten, der armen Mission fortzuhelfen, bis sie lebensfähig ist; aller Hindernisse ungeachtet, hängt das Verdienst der Wohlthäter ja nur von der guten Absicht ab. Nach jedem Gottesdienste wirb in der Missionskirche vom Missionär und in der Schule viermal des Tages für die Wohlthäter

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