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., Venedig Johann Bollo m. Frau, Genua R. Sullain m. Faiii., Venedig Etschthal. Meran. „Andreas Hofer'. ! Landrath Frhr. E. v. Froschke, Anklam l Landrath Frhr. Max v. Froschke, Trier > Friedrich Bach m. Frau, Frankfurt a. M,! Irma Leming Kadet-Offz.-St. Dr. L. Neituiayer, Innsbruck Prof. Al. Catandrelli, Bildhauer, Berlin Otto Collasius, Hamburg I. Weniger, Pastor, Cassel Dr. Phil. H. Scheidhauer, Dresden Dirken, Assessor, Aurich M. Dirken, Landwirth, Gehrdeu Dr. Phil. W. Seydel, Leipzig Fran Witwe Prof

. R. Schmidt, Rechtauw. u. Notar, Gera R. Iahn, Rechtsanw. u. Notar, Gera Fritz Lemmes, Hüttendir. m. Frau, Komotau E. Studerus, Reallehrer, Augsburg Frau Dr. Steiuer, Müucheu Dr, jur, Steiner R. A. Niüucheu Hotel „z. Grafen von Meran'. Rud. Nonne, Syudicus, Berlin Ernst Wachtl m. Fran, Krems Marie Sannver, Geh.-N.-Tochter, Gotha ütechtsanw. Dr, Tanim, Dresden Bezirksassessor Schreiner „ Dr. med. Ernst Lobslein, Heidelberg Maria Wieser, Wien Franz Kaiser, Priv.-Beamter, Wien Hans Czony, StndentHeidelberg

Walther Michaelis, Student, Berlin Dr. med. O. Simon, Assist.-Arzt, Heidelberg Richard Grüneberg, Cöln Rudols Schatz, Wieu L. Klingel, München T. Ruppert, Aiünche» F. Döuhofs, Gerichtsassessor, Düsseldorf Theodor Jausen, Dresden Klara Mayer, Ratibor Karl Hahn, Fabrikant, Kiel August Lüucbcrg, Kausm., Kiel Johanna Lköll, Bozen Dr. Felix Wallerstein, Rechtsanw., Dresden Paul Wiiidisch, Ingenieur, Drosdeu Dr. H. I. Vurthnyil, Haag, Holland Paul Knöll, Gymn.-Dir. m. Frau, Wien Dr. Dietel, Univ.-Assist

.-Arzt, Leipzig G. v. wchelliug, Berlin Neichsr.-Abg. Dr. A, Ruß m. Frau, Wien Dr. Eduard R. v. Touheimer-Herlth, Miuist.- Vizesekretär m. Frau, Wien H. Düwell u. F. Düwell, Kempten Nechtsanwalt Konrad Schulze, Elbiug Gustav Pflücke, Direkwr, Meißen Dr, (5, Mrs. I. Chuse, Amcrika P. Karlma»» Niederhofer August Görich, Wien R, Fasset, Elberfcid Joses Payrhuber m, Fran, Wie» K, t^riivemann in. Fran, Fabr,-B., Wetter Dr. Ferd, Fleischner, Stadtrath, Karlsbad Cnmiil Schwalb, Ee»lrai-Dir„ Karlsbad

Tr, W, Strauß m, Fam,, Konsta»; Felix Voges, Reisender, Wien Baron Max v, Griesheii», Jena Josef Eigner, Mechan,, Wien Georg Wiechert m. Tante, Berlin Rudols Fhilipv, Fleischhauer, Wien Frl. Hedwig Rndiv, Wiesbaden Frl, Elisabeth Rndiv, „ Tr. Ernst Oberdörfer, Notar, ^»vsl, >», Fr„ Linz I, W, Zieeg, Wiesvnde» 1, Weidinger Zahnarzt »i, Bruder, ^ill- Alois Breith ni, Fia», Nenhaus Jvo >iunz, Privatdeaiuter, Wien Ernst '^lüchels m, Töchter, ^'öin Tr, i»r. F. Hiulze, Ükoslock j>iml Schivabe, Wien Pros

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Broschüren mit Beschlag belegt. Anläßlich dieser Affaire sind bereits viele Verhaftungen vorgenommen worden. Die zwei SaifttßSdte.'j Es war nicht leicht, meinem Artikel eine Überschrift zu geben. Denn da derselbe von Wien und Berlin — „Hier flock' ich schon I Wer hilft mir Weiler?' Tiefer Worte des Faust, die er bei der Bibelübersetzung, einer bedeutend dank bareren Ausgabe als diejenige ist, an die ich mich mache, taut werden ließ, dieser Worle bediene ich mich, w-il ich nicht weiß, ob ich Wien

und Berlin, oder Berlin und Wien sagen sollte, um keine der zwei Kalserstädte zu bevorzugen oder zurückzusetzen. Der rücksichtsvolle Schriftsteller nicht nur, sondern Jedermann fühl», daß es sich hier um eine Etiketten- frage ersten Ranges handelt, wie sie bei der Vefiia.mung der Reihenfolge von Hostafelgästen dem Over-Ceremvnienmeister Nopszeibr-chen zu verursachen Pflegt. Soll es heißen: Berlin und Wien, oder: Kien und Berlin? Welcher dieser beiden Kaiserstädt« gebührt der Vorrang

mit Berlin und Berlin mit Wien ver glichen. Mehr oder weniger federfixe Bewohner heider Städte haben sich dieses ziemlich lukrativen Industriezweiges bemächtigt, um solchen niemals endgiltig abzuschließenden Vergleich anzustellen und von immer neuen Seiten zu be leuchten. Der Eine tritt' für IZ/en, der Andere sür Beilin »in, dem Einen geht Wien zu rasch zurück, dem Anderen Berlin zu rasch vorwärt?. Dem Einen kommen zu wenig Fremde nach Wien, dem Andern wird in Berlin den Fremden zu wenig geboten

anbetungswürdige Frauen bewundert, als er Briefträger und Photographen in Berlin fand, und der Sechste wirft Wien vor, daß er in Berlin noch lange nach Mitternacht mehr Leute aus den CaftS hab« hinauswerfen sehen, als er in Wien um 7 Uhr abends in'Z Carltheater gehen sah. Die Z-Hl der Feuille- toniste», die in Wien nicht genug Rippenstöße im Gediänge bekommen und mit zn leichter Mühe der Gefahr, gerädert zu werden, entgehen, ist nicht geringer, als die Zahl derjenigen, die von dem In Berlin genossenen

und Fehler, welche Wien und Berlin gemeinsam besitzen oder vor einander voraus haben, genau so unterrichtet, wie die Autoren selbst über diese Städte unterrichtet zn sein pflegen. Die gewaltthätig vergleichenden Berlin-Wien-Artikel werden aber so bald nicht wieder von der Feuilletonfläche v rsHwiiiden, sie sind Mode geworden. Und zwar eine sehr bequeme. Sie sind leicht geschrieben und Passen unter den Strich aller Zeitungen. Der Autor hat entweder Wien sehr lieb, und dann entdeckt er in Berlin immer

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l —. i^t« nan, ^>r, S -. redakilo» nelle Lire Z ^ kleine vin'l^en eigene? Se,i»q»oreiie: <ktn?sinui»mer W 5ent. Monitllch 7»^ LteneliShrltch L. N-« qalviavrlich ^ »ì- Ndrlich S- Lu»land sährl. lftZ-» KortlauteniX ilnnutzme ixrpNichtet zur Zahlung. 5««» ^ Ma» (ßak«sa^s Frieckenspolitik um àie Ächse Roma Berlin W!ed«deg!n» v°r àm-àà eutschlauds Außenminister von Aeurath ßt ^DàHHU^U / Emstunäige Unterreàg mit àem Duce !» / im Palazzo Venezia im Beisein àes Grasen Galeazzo Ciano Roma, 3. Mai. Ier Duce

sowie die Gesandten -liewe und Aschmann. Auch der italienische Bot- chaster in Berlin, Attolico, begleitet den Außen» mister auf seiner Reise nach Roma. Zur Verab redung hatten sich Staatssekretär v. Mackensen nit einigen Mitgliedern des Auswärtigen Amtes wie der italienische Geschäftsträger Botschaftsrat ras Magistrati mit dem Personal der Botschaft lif dem Bahnsteig eingefunden. Der deutsche Außenminister Frhr. von Neurath li mit seinem Gefolge heute um 11,25 Uhr in mnn eingetroffen. Am Bahnhof

hat sich' Freiherr v. Neurath in Be- . - -..... - - wegs aggressiven, nicht von dunklen Zielen be stimmten gemeinsamen Aktion zusammzusinden. Da dies so ist, haben die gewerbsmäßigen Alarmrufer keinen Grund zu phantasieren: Auf der Achse Berlin— Roma wachsen keine Überraschungen!' Die Reise des deutschen Außenministers ^rei» Herrn v. Neurath folgt wenige Tage auf die des Generals Döring, der gleichfalls in Roma Be gegnungen mit dem Duce und dem Grafen Ciano hatte, und geht wenige Wochen dem bevorstehen

eines neuen Weswaktes.an Stelle des dahingeschiedenen Locarnoabkommens hinlänglich beweist. Deutschland und Italien sind dem Abschluß eines neuen Westpaktes durchaus nicht abgeneigt und sie haben diesbezüglich.ihre Ansicht schon klipp und klar geäußert. Die Achse Roma—Berlin soll keine Scheidewand, sondern ein Instrument im Dienste des Friedens sein. Die neue Neutralitäts politik Belgiens hwt übrigens das Problem des Ms^aktes'bedeutènd vereinfacht - und erleichtert. Döch mit dem'Dèstpà hat es keine Eile

und Deutsch land und nichts gegen Italien und Deutschland' gilt nicht bloß für die Politik im Donauraum, sondern auch als eine allgemeine Richtlinie der europäischen Politik, soll diese nicht Schiffbruch erleiden. Ergänzung der Volkswirtschaften Dr. Schacht vor den italienischen Industriellen « Berlin, 3. Mai Die Reichsgruppe Industrie veranstaltete für die italienischen Industriellen einen . Empfang, an dem auch die Reichsminister Dr. Schacht, Frank. Graf Schwerin v. Krosigk, Seldte, der Kommandant

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, wonach der Pächter eines Schutzhauses am Semmering und mit diesem vertraute Personen unter der An klage verhaftet worden seien, Touristen ermordet, beraubt und ihre Leichen in unzugängliche Berg schluchten gestürzt zu haben. Von der Pollzei war bisher nichts Genaues zu erfahren. Abgängiger Kasiier. Tetschen, 11. April. Der Kassier des gräflich Thun'schen Gutes ist seit Samstag abgängig. Die Skontrierung ergab ein.Manko von 28.000 sl. Abgebrannte Vogelausstellung. Berlin, 10. April. Das „Tagblatt

m. G>j Buda pest. Frz. Rohwer m. G-, N-u- münster. Jos. Paulheim, m. Fam., Budapest. Forsterbräu: K. Richter m. Fam,, Privatier, Berlin. Aweber, Architekt, Wien. Frz, Tafatkchag, Priv., Innsbruck. Maurer, Jng., Kusstein. Rosa Steiner, Fadr.-G., Innsbruck. I Rotenbailm» Rußland., O. L-mborg, Pianist, Wien. Dr. E. Blumen- thal m. ÄZien. > Als.^Tahn m G. u. K., Warschau. Graf von Meran: Jg. u. E. B'xner. Bozen- Ä. Bach, Wien. Gust. Grub» m. G, Ksm., Bayern. Kaiserhof: Dr. L. Kramer, , Prag. Medi cin alrath

Karg m. Fam., Zwickau. Dr, H. Beckmann, Berlin- Dr. O. Hauser, Berlin, E. Holländer mit G u. Jgf, Be-lin. Frau Tderese Wohlsarth m. T, Rentiere, Berlin 5rou P Reinemann m. Pflegerin, München. Hugo Lswemhal m G-, Berlin. Ferd. Gotz. Ksm., Augs burg. Dr- Schlesinger, Berlin. Graf Ressegnier. Theol, Galizien. I. Krüger m. Fam,, Dir., Lichter- M. Bejach m. G. U- T, Berlin. C. Fränkel. Rentier, München. D. Aus. Berlin. Dr. W. Löwenfeld m. G., Berlin. Penfion Keßler - I. Gucheil, Ewerlony Frau I. Hövel

m. > chwester, Berlin. Dr. Bokman, Assessor, München. Dr. E. Kopper, Finanzprokurat, Prag. Sonne: E Obarwik, Bmt.-G., Innsbruck. G Ender, Gendarm. Prad. W. Suchy, pens. Ober-Bmt., Prag. Dr. I. Holzhey, Ob.-Oesterreich. Stern: M. Stichlberger, Innsbruck. H. Peer, EyrS. R. Giös, Theolog, Innsbruck. Fritz Renz, München. M. Prager, Ksm, Wien. Tirolerhvs: Hr. Bloch. jun., München, V. Fahlbeck, Pros,, Schweden. A Denk m. Bruder, Lehrer, Amberg. Rud. Schwarz, Joh. Boßdawmer, Kaufleute, Arco. Frau E. Leiffner

. Berlin, H. Jaeger, Ksm., Düssel dorf Real -Versteigerung. Mit diesger. Bewilligung vom 5. März 1899 Nr. III 34^99 wird Montag, R. Mai l. I» von A bis ZK Uhr vormittags in der Rotariatskauzlei in Merau das den m. j. Jos. Tschöü'schen Kindern auf Einant- wortung vom 7.12. Z 838 fol. 570 gemeinsam gehörige Haus Nr. K in der MeHger- gaffe bier, Bauparz Nr. 223 von I5Quadr. znm Ansrufspreife von fl — freiwillig öffentlich versteigert. Die Rechte der Hypothekarglänbiger bleiben unberührt

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e. Berlin, 6. Mai. Die Thronrede, mit welcher heute die letzte fünfjährige Legislaturperiode des Reichsrathes geschlossen wurde, wird von den Blättern beifällig kommentiert, indem sie die mar kante, eindringliche, aber doch ruhige Sprache der selben hervorheben; sie steche durch ihren versöhn lichen Ton unge'mein wohlthuend inmitten der politischen Leidenschaften ab. Die Thronrede hebt die Fruchtbarkeit an gesetzgeberischen Erfolge» her vor, betont unter diesen besonders den gewonnenen kostbaren Besitz

unseres staatlichen, kirchlichen und bürgerlichen Lebens zu erhalten.' Mit einem kaiser lichen Danke, auch im Namen der verbündeten Regierungen, klang die Thronrede aus. — Die übrigen Schlußfeierlichkeiten im Weißen Saale des königlichen Schlosses gestalteten sich zu einem impo santen und höchst eindrucksvollen Fest. Zum Schluft des Deutschen Reichstages. Berlin, 7. Mai. Bei dem gestern abends beim Kaiser stattgefundenen Diner, an welchem alle Parteien mit Ausnahme der Sozialisten theil- nahmen, trank

der Monarch auf „das geliebte deutsche Vaterland und das herrliche deutsche Volk'. Prinz Heinrich in Kiautschou. Berlin, 6. Mai. Die Morgenblätter bringen folgendes Telegramm aus dem Tsintau-Fort bei Kiautschou: Prinz Heinrich ist an Bord des Panzerschiffes „Deutschland' und begleitet von den Kreuzern „Gefion' und „Kaiserin Augusta' gestern nachmittags 5 Uhr hier eingetroffen, be- grüßt von dem Donner der Kanonen des Forts. Hauseinsturz. Berlin, 6. Mai. In vergangener Nacht er- folgte in der Jagowstraße

, New-Dort. Rofalie Pohl u- Tochter, Prof.-G., Prag. Ms. u. Mme. P. Hymans, Brüssel, v- Lyka, Ungarn. Btla v. Szilvinyi, Wien. Gustav Bandian, Hoch- u. Deutfchweisterifcher Rath, Wien Gräfin Clary m. Jgfr., Troppau. Paul Eichler, Kfm., Berlin. Rud. BrockhauS, Leipzig. Evchta: Herr n. Frau Willmann. Berlin. Jenny u. Jda Löwe. Wien. F. Broman, Jrlaud. O. Diesterweg, Wiesbaden. Pros. Dr. K. Bolt w. Frau u. Tochter, München. Karl Fischer m. Frau, Magdeburg Aub mit Familie, Justizraih, München. B. Leber

, Fürth. Dr. Herzog, Pros-, München. Graf von Meran Th. Dieringer, Wien- F Wellal, Wien. Alf?. Fröhlich Ksm-, Prag. E. Engl, Ksm., Wien. HibSburgerhof: Dr Fritz, prakt. Arzt. Berlin. M. Bourosinkevitsch, Rußland Mme. Kilbach, DieSden. Frau v. Feilitsch mit Kind u. Jgfr. P. Burkhardt m. Frau u. Tante, Leipzig- Paula Schasshausen u. Jgfr. Kaiferhof: F. Bloyd m. Begl., London. A. Frhr. v. Kapherr mit Familie u. Bonne, München. Albert Müller, Disponent, Wien. A. Kühnelt mit Frau, Wien. Stauffer, Wien

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Militärpakt in Berlin feierlich unterzeichnet Klare politiMmilitärische Zielsetzung » Einheit dee Handelns bei jedem Ereignis — Die Bor, aussètzung der Freundschaft und des Bündnisses zwischen den beiden Völkern: Nie Solidarität zwischen den zwei Revolutionen, die Gemeinsamkeit der sür immer festgelegten Grenze, die Gleichheit der Aufgaben, um die Grundlagen der europäischen Zivilisation zu sichern i Berlin, 22. Mai. Nachstehend der Wortlaut des Freund schafts- und Bündnispaktes zwischen Ita lien

über die Verlängerung der Gültigkeit dieses Paktes ins Einver nehmen sehen. Zur Bekräftigung dieses haben die bei den Bevollmächtigten den vorliegenden Pakt unterzeichnet und gesiegelt. Ausgefertigt in doppelter Ausführung, in italienischer und deutscher Sprache. Die beiden Texte sind gleich gültig. Berlin, am 22. Mai 1SZ9. XVIl. Iahr der fascistischen Aera.' Die Rundfunkansyrachen der Außenminister nach äer Unterzeichnung äes Abkommens in àer Reichskanzlei Berlin, 22. Mai. Nachstehend der Wortlaut der vom Grafen

vorfallen, was will, immer bereit, dem Freunde die Hand zu reichen und ihn zu sichern. Geeint in ihren Lebens- rechlen bilden 1S0 Millionen Italiener und Deutsche mit ihren Freunden in der Welt einen Block, der unbesiegbar ist. Jeder Italiener und jeder Deutsche kann stolz darauf sein, dieser unlösbaren Gemeinschaft unter der Führung Benito Mussolinis und Adolf Hitlers anzuge hören.' Ter feierliche Staatsakt Berlin. 22. Mai. Vor der Unterzeichnung des Paktes in i>er Reichskanzlei hatten sich riesige Men

. Als v. Ribbentrop in der Bot schaft eintraf, überreichte ihm Graf Ciano den Annunziatenorden. Vormittags um 1t> Uhr hatte Graf Ciano das Berliner Rathaus besucht, wo er vom Oberbürgermeister Dr. Lippert empfangen wurde. Besprechung Eiano-Stibbelltrop Berlin, 22. Mai. Nach dem Frühstück in der italienischen Botschaft fand am Nachmittag im deut, schen Außenministerium eine Unter redung zwischen Graf Ciano und v. Rib bentrop statt. Sie dauerte über eine Stunde. Gras Ciano kehrte um 18.15 Uhr in das Hotel „„Adlon

verleihen, daß unsere beiden Völker durch eine unzer reißbare Freundschaft und Schicksals- gemeinschaft mitsammen verbunden sind. Adolf Hitler.' „An Adolf Hitler, Führer und Reichs kanzler. Berlin. Anläßlich der Ankerzeichnung des Pak tes. der heute von unseren beiden Re gierungen abgeschlossen wird, möchte ich Ihnen gerne den Ausdruck meiner herz- lichen Gefühle eines Verbündeten und Freundes zugleich mit den aufrichtigsten Wünschen für Eure Person und für das Gedeihen und die Größe Eures Landes

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der Nationalsozialisten seinen Besuch gemacht hat, in Mecklenburg dem deutschen Heere und in Berlin der deutschen Reichs- rcgicrnng, kehrt der Duce heim nach Nom. Donnerstag um 6 Uhr 30 früh fahrt fein Sonderzug in Bolzano durch. Der Haupt stadt der nördlichsten Ercnzprovinz ist cs heschieden, dem Heimkchrcnden den ersten Gruft zu entincten. Sie wird die Durchfahrt des Sonderzugcs, der den Duce ans Deutsch land zurückbringt, als einen feierlichen, als einen geschichtlichen und schicksalhaften Augenblick empfinden

, die, wenn sie seinem Geiste schon immer gegenwärtig sind, sich ihm gelegenilich seiner Durchfahrt noch mehr als sonst in Er innerung bringen werden. Mit jener tiefen Achtung vor der Obrigkeit, die unserer Heutige Rttndsttnkttbertrngttttgcn R o m, 29. September. Sämtliche Sender des italienischen Rund funks Übertragen heute, Mittwoch, um 12.30 Uhr die Zeremonie der Kranznieder legung durch den Duce am Ehrenmal der deutschen Erfallenen des Weltkrieges und den Abschluß der großen Militärparade in Berlin

. durch und durch ordnungsliebenden und gesitteten Bevölkerung angeboren ist, ent bieten wir dem durchreisenden Oberhaupts der Regierung im Verein mit den Lesern linieren ehrerbietigsten Gruft. Der Drrce irr Berlin Berlin, 27. September. Auf der Fahrt nach Berlin wurden dem Duce nnd dem Reichskanzler auf allen Bahn höfen imd längs der Strecke von der herbei- geeilten Bevölkerung begeisterte Kundgebun gen dargebracht. Um 17.35 Uhr trafen die Sonderzüge des Duce und Hitlers am Bahnhof Heerstraße in Berlin ein. Der Reichskanzler

des Dritten Reiches. Unter dem brausenden Jubelndes nach Millionen Men schen zahlenden vpalicrs der Berliner, die an manchen Punkten bis zu 20 Reihen tief standen, ging die Fahrt über den Kaiser damm. Bismnrckstraßc, Brandenburger Tor zur Wilhclinstraße, wo Mussolini vor dem Rcichspräsidentenpalais abstieg, in welchen! er mährend seines Berliner Aufenthaltes wohnt, Ganz Berlin ist in ein märchenhaftes Farbcn-Lichtermeer getaucht und die Straßen und Gebäude der Stadt find in einem prunkenden Festschmuck

noch gckrästigt und gegen jeden Störungsversuch gefeit. Mit der Versiche rung, daß er das bestimmte Bewußtsein der festen Freundschaft mit nach Italien nehme, schloß der Duce seinen Trinkspruch und erhob sein Glas auf das Wohl des Reichskanzlers und auf das Gedeihen und die Größe des nationalsozialistischen Deutschland. Der Duce bei Görittg Berlin, 28. September. Heute morgens begab sich der Duce in das Berliner Zeughaus, um dort die kostbaren Waffensammlungen zu besichtigen. Bei sei ner Ankunft wie auch beim

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der Menschheit und für den Weltfrieden.' . Die feste Achse In der Tagesordnung des Großen Rates des Faschismus ist die Stellungnahme Italiens im neuen europäischen Konflikt klar zum.Ausdruck gebracht worden: Volle Zustimmung Italiens zur Politik der Achse Rom—Berlin. Diese Soli- darität gilt nicht nur für die diplomatischen, sondern auch für die allfällig«» militärischen Auswirkungen des Konfliktes. Die gegenteili gen französisch-englischen Auslegungen, dle neuerdings allerlei , über di« Haltung Italiens

, nytnkelten, und zwar trotz der klaren. Sprache der italienischen Presse, siiä» nun zum Schweigen verurteilt worden. « „Italien bleibt der Achse in jeder Eventuali tät .treu', fährt das Blatt fort, «feine politische Richtzing, die sich auf Ueberzeugung und Tat sachensinn aufbaut, ändert sich nicht. Die Soli darität, zwischen Rom und Berlin beruht auf Revolutionen und neuen Zivilisationen, die Interessen, der beide« Mächte find gleichlautend. Alle Italiener begreifen, daß die feste Allianz der großen

Großbritanniens und der Bereinigten Staaten gesichert hatten, wieder laut lärmten und Italien schmichten^ ■' mögen nun erfahren, daß sich Italien freiwillig an die Seite Deutsch lands stellt in dem Augenblick, in dem- die Koalition der zwei Erdteile es zu bedrohen versucht.' . ' Rüikgabe des MmrÜimdes durch Lttaum Berlin. 22. März. : Di« litauische Regierung bat beschlossen, das Memelland dem Deutschen Reich zurückzugeben. Dieser Beschluß wurde am 21. März aefaßt^lnd sofort dem Landtage bekanntqegeben

. Am 22. ds. wprde eine litauische Abordnung nach Berlin. enffepdet. um. die an«^d«r.-Peuregeluna sich.«raebenden Frag«»' zu ordnen. !: - Laut Meldung aus Kaunas besagt eist iisn Mitternacht an . die Pressevertreter verteiltes Kommuniguee. daß Lei der Sitzung des Ministerrates der Außenminister Urbsys Aber fein« Besprechung mit Ribbentrop berichtend mitteilte, der deutsche Reichsaußenminister Labe die ZurLckerstattüng des Memellandes verlangt und darauf aufmerffam gemacht, daß das Reich im Falle

Aussprache. Rach Beendigung dieser Aussprache wiederholte Urbsys fein« Dar, leauna bei einer geheimen Sitzung des Par laments. . , Die ' „Deutsche Allgemeine Zeitung' meidet aus Memel, daß die Juden massenweise das Memelland verlassen und sich nach Litauen flüchten. Die Räumuna des Memelgebietes durch die litauischen Truppen hat bereits be gonnen. Der Bahnhof von Memel ist mit militärischem Material vollgepfrovst. Man. nimyit an. daß die Räinuna noch am 22. ds. beendet werden wird. Die Übergabe ' Berlin

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gelitten haben; einige Bomben fielen so dicht neben dem Panzerschiff „Hood' und dem Flugzeug träger „Ärk Royal' ins Wasser, daß beide Schiffe von Splittern getroffen wurden. Es herrscht ungeheure Angst rà'den italienischen Cinflügen, und so erklärt sich der Befehl des Gouverneurs, die Evakuierung der Zivilbevölkerung und der Ausländer so rasch als möglich zu beenden. Wichtige militärische Ziele in England getroffen Berlin, 23. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: „Eines unserer

des 2t. zwei welkere Feindflu zeuge abgeschossen wurden, womit sich die Zahl der hiebe! von Marineslak abgeschos senen Flugzeuge auf sechs erhöht.' Gras Ciallo au v. WSemop Berlin, 23. — Die deutschen Blätter oeröffentlichen an bevorzugter Stelle fol< gende Depesche des Grafen Ciano an Reichsaußenminister v. Ribbentrop: „Lieber Ribbentrop! Bei Verlassen deutschen Bodens sende ich Ihnen meinen herzlichen Gruß und wiederhole meinen aufrichtigen Dank für die mir erwiesene Gastfreundschaft

hat. In kameradschaftlicher Herz lichkeit Ciano.' ZlumSkische llvd btilg«. Diplom!» in Deutfchlanà zu BeLuch Berlin, 23. — wie das Deutsche Nachrichtenbüro meldet, werden der bul garische Ministerpräsident Filow und der Außenminister Popow auf Einladung der Reichsregierung Ende dieser Woche zu einem kurzen Besuch in Deutschland eintreffen. weiter gibt die amtliche Agentur be kannt. daß im Laufe der Woche auch der rumänische Erstminifter Gigurtu und der Außenminister Manoilescu zu einem Be such in Deutschland eintreffen

auf den Boden der Wirklichkeit zurück zufuhren, indem er ihn auf die Gefahr feindlicher Einflüge gegen London ver wies und ihn aufforderte, öffentlich be kanntzugeben, daß die Englender. falls diese Einflüge stattfinden, als Vergeltung Berlin nd Roma bombardieren würden. Churchill erwiderte kurz angebunden. u'i den Krieg zu gewinnen, müsse man sich mit ganz anderen Dingen befassen: auf jeden Fall wäre es unklug, den Feind vorher zu warnen. In London wurde die tschechoslowaki sche Nominalregierung

Re gierung stets großes Jnetresse an der Unabhängigkeit der Baltenstaaten gehabt habe; der von ihnen gefaßte Beschluß müsse daher als besonders beklagenswert betrachtet werden. Tragikomödie Berlin. 23. — Der ehemalige fran zösische Ministerpräsident Chautemps ist auf der Fahrt nach Amerika begriffen, wo er die von den Engländern in den Ver einigten Staaten geführte antifranzösische Propaganda so viel als möglich abzu schwächen versuchen will. Der demokratische amerikanische Sena tor Pepper erklärte

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eines Propellers. Aus Ronneburg wird berichtet: Das Zeppelin- Luftschiff fuhr Samstag nachmittags U3 Uhr über die hiesige Gegend und hat in der Nähe der Heil anstalt Dannenfels den linken vorderen Propeller verloren. Das Lustschiff fuhr infolgedessen nur langsam weiter und verschwand in der Richtung nach Meuselwitz. Telegramme der «Bozner Zeitung'. Tie Landung in Bitterfeld. „Z. III' ist nm^6 Uhr 23 Minuten abends in Bitterfeld gelandet. Er wird hier übernachten und morgen Früh die Fahrt nach Berlin fort

setzen. Die Abfahrt von Bitterfeld. Bitterfeld, 29. August. Die Abfahrt des „Z. III' nach Berlin erfolgte heute Früh 7 Uhr -49 Minuten. Die Abfahrt, die bereits für 7 «Uhr ge plant war, hatte sich infolge des dichten Nebels bis zur genannten Zeit verzögert. An Bord, des Lustschiffes befinden sich auch die beiden Grafen Zeppelin und Direktor Colsmann. Die Ankunst in Berlin. Berlin, 3g. August. Um 19 'Uhr o Minuten wurde das Lustschiff „Z. III' über Potsdam ge sichtet, fuhr dann über die westlichen

Vororte und manövrierte dort. Berlin, 29. August. Um halb 1 Uhr erschien das Luftschiff „Z. III' über dem Tempelhoferfelde, wo sich eine ungeheure Menschenmenge eingefunden hatte. Das Luftschiff wurde mit unbeschreiblichem Jubel -empfangen. Nachdem es zirka 15 Minuten über dein Platze manövriert hatte, fuhr es in der Richtung nach Tegel weiter. Anf dem Tempelhofer iFelde wurde der Militärkordon von der Menge durchbrochen. Der Jubel wollte gar kein Ende neh men. Es sind vermutlich zahlreiche Unfälle

vorge kommen. Tie Landung. Berlin, 29. August. Die Landimn „Z. Iii' ist kurz vor 2 Uhr, um 1 Uhr 58 Minuten, glatt von statten gegangen. >Um 1^ Uhr ertönten die bekannten Huppentrompetensignale der Hosauto mobile. Der Kaiser und die Kaiserin, das Kron prinzenpaar und die sämtlichen Prinzenssöhne be traten die Landungsstelle. Es dauerte aber noch geraume Zeit bis das Luftschiff auf dem Tegeler Platz erschien, dem.es sich in Schleisenbewegnng nahte. Noch einige Manöver — dann richtete es seinen Kurs

direkt auf den Landungsplatz. Um Uhr So Min. senkt es sich immer mehr, um dann schließlich ganz niederzugehen. Berlin, 29. August. Die Landung des „Z. III' vollzog sich ganz glatt. Aus der vorderen Gondel wurden die Ankertaue ausgeworfen, die auf'Kom mando von den Mannschaften des Luftfchifferba- taillons aufgefangen wurden. Ms die Gondeln den Boden berührten, intonierte die Kapelle des vier- ten Gardekavallerieregiments zu Fuß einen Tusch Alsdann erklang das Lied „Deutschland, Deutsch land

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Persönlichkeiten, die in den letzten Tagen an der Spree weilten, um den Vermählungsfeierlichkeiten beizuwohnen. Wohl hat man versucht, der Anwesenheit des Zaren Niko laus II. und des Königs Georg V. jedwede poli tische Bedeutung abzusprechen, indem man hervor hob, daß die Berliner Dreikaiserzusammenkunft lediglich einen familiären Charakter trage. Die beiden Herrscher seien nur in ihrer Eigenschaft als Ver wandte des Brautpaares in Berlin erschienen. Will man diese offizielle Erklärung auch gelten lassen

, so steht immerhin fest, daß dle Zusammenkunft der drei mächtigen Monarchen unter anderen Umständen und bei einer anderen Gelegenheit kaum möglich gewesen wäre. Gleich nach der Balkankrise, die oft und oft geeignet erschien, eine allgemeine europäische Konflagration heraufzubeschwören, bedeutet die An kunft des Zaren Nikolaus in Berlin eine neue Friedensgarantie. Sie setzt der Friedenspolitik, welche trotz aller Hemmnisse und Gegnerschaften den Sieg über die unverantwortlichen panflawistischen Kriegs

hetzer davontrug, gleichsam die Krone auf. Edward Grey hatte vor kurzem den Präsi denten einer Friedensgesellschaft gegenüber folgende Worte geäußert: „Es gibt Faktoren, welche zum Krieg drängen, es gibt aber auch stärkere Elemente, die den Fneden anstreben.' Die Zusammenkunft der drei Kaiser in Berlin gerade in gegenwärtiger Zeit bietet den besten Beweis für die Richtigkeit dieser Erklärungen des englischen Ministers. Während der ganzen Balkankrise hat Deutschland immer und immer

hat also einerseits für Europa die Bedeutung einer sich kräftiger an bahnenden Friedenspolitik und anderseits für Deutsch land und Rußland die Bedeutung der Erstarkung der guten Beziehungen, die in Potsdam und Baltisch- Port seinerzeit die Annäherung zwischen Berlin und Petersburg herbeigeführt haben. Dieselbe Bedeutung, aber in noch erhöhtem Maße, kommt der Zusammen kunst in Berlin mit Rücksicht auf die Beziehungen zwischen Deutschland und England zu. Georg V. als Gast des Deutschen Kaisers in Berlin stellt

, daß eine Annäherung zwischen Berlin und London sehr leicht möglich sei und daß eine solche Annäherung zustande kommen müßte, wenn nicht die zwei großen Nationen durch wahnsinnige Rüstungen sich selbst zugrunde richten sollten. Der Besuch von Lord Haldane und Morley in Berlin war das erste Symptom der im Zuge b findlichen Annäherung zwischen den beiden Reichen. In der kritischen Zeit der Balkankrise war es dann England, welches die kriegerischen Absichten Poincares und JswolskyS nicht gut heißen

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, den 23. Juni: Schwüle,! windstille Sommertage bei schwerer Bewölkung. Familien-Nachrichten. Gestorben sind : Jos. Ant. Kraup- mann, Tischlermeisterssohn in Ober- maiS; Joses Grellerer von Marling gest. in Wien. Angekommene Fremde. Sonne. Ant. Wesely, k. k. EvidenzhaliungS- Oberinspector, Innsbruck. A. C Fer guson, Breda. Hans Taitl, Ksm. Joh. Divis, Oberlieutenant, Brixen. Gottfried Zeltler, Beamter, Wien. Di. Laser, Arzt m. Frau, Berlin. Frau Hauptm. JameS, Amsterdam. Rnd- Mattausch, Fabrikant, Wien

. Heinrich Görich, Fabrikant, Wien. Guav Rogge, Kanzleirath m. Frau, Berlin. Edmund Hrdliczka, Hofrath, Wien. Emilie Berndt, Bozen. P. Ottmar Müller, Stud., Innsbruck. Hermann Kull, Privat, Graz. Dr. A. Cathrein, UniversitätSprosessor. Innsbruck. Emil Wehle. Prag I. Pewny, Rsdr., W>en. Frl. M F. Thaler, Arco. Wwe. Anna Lohn- Siegel mit Schwester, Dresden. K, Scheselin, Beamter. Wien. Theodor Gißinger, Student, Innsbruck- H. Wachller, Bozen. Johann Haesele. Hall. Gustav Lücke, Ksm., Berlin PH. W. Gras

, Kansm., Winterthur. v Werder-Rehling, Mersebu^g. Paul von Nehm, Hauptmann mit Frau, Wien. S. Blumenkranz, Reisender, Wien. Christion Schneller, Landes- chulinspector, Innsbruck. Franz Schneiderhau mit Frau, Wien. Dr. Paul Marcuse, Arzt, Berlin- Erzherzog Johann. M. Umlaust, Prag. Oberlicute- nant Weiß, Wien. A. Meyer, Ksm. mit Fam., Heilbronn. Zum Grafen von Meran. LouiS Kaie. Rentier. Detmold. C. Husemann, Rentier, Detmold. Rich. Theibmann, Ksm., Dresden. Fritz Ungar, Dresden. Max Liebeiolh, Kfm

., Dresden. Habsburger Hof. Otio Driesemann m. Fam, Raum- burz- Mathilde Wagner, Majors wittwe m. S., Wien. D. HiPPer, m. Mutter, München. Wich. R. v. Dorerer, Pros-, Wien. Hans Schneider, Gerichtsassessor m. Frau, Berlin. L.R.Schütz, Fabrikbesitzer, CiM. Otto Krüger, Ksm. m. Frau, Berlin. Frau Marie Mohrmann, Berlin. F. Ziopsch mit Familie, Berlin. Louis Wurm,Baurath, Wien. Otto Pollaczek, Wie». Frl. Overed, Frl. Makey, England. Haßfurther. Franz Hajek, Realitätenbesitzer, Mödling. Gold. Kreuz

. B, Leßker, Pfarrer, Moerlenbach. Josef Kathrein, Lehrer, LaaS. Ludw. Psener, Wien. Maria Gusler, St. Gertraud. Stesau Uuierberger, Inns bruck. Oberkofler, Sarnthein. Villa Mvser. Richard MandowSky, Fabrikant, Berlin. Thalysia. G. Schwab, Kansm., Ka rlSrnhe. Hermann Doerry, Kand., Berlin. Eröffnung des Bades Vkvnksus am Sonntag, den RS Juni 1 Stunde von Parlschins. Von dort, sowie von PlarL aus gute Wcgmarkirung. Lohnende Tagespartie. Kräuter bäder und vorzügliches Quellwasser. Gute Weine und vorzügliche

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, zn der wieder einige Ver treter der Oppositionsparteien eingeladen sind. Mwm Mtmgriffc auf Mrorrl Berlin, 30. August. Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: Die Tätigkeit der deutschen Luftwaffe am gestrigen Tag beschränkte sich aus einen Einflug, bei dem es zu einigen Luftgefechten kam. In der Nacht vom 29. auf den 30. August griffen mehrere Fliegergeschwader in den Erak- fchaste» Lincoln und Sufsolk die Jndustrieiverke in Felixtown, die Flugzeugsabrike» in Wey- bridge und Langlesouth sowie

bombardiert. Berlin, 20. August. Der deutsche Heeresbericht vom 20. ds. meldet: Kampffliegerverbände griffen ain gestrigen Tage die Flugplätze von Eajt-Church und Southcnd an der Thcmfeiniindung, sowie den Hafen oo» Bognor-Rcgis an der englischen Südküste mit starker Wirkring an. Bei Nacht wurden in oerstärktcin Maße die Hafenanlagen von Liverpool, Cardiff, Bristol, Middlesborough, Chatham und Thames- haven. sowie N U st » » g s z i e l e in Shesfield, Norivich und Coventry mit Bomben belegt

es das Weichbild von Berlin erreichte. Auch das Leuna-Werk war das Ziel eines britischen Angriffes. Der hier ongerichtete Schaden ist gering.'An mehreren anderen Orten Mittel« und Westdeutschland«, dt« mit Bomben angegriffen wurden, entstand evensall« kein nennenswerter Schaden. Der Feind verlor gestern insgesamt 44 Flugzeuge und einen Sperrballon, während der eigene Eesamtoerlust IS Flugzeug« beträgt. Ein Unterseeboot unter Führung von Kaoitänleutnant Schepke versenkte sieben be-, wasfnete feindlich

in regel mäßigen Abständen immer wieder überflogen. Brandbomben nw Berlin Berlin, 20. August. Das D.N.B. meldet: In der vergangenen Nacht wurde in Berlin von 0.24 Uhr bis 3.17 Uhr Fliegeralarm ge geben. Einige britische Flugzeuge erschienen in kurzen Abständen über dem Stadtgebiet von Groß-Berlin und warfen an verschiedenen Stellen der Ncichshauptstadt Brano- und Sprengbomben auf Wohnviertel und Vororte ab. Militärische Ziele wurden nicht angegriffen. Der angcrichtcte Schaden ist unbedeutend

. Au inehreren Stellen der Innenstadt entstanden Dachstuhlbrände, die durch den Sicherheits- und Hilfsdienst bald gelöscht wurden. Zehn Per sonen wurden getötet und 23 verletzt. Keine der getöteten »nd verletzten Personen hatte wäh rend des Fliegcralarins den Luftfchutzramn aufgesucht. Erbitterte Lnsikämpfe über Dover Berlin, 30. August. Ein starkes deutsches Kaiupfflugzeuggeschwader griff heute unter dem Schutze von Jagdflug- zeugpatrouillen militärische Objekte im Süden von London an. Ein Teil

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Mitglieder- Concert unter Mitwirkung der kgl. sächsischen Kammer sängerin Erica Wedelind; Freitag den 21. März II. außerordentliches Concert: Ma>thäuS-Passion von I. S. Bach. Den Evangelisten singt Herr Kammer sänger Karl Dierich, den Christus Herr v. Ewayk, Concertsänger in Berlin, die Orgel spielt Herr Karl Pembaur, kgl. Hoforganist in Dresden. Das letzte V. Mitglieder Concert wird wegen der Opernansfüh- ruugen, welche am Osterfonntag beginnen und bis anfangs Mai dauern, am 23. Mai stattfinden

Sarnthrin'fchen Güterverwaltung abgeschlossenen Miet vertrag bezüglich des neben der Wassermauer gelegenen Schlosses Maretsch gekündigt. DaS darin unter gebrachte Zeugsdepot des Landsturmes wird nach den leerstehenden Kasernen überführt werden. 5*5 Grics bei Bo^en, 23. Jän. (Der heutige Liede rabeud) der Sängerin Frau Maria. Da nnehl aus Berlin war verhältnismäßig schwach besucht. Nichtsdestoweniger ernteten ihre Gaben von den Mei stern Mozart, BrahmS, Beethoven, Schubert, Grieg u. s. w. reichen Beifall

. Handel und Werkehr. ,*5 Ausdehnung c>eS Verkehrs des Berlin' Neapel-Express zu geS bis Palermo. Der seit 15. Jänncr 1902 verkehrende Berlin-Neapel-ExprefS- zng via, Brenner führt alle 14 Tage einen directeu Schlafwagen Berliu-Palermo beziehungsweise Palermo- Berlin und zwar in der Richtung Berlin-Palermo ab Berlin jeden zweiten Montag, in der Richtung Pa lermo-Berlin ab Palermo jede» zweiten Freitag. Die Tiroler Linie Knsstein-Ala werden diese Schlafwagen in der Richtung Berlin-Palermo

am 3. und 17. Febr., 3., 17. uud 31. März, 14. und 23. April und 12. Mai. iu der Richtung Palermo-Berlin am 9. und 23. Februar, 9- und 23. März, 6. und 20. April und 4. Mai passieren. Wiener communale Fragen. Mit der Verstadtlichnng der Straßenbahnen und der Ausgestaltung dcS localen Verkehrswesens ist eine Reihe von Fragen in Fluss gerathen, die für die Metropole des Reiches und zahlreiche gewerbliche Unternehmungen von Be- dentnng sind. In einzelnen Wiener Bezirken ist bereits eine Steigerung der Gruud

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der Polizeidirektion in Erinnerung gebracht, daß jedes korporative Auftreten «au öffentlichen Orten, für welclies eine besondere Bewilligung nicht er wirkt wurde, unzulässig sei. Besuch I-swolsklis in Berlin. Berlin, 23. Oktober. Ter russische Minister des Auswärtigen Mwolsky ist hier heute Früh aus Baden-Baden eingetrossen nnd in der russischen Voncbait abgestiegen. Morzen wird der Minister den, Reichskanzler einen Besuch abstatten nnd an schließend hieran vom Kaiser in Audienz empfan gen norden. Iii Petersburg

der Schloßkirche, dann über den See ge gen Nottmannshorn und Konstanz hin. Vom Ufer ans wurde die Geschwindigkeit ans LO Kilometer geschätzt. Ter Aufstieg ging glatt und äußerst erakt vor sich. Die Höhen- und Seitensteuer snnk- tionierten tadellos. Friedrichshafen, 23. Oktober. Soeben. 5 Uhr 3l) Min., lief das Luftschiff Zeppelin über der neuen Halle ein und senkte sich langsam nnd gleich mäßig über sie hinab. Es landete leicht nndgla-t. Die Berzung in der neuen Halle hat bereits be gonnen. Berlin, 23. Oktober

. Graf Zeppelin ist heute Morgen gegen L Uhr ans Friedrichshofen hier eingetroffen und hatte im Laufe des Vormittags mit mehreren Herren Konferenzen', doch wird über die Natur dieser Unterredungen tiefstes Still- schlveigen bewahrt. Berlin, 23. Oktober. Die gegennxirtige Anwe senheit des Grafen Zeppelin in Berlin hängt mit rein geschäftlicheil Angelegenheiten zusammen,, über die vermutlich in nächster Zeit Näheres be kannt gegeben werden wird. Graf Zeppelin wird Heute Abends Berlin verlassen uud

nach Fried richshasen zurückkehren. Vom Parsevalballon. Berlin, 23. Oktober. Das Gerücht, daß der Panevalballon bei seiner heutigen Abnahmefahrt aus einer Höhe von 1300 Metern herabgestürzt sei, bewahrheitet sich nicht. Von zuständiger Stelle wird dem Depeschen-Bureau ...Herold' folgendes mitgeteilt: Ter Motorballou „Parseoal' hat heute ieine Hochfahrt sehr gut absolviert. Tas Lustschisf erhob sich allmählich bis zn einer Höhe von 1300 Me.er. Ter Aufstieg ersolgte bis zu einer Höhe von etwa 1000 Meter

aber weder das Personal noch der Ballon be schädigt. Große Defraudation. Dresden, 23. Oktober. Der Angestellte der Ge schäftsstelle des konservativen Landesvereines in Dresden, Oberleutnant a. D. Riedel, hat etlva 5000 Mark unterschlagen nnd wurde verhaftet. Freudiges Ereignis im dentscheu Kaiserhaus?. Berlin, 23. Oktober. Wie die ..Zeitnng am Mittag' ersährt, sieht die Kronprinzessin einem freudigen Ereignis entgegen, welches im nächsten Frühjahr erlvartet wird. Die Schönheitsabende. Berlin, 23. Oktober

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in Berlin 1916 ab. von Griechenland treffen zu mehrtägige in München, erliegt unerwartet einer Herz- 16. Jan. Franz Peutel -f. Stiftung der Besuch in Berlin ein. An Stelle des zurück lahmung. Der türkische Botschafter in Berlin Witwe Kvrl Mays von dreiviertel Millionen getretenen provisorischen Präsidenten von A Mahmud Muchtar-Pascha wird, da er sich Mark für notleidende Journalisten und banien Ismail Kemal wird der bisherig weigert, den ihm angebotenen Posten als Schriftsteller. Prof. Frhr. Herm

. v. Soden, Minister des Innern Fewzi-Bei von de Inspektor der türkischen Armee-Inspektion bekannter Theologe, in Berlin -f. Der schwe- internationalen Kontrollkommission mit de anzunehmen, als Militär in den Ruhestand dische Reichstag wird vom König mit Ver- Führung der Regierungsgeschäfte betra versetzt. Dänischer Kunstmäzen Dr. Karl lesung einer Thronrede eröffnet, in welcher Die griechisch - bulgarische Grenzkommissiv Jacobsen in Kopenhagen -f. Die mexikani- Vorlagen zur Verbesserung der Landesver

Unionisten, gegen die zum 1. Februar angeordnete SP er-- in Berlin ein. legt sein Mandat für das Unterhaus zurück, rung des Postpaketverkehrs nach Persien auf 27. Jan. Ludwig Herodek f. Festdine Der griechische Ministerpräsident Veniselos dem Wege Aschabad, Gaudan und Dschulfa. im „Grand-Hotel und Meraner-Hof' z trifft in Paris ein. 18. Jan. Ball des Genfer Verbandes. Kaiser Wilhelms Geburtstag. 13. Jan.' Dr. Otto v. Guggenberg-Brixen -j-. Konstituierende Versammlung des Tiroler 28. Man. Meraner

wieder auf< Oberingenieurs Kayser im Kurhaus über: rium. Die Gesamtregierung von Elsaß-Lot Dr.'Herm. Mensch, bekannter pädagogischer „Köhle oder Koks'. Schriftsteller Professor ringen gibt ihre Entlassung. Die Regierun SchristsMer in! Breslau-j-. Mr. Charles Fer^ Dr. Rud. Genöe in Berlin -f. General von Südafrika deportiert 1V Führer der stre guson, der Vertreter des amerikanischen Han-- Picquart, ehemaliger französischer Kriegs- Lenden Arbeiter nach England» delsministerimns, weilt in Berlin, um mit minister, in Amiens

wer- Die Tramm ah in Stambül wird eröffne^ des Eisenbahnwesens, Zvllpoltiik zc.) zu den. Brandmeister Mart. Grabow in Berlin 3V. Jan. Die Mitglieder der ärztliche treten. Bergarbeiter-Generalstreik in'Süd- -f. Hervorragender Kanzelredner und scharf- Studienreise in Meran. Der bedentendsl afrika. ^ sinniger F<rchschriftMler, Erster Marrer an Politiker Finnlands Leo Mechelin in Helsin 14. Interpellation Kraft im Abgeordnelen- der Jerüsalemer Kirche Pros. Frhr. Herm. fors -j-. - Hause

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den. sich, w e für nicht auf die Knie gezwungen wer- Wer das Gegenteil glaubt, tiiuscht Die Deutschen haben neue Ab- r m e t Hoden entwickelt, die sich chgland sehr kostspielig auswirken.' Den 2000. Einsatz Berlin» 28. Sept. — Eine im hohen Norden eingesetzte Fernaufklärerstaffel meldete in diesen Tagen ihren 2000 . Ein- fatz. Unter' schwierigsten Bedingungen führte-sie wichtige Goländeausklärungen durch. Auch ' eine bedeutende Anzahl feindlicher Geleitzüge, die zur Fahrt in Eismeergewäisern bestimmt waren, wur

den durch diese Staffel aufgespürt, welche damit die'Erfassung dieser Geleitzüge er möglichte. . , Steigende USA.-Verluste Lissabon. 28. Seht. — Einem Vertre ter des „News Ehrönicle' gegenüber er klärte der Präsident des nordamerikani schen Roten Kreuzes, von nun ab müsse man mit erhöhten,Verlusten in der ame rikanischen Wehrmacht rechnen. , Er gab diese Erklärung nach der Rückkehr von einem Besuch in Nordafrrka u. Sizilien ab Savoyer-Prinzessinnen in der Schweiz Berlin» 28. Sept. — Der Internatio nale

Rundsunk zur Nation. Cr sagte jinter anderem: Der Beitritt zum Dreimächtepakt war für das rumänische Volk eine Forderung des Ge- lpifsens. Rumänien sieht in oem Pakt eine zuverlässige Garantie der Ordnung. Rumänien hat gekämpft und kämpft wei ter für die Zukunft seines Volkes. Berlin, 27. Sept. — über die Gründe, aus denen England 1939 den Krieg er- klarte, schreibt die englische. Zeitschrift „Rinekenth Century and Aster'; unter anderem: England ist nicht in den Krieg gezogen, weil es von Deutschland

Berlin. 28. Sept. — 3n Albanien hak sich nach dem Verrat der Regierung Ba doglio und der Flucht des albanischen Ministerpräsidenten ein nationales Ko mitee gebildet, das die verantwortliche Führung des ,ur Zeit führungslosen »nd von anarchistischen Zuständen bedrohten Unabhängigkeit Albaniens übernommen hat. Das Rationale Komitee hat jetzt H»r Führung der Regierungsgefchäfke einen Arbeitsauschuß eingesetzt und hat sich an die Reichsregierung mit der Bitte um Anerkennung gewandt. Die Reichsregie rung

Oktober wird der japanilche Reichstqg zu einer dreitägigen außerordentlichen Sitzung einberufen.^ Berlin, 28. Sept. — In einer Stadt in R o r d i t a l i e n hat am Montag die erste konstituierende Sitzung der neuen faschistisch - republikanischen Negierung Italiens unter dem Vorsitz M u s s o l i- n i s stattgefunden. Der Führer richtete aus diesem An laß folgende Depesche, an den Chef der neuen saschistisch-republikanischen Regie- rungr „Duce! Mit Freude und Genugtuung habe ich Ihre Mitteilung

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heute zusammen, um die Beratung über den Voranschlag des Außenministeriums aufzunehmen. Der Präsident wies darauf hin, daß diese Aus sprache gerade an dem Tag stattfindet, an dem in Berlin ber italienisch-deutsche Freundschafts- und Bündnispakt unter zeichnet wird. Er sei die notwendige Fol ge der bisherigen Politik, die nun durch einen Pakt feierlich besiegelt sei- Für je den Fall Ist die gegenseitige Unterstützung gesichert, die in ihrer Formulierung kei nen Zweisei offen läßt. Der Pakt sei

gen vertagt wurde. Unter dem Vorsitz des Präsidenten Suarido trat der Senat zu einer Sitzung zusammen. Präsident Suardo gedachte vor Beginn der Arbeiten des geschicht lichen Ereignisses, das sich in Berlin voll zog. Er wies darauf hin, wje in den Her zen aller Italiener die Worte des Duce im Piemonte einen ehernen Widerhall fanden. Durch den Bündnispakt werde das sascistische Italien und das national sozialistische Deutschland zu einem ein heitlichen Block zusammengeschweißt. Die ses Bündnis

Stellungen. Mit einer Huldigung für den König- Kaiser schloß er leine Ansprache. Dann begann der Senat nach einem Gedenken für die inzwischen verstorbenen Senato ren mit seinen normalen Arbeiten. Me Nàuti Liauos in Serie Berlin, 22. Mai. Der Sonderzug aus Roma, mit wel- hem Außenminister Graf Galeazzo Ciano md seine Begleitung reisten, traf gestern jinkt 11 Uhr aus dem Anhalter Bahn- hr unter dem Trompetengeschmetter der H'jler?Iugend und den Klängen der Karcja Reale sowie der Giovinezza, pelchì

, vom ganzen Personal der kgl. Botschaft, von den Mitgliedern der behufs wirtschaftlicher Verhandlungen unter der Führung von Exz. Giannini in Berlin weilenden italienischen Ab ordnung, vom Inspektor der Fasciste» im Deutschen Reich und von zahlreichen an deren Persönlichkeiten begrüßt. v. Ribbentrop stellte dem Gast verschie dene deutsche Persönlichkeiten vor, die dieser noch nicht kannte. Mit o. Ribben trop wandte sich dann Ciano dem Aus gang zu. Auf einer am Bahnhof errich teten, überfüllten Tribüne

bis zu dem am Beginn der Straße „Unter den Linden' stehenden Brandenburger Tor war der Weg von einer Menge gesäumt, welche dem Ver treter des Duce den Willkommgruß des nationalsozialistischen Berlin entbot. In der vordersten Reihe standen die Abtei lungen der Hitler-Jugend, welche kleine Trikoloren schwenkten und mit Begeiste rung ihre Heil-Rufe ausbrachten. Am Balkon des Hotels „Adlon' hing ein rot- brokatenes Tuch mit goldgewirktem Lik- torenbündel. Vor dem Eingang zum Hotel halten Mannschaften

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. Bis 12 Uhr nachts waren 157 Resultate bekannt. Gewählt wurden: 83 Zentrim«, 34 Liberale nnd Mitglieder des deutschen Bauenlbundos, 29 Sozialdemokra ten. 4 bayrische Banernbündler. Das Zentrum gewiimt zlvei, verliert 13. Liberale gewinnen 18 verlieren 2, Sozialisten gewinnen 9. bayerische Bauernbündler gewinnen 3. verlieren 2. Lairdwir» te gewinnen 2, verlieren 11 Sitze. Der König von Montenegro in Berlin. Berlin, 5, Febrarar. Der Könitz von Mon tenegro ist in Begleitung seines Sohnes, des Prin zen Peter

und Gefolge gestern vormittags in Werlin eingetroffen. Der König reist üm streng- sten Jncognito. Er beabsichtigt, heute in Berlin zir vertveilen, und dann die Weiterreise nach Ruß land anzutreten. Eisenbahnunglück. Lndw i g s h afe n, ü. Febr. Gütern Aüich- niittag entgleiste in der Stärion, Hinterweidsntal infolge Neifenbruch em^Wage-il^ÄniD die Station durchfahrenden -Güterzuges wodurch 5 weitere Wagen «us dem Geleise gerissen wurden. Da sich der Zug in voller Fahrt befand, stich die entgleis en. Wagen

S w a -l d,-- 5. - Februar. Geslerir -5!ach- mittag ist das Konzei-Phaus van Greifswald scnnt dem Thvcrter infolge eines großen Brandes voll ständig, Niedergebra»>rt. Infolge der herrschendeil Kälte waren die Löscharbeiten sehr erschgvert. Große Kalte. Berlin, 5. Februar. In der Umgebuzig von Berlin- sank in der lieutigen Nmht die Tem peratur auf 25 Gvad Cels. tutter Nnll. Brüssel, 3. Febrimr. Die größte in Bel gien verzeichnete Kälte war 22 Grad Celsius, m Antwerpen erreichte dös Thermometer mit IL Grad den größten

Tiefstand, i-ir Arlen mit 22. Raubüberfällr in Berlin. Berlin, 5. Febrn-ar. Drei fchivere R^nb- anfälle lvurden Mtern in Berlin verübt. Wäh rend in einem Fall die drei Ränder später ermit telt uild verhastet werden konnten^ ist dies in den beiden anderen Fällen nicht gelungen. . Ein drei ster lieberfall wurde in der Laudsbergerftraße ausgeführt. Auf der Treppe des Hanfes Nr. 98 »vnrde die Verkäuferin Auguste Ellert von einem Mann überfallen und ihres Geldbeutels mit ei- ncan Barbetrage von über 13M Mark

beraubt. Da»s jimge-Mädcheid verlor infolge des-.SchreckenK das Bewußtsein und diese» Llngcnblick benützte der Täter zur Flucht. Er ist unerkannt entkom men. Die Tai. einer Kranken. Berlin, 5. Februar. Iir der Pfalztarrger straße hat sich gestren eine Ehetragödie zugetra gen. Die Iran des Bauunternehmers Lange, die iseit einernilfalb Jahren schwer krank nird nerven- leidend war, sprang in der Nacht aus dem Bett nnd 'lwlte eiliön sechsläufigin, versteckt gehaltenen^ Revolver lwrvor

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von der Regierung ernstlich fordern müssen, daß sie -alles tut, um London nichi länger der Schlupfwinkel für das Verbrechertum der ganzen Welt sein zu lassen.' Die Jury erhob schließlich gegen Helfeld die Anklage wegen gemeinen Mor des und sprach den <m der Jagd hinter den Ver brechern verwundeten Polizisten und Passanten die wärmste Anerkennung aus. TckMwm der.ZMtr Zeitmg'. Der Besuch des englischen Köirigspakres in Berlin. Berlin, 9. Februar. (K.-B.) Bei der Galalasel brachte Kaiser Wilhelm einen Trurkspruch

werde. In seinem Antwort- toasbe dankte der König sür «den herzlicheil Emp fang und betonte, daß sein Kommen nicht allein beabsichtige, die engen Bande der Vertvandtschast zwischen beiden Häusern vor der Welt in Erin nerung zu bringen, sondern auch! die Beseitigung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen bei den Ländern und dadurch die Erhalltnng des all- geuieineu Friedens, ans welchen sein ganzes Stre ben gerichtet sei, bezwecke. Berlin, 9. Februar. Die Ankunft des englischen Königspaaves mit großem Gesolge fand

wie an gekündigt heute vormittags 11 Uhr bei schönstem Weiter in Berlin statt. Auf dein Lehrter Bahn- Hose. wo sich das Kaiserpaar, der Kronprinz und die Kronprinzessin sowie die übrigen Mitglieder des Kaiserhauses und auswärtige deutschen Fürst- liMeiten sowie serner zahlreiche hohe höfische, staatliche und militärische Würdenträger eingesun den hatten, erfolgte eine lierzliche Begrüßung zwi schen den beiden Herrschern und ihren Ge.-ncchlin nen. Der König von England 'trus die Unisorm der ersten Gardedragoner

, ivährenö der Kaiser englische Admiralsuniform angelegt lzatte. Nach dem Abschreiten der Front der aufgestellten Eh- renkonlpagnic und nach einem Parademarsch der selben erfolgte der Einzug in die festlich ge schmückte Stadt. Ans dem Pariser Platz hinter dein Brandenburger Tor erwarteten die Vertreter der Stadt Berlin !>ie hohen Gäste Zinn Willkom- mengruß. Oberbürgermeister Dr. Kirschner be grüßte den König mit einer Ansprache, in ivelcher or der Beziehungen beider Völker auf geistigem

Qvarionen dar, die einen sehr herzlichen Charak ter trugen. Alsbald nach der Ankunft im Schloß fand Empfang statt. Berlin, 9. Februar. Unmittelbar vor dem Ein treffen des Festzuges erlitt ein« unter den Zu schauern befindliche 54jährige Frau Schmidt ans Chemnitz einen Schlagansall und war sofort tot. Eilf 'Personen erlitten Olm mach ts- und Krampf- anfälle. Von der Zcntrumspartei. Berlin, 9. Februar. (K.-B.) Die Zentrums- partei wählte heute an Stelle des verstorbenen Grafen Hompesch den Freiherrn

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Seite 6. Nr 97 ZeS»»»' Freitag, 28. April 1916 dem Botfchaftsperfonal, die Vertreter Bayerns und Sachsens, die aus Berlin eingetroffenen Delegierten der deutschen Regierung, der öster reichische Ministerpräsident mit einigen Mit gliedern seines Kabinetts, der ungarische Mini ster am Hoflager, die Präsidenten des öster reichischen uiw des gemeinsamen Obersten Rechnungshofes und eine Anzahl von Funktio- nären des Ministeriums des Aeußern sowie der österreichischen und der ungarischen Regie rung

geladen waren. Der bulgarische Generalstabschef über die tage. Berlin, 27. April. Der Cyef des bul- garischen Generalstabes. General Iostow, ist von einer Reise an die Westfront, wo er mehrere Wochen zubrachte, gestern in Berlin eingetroffen. In einer Unterredung, die der General einem Mitarbeiter deS „Berliner Tagblatts' gewährte, erklärte er: Ich habe bei meinem Besuch an der Westfront sehr viel gelernt und viel gesehen, waS man früher nach der Buchwifsenschast für kaum möglich gehalten hätte

von dieser Angelegenheit Kenntnis erlangte. Zur deutsch-amerikanischen Krise. Budapest, 27. April. Aus Rotterdam wird berichtet: Aus Washington wird gemel det: Vorgestern abends langte vom Botschafter in Berlin, Gerard, ein Telegramm beim Mi nisterium des Aeußern der Vereinigten Staa ten ein. Danach soll Deutschland zu gewissen Konzessionen geneigt sein, doch müsse man sich vor Augen halten, daß es mit diesen Zuge standnissen die Stimmung im Vo'cke nicht auf reizen dürfe. Die maßgebenden Männer des Auswärtigen Amtes

, die von diesen Zuge ständnissen Kenntnis nahmen, beobachten auch weiter eine abwartende Haltung. Berlin, 27. Apiril. In fast allen Pariser Zeitungen kommt die Besüvchtung zum Aus druck, daß es! Deutschland gelingen werde, eine Lösung des Konfliktes herbeizusühren. Die Blätter bemühen sich deshalb mit größter Be redsamkeit, den Panamerikanisien zuzureden, daß sie sich.gegen jede Nachgiebigkeit auflehnen müssen. Berlin, 27. April. Der Vertreter des! Wolfs-Bureaus meldet durch Funkenspruch aus Newyork

mit Deutschland erreicht wurde. Wenn die deutsche U-Bootsührung zu einer Anpassung an die Forderungen des Völkerrechtes gebracht sein wird, Iverde die Forderung an England ge richtet werden. Amsterdam, 27. April. Nach einer Mel dung der „Times' aus Newyork vom 24. ds. zeigte sich an diesem Tage in amtlichen Kreisen Washingtons eine entschieden hoffnungs vollere Stimmung über den Ausgang oer deutsch-ameriianischen Krisis. . Die Berichte aus Berlin seien von dem Geiste der Versöhn lichkeit gegenüber

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