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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 17.10.1890
Umfang: 8
und die Vortheile der Schule klarlegte. Nachdem die Schüler dem Lehrer übergeben und dieser seine Schüler begrüßt, endete die Feier mit einem begeistert aufgenommenen Hoch auf den Kaiser. sEnthüllung des Less i n gdenkmalS.j Am 14. October um 1U/, Uhr ist wie die „N. Fr. Pr.' zu berichten weiß, in Berlin die erhebende Feier der Enthüllung des Lessing-Denkinals im Thiergarten, nahe dem Brandenburger Thor, erfolgt. Dieselbe wurde von Glnck'scher Musik unter Direktion Joachim'S ein geleitet. Den Glanzpunkt bildete

Erich Schmidt's markige, in edlem sreien Vortrage gesprochene Festrede, welche allen Seiten des Lessiug'schen Geistes, vor Allem seinem nationalen und humanen Wirken gerecht wurde. Im Namen des Comites übergab hieraus Landgerichtsrath Lessing das Denkmal dem Ober- Bürgermeister v. Forckenbeck mit dem Wunsche, daß der Geist Lessing'scher Humanität und echter Glaubens freiheit in Berlin immer eine Stätte finden möge. Forckenbeck erklärte, er übernähme das Denkmal mit dem Gelöbniß. die Stadt Berlin

hat> die Bürgermeister aller derjeni- gen deutschen Städte, die mehr als 50,000 Einwohner haben, zu einer großen Versammlung nach Berlin ein geladen. Die Versammlung soll am Sonnabend, den 13. d. M. Nachmittags im großen Saale des RathhauseS stattfinden. Auf derselben soll festgestellt werden, in welcher Weise sichZdie bezeichneten Städte an Ovationen sür den Generalfeldmarschall Grafen Moltke zu beteiligen gedenken. Gleichzeitig ist eine Bekanntmachung erlassen worden, in welcher Dr. von Forckenbeck mittheilt

, daß die Stadt Berlin die Er richtung einer Moltke-Stistuug als Zweig der Kaiser Wilhelm- und Augusta - Stistun l mit einem Capital von 50,(XX) Mark, ferner die Spendung eines Betra ges von 10,000 Mark für da» Moltke-HauS in Parchim und die Überreichung einer Glückwnnschadresse durch eine Deputation beabsichtigt. Bezüglich der von ein zelnen deutschen Städten bereits eingeschickten Geld beiträge schlägt der Oberbürgermeister Dr. von Forckcn- beck die Errichtung eines neuen ComitöS vor. sHeilung

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 18.03.1899
Umfang: 8
den Aerzten einige Besorgniß ein. Der Papst sei zwar wohl, aber seine Kräfte schwänden mit jedem Tage mehr. Im Anschlüsse an diese Mittheilung spricht das Blatt von häufigen Besprechungen der Cardinäle hinsichtlich des Conclaves. Nach im Vatikan eingezogenen Erkundigungen leidet der Papst nur an Schlaflosigkeit. Selbstmord eines Reichsrattzs-Abgeordneten. Wie das in Berlin erscheinende „Kleine Journal' meldet, hat sich am Mittwoch Abends in einem Hotel ein Reisender durch einen Schuß in die Schläfe

des früheren Pferdebahn-Conducteurs Böder in Abwesenheit ihre Mannes ihre vier Kinder im Al er von 11, 5, 4 Jahren und 4 Wochen durch Gift. Nach vollbrachter That stürzte sich die Mörderin in die Elbe. Als Beweggrund wird die Beschäftigungslosigkeit ih' es Mannes angenommen. Selbstmord eines Schauspielers. Aus Berlin wird berichtet, daß sich vorgestern im Grunewald der Schau spieler Hermann Müller vom dortigen Deutschen TheateV erschossen hat. Müller, der im 38. Lebensjahre stand, ge hörte unter Burckhard

', der Derwisch im „Na- than' und der Geist im „Hamlet'. Einen qroßen Erfolg erzielte er als Nickelmann in der „Versunkenen Glocke'. — Weiters wird über den Selbstmord Müller's aus Berlin noch Folgendes berichtet: Der Schauspieler Hermann Müller hat sich in einem Anfalle von Geistesumnachtung erschossen. Er litt unter Zwangsvorstellungen und glaubte sich von der Polizei verfolgt. Vorgestern fehlte er plötzlich im Deutschen Theater, wo er in „Fuhrmann Henschel' mitzuwirken hatte) statt seiner traf

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 25.09.1872
Umfang: 6
auch die direkte Bestätigung der auch ander weitig schon beglaubigten Thatsache, daß der Czar die Einladung deS Kaisers, im nächsten Jahre nach Wien . zu , kommen,, annahm und sein Erscheinen bündig zusagte. 'Nachdem auch Kaiser Wilhelm um die gleiche Zeit in Wien erwartet werden darf, so wird sich die Monarchen Entrevue in Wien wieder holen und die von Berlin aus gemachte Andeutung, daß diese Begegnung sich in gewissen periodischen Zeiträumen erneuern soll, zunächst in Wien und dann vielleicht

in sich. Ausland * Aus ZNiinchen» 24. Sept., wird der „Allg. Ztg.' geschrieben: Wie wir vernehmen, wurde Herr v. Psretzschner zum Minister de« Aenßern mit dem Vorsitz im Ministerrath und zum lebensläng lichen NeichSrath ernannt. Berlin, 23 Sept. Die „Kreuzzeitung' will wissen, daß die Mittheilung der belgischen Blätter, der deutsche Gesandte in Paris, Graf Arnim, habe um seine Entlassung nachgesucht, völlig grundlos sei. Köln, 22. Sept. (Vom Altkatholiken-Kon- greß.) Heute Morgens fand in der PantaleonSkirche

sammelt, erhielt folgendes Schreiben: ..Herr Redakteur de« Rappel! Gestatten Sie mir, Ihnen für die Unglücklichen, die Sie (dem öffent lichen Mitleid) empfehlen, 1V0 Francs anzubieten. Wann wird man endlich in unserem unseligen Lande begreifen, daß die <sl»,de der Milde schon längst geschlagen hat? Genehmiaen Sie u. s. w. Viktoria- Theater. Berlin, 16. September 1872. C. Wein- scheu lz.' (sie.) Die Reform der katholisch-theologischen ^7 Fakultäten Oesterreichs. ^ in. chji ZWien. Die erste Frage

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 4
Datum: 24.02.1859
Umfang: 4
in den rechten Oberschenkel, an dessen Folgen der Unglückliche bereits verschieden ist. Derselbe war 32 Jahre alt, aus Mühl- hausen gebürtig und aus manche gefährlichen Thierjagd, die er im Innern Asrika's unternahm, unversehrt hervorgegangen. * In Felsö-Nyarad (Boösoder Komität) lebt ein Greis, NamenS Peter MogyoröS in dem respektablen Alter von 115 Jahren. Seine Nahrung besteht blos aus Milch und Obst. -j- Aus Berlin. Wie jetzt verlautet, hat die Regierung beschlossen, den Kammern einen Gesetzentwurf wegen

Einführung der fakultativen Zivil-Ehe vorznleg-m, so daß also durch bür gerlichen Akt künstig in Preußen eine gültige Ehe geschlossen werden könnte. Beide Arten der ehelichen Verbindung — die kirchliche Einsegnung und die Zivil-Ehe — beständen dann neben einander, und die Brantpaare könnten zwischen beiden wählen. In Berlin hat ein Metzgermeister auch ein schönes Malheur gehabt. Derselbe hat seine Barschaft von 6000 Thlr. in Papieren im Ofen versteckt, der nicht geheitzt wurde. Da kam ein Gast, schnell

wurde Feuer im Ofen gemacht und hie 6(100 Thlr. gingen in Rauch auf. 5 Berlin. Der amtliche .Staatsanzeiger' Son gestern enthält'die Verleihung deS rothen Adlerordens dritter Klasse an den Postdirektor Brielmayr zu Innsbruck, und deS rothen Av- lerordens vierler Klasse an den Bezirksvorsteher Sattler unv den Bürgermeister Haller zu Meran. -j- Belgien. In Gent wollte vor einigen Tagen ein Stadthausdiener mit Zündhölzchen Feuer anmachen, das Hölz chen brach und ritzte ihn leicht am Finger

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 20.01.1869
Umfang: 4
A das Abonnement kann jederzeit stattfinde» «nd wird vom Tage des Eintrittes an berechnet. Inserate nehmen für uns entgegen die Herren: ttsssonstoin K Vogloi- in Men, Wollzeile Nr. S, Hamburg, Berlin, Leipzig, Frankfurt a/M., Basel, ferner IVIsximilisn Wormsvn in Wien; (Z. l.. vsubo Sc Vomp. in Wien, Frankfurt, Stuttgart, München, Hamburg, Brüssel, und kiu6olk K1os,o in München.- r. Mittwoch den 20. Januar 1 ZTnndschau. Oesterreich. Nach der »Presse« war der Vertreter Griechen lands bei der pariser Konferenz

der Mitglieder deö Abgeordnetenhauses auf 400 zum Gegenstande hat. . Norddeutscher Bund. Berlin. Die „Nordd. Mg. Ztg.' erklärt: Ihre Polemik habe der österreichischen Politik des Vor jahrs gegolten, sei entsprungen der Verletzung der nationalen Würde und sei devensiv gewesen. Das Blatt will die Polemik einstellen, um nicht die Gemüther zn bennrnhigen. Norddeutschland hege warme Wünsche für Oesterreichs Wohlergehen; (?) möge Oesterreich nur anerkennen, daß auch Norddeutschland auf eigenen Füßen stehe

. (Die österreichischen Offiziösen haben auf den bekann ten letzten heftigen Ausfall und auf das Kleingewehrfener, das in dem Berliner Blatte nachkam, gar nicht geantwortet, also ihrerseits die Polemik eingestellt, was klug war und zwar, wie es heißt, auf direkten Befehl des Grafen Beust. Die militärischen Verhältnisse des norddeutschen Bundes sind jetzt definitiv geordnet, und es bedarf, wie militärische Blätter be merken, „nur eines kurzen Telegramms aus Berlin, um fast eine Million Soldaten unter die Waffen

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