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Lienzer Nachrichten
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Seite 4 von 10
Datum: 06.10.1923
Umfang: 10
zwischen Spitze und Abgrund. Sein Ge hirn brauste, seine Sinne arbeiteten wie die Räder einer Maschine. Das Auge spähte mit Adlerschärfe nach den kleinsten Halt, das Ghr horchte in die Tiefe, die unter ihm rauschte und toste wie ein wildes tobendes Meer. Tod, es gilt! Aber du sollst dich anstrcn- gen müssen. Ich bin dieser Berge noch nicht entwöhnt, ich fühll es an der Kraft, die mir blieb. Vder ist es dein Erbarmen, Tod7 Nein, ich will das Erbarmen nicht, ich will nicht! wartest du, mir den Krampf

sie sich das erste mal geöffnet. Herrlich liegt das Land vor ihm, weit gedehnt, mit Bergen und Tälern, mit Felsen und Hügeln. Die Sonne strahlt darüber, ein See leuch tet herauf wie ein lachendes Mädchenauge. Die Firnen glänzten, m der Ferne bauen sich ihre Wälle auf, blau, massig, gewaltig. Und drunten liegt sein Tal, sein Dorf, seine Heimat, die er verloren. Verloren 7 Ja, aber wiedergefunden hat er sie. Heute, heute! In dieser fürchterlichen Stunde. Er jauchzt es in die Berge, er breitet feine Arme

aus über die schweigende Stille der unendlichen Einsamkeit. Ich will leben! Schwach war ich, nun bin ich wieder stark. Schwach war ich, weil ich die Berge ver lassen. Nun bin ich stark, weil ich sie wieder besitze. was ich mir gerettet, ist mir genug. Reicht es zu keinem Glück, reicht es für ein Leben. Stark sein will ich und tragen. Er kniete nieder und faltete die Hände. „Gott, ich danke dir!" jauchzte er. - Lange blieb er auf dem Gipfel. Dann stieg er ins Tal.

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 14.03.1936
Umfang: 8
sich att die sattsten Berge. ..Mädchen, tvie heißt du?" tönt es wieder von vorne; „du bist eitt Mensch, und Mettschett haben doch auch Namen." „Ich heiße Sela" antwortet das Dirnlein, „und.." „Sonderbare Namen habt ihr. Ich heiße Adolau- rus und bin int Reiche der größte und stärkste, alle folgen mir — Sela, bu mußt auch gehorchen !" Sela hört feine starke Stimme und fühlt unter sich die königliche Kraft der Schwittgen und Fänge. Ehrfurcht durchrieselt sie. „Ja, Adolaurus", Fommt es ergeben

aus ihrem Munde; dabet drückt sie sich aber wohlig tu das Gefteder. Dann sieht sie attf, in die Ruttde schweift ihr Blick: Berge, Berge! Weiße, blatte, grüne, spitze, runde, hohe, niedere. Sie kennt aber keinen. Die Flügel rauschen. „Sela, wir fliegen bald dem Abend zu; du bist nun nteine Braut. Morgen wtrst du nteine Königin seit! mit Namen Adolaura. Flü gel werden dir wachsen und deme Gestalt wird der unseren gleich, so bald die Sonne heute ihr letztes Gold über mein Reich geschüttet. Dann wird es Nacht

, me wirst bu diese Nacht bereuen, da du Adolaura werden sollst und herrschen mit mir über die ganzen Berge, Täler und Schluchten." Sela hört bang seinen Lauten; aber sie antwortet nicht. Es ist doch so herrlich zu fliegen im Sonnen schein. Sie richtet sich hoch und steht nun frei auf dem braunschwarzen Vogelrücken und wundert stch, daß sie kein Schwindel befällt; sie blickt in die .höhe

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Lienzer Nachrichten
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Seite 4 von 10
Datum: 02.12.1922
Umfang: 10
der Berge gähnten finster, über die Borberge und und Triften flogen lange Schatten. Der Hirt suchte die Alm des Waldhuber. Die lag auch im Schatten. Zwanzig Jahre hat er dort gehütet Sommer für Sommer, dort war er glücklich. Nun ist auch das vor bei. Aber er gibt nicht nach. Mag der Jörg fein letztes spärliches Glück verlieren, was soll's, nur Wolfgang muß fein Glück finden. Im Tal ist schon die Dämmerung, bald wird cs auch dort oben dunkel fein; denn vom Tal steigt die Nacht empor. Durch die Schluchten

auf den Höhen das Abendrot. Der Jörg schlich in den dunkelsten Winkel der Kammer. Finster und gebückt ging er am andern Tage im Hause herum. Minutenlang stand er am Tor und sah in die Berge hinauf so wie damals, als ihn am Schroffenhorn der Stein traf. Wie elend hat er sich damals gefühlt und wie unglücklich, bis ihm einfiel, daß er zum Hirten immer noch zu brauchen fei, frei lich nur für die Alm des Waldhuber, die am bequemsten ist und die geringsten Anforderun gen slcllt. Gr wollte im Stadel das Heu

und griff noch mehr Arbeiten an und ging nocb früher von ihnen. Gegen Abend kam Wolfgang. Er lief auf das Haus zu und schrie von weitem: „Jörg, Jörg, ich kann studieren gehen ; der Waldhuber läßt dich grüßen und du sollst wieder gut sein und auf die Alm gehen. Er zahlt alle Jahr' 20 Gulden für mich und im Sommer darf ich zu dir in die Berge/ „Gott sei Dank," schrie da auch der Jörg und hüpfte trotz seines lahmen Fußes durch die Stube. „Ich geh' wieder auf die Alm, hörst du? Iuhedrio." Er faßte den Knabe

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 29.07.1933
Umfang: 8
der Reichsbahn: aber auch hier sieht Dr. Todt optimistisch in die Zukunft, zumal bereits Finanzkreise selbst ihre Beteiligung angeboten ha ben. Der Generalinspekteur hat daneben auch noch ein umfangreiches Wirkungsfeld auf dem Gebiete des allge meinen Straßenbaues. Die ewige Misere der Kostenfrage soll ihre Lösung durch Heranziehung aller Wegebau benutzer. d. h. der Allgemeinheit, finden. Wohin am Sonntag? In die Berge! Berge und Seen sind die schönsten Oberflächengestaltun gen unseres Landes. Reich

, auch wenn man kein großer Zecher ist. Dies trauliche erhabene Leben auf luftiger Höhe soll sich niemand entgehen lassen. Wir ,die wir die Berge so nahe haben, wissen das Glück oft nicht so zu schätzen wie die Menschen in den großen deutschen Städten, die heuer ihre Sehnsucht nicht stillen können. Wenn aber jemand fragt, auf welchen Berg soll ich steigen, so fangen wir gar nicht an, darauf zu antworten, denn da käme man so leicht an kein Ende. Aber dazu einem Menschen, dem man Gutes wünscht, raten

, das kann man mit bestem Gewissen. Die Berge locken, die Täler, Wald und Fels. Sonntag ist. Herz, was wünschest du noch mehr? Eine neue Karte von Schwaz. Achensee und Umgebung. Dieser Tage erschien im Verlage der Buchhandlung Ed. Lippott in Kufstein eine Spezialkarte von Schwaz, Achensee und Umgebung im Maßstabe von 1:50.000. Die Karte, in dreifärbiger Ausführung, ist das letzte Meisterwerk des verewigten berühmten Kartographen Hugo Petters, des warmherzigen Freundes von Tirol, welcher bekanntlich auch die prächtigen

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Alpenländer-Bote
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Seite 7 von 20
Datum: 12.05.1935
Umfang: 20
) ist tüchtiges Wandern erforderlich. Alle obgenannten Berge machten die Teilnehmer am gleichen Tag (so mancher Mitgeher scheidet infolge Müdigkeit früher aus). Heilige Messen werden angehört am Magda lensberg um Mitternacht, in Pörtschach am Berg, Kornburg, Zweikirchen und Wasei. Segensandachten wohnt man bei in Gnadenegg und Sorg; die Schluß andacht ist am Lorenziberg. Verehrt wird am Magda lensberg das hl. Kreuz, den Hut schmückt man mit Wachholder (die Weiber stecken sich dasselbe in das Haar

wurde Herr Ing. Gustav Moser ernannt. ^ Lebensbund schlossen Paul Unterrainer, Mau- JJf, mit Leopoldine Brunner, Friseurgehilsin', Singer, Melker, mit Magdalena Drohosenig. Ferdinand Messe c, Hilfsarbeiter, mit Aloisia Dettelbacher, eine Wallfahrt zur Gottesmutter aus dem hl. Berge bei Guttarmg. Neben den 28 Teilnehmern befanden sich in dieser Pilgerschar auch Seine Pater nität P. Norbert, Guardian aus Wolssberg, und die Patres Friedrich und Gotthard aus Knittelfeld. Auf der Rückreise kehrten

der freiw. Feuerwehr Wernberg-Gottestal-Fö- derlach unter Führung des Vizeobmannes Georg Ma- rinitsch^ Gastwirt hier, beteiligte, waren zahlreich be sucht. Nach fünf Jahren, d. i. seit den letzten Unglücks fällen, wurde der Karfamstagabend und der Oster- morgen wieder einmal auch, durch das in Kärnten üü- liche Osterpöllerschießen ausgezeichnet. — Die Bienen in der Umgebung sind meist gut überwintert. — Kar freitag abends sah man auf den Gipfeln der umlie genden Berge einige Hakenkreuz feuer. — Fm Orte

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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 8
Datum: 18.11.1933
Umfang: 8
(Hagebund), Innsbruck, Meinhardstr. 12, die gewerblichen Orts- u. Bezirks organisationen sowie durch die Buchhandlungen. 1 9 3 4 Atem vrr Berge. Ein Roman aus den Alpen. Von Hans Christoph Kaergel. Eben erschienen im Paul-Li st- Ver la g , Leipzig. Ein prächtiges Werk junger deutscher Dichtung. Der Verfasser ist Erenzlanddeutscher, Schlesier, wenn ich nicht irre. Dieser Roman spielt in den Bergen Vorarlbergs. Dort mutz Kaergel sich länger aufgehalten haben, denn er schildert Landschaft und Menschen

werden so viele geschrieben. Dieser wiegt viele andere auf. Da weht uns wirklich Atem der Berge aus den Zeilen entgegen. Der Roman ist spannend im besten Sinne. Er ist aber für anspruchsvolle Leser, die einen Dutzendroman von einem bleibenden Werk, dessen Schönheiten man genießen mutz wie edlen Wein, unterscheiden können. Zurück zur Scholle! ertönt es heute. Täuschen wir uns nicht: Nicht nur der Großstädter ist heute der Natur entrückt, bis i n die Dörfer hinaus ist das Gift der Unkultur gedrungen

. Auch den Helden dieses Buches, einen tüchtigen Erben eines Bauernanwesens, zieht es vom Berg herab nach Wien. Er glaubt, der harten Arbeit entfliehen zu können. Aber es gelingt ihm nicht. Zu sehr ist er verhaftet mit der 1lr-> weit, Mensch und Tier unserer Berge. Es ist auch da oben nicht alles Gold. Es gibt viel versteckte Leidenschaft. Aber es wird ihr im Lebenskreis der gebührende Platz angewiesen. Auf die Dauer unterliegen diese Menschen keinen Selbsttäuschungen. — Es ist ein dicker,s chön gebundener, 465

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 29.03.1932
Umfang: 8
«Me« J8*{f0«3eit«ii0~ VbenStag Vs» V. MSry rs«L Sdr. « Gsm«nde«Mwahlen, stellte vier Forderungen auf und rmrÄ« ausgepfiffen und aus-gelacht. Es ist aber eine Unver- (Mtwortlichkeit und Rücksichtslosigkeit, eine ernste und »vüMge Veranstaltung zu stören und unter Umständen den MvaustaLtern den erwünschten Erfolg zu rarrben. Mkerdvettehr dm Stzartler« und AssflSsler« m Sftern. Daß herrliche Osterwetter brachte einen Massenansturm non Sportlern und Ausslüglern in die Tiroler Berge. Die ganze Woche

vor Ostern schon transportierten die Bundesbahnen Leute aus dem Reich, aus Wien und den brigen österreichischen Städten, aus Ungarn, der Tschecho- owakei, England und Frankreich heran, die eilends alle .öintersportstationen, namentlich die Höhenstationen, be- etzten. Zu ihnen stießen während der Feiertage die „Ein geborenen", die dann zusammen mit den auswärtigen Gä sten des Landes eifrig und erfolgreich an der Arbeit waren, federn einzelnen Tiroler Berge möglichst zahlreiche und mög lichst tiefe Furchen

. Aber auch die Seilbahnen wurden am Samstag schon stark fre quentiert, die Stubaitalbahn hatte weit über 500 Personen zu befördern, die Autobuffe und alle möglichen anderen Berkchrsvehikel bekamen Arbeit. HschfreqrrenAen der Verkehrsunterrshmungen <m\ Oster sonntag. Die Sonne war noch gar nicht richtig heraufgestiegen Wer die Berge, da begann es am Ostersonntag schon leb haft zu werden in der Landeshauptstadt. Von 6 Uhr früh ab klapperten unentwegt grobe Skischuhe über die Asphalt straßen dahin. Hunderte, Tausende

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 06.07.1933
Umfang: 12
Gesicht machte, ließen es sich die wackeren Jungmänner nicht nehmen hinaufzusteigen, um auch mitzuhelfen, Oesterreichs Berge aufflammen zu lassen zum Zeichen, daß die Tuxer Jungmänner noch nicht vergessen haben, daß ihre Vor fahrerl Tiroler waren und 1809 gekämpft haben für Tirols Freiheit und Glauben und daß auch sie bereit sind, dafür einzustehen. Machte das Wetter die Bergbeleuchtung wohl unmöglich, so war es nicht weniger erhaben, als unter Pöllerknall und Musikklang Hochw. Herr Kooperator Karl

Waibl daö festlich geschmückte Kreuz einwcihte uiib an die anwesenden Jungmänner eine Ansprache hielt: Freie Tiroler auf diesem freien Tiroler Berge! Die Tiroler be kannten sich imnler zum Kreuze und trugen es oft mit sich in den Kampf und haben sich nie geschämt, es bei festlichen Anlässen vorauszutragen. Auch wir haben das Kreuz hier aufgepflanzt, von wo es herunterschaut über daS ganze Tal, zum Zeichen daß wir es Hochhalten wollen: im Kreuz liegt der Sieg, das werden nur dereinst sehen

, wenn Christus mit dem Kreuze am jüngsten Tage an: Hinnnel erscheint. Dann wird uns das Kreuz ein Trost und Anker sein, an dein wir uns halten köitnen, um zu landen in der ewigen Seligkeit. Das Lied „Auf zum Schwur, Tiroler land" und das Alldreas-Hofer-Lied tönte noch hinaus in die Berge als Treueschwur. Für Volk, Glaube und Heimat! Oberinntal. Oetz. (Bergfeuer und Heuernte.) Vorletzten Sonntag sah man wegen des schlechten Wetters nur wenige Bergfeuer. Es regnete vom Nachmittag bis in die späten Abendstunden

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 10.07.1952
Umfang: 8
zum erstenmal eine Bergmesse. Hochwürden Prof. Kohle aus Kufstein hatte es sich nicht nehmen lassen, diese Messe, zu der die versammelte Jugend sang, zu lesen. Der Inhalt der schönen eindrucksvollen Bergpredigt ergriff mächtig die jungen Herzen und ließ sie eine seltene Sonntagsfeier erleben. „Das Antlitz der Berge um das Stripsenjoch spricht zu uns selbst in einer eindringlichen Predigt“, so führte Professor Kohle aus, „wir müssen uns aus den Niederungen des Menschen daseins zu lichten, wahren Höhen

emporheben. Es ist die wichtigste und höchste Aufgabe un seres Erdendaseins, die Grundgesetze des Le bens, die Gebote Gottes zu leben und sie wäh rend unseres Menschendaseins als richtunggebend zutiefst anzuerkennen!“ Prof. Kühle hätte uns angesichts der Majestät eines Totenkircbls keine beredtere Predigt halten können. So gedachten wir auch in unserem Schlußgebet der Opfer die ser heimatlichen Berge. Allzu früh endete für uns dieses unvergeß liche Bergerlebnis, das wohl für die meisten

und Mißachtung vor. Merken wir; wie hier die Linie verläuft: Schwindet die Ehrfurcht vor dem eigenen Körper, schwindet sie vor dem iiiniimiiimnisiiiMinitninniiiiiiHitiniwmiiiiiimiimiiiiimiiHMiimiMiimimmiiimiiMiiin Wie M diesen Herr Her rauhen Berge. Ordentlicher Wildwester von gutem Durchschnitt. Für Erwachsene. Kokain. Spannende und interessante Unterhaltung mit belehrender Tendenz. Für Erwachsene und reifere Ju gend. ter, froher Bergkamerad überall bekannt und be liebt. Am Sonntag waren die Innsbrucker

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 20.01.1945
Umfang: 8
r Seite 4 » B 0 Z N K R \ A G B L A t T «. Samstag-Sonntag. 26 / 21 . .Männer 1945 Sieg der Berge Von Hubert Mumelter Im Mer/cn der Dolomiten, wo mis tU*m innersten K:iinnt? der bleichen StemriOV und grünen Hochwoidon die Täler nach allen Seilen ausbrc- eher. mit ihnen tiio letzten Bezirke lälUchen Volkslums, die Ladiner ge nannt. :u die Landschaften münden, liegt zu Füssen der üipiel- kello von Lnres .Ins Almeiland Ardo nahm Wanna das Zeichen Titas. Sie traf ihn dann auf den Schafhoden

unterhalb der Schutzhülle, die der Krieg frühzeitig geschlossen halte. Mil alter Hingebung ihres Erwartens und Beschwörenwollens warf sie sich Tita in die Arme. Dennoch blieb Tita hei dem, warum er gekommen: sie solle ihm über den Grenzkamm fol gen, es werde bald Krieg auch in den rte 'alles] ids sieh l ila in jenen Bergen hier geben und er werde das iren um den Bucht der Hütte he- Seine auf der anderen Seite tun.Wan- Tirols na. >>den dei Berge. c.M» jtlmc «r^horli» flu* jede Zurechlsetzung

. Sic Iness fo) : sr j ien ~ Doch nuc |, Wanna wusste verkündete das Manifest des Kaisers. Wnnnn «'** » ,a h «hÄe «5 nichts, sie und Morin konnten nur wie den'Krieg, die spärlichen Häuflein dir Vater. Doch sparen besuchte sc vermuten, dass Tita über die der Slandschiilzen ruckten in die in «Je»* Winlcrzeit die Grenze gegangen sei. ln ihrem Herzen Berge und nuf die Grenzpässe..In ei- des Hingen Las de, r k g n *[ 0 \v nn „a Tita nicht ablun, ner Nacht tauchte Titu no*h einmal iihf»r wim»n unfernciti

das Patent des .Alpenvereines erworben hatte, wurde er einer der verwegensten Bergführer der Gegend. Wanna, die täglich die Milch von der Alm auf die Hütte brachte, verliebte sich in Tita mit de«) glühenden Traum ihres verhal tenen, erwachten Herzens, und Tita wurde ihr Held, Welt und Inbegriff der grossen wilden Heimat der Berge. Tita fand an der scheuen Verehrung des Mädchens zuerst nur spieleri sches und beiläufiges Gefallen, denn seine tolle lind ehrgeizige Art war zu sehr besessen und abgelenkt

sich als Italiener fühlen, denn die Ladiner gehörten zur Mutter Ita lien, welches sie von dem Joche Ti rols und Oesterreichs erlösen würde. Die Leute wussten nichts mit sol chem Gerede anzufangen, sie hatten wie die anderen Täler von jeher im besten Einvernehmen mit den deut-, sehen Nachbarn und den Behörden gelebt, wie alle zusammen waren sie Tiroler und hatten keinen Grund* es anders zu wollen: ausserdem brachten die Deutschen mit all dem Verkehr jetzt Wohlstand in die Berge und Tita seitist sei ja ein grosser

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