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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 23.09.1904
Umfang: 16
der Herr Pfarrer Kaufmann von Barbian. Er gab seiner Be friedigung Ausdruck, daß die Versammlung so gut besucht ist und daß allgemeines Interesse für den Bauernbund bestehe. Der Bund sei das einzige Mittel, um den Bauern zu helfen. Im hohen Hause in Wien selbst habe man Freude, wenn die Bauern Zusammenhalten. Der Bauernbund wird auch den Zwistigkeiten ein Ende machen. Es wird dann eine katholische Partei sein. Darum tretet allesamt dem Bauernbund bei. Werbet für denselben! Bleibet dem Reimmichel treu

. Nun sprach Redner über die An griffe der Konservativen gegen den Bauernbund. Im Bauernbund werde nicht gestritten, dort müsse gemein sam gearbeitet werden. Der Bauernbund bedeute einfu 1; einen Schutz für die Bauern und sei neutral (parteilos). In den Angriffen der Konservativen heißt es: ,,D'^ Konservativen seien gegen den Bauernbund, weil ^ sich zur grünen Fahne der Landwirtschaft bekenne, dann, weil Ritter v. Hohenblum, der Hauptreferent für land- und forstwirtschaftliche Interessen

, sich um den Bauernbund annahm." Uebrigens haben diesen gerade die Konservativen zuerst nach Tirol berufen, nämlich der konservative Bauernbund von Bruneck. Daß wir den Bauernbund unter Hohenblum stellen, wie es in der Broschüre weiter heißt, ist übrigens eine aufgelegte Unwahrheit. Und dann, wer ist gegen die Bischöfe? Wir einmal nicht. Der Bauernbund ist ein Weg der Rettung. Man gebe dem Volke, was ihm gebührt. Im Reichsrat ist sieben Jahre lang nichts geschehen. Das muß anders werden. Also fest Zusammenhalten

Gefahren und bezeichnete als wirksames Gegenmittel die Selbsthilfe und den Anschluß an den Bauernbund. Lebhafte Zustimmung folgte den herzlichen Worten. — Abgeordneter Arnold sprach über die letztjährigen Arbeiten im Landtage und die noch zu erledigenden dringenden Arbeiten. Besonders schlecht war Redner auf das Forstgesetz zu sprechen.

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 30.12.1904
Umfang: 16
: Sie haben mir am Sterzinger Bauerntag den Auftrag erteilt, die Gründung eines Bauernbundes für Tirol in die Hand zu nehmen. Der Erfolg der bezüglichen Arbeiten war ein sehr großer. Es haben sich aus 270 Gemeinden von Tirol Vertrauensmänner ge funden, die in den betreffenden Gemeinden zum Beitritte in den Bauernbund arbeiten. Bis nun sind weit über 10.000 Bauern dem Bauernbunde als Mitglieder beigetreten und von denselben haben 7000 ihren Mitgliedsbeitrag bereits eingezahlt. Der Bund hat jetzt noch nicht viele Auslagen

gehabt, da nach Möglichkeit gespart worden ist. Das Barvermögen ist heute 5097 K. Daraus ersehen Sie, wie falsch es ist, wenn da oder dort herum gesagt wird, die eingezahlten Beträge würden verschleudert und der Bauernbund habe schon 2000 K Schulden. Dann berichtete Herr Schraffl weiters, daß er auch Statuten ausgearbeitet und diese der Statthalterei vorgelegt habe. Er habe zwei verschiedene Statute ausgearbeitet und beide seien genehmigt worden. Das eine lautet auf einen politischen

und das andere auf einen nichtpolitischen Titel. Bei der Sterzinger Bauernversamm lung habe noch die Hoffnung bestanden, daß es möglich sei, den Bauernbund nichtpolitisch zu machen. Aber diese Hoffnung sei nicht leicht zu verwirklichen. Sodann erklärte er die Vorteile der nicht politischen Vereine und bemerkte, daß die politischen Vereine er schwert seien. Aber dieselben hätten ihrerseits auch wieder Vorteile; denn ein nichtpolitischer Verein dürfe nicht Politik treiben, und sobald das in einem solchen geschehe, habe die Behörde

das Recht, den Verein aufzulösen. Der Plan, den Bauernbund „nichtpolitisch" zu nennen, stamme von Hohenblum, welcher mitteilte, daß die Zentralstelle für land- und forstwirtschaftliche Interessen ein nicht politischer Verein sei und doch nichts als Politik treibe. Man habe gemeint, daß dies auch in Tirol möglich sei; allein bei uns müsse man vorsichtiger sein, denn man gehe hier strenger vor. Nun lasse er der Versammlung die Wahl, ob der Verein ein politischer oder nichtpolitischer werden soll. Sodann

befunden, sich für den Titel politisch zu entscheiden, damit man von den Schwierigkeiten komme. Nur nicht P a r t e i p o l i t i k solle der Verein treiben; der Bauernbund solle nicht streiten, welche Partei die bessere sei. Es sei dem Bauernbund nur daran gelegen, daß der Bauer Geld in die Tasche bekomme. Bei einem politischen Vereine dürften aber leider Frauen nicht Mitglieder sein. Es seien aber heute im Bauernbund 59 weibliche Mitglieder und infolge der Wahl des politischen Titels müßten

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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 20.05.1928
Umfang: 16
Worte der Begrüßung. Er verliest ein Schreiben des Landeshauptmannes Doktor S t u m p f. der seine Abwesenheit entschuldigt, die Ver dienste des Bauernbundes würdigt und erklärt: „Ins besondere bitte ich die Bauern Tirols, sich geschlossen hinter den Bauernbund zu stellen." Nur in der ge schlossenen Einigkeit liege die Macht. Begrüßungstele gramme Dr. S t e i d l e s, weiters der Bauernbünde von Niederösterreich, Oberösterreich, Kärnten und Steiermark werden mit großem Beifall entgegenge nommen

. Zum Zeichen des ehrenden Gedenkens für den verstorbenen Altnationalrat U n t e r k i r ch e r, dessen Verdienste um den Bauernbund Minister a. D. Haüeis in warmen Worten würdigte, erhebt sich die Versamm lung von den Sitzen. Ein schweres Unglück hat — so fährt der Obmann fort — die Gemeinden Nasse- r e i t h und B i b e r w i e r betroffen. Die Bauern- bündler mögen um so mehr ihre Mildtätigkeit den armen Abbrändlern zuwenden, als es immer schwerer wird, in solchen Fällen von den öffentlichen Körper

sich der Bauernbund vielfach mit Wirtschaftsfragen befassen, so ging unter anderem die Anregung aufWiedereinführungderFracht- rückvergütung für Viehtransporte von uns aus. Noch zu Ende des Jahres gelang es unseren Vertretern, eine wesentliche Herabsetzung der für den Landwirt so drückenden Immobiliargebühren zu er reichen. Die überraschend erfolgte Auslösung des Na tionalrates brachte einen Hochstand der politischen Tätigkeit des Bauernbundes. In zahlreichen Verhandlungen wurde der Entschluß zur Reife gebracht

Ministerium nimmt un ser bewährter Führer Andreas Thal er wieder den Posten des Bundesministers für Land- und Forstwirt schaft ein, aus welchem Platze er sich wirksam für die Belange der tirolischen Landwirtschaft einsetzen kann und immer mit dem Aufgebot aller seiner Kräfte ein gesetzt hat. Kaum war der Wahlkampf verklungen, als die Ereignisse des 15. Juli wieder politische Hochspannung brachten. Auch der Bauernbund nahm in mehreren Beratungen zu den Ereignissen Stellung und wirkte bei der Aufklärung

der Bevölkerung über den Charakter der Wiener Re volte in zahlreichen Versammlungen und durch Ab haltung von Obmännerkonferenzen mit. Besonders trat der Bauernbund den Bestrebungen entgegen, die von der sozialdemokratischen Partei ausgingen und von einem Teil auch der Christlichsozialen begünstigt wurden und dahin gingen, den Sozialdemokra- tendieTeilnahmeanderRegierung ein zuräumen. Der lebhafte Aufschwung, den aus die sem Anlasse die Heimatwehr auch in den bäuer- lichen Kreisen Tirols nahm

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 16.12.1904
Umfang: 16
, eine Auskunftsstelle einzurichten und das Viehversicherungswesen zu fördern. H. Wir erfahren, daß dem Klerus durch die hochwürdigsten Landesbischöfe verboten wurde, am Bauernbunde aktiv teilzunehmen oder denselben zu bekämpfen. Die Tatsache, daß von den Freunden, die der Bauernbund unter dem Klerus besitzt, niemand anwesend ist, bestätigt diese Nachricht. So sehr wir bedauern, die werktätige Mithilfe des bauern freundlichen Klerus entbehren zu müssen, so dankbar sind wir dafür, daß endlich der Kampf eines kleinen

des hochw. Episkopats dieses besonders fühlbare Hindernis der Bauernvereinigung be seitigt ist, erhoffen wir den endlichen ungehinderten Zusammenschluß aller Tiroler Bauern im Bauernbunde und bitten die vielen Tausende von Bauern, die im Herzen schon längst in unserem Lager stünden, aber in Rücksicht auf die Gegenagitation von ihren hochgeschätzten Priestern bisher dem Bunde fern geblieben sind, den Tausenden im Bauernbunde vereinigten Kollegen sich anzu schließen. Ter Tiroler Bauernbund bittet

aber auch den bauernfreund lichen Klerus unseres Landes, in seiner Liebe zum Bauernstände, aus dem er größtenteils heroorgegangen ist, nicht zu erlahmen und für das Wohl des so hart bedrängten Bauernstandes inner halb der ihm erlaubten gesteckten Grenzen sich zu betätigen. Ter Bauernbund wird stets für Glaube und gute Sitten unter den Bauern eintreten in der Ueberzeugung, daß einerseits die materielle Wohlfahrt des Bauernstandes ohne die feste Grund lage der Religion nicht bestehen kann und daß andererseits

auch die Teilwälderfrage. Mit dem Rufe „Einigkeit macht stark" empfahl dieser Redner den Beitritt zum Bauernbund. Abgeordneter Schraffl ergriff nun das Wort und zeigte in belustigender Weise den Versammelten unter großem Beifalle, wie der Bauer und das arbeitende Volk durch alle möglichen und un möglichen Steuern „gemolken" wird. Die Grundsteuer, sagt Redner, soll überhaupt verschwinden, das Straf- und Zollgesetz sind un gerecht, das Ungerechteste aber ist das bestehende Wahlrecht. Dem Bauer und kleinen Mann

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Tiroler Post
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Seite 1 von 22
Datum: 16.12.1904
Umfang: 22
solche bei. Wir erfüllen unsere Abnehmer um eheste Er neuerung der Bestellung. Je früher für das Jahr 1905 die Besterung erfolgt, um so leichter lassen sich unliebsame Störungen in der Zustellung ver meiden. Hochachtungsvoll Aie Verwaltung der „Airoker Bost" in Innsbruck, Iassmerayerstraße 8. Der Mauernbund — gegründet! Der 11. Dezember 1904 war ein bedeu tungsvoller Tag für Tirol: Der Tiroler Bauernbund, dessen Gründung von 7000 Tiroler Bauern vor einem halben Jahre in Sterzing in fast beispielloser Einmütigkeit

, noch zu erbetteln vermochte, eine größere Berücksichtigung seiner gerechten For derungen und Wünsche von Seiten der Be hörden und der übrigen Stände, der große Bund kann und wird es erzwingen. Wenn man den einzelnen Bauer bisher nicht hören wollte, den Bauernbund wird man hören müssen. Der Bauernbund wird eine Macht sein in Tirol; schon, bevor er gegründet war, hat man sich vor ihm gefürchtet — um wie viel mehr Respekt wird er sich erst zu verschaffen wissen, seit er wirklich existiert! Hat der Bauer Geld

(Kirchbichl) und Herr Niedrist beteiligten, wurde einmütig beschlossen, den Bauernbund als politischen Verein zu gründen, damit ihn die Regierung an der Durchführung seines Peogrammes (Stcrzinger Forderungen) nicht hindern könne. Hierauf erfolgte die Wahl der Bundes vorst ehung und nach kurzer Mittagspause die Beschlußfassung über einige Resolutionen (Siehe „Bauernsreund"). Sämtliche Beschlüsse wurden einstimmig gefaßt. Tonn wurde die konstituierende Generalver sammlung geschlossen und sofort die tziroler

, gegen oder für den Bauernbund zu arbeiten. An Stelle der ausgeschalteten Redner waren Ab geordneter Bürgermeister Dr. v. Guggenberg (Brixen) und Landtagsabgeordneter und Stadtrat Bielohlawek (Wien) erschienen. Zahllose Begrüßungstelegramme und -schreiben waren eingelangt unter andern vom Landesausschuß mitglied Statthaltereirat Dr. Schorn, der lebhaft bedauerte, der Tagung nicht beiwohnen zu können, da er vonAmts wegen an der bayerisch-österreichischen Verkehrskonferenz in Kufstein beiwohnen müsse. Ferner von den Gemeinden

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Tiroler Post
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Seite 13 von 20
Datum: 13.01.1905
Umfang: 20
die Abänderung des Schulplanes. Die Kinder müssen heutzutage aller hand lernen, was ihnen für ihren bäuerlichen Beruf keinerlei Nutzen bringt, aber im Notwendigsten fehlt es dafür oft gewaltig. Der Bauernbund, so fuhr Redner fort, müsse an die Regierung herantreten mit der Forderung, daß sie auch zahle; sie schaffe im Schulwesen nur immer drein, aber zahlen will sie nicht. Der Spieß müsse einmal umgedreht werden, indem wir schaffen und die Regierung anstellen zu Zahlen, wenn sie auch schaffen

tionen gewähren. Zum Schluffe mahnte der Redner zum Zu sammenhalten und zur Organisierung. Je mehr im Bauernbund Mitglieder wären, desto mehr Erfolg werde derselbe bei seinen verschiedenen Forderungen an die Regierung auch haben. (Fortsetzung im nächsten „Bauernfreund".) Hetze gegen den Bauernbund. Der Bauern- Bund ist gewissen Leuten noch immer nicht recht. Seit den Geistlichen durch die Weisheit der Landes bischöfe verboten wurde, gegen den Bauernbund zu agitieren, sucht man dem Bauernbund

manches dort Besprochene und Gesprochene hier erzählt, was die Teilnehmer recht interessierte. Insbesondere wurde gesprochen über: Bauernbund, Feiertagsschule, Dienstbotennot und Verbindungswege. Bezüglich des Bauernbundes war man der allgemeinen Ansicht, daß die Gründung eines solchen zur Hebung des Bauernstandes un bedingt notwendig war. Die gerechten Forderungen der geeinigten Bauern werde man „hoch oben" hören müssen. Unbegreiflich schien den Teilnehmern, daß es noch immer Bauern gebe, welche den ge gründeten Bund

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 22.09.1932
Umfang: 16
und den Sektionsobmännern trotz ihrer Bemühungen, die Gelder für Futtermittel usw. von den Dauern hereinzu- bringen, sogar mit der Exekution nicht nur gedroht, sondern diese durch Rechtsanwälte auch betreiben habe lassen, woraus den Betroffenen große Kosten entstanden, die tatsächlich hinausgeworfenes Geld bedeuten. Der Bauernbund wird nicht ermangeln, auch in dieser Hinsicht die Interessen der Dauern wahr zu nehmen, wobei aber darauf verwiesen werden muß, daß Bauernbund und Ge nossenschaftsverband keineswegs

angenommen. Welche Bedeutung der Tagung auch in anderen Kreisen beigemessen wurde und welchen Ansehens sich der Bauernbund erfreut, geht wohl am besten aus der Tat- suche hervor, daß der Verband d;er Hausbesitzer von Tirol, Vorarlberg und Oberösterreich an den Landesbauernrat sich durch eine Deputation und auch telegraphisch mit dem Ersuchen wandte, auch die Interessen der Hausbesitzer wahrzunehmen. In welcher Weife der Bauernrat diesem Ansuchen entsprach, ist aus der Resolution zu ersehen

. Während es also noch Bauern gibt, die da meinen, der Bauernbund nütze doch nichts, wenden sich sogar die städti schen Hausbesitzer an ihn. Der geschäftsführende Obmann, Herr Präsident Arnold, hat mit vollem Rechte zum Schlüsse der Versammlung auf diese Tatsache hingewiesen. Der würdige, durch keinen Mißton getrübte Verlauf der Tagung des Dan'desbauernrates ist ein neuer Mark stein auf dem Wege, den der Bauernbund bisher gegangen, solche Tagungen sind fruchtbar, weil sie getragen sind Kranke Frauen erfahren

kam er auf die Hetze mancher Leute gegen den Bauernbund zu sprechen. Wir verweisen diesbezüglich auf unsere Ausführungen im Leit aufsatze. Der Redner verwies mit Recht darauf, daß man den V i e h a b f a tz insAusland nichterzwingen könne, da uns ja gar keine Zwangsmittel zu Gebote stehen. Eingehend besprach er alle Schritte, die unternommen wur- den, um sowohl tn Wien als auch in Deutschland alle Hinder- niste eines Viehabsatzes zu beseitigen und anderseits möglichst viele Käufer auf die Märkte

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 26.05.1926
Umfang: 8
. !Auf imsere Antwort an den gewesenen Se kretär Rupert Setger hat derselbe in der „Alpen zeitung' unter dem Titel „Demaskiert' Stellung genommen und «dabei den Versuch gemacht, den! Bauernbund als eine politische Organisation hin zustellen und den Gefertigten wie auch -andere Mitglieder der Bundesvorftehung politischer Quertreibereien zu bezeichnen. Im Nachstehenden soll durch Klarstellung der vielfach verdrehten und entstellton Behaup tungen einmal offen gezeigt werden, wie es gerade Herr Steger

aus der von Steger aufgeführten politischen Betätigung der Jahre 1922 und 1S23 Irgendwelche Vorwürfe zu machen. Was die späteren Anschuldigungen! politischer Betätigung betrifft, so gilt als Antwort die oben dargelegte grundsätzliche Haltung des Bundes. Bezüglich des Büros „Bergland' muß festgestellt werden, daß es ein privates Unter nehmen ist, dessen Gründung aber mit dem von Herrn Sieger selbst zugegebenen Zwecke erfolg te, um auch den Bauerànd damit zìi finan zieren. Wenn nun Steger vom Bauernbund austritt

an die Sllpenzeitung anzu schließen. Dies bezeichnete sowohl Herr Steger mir gegenüber, weil unserem prinzipiellen Standpunkts widersprechend, als unmöglich, wie auch Ich Comm. Dr. Negrelli gegenüber. Meine politischen Aeußerungen bestanden wohl darin, daß der Bauernbund als unpolitische Bereinigung durch ein vertragsmäßiges Zusam mengehen mit einem parteipolitischem Tagblatt à politisches Bekenntnis Abzulegen genötigt! wäre, was seinen Statuten widerspricht. Bezüglich des Urlaubes in Cattolica möchte Ich Herrn

Steger fragen, ob er nicht unter seinen zur Ehrenrettung zurückbehaltenen Bauernbund- akten auch die Abschriften der Briefe hat, die er mir von dort aus schrieb! daraus könnte die Öffentlichkeit so manches von seiner Gesinnung und dortigen Tätigkeit! entnehmen. In der Bundesleitungssitzung vom Oktober 1925 soll ich Herrrn Steger bestätigt haben, daß er mir überall gefolgt habe, wenn ich es ver langte. Dies zugegeben muß ich Herrn Steger fragen, ob er sich auch noch erinnern

. In einem Punkte stimme ich Herrn Steger nach seinem theoretischen, aber nicht praktisch betätigten Grundsatz überein, daß fiir uns ein wirtschaftliches Zusammenarbeiten mit der Re gierung unbedingt notwendig ist und die! Bundes- vorstehung, besonders der Obmann hat ini Bauernbund seine Tätigkeit danach eingerichtet. Wenn unsere Tätigkeit im Bunde politisch gedeutet werden kann, so kanni es höchstens das eine sein, daß wir durch mhige, stille, zielbe wußte wirtschaftliche Betätigung ein besseres ge genseitiges

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Tiroler Post
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Seite 5 von 16
Datum: 05.05.1905
Umfang: 16
nur, weil diese Herren sehen, daß sie den letzten Halt und Zusammenhang mit dem Volke verlieren. So haben sie auch am Oster montag im benachbarten Fließ eine Plauderstube gegründet gelegentlich der Generalversammlung des Raiffeisenvereines — sonst hätten sie wohl kaum das nötige Publikum zusammengebracht — und hielt dort der bekannte „Dauerredner" und „gemüßte" Vorsteher Christian Juan eine schreckliche Brandrede gegen Schraffl, Bauernbund u. s w. Nun, man kann dem Mann diese Freude lassen. Auffallend am ganzen

Rummel war für unsereinen ein Zwei saches: Erstens die Anwesenheit des sonst gewiß ge achteten und taktvollen Herrn Pfarrers Dietl, der die Pauderitube (nicht die Generalversammlung des Raiffeisenvereines) eröffnete und öen ganzen Hetzereien gegen den Bauernbund beiwohnte. Wir Bauern haben nämlich oft und mit Genugtuung den strammen Gehorsam der christlichsozial gesinnten Priester be wundert, von denen kein ein;igec — weder Pfarrer noch Kooperrtor —i- sich seit dem Verbote des Bischofs

Verbandsobmann Mößl, es sei erfreulich, zu konstatieren, daß auf allen bisherigen gewerb lichen Versammlungen sich volle Einmütigkeit der Gewerbetreibenden zeige. Er verweise auf die Ein mütigkeit der Arbeiter und jüngst auch der Bauern in dem bereits gefürchteten Bauernbund; bei Ver fechtung ihrer wirtschaftlichen Interessen. Aus solchem Wege werde es auch den Gewerbetreibenden hoffent- lich beschieden sein, die endliche Verwirklichung ihrer Forderungen zu finden. Hierauf beantragte derselbe bezüglich

haben wir Bauern gehabt, so klar und be geisternd haben sie geredet über Stenern, Zollfragen, Alpenwirtschaft, Forstwesen und was uns halt noch alles noch am Herzen lag. Bei uns ist für den Bauernbund ein reges Interesse, darum war auch alles dicht besetzt. Von Wattens, Wattenberg, Vögelsberq, Kolmß, Kolsaßberg, Fritzens, Terfens, Weer und Volders, von überallher hatten sich Leute zusammengefundrn, von jedem Orte der Vorsteher mit; Kolsaß hat gar den ganzen Gemeinde-Ausschuß geschickt. In den Bauernbund

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 07.09.1906
Umfang: 16
sich einsetzen werde. Hinsichtlich der Notstandsgelder bemerkte er, daß er von der Regierung über seine Anfrage zur Antwort erhalten habe, die Bezirkshauptmann- schaft Meran hätte bereits 17.000 K erhalten, eine Entschädigung müsse daher bezahlt werden. Abg. Schraffl hörte von Versamm lungsteilnehmer, daß der Volksverein unlängst hier eine Versamm lung hielt und den Bauernbund als den schlechtesten Verein dar- stellte. Er rief die ganze Versammlung zum Zeugen an, ob er jemals in seinen fünf Versammlungen

in Passeier über andere Vereine geschimpft habe. Alle mußten das Zeugnis abgeben, so etwas nie gehört zu haben. Er führte aus, der Volksverein ist ganz gut für religiöse Zwecke, da ja das ganze Volk von Tirol katholisch ist, d. h. dieselbe Religion hat. In wirtschaftlicher Be ziehung kann der Volksverein nichts wirken, denn in diesem Vereine ist das ganze Volk, d. h. Kaufende und Verkaufende beisammen. Darum haben die Bauern in Salzburg den katholisch-politischen Volksverein aufgelöst und einen Bauernbund

daraus gebildet. Denn die bäuerlichen Angelegenheiten finden dort Beförderung und die Religion kann im Bauernbund ebenso gepflegt werden, wenn die Geistlichen wollen. Schraffl sprach dann über die zu gründende Bauernsparkaffe, über Abhaltung von Plauderstuben und über das gleiche Wahlrecht, welches für die Bauern keineswegs schädlich sein könne. Wenn die Großen zwei Stimmen haben und alle Kleinen eine Stimme, so bleibt sich der Stand gleich wie er jetzt ist und mit dem ist niemand zufrieden, außer

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Lienzer Nachrichten
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Seite 6 von 12
Datum: 24.12.1913
Umfang: 12
WMlMlMinlM des Kllth. Aroler Der Bauernbund hat kräftige Wurzeln im Volke geschlagen. Dichtgedrängt saßen die aus allen Tälern und Gauen des Landes zusammengeströmten Führer des Bauernbundes am 14. Dezember im Saale „zur Alpenrose" in Innsbruck. Ueber 200 Vertrauens männer, darunter viele Vorsteher, waren erschienen. Außer dem Bundesobmann L.-Abg. Schraffl nahmen teil die Abgeordneten Dr. Schöpfer, Stumpf, L.-A. Habicher, Niedrist, Siegele, Unterkircher, von Leys, Arnold, Falbesoner, Frick

aufstrebende Bauernsparkasse usw. zeigen die Richtung des Bundes. (Großer Beifall.) Sekretär Bauhofer berichtet über das Bundessekretariat. Abg. Stumpf überbrachte unter großem Beifall die Grüße des christlichsozialen Reichsratsklubs. L.-A. Habicher zeichnete den Bauernbund von der idealen Seite als das granit feste Bollwerk, an dem die Wellen der Umsturz mächte zerschellen werden. Darum zum Schutze der idealen Güter fester Zusammenhalt zwischen Klerus und Kath. Bauernbund. Zur Einführung der Ver

vorzugehen. In jedem Falle werden die christlich sozialen Vertrauensmänner der Bezirke, wozu auch jederzeit die Bauernräte zählen, über die Aufstellung der Landtagsabgeordneten die Entscheidung fällen. Der Bauernbund wünscht dringend, daß ein Kampf mit den Konservativen, wenn anders möglich, durch geeignete Kompromisse vermieden werde. Weitere einhellig angenommene Entschließungen beschließen die Handhabung der Straßenpolizei (Auto), den Bau der Tilliacher Brücke, Hebung der Milchwirtschaft, das Vorgehen

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Tiroler Post
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Seite 13 von 20
Datum: 23.09.1904
Umfang: 20
siegen, die Wahrheit ist ihr Bollwerk gegen alle Ungunst, mag sie von woher immer kommen, die Wahrheit ist der Schlüssel zu allen redlichen Herzen." Das sind aus dem Herzen aller redlichen Menschen ge sprochene, herrliche Worte; wer wollte selbe nicht unterschreiben? Es gibt aber auch Menschen, die alles vom Gegenteil er' hoffen, wie folgendes beweist: In letzter Zeit wird von konservativen B!ättern eine Flugschrift verbreitet, die den Bauernbund als „durchaus ver dächtig" erklärt und besonders

besitzt, braucht die O^ffentlichkeit nicht zu scheuen und kann, was er will, in offenen Versammlungen vor allem Volke vorlegen. Diejenigen, die den Bauernbund mit solchen Mitteln bekämpfen, meiden die Oeffent- lichkeit; ihre Waffen sind die anonyme (unterschriftlose) Flugschrift und der von niemandem unterschriebene „offene" Brief an unseren Kollegen Niedrist in der Zeitung. Warum das? Das schlechte Gewissen wird der Grund sein, denn ange nehm wäre es nicht, in offener Versammlung solcher Dinge

uberwiesen zu werden. II. Versammlungen. Am Sonntag den 25. September, nachmittags 3 Uhr, ßndet in Munster im Unterinntal (bei Brixlegg), und am 9. Oktober, nachmittags 2 Uhr, in Landeck eine Bauern versammlung unter freiem Himmel statt. III. Notiz l Der Bauernbund ersucht seine Mitglieder, die besprochene Flugschrift: „Was haben die Konservativen für die Bauern getan?" mcht zurückzusenden, wenn ihnen solche in größerer Zchl zu gesandt werden, sondern die Adresse durchzustreichen und „Bauern bund Sillian

" daraufzuschreiben. Dadurch gelangen diese Schriften in den Besitz der Vereinsleitung und werden dann von derselben in jene Gegenden gesandt, wo die Konservativen un gefähr das Gegenteil über Hohenblum und Bauernbund zu be achten sich befleißen. Pie Aeden auf dem Wauerntage in Sterzing. Neve des Landtagsavgeordneteu Kartmann Arnold, Bostmeister in Wolders. ., Hochverehrte Versammlung! Es freut mich ungemein, daß uh heute die Ehre habe, einige Worte an die hier so zahlreich versammelten Bauern Tirols richten

nur die allerwichtigsten und dringendsten ausgenommen und wir werden sie der Regierung mit Donnerstimme in die Ohren rufen. Wir werden das alle Jahre auf der Generalversammlung wieder holen und neue Klagen Vorbringen. Wir werden auch sicher mit unseren Beschwerden und Forderungen etwas erreichen, wenn wir dafür sorgen, daß der Bauernbund immer mehr und mehr anwächst, bis schließlich auch das letzte Bäuerlein im fernsten Tale ihm als Mitglied angehört. Ich bringe nun die Resolutionen zur Verlesung

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 20
Datum: 27.06.1929
Umfang: 20
, welche die Absicht haben mitzufahren, sollen sich im Pfarr- amt Kundl oder bei Frau Lehrer Arnold anmelden. Auch die Männer und erwachsenen Familienangehörigen sind herzlichst zur Mitfahrt eingeladen. Schriftführerin der K. F.-O. Marie Riggenmann. Kundl. (B a u e r nb u n d t a g u n g, wertvolle Aufklärungen.) Der Anregung der Bauernbund- lejtung folgend wurde am vergangenen Sonntag eine Erinnerungsfeier an die vor 25 Jahren erfolgte Grün- düng des Tiroler Bauernbundes gehalten. Um 10 Uhr war nach feierlichem

. «Er hob auch die Verdienste hervor, die sich der Bauernbund seit seinem Bestände für seine Mitglieder erworben und forderte zum festen Zusammenhalt auf. Er gedachte der schweren «Leiden der getrennten Brüder, die er aus eigener Anschauung genau kennen gelernt. Mit besonderer Freude wurde der später in der Ver- sammlung erschienene Minister a. D. Herr Andreas Thal er begrüßt. In längeren Ausführungen besprach er die parlamentarischen Verhältnisse der jetzigen «Zeit und berührte alle Fragen

- läumsfeier ein. Es meldeten sich zirka ein Dutzend zur Fahrt. Münster. (Bauernbund und Heimat- wehr. — Gutes Wachstum in B erg und Tal.) «Samstag, 15. Juni, fand eine «Gedenkfeier zum 25jährigen Jubiläum des Bauernbundes in «der hiesigen Gemeinde, als der Heimat des verstorbenen Abgeord- neten und Bauernbundmitgründers Karl Niedrist statt. Die Versammlung «war 'beim Kirchenwirt. Bür germeister Kögl begrüßte «die «Versammelten, zugleich in seiner Eigenschaft als Ortsführer der Heimatwehr. Herr Karl

Niedrist sprach als Obmann «der Bauernbund-Drts- gruppe Begrüßungsworte an die Bundesmitglieder, an Herrn Oberst Psenner und Herrn Hinterhölzl, Gruppen- führer von KraMsach und hielt eine «Gedächtnisrede auf die Gründung des «Bauernbundes. Zwei aus dieser Ge- meinde «sind inzwischen gestorben und zwei andere, die damals auch in Sterzing mit waren, leben noch: Josef Mair und Gottfried «Geisler. Mit der BauernbuNd'ver- sammlung war zugleich eine Tagung «der Heimatwehr verbunden

^schloffen, die Jubiläumsfeier beim Gottesdienst in der Pfarrkirche am «Sonntag, 16. Juni, zu «begehen. Unter Vorantritt der Musikkapelle marschierten die Bundes- Mglieder vom «Schulhaus nach der «Pfarrkirche zum Gottesdienst für den Bauernbund und feine lebenden und verstorbenen Mitglieder. Danach erfolgte dev Aus- 8$ Kum «Gaschaus Schatz, wo «die Musik wieder einige ^ucke zum besten gab.. Die Feier «war einfach und ernst, em würdiges «Gedächtnis des um die «Bauernsache so hoch- erdunten Mitgründers

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 24 von 24
Datum: 26.01.1912
Umfang: 24
bereitwilligst übernahm. Steinegg, 16. Jänner. Am Sonntag den 14. Jänner hielt Herr Ab geordneter Kienzl bei uns eine gut besuchte Plauderstube ab. Er besprach die wichtigsten An gelegenheiten, welche den Reichsrat und Landtag beschäftigen werden (Steuerreform, zweijährige Dienstzeit, Sozialversicherung, Reform des Land tags- und Gemeindewahlrechtes). Dann ging er zum Bauernbund über und forderte in beredten Worten zum Beitritt auf. Pfarrer Mairhofer wies hin auf die Wichtigkeit der „Tiroler Bauern zeitung

über die Notwendigkeit der Bauern-Organisation, die Ziele und Zwecke des Bundes, über die Vor teile der Bauernsparkasse für den ganzen Bauern stand usw. Die Ausführungen waren so einleuch tend und überzeugend, daß neue Mitglieder ihren Eintritt in den Bauernbund anmeldeten; auch die „Bauernzeitung" gewann neue Abonnenten. Oberschützenmeister und Bauernrat Oberlechner dankte dem Redner in herzlichen Worten und brachte auf ihn unter großem Beifall der Zuhörer ein Hoch aus. Mit einem begeistert aufgenom menen Hoch

werden könnte. Zum Besuch dieser Schule sollten nur die intelligen testen Burschen einer Gemeinde in militärfreiem Alter herangezogen werden. Wenn man den gro ßen schriftlichen Verkehr, den heute sogar der Vorsteher einer kleinen Gemeinde mit den Be hörden zu führen hat, kennt, ist die Notwendigkeit einer solchen Institution ohne weiteres klar. Mei ner Ansicht nach sollte der Bauernbund aus eige nen Mitteln eine solche Anstalt ins Leben rufen. Bezüglich des anderen Punktes ist es notwendig, daß die Fortbildungskurse

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