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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 03.06.1891
Umfang: 4
?- forschte der Baron, der Einladung Folge leistend.^ „Nein, ick heiße Cvle; mein Sohn hat erst kürz, lich geheirathet.' ,AH, ich begreife! Frau Jva» heißt also jetzt Frau Cole?' eutgeguete der Baron lächelnd. In diesem Augenblick ging die Thür auf «ud eine jüngere Frou erschien, während die ältere sich zurückzog. Adrian erkannte die Wärterin aus deu ersten Blick. „Herr Baron, das ist eine große Ehre, anf welche ich stolz bin l* begrüßte die Eingetretene ihre» hohe» Besuch. Laron Dederaux sprach

und meinte sofort, einem vornehmen Herrn wie dem Baron gegenüber, werde sie keinen Anstand nehmen. Alle» zu erzählen, was sie wisse, denn er würde sicher nie daran denken, ein armes, schuldloses Weib unglücklich zu machen. .Was immer Sie mir auch sageu mögeu, Frau Cole,' beeilte er sich, pe zu beruhige», .nie soll es z» Ihrem Nachtheil werden. Mir liegt jedoch auS tiefernsten Gründe» daran, über jenen ver« häugnißvollen Abeud die volle Wahrheit zu er fahren l' Die Frau rang offenbar «ach einem Entschluß

mir dies sicher niemals in den Sinn gekommen, und ich habe es auch seitdem bit« ter geuug bereut, daß ich auch nur für eine Minute da» Zimmer verließ!' .Sie habe» es thatsächlich doch verlassen I* drang Adrian in fie. .Üad auf eine Minute nur? Sicher doch auf länger? War ste unvorsichtig gewesen? Sollte da» eil Berhör werden? Sie rang die Hände. .O, Herr Baron,' flehte ste, .vor Allem be schwöre ich Sie, mir zn versprechen, daß Sie im Hospital nicht das Geringste davon erwähnen wol len. Ich würde verloren

sein, wenn fie eS thäten!' Seiu Blick beruhigte fie schon. .Sie können sich ans mich verlassen, Frau Cole, sprach er ernst, aber doch mit Nachficht. Sie athmete, al» wenn Etwa» in ihr sei, was heran» wollte, trotz aller Dämme, die sich dem eot> gegen stellten. .Nun denn, Herr Baron,' stieß fie hervor, .da« will ich «»verhohlen die Wahrheit bekennen l 3<i wollte nur avf Angenblicke weggehen, aber ich ge» rieth in» Plaudern und mag vielleicht stauch» bis zwanzig Minuten fortgeblieben fein!' Adrian »ahm

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 26.05.1900
Umfang: 8
minister Baron Giovanelli, Statthalter Graf Kielmansegg, Landmarschall Baron Gudenus, Bürgermeister Dr. Lueger, der Präsident des Abgeordnetenhauses Dr. v. Fuchs, zahlreiche Ab geordnete, Mitglieder des Hochadels, des Regular- und Säcularclerus :c. Nach der Begrüßung der Festgäste durch Baron Bittinghoff-Schell wurde die Wahl des Präsidiums vorgenommen; in das selbe wurden gewählt als Präsident: Dr. Ludwia Graf Belcredi (Brünn), als Vicepräsidenten- Professor Jordan (Krakau), Dr. Weiskirchner

.) —StatthalterGrafKielmansegg (Protestant) betonte, dass auf dem Gebiete der Armenpflege vieles reformiert werden muss, da mit den todten Buchstaben und Paragraphen allein nicht geholfen werden kann; er wünschte den Berathungen den besten Erfolg. — Land marschall Baron Gudenus sagte, er betrachte die christliche Chantas als die wohlthuende Ergänzung unserer Gesetzgebung und als die Lehrmeisterm derselben. — Dr. Lueger begrüßte den Congress- als Bürgermeister von Wien, wies darauf hin, dass die öffentliche Armenpflege Hand in Hand

.' In der Schlussversammlunq am 22. Mai abends waren Cardinal Gruscha, Nuntius Taliani, Weihbischof Dr. Schneider und Bischof Laurenz Mayer anwesend. Prälat Dr. Altenweisel ans Salzburg erstattete das Referat über Kinder schutz, Abg. Dr. Weiskirchner über Armen- und' Krankenpflege. Der Obmann des vorbereitenden Comites, Baron Vittinghoff-Schell, beantragte die Einsetzung eines ständigen Comites, in welches aus Tirol die Herren v. Hörmann (Innsbrucks und ?. Max Bader (Bozen), aus Vorarlberg Pfarrer Eduard Grabher gewählt

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 10.06.1891
Umfang: 4
: Das Leichenbegängniß des ehemaligen Ministers Hasner hat in feierlicher Weise stattgefunden. Der Bruder des Verstorbenen, Hofrath Hasner, die verwitwete Schwiegertochter Frau Hasner, der Neffe Major Obst folgten unmittelbar dem Sarge. Ihnen folgten: Minister-Präsident Grat Taaffe mit dem Generaldirektor Sochor, Hofrath Klaps, Amtsleiter Baron Aichelbnrg, Baron Leitenberger, Prof. Seegen, Generalsekretär Lukam, viele Kur gäste, die Spitzen sämmtlicher Behörden, Bürger meister Roch mit der gesammren Gemeindevor

- löbntß mit Baron Deveraux lösen sollte. ES ist gewiß das Wenigste, um waS ich Dich bitten kann!' Er hing an ihr, einem treuen Hunde gleich; we« der ihre Herzlosigkeit, noch ihr Mangel au Grund, fätzen konnte ihn von der Ueberzeugung abbrin gen die fie als eiue Göttin in seinen Augen er scheinen ließ.: „Geblendet durch ihre Schönheit, sah er Alles, was fie betraf, in einem falschen, verklärenden Lichte.' Nach einer ihm endlos lang erscheinenden Panse antwortete Lncie endlich: .Lorenz

seiner Obhut anvertraut hatte. .ES war sehr nuaugenehm, wir haben den Zug versäumt,' stammelte er hervor, .sonst würden wir schon vor mehreren Stnnden angekommen sein. ES ist ausschließlich meine Schuld, Herr Baron. Das gnädige Fräulein kaun kein Tadel treffen. Ich ver» fichere Sie. daß ich da« Vorgefallene auf das Tiefste bedauere — —' Mit einer nngednldigen Handbewegnng schnitt Adrian ihm das Wort ab. „Genug, Herr Dohle, ich habe eiue einzige Frage an Sie gestellt, auf welche ich eine bündige Ant wort

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 16
Datum: 29.01.1898
Umfang: 16
: Sonntag, 30. B 4 Ep. Martina Jgfr- Montag, 3l- Petrus v. Nolasca. Dienstag, 1. Februar, Jgnaz B., Ephräm- Mittwoch, 2- Februar, Maria Lichtmeß. Märkte: 30. Untermais, Lasino (Bezzano). 31. Kastelruth, Voldepp. 1. Februar, St. Lorenzen VK. Fl, Lienz VK-, Bill (Lana) BK. Baron Diparili vor seinen Wählern in Meran. Am Dienstag kam der Herr ReichSrathSabge- vrdnete Josef Baron Dipanli — einer Ein ladung deS konservativen Bürgerklubs folgend — nach Meran und sprach abends im Gasthofe „zum goldenen Kreuz

' vor den Mitgliedern obigen Klubs und vor geladenen Gästen. Den Borsitz führte Herr Bizebürgcrmeister Hu der, welcher den Herrn Abgeordneten und die zahlreichen Anwesenden, unter denen sich . auch. mehrere Gemeindevorsteher vom Binschgau be fanden, herzlich begrüßte und den Regierungs vertreter, Herrn Grafen CeSchi a Tante Croce, vorstellte. Herr Baron Dipauli, der nun das Wort ergriff, sagte, daß er mit großer Freude dem Rufe nach Meran Folge geleistet habe, weil der Geist, der hier im Klube herrsche

gegen die Feinde des Staates und der Gesellschaft nun unser erstes Ziel sein müsse. Nach dieser kurzen Einleitung berichtete der Herr Baron über die bekannten politischen Er eignisse. Die von der Regierung am 5. April 1897 erlassenen sogenannten Sprachenverord» nungen hätten an und für sich nicht die große Bedeutung gehabt, die ihnen später zukam, wenn nicht die Form derselben für die Deutschen gar so verletzend gewesen wäre. Den Inhalt hätte man durch verschiedene Abänderungen saniren können, aber die Form

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 30.10.1871
Umfang: 6
der Herr Erzherzog von der Ge- birgSbatterie einige Bewegungen ausführen. Um 2 Uhr war Tafel im Hotel de la Bille, zu welcher auch Hofrath Alesani und der Bürgermeister Frhr. v. Ciani geladen waren. Um 5 Uhr ist Se. kaiserl. Hoheit nach Bozen abgereist und weilt heute in Meran, von wo Höchstderselbe morgen über Inns bruck nach Wien zurückkehren wird. -6- Borgo, 27. Okt. Gestern um Mittag ist Se. kais. Hoheit der Herr Erzherzog Albrecht in Begleitung seines Adjutanten, deS FML. Herrn Baron Piret

von BiHain, und des Herrn Generals Franz Grafen v. Thun in Borgo eingetroffen, wo Seine Ankunft der k. k. Herr BezirkShanptmann Strele, der Herr Major EreScini des 4. Kaiserjäger- BataillönS mit seinem Adjutanten und den Herren Hauptleuten der IS. und 16. Kompagnie, welche hier liegen^ erwarteten und sich Sr. kais. Hoheit vor- stellten. Sein Absteigquartier nahm er im Haufe des Herrn Josef Baron v. Hippoliti, welcher mit seinen zwei Herren Söhnen den Herrn Erzherzog beim Hausthore empfingen

. Auf dem Rück wege von Ospedaletto fuhren Se. kais. Hoheit in Begleitung des Herrn Grafen v. Thun, Brigadiers in Trient, über Villagnedo nach Strigno und von dort über Scurello nach Borgo. Die Tafel fand im Gasthause zum Kreuz statt und hatten die H.Ehre zu selber geladen zu werden, der Herr Major, mit obgenannten Offizieren, der Herr Bezirkshauptmann und der Bürgermeister so wie Herr Baron Hippoliti und seine Söhne. Bei der ungemeinen Herablassung und Freundlichkeit des Herrn Erzherzogs

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 15.09.1905
Umfang: 8
die Regierung vor weiteren Pro vokationen des tschechischen Volkes und Machen die Regierung für alle Folgen verantwortlich, die infolge der Provokationen entstehen könnten. Aus Graz wird berichtet: Im großen BräU- haussaale in Feldbach fand am 10. ds. M. eine von dem katholisch-konservativen Bauernverein für Mittel- Und Obersteiev- mark einberufene Versammlung statt, in der Reichsratsabgcordneter Baron Mvrsey sich in einem längeren Referat gegen die Los' von Rom-Bewegung Wandte Und u. a. aus führte

als Besitzers der Friedhöfe das Verfügungs recht über diese niemals entreißen lassen. Baron Morsey wendete sich hierauf in scharfer Weife gegen die Proselytenm'acherei und sagte U. a. : „Wir haben nichts dagegen, wenn einheimische Pastoren zuweilen ihre PfarrgläUbigen aufsuchen und ihnen den GlaUben Ku erhalten suchen, aber gegen die Proselytenmacherei müssen wir unS energisch wenden'. Redner erklärte schließlich, daß die Errichtung einer evangelischen Pfarrgemeinde in Feldbach überflüssig sei und schloß

mit den Worten: Wenn Kran uns fortwährend reizt, dann wird es noch dahin komMen, daß uns die Ge duld reißt Und dann werden wir eine andere Sprache führen. Im Sinne der Ausführungen Baron Morseys würd,: von der Versammlung eine Resolution zUm Beschlusse erhoben. Aus Klagen fUrt, 12. ds., wird gemeldet: Der Gemeinderat hat sich in seiner heuti gen Sitzung mit der vom LandesaUsschuffe an geregten EinbeziehungderVvrvrte in das Stadtgebiet im Prinzipe einverstanden er klärt und ein Komitee mit der Durchführung

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