?- forschte der Baron, der Einladung Folge leistend.^ „Nein, ick heiße Cvle; mein Sohn hat erst kürz, lich geheirathet.' ,AH, ich begreife! Frau Jva» heißt also jetzt Frau Cole?' eutgeguete der Baron lächelnd. In diesem Augenblick ging die Thür auf «ud eine jüngere Frou erschien, während die ältere sich zurückzog. Adrian erkannte die Wärterin aus deu ersten Blick. „Herr Baron, das ist eine große Ehre, anf welche ich stolz bin l* begrüßte die Eingetretene ihre» hohe» Besuch. Laron Dederaux sprach
und meinte sofort, einem vornehmen Herrn wie dem Baron gegenüber, werde sie keinen Anstand nehmen. Alle» zu erzählen, was sie wisse, denn er würde sicher nie daran denken, ein armes, schuldloses Weib unglücklich zu machen. .Was immer Sie mir auch sageu mögeu, Frau Cole,' beeilte er sich, pe zu beruhige», .nie soll es z» Ihrem Nachtheil werden. Mir liegt jedoch auS tiefernsten Gründe» daran, über jenen ver« häugnißvollen Abeud die volle Wahrheit zu er fahren l' Die Frau rang offenbar «ach einem Entschluß
mir dies sicher niemals in den Sinn gekommen, und ich habe es auch seitdem bit« ter geuug bereut, daß ich auch nur für eine Minute da» Zimmer verließ!' .Sie habe» es thatsächlich doch verlassen I* drang Adrian in fie. .Üad auf eine Minute nur? Sicher doch auf länger? War ste unvorsichtig gewesen? Sollte da» eil Berhör werden? Sie rang die Hände. .O, Herr Baron,' flehte ste, .vor Allem be schwöre ich Sie, mir zn versprechen, daß Sie im Hospital nicht das Geringste davon erwähnen wol len. Ich würde verloren
sein, wenn fie eS thäten!' Seiu Blick beruhigte fie schon. .Sie können sich ans mich verlassen, Frau Cole, sprach er ernst, aber doch mit Nachficht. Sie athmete, al» wenn Etwa» in ihr sei, was heran» wollte, trotz aller Dämme, die sich dem eot> gegen stellten. .Nun denn, Herr Baron,' stieß fie hervor, .da« will ich «»verhohlen die Wahrheit bekennen l 3<i wollte nur avf Angenblicke weggehen, aber ich ge» rieth in» Plaudern und mag vielleicht stauch» bis zwanzig Minuten fortgeblieben fein!' Adrian »ahm